Frage von aight8:Es stellt garkeine Diskussion dar, die GH-2 trumpft im Video. Aber wie siehts mit Fotos aus.
In welchem Aspekt sind Fotos einer 550D besser?
Die Farben die sollen ja bei den Canons (allerings auch im Video-Mod) besser wirken. Aber das was ich von der GH-2 Video-Mod her kenne wär mir schon recht.
Ich nehme immer im RAW auf, weil ich die Möglichkeiten mit RAW in Photoshop unheimlich schätze.
Also: In wie fern macht eine Canon oder Nikkon bessere Fotos?
Antwort von r.p.television:
Selbst eine veraltete Canon 400D macht nach meinem Empfinden bessere Bilder als eine GH2.
a) Die Farbästhetik sowie Dynamik der GH2 kann einfach nicht mit dem Bild einer Canon mithalten.
b) Dunkles säuft früher ab. Helles frisst schneller aus.
Generell finde ich, dass die Fotos meiner GH2 im Vergleich zu meiner 5D aussehen wie von einer Handyknipse bzw sie sehen sehr "digital" aus.
Antwort von aight8:
na gut aber sind diese bildlichen Unterschiede im Video nicht ebenfalls vorhanden? deine 2 Punkte hat ja nichts mit Skalierungsqualität zu tun.
Antwort von r.p.television:
Warum sollten Fotos von Skalierungsqualität betroffen sein? Hier wird der Sensor 1:1 abgetastet.
Auflösungstechnisch kann man nicht meckern, aber wenn die Fotos von der Dynamik aussehen wie von einer Handyknipse nehme ich dafür lieber ein besseres Werkzeug.
Antwort von aight8:
ich meine videos!
Antwort von Natalie:
Die GH2 hat einen ganz eigenen Touch, sehr scharf, plastisch, leuchtend.. Ich würde nicht sagen daß eine 550D besser ist. Was wirklich nervt ist der elektronische Sucher, macht sich beim Filmen nicht so bemerkbar aber beim Knipsen nervts total.. Aber der Sucher bei einer 550 ist auch nicht so schön wie bei einer Nikon 300 , das ist schon optisches Handwerkszeug , ..
Das was ich beim Fotografieren mit der Nikon an Objektivgwicht mitgeschleppt habe , das schleppe ich jetzt an dem Videostativ ;-)
Antwort von Natalie:
http://www.flickr.com/photos/killertomate/5907396139/
http://www.google.de/search?hl=de&safe= ... 4gSx9cS3Cg
das ist schon eine andere Liga als eine 550
Antwort von rush:
Was wirklich nervt ist der elektronische Sucher, macht sich beim Filmen nicht so bemerkbar aber beim Knipsen nervts total..
Also ich finde das elektronische Sucher schon auch gewisse Vorteile haben - zumindest dann wenn sie gut funktionieren.
Bei der X100 von Fuji etwa hat man ja die Möglichkeit umzuschalten - also zwischen optischen Sucher und EVF... und hier gefällt mir der EVF echt ziemlich gut, da man bereits vor dem abdrücken das zu erwartende Bild sieht und so vor dem abdrücken Korrekturen der Belichtung etc. vornehmen kann...
Bei 'ner SLR hat man zwar dafür den schönen großen Sucher - aber auf den Belichtungsmesser kann man sich eben auch nicht in allen Situationen verlassen - besonders wenn starke Hell-Dunkel Kontraste im Spiel sind. Da sieht man in der Regel erst nach dem Abdrücken wie das fertige Bild ausschaut...
Ergo finde ich die Kombination aus optischen Sucher + EVF ziemlich cool! So kann man je nach Gusto und belieben die entsprechende Variante wählen.
Antwort von B.DeKid:
Belichtungsmesser von Kameras sind eh meist für die Tonne ;-)
Und EVF sind .... naja - halt Mäusekino , kann Sinn machen muss es aber nicht was Fuji da spendiert hat is schon ganz nett und ne konsequente Entwicklung welche man gern weiterführen sollte.
MfG
B.DeKid
Antwort von Natalie:
ja das ist schon richtig, man kann vorschauen. Vielleicht ist es auch Gewohnheit, .. Wenn die EVF mal die Auflösung des Sensors haben lass ich vielleicht mit mir reden ;-)
Hier das finde ich sehr Aussagefähig für eine GH2
http://i81.photobucket.com/albums/j226/ ... 031hdr.jpg
Antwort von weitwinkel:
vielleicht wäre eine nex 5n/7 eine alternative zur gh2?
fotobereich besser, videobereich schlechter...als die pana,
würde ich mal so sagen.
Antwort von aight8:
Wie es du beschreibst und ich au so halbe wahrgenommen habe hat die GH-2 was künstlerisches. Das gefällt mir eigentlich ganz gut. Ist mal was anderes als dieser 7D-Look mit wahnsinns Bokehs.
Ist dieser Pana zu Canon Bildunterschied genau das was die ganze Zeit hier im Forum diskutiert wird ala. scheiss Hauttöne und irgendwelche Stiche im Video Modus ?
Antwort von B.DeKid:
... Ist mal was anderes als dieser 7D-Look mit wahnsinns Bokehs.
....
YJMMD ....ergo aha APS - C is nun zuviel des guten , ja?
Antwort von gg:
Belichtungsmesser von Kameras sind eh meist für die Tonne ;-)
Nur wenn man nicht verstanden hat wie sie funktionieren.
Die Belichtungsmesser in DSLRs arbeiten sehr präzise und man kann damit genausogut arbeiten wie mit jedem anderem Belichtungsmesser. DieKids des Digitalzeitalters sind nur nicht mehr gewohnt genau zu belichten :)
VG
Antwort von B.DeKid:
@ gg
Du darfst mir glauben das ich jede meiner Cams so gut wie möglich getestet / eingestellt habe ... und ja jegliches Canon Modell verhält sich da nen Tick anders bzgl der messung / Messergebnisse.
Ich nutze hier immer noch wenn es drauf ankommt nen ganz einfachen Sekonic. Damit kann ich viel genauer das gesetzte Licht am Objekt messen.
Antwort von gg:
@ gg
Du darfst mir glauben das ich jede meiner Cams so gut wie möglich getestet / eingestellt habe ... und ja jegliches Canon Modell verhält sich da nen Tick anders bzgl der messung / Messergebnisse.
Ich nutze hier immer noch wenn es drauf ankommt nen ganz einfachen Sekonic. Damit kann ich viel genauer das gesetzte Licht am Objekt messen.
Mit einem 'einfachen' Sekonik machst Du wahrscheinlich eine Lichtmessung. Das ist eine recht idiotensichere Methode, aber auch nicht genauer als eine Objektmessung. Meistens sind die günstigen Handbelichtungsmesser auch nicht sonderlich empfindlich, d.h. bei wenig Licht mißt man damit nicht mehr viel. Wenn man sich deshalb kein teureres Modell holen möchte, kann man sich alternativ auch noch einen alten Gossen Lunasix3 bei Ebay schießen.
Mit der Objektmessung (wie sie auch in der Kamera verwendet wird) kann man oft vielseitiger arbeiten als mit dem Handbelichtungsmesser und einer Lichtmessung, weil man auch schwer zugängliche stellen damit messen kann (ich gehe mal davon aus, das es bei Canon auch eine Spotmessung gibt) und Kontrastumfänge. Im digitalen Zeitalter, wo einem ein Histogramm zur Verfügung steht, eigentlich überflüssig. Ich habe meinen Spotmaster2 schon vor Jahren verkauft :)
Wenn Du ständig wechselnde Kamera-Modelle benutzt, dann unterscheiden die sich in der Belichtungssmesung sicher ein wenig. Das wichtigeste ist immer, daß man das Zeug was man benutzt gut kennt. Dann gibt's bei der Belichtung auch keine Überraschungen mehr.
VG
Antwort von Natalie:
Belichtungsmessung war für mich noch nie ein Problem mit einer Dslr, ich benutze gezielt die Messfelder und da meistens die Spotmessung mit Speichertaste, hab so immer den gewünschten Fleck als Beluchtungsdurchschnitt auch wenn dieser außerhalb der Bildmitte liegt .. Schwierigste ist immer noch der Weißabgleich , was mit RAW natürlich auch geht , bei meiner Fuji S5 Pro mach ich trotzdem gerne JPeg Out of Box