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Infoseite // Exporte schlagen ständig fehl



Frage von MatzeXXX:


So, nun wende ich mich mal an die Öffentlichkeit, eh ich noch ganz frustriert werde ; )

Ich habe zu kämpfen mit häufig "Fehlgeschlagen"-en Exporten aus Media Encoder oder auch Premiere selbst, die nie erklärt werden. Ich denke, es liegt am Arbeitsspeicher, aber ich weiß auch nicht mehr weiter und welche Einstellungen nun die besten Resultate bringen.

Mein Computer ist ein XPS 15 9550 mit einer i7 6700HQ CPU, einer GeForce GTX 960M GPU, 32 GB RAM, 2GB Video-RAM und einer NVMe SSD. Ich nutze Premiere CC 2015 (also die allerneuste Version). Meiner Meinung nach sollte alles halbwegs flüssig laufen mit diesem brandneuen System. Ein Problem scheint 4K-Video zu sein, was offensichtlich ein riesiger Speicherfresser ist. Ich spiele die Timeline ab und der RAM füllt sich sofort auf weit über 20GB.

Alles schön und gut, aber es kann doch nicht sein, dass etwaige RAM-Engpässe zu ständigen und dann auch nie näher erklärten Abbrüchen des Videoexports führen.

Als ich noch ausschließlich in FHD gearbeitet habe, konnte ich Media Encoder im Hintergrund vor sich hin rendern lassen und während dessen in Premiere weiterarbeiten - flüssiges Abspielen der Timeline klappte zwar nicht immer, aber man kann ja in der Zwischenzeit Effekte bearbeiten etc. Jetzt jedoch muss ich eigentlich während des Renderns meinen Computer völlig in Ruhe lassen, um ja keinen dieser Abbrüche des Renderns zu provozieren.

Oder ich mache ein Render-Setup und starte das dann über Nacht (kein weiteres Programm offen), nur um dann am nächsten Morgen festzustellen, dass der Vorgang wieder mal einfach fehlgeschlagen ist.

Macht Ihr ähnliche Erfahrungen, und wie konntet Ihr die Situation verbessern? Danke!!!

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Antwort von dienstag_01:

Die Größe des RAM kann nicht der Grund für Abbrüche sein.

Wo würde ich anfangen zu suchen:
FullHD und 4K vergleichen, tritt der Fehler wirklich nur bei 4k auf.
Einen RAM-Test mit memtest86 machen.
Schauen, ob das neueste bios-Update installiert ist - die Skylakes haben einen Microcode-Fehler

Oder es liegt am Media Encoder.

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Antwort von TomStg:

Verwendest Du in Deinem Projekt den Effekt "unscharf maskieren"? Falls ja, diesen löschen. Dieser Effekt ist in Premiere CC2015 buggy, wenn er zusammen mit anderen Effekten benutzt wird, und führt dann zum Abbruch beim Exportrendern. Dabei ist es egal, ob per Media Encoder oder direkt aus Premiere gerendert wird.

Manchmal kommt es auch zum Abbruch beim Rendern, wenn es auf der Timeline kleine(ste) Lücken ohne Bild-Footage gibt, die beim manuellen Verschieben oder Kürzen von Clips ohne "Lücke schließen" schnell versehentlich entstehen können. Ist zw zwei Clips eine schwarze Bildpause gewünscht, diese immer mit Schwarzbild/-Film füllen.

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Antwort von nahmo:

After Effects-Exporte zicken bei mir, sofern sich Umlaute im Projekt- oder Ordnernamen befinden. Dann hilft ein Umweg-Export auf den Desktop.

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Antwort von blueplanet:

Als ich noch ausschließlich in FHD gearbeitet habe, konnte ich Media Encoder im Hintergrund vor sich hin rendern lassen und während dessen in Premiere weiterarbeiten - flüssiges Abspielen der Timeline klappte zwar nicht immer, aber man kann ja in der Zwischenzeit Effekte bearbeiten etc. Jetzt jedoch muss ich eigentlich während des Renderns meinen Computer völlig in Ruhe lassen, um ja keinen dieser Abbrüche des Renderns zu provozieren.

Oder ich mache ein Render-Setup und starte das dann über Nacht (kein weiteres Programm offen), nur um dann am nächsten Morgen festzustellen, dass der Vorgang wieder mal einfach fehlgeschlagen ist. ...alles im "Grünen Bereich". UHD ist einfach 'ne andere Nummer als selbst FHD mit 50p. Wehe dem, der Werbeversprechen von Kamera-, Software- und- Hardwareherstellern blind vertraut.

Ich selbst nutze einen PC der neusten Generation mit sogar größeren Leistungsreserven als in deiner Konfiguration. Das Einzige was wirklich hilft, um den Export möglichst reibungslos und ohne Speicherüberforderung zu bewerkstelligen ist die Anwendung eines alten WINdoof-Hausmittels: Vor dem Export den Rechner GRUNDSÄTZLICH herunterfahren (nicht nur Neustart)! Damit werden alle Cachs gelöscht und der Encoder kann "unbelastet" seiner Arbeit verrichten.

Selbst wenn ich nur in Premiere mit UHD-Material arbeite und das über einen längeren Zeitraum, dann nach Speedgrade wechsle, passiert es nicht selten, dass das Grading nur "virtuell" geschehen ist. Speedgrade tut als ob, macht es jedoch nicht wirklich.

Kehre ich anschließend wieder zu Premiere - sieht man die Bescherung bzw. nichts ist passiert. Dann hilft nur: Rechner herunterfahren und gehe auf Anfang ;(

Sollte der "Trick" nicht fruchten, könntest Du tatsächlich nach Harwarefehlern/Engpässen suchen...

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Antwort von blueplanet:

Verwendest Du in Deinem Projekt den Effekt "unscharf maskieren"? Falls ja, diesen löschen. Dieser Effekt ist in Premiere CC2015 buggy, wenn er zusammen mit anderen Effekten benutzt wird, und führt dann zum Abbruch beim Exportrendern. Dabei ist es egal, ob per Media Encoder oder direkt aus Premiere gerendert wird. ...kann ich so nicht bestätigen. Ich verwende sogar 3 "unscharf maskieren" Ebenen gleichzeiig ohne Probleme - allerdings mit abartigen Renderzeiten ;)
Manchmal kommt es auch zum Abbruch beim Rendern, wenn es auf der Timeline kleine(ste) Lücken ohne Bild-Footage gibt, die beim manuellen Verschieben oder Kürzen von Clips ohne "Lücke schließen" schnell versehentlich entstehen können. Ist zw zwei Clips eine schwarze Bildpause gewünscht, diese immer mit Schwarzbild/-Film füllen. ...sehr gute Hinweise!!

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Antwort von Mru:

Ich habe zur Zeit auch Probleme mit Plugins von red Giant. Rausbekommen habe ich es, in dem ich beim arbeiten mit dem media Encoder den Bildschirm mit einem Camcorder aufgezeichnet habe und damit in der Timeline sehen konnte, was das kritische Material bzw. die Stelle ist die zum Abbruch führt.

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Antwort von Jogi:

Nicht nur mit PlugIns hat CC 2015 Probleme. Auch hauseigene Blenden, wenn diese mit einem Rahmen versehen werden, führen zum Exportabruch.
Es gibt eine Reihe von Problemen mit der CC 2015. Adobe scheint aber nicht zu reagieren.
Aber ich rege mich deshalb nicht mehr auf. Mein aktuelles Projekt steht kurz vor dem Abschluss. Dann bin ich weg von CC. Leider habe ich das Abo noch bis Jahresende an der Backe.

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Antwort von MatzeXXX:

Hallo alle miteinander,

lieben Dank für die Antworten, die mich natürlich doch weiterhin etwas Frust schieben lassen. Okay, UDH ist eine andere Liga als FHD, ABER es sind dann ja doch erst einmal und grundsätzlich "nur" mehr Pixel. Dass dies zu "Unbekannten Fehlern" beim Export führt - da stellt sich bei mir wenig Einsicht ein.

Erst dachte ich, es liegt am XAVC-L Format meines Camcorders, aber auch die UHD-Dateien meiner GH4 im Projekt erzeugen solche Abbrüche des Exports.

Ich habe mal das Speichermanagement in Premiere von "Leistung" auf "Speicher" umgestellt, was aber auch nicht geholfen hat.

Grad ist meine Einstellung, dass ich es wirklich mies finde, dass eine Software, für die ich Geld bezahle, derart buggy ist und scheinbar bleibt - denn UHD ist ja nun auch nicht erst seit gestern auf dem Markt.

RAM-Fehler halte ich für eher unwahrscheinlich, da ich auch mit den 2x8GB-Riegeln zuvor dieselben Probleme hatte. Ich kann aber trotzdem mal einen Test durchlaufen lassen.

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Antwort von blueplanet:

Okay, UDH ist eine andere Liga als FHD, ABER es sind dann ja doch erst einmal und grundsätzlich "nur" mehr Pixel. Dass dies zu "Unbekannten Fehlern" beim Export führt - da stellt sich bei mir wenig Einsicht ein. ...muss es auch nicht, denn das war nicht meine Antwort auf Deine Frage. ;))

UHD hat unbestritten nur sekundär Einfluß auf den Export. Es geht um den allgemein viel, viel höheren Performanceanspruch des PC's. FHD, und ich wiederhole, ist eine vollkommen andere Liga als UHD - was die Berabeitung betrifft! Die mehr an Pixel wollen immer wieder ein- uns ausgepackt sein, solange du nicht in einen weniger rechenintensiven Codec wechselst oder halt mit Proxys arbeitest.
Ich habe mal das Speichermanagement in Premiere von "Leistung" auf "Speicher" umgestellt, was aber auch nicht geholfen hat. ...kann ich nachvollziehen - bringt bei mir auch keine Punkte...
Grad ist meine Einstellung, dass ich es wirklich mies finde, dass eine Software, für die ich Geld bezahle, derart buggy ist und scheinbar bleibt - denn UHD ist ja nun auch nicht erst seit gestern auf dem Markt. ...diesmal mal ;) nicht auf Premiere schimpfen. Bei mir und tausenden anderen funktioniert der Export (UHD) ohne Probleme. Hast Du meinen Ratschlag getestet? Aber nicht gleich mit einem 30 Minuten-Projekt mit allen Layern (neat, unscharf maskieren etc.) und Grading! Versuche mal max. 10 Minuten am Stück mit "voller Besetzung".

Wenn das läuft, weisst Du ja wie es in Zukunft zu händeln ist.

Das Zusammenspiel zwischen Adobe (im Übrigen auch jedem anderen x-beliebigen Schnittprogramm) und diversen Hardwarekomponenten war bereits unter FHD keine Selbstverständlichkeit - in Anbetracht von UHD wird es alledings zur echten Herausforderung. Wie gesagt: genieße die vollmundige Werbung immer mit Vorsicht, denn kaum ist etwas wie es sein möchte.

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Antwort von Jörg:

Grad ist meine Einstellung, dass ich es wirklich mies finde, dass eine Software, für die ich Geld bezahle, derart buggy ist und scheinbar bleibt grundsätzlich würde ich hier sogar zustimmen, nur ist es so, dass ich nicht glaube, hier in Premiere das Problem zu finden....

Die Aufgaben, die bei dir nicht zufriedenstellend ablaufen, habe ich hier eben nicht. Weder auf einer aktuellen Rennmaschine, noch auf meinem alten
Brauereigaul. Egal welches Material, es läuft mit stoischer Ruhe durch.
Egal ob 250 Mb Minijob, oder 450G Großprojekt.
Wieviel Speicherplatz ist auf der Platte, wohin du exportierst, und wieviel ist da noch frei?
Wie groß ist der von Premiere vorhergesagte Platzbedarf des Projektes?
Wie ist die Gesamtverteilung deiner Scratchdisks?
Kannst du Überhitzung ausschließen?
Ich kenne solche Erlebnisse nur von Leuten, die auf laptops arbeiten, hast du die Chance, das auf einem desktop nachzustellen?

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Antwort von MatzeXXX:

Schon einmal vielen Dank für alle Reaktionen. An dieser Stelle mal ein kleines Update: ich rendere grad ohne CUDA/OpenCL und es läuft alles rund - nur halt schneckenlahm. Derzeit ist mein Zwischenfazit, dass Premiere bzw. Media Encoder Probleme mit der NVidia GPU haben beim Export...

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Antwort von Alf_300:

@
Derzeit ist mein Zwischenfazit, dass Premiere bzw. Media Encoder Probleme mit der NVidia GPU haben beim Export...

Was hast Du den für einen NVidia Treiber drauf ?

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Antwort von Jörg:

Derzeit ist mein Zwischenfazit, dass Premiere bzw. Media Encoder Probleme mit der NVidia GPU haben beim Export... wenn, dann sind es Hitzeprobleme..., teste das mal.

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Antwort von MatzeXXX:

Hatte den letzten von der Dell-Seite drauf (10.18.13.5894), aber nun den neuesten, den NVidia Experience installiert hat (10.18.13.6451) - machte aber keinen Unterschied.

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Antwort von Jörg:

Ich würde den 364.51 von der nVidiaSeite testen wenn win 7/8 genutzt wird

http://www.nvidia.de/download/driverRes ... x/99573/de

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Antwort von MatzeXXX:

Auf meinem Computer läuft Windows 10 64 Bit Home, preinstalled.

Ich denke, dass der 364.51 und der 10.18.13.6451 dieselben Treiber sind. Die letzten 5 Stellen der Versionsnummer sind identisch.

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Antwort von soan:

Beim Export die komplette Sequenz als Einzelbildsequenz rausgeben und rausfinden bei welchem Frame der Vorgang abbricht, eventuell hast du so den Schlawiner ausgemacht...(Effekt, korrupte Datei welche neu importiert werden müsste etc)

Ich hatte häufig Exportprobleme in CS6 und habe dann einfach eine Kopie der Sequenz in Vorschau mit maximaler Qualität in Topqualität vorgerendert und dann diese in Premiere erzeugten Dateien beim ME-Export als "Vorschau Dateien nutzen" missbraucht.

Man sollte dann selbstredend die höchste Qualität für die Vorschaudateien nutzen. Das hat in CS6 bei "zickigen" Projekten immer gut funktioniert...gibts die Option bei CC noch?

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Antwort von Jörg:

Ja, die Option gibt es noch, man sollte allerdings wissen, was man tut...
es ist eine nutzerdefinierte Sequenz nötig, damit man alternative Rendercodecs zur Verfügung hat.
Wenn diese dann im Idealfall dem Material entsprechen, das im Endeffekt exportiert wird, mag das sinnvoll sein. CC hat allerdings noch die "rendern und ersetzen" Option, hochinteresssant, was diese leistet.

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Antwort von MatzeXXX:

wenn, dann sind es Hitzeprobleme..., teste das mal. Mein System läuft eigentlich völlig fehlerfrei. Ich habe auch schon einmal Furmark für eine Weile laufen lassen, und ein paar Stündchen 3D-Shooter waren auch schon drin. Das lief alles problemlos. Die Wärmeableitung des Laptops scheint zu funktionieren.

Und wenn man sich diesen langen Thread im Adobe Forum anschaut, scheint es auch jede Menge weiterer Nutzer zu geben, die ein Problem mit GPU-unterstütztem Export haben...

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Antwort von Jörg:

Du hast nichts zu deiner Festplattenconfig gesagt...

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Antwort von MatzeXXX:

Das ist einfach: 1 Platte mit allem. 1TB NVMe SSD mit 1751 MB/s Read und 768 MB/s Write (soeben gemessen). Samsung PM951.

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Antwort von Jörg:

exportiere mal auf eine externe Platte, die mindestens 2,5 fach Platz hat, wie das zu erstellende file benötigt.
Funktioniert das reibungslos?

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Antwort von MatzeXXX:

Kann ich ja mal beim nächsten Projekt heute versuchen. Der Erfahrung nach wird auch dieses wieder Probleme machen beim Export mit CUDA. Aber vom Gefühl her denke ich, dass es nicht an meiner Festplattenkonfiguration liegt, sondern wirklich am GPU-unterstützten Export.

Der softwarebasierte Export (wie immer auf meine interne SSD) gestern klappte völlig problemlos, obwohl ich noch eine Vielzahl anderer Sachen am selben Gerät gemacht habe währenddessen. Dauert halt nur inakzeptabel lange.

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Antwort von TheGadgetFilms:

Kann mich dem nur anschließen.
Immer wenn ein Projekt gegen Ende geht, stürzt Premiere und ME bei mir ab beim Export.
Früher ging es noch, auf cpu rendern zu stellen, jetzt stürzt es selbst dabei ab.
Normalerweise klappt es wenn ich die Sequenz verschachtel und vorrender, aber was ist das denn für ein Dreck, Premiere hat zu laufen und vor allem hat es mir die Clips rauszurendern wie ich es will. Absolut unprofessionelles Arbeiten, das nervt mich tierisch.

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Antwort von MatzeXXX:

Kann mich dem nur anschließen.
Immer wenn ein Projekt gegen Ende geht, stürzt Premiere und ME bei mir ab beim Export.
Früher ging es noch, auf cpu rendern zu stellen, jetzt stürzt es selbst dabei ab.
Normalerweise klappt es wenn ich die Sequenz verschachtel und vorrender, aber was ist das denn für ein Dreck, Premiere hat zu laufen und vor allem hat es mir die Clips rauszurendern wie ich es will. Absolut unprofessionelles Arbeiten, das nervt mich tierisch. Du sagst, Du schließt Dich an, aber Dein Problem ist dann doch anders geartet. Erstens habe ich z.B. derzeit beim softwarebasierten Export null Probleme. Und zweitens schlägt der GPU-unterstützte Export bei mir nicht immer Richtung Ende des Clips fehl, sondern an recht wahllosen Punkten.

Mein spontaner Rat an Dich wäre, Neuinstallation von QuickTime und Premiere...

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Antwort von TheGadgetFilms:

Das kommt schon noch wieder..
Bei mir ist es immer abwechselnd, relativ unkonstant.
Manche Projekte lassen sich einfach exportieren, bei anderen hakt es, bei einigen geht es nur ohne Cuda, bei anderen nicht.
Und das alles ist relativ unwillkürlich und hat nichts mit Projektgröße/ Dauer etc. zu tun bei mir.

Klar würde ich alles gerne neu installieren, aber momentan stecke ich in nem riesen Projekt...


**edit**
was mal wieder geholfen hat, keine Ahnung warum, ist tatsächlich die Files in eine neue Sequenz zu ziehen. Export klappt so. Allerdings ist das kein Dauerzustand...

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Antwort von MatzeXXX:

exportiere mal auf eine externe Platte, die mindestens 2,5 fach Platz hat, wie das zu erstellende file benötigt.
Funktioniert das reibungslos? Nein. CUDA-beschleunigt schlägt auch hier der Export häufig fehl.

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Antwort von soan:

Was ist das denn für ein Dreck, Premiere hat zu laufen und vor allem hat es mir die Clips rauszurendern wie ich es will. Ja sicher...tut es auch wenn Du dich an die Vorgaben hältst, sämtliche Hard- und Software komplett ins Konzept passt und man nicht mir irgendwelchen Codecexperimenten (fängt schon mit der Installation von Softwareplayern an), Antivirensoftware, Firewalls, OS Updates und und und alles unterwandert :-)

Schnittsysteme sind unheimlich sensibel was "Fremdsoftware" angeht, das wird häufig sehr unterschätzt oder komplett missachtet.

EDIT: aus eigener Erfahrung gesprochen: wenn ein Schnittsystem sauber aufgesetzt ist, man kaum "Fremdsoftware" wie Videoplayer, Brennprogramme (ja, die installieren Codecs), MP3-Wandler und und und installiert läuft alles einwandfrei. Leider lässt sich das im "normalen" PC-Alltagsbetrieb kaum vereinen, wer hat schon den Luxus auf einem super sauberen System arbeiten zu dürfen/ können....

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Antwort von TheGadgetFilms:

Das ist ja das was mich am meisten nervt.
Bis auf die Creative Suite und ein zwei Plugins ist nichts auf dem Rechner drauf, bei den Komponenten habe ich drauf geachtet dass es passt, er hängt noch nicht mal am Internet.
Hatte bis jetzt (15 Jahre) immer Probleme mit Premiere.Ist n geiles Programm, ich will es auch nicht missen und irgendwie klappt ja auch immer alles, aber in professioneller Produktion dürfen bestimmte Dinge einfach nicht passieren weil sie Zeit kosten.

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Antwort von Jörg:

Hatte bis jetzt (15 Jahre) immer Probleme mit Premiere Ich hätte schon längst gewechselt, wenn dies meine Erfahrungen wären.
Ich bin nun bald 20 Jahre dabei, die echten Probleme gabs im vorigen Jahrtausend, in der Gegenwart sind nicht mal Ansätze von Problemen zu erkennen.
ich nutze allerdings CC 2015 nicht im Produktionsalltag.
Auch hat win 8 und 10 keinen Zutritt.
Meine Rechner entsprechen (bis auf die Testrechner) genau den von soan beschriebenen Idealfällen.
Die Fehlerrate ist mit win 7 und ausgesuchter Hardware gleich null, es gibt aber auch keine Klapprechner oder irgendwelche Minilösungen.

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Antwort von TheGadgetFilms:

Weißt ja wie es ist, wenn man einmal drauf eingefahren ist..
FCP finde ich jetzt auch nicht unbedingt besser (in Bezug auf Bedienung usw).
Klar, wenn man CC mit Premiere 5 oder so vergleicht, läuft alles natürlich viel stabiler, aber das hat ja auch was mit der Kompabilität der Soft- und Hardware zu tun.

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Antwort von MatzeXXX:

Ich habe vorhin eher zufällig entdeckt, dass der Nvidia-Treiber standardmäßig festlegen will, mit welchen Eigenschaften Software die GPU nutzen soll. Das habe ich jetzt mal umgestellt auf Steuerung durch das entsprechende Programm. Mal sehen, ob das eine Besserung bringt.

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Antwort von Jörg:

Ich habe vorhin eher zufällig entdeckt,
das sind die Dinge, bei denen ich zusammenzucke...
grundsätzliche Voraussetzung nicht zu schaffen, aber mit Brustton der Überzeugung ein Produkt buggy nennen...
wenn es weiterhin Probleme geben sollte, mach nen shot der Einstellungen

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Antwort von merlinmage:

Glaub wenn jeder mal 6 Monate auf Avid arbeiten würde, wären die ganzen "Premiere ist so verbuggt und kagge!!!!11111" einfach nicht vorhanden.

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Antwort von TomStg:

Hatte bis jetzt (15 Jahre) immer Probleme mit Premiere. Ein bemerkenswertes Phänomen, nicht wahr?
Denn am User liegt es ja nie, der Rechner kommt garantiert nicht in Frage, und das Betriebssystem - bes. OS X - schon gar nicht. Nur merkwürdig, dass ne Menge hunderttausende andere User null Probleme haben.

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Antwort von merlinmage:

Premieres größter Vorteil, dass man alle möglichen Formate auf eine Timeline packen kann und es generell ein Allesfresser ist, ist gleichzeitig sein größter Nachteil. Horden von DAUs missbrauchen regelrecht das Programm und wundern sich dann, warum alles kacke läuft. Ach, die schöne, digitale Zeit. :)

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Antwort von MatzeXXX:

das sind die Dinge, bei denen ich zusammenzucke...
grundsätzliche Voraussetzung nicht zu schaffen, aber mit Brustton der Überzeugung ein Produkt buggy nennen... Dann zucke aber bitte nicht zu arg. Nirgends steht in den Systemanforderungen von Premiere, dass man diese (Standard!-)Treibereinstellungen anzupassen hat. Das wäre wohl ganz hilfreich, WENN es solche Probleme verursacht.

Noch ist das aber eh graue Theorie, da ich überhaupt nicht weiß, ob sich hierdurch irgendetwas ändert.

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Antwort von MLJ:

@MatzeXXX
Nun, wo soll man anfangen damit du dein Problem dauerhaft lösen kannst ? Liegt es an Adobe ? Sicherlich auch, aber nicht nur.

Problem 1: Windows 10 Home (!)
Alle Windows "Home" Editionen unterstützen nur 1 CPU, dein Dell hat aber 2 und somit verschenkst du 50% der möglichen Leistung. Erst ab einer Windows "Professional" Edition werden 2 CPU's unterstützt.

Microsoft hat die "Home" Editionen für den "normalen" Anwender gemacht damit er damit im Internet surfen und Briefe schreiben, Musik hören und Filme schauen kann aber sind denkbar ungeeignet für Multimedia Bearbeitung aufgrund der vielen internen Einschränkungen. Das ist der Grund warum "Home" Editionen die billigsten sind die Microsoft anbietet.

Microsoft hat die wichtigsten Multimedia Elemente aus Windows 8/8.1/10 entfernt um es schlank zu machen damit es auf Smartphones und Tablets läuft und DirectX entsprechend abgespeckt. Dafür wurde Windows 8/8.1 und 10 entwickelt um auf diesem Markt Fuß zu fassen.

Es ist kein Geheimnis das Windows 8/8.1/10 ein sehr bescheidenes Memory Management hat und nicht besonders zuverlässig ist was bei Windows 7 viel robuster und stabiler funktioniert.

Nachlesen kannst du das hier:
http://www.dell.com/us/p/xps-15-9550-laptop/pd

Lese unten auf der Dell-Seite mal die Reviews und Kommentare ;)

Hier deine CPU Daten und Details:
http://ark.intel.com/products/88967/Int ... o-3_50-GHz

Lösung:
Aktualisiere auf eine "Professional" Edition von Windows 10. Optimaler wäre eine Windows 7 Professional Edition da diese wesentlich zuverlässiger, stabiler und nicht so kastriert ist. Höhere Editionen wie "Ultimate" lohnen sich nicht da diese nur unwesentliche zusätzliche Komponenten bieten gegenüber einer Professional Edition.

Problem 2: Pre-Installed Windows
Überprüfe ob du die aktuellen Dell Treiber für deinen Laptop installiert hast. Falls nicht, dann verschenkst du nochmals erheblich Leistung. Um das zu überprüfen, schaue einfach mal in der Hardware Konfiguration nach und lasse dir die Treiber der Komponenten anzeigen.

Überall dort, wo "Standard" steht fehlt der richtige Treiber. Steht also z.B. bei deinen USB Ports "Standard" so sind die Intel USB Treiber nicht installiert. Erst wenn die richtigen Treiber installiert sind werden die Ressourcen der Hardware richtig verteilt und können dann richtig angesprochen werden.

Lösung:
Installiere die Hardware Treiber für deinen Dell von der Dell Seite und NICHT von anderen Webseiten ! Beachte die Installationsreihenfolge da die Ressourcen neu verteilt werden. In der Regel sollte man zuerst den Chipset Treiber installieren, dann Sound und erst dann Graphik. Erst zum Schluss die restlichen nötigen Treiber. Bei manchen ist die Reihenfolge anders, Chipset, Graphik, Sound und dann die restlichen Treiber. Einfach bei Dell nachlesen.

Nützlicher Tipp:
Lade dir die Treiber vor der Installation herunter und speichere diese auf einem externem Medium. Solltest du Windows mal neu installieren müssen so hast du die passenden Treiber gleich parat ;)

Anmerkung:
Viele Hotlines und Supports sagen den Leuten immer wieder das es "normal" sei wenn dort "Standard" als Treiber steht. Das ist schlichtweg Unfug und falsch. "Standard" bedeutet das die abgespeckten Treiber von Microsoft verwendet werden, die bei weitem nicht alle Funktionen oder Ressourcen freischalten und ansprechen.

Erst die Treiber der Hersteller schalten alle nötigen Ressourcen und Funktionen der vorhandenen Hardware frei um die volle Leistung bereitstellen zu können. Die Microsoft Treiber sind sogenannte "Fail Safe" Treiber und bedeutet, das sie nur das ansprechen und verwenden, was mit jedem Computer funktioniert damit man Windows installieren kann ohne das es schon bei der Installation abschmiert.

Fazit:
Adobe hin oder her, egal welche Software du nutzt, wenn die Basis, also das Betriebssystem nichts taugt, dann darfst du dich nicht wundern wenn andere Software nicht rund läuft und Probleme macht. Jede Software versagt ihren Dienst wenn das Betriebssystem und die Hardware nicht optimal konfiguriert wurde oder würdest du dein Haus auf Sand bauen in der Hoffnung das es nicht versinkt ?

Ich hoffe das hilft dir ein wenig weiter ;)

Cheers

Mickey

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Antwort von merlinmage:

Es ist kein Geheimnis das Windows 8/8.1/10 ein sehr bescheidenes Memory Management hat und nicht besonders zuverlässig ist was bei Windows 7 viel robuster und stabiler funktioniert. Selten so gelacht. Aber deine Copy Paste Vorschläge von Computer Bild sind fast noch witziger. D:

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Antwort von dienstag_01:

DER ist noch besser: Alle Windows "Home" Editionen unterstützen nur 1 CPU, dein Dell hat aber 2 und somit verschenkst du 50% der möglichen Leistung. Erst ab einer Windows "Professional" Edition werden 2 CPU's unterstützt. Hast du eigentlich einen Computer ;)

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Antwort von MLJ:

@merlinmage
Scheinbar liest du Computer Bild, ich nicht...

@dienstag_01
Ich habe keinen Computer, wie kommst du nur darauf....

@All
Auszüge der E-Mails von Microsoft die ich eben erhalten habe:

Zitate:
"With Win 8 home edition only one physical processor is recognized. Win 8 Pro recognises two physical processors."
(Thomas)

"Windows Home 10 will only recognise one physical processor. If you install a Windows 10 Home to a dual CPU system, only a single physical processor will be recognised. If you upgrade to Windows 10 Pro then both physical processors are recognised."
(Richard)
Zitate ende.

Da einige hier nicht wissen wovon ich hier rede sollten diese sich erst einmal Fachkundig machen und entsprechend Informieren.

Cheers

Mickey

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Antwort von TheBubble:

Mit "physical processor" ist eine CPU-Packung (für einen eigenen Sockel, wenn nicht direkt aufgelötet) gemeint. Es können aber trotzdem mehrere Kerne, die sich aus Sicht der Programme ähnlich mehrere einzelner Prozessoren verhalten, enthalten sein.

Wäre ja ein Witz, eine 4 Kern-CPU zu verkaufen und das OS benutzt nur einen Kern. ;-)

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Antwort von MatzeXXX:

Nachdem ich dank eines netten Hinweises hier aus dem Thread eine zweite CPU in meinem Laptop gefunden und diese gleich auf Ebay vertickt habe ; )
konnte ich mich nun wieder mit der Exportproblematik in Premiere beschäftigen.

Jene Treibereinstellung, die den Programmen die Kontrolle über GPU-Settings gibt, hat gar nichts gebracht. Es bleibt - derzeit - dabei: CUDA/OpenCL-unterstützter Export in Premiere und Media Encoder schlägt häufig fehl, begleitet von der aussagekräftigen Botschaft "Unbekannter Fehler".

Interessant ist vielleicht auch folgendes: da ich ja nun auf den CUDA-unterstützen Export verzichtet habe, konnte ich im Neat Video-Plugin die GPU-Nutzung ja mal einschalten. Das hat in der Kombination problemlos geklappt.

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Antwort von blueplanet:

Interessant ist vielleicht auch folgendes: da ich ja nun auf den CUDA-unterstützen Export verzichtet habe, konnte ich im Neat Video-Plugin die GPU-Nutzung ja mal einschalten. Das hat in der Kombination problemlos geklappt. ...betrachten wir es mal ganz pragmatisch: laut Adobe Premiere-Spezifikation wird die NVIDIA GeForce GTX 960M in Sachen CUDA nicht unterstützt. Das heisst NICHT, dass sie es prinzipiell nicht könnte! Die Letzte der Baureihe, die offiziell genannt wird, ist die NVIDIA GeForce GTX 780M.

Jetzt könnte man sagen: das ist "zu eng" betrachten - aber meine Quadro K4200 steht dort drin und funktioniert auch...

Sicherlich, in bestimmten Konfigurationen (Laptophersteller + Mainbord + CPU + Arbeitsspeicher) arbeitet vielleicht die NVIDIA GeForce GTX 960M klaglos mit Premiere zusammen, aber das ist halt alles "Kann-Bestimmung" und keine verbriefte Aussage...

Das der Export mit CUDA deaktiviert keine Probleme macht, deutet doch ziemlich darauf hin, dass entweder die 960M nicht in deinem System + Premiere optimal funktioniert oder...die Grafikkarte "nur" einen Defekt aufweist. Perhaps, perhaps!

Weitere Fehlersuche aus meiner Sicht: im Prinzip zu aufwendig...und wird auch Seitens des Supports von Adobe (siehe Kombatibilitätsliste) keine Punkte bringen.

Da ist wohl jeder weitere Rat bildlich: teuer ;)

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Antwort von MatzeXXX:

Im Grunde hast Du natürlich recht. Offiziell wird meine Karte nicht unterstützt. Aber ich musste nicht tricksen, damit sie für Mercury Playback Engine und den Export genutzt wird.

Bei meinem vorherigen Laptop (Dell Precision M3800) musste ich eine Textdatei im Premiere-Ordner löschen, damit CUDA läuft. Die Quadro K1100M war aber eher lahm (für die von mir benötigten Anwendungen). Das lief fehlerfrei, aber damals habe ich auch noch nicht mit UHD gearbeiten.

Einen "Anspruch" auf CUDA habe ich nicht. Aber das ist sehr theoretisch. Klar will ich CUDA und die enormen Geschwindigkeitsvorteile nutzen. Und mir dafür keinen Computer von 2013 kaufen müssen ; )

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Antwort von soan:

Lange Rede kurzer Sinn...du benutzt ein kaum zertifiziertes Gesamtsystem, das ist auch ok so. Mein Premiere CS6 läuft superstabil, ich benutze keine zertifizierte GraKa, manuell umkopierte Blackmagic-Treiber und und und.

Ich habe aber sehr großen Wert auf Arbeitspeicher, Mainboard, CPU, Stromversorgung und Plattenanbindung gelegt. Noch dazu nutze ich Win7 Pro und habe korrekte Treiber für sämtliche Peripheie manuell installiert.

Meine Hardware-Zusammenstellung ist ziemlich "sauber", von dieser Seite habe ich kaum Fehler zu erwarten. Wenn ich Fehler habe liegt es fast immer an einem korrupten File oder an einem Effekt, der einen Fehler verursacht.

Anstatt jetzt in diesem Thead noch seitenlang weiterzulabern werde doch einfach aktiv:

1. rendere deine Timeline testweise in Etappen mit In-to-Out raus, gibts einen Knackpunkt?
2. rendere deine Timeline komplett ohne Effekte raus (Kopie der Sequenz, Effekte deaktivieren) raus, gibts einen Knackpunkt?
3. nutze einen alternativen Codec für den Export, gibts einen Knackpunkt?
4. wie verhalten sich andere Sequenzen?
5. wie verhält sich das Rendern wenn du direkt aus ME startest und Premiere ist nicht geöffnet?
und und und...Kreativität bei der Fehlersuche bitte :-*

Hier kann keiner bei einem verwarzten System helfen, das muss man schon selber machen. Wie ich bereits vorher schrieb: kreise den Fehler ein und finde den Bösewicht, so einfach ist das.

Selbstverständlich muss die GRUNDVORAUSSETZUNG für einen anständigen Export gegeben sein:
- alle Treiber aktuell und händisch korrekt installiert
(Mainboard, Grafik, etc)
- Arbeitspeicher fehlerfrei
- ausreichend Platz
- Antivirensoftware korrekt eingestellt
und und und

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Antwort von Jörg:

Vielleicht noch einmal, gaaanz langsam:
Die von Premiere unterstützten Grafikkarten MÜSSEN NICHT in der veröffentlichen Liste stehen.
Dort stehen NUR KARTEN die von Adobe produktbezogen selbst getestet wurden.
Es sind auch keinerlei Eintragungen in irgendwelche Systemdateien mehr
nötig.
Thomas hat hier vierzehtausendmal den link zum besseren Verständnis der überhaupt stattfindenden Grakaproblematik reingestellt, ich machs nochmal

https://www.studio1productions.com/Arti ... S5-faq.htm

Nach wie vor gehe ich von Hardwareproblemen aus.
Der TO gibt auch keinerlei infos über verwendete Clipeigenschaften (codec?)
oder Exporteigenschaften zur Kenntnis.
Weiterhin gibt es keinerlei Angaben zur Temperatur des Rechners zum Abbruchzeitpunkt.
Es wird hier seitenlang Schuld zugewiesen, ohne dass mal settings etc bekanntgegeben werden.

Ich möchte ganz explizit auf soans Punkt 5 hinweisen: 5. wie verhält sich das Rendern wenn du direkt aus ME startest und Premiere ist nicht geöffnet? meine Version:
AME starten, in Premiere über strg M den Exportfestlegen, via warteschlange an AME übergeben.
AME kopiert die Sequenz via headlesspro.exe in einen eigenen Prozeß, Premiere schließen.
Dadurch wird der gesamte von Premiere genutzte RAM wieder verfügbar.

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Antwort von blueplanet:

AME starten, in Premiere über strg M den Exportfestlegen, via warteschlange an AME übergeben.
AME kopiert die Sequenz via headlesspro.exe in einen eigenen Prozeß, Premiere schließen.
Dadurch wird der gesamte von Premiere genutzte RAM wieder verfügbar. ...interessant und Du meinst, wenn man aus Premiere heraus die "Warteschlange" des AME in Verzückung bringt ;), anschließend Premiere "einfach schließt", dann steht nicht der volle RAM zur Verfügung?

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Antwort von Jörg:

???
Der letzte Satz steht lediglich im Zusammenhang mit dem Schließen von Premiere, nicht mit der Art der Übergabe zum AME.
Genausogut ist das direkte Laden der Sequenz in den AME, ohne jedes Zutun von Premiere, möglich.

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Antwort von blueplanet:

???
Der letzte Satz steht lediglich im Zusammenhang mit dem Schließen von Premiere, nicht mit der Art der Übergabe zum AME.
Genausogut ist das direkte Laden der Sequenz in den AME, ohne jedes Zutun von Premiere, möglich. ...bevor die nächsten "Ungereimtheiten" auftauchen ;):
Bedingt die Herangehensweise: Datei ---> Exportieren---->Medien ---->Warteschlange ---->"Premiere beenden" den gleichen/selben ;) RAM-Effekt wie Deine Variante via strg M (headlesspro.exe) - oder nicht?

Bzw. ist das "nur" das Tastenkürzel für meine "längere Wege-Schlange" mit anschließender Premiere-Schließung?

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Antwort von soan:

btw: hab eben mal die neuen Nvidia Grafiktreiber mit diesem komischen Vulkano-Plugin installiert und ZACK war der CUDA Support komplett im Eimer...die Decklink von BM hat ebenfalls komplett den Dienst verweigert. (CS6)

Also Rückschritt auf die alten Nvidia-Treiber 350 und alles war wieder chico...schon gemein was so alles unrund laufen kann :-)

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Antwort von TomStg:

Bzw. ist das "nur" das Tastenkürzel für meine "längere Wege-Schlange" mit anschließender Premiere-Schließung? So ist es.

Bei dieser Gelegenheit noch ein Hinweis, um ein immer wiederkehrendes Märchen zu dementieren: Es spielt für die Ausgabequalität keine Rolle, ob das Export-Rendern direkt aus Premiere, aus dem Media-Encoder, aus Encore oder aus After Effect gestartet wird. Es handelt sich in allen Fällen um dieselbe aufgerufene Renderengine.

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Antwort von srone:

Bei dieser Gelegenheit noch ein Hinweis, um ein immer wiederkehrendes Märchen zu dementieren: Es spielt für die Ausgabequalität keine Rolle, ob das Export-Rendern direkt aus Premiere, aus dem Media-Encoder, aus Encore oder aus After Effect gestartet wird. Es handelt sich in allen Fällen um dieselbe aufgerufene Renderengine. stimmt so nicht ganz, unter cs6, rechnet der direktexport unter premiere stabiler, sprich fehlerfreier als der me, erst die tage wieder erlebt, me files - blockartefakte, direkt aus premiere, in identischen settings (h-264, 20 mbit), keine.

lg

srone

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Antwort von Jörg:

Datei ---> Exportieren---->Medien ---->Warteschlange ----> das ist absolut identisch mit meinem Vorgehen, halt für Klickfetischisten...

srone schreibt
stimmt so nicht ganz, unter cs6, rechnet der direktexport unter premiere stabiler, sprich fehlerfreier als der me ich habe nicht den geringsten Anhaltspunkt für solch Verhalten, so auch nie erlebt. Allerdings bin ich den Weg aus Premiere direkt ganz selten gegangen.

Allerdings gab es auch bei mir mit diesen Altversion einige Verständnisprobleme, da im H264 von mainconcept die VBR und CBR Varianten komplett andere Codecvarianten waren, nicht nur
Bitratendifferenzen.
Wir haben das 2012 diskutiert, Reiner hatte auf optische Qualitätsdifferenzen hingewiesen, mainconcept hat diese Situation damals bestätigt.
Aber auch diese Differenzen waren sowohl im AME als auch aus Premiere direkt vorhanden.

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Antwort von soan:

Er hat ja nicht gesagt "stabiler", er hat gesagt "Qualität ist gleich". Was übrigends kein Wunder sein dürfte wenn man identische Ausgabesettings verwendet, Berechnung ist Berechnung.

Ich selber habe auch den Eindruck das der Export aus der Timeline stabiler ist, alleine dieser bekloppte Adobe-Link-Schmarrn wird dann komplett in PPro vorgeladen, das ist schonmal ein Mords-Gewinn.

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Antwort von srone:


Allerdings gab es auch bei mir mit diesen Altversion einige Verständnisprobleme, da im H264 von mainconcept die VBR und CBR Varianten komplett andere Codecvarianten waren, nicht nur
Bitratendifferenzen.
Wir haben das 2012 diskutiert, Reiner hatte auf optische Qualitätsdifferenzen hingewiesen, mainconcept hat diese Situation damals bestätigt.
Aber auch diese Differenzen waren sowohl im AME als auch aus Premiere direkt vorhanden. ich hatte das die tage nachvollziehbar, unter direkt-export - keine probleme - perfekt wie gewohnt, mit dem me, die oben angesprochenen blockartefakte, ausgehend von i-phone movies, conformed von 30p zu 25p, sonst nicht, mxf-hpx250, avchd-gh-2, prores-bmpcc - kein thema - via me oder premiere direkt, kein unterschied. ;-)

lg

srone

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Antwort von Jörg:

keine Erklärung dafür.

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Antwort von TomStg:

Er hat ja nicht gesagt "stabiler", er hat gesagt "Qualität ist gleich". Was übrigends kein Wunder sein dürfte wenn man identische Ausgabesettings verwendet, Berechnung ist Berechnung. So meine ich es auch.
Ich selber habe auch den Eindruck das der Export aus der Timeline stabiler ist, alleine dieser bekloppte Adobe-Link-Schmarrn wird dann komplett in PPro vorgeladen, das ist schonmal ein Mords-Gewinn. Aber auch bei der "Stabilität" bemerke ich keinen Unterschied. Der Dynamic Link funktioniert bei mir zw allen verknüpfbaren Programmen in allen Richtungen gleich gut.
Ich bevorzuge den Media-Encoder, da für mich das Handling einfach bequemer ist - insbesondere dann, wenn ich vom fertigen Film verschiedene Ausgabevarianten brauche. Denn dabei laufen die verschiedenen Ausgaben zum größten Teil zeitgleich. Deshalb sehe ich auch keine Vorteile eines Masterfiles - vorallem nicht bei den Apple-Jüngern, die mit ihrem "ProRes-Master" nur eine weitere unnötige verlustbehaftete Rendergeneration erzeugen. Bei mir ist die Premiere-Timeline das beste und schnellste "Masterfile".

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Antwort von TomStg:

Allerdings gab es auch bei mir mit diesen Altversion einige Verständnisprobleme, da im H264 von mainconcept die VBR und CBR Varianten komplett andere Codecvarianten waren, nicht nur
Bitratendifferenzen.
Wir haben das 2012 diskutiert, Reiner hatte auf optische Qualitätsdifferenzen hingewiesen, mainconcept hat diese Situation damals bestätigt.
Aber auch diese Differenzen waren sowohl im AME als auch aus Premiere direkt vorhanden. Genau, denn wenn ich mich richtig erinnere, ging es dabei "nur" um die Diskussion, ob VBR1/2 eine bessere Ausgabequalität liefere als CBR bei identischen übrigen Einstellungen. Aber dieses Fass sollten wir jetzt und hier nicht wieder aufmachen...

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Antwort von Axel:

Ich bevorzuge den Media-Encoder, da für mich das Handling einfach bequemer ist - insbesondere dann, wenn ich vom fertigen Film verschiedene Ausgabevarianten brauche. Denn dabei laufen die verschiedenen Ausgaben zum größten Teil zeitgleich. Deshalb sehe ich auch keine Vorteile eines Masterfiles - vorallem nicht bei den Apple-Jüngern, die mit ihrem "ProRes-Master" nur eine weitere unnötige verlustbehaftete Rendergeneration erzeugen. Bei mir ist die Premiere-Timeline das beste und schnellste "Masterfile". Größtenteils Vorurteile. Die standardmäßig eingestellte Timeline-Einstellung in FCP X ist zwar ProRes, aber das ist trotzdem vergleichbar mit einem "Desktop-Projekt" ("Projekteinstellungen basierend auf den Eigenschaften des ersten Clips?"). Entscheidend ist, als was man ausgibt. "Original" (Projekt=Sequenz-Einstellung) oder eine frei wählbare Palette an Ausgabemodulen, die man mit Hilfe von Compressor (ähnlich AME) frei konfigurieren und die ebenfalls parallel mehrere Versionen erstellen kann. Heißt: Auch bei ProRes in der Timeline als nicht veränderter Einstellung braucht nie auch nur ein Fitzelchen ProRes auf die Festplatte geschrieben zu werden.

Trotzdem gehen die meisten den "Umweg" über ProRes. Aus zwei Gründen:
1. Da es "visuell verlustfrei" ist, ist der Vorteil einer direkten Neukompression in einen VBR-interframekomprimierten Codec allenfalls hypothetisch. Dieselben Leute, die in Premiere gerne mit heftig komprimierten Codecs schneiden, holen sich ProRes-Rekorder, obwohl hinreichend belegt ist, dass selbst für fundamentalistische Pixelpeeper absolut kein Unterschied (abgesehen von der Dateigröße) feststellbar ist.
2. Es rendert schneller. Sehr deutlich schneller. Selbst wenn man beim Schnitt und den Effekten ohne Vorschaurendern noch genügend Echtzeit mit dem Original zur Verfügung hat, kann man Hintergrundrendern in den letzten Arbeitsschritten zuschalten. Es existieren dann ProRes-Renderdateien der Timeline-Clips. Man kann sie in einen eigenständigen Master kopieren. Man kann sie aber auch gleich als, z.B., H.264 exportieren, und das geht sehr schnell. Dass es schneller geht als das, äh, Smart-Rendern aus Premiere heraus (zumal und vor allem bei mehreren Versionen) ist genau so oft belegt wie die Tatsache, dass niemand dem Endresultat ansieht, wie es errechnet wurde.

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Antwort von Jott:

Und es wird inzwischen vermehrt als Masterformat verlangt, zum Beispiel von adstream (Upload-Portal für Werbespots und Sendebeiträge). Praktischer Ersatz für das urige HDCAM SR. Hat nichts mit Apple oder "Apple-Jüngern" zu tun, du meine Güte. Sind alle Cine-Kamera-Hersteller Apple-Jünger? Blödsinn. Alle bieten heutzutage ProRes, aus diversen Gründen. Persönliche Hörensagen-Aversionen Einzelner tun da nichts zur Sache, und außerdem ist das Off-Topic für den Bereich Premiere/Windows.

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Antwort von MatzeXXX:

Hallo Gruppe,

lieben Dank für die zahlreichen Antworten : )

Ich muss zusammenfassend sagen, dass es nicht "die eine" Stelle auf der Timeline gibt, die problematisch ist, oder der eine Effekt. Es wird halt um so wahrscheinlicher, je komplexer ein Video wird, und damit meine ich nicht Länge, denn die ist bei meinen Clips selten größer als 3 Minuten. Sondern halt Bauchbinden, Logos überlagert etc. Am Arbeitsspeicher kann es nicht liegen, weil der nur beim on-the-fly Abspielen der Timeline so richtig voll wird, nicht aber beim Export (Auslastung so um die 50%). Vielleicht liegt es am GPU-RAM (2 GB), aber das konnte ich noch nicht verifizieren.

Zum Format der Videoclips. Ich habe den XVAC-L meiner Sony PXW-X70 und H.264 meiner Lumix GH4. Vom Problem betroffen sind Videos unabhängig davon, ob es nur Sony- oder nur Panasonic-Material oder beides ist. Ich denke, UHD macht den Unterschied. Ich kann ja mal UHD-DNxHR Proxies anfertigen und die durch den Expport schicken - stay tuned!

(Export ist meist ins 1080p 30fps YouTube-Preset der H.264-Auswahl, aber Abbrüche gibt's auch beim Export in MXF-OP1a oder DNxHR.)

(Auch Nur-ME-Rendering oder NUR-Premiere macht Probleme.)

Und Jörg, mir geht es überhaupt nicht um Schuldzuweisungen, auch wenn Du das nun schon zweimal so geschrieben hast. Mir geht es allein darum, dass mein Workflow nicht so regelmäßig von jenen fehlgeschlagenen Exporten unterbrochen wird, und damit vielleicht auch anderen mit ähnlichen Sorgen geholfen wäre. Ich ziehe durchaus Computerkonfigurationsprobleme oder die Hardware in Betracht. Deswegen ja der ganze Austausch hier im Forum : )

Liebe Grüße!

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Antwort von soan:

Hi,

ich habe auch häufiger Probleme mit verschiedenen Footage-Codec gehabt und Material vor der Ausgabe in neuer Timeline ersetzt (Rendern und ersetzen) mit Material in sehr hoher Qualität. Ging dann besser.

PS: Premiere und ME mögen keine riesengroßen PSD-Daten (Pixelgröße zb 4000k in der Breite). Wenn möglich Dynamic Link vermeiden, ist bei mir auch immer schon ne Fehlerquelle gewesen.

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Antwort von Jörg:

Und Jörg, mir geht es überhaupt nicht um Schuldzuweisungen, auch wenn Du das nun schon zweimal so geschrieben hast. naja, ich weiß nicht, ich habe ganz früh den Klapprechner ins Spiel gebracht
Ich kenne solche Erlebnisse nur von Leuten, die auf laptops arbeiten, hast du die Chance, das auf einem desktop nachzustellen? und darauf eigentlich keine zufriedenstellende Antwort bekommen.
Wenn hier Riesenprojekte ohne jede Störung mit Dutzenden DL sets, egal ob AE oder SG Dateien, über ausreichend dimensionierte Rechner ablaufen, und bei dir zicken 3 minüter mit nen paar Bauchbinden, dann sehe ich immer noch den Knackpunkt beim laptop.

Und ja, auch ich hatte mit sehr großen stills Probleme in CS6, die aber bei Nachfrage bei den Kollegen dort nicht auftraten.
Bei mir scheint es die Grafik gewesen zu sein, nach Austausch gibt es hier
seit Jahren keinerlei Probleme mehr.

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Antwort von MatzeXXX:

Arbeitest Du mit UHD/4K-Video?

Und nein, ich kann das leider nicht mit einem Desktopcomputer nachstellen. Habe mir einen 2,5k€ Laptop geholt in der Hoffnung, dass es ein möglichst vollwertiger Desktoprechnerersatz sein kann.

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum Adobe Premiere Pro / Elements / SpeedGrade / Creative Cloud CC-Forum

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