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Die Olsenbande von heute



Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen!


Frage von Jürgen Jänicke:


Ja was ist denn eigentlich los? Auch ich würde mich dem vorherigen Frager
anschließen und die heutige Sendung gern haben wollen... Wenn denn in
ordentlicher Qualität aufgenommen ;-))
Biete im Gegenzug fast alle anderen der Olsenbande...
Grüße Jürgen





Antwort von Heike C. Zimmerer:

"Jürgen Jänicke" writes:

> Ja was ist denn eigentlich los? Auch ich würde mich dem vorherigen Frager
> anschließen und die heutige Sendung gern haben wollen... Wenn denn in
> ordentlicher Qualität aufgenommen ;-))
> Biete im Gegenzug fast alle anderen der Olsenbande...

Jeder hat mal klein angefangen. So auch Gravenreuth vor langer Zeit
mit ähnlichen Anfragen, nur nannte er sich damals Tanja.

Ihr wollt aber selbstverständlich niemanden reinreiten. Vielleicht
ist mir also bloß entgangen, dass diese Filme jetzt unter einer
Creative-Commons-Lizenz stehen und die Tauschbörse dafür hier (;in
einer .comp-Gruppe, sehr passend) aufgemacht wurde?

Der Tausch solchen Materials ist illegal.




Antwort von Jürgen Jänicke:


"Heike C. Zimmerer" schrieb im Newsbeitrag
Re: Die Olsenbande von heute###
> Jeder hat mal klein angefangen. So auch Gravenreuth vor langer Zeit
> mit ähnlichen Anfragen, nur nannte er sich damals Tanja.
>
> Ihr wollt aber selbstverständlich niemanden reinreiten. Vielleicht
> ist mir also bloß entgangen, dass diese Filme jetzt unter einer
> Creative-Commons-Lizenz stehen und die Tauschbörse dafür hier (;in
> einer .comp-Gruppe, sehr passend) aufgemacht wurde?
>
> Der Tausch solchen Materials ist illegal.

Vom Fernseher aufgenommenes Material ist illegal? Dann darf man wohl auch
vom Radio mitgeschnittene Musikkassetten nicht weitergeben? Ups, dann werde
ich mich wohl doch mal schlau machen müssen.
Und habe selbstverständlich meine eigenen, selbst vom MDR bzw. RBB
aufgenommenen Olsenbande-Filme nicht anzubieten...
Jürgen










Antwort von Heiko Nocon:

Jürgen Jänicke wrote:

>Vom Fernseher aufgenommenes Material ist illegal?

Noch nicht.

Aber die Weitergabe von Kopien davon an "Fremde" war es schon immer und
ist es noch.

>Dann darf man wohl auch
>vom Radio mitgeschnittene Musikkassetten nicht weitergeben?

So ist es.

Und was die Olsenbande betrifft: Die kann man nicht wirklich verpassen,
weil sie im gefühlten Monatsrythmus vom MDR wiederholt wird...





Antwort von Wolfgang Hauser:

Heiko Nocon schrieb:

>Und was die Olsenbande betrifft: Die kann man nicht wirklich verpassen,
>weil sie im gefühlten Monatsrythmus vom MDR wiederholt wird...

Außerdem kann man den Film auch problemlos - legal und vermutlich in
bester Qualität - kaufen, z.B. für 14,99 bei Amazon.

Interessieren würde mich jetzt noch, was das eigentlich mit Computern
zu tun hat.




Antwort von Günter Hackel:

Heiko Nocon schrieb:

> Und was die Olsenbande betrifft: Die kann man nicht wirklich verpassen,
> weil sie im gefühlten Monatsrythmus vom MDR wiederholt wird...

..aber gerne verstümmelt oder nicht in der ursprünglichen Fassung mit
DEFA-Synchronisation. Es wurde schon öfter eine fürchterliche Version
gezeigt bei der ausgerechnet die "running gags" weggelassen oder
verändert wurden - und wovon leben die Filme wenn nicht davon?
gh





Antwort von Robert Blachucik:

Günter Hackel schrieb:
> ...
> ..aber gerne verstümmelt oder nicht in der ursprünglichen Fassung mit
> DEFA-Synchronisation. Es wurde schon öfter eine fürchterliche Version
> gezeigt bei der ausgerechnet die "running gags" weggelassen oder
> verändert wurden - und wovon leben die Filme wenn nicht davon?
> gh
>

Das wird dann wohl die ZDF-Synchronisation gewesen sein, nur wie kommt
der MDR da ran??

mfG
Robert




Antwort von Shinji Ikari:

Guten Tag

"Jürgen Jänicke" schrieb

>> Der Tausch solchen Materials ist illegal.
>Vom Fernseher aufgenommenes Material ist illegal?

Die Weitergabe ausserhalb des direkten Bekanntenkreises (;Famile/
Aufnahme fuer Oma oder so): ja.

>Dann darf man wohl auch
>vom Radio mitgeschnittene Musikkassetten nicht weitergeben?

Solange sie vom Rechteinhaber dafuer nicht freigegeben sind oder eben
der engste Bekanntenkreis (;meist Familie) unentgeldlich einen
Mitschnitt erhaelt (;Aufnahme fuer Oma oder so): korrekt. Auch das darf
man nicht beliebig weitergeben.

>Und habe selbstverständlich meine eigenen, selbst vom MDR bzw. RBB
>aufgenommenen Olsenbande-Filme nicht anzubieten...

8)
--
MfG, Shinji
P.S.:Wegen Viren/Wuermern werden Mails >141kByte <155kByte geloescht.




Antwort von Shinji Ikari:

Guten Tag

Günter Hackel schrieb

>Es wurde schon öfter eine fürchterliche Version
>gezeigt bei der ausgerechnet die "running gags" weggelassen oder
>verändert wurden - und wovon leben die Filme...?

Diese Frage stelle ich mir bei jeder Version dieser Filme. Aber
Geschmaecker sind eben unterschiedlich und jedem Tierchen sein
Plaesierchen 8))

--
MfG, Shinji
P.S.:Wegen Viren/Wuermern werden Mails >141kByte <155kByte geloescht.




Antwort von Helmut Hullen:

Hallo, Shinji,

Du (;shinji) meintest am 19.05.08:

>> Es wurde schon öfter eine fürchterliche Version
>> gezeigt bei der ausgerechnet die "running gags" weggelassen oder
>> verändert wurden - und wovon leben die Filme...?

> Diese Frage stelle ich mir bei jeder Version dieser Filme. Aber
> Geschmaecker sind eben unterschiedlich und jedem Tierchen sein
> Plaesierchen 8))

Dann schau Dir (;mal wieder) "Die Olsen-Bande sieht rot" an; die
Orchesterbegleitung ist immer wieder schön.

Viele Gruesse!
Helmut





Antwort von Thomas Beyer:

Robert Blachucik schrieb:
> Günter Hackel schrieb:
> > ...
> > ..aber gerne verstümmelt oder nicht in der ursprünglichen Fassung mit
> > DEFA-Synchronisation. Es wurde schon öfter eine fürchterliche Version
> > gezeigt bei der ausgerechnet die "running gags" weggelassen oder
> > verändert wurden - und wovon leben die Filme wenn nicht davon?
> > gh
> >
>
> Das wird dann wohl die ZDF-Synchronisation gewesen sein, nur wie kommt
> der MDR da ran??

Der MDR ist von Wstdeutschen infiltriert, die den Osten mit
Sentimentalitäten beliefern. Männer wie Udo Reiter bedienen sich halt
bevorzugt aus dem Töpfchen, das sie von Jugend an genährt hat.

Der Schein trügt. Die Hinterlassenschaften des DFF vergammeln dank der
Unkenntnis der damaligen DDR Mediengeschichte in den Lagern und wurden
oftmals noch nicht einmal gesichtet. Siehe auch Adolars phantastische
Abenteuer; die Magnetbänder hat man zwanzig Jahre im feuchten Keller
verotten lassen. Die WDR-Synchro will sich kein Mensch antun.

Laut Auskunft des MDR hat sich vor einigen Monaten mal ein Mitarbeiter
dahingehend versucht, wie weit die Folgen noch abspiebar wären, mit dem
Resultat, das wohl 2/3 der Serie nicht mehr ausstrahlbar wären.

Dumm gelaufen. Mittlerweile hat der Osten zur Selbsthilfe gegriffen.
Auch in den 80ern gab es schon enige, die einen VHS-Rekorder besaßen.
Und während man derzeit alle Folgen der Serie im Edonkey/Torrentnetzwerk
runterladen kann, wird seitens des MDR wohl nichts mehr kommen.

MfG,
Thomas




Antwort von Detlef Wirsing:

Thomas Beyer schrieb:

[...]
>Der MDR ist von Wstdeutschen infiltriert, die den Osten mit
>Sentimentalitäten beliefern.

Das kann ich schlecht beurteilen, weil ich Wessi bin und nicht vom
Fernsehen. Aber mir scheint, daß das Programm des MDR ein
Westdeutscher kaum ertragen kann. Andererseits muß das auch nicht der
Fall sein, weil die Dritten der ARD dazu dienen, Bedürfnisse
bestimmter Regionen abzudecken.

Jedenfalls fallen mir selbst Magazinsendungen des MDR in der Richtung
auf, daß Oliver Kalkofes Bezeichnung "mitteldoofer Rundfunk" mir
treffend erscheint. Und auch die Ossis, die ich kennengelernt habe
(;wovon es ziemlich sicher mehr gibt als ich weiß, weil ich niemanden
nach seiner Herkunft frage), stehen auf das Programm des MDR eher
weniger.

[...]
>Der Schein trügt. Die Hinterlassenschaften des DFF vergammeln dank der
>Unkenntnis der damaligen DDR Mediengeschichte in den Lagern und wurden
>oftmals noch nicht einmal gesichtet. Siehe auch Adolars phantastische
>Abenteuer; die Magnetbänder hat man zwanzig Jahre im feuchten Keller
>verotten lassen. Die WDR-Synchro will sich kein Mensch antun.

Ich sammle Hörspiele. Was da passiert ist, läßt einem oft die Haare zu
Berge stehen. Und hier rede ich von der Bundesrepublik, die finanziell
und technisch bessere Voraussetzungen hatte als die DDR. Trotzdem
fehlt dort schon seit ewigen Zeiten das Geld, weil politisch andere
Dinge Vorrang haben. Kultur war schon immer von der Schönwetterlage
abhängig. Deshalb verschwanden viele Hörspielaufnahmen, die man mit
Pfennigen hätte erhalten können.

Man mag diese Zustände beklagen, aber daß die DDR zum guten Teil von
den Geldern des Westens abhängig war, ist kein Geheimnis. In den
letzten siechen Jahren wohl fast ausschließlich. Die UDSSR konnte das
fehlgeschlagene Experiment nicht weiter finanziell unterstützen, und
der Westen hatte kein Interesse daran. Die Zeiten der Erpressung Geld
gegen Freizügigkeit oder Freiheit waren vorbei.

Obwohl meine Einstellung wohl deutlich geworden ist, wäre ich froh,
wenn die DDR nicht einfach "abgewickelt" worden wäre. Die beiden
Staaten hätten einiges voneinander lernen können (;und sollen). Leider
ging es wie immer um Politik und Machtverhältnisse, nicht um die
Menschen. Die sahen das immer schon pragmatisch, soweit ich es
feststellen konnte.

>Laut Auskunft des MDR hat sich vor einigen Monaten mal ein Mitarbeiter
>dahingehend versucht, wie weit die Folgen noch abspiebar wären, mit dem
>Resultat, das wohl 2/3 der Serie nicht mehr ausstrahlbar wären.
>
>Dumm gelaufen. Mittlerweile hat der Osten zur Selbsthilfe gegriffen.
>Auch in den 80ern gab es schon enige, die einen VHS-Rekorder besaßen.
>Und während man derzeit alle Folgen der Serie im Edonkey/Torrentnetzwerk
>runterladen kann, wird seitens des MDR wohl nichts mehr kommen.

Ähnlich geschah es bei westlichen Radiosendern (;u.a. DRS, deshalb der
Ausdruck), bei denen teilweise Hörspiele gelöscht wurden, die man
heute versucht, von den Hörern zurückzubekommen. Da sehe ich keinen
Unterschied zwischen Ost und West.

Die Olsens fand ich immer hohl. Aber auch in Wessiland gab es viele
Sendungen, zu denen man heute allenfalls eine nostalgische Beziehung
haben kann. Für einen Wessi sind viele Ostproduktionen wegen der,
zumindest unterschwellig immer vorhandenen, "Bekehrung" schlecht
erträglich. Und obwohl ich kein Ossi bin, habe ich die
Oberflächlichkeit westdeutscher Produktionen oft bedauert. Als Fazit
bleibt mir nur, daß ich damals wie heute das sehe oder höre, was mich
interessiert. DDR-Produktionen gehören nicht dazu, westdeutsche nur
selten, amerikanische auch nicht sehr oft, obwohl sie aufgrund der
Menge natürlich die größte Gruppe stellen.

Woraus man erkennen kann, daß mein Fernsehkonsum sich in Grenzen hält.
Dafür wächst meine Videosammlung, aber nicht ins Unermeßliche, weil
ich nur sammle, was ich mir auch später noch einmal ansehen möchte,
weil es eben nicht jedes Jahr wiederholt wird.

Damit sind wir wieder bei den Olsens. Nicht mein Ding, aber die
Synchronisation macht sehr viel aus. Auch mir ist bekannt, daß es
verschiedene gibt, von denen die westdeutschen meines Wissens gegen
Ende der DDR auch dort gesendet wurden. "Was für ein Fehler, was für
ein Verlust", um es mit dem Liedtext eines Bekannten auszudrücken. Das
Ergebnis meiner damaligen Recherche war jedenfalls, daß die
Synchronisation von mehr oder weniger intelligentem Wortwitz in platte
Kalauer umgeschlagen ist. Damit kann man Filme hinrichten.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing









Antwort von Thomas Beyer:

Detlef Wirsing schrieb:

> [...]
> >Der MDR ist von Wstdeutschen infiltriert, die den Osten mit
> >Sentimentalitäten beliefern.
>
> Das kann ich schlecht beurteilen, weil ich Wessi bin und nicht vom
> Fernsehen. Aber mir scheint, daß das Programm des MDR ein
> Westdeutscher kaum ertragen kann.

Das kommt davon, wenn westdeutsche Vorstände ein folkloristisches
Programm für ostdeutsche Eingeborene planen. Boulevardjorunalismus zur
Bedienung niedriger Instinkte statt Bildung, Befriedigung sentimental
gefärbter Erinnerungen durch Bedienung alter DDR-Kamellen aus dem
Archiv, wobei man nach tunlichst aussortiert, was in den Augen eines
Westgermanen irgendwie politisch oder anspruchsvoll sein könnte. Es
könnte ja der Eindruck erweckt werden, das "die in der DDR" auch damals
schon auf zwei Beinen laufen konnten, gute Ingenieure hatten und einige
Ideen von damals durchaus Parallelen zu heute aufzeigen.

BTW, ich habe in Leipzig beim NDR so viel latent faschistoides,
nationaldeutschtümelndes Denken bei Mitarbeitern kennengelernt, da
sträuben sich mir noch heute die Nackenhaare. Weit verbreitet war dort
unlängst bspw. die Meinung, das Demokratie ein korruptes Auslaufmodell
sei und die Monarchie die erstrebenswerte zukünftige Staatsform wäre.

> Andererseits muß das auch nicht der
> Fall sein, weil die Dritten der ARD dazu dienen, Bedürfnisse
> bestimmter Regionen abzudecken.

Das Dumme ist nur, das Medien meinungsbildend sind. Und wenn so etwas
wie der MDR auf die Menschheit tagtäglich losgelassen wird, sollte man
sich doch nicht allzusehr wundern wenn das abfärbt.

> Jedenfalls fallen mir selbst Magazinsendungen des MDR in der Richtung
> auf, daß Oliver Kalkofes Bezeichnung "mitteldoofer Rundfunk" mir
> treffend erscheint. Und auch die Ossis, die ich kennengelernt habe
> (;wovon es ziemlich sicher mehr gibt als ich weiß, weil ich niemanden
> nach seiner Herkunft frage), stehen auf das Programm des MDR eher
> weniger.

Ich bin Norddeutscher. Zu DDR-Zeiten war mir die Sachseninvasion (;5 Mio.
Urlauber jedes Jahr) suspekt, und auch heute sehe ich eher einen Nord-
Süd Unterschied bezüglich der Mentalität von Menschen.

Meine ursprüngliche M/V wurde 1991 vom NDR anektiert. Die bereits vom
SED-Formalismus bereinigten, sher interessanten reformierten
Sendeformate wurden eingestampft. Bis heute maßt sich zwar bspw. NDR2 an
zu behaupten, Verkehrsfunkmeldungen für den ganzen Norden auszustrahlen.
Wenn sich da ab und zu eine Staumeldung aus dem ehemaligen Osten dahin
verirrt, muß schon eine echte Katastrophe stattgefunden haben.

Wenn überhaupt, wird der ostdeutsche Norden auch nur folkloristisch
behandelt (;Urlaubsland) oder als Problemfall dargestellt (;wieder ein
Babymord). Wie Meinungsbildung stattfindet und wie effizient das
funktioniert, hat Göbbels Propagandaministerium einstmals sehr
eindrucksvoll bewiesen. 90% der Bevölkerung stand damals dahinter und
fand die Argumentation der Oberen einleuchtend. Dieses hehre Ziel
(;erfolgreiche Manipulation der Bevölkerung auf politischer Ebene) haben
übrigens in der DDR die Medien nie geschafft. In Zeitungen las man nur
den Lokalteil und ignorierte die Phrasen des Politbüros, Aktuelle Kamera
und Schnitzler war Realsatire. Da arbeitet heute der Ö/R als Sprachrohr
der politischen Führungsriege wesentlich subtiler. Der Krieg im Irak
wird vehement als "bewaffnete Auseinandersetzung" verharmlost (;war
übrigens bei Vietnam mal genau so), und mittlerweile >26% Verarmung der
Bevölkerung wird mit Durchalteparolen auf Stammtischniveau (;ewig die
selben Selbstdarsteller in Quasselshows ohne Ziel) kaschiert.

> [...]
> >Der Schein trügt. Die Hinterlassenschaften des DFF vergammeln dank der
> >Unkenntnis der damaligen DDR Mediengeschichte in den Lagern und wurden
> >oftmals noch nicht einmal gesichtet. Siehe auch Adolars phantastische
> >Abenteuer; die Magnetbänder hat man zwanzig Jahre im feuchten Keller
> >verotten lassen. Die WDR-Synchro will sich kein Mensch antun.
>
> Ich sammle Hörspiele. Was da passiert ist, läßt einem oft die Haare zu
> Berge stehen. Und hier rede ich von der Bundesrepublik, die finanziell
> und technisch bessere Voraussetzungen hatte als die DDR. Trotzdem
> fehlt dort schon seit ewigen Zeiten das Geld, weil politisch andere
> Dinge Vorrang haben. Kultur war schon immer von der Schönwetterlage
> abhängig. Deshalb verschwanden viele Hörspielaufnahmen, die man mit
> Pfennigen hätte erhalten können.

Das kulturelle Erbe geht den Bach runter, weil dafür eigentlich
geplante, mit der GEZ eigentlich gut finanzierbare Mittel lieber in
andere Projekte geleitet werden.

> Man mag diese Zustände beklagen, aber daß die DDR zum guten Teil von
> den Geldern des Westens abhängig war, ist kein Geheimnis. In den
> letzten siechen Jahren wohl fast ausschließlich. Die UDSSR konnte das
> fehlgeschlagene Experiment nicht weiter finanziell unterstützen, und
> der Westen hatte kein Interesse daran. Die Zeiten der Erpressung Geld
> gegen Freizügigkeit oder Freiheit waren vorbei.

Die Deutschen im Osten hatten die selbe Stellung wie in der wwestlichen
Welt: sie galten unter den Blockpartnern als die Fleissigsten,
Effizientsten, Erfolgreichsten. Dummerweise gab es im Osten im Gegensatz
zum Westen keinen Marshallplan, sondern die DDR leistete bis in die 70er
Reparationsleistungen an die Russen mit der Konsequenz, das die
Wirtschaft ausblutete. Und zentralistische Strukturen (;RGW) führten
dazu, das per Dekret der Flugzeugbau in Dresden verboten wurde, die
Tonbandgerteproduktion nur noch den Tschechen, Polen und Russen
gestattet wurde etc. pp.

Wohin solch ein Ausbluten führt, sehen wir gerade wieder. Die
Globalisierung führt dazu, das die Produktion mittlerweile in China
stattfindet. Der Deutsche als Konsumvieh ist noch erwünscht, aber ihm
Arbeit zu geben wird immer schwerer. Da wird pausenlos von
"Bildungseliten" gefaselt und völlig außen vorgelassen, das 85% der
Bevölkerung einen ganz normalen IQ hat. Stellt sich mir die Frage, ob
wir diese 85% nun ignorieren, auswandern lassen oder erschießen wollen.


> Obwohl meine Einstellung wohl deutlich geworden ist, wäre ich froh,
> wenn die DDR nicht einfach "abgewickelt" worden wäre. Die beiden
> Staaten hätten einiges voneinander lernen können (;und sollen). Leider
> ging es wie immer um Politik und Machtverhältnisse, nicht um die
> Menschen. Die sahen das immer schon pragmatisch, soweit ich es
> feststellen konnte.

Ich war bis Mai 1990 im Neuen Forum und hatte einige wenige Monate das
Gefühl, es bewegt sich etwas. Damals traf ich viele Menschen aus den
alten Bundesländern, die die sich abzeichnende deutsche Einheit als
Chance sahen, auch in ihrem Land etwas zum Besseren verändern zu können.

Das war gefährlich. Man hat es aber prima hinbekommen den alten Status
Quo wieder herzustellen, Reformer mundtot zu machen und die Bevölkerung
bei Laune zu halten (;"Brot und Spiele geht immer noch, seit Nero).

> >Laut Auskunft des MDR hat sich vor einigen Monaten mal ein Mitarbeiter
> >dahingehend versucht, wie weit die Folgen noch abspiebar wären, mit dem
> >Resultat, das wohl 2/3 der Serie nicht mehr ausstrahlbar wären.
> >
> >Dumm gelaufen. Mittlerweile hat der Osten zur Selbsthilfe gegriffen.
> >Auch in den 80ern gab es schon enige, die einen VHS-Rekorder besaßen.
> >Und während man derzeit alle Folgen der Serie im Edonkey/Torrentnetzwerk
> >runterladen kann, wird seitens des MDR wohl nichts mehr kommen.
>
> Ähnlich geschah es bei westlichen Radiosendern (;u.a. DRS, deshalb der
> Ausdruck), bei denen teilweise Hörspiele gelöscht wurden, die man
> heute versucht, von den Hörern zurückzubekommen. Da sehe ich keinen
> Unterschied zwischen Ost und West.

Bei diesem konkreten Beispiel (;Adolar, 1. Season) haben Hobbyisten auf
die ach so belächelten Archive des ungarischen Rundfunks zurückgreifen
können. Die Serie, Ende der 60er Jahre entstanden, fand sich im
ungarischen Original dort noch in einem sehr guten Zustand. Visuell also
alles bestens. Und den Audiopart restaurierte man, soweit möglich, aus
Aufnahmen von privaten Mitschnitten.


> Die Olsens fand ich immer hohl. Aber auch in Wessiland gab es viele
> Sendungen, zu denen man heute allenfalls eine nostalgische Beziehung
> haben kann. Für einen Wessi sind viele Ostproduktionen wegen der,
> zumindest unterschwellig immer vorhandenen, "Bekehrung" schlecht
> erträglich.

Dito. Die Olsenbande fand Erich Honecker wohl höchstpersönlich ungemein
unterhaltsam. In Wandlitz fand man 1989 in Erichs Kemenate Videorekorder
und Kassetten, u.a. alle Folgen besagten Machwerks. Es war bekannt, das
sich das Politbüro damals direkt in anstehende Verkaufsverhandlungen der
Fernsehanstalten einmischte. Und die Olsenbande war ein "must have".
Jedes Jahr zu Weihnachten immer wieder die selbe Scheisse.

> Woraus man erkennen kann, daß mein Fernsehkonsum sich in Grenzen hält.
> Dafür wächst meine Videosammlung, aber nicht ins Unermeßliche, weil
> ich nur sammle, was ich mir auch später noch einmal ansehen möchte,
> weil es eben nicht jedes Jahr wiederholt wird.

Wir haben damals schon auch Fernsehen geschaut. Ich hatte sogar ein
fernsehgerät im Kinderzimmer, damit man sich den Rotz der Eltern (;Peter
Frankenfeld) nicht mehr antun musste. Das Freizeitleben und somit der
Großteil des Tages spielte sich aber auswärts ab. Fahrrad fahren,
Strand, mit Freunden unterwegs sein ...

> Damit sind wir wieder bei den Olsens. Nicht mein Ding, aber die
> Synchronisation macht sehr viel aus. Auch mir ist bekannt, daß es
> verschiedene gibt, von denen die westdeutschen meines Wissens gegen
> Ende der DDR auch dort gesendet wurden. "Was für ein Fehler, was für
> ein Verlust", um es mit dem Liedtext eines Bekannten auszudrücken. Das
> Ergebnis meiner damaligen Recherche war jedenfalls, daß die
> Synchronisation von mehr oder weniger intelligentem Wortwitz in platte
> Kalauer umgeschlagen ist. Damit kann man Filme hinrichten.

Die erneute Synchronisierung von bereits im Osten synchronisierten
Produktionen war ein Politikum. Man kaufte nicht beim Klassenfeind. Das
praktizierte man sowohl beim Fernsehen der DDR als auch beim WDR.
Anerkennenswert als Reminiszenz ist, dass es den Kreativen im Osten
scheinbar mühelos gelang es unterhaltsamer als die Kollegen im Westen zu
machen.

Ein guter Einstieg zum Lesen findet sich hier:
http://www.adolar.de.vu/ (;auch den Links folgen)

MfG,
Thomas




Antwort von Thomas Beyer:

Me myself and I wrote:

> Die erneute Synchronisierung von bereits im Osten synchronisierten
> Produktionen war ein Politikum. Man kaufte nicht beim Klassenfeind. Das
> praktizierte man sowohl beim Fernsehen der DDR als auch beim WDR.
> Anerkennenswert als Reminiszenz ist, dass es den Kreativen im Osten
> scheinbar mühelos gelang es unterhaltsamer als die Kollegen im Westen zu
> machen.
>
> Ein guter Einstieg zum Lesen findet sich hier:
> http://www.adolar.de.vu/ (;auch den Links folgen)

Sorry, ich hätte beim Schreiben lieber vorher mal nachschauen sollen,
statt blindlinks zu verlinken. Oben benannter Link bezieht sich auf die
2. Staffel, die noch gesamtheitlich in den DEFA-Beständen auffindbar
war. Meine Anmerkungen galten der *1. Staffel*:

http://www.mezga.de.vu/




Antwort von Heiko Nocon:

Thomas Beyer wrote:

>Das kommt davon, wenn westdeutsche Vorstände ein folkloristisches
>Programm für ostdeutsche Eingeborene planen.
[...]

Das nenne ich: "Den Nagel auf den Kopf getroffen."

Allerdings muß es beim MDR doch wenigstens einen blickigen Redakteur
geben oder gegeben haben, denn manchmal schwimmt der MDR gegen den
ÖR-Strom. Meines Wissens nach war der MDR z.B. die einzige
ÖR-Sendeanstalt, die es für nötig gehalten hat, in der
Hauptnachrichtensendung über die Großdemonstration mit immerhin 14.000
Teilnehmern gegen den Überwachungsstaat letztes Jahr in Berlin zu
berichten, dabei sogar ansatzweise das Anliegen der Veranstaltung
richtig rüberzubringen und die annähernd korrekte Teilnehmerzahl
anzugeben.

Das alles zusammen hat nichtmal der einheimische RBB fertiggebracht und
von nahezu allen anderen ÖR-Stationen wurde die Sache sogar nicht einmal
erwähnt.

Und da erzähle mir noch einer was vom "gleichgeschaltetem Rundfunk in
der SED-Diktatur". Der ÖR ist fast genauso gleichgeschaltet in der (;noch
notdürftig verdeckten) Diktatur der Konzerne.

Würde mich mal interessieren, ob der damals verantwortliche
MDR-Redakteur eigentlich noch seinen Job hat...





Antwort von Detlef Wirsing:

Heiko Nocon schrieb:

[...]
>Und da erzähle mir noch einer was vom "gleichgeschaltetem Rundfunk in
>der SED-Diktatur". Der ÖR ist fast genauso gleichgeschaltet in der (;noch
>notdürftig verdeckten) Diktatur der Konzerne.

Ja, ich weiß. Früher, in der Duckmäuser- und Denunzianten-Republik,
war alles besser. Aber ich kann Dich beruhigen: Die
öffentlich-rechtlichen Sender können gar nicht gleichgeschaltet
werden. Selbst wenn jemand es wollte, wäre es aufgrund der Struktur
nicht machbar. Jeder Sender der ARD kocht sein eigenes Süppchen. Und
was in die Nachrichten kommt, bestimmen die einzelnen Redaktionen
selbst. "Eine Koordination findet nicht statt" in Anlehnung an das
Grundgesetz. Manchmal finde ich das auch von Nachteil.

>Würde mich mal interessieren, ob der damals verantwortliche
>MDR-Redakteur eigentlich noch seinen Job hat...

Finde es doch heraus. Das sollte nicht so schwer sein.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing




Antwort von Benjamin Spitschan:

Thomas Beyer schrieb:
> BTW, ich habe in Leipzig beim NDR so viel latent faschistoides,
> nationaldeutschtümelndes Denken bei Mitarbeitern kennengelernt, da
> sträuben sich mir noch heute die Nackenhaare.

Oh - der großbourgeois-hanseatische NDR hat nach der Annexion
Mecklenburg-Vorpommerns nun seinen imperialistischen Expansionsfeldzug
gen Südost fortgeführt und nach einem glatten Durchmarsch durch Altmark
und Börde mittlerweile die Hauptstadt von MDR-Land "genommen" ;-)?

SCNR, Benjamin




Antwort von Thomas Beyer:

Benjamin Spitschan schrieb:

> Thomas Beyer schrieb:
> > BTW, ich habe in Leipzig beim NDR so viel latent faschistoides,
> > nationaldeutschtümelndes Denken bei Mitarbeitern kennengelernt, da
> > sträuben sich mir noch heute die Nackenhaare.
>
> Oh - der großbourgeois-hanseatische NDR hat nach der Annexion
> Mecklenburg-Vorpommerns nun seinen imperialistischen Expansionsfeldzug
> gen Südost fortgeführt und nach einem glatten Durchmarsch durch Altmark
> und Börde mittlerweile die Hauptstadt von MDR-Land "genommen" ;-)?

Oh welch verhängnisvoller Typo. Das "N" saß böse dicht am "M". Aber das
ganze Posting war in ziemlicher Eile geschrieben, ich schäme mich und
gelobe Besserung - sprich zukünftig eingeplantes Korrekturlesen.

Wobei, eigentlich ist die Annektierung Mitteldeutschlands unsererseits
(;Fischköppe) gar nicht mal so schlecht angedacht. Ab dann herrscht Zucht
und Ordnung in diesem verlotterten Landstrich. :-)

> SCNR, Benjamin

Gruss,
Thomas




Antwort von Thomas Beyer:

Heiko Nocon schrieb:
> Thomas Beyer wrote:
>
> >Das kommt davon, wenn westdeutsche Vorstände ein folkloristisches
> >Programm für ostdeutsche Eingeborene planen.
> [...]
>
> Das nenne ich: "Den Nagel auf den Kopf getroffen."
>
> Allerdings muß es beim MDR doch wenigstens einen blickigen Redakteur
> geben oder gegeben haben, denn manchmal schwimmt der MDR gegen den
> ÖR-Strom. Meines Wissens nach war der MDR z.B. die einzige
> ÖR-Sendeanstalt, die es für nötig gehalten hat, in der
> Hauptnachrichtensendung über die Großdemonstration mit immerhin 14.000
> Teilnehmern gegen den Überwachungsstaat letztes Jahr in Berlin zu
> berichten, dabei sogar ansatzweise das Anliegen der Veranstaltung
> richtig rüberzubringen und die annähernd korrekte Teilnehmerzahl
> anzugeben.

Da sei der Schäuble vor. Das nächste Mal wird besser aufgepaßt und
gleich mit dem Kinderpornraubkopierterroristenisswichtig-Argument alles
ins kriminelle Eck gedrängt, bis Otto Normalbürger diese Anarchos als
das wahrnimmt, was sie sein soll(;t)en: renitente Aufwiegler. Wo kommen
wir denn dahin, wenn jeder tut, was er will? Schlimm genug, das die
Grünen jetzt schon regierungsfähig sind (;dieses Kommunistenpack) und die
Globalisierungsgegner es langsam werden (;verdammte
Profitmaximierungsgegner, warum schaun die Arbeitslosen nicht einfach
alle weiter Fernsehen).

> Das alles zusammen hat nichtmal der einheimische RBB fertiggebracht und
> von nahezu allen anderen ÖR-Stationen wurde die Sache sogar nicht einmal
> erwähnt.
>
> Und da erzähle mir noch einer was vom "gleichgeschaltetem Rundfunk in
> der SED-Diktatur". Der ÖR ist fast genauso gleichgeschaltet in der (;noch
> notdürftig verdeckten) Diktatur der Konzerne.

Passt immer wieder, egal ob DDR, Bundesrepublik oder Weimarer Republik:

Erich Kästner, Knigge für Unbemittelte

Ans deutsche Volk, von Ulm bis Kiel:
Ihr esst zu oft! Ihr esst zu viel!
Ans deutsche Volk, von Thorn bis Trier:
Ihr seid zu faul! Zu faul seid ihr!

Und wenn sie auch den Lohn entzögen!
Und wenn der Schlaf verboten wär!
Und wenn sie euch so sehr belögen,
dass sich des Reiches Balken bögen!
Seid höflich und sagt Dankesehr.

Die Hände an die Hosennaht!
Stellt Kinder her! Die Nacht dem Staat!
Euch liegt der Rohrstock tief im Blut.
Die Augen rechts! Euch geht?s zu gut.

Ihr sollt nicht denken, wenn ihr sprecht!
Gehirn ist nichts für kleine Leute.
Den Millionären geht es schlecht.
Ein neuer Krieg käm ihnen recht,
So macht den Ärmsten doch die Freude!

Ihr seid zu frech und zu begabt!
Seid taktvoll, wenn ihr Hunger habt!
Rasiert euch besser! Werdet zart!
Ihr seid kein Volk von Lebensart.

Und wenn sie euch noch tiefer stießen
und würfen Steine hinterher!
Und wenn Sie euch verhaften ließen
und würden nach euch Scheiben schießen!
Sterbt höflich und sagt Dankesehr.

(;Erich Kästner, 1928)

> Würde mich mal interessieren, ob der damals verantwortliche
> MDR-Redakteur eigentlich noch seinen Job hat...

Das war bestimmt ein übereifriger Praktikant. Solche Probleme erledigen
sich wegen der generell befristeten Arbeitsverträge recht schnell für
den MDR.




Antwort von Matthias Berke:

Detlef Wirsing wrote:

> Ja, ich weiß. Früher, in der Duckmäuser- und Denunzianten-Republik,
> war alles besser.

Wieso früher - hat sich doch nichts dran geändert.

Matthias





Antwort von Detlef Wirsing:

Matthias Berke schrieb:

>Detlef Wirsing wrote:
>
>> Ja, ich weiß. Früher, in der Duckmäuser- und Denunzianten-Republik,
>> war alles besser.
>
>Wieso früher - hat sich doch nichts dran geändert.

Doch, die Regierungsform.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing









Antwort von Günter Hackel:

Detlef Wirsing schrieb:
> Matthias Berke schrieb:
>
>>Detlef Wirsing wrote:
>>
>>> Ja, ich weiß. Früher, in der Duckmäuser- und Denunzianten-Republik,
>>> war alles besser.
>>
>>Wieso früher - hat sich doch nichts dran geändert.
>
> Doch, die Regierungsform.

Geringfügig:
Diktatur - Demokratur





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