Newsmeldung von slashCAM:Achtung, Schnitt! Hollywoods geheime Wunderwaffe in der Nacht zum Samstag 01:50 7.April 2007 / Kabel 1
Rund 100 Jahre Filmgeschichte und eine Unmenge namhafter Regisseure und Editoren zeigen, wie Musik, Bildschnitt und Dramaturgie zu einem Ganzen gefügt werden können, um die beabsichtigte Wirkung zu erzielen. Der Dokumetarfilm von Wendy Apple zeigt Ausschnitte von Stummfilmklassikern wie „The Great Train Robbery“ (1903) über Leni Riefenstahls „Triumph des Willens“ (1935) bis hin zu Blockbustern wie „Terminator 2“ und „Matrix“.
Das ist allemal sehr interessant, geht beim ein oder anderen Beispiel auch in die Tiefe und ist natürlich nicht frei von Selbstbeweihräucherung. (The Cutting Edge, USA 2004)
/jpr
Antwort von rakzak:
könnte interessant sein, aber was für eine beschissene sendezeit, von dem unsäglichen titel ganz zu schweigen. .. aber naja, wozu gibts videorecorder.
Antwort von PowerMac:
Selten soviel große Regisseure in einem Film gesehen.
Antwort von Anonymous:
Ja, ist ganz nett gewesen. Aber die Sendezeit paßt zu dem Berufsbild, welches für Cutter gezeichnet wird: die arbeiten verdeckt im Untergrund, mitten in der Nacht.
Antwort von silvio.B:
hehe ich fand die sendezeit auch passend. Nach der arbeit nochmal die glotze angemacht und da lief diese tolle sendung! Habe leider nur die letzte halbe stunde mitbekommen...
gibts da mehrere teile von dieser doku? gibts die auf dvd ?
fand sie teilweise sehr inspirierend. Wie zum beispiel (ich glaube walter murch wars) sagte das er völlig in seiner arbeit aufgeht. sein assistent müsse ihn dran errinern eine pause zu machen. er geht in den schneideraum, und zack sind 30 jahre vergangen ... (sinngemäß)
Antwort von TheDrummer:
weiß jemand ob es da 'ne Wiederholung gibt?
Antwort von Wiro:
... die arbeiten verdeckt im Untergrund, mitten in der Nacht
Na ja - es gab ja auch andere (positive) Statements. Z.B. daß der Cutter neben den Schauspielern die wichtigste Person bei der Herstellung eines Films ist ;-)
Interessant auch die Aussage, daß die Regisseure (anfangs) lieber Cutterinnen wollten, da diese "nicht so hartnäckig widersprechen" und besser wissen, "was der Regisseur meint ... " -
Na denn.
Gruss Wiro
Antwort von Anonymous:
Interessant auch die Aussage, daß die Regisseure (anfangs) lieber Cutterinnen wollten, da diese "nicht so hartnäckig widersprechen" und besser wissen, "was der Regisseur meint ... " -
Na denn.
Gruss Wiro
...und dass bis zur Einführung des Tonfilms eh nur Frauen geschnitten haben, weil das Cutten als Handarbeit so wie mit "Knitting" also Stricken und Nähen angesehen wurde - bis dann mit Aufkommen des Tonfilms das Ganze mehr als Ingenieruskunst also männlich wahrgenommen wurde. Ich kenn jetzt allerdings eigentlich auch nur Frauen die Cutter sind ;-)
tolle Doku! hab aber leioder im Programm keine wiederholungen gefunden (hab auch nur die letzte halbe Stunde gesehen) - aber vielleicht ist ja meine Aufnahme mit dem onlinetvrecorder was geworden :-)
levis
Antwort von Anonymous:
ach kacke hätts gern gesehen ;)
Antwort von Axel:
Ärgerlich! Wenn jemand etwas über einen Wiederholungstermin liest, bitte rechtzeitig posten!