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Infoseite // Nächste Leica M mit schwarz-weiss Sensor



Newsmeldung von slashCAM:






Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Nächste Leica M mit schwarz-weiss Sensor


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Antwort von BLNeos:

Wär doch mal ein geiles Teil mit Alleinstellungsmerkmal!

aber darf man bei den Specs von "Neuerungen" sprechen?

Der Trend geht 2012 anscheinend "back to the roots" in Richtung Retro und Vintage. Wenn das mal keine erfreuliche Neuigkeit ist.

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Antwort von Tiefflieger:

Eigentlich müsste es Graustufensensor heissen?
Sonst ist ein Bild gerastert (Dithering).

Aber nichts desto trotz, wenn der Sensor Helligkeitstufungen wie das Menschliche Auge abbilden könnte, dann wäre das der Hammer.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von Wintermorgen:

Das Letzte, was wir bei einer Leica M zu sehen bekommen werden, ist eine Videofunktion. Mit so einem Move wuerden sie den Grossteil der Leica Nostalgiker dermassen anpissen. Ein reiner B&W Sensor waere natuerlich fuer Video schon ne coole Sache, aber wie gesagt, ne Videofunktion hat bei ner Leica M nichts verloren.

Weiters glaube ich nicht, dass die neue Kamera eine M10 wird. Viel eher eine Antwort auf Fuji's neue Systemkmeras. Die Neue Fuji X-Pro wird ja optional mit einem eigens von Fuji hergestellten M Mount Adapter geliefert. Vielleicht fuehlt sich Leica unter Druck gesetzt? http://www.stevehuffphoto.com/2012/02/0 ... -and-lens/

Ich kann natuerlich vollkommen falsch liegen, aber ich glaube Leica versucht, wie damals mit der Leica M4-P im Analog-Bereich, eine Digitale M fuer eine groessere Kaeuferschaft zugaenglich zu machen. Durch Verzicht auf ein Display, einen reinen Schwarz-Weiss, oder Graustufen Sensor, der nicht von Kodak stammt, ist es ihnen wahrscheinlich moeglich, den Preis erheblich zu verringern.

Fuer mich persoehnlich gerade zu herrvorragend. Ich habe vor weniger als einem Monat eine Leica M8 gekauft, nachdem ich mir weit ueber ein Jahr den Kopf darueber zerbrochen habe, ob ich das Teil kaufen soll oder nicht. Wenn diese neue M nun unter 2.500 Euro kosten wird, dann reisse ich Waende nieder. :-]

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Antwort von Francisromao:

Der schwarz-weiß (wohl ein Graustufen...-) Sensor soll also der Kick sein, um zum Geldhinausschmeißen zu bringen ....

Leica ist (und war auch schon seit Jahrzehnten) überteuert, auch noch in analogen Zeiten. Da zahlt und zahlte man für einen Namen, hinter dem nichts mehr steht als eine sehr durchschnittliche, bisweilen sogar unterdurchschnittliche Kamera.
Und im übrigen sollte den Nostalgikern gewisser Zeiten bekannt werden, dass Leica längst nicht mehr das ist, was man einstens deutsche Wertarbeit nannte. Leica wird in China gefertigt.

Aber bitte schmeißt Euer Geld hinaus.
Jede Panasonic ist heute Leica überlegen, von Nikon und Canon gar nicht zu sprechen.

Aber eine Sammlerleica früherer Zeiten, das ist wirklich was besonderes, denn damals war sie die beste Kamera der Welt. (Davon habe ich auch zwei)

Dann kam allerdings Nikon mit der F in den früheren 1960er Jahren und katapultierte den japanischen Kamerabau in die Liege n1, allerdings mit einer Spiegelreflexcam. Ja, und auch mit den analogen Kompaktcams war Nikon bald n 1, vorübergehend.
Leica aber lebte nur mehr von einem Ruf der Vergangenheit und von Leuten, die zu viel Geld hatten und angeben wollten, aber nicht mehr von Qualität und Innovation

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Antwort von domain:

Dem jetzigen Retro-Trend folgend wäre bald auch eine digitale LOMO mit max. 1 M-Pixel Auflösung fällig, mit schlecht korrigiertem Weitwinkel, das bei offener Blende von Haus aus einen Tiltshift-Effekt ergibt und bei der durch einen Zufallszahlengenerator hin und wieder auch unkontrollierbare Doppelbelichtungen erzeugt werden. Das wäre erst der wahre Hit der Saison.



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Antwort von B.DeKid:

So nen Quatsch der Bericht!

Wer sich mal die Interviews mit den Leica verantwortlichen von letztem Jahr in Erinnerung ruft der kann doch nur Schmunzeln bei so Angaben.

Und das Thema Video haben Sie selber angesprochen.

Und was will man mit einem B/W Sensor - Ich nutze nicht mal den B/W Modus meiner Cam ! B/W sollte man aus FarbBildern die man nach HDR / DRI Verfahren bewusst anlegt erstellen.

Und wenn stört denn das Display ? Das kann man auch ausschalten!

Voll der Quatsch dieses Gerücht!

MfG
B.DeKid

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Antwort von Tiefflieger:

Berner Münster heute, Video-Standbild unbearbeitet ;-) oder Gamma aufgehellt

(click) (zeigt was im Bild links vom Monitor nicht darstellbar ist)

Wenn jetzt wie eingangs von mir beschrieben der Sensor noch einen hohen Dynamikumfang hat, dann würde ästhetisch auch zur Bearbeitung viel drin stecken.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von WoWu:

Und der Dynamikumfang hat nichts damit zu tun, ob da eine Farbmaske vorsitzt oder nicht.

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Antwort von B.DeKid:

Tja wie gesagt wer heute halt keine Belichtungsreihen macht ( was man ja schon seit Jahren kennt und anwenden sollte vor allem bei Landschaften) der hat halt eben einfach nur Pech gehabt.

Wenn Leica wirklich einen Sensor nur mit B/W raus bringt haben sie einfach das Ziel vollkommen aus den Augen verloren und werden selbst in den Randgruppen nur noch als SAMMEL Ware abgestempelt!

Man kann nicht vor nem knappen Jahr in nem Interview in einem der führenden Foto Magazinen Deutschland sich hinstellen und behaupten " ... es gibt sogar Leute die mit der M9 Auto (studio) Werbe Bilder schiessen "..... und " ... auch Wir bei Leica haben uns mit dem Thema Video auseinander gesetzt" .... und dann auf B/W ohne LCD machen!

Was soll man mit so etwas anfangen?

Aber hey was solls wenn Sie das wirklich machen , Ihr Problem nicht meins vor allem was bedeutet schon meine Meinung!

Ich bleibe dabei wenn Leica diesen Weg geht hat Leica das Handtuch quasi selbst geworfen und überlässt Fuji das Feld !

MfG
B.DeKid

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Antwort von Tiefflieger:

Und der Dynamikumfang hat nichts damit zu tun, ob da eine Farbmaske vorsitzt oder nicht. Ich habe noch keine Industriebilder mit 105 dB Sensor-Dynamik gesehen und Leica wird vermutlich auch keinen solchen einbauen. Aber wenn der hohe Dynamikumfang nicht in Farbe umgesetzt werden kann, dann wenigstens in Helligkeitstufen mit denen man sein Bild komponieren kann.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von Bernd E.:

Falls tatsächlich eine Schwarz-Weiß-M erscheinen sollte, wird sie sicher nicht die M9 ablösen, sondern als eigenständiges Modell neben ihr ins Programm genommen. Dass sie dann bei Sammlern begehrter sein dürfte als bei Fotografen, ist anzunehmen, aber das wäre auch nichts Neues. Leica hat schon in der Vergangenheit immer wieder Kameras angeboten, die sogar von vornherein eigentlich nur dafür gemacht waren, in Bankschließfächern wohlhabender Kamerasammler, vornehmlich in Japan, zu verschwinden (man denke nur an die zahlreichen Leicas mit vergoldeten Gehäusen, produziert in limitierter Auflage zur Feier irgendeines besonderen Anlasses). Im Vergleich dazu wird eine mögliche M SW, oder wie immer sie heißen mag, wohl in deutlich größerer Serie gefertigt werden und sogar Aufnahmen in freier Wildbahn machen dürfen.

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Antwort von beiti:

Und was will man mit einem B/W Sensor - Ich nutze nicht mal den B/W Modus meiner Cam ! Das kann man überhaupt nicht vergleichen. Ein echter SW-Sensor hätte keine Farbfilter nach Bayer-Matrix und bräuchte keine Interpolation als Zwischenschritt, sondern würde echte Auflösung in Höhe der Chip-Auflösung liefern. Man kennt den Effekt schon von den Foveon-Vollfarbensensoren, deren Bilder in 100-%-Ansicht deutlich schärfer sind als Bilder aus Kameras mit Bayer-Matrix-Sensor.
Ob es für so ein Nischenprodukt einen ausreichend großen Markt gibt, ist die andere Frage. Technisch sinnvoll und interessant wäre es durchaus.

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Antwort von WoWu:

Und der Dynamikumfang hat nichts damit zu tun, ob da eine Farbmaske vorsitzt oder nicht. ... Aber wenn der hohe Dynamikumfang nicht in Farbe umgesetzt werden kann, dann wenigstens in Helligkeitstufen mit denen man sein Bild komponieren kann.

Gruss Tiefflieger Kein Sensor macht Farbe und die Dynamik gilt für jedes einzelne Pixel, egal ob man da nachher eine Farbinformation macht oder nicht und ergibt sich immer daraus, in welchem Verhältnis der Read-Out Noise zum Full Well steht.
Daraus ergibt sich die Anzahl der Graustufen und da ist es egal, ob davor eine Farbmaske sitzt oder nicht.
Und was soll ein "Industriesensor" sein ?

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Antwort von Tiefflieger:

Industrie Sensoren sind dafür da, Herstellungsprozesse zur Überberwachung und Qualitätskontrolle optisch abzubilden.
Man spricht von bis zu 105 dB Sensordynamik (hellste und dunkelste Stellen).
Die Sensoren sind in der Lage bei einer klargalas Glühbirne in Betrieb den Glühwendel exakt und gleichzeitig vom Sockel und Fassung alle Dunkelstellen darzustellen.

Ich weiss nicht genau wie diese Sensorauslesung funktioniert, aber wenn Du darüber etwas weisst um so besser.

Mein Verständniss ist wie folgt.
Jedes Pixel ist lichtempfindlich und erzeugt eine Ladung. Je länger die Belichtung ist desto grösser die Ladung.
Je grösser der Pixel desto mehr Ladung kann gespeichert werden und genauer ist die Auswertbarkeit.
Die Ladung kann verstärkt als Spannung(-sverlauf) ausgelesen werden.
Aus den gelesenen Spannungswerten der verschiedenen Pixel kann die Helligkeitsverteilung bestimmt werden.
Nach dem kompletten Auslesezyklus folgt die Entladung (Refresh).
Nun muss man festlegen wo der Schwarzwert (dunkel) ist, da auch Wärmerauschen etc. auftritt. Wenn Teile abgedunkelt sind, dann können diese Pixel als Referenz genommen werden.
Meine Annahme ist, dass der Sensor in einem Messzyklus mehrmals ausgelesen werden kann (HDR).

Wenn Filter (Bayer-Muster) und anderes vor dem Sensor sind kommt es zu Interferrenzen (Moiré) und Abbildungsleistungsverlust.
Daher denke ich, dass Graustufen für "schwarz/weiss" Bilder am einfachsten abzubilden sind.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von WoWu:

Das ändert aber nichts daran, dass es dem Sensor egal ist, was mit seinen Helligkeitswerten hinterher gemacht wird. Insofern besteht Sensorseitig in Bezug auf die Dynamik überhaupt kein Unterschied zwischen einer S/W Kamera und einer Farbkamera, lediglich das Filter fehlt und der nachfolgende Bildprozess ist anders.
Dem Sensor ist das aber wurscht.
Und die Dynamik errechnest Du durch die Electronenanzahl bei FulWell durch die des Read out Noise. Dann erhältst Du die Anzahl der möglichen Abstufungen.
Nur sind diese Werte eben absolut identisch, ob Du nun eine Farbfilter davon hast, oder nicht.
Also... Dynamik ist identisch.

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Antwort von Tiefflieger:

Alles was vor dem Sensor (Farbfilter) ist ein Wiederstand?
Wobei ein Bayerfilter mehr Licht schlucken soll als ein Prisma für Drei-Chip-Sensoren.
Es soll dafür als Kompensation Mikrolinsen (Brennlinsen) vor dem Sensor haben.
Andere haben Rück(-seiten)belichtung (Abschattung durch Beschaltung verhindern).

Warum haben typische Camcorder/DSLR "nur" Sensordynamik-Werte zwischen 45 dB und 54 dB?

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Antwort von WoWu:

Weil das das(im Wesentlichen) Quantisierungsrauschen ist und nichts mit der Sensordynamik zu tun hat.

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