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Infoseite // Portraitfilme - Oldtimer und ihre Fahrer



Frage von blacktopfieber:


Hallo liebe slashcam-community,

mein Name ist Attila und ich möchte zukünftig Videoportraits über Auto-/Oldtimer-/Youngtimerbesitzer und ihre Autos drehen.

Mein erstes Machwerk könnt ihr hier sehen:


Gedreht habe ich mit meiner Fuji XE-2 (vor anderthalb Jahren vorranging zum Fotografieren gekauft) und einer GoPro 4.

Die Audioaufnahmen habe ich mit dem AKG C417III gemacht.

Ich freue mich auf eure Anregungen und Kritik.


Beste Grüße
Attila

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Antwort von Jott:

Endlich mal ein anderes Thema. Schade um die krassen Fehlbelichtungen, arbeite dran. Und such dir jemanden, der die holprigen Untertitel in Ordnung bringt, sonst besser weglassen.

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Antwort von vaio:

Tolles Auto. Nach der zweiten Oelkrise (1981) mit leicht gedrosselter Leistung (204 statt 218 PS) und als 380er auch nicht so häufig. Bitte unbedingt ein "Becker Mexico" einsetzen.
Gruß Michael

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Antwort von Jott:

Noch etwas detaillierter: dein Hauptfehler ist die Belichtungsautomatik, die nicht mal ruckfrei funktioniert. Also beschäftige dich mal mit deiner Kamera, das muss alles manuell eingestellt werden (keine Regelung während der Aufnahme).

Und dann: fang gleich mit der Stimme an. Die Autohauswerbung am Anfang ist häßlich und viel zu lang. Und die Stimme ist dann im Verhältnis zur Musik viel zu leise.

Auch wenn du es nicht gern hören wirst: Kamera bedienen lernen und alles neu drehen, was durch Belichtungsautomatik und allgemein Fehlbelichtung versaut ist. Dann bist du einen Riesenschritt weiter.

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Antwort von blacktopfieber:

Hallo Jott,

vielen Dank für die ausführlichere Formulierung. Damit kann ich mehr anfangen, als mit der kurzen. Die hatte ich in erster Linie auf die GoPro-Aufnahmen bezogen. Aber soweit ich weiß, kann ich die nicht so detailliert regeln um ihr das Belichtungsproblem auszutreiben.

Vor dem nächsten Film werde ich mich auf jeden Fall nochmal mit den Kameraeinstellungen auseinandersetzen.

Die sogenannte "Autohauswerbung" ist nicht als solche gedacht, aber ich glaube zu verstehen, was du damit sagen möchtest.


Viele Grüße
Attila

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Antwort von blacktopfieber:

Hallo liebe Leser,

auf meinem Kanal gibt es ein zweites Video zu sehen:
https://youtu.be/mu7EJhE2jZ0

Ich freue mich auf Eure Kritik / Meinung.


Vielen Dank für's Anschauen + viele Grüße
Attila

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Antwort von Auf Achse:

Servus!

Schon die 2. wirklich gute Geschichte über schöne Fahrzeuge, allerdings viele Verbesserungsmöglichkeiten!

Was mich am meisten stört: Der Besitzer erzählt recht gut, aber der Ton ist wirklich scheiße (sorry). Am besten ein Ansteckmikro besorgen!
Weiters wären mehr Atmo - Töne gut und würden für akustische Abwechslung sorgen.

Aus eigenen Auto - Film - Erfahrungen möcht ich noch raten: Such dir schönere Locations für die Fahraufnahmen, die Fahrzeuge wären es wert! Die Autobahn im Hintergrund, oder mehrmals an der selben Stelle auf und ab gefahren ist nicht so sexy. Auch Aufnahmen mit langer Brennweite sehen gut aus.

Trotzdem danke fürs Zeigen,
Auf Achse

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Antwort von domain:

Das Mahagoniarmaturenbrett vor dem Kopf zählt ja zu den Highlightes von British-Elend, speziell auch mit den unübertrefflichen Rundinstrumentenaugen, die einen anstarren.
Einen Hauch davon konnte ich seinerzeit auch im Spitfire 1500 mit 70 PS wahrnehmen. Der zog vielleicht unsere steile Straße im 3. Gang hinauf, subjektiv besser als mein jetziger 981-er Boxster mit 316 PS.
Hast dir bis auf den Ton, der wie aus einer Tropfsteinhöhle klingt, ja ziemlich viel Mühe gegeben, das verdient Anerkennung: extern montierte Kameras, Slider bzw. stabilisierender Gimbal.
Auch relativ modern geschnitten, nämlich kurze Szenen mit zu geringer Schärfentiefe. Passt für einen Retrobetrachter nicht so recht, weil man länger bei bestimmten Bildern verweilen möchte.
Das Tonproblem beschäftigt mich selbst aber auch immer noch: wo soll man das Mikro platzieren, damit der Motoren- und Auspuffsound optimal rüberkommt?
Generell fällt mir auf, dass der Ton bei Amateuren zu kurz kommt. Dort liegt nämlich die wirkliche Herausforderung.
Ausrede ist häufig: ich bin halt ein Augenmensch.

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Antwort von Auf Achse:

Das Tonproblem beginnt in diesem Video schon beim Raum wo der Besitzer gefilmt wurde. Der hat eine ziemlich schlechte Akustik, die wird verstärkt durch ein viel zu weit entfernt platziertes Mikro.

Abgesehen davon ist dieser Raum auch sehr unsexy, schaut nach Pausenraum einer Autowerkstatt o.ä aus. Gibts nichts schöneres ... wenn man sich schon die viele Arbeit antut dann sollten auch solche Dinge stimmen ... dann am besten gleich in der Werkstätte

... nur mal so als Anregung und meine persönliche Messlatte

Auf Achse





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Antwort von blacktopfieber:

Hallo Auf Achse,
Hallo domain,

zunächst: Vielen Dank für's Anschauen und eure sachliche Kritik.

An der Audio-Sache arbeite ich (weiter). Diese Sache mit dem "Augenmensch" hätte so keiner von mir zu lesen bekommen, weil das tatsächlich eine einfache Ausrede ist. Für mich ist das Audio-Thema einfach sehr komplex. Aber ich habe nun ein ordentliches Mikro (Fuji ST1) für meine Kamera und auch so ein kleines Lavalier von Rode (damit lasse ich künftige Delinquenten in mein Telefon reinsprechen) - ich denke, damit komme ich schon wieder einen deutlichen Schritt weiter.
Auch habe ich mir jetzt das ziemlich teure Sennheiser-GoPro-Mikro besorgt, um damit ein wenig herumzuexperimentieren.

Die Schärfenuntiefe gefällt mir so für Details recht gut. Das ich aber noch ein Teleobjektiv brauche, ist mir auch schon aufgefallen. Und die eher kurzen Schnitte habe ich (versucht) an youtube-Sehgewohnheiten anzupassen. Weil dort ja mein Publikum sitzt.
Die teils langen Schnitte aus dem ersten Film (R107) gefallen mir mittlerweile nur noch wenig.

Weiters will ich mir auch die Sache mit dem colour grading anschauen, damit lässt sich aus dem Material sicher auch noch etwas rausholen

Und jetzt noch, ohne daß ich mich für irgendwas entschuldigen möchte, einfach nur zum besseren Verständnis für euch: abgesehen von camcorder-Jugendsünden mit Freunden und einer mäßig bebilderten Kurzgeschichte sind das tatsächlich meine ersten beiden Filme. Ich bin auch nicht vom Fach, sondern eben dabei mir alles was ich brauche beizubringen. Um so mehr schätze ich auch euer ehrliches feedback.

Weiters zum Humber-Film. Fürs Drehen des Rohmaterials hatte ich etwa sechs Stunden Zeit, gern hätte ich noch mehr Details, von denen das Auto reichlich hat, produziert. Das mit dem Straßenabschnitt gefällt mir auch nicht so besonders, aber was die locations anbelangt bin ich natürlich immer auf die Leute mit dem Auto angewiesen. Denn in und um Bamberg kenne ich mich zu wenig aus. Ich will Jörg, dem Befilmten, gar keine Schuld in die Schuhe schieben, weil ich wirklich dankbar bin, dafür daß die Leute meinen Blödsinn mitmachen - aber es ist eben nicht alles in meiner Hand.

Wenn der nächste Film kommt, hoffentlich in etwa fünf bis sechs Wochen, sind hoffentlich (weitere) Fortschritte zu erkennen.


Nochmals Danke schön + beste Grüße
Attila

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Antwort von Auf Achse:

Servus Attila!

Der von mir verlinkte "Urban Outlaw - Magnus Walker" ist natürlich schon eine sehr hohe Messlatte, auch für mich. Aber so solls sein, nur so lernt man was.

Wenn du dir da den Ton anhörst, der ist über die gesamte Länge konstant sehr gut. Egal ob Indoor oder Outdoor. Dafür "einfach" das Lavalier angeklemmt und per Funkstrecke in die Kamera (so einfach ist es nicht, wenns wirklich gut sein soll steckt viel Erfahrung dahinter, aber das kommt dann). Optimal ist eine permanente Abhöre mit einem guten Kopfhörer. Damit man sofort mitkriegt wenn was schief läuft.
Aufnehmen geht auch mit einem externen Fieldrecorder, gibts ab 100EUR. Geht wohl ins Handy auch, aber probier das vorher aus, nimm irgendwas ca. 1h auf, lass auch die Kamera parallel aufnehmen. Dann check im Schnittprogramm ob es dein Handyfile überhaupt akzeptiert. Und vor allem wie synchron der Handyton zur Kamera bleibt.

Wofür brauchst du eigentlich das Sennheiser - GoPro - Mikro? Für Fahrszenen kannst du ebenso die Lavalier + Fieldrecorder Kombi verwenden. Wie man Windgeräusche verhindert wurde im Forum öfters diskutiert, einfach suchen.

Wenn du den nächsten Film drehst nimm dir Zeit, such vorher ausgiebig nach Locations für schöne Fahrszenen, können auch gern Szenen in der Stadt dabei sein.

Teste die Akustik in deinem Interviewraum, stell damit's optisch netter wird die Einrichtung um (Pflanzen, usw.) Wechsel die Interviewplätze, wenn der Besitzer irgendwas Technisches erklärt kann er das besser gleich beim Auto machen ... usw. Dann sieht das Interview schon viel weniger nach "Interview" aus.

Grüße,
Auf Achse

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Antwort von dosaris:

hallo,

mal abgesehen von den techn. Grundlagen (Tonqualität, Belichtung, Beleuchtung, Grading, cut etc) wirst Du entscheiden müssen:

Welche Story will ich (möglichst spannend) erzählen??

- soll das der verölte Schrauber-Freak sein, der alles im Leben seiner
fahrenden Blechdose unterordnet?
- soll das das faszinierende geniale Technik-Hilight sein, das leider in Vergessenheit gerät?
- soll es der alte Stinkende Spritsäufer oder das faszinierende
Design-Schmuckstück von damals sein?
- usw

will sagen:
man kann wohl kaum das Thema ohne Position zu beziehen
neutral/nicht wertend darstellen . Ein Spannungsbogen im Plot ist
neutral nicht aufzubauen. Sonst wird es wohl nur eine langweilige
Aneinanderreihung bewegter bunter Bilder.

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Antwort von blacktopfieber:

Hallo Auf Achse,
Hallo Dosaris,

ja, mit dem GoPro-Mikro geht es tatsächlich um Audiospuren vom Fahren. Weil es an der GoPro hängt, weiß ich das es fest ist, nicht gegen die Karosserie flattert. Ich hatte auch schon das Lavalier mit Klebeband am Auto, mit Windschutz, aber das war nicht befriedigend. Wenn ich mit dem Sennheiser-Ding gefilmt habe, werde ich Probeaufnahmen zeigen. Allerdings dauert das noch, weil ich jetzt an einem Video zu meinen slider-Erfahrungen schnippsle. Und heute habe ich stümperhaft mit zwei Weichzeichner-Filtern rumexperimentiert.

Mit der sogenannten "story" ist es eigentlich recht einfach - jeder Film soll rausstellen, warum die gezeigte Person das gezeigte Auto fährt. Und am Ende sollte klar sein, daß jede andere Kombination unsinnig wäre. Menschlich kommen da allerlei Typen vor - sowohl der selbstaufopfernde Schrauber, aber auch der Ästhet der sein Auto vll eher skulptural betrachtet, sich aber nicht die Finger schmutzig macht. Und hoffentlich werden auch technisch sehr besondere Fahrzeuge in mein Sammelsurium gelangen.
Ich denke, diese persönliche Verbindung ist in den ersten beiden Filmen durchaus dokumentiert. Wie erfolgreich, darüber ließe sich vll streiten.

@Auf Achse: Kann ich die Sachen, die du so gemacht hast, irgendwo sehen?
Das Outlaw-Video ist tatsächlich von bestechender Qualität. Wobei mir dieser Magnus Walker nicht sympathisch ist - aber ich kenne ihn nicht, daß ist also bloß Vorurteil.


Dankend + grüßend
Attila

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Antwort von Auf Achse:

Servus!

Mit links kann ich leider nicht dienen. Meine bisherigen Arbeiten waren nicht fürs Netz bestimmt, sondern sind direkt an die Auftraggeber gegangen.
Wenn ich mal was hab stell ich es gern rein.

Grüße,
Auf Achse

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Antwort von blacktopfieber:

Servus liebe Slashcam-Nutzer,

ich habe einen weiteren Film fertiggestellt. Diesmal geht es um einen Auto Union DKW 1000 S de Luxe:
https://youtu.be/1D0gZjEvZcU

Ich wünsche viel Spaß beim Anschauen und außerdem schöne Festtage!

Auf Kritik freue ich mich natürlich auch.


Herzlichst
Attila, blacktopfieber

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Antwort von Jörg:

Auf Achse schreibt
... nur mal so als Anregung und meine persönliche Messlatte Wahnsinnsclip, geile Autos, ein absoluter Hammertyp, und dann noch Humple Pie zum 2. Frühstück.
Der Tag ist schon gerettet, danke für den link, Manfred

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Antwort von Auf Achse:

Jörg, ich find den Magnus Walker und seine 911er auch total geil :-)

@blacktopfieber: Der Ton vom Interviewpartner ist jetzt wesentlich besser. Allerdings ist deine Mischung mit den O-Tönen sehr inkonsistent. Daran gibts noch viel Verbesserungspotential.

Grüße,
Auf Achse

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Antwort von blacktopfieber:

Hallo und Danke für die Antwort.

@Auf Achse:
Könntest du das mit den O-Tönen bitte noch etwas detaillierter ausführen. Ich glaube zwar zu wissen, was du meinst, aber etwas präziser würde mir deine Anmerkung noch hilfreicher sein.

Das weiter oben erwähnte, unverschämt teure Sennheiser-GoPro-Mic hat übrigens spätestens ab 60km/h auch nur noch den knall-rauschenden Wind aufgenommen. Davon habe ich mich wieder getrennt.


Viele Grüße und Wünsche für's Neue Jahr
Attila

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Antwort von Auf Achse:

Servus!

Naja, ich glaub bei 60kmh gibt jedes Mikro trotz Windschutz auf. Das liegt aber nicht am Mikro, sondern an der Montageposition.

Drehen wir's um .... was glaubst du denn zu wissen was ich meine?

Grüße,
Auf Achse

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Antwort von blacktopfieber:

Hallo Auf Achse,

bei einigen Detail-Aufnahmen ist das Tirilieren der Vögel zu hören, bei anderen nicht. Bei den Details habe ich dann und wann die Tonspur weggeschnitten, weil da auch das slide-Geräusch meiner Schiene zu hören war. Aber, zum Glück, nicht immer.

Bei den Motorenklang-Einschnitten kann ich nicht beurteilen, ob die alle EXAKT gleich laut sind, die sollten sich aber (grob) auf einem Niveau befinden. Ein- oder zweimal laufen die Motorengeräusche in die Sprechspur.

Das wären die von mir erkannten Kritikpunkte.


Auf bald
Attila

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Antwort von domain:

Symphatischer Mann, der da über die Restaurierung seines schönen 3=6 akribisch berichtet.
Im Video selbst gäbe es aber etliche Verbesserungsmöglichkeiten.
Ist natürlich etwas schade, wenn diese einem beim Schnitt in Bild und Ton nicht selbst auffallen, denn weit weg von einer professionellen Arbeit ist das Video nicht mehr.

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Antwort von Auf Achse:

blacktopfieber hat geschrieben:


bei einigen Detail-Aufnahmen ist das Tirilieren der Vögel zu hören, bei anderen nicht. Bei den Details habe ich dann und wann die Tonspur weggeschnitten, weil da auch das slide-Geräusch meiner Schiene zu hören war. Aber, zum Glück, nicht immer.

Bei den Motorenklang-Einschnitten kann ich nicht beurteilen, ob die alle EXAKT gleich laut sind, die sollten sich aber (grob) auf einem Niveau befinden. Ein- oder zweimal laufen die Motorengeräusche in die Sprechspur.

Servus Attila!

Mal hast du O-Ton bei den Fahraufnahmen, mal nicht. Und die Übergänge von Interviewton zu O-Ton sind zu hart. Schau dir dein Video ohne Bild an, hör nur den Ton ... dann wirst du verstehen was ich mit "inkonsistent" meine.

Grüße,
Auf Achse

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Antwort von blacktopfieber:

Hallo domain,
Hallo Auf Achse,

vielen Dank für eure Antworten.
@domain domain hat geschrieben:
... weit weg von einer professionellen Arbeit ist das Video nicht mehr.
Danke. Ich nehme das mal als kleines Kompliment an. Es wäre für mich natürlich hilfreich, wenn du die angesprochenen Verbesserungsmöglichkeit klar benennst. Denn der nächste Film soll wieder (ein bißchen) besser werden.
Ich betone nochmal daß ich ein totaler Autodidakt bin und an so einem Drehtag, abgesehen vom Fahrzeughalter, allein arbeite. Daher freue ich mich über detaillierte Kritik.

@Auf Achse
Danke für den Tip mit dem "blind" schauen. Ich werde das mal ausprobieren.
Auch ich hätte gern mehr O-Ton, immer da, wo er abgeschnitten ist, habe ich das gemacht, weil die Windgeräusche überhand genommen haben.


Mit besten Grüßen
Attila

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Antwort von domain:

Mich persönlich stört ein wenig der manchmal nicht vorhandene Zusammenhang zwischen Ton und Bild, z.B. die Erwähnung von drei Zündspulen, die im Bild aber an ganz andere Stelle erfolgt und auch die dramatisch kurzen Zwischenschnitte mit dem brutal lauten aber an sich interessanten Motorgeräusch (das man gerne länger hören möchte) und weiters die Inkonsequenz bei den Fahrgeräuschen (mal mit O-Ton, mal ohne).
Mir ist schon klar, dass du durch den Schnitt und auch durch die recht aufwändigen Slideraufnahmen eine gewisse Dynamik rein bringen wolltest, wirkt aber m.E. stellenweise etwas zerissen.
Die gesamten Fahraufnahmen mit dem herrlichen Motorsound hätte ich zu einem Block zusammengefasst, beginnend mit dem Tunnel, wo bekanntlich jeder Motor überdimensional röhrt.
Bei den Fahraufnahmen (egal ob von außen oder innen) würde es gar nicht stören, wenn neben dem nun gedämpften Motorgeräusch auch der Sprecher weiter erzählen würde.

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Antwort von blacktopfieber:

Hallo domain,

und Danke schön für die ausführliche Antwort. Damit kann ich etwas anfangen.

Das Beispiel mit den Zündspulen - klassische Bild-Text-Schere, das geht auf meine Kappe.
Mit der Audiospur bei den Fahraufnahmen ist das leider nicht so leicht, denn mit zunehmender Geschwindigkeit werden die Windgeräusche immer schlimmer und ich habe dafür immer noch keine richtige Lösung gefunden. Das der Klang eines Autos eine wichtige Rolle spielt, da hast du völlig recht.

Die Idee, alles fahrdynamische komplett in einen Block zu packen, würde die Detailaufnahmen wohl etwas langweilig machen, aber vielleicht gewichte ich das beim nächsten Projekt etwas in diese Richtung um. Allerdings soll das fahrende Auto immer wieder etwas Leben zwischen die Detailaufnahmen bringen.


Dank + beste Grüße
Attila

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Antwort von Enigma:

Windgeräusche. Ich hab‘s so gemacht: Dickes Fell mit langen Haaren aufs Mikrofon. Das Mikrofon wird bei meiner Sony HDR-PJ780E durch den Sonnenschutz „abgeschattet“. So habe ich Aufnahmen aus einem fahrenden Zug oder Auto bei 60-80km/h praktisch ohne Windgeräusche.

Durch das dicke Fell leiden die Höhen etwas.

Würde versuchen ein kleines Blech vor das Mikrofon zu montieren so, dass das Mikrofon im Lee ist respektive der Fahrtwind über das Mikrofon hinwegströmt. Eventuell auch seitlich eine Abschirmung anbringen, damit bei einem Schwenk der Fahrtwind nicht voll aufs Mikrofon kommt.

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Antwort von blacktopfieber:

Hallo Enigma,

zunächst ein sehr spätes Dankeschön für deine Tips. Das mit dem Blech kann ich mir momentan nur schlecht vorstellen, aber da für mich die Saison jetzt wieder anfängt, werde ich auch damit rumprobieren. Wenn ich es richtig verstehe, schlägst du so eine Art Schild vorm Mikro vor? Mal schauen, ob ich da etwas hinbekomme.


Viele Grüße
Attila

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Antwort von blacktopfieber:

Hallo an alle Slashcammer,

der nächste Portraitfilm lässt noch eine Weile auf sich warten, aber ich habe in der Zwischenzeit mal den folgenden kleinen carporn mit zwei Rover SD1 zusammengeschnitten:
https://youtu.be/ETIZ2QPBmRo

Ich freue mich auf Anregungen / Kritik / Meinungen.


Viele Grüße
Attila

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Antwort von Enigma:

blacktopfieber hat geschrieben:
Wenn ich es richtig verstehe, schlägst du so eine Art Schild vorm Mikro vor? Mal schauen, ob ich da etwas hinbekomme.
Ja genau. Als Test: Halte mal während der Fahrt die Hand vors Mikrofon, so dass der Fahrtwind nicht direkt ins Mikrofon hineinblasen kann.

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Antwort von rkunstmann:

Dein Carporn gefällt mir gut. Auch schön wie Du Stilelemente der Epoche also Typo und die "LeMans" artigen Elemente einbaust... Noch ein bisschen Kritik: Mich stört das massive Aliasing. Das ist schon ganz schön extrem. ist das ungut runterskaliert oder macht das nur mein Player in YouTube (ich bin gerade auf Safari) ? Die Schalthand sollte auch schalten (was sie einmal nicht macht und ich mich frage: Warum?) Und mehr Motorsound sonst wird die Musik (obwohl passend und nicht nervig imo) schnell etwas eintönig. Coole Autos und alles in allem eine tolle Bildsprache. Fand's auch nicht zu lang persönlich...

Grüße Robert

Edit: Am Anfang fehlen mir auch das Anlassergeräusch und der Motorstart. Das brauche ich da eigentlich sonst ist's komisch...

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Antwort von Peppermintpost:

@blacktopfieber

finde ich nicht schlecht, aber wenn du die Messlatte was Carporn angeht anschauen willst, dann google mal "JP Performance".
Die Jungs machen das richtig gut, allerdings drehen die auch mit grossem Sensor (Sony A7) und Blende voll auf und die schneiden 5x so schnell (was mMn nicht zwingend nötig ist).
"Ringpolizei" ist auch sehenswert

Als Referenz für Fahraufnahmen kann man sich immer noch Top Gear ansehen finde ich.

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Antwort von domain:

Mir kommt vor, dass das erst ein Teil eines umfangreicheren Videos über die zwei Rover-Modelle sein wird.
Vor allem fehlen mir die persönlichen Ansagen der Eigentümer z.B. zu technischen Details und warum sie gerade diese Modelle weiter erhalten und fahren wollen.
Also kurz, es ist derzeit noch zu unpersönlich und damit emotional ziemlich unterbelichtet.

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Antwort von blacktopfieber:

Hallo,

und Danke für Eure Meinungen.

@Robert: Das mit dem Aliasing habe ich auch gesehen, habe aber keine Ahnung, wo das herkommt. Bei meinen anderen Filmen tritt das nicht auf und ich arbeite im großen und ganzen mit konstanten software-Einstellungen. Allerdings habe ich bei diesem Projekt einen grain-Effekt drübergelegt. Ich weiß nicht, ob das beim Rendern zu viel war. Ich schneide zudem nur mit Premiere Elements.
Mit den Händen gibt es eigtl je zwei Einstellungen. Einmal wie in jedem Fahrzeug die Hand zum Schalthebel geht - diese Einstellung ist aber wohl tatsächlich etwas zu lang geraten. Und dann, wie nach der Kurvensequenz mit dem Rausbeschleunigen geschaltet wird. Auch da sollten beide Hände beim Schalten zu sehen sein.

@peppermintpost: "JP Performance" kenne ich, "Ringperformance" nur dem Namen nach, werde ich mir anschauen. Die ganz schnellen, harten Schnitte sind nicht so nach meinem Geschmack, ich glaube, die alten Autos verzeihen das auch. Mir ist schon die Sequenz mit den hochdrehenden Drehzahlmesser etwas zu schnell - aber eben in Echtzeit, auch wegen des Klangs.

@domain: Dich muß ich leider enttäuschen. Zu den beiden Rovern wird es kein Portrait geben, ich habe sozusagen meinen thread "gekapert". Im übrigen empfinde ich dein Urteil von der "emotionalen Unterbelichtung", ganz besonders im Kontext deiner anderen Beiträge, als unnötig.

Trotzdem nochmal Dank an alle


Viele Grüße
Attila

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Antwort von domain:

Nicht böse sein, aber mir fehlen halt Gespräche mit den Fahrzeughaltern, deren Gesichter man ja nicht mal zu sehen bekommt. Die hier gezeigten Aufnahmen sind aber technisch durchaus anspruchsvoll gemacht, auch wenn ich die Rover für ziemlich uninteressante Autos halte.
Schön wäre z.B. ein Video über Jaguar, egal, von Mark 1 bis Mark 10 allesamt Leckerbissen. Aber da muss man halt mal einen Besitzer finden, der dazu bereit ist.
Das Video über den DKW 3=6 hat mir jedenfalls viel besser gefallen.

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Antwort von blacktopfieber:

Hallo liebe (Auto-)Film-Freunde,

der nächste Film der Portrait-Reihe lässt noch etwas auf sich warten, aber ich habe hier mal was Kleines für Zwischendurch:
https://youtu.be/myuQFdls6RI

Natürlich bin ich auf Eure Meinungen gespannt.


Mit besten Grüßen
Attila

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Antwort von domain:

Netter Zwischenbericht, aber noch ohne Fahrer.
Dass diese Standuhr überhaupt noch fährt ist bemerkenswert, halt VW Käfer. Hatte auch mal einen, der soff bis zu 16 Liter. Mein derzeitiger Boxster mit 315 PS braucht knapp 10l.
Übrigens ist der Käfer keine Originalkonstruktion von Ing. Porsche, sondern wurde von ihm für Hitler unter Zeitdruck vom Tatra 97 abgekupfert. 1961 zahlte VW 1000000.- DM als Schadensersatz an Tatra.
Der 4 Zylinder Boxermotor vom Tatra war sogar moderner als der vom späteren Käfer, weil er in den Zylinderköpfen liegende Nockenwellen hatte, OHC-Ventilsteuerung genannt.

Tatra 97

zum Bild


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Antwort von blacktopfieber:

Huhu.

Endlich. Ist. Ein. Neuer. Film. Da.
https://youtu.be/4sDFv_mNNVo

Viel Spaß damit. Und natürlich warte ich auf Kritik und hilfreiche Hinweise!


Einen schönen Sonntag
Attila

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Antwort von blacktopfieber:

Servus.

Ein neuer Film ist im Netz: Jaguar E-Type 4.2 Serie II




Viel Spaß beim Anschauen!

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Antwort von Auf Achse:

YT meldet ...... Video nicht verfügbar .....

Auf Achse

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Antwort von roki100:

"Auf Achse" hat geschrieben:
YT meldet ...... Video nicht verfügbar .....

Auf Achse
"Dieses Video auf YouTube ansehen" anklicken

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Antwort von Alf302:

YT möchte Clicks

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Antwort von Auf Achse:

So eine schwachsinnige Meldung!
Danke ... nicht zu Ende gelesen ...

Auf Achse

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Antwort von blacktopfieber:

Hallo,

und bitte entschuldigt die Umstände. Nun sollte es funktionieren. Leider kann ich nicht nachvollziehen warum die Einbettungsfunktion deaktiviert war.
Ich hoffe, der Film macht trotzdem etwas Freude.


Saluti
Attila

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Antwort von 3Dvideos:

Als Thema finde ich die Serie gut. Offenbar lässt sie sich auch mit Werbung vermarkten.

Das aktuelle Video könnte filmisch stärker sein. Es kommt vom Bild her nicht schnell genug zum Thema, zeigt zu viele Fotos, zu wenig bewegtes Bild. Auch der Schnitt könnte verbessert werden im Hinblick auf die Bewegungsrichtung.

Beispiel: Fahrer im Innern des Autos auf der rechten Seite, Schnitt, Auto fährt von rechts nach links. Das beißt sich mit der Bewegungslogik.

https://homepage.univie.ac.at/evelyne.p ... chnitt.pdf

Lösung: Wenn man als Bewegungsrichtung nur diese Einstellung des fahrenden Autos hat, kann man das Bild in der Postproduktion spiegeln. Der Zuschauer kennt die Landschaft meist sowieso nicht. Außerdem ist die Landschaft nicht das Thema der Einstellung.

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Antwort von blacktopfieber:

@3Dvideos:
Vielen Dank für die Kritik und den link.

Sowas wie den Umschnitt, den du beschreibst, versuche ich beim nächsten Mal besser zu machen. Allerdings bin ich manchmal auch vom (verbleibenden ) Material abhängig. Da hilft natürlich das Spiegeln.
Tatsächlich drehe ich einen Drehtag lang so viel Material, wie ich kann, ein richtiges storyboard lege ich nicht an, weil ja sehr viel vom Erzählten abhängt.

Auch bei den "Fotos" handelt es sich natürlich um Filmaufnahmen, aber der Effekt ist der Gleiche. Andere Zuschauer haben die Anzahl der Kameraslides kritisiert; ich denke, daß ist ein bißchen Geschmackssache.
Zugegebenermaßen fehlt mir aber ein wenig das Gefühl fürs Tempo.


Viele Grüße
Attila

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Antwort von 3Dvideos:

blacktopfieber hat geschrieben:
@3Dvideos:
Vielen Dank für die Kritik und den link.

Sowas wie den Umschnitt, den du beschreibst, versuche ich beim nächsten Mal besser zu machen. Allerdings bin ich manchmal auch vom (verbleibenden ) Material abhängig. Da hilft natürlich das Spiegeln.
Tatsächlich drehe ich einen Drehtag lang so viel Material, wie ich kann, ein richtiges storyboard lege ich nicht an, weil ja sehr viel vom Erzählten abhängt.

Auch bei den "Fotos" handelt es sich natürlich um Filmaufnahmen, aber der Effekt ist der Gleiche. Andere Zuschauer haben die Anzahl der Kameraslides kritisiert; ich denke, daß ist ein bißchen Geschmackssache.
Zugegebenermaßen fehlt mir aber ein wenig das Gefühl fürs Tempo.
Manche setzen auf Fotos oder Einstellungen ohne Bewegung einen leichten Zoom in der Postproduktion, um den Bewegungsmangel auszugleichen. Da lohnt es sich, auch mal mit zu experimentieren. Viele Grüße
Attila


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Antwort von domain:

3Dvideos hat geschrieben:
Beispiel: Fahrer im Innern des Autos auf der rechten Seite, Schnitt, Auto fährt von rechts nach links. Das beißt sich mit der Bewegungslogik.
Verstehe ich nicht.
Der Fahrer blickt bei einem Rechtslenker vom Beifahrersitz aus gefilmt doch nach vorne, Blickrichtung im Bild also von rechts nach links. Also sollte in der nächsten Einstellung bei einer Außenaufnahme doch das Auto ebenfalls von rechts nach links fahren.
Das Video gefällt mit übrigens recht gut, vor allem weil der Besitzer ziemlich emotional über seine langjährige Verbundenheit mit dem Jugendtraum berichtet.
Ein Freund von mir hat auch einen unrestaurierten 6 Zylinder E-Type, aber der enwickelt sich zunehmend zu einer Horrorgeschichte.

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Antwort von TomStg:

3Dvideos hat geschrieben:
Beispiel: Fahrer im Innern des Autos auf der rechten Seite, Schnitt, Auto fährt von rechts nach links. Das beißt sich mit der Bewegungslogik.
Ist natürlich Quatsch. Hat vermutlich nicht kapiert, dass es ein Rechtslenker ist. Im Schnitt stimmt alles.

Allerdings kommen die Schwarzblenden sehr übel raus. Das ist ziemlich antiquierter Stil, war vor 10 Jahren in, aber jetzt nicht mehr. Ohne diese Schwarzblenden entfallen auch Deine Tonlöcher an diesen Stellen.

Beim Erzähler wäre ein wenig Kopflicht oder ein kleiner Scheinwerfer direkt von vorne oder leicht seitlich vorteilhaft gewesen. Denn damit wären in den Augen Spitzlichter zu sehen, die die Augen und damit das Gesicht lebendiger erscheinen lassen.

Die Story kommt authentisch sehr gut rüber. Nicht nur die Optik, sondern auch der Flair und Charme dieses besonderen Autos werden deutlich erkennbar.

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Antwort von blacktopfieber:

3Dvideos hat geschrieben:
Manche setzen auf Fotos oder Einstellungen ohne Bewegung einen leichten Zoom in der Postproduktion, um den Bewegungsmangel auszugleichen. Viele Grüße
Attila
@§Dvideos: Danke auch für den Tip. Das probiere ich mal aus. Aber, ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, finde ich, das hat schnell etwas von "homevideo". Aber in kleinen Dosen kann es sicherlich funktionieren.

@domain + TomStg
Es freut mich, daß euch der Film gefällt.

Das die Schwarz-Schnitte antiquiert wirken, war mir nicht klar. Ich wollte eben die reinen Fahrszenen (ohne Sprech-Ton) deutlich vom Erzählen abgrenzen. Und hatte mich mit dem Mittel gerade angefreundet. Habt ihr einen anderen Tip? Weiches Überblenden mag ich nämlich nicht.

Nachdem ich zuletzt in Audio und die Drohne investiert habe, werde ich mich nun mit Licht eindecken. Kannst du als sogenanntes Kopflicht etwas empfehlen, womit ich gut mobil arbeiten kann? Oder wenigstens mal ein Markenname für was ordentliches? Ich mache ja immer alles allein und muß mein Zeug immer auch in einen normalen PKW bekommen.


Viele Grüße
Attila

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Antwort von 3Dvideos:

blacktopfieber hat geschrieben:
3Dvideos hat geschrieben:
Manche setzen auf Fotos oder Einstellungen ohne Bewegung einen leichten Zoom in der Postproduktion, um den Bewegungsmangel auszugleichen.
@§Dvideos: Danke auch für den Tip. Das probiere ich mal aus. Aber, ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, finde ich, das hat schnell etwas von "homevideo". Aber in kleinen Dosen kann es sicherlich funktionieren.
"homevideo" sind ja schon die Fotos und stehenden Einstellungen. Allein die sollten nur in kleinen Dosen vorkommen. Mit dem leichten Zoom muss man experimentieren. Profis schwenken auch Fotos ab. Das ist eien Frage der Auflösung.

Besser ist natürlich, Material zu verwenden, dass man in der Postproduktion nicht aufpeppen muss. Bei Oldtimern könnte der Interviewpartner auch stärker als "Action Held" in Erscheinung treten: Er öffnet die Tür, setzt sich ins Auto, startet den Motor, gibt Gas, schaltet, bremst, steigt aus, öffnet die Motorhaube, zeigt, was ihm an seinem Oldtimer besonders gefällt... Jede dieser Aktionen ist mit Bewegung verbunden. Das Auto an sich ist ein "Passiv Held". Es tut schließlich nichts von selbst. Im Video gibt es diesen guten Ansatz schon. Es lohnt sich, ihn auszubauen.

P.S. Auch Profis sind natürlich nicht vor Schnittfehlern gefeit. Stichwort: Bewegungsrichtung. Ich habe gerade mit den Kindern den Hotzenplotz von 2006 gesehen...
@domain + TomStg
Es freut mich, daß euch der Film gefällt.

Das die Schwarz-Schnitte antiquiert wirken, war mir nicht klar. Ich wollte eben die reinen Fahrszenen (ohne Sprech-Ton) deutlich vom Erzählen abgrenzen. Und hatte mich mit dem Mittel gerade angefreundet. Habt ihr einen anderen Tip? Weiches Überblenden mag ich nämlich nicht.

Nachdem ich zuletzt in Audio und die Drohne investiert habe, werde ich mich nun mit Licht eindecken. Kannst du als sogenanntes Kopflicht etwas empfehlen, womit ich gut mobil arbeiten kann? Oder wenigstens mal ein Markenname für was ordentliches? Ich mache ja immer alles allein und muß mein Zeug immer auch in einen normalen PKW bekommen.


Viele Grüße
Attila


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Antwort von 3Dvideos:

TomStg hat geschrieben:
3Dvideos hat geschrieben:
Beispiel: Fahrer im Innern des Autos auf der rechten Seite, Schnitt, Auto fährt von rechts nach links. Das beißt sich mit der Bewegungslogik.
Ist natürlich Quatsch. Hat vermutlich nicht kapiert, dass es ein Rechtslenker ist. Im Schnitt stimmt alles.
Im Film entsteht der Eindruck: Der Wagen hat gedreht, er kommt wieder zurück.

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Antwort von blacktopfieber:

Huhu,

weil ich gerade online bin hier mal ein link zu einem neuen Video; diesmal spricht nicht der Eigentümer sondern ich als Moderator:


Viel Spaß beim Anschauen sowie


Beste Grüße
Attila

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Antwort von blacktopfieber:

Servus!

Auf meinem Kanal läuft ein neues Video; zu sehen ist ein Edsel Ranger, Baujahr 1958, der mal als US-Streifenwagen an der kanadischen Grenze unterwegs war:


Viel Spaß sowie einen schönen Sonntag Abend


Attila

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Antwort von Jott:

Sieht absolut grauenhaft aus auf YouTube. Interlaced-Unfall?

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Antwort von domain:

Sieht doch gut aus, kann keine Darstellungfehler entdecken.
Die Videos werden immer besser, vor allem auch weil vermehrt Kommentare vorkommen.
Den Edsel kannte ich gar nicht, wirklich ein ausgewachsenes Beispiel für schwülstigen Auto-Barockstil.
Meiner Meinung nach sind solche Dokus natürlich interessanter als z.B. das Toyota-Video.
Da gäbe es ja noch viele Exoten, aber wahrscheinlich schwierig, an die Besitzer heranzukommen und zu einer Zusammnarbeit zu bewegen.
Aber auf Oldtimermessen müssten sich doch Kontakte anbahnen lassen.

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Antwort von blacktopfieber:

Hallo und danke fürs Anschauen!

@Jott: Ich habe das mit den Treppchen / der Zeilenbildung auch schon gesehen, aber es passiert nicht immer. Kannst du mir einen Tipp geben, wie ich so etwas in Zukunft vermeiden kann?

@domain
Ich bin schon dabei, die Leute auf Treffen usw anzusprechen. Momentan will ich mich insgesamt aber auf den Raum Franken u Oberpfalz beschränken, weil mir niemand meine Reisekosten abnimmt. Ich habe auf jeden Fall noch eine echte Sensation auf Platte und bin am Schneiden. Aber das dauert bei mir, weil ich, zum Glück, auch in dieser Zeit meinem regulären Job nachgehen kann.
Mit den Besitzern ist das mal so mal so, viele Oldtimerfahrer sind ja durchaus exhibitionistisch veranlagt, wollen gesehen werden. Daher finden sich schon Leute. Aber je teurer die Autos werden, desto weniger wollen manche Besitzer in die Öffentlichkeit.

Das Toyota-Video war mal ein Versuch, was anderes zu machen. Und auch mit der Reihe soll es weitergehen. Die Art Video kann ich etwas einfacher, weil linearer produzieren. Und ich denke, der Informationsgehalt ist durchaus wertvoll. Aber da bin ich darauf angewiesen, daß mir entweder ein Privatbesitzer sein Schätzchen (für ein o. zwei Tage) überlässt. Oder das ich an die Museumsfahrzeuge von Herstellern rankomme - auch nicht so einfach.


Viele Grüße und bleibt gesund
Attila

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Antwort von klusterdegenerierung:

Trommelbremsen und 2 Tonnen Gewicht, juchu, da kommt Freude auf. ;-))

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Antwort von klusterdegenerierung:

Jott hat geschrieben:
Sieht absolut grauenhaft aus auf YouTube. Interlaced-Unfall?
:-)
https://de.wikipedia.org/wiki/Diplomatie

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Antwort von Jott:

blacktopfieber hat geschrieben:

@Jott: Ich habe das mit den Treppchen / der Zeilenbildung auch schon gesehen, aber es passiert nicht immer. Kannst du mir einen Tipp geben, wie ich so etwas in Zukunft vermeiden kann
Nicht interlaced drehen. Also peinlichst darauf achten, dass die Kamera nie auf 1080i eingestellt ist. Ebenso Projekteinstellung prüfen: alles mit „i“ im Namen ist tödlich für deine Zwecke.

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Antwort von blacktopfieber:

Jott hat geschrieben:
blacktopfieber hat geschrieben:

Nicht interlaced drehen. Ebenso Projekteinstellung prüfen: alles mit „i“ im Namen ist tödlich für deine Zwecke.
Danke schön! Damit kann ich arbeiten. Nun muß ich erstmal rauskriegen, wie meine Fuji X-E2 filmt undoder ob ich es in den Einstellungen beim Schnitt verk****.


Viele Grüße
Attila

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Antwort von blacktopfieber:

Huhu. Es gibt ein neues Video. Ich lasse das Bild sprechen.

Viel Spaß!


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Antwort von rush:

@black: Sympathische Geschichte - da macht es Spaß zuzuhören. Auch teils schöne Aufnahmen in Bewegung inkl Drohne und ohne übertriebene Effekthascherei was mir gefällt.

Leider ist ausgerechnet das Haupt-Interview für meine Begriffe in einer etwas unglücklichen Situation umgesetzt worden - das haut einen visuell etwas raus.

Ansonsten mag ich solch "persönlichen" Formate aber echt ganz gern - besonders wenn der Protagonist - also in dem Fall Fahrzeug+Mensch das auch trägt.

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Antwort von blacktopfieber:

Hallo und Danke,

@rush. Was meinst du in Bezug auf das Interview mit "unglückliche Situation"?

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Antwort von rush:

blacktopfieber hat geschrieben:
Hallo und Danke,

@rush. Was meinst du in Bezug auf das Interview mit "unglückliche Situation"?
> Helles Fenster im Hintergrund - überstrahlt/brennt aus, genau wie die helle Lichtquelle in der Jukebox - also ein typisches Kontrastproblem welches ohne Lichtsetzung so schwer in den Griff zu bekommen ist... daher lieber einen Stellungswechsel wagen anstatt gegen das Fenster anzugehen
> Jukebox erzeugt zudem ein unschönes Moire
> Schärfe scheint nicht 100% auf dem Interviewgeber zu liegen und er hätte besonders im Verhältnis zum Hintergrund etwas Licht vertragen
> und last but not least sitzt der gute Mann ziemlich in der Ecke... schöner ist es oftmals wenn man Leute nicht in der Ecke/vor einer Wand platziert sondern sie eher in den Raum setzt und die Tiefe des Raumes nutzt wenn möglich

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Antwort von blacktopfieber:

Hallo @rush,

Danke für die Hinweise. Ich habe das in Teilen schon gemerkt, den unscharfen Kopf aber auch erst beim Schneiden. Da habe ich mir immer gewünscht, daß da bei FullHD auf 4K-Monitor Reibungsverluste in der Darstellung entstehen - aber, "the shit is real". :-(

Das Moire der Jukebox habe ich unterschiedlich stark, weil ich mit Blende/Belichtung rumgespielt habe, aber ganz weg geht es nicht. Gibt es dafür einen Einstellungstrick bei der Aufnahme?

Das mit der Sitzposition werde ich im nächsten Jahr mal ausprobieren, die nächsten drei Portraits sind aber schon abgedreht.


Viele Grüße
Attila

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Antwort von Auf Achse:

Schon VIEL BESSER als deine ersten Filme!
Der Protagonist redet flüssig, und sehr schönes Auto!!

Grüsse,
Auf Achse

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Antwort von blacktopfieber:

Hallo @Auf Achse,

danke fürs treue Anschauen. Ich würde es aber auch selber traurig finden, wenn ich keine Fortschritte machen würde ;-)


Viele Grüße
Attila

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Antwort von Auf Achse:

Ja eh .. wär traurig. Aber du setzt das eh recht gut um!

Weiterhin gutes Gelingen!

Grüsse, Auf Achse

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Antwort von blacktopfieber:

Hallo Filmfreunde,

auf meinem Kanal gibt es zwei neue Machwerke. Freue mich über Anregungen, Kritik und jeden Einfach-nur-so-Schauer:






Vielen Dank & viele Grüße
Attila von blacktopfieber

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Antwort von Frank Glencairn:

Wird immer besser, und schöne Autowagen :D

Der Ton (Sprache) klingt leider wie am Telefon, da wär eindeutig noch Luft nach oben.
Mit was nimmst du denn auf?

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Antwort von blacktopfieber:

Hallo und danke für das Lob!

Video: Fuji X-E2 (ab diesem Jahr mit X-T4)
Interview-Audio: Rode-Ansteckmikro in Mobiltelefon - Erwischt ;-)
Auto-Audio: Zoom H5
Drohne: DJI (die große weiße mit 4k/30 fps Maximum)

Theoretisch hat das Zoom H5 ja auch eine line-in-Funktion, aber die habe ich bei meinem Gerät nicht in Gang gekriegt. U das ich noch ein XLR-Ansteckmikro (AKG) rumliegen habe, war mir bis eben nicht so richtig klar.

In diesem Jahr kommt noch ein "alter" (X-E2-)Film. U ab diesem Jahr wird dann in 4k gedreht.

Einen schönen Abend noch.

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