Frage von RickyMartini:Ein weiteres Video von mir. Diesmal verrate ich nichts darüber. ;)
Also einfach zurücklehnen und genießen (es ist wirklich sehenswert):
Tipp: achtet besonders auf Gestik und Mimik der Personen
Die Kettensäge hat noch genug Sprit - falls es einen dennoch in den Fingern jucken sollte! ;)
PowerMac bedien dich!
Antwort von meawk:
He - und die schönen Lowlightaufnahmen haste mit ner Canon HF 100 gezaubert - gut gemacht. Mir gefällt das Video gut. Sehr sauber gefilmt - Respekt!
Antwort von RickyMartini:
He - und die schönen Lowlightaufnahmen haste mit ner Canon HF 100 gezaubert - gut gemacht. Mir gefällt das Video gut. Sehr sauber gefilmt - Kompliment.
Danke dir! das war mein erstes Video mit det HF100.
Das Video wird sicher gleich wieder mit der Kettensäge zerkleinert - ist halt genauso Amateurkack! ;)
Antwort von meawk:
Nöö - lass Dich nicht runtermachen, das haste gut gemacht, egal was die Dauerkritiker von sich geben.
Antwort von RickyMartini:
Nöö - lass Dich nicht runtermachen, das haste gut gemacht, egal was die Dauerkritiker von sich geben.
Ich sehe es als große Herausforderung an, sich bestimmten Leuten zu stellen. Nur wer keine Angst hat, kann fortbestehen. ;)
Es ist nicht ganz unwichtig, herauszufinden, wie gewisse Leute ticken und wie es ist, die Dinge mit deren Augen zu sehen.
Bessere Videos werden folgen.
Antwort von DWUA:
Die Kettensäge hat noch genug Sprit - falls es einen dennoch in den Fingern jucken sollte! ;)
Gerne:
Falls dein Studium irgend etwas mit "Filmen" zu tun hat,
(gleich, welches Semester), gehört deinen Lehrern
in den Ar... getreten:
Man benutzt in diesem Fall niemals ein gleichmäßiges
Musik-Gedudel ohne Atmo 6 Minuten lang.
(Besonders absurd wirkend in der Szene "Musizierender Saxophonist
mit Papagei auf dem Kopf"...)
Genug damit.
Deine "Sekundanten" (hier
meawk, dort
krokymovie)
werden dir sicherlich genügend Beistand leisten.
;))
Antwort von Crookie:
Kann es sein, dass das Bild manchmal etwas schief ist? Ist mir an verschiedenen Stellen aufgefallen.
Ansonsten..Musik zieht es wirklich etwas, wie bereits gesagt wurde.
Im grossen und ganzen ist es gut umgesetzt, find ich. Anfangs hatte ich das Gefühl, das jeden Moment ein Nachrichtensprecher o.Ä. einsetzten muss ^^
Antwort von RickyMartini:
Die Liebe Musik ist so ne Sache. Ich hab den Titel sogar zweimal gestreckt. Eine O-Ton Version existiert zur Beruhigung auch noch! ;)
Dass die Kamera teilweise nach links kippt insbesondere gegen Ende, ist auch völlig korrekt beobachtet. Die HF100 war zu diesem Zeitpunkt noch kaum von mir benutzt, weshalb sich dieser Fehler eingeschlichen hat. Bitte dies zu entschuldigen.
Verbesserungen ließen sich jederzeit vornehmen. Wer hat eine Wunschliste (Länge, Musik, Takes die raus sollten)?
Ohne konstruktive Kritik kann man ja auch nichts lernen. Nichts zu zeigen ist dann irgendwie auch ziemlich unsinnig.
Hier ist die O-Ton Version:
Antwort von DWUA:
Verbesserungen ließen sich jederzeit vornehmen. Wer hat eine Wunschliste (Länge, Musik, Takes die raus sollten)?
Hier ist die O-Ton Version:
Wer Filme macht, orientiert sich zunächst am Budget und ob er mit
diesen Mitteln seine Ideen verwirklichen kann.
Er hinterfragt (gottseidank)
nicht zuvor die Wünsche seiner
späteren Zuschauer (AUT: "Zuseher"); also die des Publikums.
Ausgenommen hiervon sind selbstredend die öffentlichen
und privaten "Bedürfnisanstalten".
("Welches Schweinderl hätten's denn gern?")
Deine
O-Ton Version zeigt doch, dass es zunächst viel
besser ist, etwas leben zu lassen, als es tot zu machen.
WIE WANN WIEVIEL weg müsste oder WO etwas fehlt,
bleibt allein deinem Gespür für den optischen Reiz bewegter
Bilder überlassen.
Dazu hätte JEDER hier seine eigene "Einstellung".
O-Ton (Atmo) und Off-Musik/Sprache lassen sich doch jederzeit
dermaßen leicht mischen, wenn man wie du offensichtlich über
einiges an Material verfügt.
Kamera:
Rat zu spät; dennoch nicht überflüssig:
Aktiv sein. Das heißt, eine Kamera darf Bewegungen verfolgen!
(Jemand hat mal woanders von einer "Dia-Show" gesprochen.)
Schwenks, Rundum, Vogel-/Froschperspektive. Alles erlaubt.
Lieber zu lange draufhalten als zu kurz.
Schnitt:
Dann hast du genügend Möglichkeiten für "..die Guten ins Töpfchen-
die Schlechten ins Kröpfchen..".
Insgesamt:
Deine Kamera ist zu statisch.
Deine Schnitte schneiden manchmal ab, was sehenswert
zu sein scheint.
Dafür gehört einiges erst gar nicht rein (Männerhüte).
Und so weiter...
Viel Spaß noch weiterhin
Antwort von RickyMartini:
Vielen Dank nochmals deine Hilfe, DWUA.
Die Qualität eines Produktes kann man nur verbessern, wenn man auch Feedback vom "Kunden" erhält.
Eine kommentierte Kurzversion des Videos werde ich als weiteren Schritt anstreben - soweit es meine Stimme und die Zeit zuläßt.
Antwort von domain:
Irgendwie kommt es auch darauf an, dass das Gezeigte tangiert, interessiert, emotional gefangen nimmt, also zum weiteren Anschauen verführt.
Dabei muss es m.E. nicht immer eine Geschichte sein wie PM meint, die filmisch erzählt werden will.
Manchmal genügt das Ungewöhnliche, das Exotische, das noch nie Gesehene.
Dieses Gefühl kann aber bei einem heimischen Weihnachtsmarkt schwerlich aufkommen, alles schon gesehen, alles schon x-mal erlebt.
Weihnachtgebräuche in der Karibik (lt. Google sehr interessant) wären da schon mal was anderes.
Oder stell dir z.B. vor, du filmst einen normalen Menschen beim Schuhe zuknüpfen: völlig uninteressant.
Dann filme das Gleiche mal bei einem Menschen mit 200 Kg, wie das Fett und die Augen hervorquellen, die Verrenkungen die er macht verbunden mit Schnaufen damit er seine Schuhe überhaupt erreicht.
Das ist dann schon was anderes, selten Gesehenes .........
Antwort von RickyMartini:
Film hat eingentlich schon immer was mit Jahrmarktssensationen zu tun und bedient sich des Voyeurismus - je ungewöhnlicher, desto besser.
"Nach dem außergewöhnlichen Erflog von '
Herr Meier kauft Schuhe' kommt jetzt der bahnbrechende, alles in den Schatten stellende zweite Teil '
Herr Meier kauft Socken' in die Kinos der Stadt der
Superhelden."
Superhelden dürften IMO mehr an den banalen Dingen der Menschen interessiert sein - im Gegensatz zu den normalen Menschen, die lieber Superheldenfilme sehen wollen. :D
Antwort von DWUA:
@ domain
Darum ist es ja viel schwieriger "normales (Er)leben" gut zu
"filmen" als "Sensationen" zu "verbreiten".
Falls du das anstrebst, hast du natürlich völlig recht.
Siehe:
www.bild.de/BILD/video/clip/entertainme ... singt.html
("Das Video startet nach einer kurzen Werbung". Womit sonst?)
Universelles "Sorry", Ricky,
(für die Mitmache in's "OT")
;))
Antwort von domain:
Film hat eingentlich schon immer was mit Jahrmarktssensationen zu tun und bedient sich des Voyeurismus..
Das ist eine wesentliche Erkenntnis. Aber du musst 150% intensiv filmen, es kommen durch die Beschränkung des Mediums ohnehin nur 80% davon rüber.
Antwort von DWUA:
Film hat eingentlich schon immer was mit Jahrmarktssensationen zu tun und bedient sich des Voyeurismus..
Das ist eine wesentliche Erkenntnis. Aber du musst 150% intensiv filmen, es kommen durch die Beschränkung des Mediums ohnehin nur 80% davon rüber.
100% reichen - mehr geht sowieso nicht.
Das ist die "gesunde Schreibe" eines Optimisten.
Wieviel von den 120 Stunden F23/Ex1 Material von DOP Michael
Ballhaus und seines Kameramanns über "Berlin" sind wohl auf
einer Berliner "Leinwand" gelandet?
Zum Jahrmarkt der Sensationen:
DWUA behauptet das Gegenteil !
Es gibt kaum ein anderes ("künstlerisches") Medium, in dem
"Traditionelles" schneller verworfen,
Mainstream stets bewusster verlassen wird
als in der Malerei und im Film.
Gerne mehr zu den Themen.
("Jahrmarkt" - "Sensationen" -
"Voyeurismus/Exhibitionismus" - "Kritikresistenz" -
"Prädominanz" - "Eitelkeiten"- "Massenkonsum" sind
als gesellschaftliche Phänomene ja alt und bekannt).
Modeerscheinungen dazu könnte man ja im Thread
Zweierlei Maß diskutieren.
Wenn man es wollte.
;)
Antwort von shipoffools:
...
Hier ist die O-Ton Version:
Zuerst dachte ich beim Ansehen des mit Musik zugeklatschten Videos ja schon die HF100 wäre eine Super8-Stummfilmkamera. Hier merkt man mal wieder, was doch ECHTER Ton bewirken kann.
Hurra, es LEBT!
Echte Menschen, die richtig sprechen, reale Geräusche. Wahnsinn!
Allerdings ist der harte Schnitt beim Ton, im Gegensatz zum Bild, meist die schlechtere Wahl. Die eine oder andere Kreuzblende (z. B. beim "Einstieg" der "Weihnachtskapelle") würde hier fürs Ohr (...oder besser fürs Hirn) vermutlich deutlich angenehmer und natürlicher wirken. Ansonsten laufen die Atmos meist gut über mehrer Einstellungen.
Die Kritik von DWUA mit der statischen Kamera kann ich hier nicht ganz nachvollziehen. So statisch finde ich das in diesem Video mit einer kleinen "Handy-Cam" nicht.
Lieber gut draufgehalten, als schlecht geschwenkt.
Was anderes wäre es mit einer Schulterkamera, einer Steadicam oder gar einem Kamerakran. Außerdem ist mir eine statische Kamera mit guter Bildkomposition meist lieber als das in letzter Zeit immer mehr zur Kunst erhobene Kameragezappel à la "Blair Witch" oder "The Bourne Ultimatum", obwohl ich letzteren Film eigentlich mag. Nur eben ZU viel Handkamera. Das ist Kacke im Quadrat und keine Kameraführung. Dann lieber die ungewegte Kamera aus Chaplins Frühzeiten.
Am Schnittrhythmus könnte man noch arbeiten.
Antwort von RickyMartini:
Hi shipoffools. Der O-Ton ist in dieser Version wahrlich unbehandelt. Bei neueren Videos wende ich, soweit erforderlich, Tonkreuzblenden an.
Würde ich ein Stativ benutzen, könnte ich mir gleich noch eine Besen dazu in den
Beep stecken! :D
Der Ton der HF100 ist allemal gut genug, um ihn zumeist problemlos verwenden zu können.
Eine kürzere Version, mit Kommentaren zum Stuttgarter Weihnachtsmarkt, die dies und jenes erklären, wäre durchaus machbar.
Antwort von shipoffools:
...
Würde ich ein Stativ benutzen, könnte ich mir gleich noch eine Besen dazu in den
Beep stecken! :D
....
Hallo Ricky, ich hoffe, du hast meine Aussage da oben nicht missverstanden. Ich finde dieses bewusste Handkameragewackle wie in "Bourne Ultimatum" schlecht. Das war nicht auf deine Hand-Kameraführung bezogen, die für so ein klein Cam sehr gut ist.
Gruß
shipoffools