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Infoseite // Dokumentarfilmprojekt "Fleisch"



Frage von Professor Hastig:


Hallo Community, ich bin auf eure Hilfe angewiesen. Ich habe, schon vor einiger Zeit, eine Art Dokumentarfilm fertig gestellt. Er besteht aus acht Episode, die ich ins Netz gestellt habe. Wenn gesprochen wird ist es Spanisch, aber meist braucht man nicht mal zu verstehen, ich denke die Bilder sprechen oft für sich. Ich habe leider erst sehr wenige Reaktionen zu dem Film bekommen, obwohl er in Lima schon drei Mal gezeigt wurde(konnte leider zum jeweiligen Zeitpunkt nicht dort sein). Unter folgendem Link könnt ihr alle acht Episoden einzeln auswählen und ansehen:

FLEISCH

Ich bin auf eure Rezensionen :) und Hinweise sehr gespannt.
Gruß
Prof. Hastig

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Antwort von Axel:

Ich erkenne, daß die recht ermüdende Länge Programm ist. Was die Filme leisten, ist in der Tat etwas zu dokumentieren, ohne es großartig zu kommentieren.
Mich selbst spricht diese Art des Herangehens aber nur an, wenn sie erstens meine Zeit nicht zu sehr beansprucht und zweitens konsequent bleibt. Schon der Titel verkündet das zugrundeliegende Konzept, und es gibt zwischendurch seltene, aber erfrischende Schnitte, die Zusammenhänge herstellen. Warum also nicht gleich die Zurückhaltung aufgeben und alles mal kräftig kürzen?
Kameraführung und Schnitt wirken größtenteils unbeholfen. Ersteres kann bei einem guten Schnittkonzept aufgefangen und sogar gewinnbringend eingesetzt werden. Die Aufteilung in einzelne Kapitel ist gut und gibt vor, wie es weitergehen könnte: Ort und Atmosphäre/ Geschehen > Verstehen.

Bitte nicht über diesen Kommentar ärgern!

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Antwort von Professor Hastig:

Warum sollte ich mich ärgern, habe ich doch um eure Meinung gebeten und bin für Hinweise wie du sie gibst sehr dankbar.
Kommentieren passt allerdings nicht in mein Konzept. Außerdem denke ich das Du, nachdem zu urteilen wie Du schreibst nur die erste Episode gesehen haben kannst und vielleicht nicht einmal die ganz. Dazu kommt das es natürlich spannender ist, wenn mann versteht was die Menschen die in dem Film zu Wort kommen sagen (ersetzt den Kommentar). Für Untertitel hab ich noch keine Zeit, deswegen ist das mit dem Verstehen nicht als Vorwurf gemeint. Die Schnitte habe ich bewusst hart gemacht aber nicht durchgängig hart.

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Antwort von PowerMac:

Ich verstehe das definitiv nicht ohne Untertitel oder Synchro.

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Antwort von PowerMac:

Du bemängelst, dass Axel nicht alles gesehen hat. Warum sollte er sich alles ansehen, wenn die Form nicht ansprechend ist?

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Antwort von Professor Hastig:

Du bemängelst, dass Axel nicht alles gesehen hat. Warum sollte er sich alles ansehen, wenn die Form nicht ansprechend ist?
Au, ja klar stimmt, schuldigung...:)

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Antwort von Axel:

Außerdem denke ich das Du, nachdem zu urteilen wie Du schreibst nur die erste Episode gesehen haben kannst und vielleicht nicht einmal die ganz. Ich habe nach einer Weile gescratcht. Das Thema ist hochinteressant, und wie du z.B. in den Schlachthof gelangt bist und etliche starke Bilder einfangen konntest, ist sehr beachtlich. Sowohl die Absicht, die hinter dem Verzicht auf Kommentar steht als auch die Weigerung, die Bilder narrativ zu ordnen, verstehe ich ohne weiteres. Die Auseinandersetzung braucht Zeit beim Zuschauer, aber der (ich) nutzt diese Zeit auch, um Distanz aufzubauen und sich in eine willkommene Langeweile zu steigern. Du verfälschst nichts, wenn du einfach nur kürzt und die Andeutung einer persönlichen Stellungnahme, wie sie in deinem Titel schon gegeben ist, konsequent ausbaust. Wieviel Zumutung kannst du dem Zuschauer zumuten, ohne ihn zu verlieren?
Konkrete Vorschläge: Zumindest minimale Untertitelung, vor allem in "Protest", radikale Kürzung der atmosphärischen Straßenbilder, rein formal gesehen etwas mehr Abwechslung und Tempo. Jeder Film ist ein Fake, da er auswählt und Unwesentliches verwirft. Die Aufgabe eines Dokumentarfilms besteht darin, den Fake so zu betonen, daß man ihn leicht erkennt und die zugrunde liegende Wirklichkeit akzeptiert. Sich als Macher und Manipulator zu verleugnen hilft nicht dem Film.

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Antwort von Professor Hastig:

Vielen Dank !!!!!

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Antwort von Professor Hastig:

hmm, schade Dokumentarfilm scheint nicht so gut anzukommen.

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Antwort von Bernd E.:

Dokumentarfilm scheint nicht so gut anzukommen So allgemein möchte ich das gar nicht sagen und oute mich hier gerne als großer Fan des Dokumentarfilms. Warum ich bei deinem Film dennoch nach ein paar Minuten ausgestiegen bin, lag schlicht und ergreifend an meinen mangelhaften Spanisch-Kenntnissen. Wenn man die zum Teil sehr emotionalen O-Töne nicht versteht, bleibt einem zuviel des Inhalts verborgen. Das spricht nicht unbedingt gegen den Film, nur stellst du ihn hier natürlich einer Zielgruppe vor, für die er ohne Untertitelung/Synchronisierung nicht geeignet ist.

Gruß Bernd E.

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Antwort von PowerMac:

Nicht jeder hat Zeit, sich anderthalb Stunden verqueres, anstrengendes Dokumaterial anzusehen. Oder Lust dazu. Daraus kann man doch nicht ableiten, dass "Dokumentarfilm" allgemein nicht so gut ankomme.

Sag eher, dass "DEIN" Dokumentarfilm in diesem Forum nicht gut ankommt.

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Antwort von Kameramann:

Bisher konnte ich nicht herausfinden, was Deine Dokumentation nun aussagen will. Ist es eine kritische Betrachtung oder eine Rechtfertigung für das Thema ? Die O-Töne in Spanisch tragen auf jeden Fall nicht dazu bei, es ohne weiteres verstehen zu können, dazu sind die Bilder selbst nicht ausreichend.
Wie auch immer diese Doku gemeint ist, vielleicht hier mal so nebenbei ein Tipp, wo die Aussage zum Thema relativ klar ist, da kann man sicher was von lernen.
Ist natürlich schon professioneller gemacht (gesprochen von Joaquin Phönix, Music von Moby..)
EARTHLINGS

Make the connection!

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Antwort von PowerMac:

Ja. Earthlings ist ein eindrücklicher Film. Der Grund, warum ich Vegetarier wurde und Tieren helfe. Und mich selbst mehr als kleinen Teil von vielem sehen. Sollte das "Fleisch" auch? Man versteht "Fleisch" eben nicht wegen der Sprache.

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Antwort von Kameramann:

Ja. Earthlings ist ein eindrücklicher Film. Der Grund, warum ich Vegetarier wurde und Tieren helfe. Und mich selbst mehr als kleinen Teil von vielem sehen. Sollte das "Fleisch" auch? Man versteht "Fleisch" eben nicht wegen der Sprache. Du scherzt jetzt aber nicht, Mac??
Ich bin seit Kindheit Vegetarier und Earthlings war der bisher beeindruckendste Dokumenationsfilm dieser Art und hat viele Leute aus meinem Umfeld zum Umdenken bewegt - ich denke aber, das war auch das Ziel des Films.
Ich hatte mal ein paar Mails mit Shaun Monson (super netter Typ) gewechselt, er war selbst schwer beeindruckt von seinem eigenen Film.
Nun ja, bei dem Thema... ;-)

PS: *Thumbs up* für Deine Einstellung! Finde ich wirklich gut.

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Antwort von Professor Hastig:

Dokumentarfilm scheint nicht so gut anzukommen Das spricht nicht unbedingt gegen den Film, nur stellst du ihn hier natürlich einer Zielgruppe vor, für die er ohne Untertitelung/Synchronisierung nicht geeignet ist.

Gruß Bernd E. Ja das stimmt natürlich und ist mir auch sonnenklar, für die letzten beiden Episoden allerdings braucht man keine Spanischkenntnisse, dort wird kaum gesprochen und wenn ist es nicht Spanisch. Es sind die Episoden Sierra und Selva. Also die beiden Episoden aus der Gebirgs- und der Regenwaldregion Perus.

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Antwort von Professor Hastig:

Bisher konnte ich nicht herausfinden, was Deine Dokumentation nun aussagen will. Ist es eine kritische Betrachtung oder eine Rechtfertigung für das Thema ? ! Weder noch, es ist ein Versuch die peruanische Kultur von einem anderen Punkt zu erschließen. Gerade im Bereich Nahrungsaufnahme ist das sonst eher heterogene peruanische Volk eine homogene Einheit. Hier kommen sie alle zusammen, beim Hahnenkampf ist es auch so und bei der Corrida. Fleisch ist ihr bevorzugtes Nahrungsmittel. Es ist sicher eine sehr persönliche Art und Weise das Thema anzugehen, was euer Unverständnis für den Aufbau des Films zeigt. Das zeigt mir aber auch schonungslos seine Schwächen auf. Allerdings sehe ich Film nicht nur als Informations- und Unterhaltungsmedium an in dem man immer wieder ausgetretene Pfade bemühen muss, um das Publikum anzusprechen sondern eins meiner Ziele ist es unter Anderen bewusst mit diesen Normen zu brechen (oder es zu versuchen ), um das Publikum zu einer eigenen kognitiven Leistung zu veranlassen. Wenn sie dazu keine Lust haben, auch gut.

Für eure Kritik bin ich auf jeden Fall sehr dankbar.
Gruß

Prof. Hastig

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Antwort von Bernd E.:

für die letzten beiden Episoden allerdings braucht man keine Spanischkenntnisse Aufgrund dieses Hinweises hab ich mir "Selva" und den Anfang von "Sierra" angesehen, aber viel klüger geworden bin ich dadurch ehrlich gesagt nicht. Vielleicht fehlt mir einfach die Fähigkeit zu einer durch gebrochene Normen provozierten kognitiven Leistung, doch beim Anschauen drängt sich mir eher der Gedanke auf, dass manche Normen durchaus ihren Sinn haben könnten. Für mich wirken diese Filme größtenteils wie Rohmaterial in zufällig gedrehter Reihenfolge. Ihnen fehlt die Hand eines engagierten Editors, der kräftig kürzt, eine sinnvolle Reihenfolge montiert, mit Voice-Over versieht usw.
Fairerweise muss natürlich auch gesagt werden, dass man als Zuschauer in diesem Punkt durch Fernsehproduktionen der BBC oder von National Geographic schon sehr verwöhnt ist und diesen Maßstab – teils unbewusst – genauso an Produktionen anlegt, die weder diese Möglichkeiten noch diesen Anspruch haben. Und dennoch: In der vorliegenden Form spricht mich "Fleisch" beim besten Willen nicht an.

Gruß Bernd E.

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Antwort von Professor Hastig:

EARTHLINGS Ach ja, Earthlings ist für mich ein mit Bildern unterlegter Informationstext, sehr stark an traditionelle literarische Textformen anknüpfend. Ich finde das Konzept passt in diesem Fall gut und der Film ist ok. Für mich wirken die Bilder in Verbindung mit der tragischen Musik und dem pathetischen Duktus des Sprechers aber nicht mehr authentisch, damit meine ich nicht, dass ich dem Dargestellten seinen Wahrheitsgehalt abspreche. Und mal ehrlich alle fünf Sekunden ein neues Bild, mit immer wieder der gleichen Aussage über fast 100min, das ist doch schon Gehirnwäsche. Ich hab da ne bisschen andere Vorstellung von Film.

Nichts für ungut.
Prof. Hastig

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Antwort von Professor Hastig:

Vielleicht fehlt mir einfach die Fähigkeit zu einer durch gebrochene Normen provozierten kognitiven Leistung hehehe :)

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Antwort von Anonymous:

@ Professor Hastig

Danke erstmal. Für die Bereitstellung Deiner Aufnahmen. Hier passiert
sowas ja bekanntermaßen nicht so häufig.
Unsere Hinweise für Dich:

1. Der Titel "Dokumentarfilmprojekt" als Threaderöffnung kann HIER
eher als Provokation ausgelegt werden. Also Vorsicht!

2. Dein Filmtitel "FLEISCH" entspricht nicht dem Inhalt.



ZU 1:
In der Tat handelt es sich um rein dokumentarische Bilder.
Aber nicht um deren Inhalts-Hintergrundsbefragung.
(Was... WO... Wann... Warum... Wie...?)
Wovon eine DOKU lebt !!!
Möchtest Du lediglich eine Berichterstattung (Frankfurter Börse) vollziehen
oder leidenschaftlicher Dokumentarfilmer sein mit klar umrissenem
Standpunkt für oder gegen eine Sache?

Das kannst Du doch mit Minianspruch noch leicht daraus machen, wenn Du mal versuchst, quer durch die Episoden zu arbeiten.

In Deinem Material steckt auch Zeug zum Essayistischen und Feuilletonistischen in Kurzform. Kombinationen. Ausprobieren!
Aber: ENTWEDER/ODER.

ZU 2:
Der Filmtitel FLEISCH ist hier effekthascherisch.
(Es gibt einen gleichnamigen Film,- einen der wenigen deutschen Thriller mit Spannung: Thema Organspende-Mafia)

Große Versprechungungen, anderes dahinter.

Fazit:
Es sieht leider so aus, als hättest Du nachträglich ein Thema für Deine
persönlich spektakulärsten/langweiligsten Aufnahmen gefunden.
Aber in dem Zusammenschnitt passt d e r Titel wirklich nicht.
Ist so, wie Chicago-Steaks auf der Karte angekündigt - aber Erbseneintopf in der Dose serviert.

Über einen Inhalt können wir ja nicht reden, es sei denn, Du könntest
uns hier nachträglich einen liefern,

lieber Professor "Eule mit Weule"!

p.s.
Schön aber, dass Du den hundertmillionenjahre alten Kampf zwischen den
Pflanzen- und Fleischfressern wieder zum Leben erweckt hast.
Macht den Besuch dieses Forums noch interessanter.
Vielleicht kommen auch noch die Schnapssäufer und Zigarettenraucher
zu Wort.

Da siehst Du mal, was Du durch Deinen Internetanschluss erreichen kannst ;)))

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Antwort von PowerMac:

Noch mal konkret:

a) der Schnitt ist scheisse und wirkt öfters dilletantisch. Viel zu lang. Dir muss jemand unvoreingenommen kürzen, was zu lang ist und keine Aussage hat
b) niemand kann Spanisch. Und du kannst von niemandem verlangen, dass er durch ein wenig kongnitive Anstrengung auf einmal jeden Kontext versteht und Spanisch lernt. Ich bin unvoreingenommen, kann Englisch und etwas Französisch und lerne sowas immer recht gut. Aber was irgendwelche erregten Bauernfrauen plappern, kann man nicht verstehen.
c) die Kamera ist mau. Und da hilft auch nicht, dass man den Zuschauer fordern will.

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Antwort von Professor Hastig:

Schön aber, dass Du den hundertmillionenjahre alten Kampf zwischen den
Pflanzen- und Fleischfressern wieder zum Leben erweckt hast. AAhhhhhhhhhhhhhh!!!! Das wollte und will ich nicht und dieser Kampf ist nicht Thema des Films!!!!!!! :)

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Antwort von DWUA:

Oben als (eingeloggter) "Gast" (!!) noch einen kurzen Nachtrag:

Genau das, lieber Professor Eile mit Weile, ist es.
Das, was Du nachträglich freundlich aber umständlich hier posten
musst zur Erkärung Deiner Bilder, hätte in Deinen Film gehört.

Nochmals herzlichen Gruß,
DWUA

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Antwort von DWUA:

Lieber Professor,

das, was unter unserem "p.s." geschrieben steht, ist nicht direkt
und unmittelbar auf Deinen Film zu beziehen, sondern eine Sottise
unsererseits, die zugegebenermaßen nicht notwendig gewesen wäre.

Es war nur eine allzu menschliche Reaktion auf die Reaktionen einiger
Mitposter zu Deinem Ausgangsposting.
Tut uns leid, Dir durch unsere Dummheit Leid zugefügt zu haben.

Dennoch herzliche Grüße,
DWUA

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Antwort von Axel:

Allerdings sehe ich Film nicht nur als Informations- und Unterhaltungsmedium an in dem man immer wieder ausgetretene Pfade bemühen muss, um das Publikum anzusprechen sondern eins meiner Ziele ist es unter Anderen bewusst mit diesen Normen zu brechen (oder es zu versuchen ), um das Publikum zu einer eigenen kognitiven Leistung zu veranlassen. Als schlechter Mensch, der ich bin, glaube ich auch anderen keine uneigennützigen Motive. Du bist kein Mönch, der in bitterer Selbstverleugnung anderen die Augen öffnen möchte über unser Verhältnis zu Tieren. Du verzichtest nicht auf "ausgetretene Pfade" wegen irgendeiner "absoluten" Wahrheit außerhalb deiner selbst.
Du willst nicht als geschickter Rhetor erscheinen, der mit schäbigen Gemeinplätzen Stimmung macht. Der Aufbau deines Filmes soll jeder raschen Klassifizierung widerstehen, die Bilder sollen aussehen, als hätten sie sich quasi kristallisiert.
Das alles, um paradoxerweise die Manipulation des Zuschauers auf die Spitze zu treiben: Ich geb dir ein paar (sehr suggestive) Brocken vor, den Rest schneide mal im eigenen Kopf. Mal gucken, ob du noch irgendein Werkzeug findest, um dich dagegen zu wappnen.

Vermute ich richtig oder liege ich völlig daneben? Wenn deine Ambitionen ähnlich gestrickt sind wie meine, habe ich eine schlechte Nachricht: Das Werkzeug, sich gegen diesen raffinierten (und ein bißchen heuchlerischen) Plan zu wappnen heißt: Langeweile. Funktioniert immer.

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Antwort von umwelt:

hi,

willst du den film nicht splitten und auf irgendein video-portal hochladen?

mein rechner (linux) hat grad probleme mit den codecs und ich denk, anderen würden das auch einiges erleichtern.

vom film "earthlings" habe ich schon einiges gehört. soll echt super sein.

wir haben kürzlich auch eine Doku zum Thema "artgerechte Tierhaltugn" gemacht, in der die ethische Problematik von "Tierliebe vs. Tierausbeutung" angedeutet wird.

http://www.aktion-umwelt.de/artgerechte_ungerechtigkeit

nur als kleiner hinweis. :)

gruß:

kilian

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Antwort von Professor Hastig:

Du bist kein Mönch, der in bitterer Selbstverleugnung anderen die Augen öffnen möchte über unser Verhältnis zu Tieren.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil! :) ließ mal den Teil, den ich zu den Motiven für die Entstehung des Films geschrieben habe. Da geht es um interkulturelles Verstehen und nicht um einen Feldzug gegen, die Perversionen des menschlichen Verhältnis zu Tieren, das überlasse ich Filmen wie Earthling.
Das Werkzeug, sich gegen diesen raffinierten (und ein bißchen heuchlerischen) Plan zu wappnen heißt: Langeweile. Funktioniert immer. Stellt sich die Frage, was heißt für wen Langeweile und woraus resultiert diese?

Handwerklich ist mein Film sicher nicht perfekt und ich danke Dir/euch für die schonungslose Aufklärung meiner Fehler. Desweiteren habe ich Spaß an der Diskussion und muss mich berichtigen: Ihr seit gar nicht uninteressiert!

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Antwort von Professor Hastig:

mein rechner (linux) hat grad probleme mit den codecs und ich denk, anderen würden das auch einiges erleichtern. kannst du nicht einfach ein Quicktime plugin für deinen Browser laden? geht ganz schnell?

Und nochmal: Fleisch soll kein Gutmenschenfilm sein der irgendetwas anprangert, wenn jemand diese Botschaft hinein ließt, auch gut.

Lieber Gruuß
Prof. Hastig

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Antwort von Axel:

wir haben kürzlich auch eine Doku zum Thema "artgerechte Tierhaltugn" gemacht, in der die ethische Problematik von "Tierliebe vs. Tierausbeutung" angedeutet wird. Angedeutet ist gut! Zuerst kommt der Film daher wie ein superbraver Beitrag für"s Frühstücksfernsehen über wirklich artgerechte Zierschweinhaltung, und lassen Sie sich die Schweinecreme (Leberwurst) bloß weiterhin munden, dann kommt eine apokalyptische Hinrichtung, bei der selbst ein Mel Gibson Fan blaß würde. Danke für den Link!

Es lohnt sich m.E., Professor Hastigs und umwelts Filme mal kurz hintereinander zu sehen und zu überlegen, welche Wirkung jeweils erzielt wird. In diesem letzten Beitrag ging es Kilian jedenfalls um eine Gänsehaut. Mit Mitteln, die Prof. H. wohl als "ausgetretene Pfade" bezeichnen würde.

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Antwort von Axel:

Und nochmal: Fleisch soll kein Gutmenschenfilm sein der irgendetwas anprangert, wenn jemand diese Botschaft hinein ließt, auch gut. Anscheinend habe ich wirklich alles mißverstanden. Wenn man aber keinerlei erschließbare Informationen über den Schwerpunkt interkulturelles Verstehen aus dem Film selbst erhält, gibt einem doch der Titel vor, diese Botschaft hineinzulesen. Liegt doch nahe, oder? Man könnte sagen: Thema verfehlt!

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Antwort von Professor Hastig:

Wenn man aber keinerlei erschließbare Informationen über den Schwerpunkt interkulturelles Verstehen aus dem Film selbst erhält, gibt einem doch der Titel vor, diese Botschaft hineinzulesen.

Lieber Axel
Natürlich gibt es diese Infos im Film, Du bist nur nicht gewohnt(Vermutung!) dich von dieser Seite dem Thema zu nähern. Es wird unter anderem dargestellt, wie Peruaner leben (natürlich nicht alle), was sie verbindet , wie ihr Land aussieht usw. Nur die alten Klischees von spuckenden Lamas oder Indios in ihren Trachten, die ums Lagerfeuer hüpfen, die gibt es nicht.

Zum Titel, der Film Hostel ist auch kein Film über Hostels und Bowling for Columbine hat nichts mit Bowling zu tun. Also hier finde ich deine Argumentation.... ähhhhhhhh? Fragwürdig? Ist erlaubt oder?:)

Lieber Gruß

Prof. Hastig

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Antwort von Klaus Zimmer:

hi,

willst du den film nicht splitten und auf irgendein video-portal hochladen?

mein rechner (linux) hat grad probleme mit den codecs und ich denk, anderen würden das auch einiges erleichtern.

vom film "earthlings" habe ich schon einiges gehört. soll echt super sein.

wir haben kürzlich auch eine Doku zum Thema "artgerechte Tierhaltugn" gemacht, in der die ethische Problematik von "Tierliebe vs. Tierausbeutung" angedeutet wird.

http://www.aktion-umwelt.de/artgerechte_ungerechtigkeit

nur als kleiner hinweis. :)

gruß:

kilian Bei diesem Film weiss man wenigstens um was es geht, klare Aussage und die richtigen Bilder dazu, fast schon dramaturgisch aufgebaut ("Artgerechte" Haltung, Interviews mit den Tierhaltern und das Finale zeigt letztendlich den eigentliche Sinn und Zweck dieser sogenannten artgerechten Haltung). Da sehe ich Rinder, Kälber und Schweine in einem Käfig, kaum die Möglichkeit sich zu bewegen geschweige denn ihren natürlichen Instinkten nachzukommen und die Bauern reden von artgerecht, das ist ja schon krass...
Sorry, ich weiss - war ein bissl off-topic :)

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Antwort von Axel_1972:

EARTHLINGS

Make the connection! Oh mein Gott !! :-O

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Antwort von Professor Hastig:

Ok an Alle die hier mitgeschrieben haben, vielen Dank für eure Hilfe!!! Hab nicht mit so viel Anteilnahme gerechnet.
Lieber Gruß und schönes Wochenende
Prof. Hastig

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum Meine Projekte-Forum



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