Frage von iasi:http://www.redsharknews.com/business/it ... d-74727961
Antwort von Tiefflieger:
Ich habe heute im M-Markt nach 4K Fernseher mit HDMI 2.0 für 4Kp60 oder 4Kp50 gefragt. Leider Fehlanzeige, HDMI ist für 4Kp30 und viele Timelapse Demos sind gelaufen ;-)
(Aus Bandbreitengründen sollen abgespeckte Versionen mit 10 bit 4:2:0 für 4Kp60 erscheinen.)
Für mich (privat, Hobby) habe ich eine Sony 4K ins Auge gefasst, bin aber noch nicht ganz vom Dynamikbereich überzeugt.
Entweder wirds eine Sony FDR-AX1 (150 MBit/s, 8bit, 4:2:0) oder PXW-Z100 (600 MBit/s, 10bit, 4:2:2) der Preisunterschied ist minim aber ob die hohe Datenrate wirklich Vorteile bringt?
Dann warte ich noch die CES bezüglich Panasonic und Testberichte ab.
https://www.slashcam.de/artikel/Test/So ... nisse.html
Eine 1080p50 Kamera die nahezu und differenziert FullHD auflöst habe ich schon (3-Chip). Und das werde ich jedem 4Kp24 oder progressiven 25 Frames vorziehen. Und nur weil 4K drauf steht werde ich auch keine neue kaufen. ;-)
(was ich sicher weiss, dass eine GoPro Hero 3 Black Edition im 2.7K und 4K Mode weniger Bildauflösung hat als eine Canon HF G30 in FullHD. Und auch die erreicht "nur" ca. 80% davon.)
Gruss Tiefflieger
Antwort von WoWu:
by the end of the year, but it will grace enough homes that most of you will at least know someone with a 4K set. And 4K will quickly become the most desirable delivery format for television broadcast around the world.
Der hat doch nicht alle Tassen im Schrank.
Antwort von TheBubble:
4K kann gerne kommen, wenn es auch noch gleich einen groesseren Farbraum als normales HD und HFR mitbringt. Ein groesserer Dynamikumfang+Kontrastumfang wueden sicher auch Spass machen.
Ich vermute zwar, dass all dies kommen wird, allerdings Stueck fuer Stuck. So kann man aufeinander folgende Geraetegenerationen verkaufen, bei denen das jeweils naechste Feature quasi schon fertig ist.
Antwort von WoWu:
UHD 1 und UHD2 sind in REC2020 standardisiert.
Die Industrie wird sicher Amateumodelle vorweg liefern, aber von den Broadcastern (zumindest der EBU) gibt es ein Kommitment auf REC 2020.
(Allerdings fehlt derzeit noch die 100Hz Standardisierung und lediglich 120Hz sind vorgesehen) -wer weiss, ob die 100 noch kommen. Wäre ja ein Fortschritt, wenn Europa endlich mal denselben Standard bekäme wie der Rest der Welt.
Antwort von TheBubble:
Ich frage mich grade, was die Industrie tut, wenn Fernseher irgendwann einfach mal "fertig" entwickelt sein sollten. Dann kann man ja nur noch defekte Geraete ersetzen.
Antwort von TheBubble:
Wäre ja ein Fortschritt, wenn Europa endlich mal denselben Standard bekäme wie der Rest der Welt.
50/100Hz muessten doch weltweit gesehen verbreiteter sein als 60/120Hz (ohne PCs, Telefone, usw.).:-) Auch muss man doch zugeben, dass 50/100/200Hz als Teil einer Sekunde rechnerisch einfacher sind und erstmal vernuenftiger klingen, als die "krummen" Werte 60/120/240 usw. :-)
Antwort von WoWu:
:-) Das wird nicht passieren :-) Dann gibt es die gebogenen Bildflächen und im 55ten Anlauf 3D ;-)
Antwort von TheBubble:
:-) Das wird nicht passieren :-) Dann gibt es die gebogenen Bildflächen und im 55ten Anlauf 3D ;-)
Toll waren ja riesige ultra-mega-high-definition TVs mit einer Aufloesung, die Hologramme ermoeglicht.
Das wuede Film-Set-Designer allerdings vor ganz neue Herausforderungen stellen. Man koennte dann ja nachsehen, was alles neben dem Schauspieler stand. :-)
Antwort von Natalie:
3D hält sich doch besser als gedacht ...
Antwort von WoWu:
Klar, das ist doch die "eiserne Reserve" wenn grad mal nix anderes mehr geht.
50/100Hz muessten doch weltweit gesehen verbreiteter sein als 60/120Hz
Willst Du Dich mit den Amis anlegen und riskieren, dass sie Europa im Handstreich besetzen ?
Dann geht's uns wie Grenada.
Die andern, von ihnen angezettelten Kriege haben sie ja wohl verloren, aber bei der neuen deutschen Verteidigungsministerin, haben wir ja keine Chance auf Gegenwehr. Da wird dann friedlich kapituliert. :-)
Dann doch lieber ein paar Bilder mehr pro Sekunde.
Antwort von kunstruessel:
11 REASONS wieso ich auf die AMIS SCHEISSE!**
**harter Titel, sehr fängerisch und im offenarsch3.0-Zeitalter,na ja.
1.) KAMERA :: wir KEIN AMERIKANISCHES MODELL - taugen nix.
( können hier die ganzen Schwan-(tüüt)-lutscher gerne aufzeigen
ich kauf trozdem keine - basta)(kannst aber einen Arschtritt haben)
zu teur/zu veraltet/ ich will nicht.
( f55/ next Arri/ was immer noch als b c d-cam)
2.)4k braucht jetzt 24 Monate bis es zu 25% durchgereicht ist.
zuerst werden mal wieder die üblichen Formatkaschperltheater kommen
(-ne des Gerät hat ja eh ultraulreon-mediamarkt-trottel-vierr-kah.....
-Provider X = du nix zahlen 200 euro/monat/nixbekommen die 4kaka
gucksdu weiter kleines scheisbilld-mann)
3.)Abdrücken....
4.) Klopapier...etz
5.)die nehe H+k G 3939 mit dualem Zielerfassungssys.
6.) gehschnell mal eine Red One erscheissen...
.....
7.) geil! wie die zerplatz is.
8.) wir sind Europa- die Politiker sind korrupte Arschgeigen und unfähig
nicht alle aber halt viele.
9.)ich geh ein I-phone abknallen.
10.) die neue panzerbrechende Munition flliegt um 15grad um die ecke-geil
11.) drücke den Zünder vom ESEL der mit TURBAN und 400 KILO
s-äää-d---t-e-g-k_xxxxxxx vor dem eeeh n es ääääääääääh bunka
geparkt is.
12.) ja es gibt zwölf. habe zugriff auf die 3 Nordkoreanischen Atomraketen.... ziel.. Nordkallifornien--mitten is Arschloch..
13.).... 3 Wochen später, ich verkaufe das Drehbuch an Rolando von
Emmerik.
14.) und stell die Vor..dume Ami-fresse was erst ist wenn wir echt
böse werden? magst es spüren?
unfähige Trotteln die sind...gel. fuck uh usahh
Antwort von iasi:
schon klar - deshalb sind die USA ja im Medienbereich auch so beherrschend.
Was aus deutschen Landen an Inhalten kommt, ist natürlich von ganz anderer Qualität ...
Mittlerweile bekommt man auch in D 4k-TVs für wenig Geld.
Wer als Produzent nachhaltig denkt und seine Produktionen nicht als Wegwerfprodukt versteht, wird auf 4k setzen.
Es ist ja auch nicht mehr wirklich schwierig.
Arri hat zwar noch etwas Zeit, doch ein 4k-Modell werden sie bringen müssen und auch bringen - sonst stehen sie bald mal wieder am finanziellen Abgrund, wie vor Jahren.
Antwort von WoWu:
Haben wir das nicht auch schon mal alles bei 3D gehört, nur dass 4k etwas einfacher ist, solange alle nur von mehr Pixels reden.
Nur wird man zwischen 4K und UHD unterscheiden müssen.
4K wird sicher schnell kommen, weil Amateure eben nicht unterscheiden und glauben, mit ein paar Pixels mehr, die Sache bekommen zu haben.
Und 4k im Kinobereich haben ohnehin andere Parameter bezüglich der Qualitätsdefinition.
Hier ging es aber um die Verbreitung eines 4K Tv-Systems.
Antwort von iasi:
Es geht durchaus auch um das Produktionsformat - und das betrifft durchaus auch das Kino.
Wobei man natürlich anmerken muss, dass "Elysium" zwar auf Red, aber doch nur in 3,3k (anam.) gedreht und dann hochgerechnet wurde
und "Skyfall" mit Alexa produziert, auch in IMAX-Kinos sehr gut ausgesehen hat (ebenfalls hochgerechnet).
Aber eh egal - 4k produziertes Material wird sich in Zukunft wohl besser vermarkten lassen.
Und Sony hatte sich wohl nicht ohne Grund mit der Digitalisierung von "Lawrence of Arabia" so viel Zeit gelassen: Bei passender Gelegenheit können sie nun die 4k-Version anbieten.
Antwort von WoWu:
@ Iasi
mit geht es nicht um 4k und wenn Du von Produktionsformat sprichst, bin ich mir nicht so sicher, ob Du nur die Auflösung meinst.
Mir geht es bei solchen Formaten aber mehr um den anderen Farbnorm, um die Tiefe der Samples, um die höhere Bildfolge und damit um eine logische Weiterentwicklung der Bildqualität.
Die spatiale Auflösung ist ohnehin fraglich, weil die Objektive, die das befriedigend wiedergeben, derzeit sowieso noch ziemlich unerschwinglich sind.
Also 4k bedeutet für mich nicht unbedingt "mehr spatiale" Auflösung sondern mehr qualitative Auflösung.
Insofern unterscheide ich mich da wohl von den Amateurerwartungen auf "räumlich grosses Kino"
Ich stimme da also mehr mit "TheBubble" als mit "Tiefflieger" überein.
Antwort von iasi:
@WoWu
ja - ich verstehe dich und stimme dir auch zu - z.B. sehe ich das Festhalten an 24p schon lange als contraproduktiv an.
Auf der Produktionsseite sehe ich mittlerweile eigentlich kein Problem mehr mit 4k in guter Bildqualität - die Frage ist jedoch: Wie bekommt man es bis zum Kunden.
Red spricht zwar davon, dass nur wenige Objektive wie z.B. von Leica die 6k des Dragon wirklich ausschöpfen können, aber für einen merklichen Unterschied von 2k zu 4k genügen auch bezahlbare Objektive.
Mir ist noch nicht ganz klar, wie z.B. QHD/50p übertragen werden können, ohne Kompromisse bei der Bildqualität einzugehen.
Wenn, dann kommt QHD/4k wohl zuerst nur übers Internet.
Ich weiß auch nicht genau, wie der 4k-Pedant zur BluRay aussehen soll/wird?
In den USA ist die Umrüstung der Kinos zu 4k in vollem Gange - bei uns könnte es wirklich noch so weit kommen, dass in den Wohnzimmern QHD-Geräte stehen, während die Kinos noch in 2k vorführen.
Wobei z.Z. nur Computer als brauchbare Zuspieler für QHD-TVs zu existieren scheinen.
Antwort von WoWu:
Das sind natürlich genau die Überlegungen, die auch bei den Broadcastern angestellt werden denn wenn es über das Internet (und ich rede da von weltweit flächendeckend und nicht von einpaar Inseln in Grossstädten) funktioniert, dann geht es auch über Flächenübertragung (z.B. SAT) mit grosser Reichweite.
Daher ja auch die Prognose, dass es vor 2017 nichts wirklich nennenswertes gibt und erst 2020 (vermutlich) flächendeckend genutzt werden kann.
Nur es kann eben auch noch nicht wirklich bearbeitet werden, weil weder der neue Farbraum implementiert und die Schnittstellen auch noch nicht wirklich klar sind. (Vom Ton mal ganz zu schweigen, da liegt noch einiges im Argen).
Die Monitore sind nicht das kleinste Problem, weil die Displays intern schon lange mit 120 Hz arbeiten.
Daher auch mein Einwand gegen den oben verlinkten Artikel, der wirklich mal wieder den Grundsatz bestätigt, dass nur der was vom Internet hat, der nicht alles glaubt.
Antwort von Jott:
Woher kommt das mit den zwingenden 120 fps? Im ITU-Papier (rec.2002) ist das nur die höchste Option von vielen bis nach wie vor runter zu 24/25p. Es wird ja auch noch in Zukunft alte Spielfilme im Fernsehen zu sehen geben, nicht nur HFR-Hobbits.
Insofern sind doch heute bereits erhältliche UHD-fähige Kameras nicht als Amateurgeräte abzutun, nur weil sie die maximal möglichen 120 fps nicht bieten? Auch in 2020 wird nicht alles mit 120 fps gedreht oder gesendet werden, darauf würde ich locker wetten. 50/60 fps dürfte sich für UHD-TV etablieren.
"Picture spatial characteristics
Pixel count Horizontal × vertical
7 680 × 4 320
3 840 × 2 160
Picture temporal characteristics
Frame frequency (Hz)
120, 60, 60/1.001, 50, 30, 30/1.001, 25, 24, 24/1.001
Scan mode
Progressive"
Antwort von iasi:
nun ja - die Frage ist doch, welche Übertragungsrate man denn für 4k brauchen bzw nutzen wird.
Wenn ich denke, welche Datenmengen man schon in rumänischen Dörfern durch die schlechte Infrastruktur pressen kann, ...
Das Internet scheint mir diesesmal den üblichen TV-Übertragungswegen vorraus.
Es geht auch nicht so sehr, um das Machbare oder die Bildqualität, sondern um Marketing. Sollte 4k sich in den Köpfen der Film- und TV-Verantwortlichen festbeissen, wird die Nachfrage nach 4k-Material steigen.
Ganz nach dem Motto:
Jetzt mache ich mit der Serie in HD Geld und in einigen Jahren kann ich sie nochmals in 4k vermarkten (zumal für richtig gutes Geld).
Wer heute aufwändige Aufnahmen von Naturschauspielen dreht, sollte dies sinnvollerweise in 4k tun - die Halbwertszeit von HD-Aufnahmen wird sich verkürzen.
Ach ja:
Selbst die billigsten China-QHD-Geräte erzeugen bei den Leuten einen Ahhh-Effekt, wenn sie mit QHD-Material gefüttert werden. Es ist also nicht so, dass die höhere Auflösung nicht wahrgenommen würde.
Antwort von WoWu:
Rd. 65% unserer Sendelizenzen weltweit setzen wir noch im SD-Markt ab.
Wenn es also um's Geldverdienen geht, spielt das Format die untergeordnete Rolle und die Inhalte sowie die Bildqualität punkten hier.
Antwort von Tiefflieger:
Schwellenländer sind noch nicht mit FullHD ausgerüstet.
Technisch wird FullHD einfach übersprungen (und upscaled).
Das Problem ist, dass 80% FullHD auf QFHD skaliert und etwas aufgefrischt näher betrachtet bereits mehr Details zeigt.
Jetzt kann man sich vorstellen in einem 4K Kino, wenn z.B. Szenen aus dem Kamera Thread (Link unten) gezeigt werden, die Zuschauer den Unterschied sehen und glauben bei der einen 4K zu betrachten.
(Wenn in dem Fall mit detaillierten Farben selbst in schattigen Bereichen (Dynamik) die Kamera besser zeichnet. Und für mich sind das keine Artefakte).
viewtopic.php?p=692013#&highlight=#692013
Am UHD-TV
4K Kameraauflösung native ist noch im Bereich des optisch "einfach" erreichbaren (1400 lp - 2000 lp ist APS-C).
Im den meisten Fällen werden die Leute die besseren Farben sehen.
Aber um netto 4K zu haben muss die Aufnahme höher aufgelöst sein, da die gesamte Bearbeitungskette nicht optimal ist. Besonders wenn beim Mischen aus verschiedenen Quellen Anpassungen gemacht werden müssen, damit es nicht auffällt.
(Wer hochauflösende Fotos in HD-Videoberichte mischt versteht vielleicht was ich meine, das fällt sogar mir als Konsument auf.)
8K (~32MP) ist schon "anspruchsvoll" und geht in Richtung IMAX.
Aber auch das soll in Japan 2020 funktionieren.
Gruss Tiefflieger
Antwort von WoWu:
Das Problem ist, dass 80% FullHD auf QFHD skaliert und etwas aufgefrischt näher betrachtet bereits mehr Details zeigt.
Das setzt voraus, dass das Objektiv bereits "besser" als HD ist und für HD mit MTF Werten oberhalb der HD-Norm aufweist und müsste noch im linearen Bereich arbeiten.
- nur mal so nebenbei: hast Du Dir mal die Preise von solchen Objektiven angeschaut ?-
Ansonsten könnte 4K zaubern und Auflösung darstellen, die nicht mal durch das Objektiv durchgereicht werden.
Wenn das Objektiv die Auflösung nicht bringt, kannst Du Dich hinterher auf den Kopf stellen ... es wird sie nicht geben.
Es sei denn, Du benutzt die, von Dir so geschätzte Kantenaufstellung und erzeugst die Kanten künstlich.
4K Kameraauflösung native ist noch im Bereich des optisch "einfach" erreichbaren.
Im den meisten Fällen werden die Leute die besseren Farben sehen.
Welche bessere Farbe ?
Eine spatiale Auflösung hat nichts mit Farbwiedergabe zu tun.
Antwort von iasi:
Rd. 65% unserer Sendelizenzen weltweit setzen wir noch im SD-Markt ab.
Wenn es also um's Geldverdienen geht, spielt das Format die untergeordnete Rolle und die Inhalte sowie die Bildqualität punkten hier.
nun ... dann und wann tauchen im deutschen TV sogar noch Filme unterhalb von SD-Quaität auf.
Und natürlich muss nicht jeder der viel zu vielen Sender ihre hohlen Nummern in HD-Qualität liefern.
Sender, die etwas auf sich halten und auch in ihr Programm investieren, stellen jedoch andere Rechnung auf und haben demzufolge auch andere Ansprüche.
Antwort von WoWu:
Ja aber leider keine andern Lizenzpreise.
Versuch doch heut mal für eine 4k Produktion einen andern Minutenpreis auszuhandeln ...
Wenn Du heute Dein Geschäftsmodell auf 4K aufbaust, bist Du morgen pleite.
Antwort von iasi:
Ja aber leider keine andern Lizenzpreise.
Versuch doch heut mal für eine 4k Produktion einen andern Minutenpreis auszuhandeln ...
Wenn Du heute Dein Geschäftsmodell auf 4K aufbaust, bist Du morgen pleite.
Und das glaube ich eben genau NICHT.
Wer natürlich nur für den nächsten Sendetermin produziert, braucht kein 4k.
Wer nachhaltig kalkuliert und weitere Verwertungsmöglichkeiten ins Auge fasst, muss eigentlich fast schon in 4k drehen.
Antwort von Tiefflieger:
Das Problem ist, dass 80% FullHD auf QFHD skaliert und etwas aufgefrischt näher betrachtet bereits mehr Details zeigt.
Das setzt voraus, dass das Objektiv bereits "besser" als HD ist und für HD mit MTF Werten oberhalb der HD-Norm aufweist und müsste noch im linearen Bereich arbeiten.
- nur mal so nebenbei: hast Du Dir mal die Preise von solchen Objektiven angeschaut ?-
Ansonsten könnte 4K zaubern und Auflösung darstellen, die nicht mal durch das Objektiv durchgereicht werden.
Wenn das Objektiv die Auflösung nicht bringt, kannst Du Dich hinterher auf den Kopf stellen ... es wird sie nicht geben.
Es sei denn, Du benutzt die, von Dir so geschätzte Kantenaufstellung und erzeugst die Kanten künstlich.
4K Kameraauflösung native ist noch im Bereich des optisch "einfach" erreichbaren.
Im den meisten Fällen werden die Leute die besseren Farben sehen.
Welche bessere Farbe ?
Eine spatiale Auflösung hat nichts mit Farbwiedergabe zu tun.
Ich kann nur als Konsument sprechen.
Auffrischen oder restaurieren
Die Beiträge die im Broadcastbereich ausgestrahlt werden und ich als Konsument sehe, ob mit einer DSLR aufgenommen oder einer Broadcast Kamera zeigen kaum sichtbare Unterschiede.
Das Bild ist Bandbreitenoptimiert, aber weit weg von bester "nativer" Kameraqualität.
Wirklich gut sehen einige Doku, Natur-, Kinofilme oder Serien aus. Da stimmen Farbe und Kontraste, trotzdem würde eine Bandbreitenerhöhung das Bild weiter verbessern.
WinWin wäre ein optimierter Codec der in 4K mehr Details zeigt, da auch die Bildgrösse und der Sichtabstand weiter optimiert ist
Sony versucht mit 2K Bandbreiten und einbinden "echter" 4K Objekte/Texturen die Illusion von 4K zu erzeugen. Es soll gut aussehen, habe es aber noch nicht selbst gesehen.
Farben
Fabnuancen und Helligkeit sind Kontraste und heben Objekte voneinander ab (Schattierungen) und sehen bestenfalls bei 2D Darstellung sehr plastisch aus.
Um die Farben und Nuancen besser zu sehen, muss ein OLED oder Fernseher mit erweitertem Farbraum die Details mehr "ausarbeiten" (ggf. Simulation). Jedenfalls wird er den sRGB Farbraum bei hohem Kontrastverhältnis zu 100% abdecken.
Ein Consumer Camcorder nutzt weitestgehend den 8 bit Wertebereich (ohne Limitierung auf 235).
Dann gibt es deutliche Unterschiede im Dynamikbereich und Zeichnung im hellen wie Schatten bei diversen Kameras.
Auch wenn hier z.B. ein 400% Crop (~8K) aus einem FullHD Frame zweier Kameras ist, so kann man solch ein Detail bestenfalls erst in 4K Vergrösserung wahrnehmen (ggf. erst mit 8K und noch näher ran).
zum Bild http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/haushfg30x9093u9k50edns.png
Und das auch nur, wenn der Fernseher keinen dynamischen Kontrast hat oder man vor einem 70% sRGB Display sitzt.
Und stimmige Farben bis zu den FullHD Pixel, geben auch bei Upscaling noch ein angenehmes und gutes Bild.
Leider zeigen viele Kameras auch im professionellen Bereich Artefakte bei kleinsten und regelmässigen nicht natürlichen Strukturen in FullHD.
Anderes Beispiel eine Panasonic GH2 zeigt ein "scharfes" Bild, aber im Gegenlicht nur schwarze statt braune Baumäste mit Baum-Rindenmusterung.
Gruss Tiefflieger
Antwort von WoWu:
Ja aber leider keine andern Lizenzpreise.
Versuch doch heut mal für eine 4k Produktion einen andern Minutenpreis auszuhandeln ...
Wenn Du heute Dein Geschäftsmodell auf 4K aufbaust, bist Du morgen pleite.
Und das glaube ich eben genau NICHT.
Wer natürlich nur für den nächsten Sendetermin produziert, braucht kein 4k.
Wer nachhaltig kalkuliert und weitere Verwertungsmöglichkeiten ins Auge fasst, muss eigentlich fast schon in 4k drehen.
Da sieht unser Erfahrung der letzten 10 Jahre anders aus.
Wir haben rechtzeitig auf 10Bit, einen I-Frame Codec und hochwertige Objektive gesetzt und machen seit rd. 10 Jahren HD.
Die hohe Qualität setzt sich auch in SD fort, weil die HD Objektive gegenüber den ST Objektiven im 5 MHz Bereich deutlich besser auflösen.
Dazu kommt, dass das Footage, das seit 10 Jahren in 10 Bit gemacht wird, auch noch eine Weile von ausreichender Qualität ist, also eine wirtschaftlich gute Anlage, da wir immer mehr verwerten können.
Die HD Frage hat, anders als die Qualitätsfrage, in den ersten Jahren fast keine Rolle gespielt und liegt jetzt erst bei den besagten 35%.
Im Lizenzpreis spielt es überhaupt kein Rolle.
Da wir keine "Vermietung" machen sondern ausschliesslich Eigenproduktionen, zählt also nur das Produkt und nicht die Show, in der man mit 4K als Eyecatcher Kunden fangen muss.
Ich würde an 4K nicht allzu grosse Hoffnungen richten und erst Recht kein Geschaeftmodell.
Ein besseres Objektiv ist im kommerziellen Umfeld mehr Wert als die 4K Show.
Es sei denn, Du hast genügend Messefritzen, die auf solche Key-Begriffe abfahren und denen hinterher egal ist, was auf den Flachmännern flimmert.
Antwort von iasi:
Natürlich kann man nicht alles über einen Kamm scheren.
Wenn jedoch ein Produzent eine Produktion plant, die mehr muss, als nur einen Sendeplatz zu füllen, wird er sowohl die kurz- wie auch die langfristige Verwertungschancen ins Auge fassen.
Deutsche Produzenten denken leider oft recht provintiell und kurzfristig.
Wenn jemand eine Serie wie "House of cards" finanziert, denkt er nicht nur an die Werbeeinnahmen, die er bei der Ausstrahlung auf seinem Sender erzielen kann. Und warum die Wahl auf Red-Kameras fiel, hat zudem strategische Gründe - mal ganz abgesehen, dass mit die Show in 4k nochmals auf der eigenen Plattform verkauft werdern kann.
Drehe heute in 4k und du kannst jetzt in HD damit Geld verdienen - und eben in einiger Zeit nochmals in 4k.
Und mal ein anderer Bereich:
Welches Footage wird wohl länger seinen Wert erhalten: HD oder 4k?
Antwort von Jott:
Wenn der solvente Messefritze einen Haufen Geld dafür zahlt, dann kann man Betrachtungen zur Sinnhaftigkeit getrost wegstecken und schreibt lieber erfreut eine dicke Rechnung, anstatt dem Kunden das auszureden. 4K ist in 2014 hinter den Kulissen doch nicht mehr teurer als HD, bei Kurzformaten jedenfalls.
Das mit den Lizenzeinnahmen mag in wowus speziellen Fall ja stimmen, aber Footage-Anbieter wie artbeats oder pond5 differenzieren sehr deutlich zwischen SD, HD und UHD/4K. Zumindest in diesem Umfeld lohnt sich die höhere technische Auflösung definitiv für die Anbieter.
"Welches Footage wird wohl länger seinen Wert erhalten: HD oder 4k?"
Kommt auf den Inhalt an. Käse bleibt auch in 4K uninteressant. Spannendes und technisch gutes HD-Material steht durch immer bessere Upscaling-Methoden noch lange zur Verfügung.
Antwort von WoWu:
Footage-Anbieter wie artbeats oder pond5 differenzieren sehr deutlich zwischen SD, HD und UHD/4K.
Wie drückt sich das in Lizenzpreisen aus ?
Die wissen nämlich auch, dass 4k nicht teurer ist.
-Wobei das gar nicht stimmt, wenn man nur mal an die Objektivpreise denkt.
Nur die Amateurkameras sind nicht teurer.
Antwort von Jott:
Die Reds und Sonys (F5/55) sind keine Amateurkameras und nicht teurer als eine XDCAM-Standardkamera. Und die Preise bei den genannten und anderen Portalen kannst du ja selber einsehen.
Antwort von WoWu:
Das wusste ich, das da nix kommt.
Antwort von Jott:
Hm?
Antwort von Frank Glencairn:
Das Problem ist, dass 80% FullHD auf QFHD skaliert und etwas aufgefrischt näher betrachtet bereits mehr Details zeigt.
Großartig. Wenn auf QFHD skaliertes 80%FullHD Material Details zeigt, die im Orginalmaterial gar nicht da sind, warum dann eine 4k Kamera?
Antwort von iasi:
Es geht ja nicht um das jetzt und heute.
Die Frage ist doch, wie sieht es denn mit den Verwertungschancen von HD- und 4k-Aufnahmen mittel- und langfristig aussehen wird.
"House of cards" wurde doch nicht mit Red-Kameras gedreht, um nur mal im Jahr 2013 mit einer guten Serie auftrumpfen zu können - da hatten die Auftraggeber durchaus noch mehr im Sinn.
Klar braucht es für eine Nachricht aus dem Bundeskanzleramt für die Tagesschau oder für die Übertragung eines Bundesligaspiels kein QHD - so etwas hat eine sehr hurze Verfallszeit.
Wenn jedoch eine TV-Serie produziert wird, kann sie auch in 2 oder 5 Jahren oder gar in einigen Jahrzehnten noch Geld einbringen - kann - ...
Jetzt in HD und später mal in 4k - das bietet sich doch regelrecht an.
Wer sein Footage, das er heute dreht, auch noch mittel- oder gar langfristig verkaufen will, der sollte doch eher 4k statt HD wählen.
Zumal man wohl mittelfristig regelrecht gierig nach nativen 4k-Material fragen wird.
Und mal nebenbei:
Das so gescholtene 3D ist noch immer ein super Geschäft für Studios und Kinos ...
Antwort von WoWu:
Wenn da mal nicht der Wunsch, Vater des Gedankens ist.
Microsoft hat erst nach 6 Jahren H.264 eingeführt, andere Firmen nicht viel früher.
Für 4K kommst Du mit 265 nicht mehr aus.
Wenn das auch nur ähnlich sein sollte, wird sich H.265 nicht vor dem Ende des Jahrzehnts nennenswert verbreiten.
Solange wird es auch kein wirkliches Interesse bei denen geben, die den Content dann vertreiben sollten.
Komm mal wieder runter von der 4K Euphorie.
Ein paar Nerds werden sich einen der frühen Monitore hinstellen und dann nach Content jippern wie der Junkie nach dem Schuss.
Das war schon bei Stereo so, bei Farbe so und auch bei HD so.
Bis solche Systeme dann nennenswerte (Content) Umlagen machen, sitzt Du schon mit Deinen Enkeln und schaust "Räber Hotzenplots" in SD.
Content wird nun mal nicht durch das Bildformat zum Bestseller.
Antwort von TheBubble:
Content wird nun mal nicht durch das Bildformat zum Bestseller.
So ist es.
Aber vielleicht sollte man das ganze auch etwas differenzierter sehen: Wenn jemand in den nächsten Jahren einen Spielfilm für einen dreistelligen Millionenbetrag produzieren lässt, dann ist die Option 4K im Verhältnis zu den übrigen Kosten halt nicht mehr so teuer und eben eine Option unter vielen, die es abzuwägen gilt.
Ob man mit den verwendeten Objektiven nun tatsächlich immer 4K Auflösung erreicht spielt auch nicht unbedingt eine große Rolle: Man nimmt eben erstmal alles mit, was die Optik oberhalb 2K auflöst.
Ob man nun heute schon auf 4K welchseln sollte, möge jeder für sich selbst und von Fall zu Fall entscheiden. Ich würde z.B. sagen für 4K-Video-Blogs gibt es derzeit kaum Publikum. ;-)
Antwort von Hogar:
Der einzige Vorteil, den ich für jetzt im Moment sehe, ist der, das man in gutem 4K Material noch umherzoomen oder stabilisieren könnte und trotzdem noch gutes 2k dabei rauskommt.
Antwort von Frank Glencairn:
Aber nur, wen man vorher schon entsprechend großzügig geframed hat.
Antwort von iasi:
Komm mal wieder runter von der 4K Euphorie.
Ein paar Nerds werden sich einen der frühen Monitore hinstellen und dann nach Content jippern wie der Junkie nach dem Schuss.
Das war schon bei Stereo so, bei Farbe so und auch bei HD so.
Bis solche Systeme dann nennenswerte (Content) Umlagen machen, sitzt Du schon mit Deinen Enkeln und schaust "Räber Hotzenplots" in SD.
Content wird nun mal nicht durch das Bildformat zum Bestseller.
Das hat nichts mit Euphorie zu tun.
Geh doch mal zu den öffentlich Rechtlichen oder auch zu den anderen HD-Sendern und biete denen SD-Material an.
Klar zeigen die den Sturz von Schuhmacher auch in sub-SD-Qualität, aber geplanten Produktionen wird es zu Kopfschütteln führen.
Wenn zudem ein Sender 4k am Markt etablieren möchte, wird er sicherlich nicht nur hochgerechnetes HD anbieten wollen.
Und zuletzt ist die Oma, die mit dem Enkel Kinderfilme in SD ansieht, nicht das Maß - mit denen macht man keine Geschäfte.
Diejenigen, die jedoch bewußt - und nicht nur weil die alte Glotze den Geist aufgegeben hat - einen 4k-TV kaufen, wollen natives Material sehen. Das war auch schon zu HD-Einführungszeiten so.
SD wird doch nur auf Plätzen runtergenudelt, die man billig füllen will - da sieht man heute sogar noch ab und zu etwas in sub-SD-Qualität.
Bei einst erfolgreichen Produktionen oder Klassikern stellt sich oft die Frage: In vorhandener Qualität bzw hochgerechnet senden oder (falls überhaupt möglich) neu abtasten?
Antwort von Tiefflieger:
Das Problem ist, dass 80% FullHD auf QFHD skaliert und etwas aufgefrischt näher betrachtet bereits mehr Details zeigt.
Großartig. Wenn auf QFHD skaliertes 80%FullHD Material Details zeigt, die im Orginalmaterial gar nicht da sind, warum dann eine 4k Kamera?
Dazu muss ich noch etwas präzisieren.
Es gibt eine Aufnahme- und Wiedergabe Bildqualität.
generell
Unter der Annahme, dass bei Aufnahme 80% spatiale Luma Auflösung artefaktfrei erreicht wird, so sind diese kleinsten Details bei Darstellung ohne Vergrösserung bei optimalem Sichtabstand, kaum oder nicht wahrnehmbar.
Bei Vergrösserung (Upscaling), ohne störendes Punkt- oder Pixelraster, fallen Details eher auf.
Nun speziell zu Deiner Anmerkung
In meinen Augen gibt es wenige FullHD Kameras die das Aufnahmeformat bis zur Pixelebene mit detailliert stimmigen Helligkeits- und Farbnuancen abbilden (Kontrast und Farbe).
(zur Objektiv-Verzeichnung komme ich später)
Für mich ist störend, wenn ich auf einen normalen HD Broadcast Beitrag umschalte der verschwommen nach SD aussieht.
Es ist das krasse Gegenteil eines Beitrages der die Illusion von räumlich plastischer und unendlich aufgelöster Realität zeigt wie ich es täglich von Auge wahrnehme.
Von Auge schätze ich meine Wahrnehmung (Sehschärfe) im Zentrum knapp bei 4-6K bis seitlich fliessend unter SD Qualität wo ich ggf. nur Flackern registriere (180 Grad Panorama).
Wenn ich die Welt im Augen-Sehzentrum in FullHD wahrnehmen würde, käme ich mir Sehbehindert vor. Gleiches gilt für die reduzierte Bewegungswahrnehmung die ich mit Augennachführung verschärfe.
(An die schlechte Bildauflösung und Farbwahrnehmung kann man sich nach einiger Zeit der Betrachtung gewöhnen.)
Generell empfinde ich FullHD in "plastischer" (2D) Auflösung bereits realistisch und 4K ist ein Bonus. D.h über das Sichtfeld wird mir eine detailgetreues Abbild gezeigt, dass ich ggf. mit Augenbewegungen verfolgen kann.
Bei klassischem Film oder SD Broadcast heisst es gross draufhalten um die Details zu zeigen, die für die Aussage relevant sind. Man führt jemanden mit ästhetischen nicht aufgesetzten Unschärfen, Schnittfolgen und im wahrsten Sinn im dunkeln lassen (Spannungsbogen) durch eine Geschichte.
Mit 4K habe ich den Anspruch dem Zuseher zu überlassen was er im Detail wahrnimmt. Auch wenn es "professionelle" Filme mit schlechter Auflösung und subtiler Psychologie gibt, die selbst nach 10x anschauen nicht langweilig oder umfänglich verstanden wird.
In Norwegen oder Schweiz gibt es Formate, die stundenlang nur HD Bilder eines Helikopterfluges in den Alpen oder Eisenbahnreisen durch wunderschöne Wälder und Landschaften zeigen. Kein Schneiden und lange durchgängige Szenen in bester Bild-Qualität.
Das sind Quotenbringer, weil sie in einer hecktischen Welt das natürliche realistisch und entspannend zeigen.
Ab 2020 oder später könnte eine Kamera bei Sportveranstaltungen einen Tribünenplatz in der 1. Reihe zeigen, bei dem ich selbst wählen kann wo ich meinen Kopf und Augen hinbewege (virtuelle Crops aus z.B. einem 10K x 2K verzerrungsfreien 360 Grad Panorama).
Das Gegenteil zum Realismus ist Theater und geht bis zu Horror, dass überspitzt zur Unterhaltung eine Abfolge von Handlungen zeigt wie Leute über Ihre eigenen Füsse stolpern und Probleme meistern (Horror, reality Soap, Filmfantasie).
Leider gibt es eine ganze Reihe von Artefakten und Abbildungsschwächen, die eine Darstellung mit Vergrösserung (Upscaling) auf 4K oder gar 8K vermiesen.
Dazu gehören Moiré, Aliasing, RGB Artefakte, Rauschen, Graining, Objektivverzeichnungen, Randunschärfen, Beugungsunschärfe, Vignettierung und fehlende Detailauflösung oder Oberflächenmusterung (Matsch, sterile Farbflächen und unruhige Bildfolge/Frames).
Vieles davon versucht man vor oder bei der Aufnahme, oder mit der Filmbearbeitung und im schlechtesten Fall während der Darstellung zu mindern.
Nun gibt es dazu zwei Aspekte, das eine ist eine Kamera die mit dem Objektiv am Original ist. Die Filmentwicklung oder elektronische Ausbelichtung erfolgt in der Kamera. Alle Parameter zum Objektiv, der Umgebungssensorik, Gyroinformation der Kamera, Betriebsparameter des Bildsensors liegt nahe am Original. Das ganze Aufnahmegerät ist als Einheit eine genau spezifizierte "Blackbox". Alle bekannten Parameter können bei einer Erfassungsschwäche elektronisch kompensiert und korrigiert werden (nahe am Original).
Der zweite Aspekt ist eine genaue Erfassung der Parameter ausserhalb der Kamera mit Messgeräten, Farbtafeln im Bild vor Szenenbeginn, die über das Objektiv empfangenen Lichtwellen in einem Sensorpattern aufgefangenen Signalen, stabilisiert und kompensiert als RAW Information in hoher Bandbreite (Kadenz) ohne Lag rauszuchreiben (normalisierter Datenstrom).
RAW erlaubt mit "unendlicher" Rechenleistung in der Post das Debayering (Farbgewichtung) der Helligkeitspegel hinter dem Filter und der Farbraum mit genau definierten Stützwerten und der Grenzen (Normierung).
Je professioneller eine Kamera ist, desto mehr braucht es einen Spezialisten der die Bildparameter durch die geeignete Objektivwahl, Filter, Streulichtblenden, Stabilisierung, und mit Einstellungen lineare und nicht lineare Betriebskennlinien beeinflusst (optimiert).
Der Fokus, die Verschlusszeit, Blende gehört nebst Gain/ISO und dem Weissabgleich zum wesentlichsten und kann bei fast allen Kameras auch manuell (vor-)eingestellt werden (Präferenz/Parametersettings).
Als sorglos Paket erfolgt dies in weiten (Teil-)Bereichen in der Automatik oder vom Assistenten um sich auf die Kameraführung zu konzentrieren (geplant oder ungeplant ohne Hektik und erschütterungsfrei :-)
Warum 4K
Ich persönlich habe eine Kamera die ich in Grenzen parametrisieren kann und die Bildfolge in 1080p50 auflöst um mich voll auf das Filmen zu konzentrieren.
Im Ergebnis in der Bildauflösung bei spontanen und geplanten Aufnahmen meinem HD Anspruch entspricht (höchste Bilddetailauflösung bei differenzierten und möglichst neutralen Farben).
Je mehr Parameter ich beeinflussen kann, desto besser ist die potentiell erreichbare Master- und Zielqualität.
Warum ich als Amateur versuche die "native" und definierte Camcorderqualität mit Assistenzsystemen (Automatiken) zu nutzen und zu erhalten ist dieselbe wie,
Im Motorsport ABS, sequentielles Getriebe, Traktionskontrolle, aktive Aerodynamik und Allradantrieb verboten ist.
Oder im Verkehrsflugzeug der Autopilot zusammen mit dem Bordcomputer ein Flugprofil abfliegt und im Nebel mit 100m Sichtweite nur 3-Fach abgesichert mit ILS Landen kann.
Manuell und ohne Ausweichmöglichkeit ist die Crash-Wahrscheinlichkeit nahezu 100%.
Im Ergebnis erhalte ich für mich unter guten Lichtbedingungen ein nahezu perfektes aufgelöstes und detailliertes FullHD Bild.
Und mit 4K Aufnahme noch mehr Kontraste und Zeichnung in kleinsten Details, aber deswegen sieht es in HD Betrachtung nicht besser aus.
Erst bei besserer Darstellungsqualität und Besten (Aufnahme-)Bedingungen erhalte ich das bessere Bild.
Gruss Tiefflieger
Antwort von iasi:
Dass 2014 das 4k-Jahr werden könnte, hat doch primär gar nichts mit technischen Fragen zu tun.
Man kann auch nicht 3D anführen, wenn es um die Frage geht, ob sich 4k nun durchsetzen wird.
Wie sich 4k-TV mittel- und langfristig entwickelt, ist offen.
Dennoch:
- Wer heute in 4k dreht, hat kaum höhere Kosten.
- Selbst wenn sich 4k nur bei Technik-Fans durchsetzen sollte, verspricht natives 4k gerade bei dieser zahlungsbereiten Konsumentengruppe einen lukrativen zusätzlichen Absatzmarkt.
- Sollte sich 4k in der Breite durchsetzen, wird die Nachfrage nach 4k bei den Sendern steigen. Schon in der Anfangsphase wird dies bei Sender, die 4k vorantreiben wollen, der Fall sein.
Wer früher seinen Film im Kino sehen wollte, versuchte auf 35mm statt 16mm zu drehen.
Antwort von dirkus:
Komme grade aus Asien wieder und hab mir beim 13 Std Flug im A380 mal eben 4 aktuelle Kinofilme angesehen:-)
Alle Filme waren Bildoptimiert auf 16:9 in SD Qualität.
Die Bord Filmbibliothek umfasste nahezu ALLE aktuellen Kino Blockbuster.
Wozu also 4k?
Was ich euch damit sagen möchte.
Wir werden bei der Masse an Produktionen die meisten Filme ohnehin bald nicht mehr im Kino oder zuhause auf dem Riesen Bildschirm ansehen, sondern - wie hier - bei allen möglichen anderen Gelegenheiten (im Flieger, auf dem Smartphone etc).
Was meint ihr, was die Fluggesellschaft für ihr Bordfilmarchiv an Lizenzen bezahlt...
Sehr wahrscheinlich werden die grossen Filmstudios bald mehr Einnahmen aus solchen Lizensierungen erhalten, als aus 4k Kinovorführungen!
Antwort von Tiefflieger:
Meine Annahme
Lizenzgebühren müssen sicher bezahlt werden, ebenso für die aktuellen News :-)
Ein Flugzeug bewegt sich international und ist am Flughafen staatenlos (in der Luft Zollfreiverkauf).
Wenn wie versprochen, die ganzen elektronischen Geräte im Flugzeug erlaubt sind, fallen sicher die ganzen Entertainment Geräte weg (spart Gewicht).
Jeder braucht nur noch einen einen USB Anschluss (Stromversorgung), WLAN/Hotspot und ein Tablet für die Unterhaltung.
Gruss Tiefflieger
Sorry genug geplappert ich halte mich jetzt aus dem Thread :-)
(Meine Frau und ich haben Zattoo mit 30 Tage replay, Spotify, TuneIn Radio (Internetradio) und iTunes. Fernsehen ist Zeitversetzt zuhause in HQ Kabel-HD Multimedia Qualität und unterwegs gestreamt oder wichtiges als download auf dem Smartphone oder iPad. Ins Kino gehe wir selten und nur für gute Filme, wirklich spannendes/interessantes gibt es nicht mehr.)
Antwort von Jalue:
Mir ist nicht ganz klar, worüber ihr hier so aufgeregt diskutiert? Ob 2014 „the year of 4K“ wird? Für und chronische Early Adopter vielleicht, für die meisten Menschen auf diesem Planeten wohl eher weniger, und das schließt die allermeisten Profis mit ein. Oder lautet die Frage, ob sich 4K überhaupt durchsetzen wird? Selbstverständlich, und zwar weil es möglich ist. In ein paar Jahren wird es schlichtweg keine Kameras, Monitore, Schnittsysteme mehr geben, die nicht 4K tauglich sind.
Vielleicht sollte man eher fragen, wann der Umstieg Sinn macht. Bei Amateurfilmern eine reine Geschmacksfrage (manche sind auch mit ihrem SD Equipment noch glücklich und zufrieden). Im professionellen Bereich sind andere Faktoren ausschlaggebend:
-Wann ist die gesamte Produktionskette ausgereift und zukunftssichere Standards etabliert?
-Wann ist das Preis-Leistungsverhältnis dergestalt, dass ich die Investition in einem Zeitraum X amortisieren kann, und last but not least:
-Wann verlangen meine Kunden nach 4K?
Die Antworten mögen je nach Branchensegment unterschiedlich ausfallen, aber für eine grobe Einschätzung hilft vielleicht der Blick zurück ins Jahr 2003. Schon vorher wurde hier und da mit teurem HD Equipment gearbeitet, aber den 'Durchbruch zur Basis' markierte die Einführung des ersten HDV Prosumer-Camcorders durch JVC (GR HD1, 1 Chip, 720p…). Wirklich „investitionssicher“ wurde HD jedoch erst ab 2010, nachdem sich Sender, EBU, IRT und Co in einem kontroversen Prozess auf verbindliche Normen geeinigt hatten. Equipment aus der Zeit davor taugt heute in vielen Fällen nur noch als Türstopper, dito die ersten HD-Fernseher.
Antwort von Natalie:
HD ready ;)
Antwort von Jott:
Gut gesagt. Wobei die Situation heute besser ist als damals beim HD-Start: der erbitterte Krieg Panasonic (720) gegen Sony (1080) fällt diesmal aus. Sonys XAVC und Panasonics kommendes AVC Ultra sind technisch mehr oder weniger das Gleiche und laut Sony wohl sogar weitgehend kompatibel, es gibt keinerlei Gestreite über Framerates oder Auflösung - paradiesische Zustände. Die zurückgehende Marktbedeutung des klassischen Fernsehens lässt vielleicht auch die ebenso klassische Bremserfunktion der Broadcaster irrelevant werden. Siehe der Youtube 4K-Vorstoß. Fernseher sind gleich "UHD" und nicht erst mal nur "UHD ready".
Die Gefahr, dass heute gekaufte Geräte morgen schon Türstopper sind wie damals ist heute geringer, würde ich meinen.
Antwort von DV_Chris:
Die Gefahr, dass heute gekaufte Geräte morgen schon Türstopper sind wie damals ist heute geringer, würde ich meinen.
Die Frage halt, ob der Konsument den Vorteil von 50p/60p bei HDMI 2.0 wahrnimmt oder nicht.
Antwort von Natalie:
Im prinzip sind die aktuellen 4K Modelle ja "ready" , .. Wenigstens Sony bietet bei dem 30000€ TV eine Nachrüstung auf , äh , 4k...
😂😂
Antwort von iasi:
"... die nach einem Update auch den Schnittstellenstandard HDMI 2.0 unterstützen."
bei billigen Seiki-TVs
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 75251.html
Antwort von Natalie:
Irgendwie hab ich da einen Synthax error ? Wat tun die ?
Antwort von WoWu:
Die liefern schon den ersten Türstopper.
Antwort von Jott:
Im Moment ja (wegen der Beschränkung auf 30Hz bei 4K), mit HDMI 2.0 hat sich das dann aber bald erledigt. Wer unbedingt bis dahin schon eine 4K-Glotze zu brauchen meint, ist mit dem Seiki-Türstopperpreis von 500 Euro gar nicht so schlecht bedient! :-)
Antwort von WoWu:
Was hast Du denn für einen Umrechnungskurs ?
Das 55-Zoll-Modell mit der offizielle Bezeichnung SE55UY06 wird nach aktueller Planung Ende Februar in den USA zum Listenpreis von 1300 US-Dollar erhältlich sein.
Antwort von iasi:
ähnliche Geräte gibt"s für 1000-1200€
die Seiki-Modelle, die es ab April auch in D geben soll, lassen sich auf HDMI2.0
updaten
2014
also dieses Jahr
Antwort von Jalue:
Wäre natürlich toll, wenn die Hersteller bei 4K von vornherein auf Kompatibilität achten würden – freilich taten sie das auch schon bei HDV, womit wir aus heutiger Sicht wieder bei den "Türstoppern" wären.
Was die These "Web-TV verdrängt TV" angeht: Na ja, die geistert nun schon seit Jahren durch die Nerd-Fachpresse, aber nach wie vor schauen doch die meisten Leute fern. Das mag sich ändern, wenn Breitbandinternet flächendeckend verfügbar ist und die Generation der ‚digital natives’ die demographische Mehrheit stellt. Also in Deutschland schon im Jahr 20….äh… Hüstel…
Bis auf weiteres erscheint mir als beste "'4k-Strategie": Abwarten...Tee trinken...bei Bedarf anmieten.
Antwort von DV_Chris:
Der Blaupunkt soll in einer Woche lieferbar sein:
https://www.otto.de/p/blaupunkt-b39a401 ... 720548-M24
Antwort von Natalie:
Zufällig festgestellt, zu HD Ready Zeiten standen in den Möbelhäusern nur Flachbild Atrappen - und jetzt -? Die alten HD Ready Teile .. Also ist doch bedarf an sowas !! (Werde das Rack mit den Tascam DA88 auch schön stehen lassen, da gibts was zum anfassen ! Geil auch der Akai S6000 )
Antwort von Jott:
Was hast Du denn für einen Umrechnungskurs ?
Stimmt, eher 400 Euro.
http://www.amazon.com/gp/aw/d/B00DOPGO2 ... SX200_QL40
Antwort von DV_Chris:
Und wem fällt jetzt als Erstes auf, dass Seiki ein 39" und ein 50" Modell hat? ;-)
Antwort von Jott:
Und wem reicht der Kleine nicht als Türstopper?
Antwort von Natalie:
Finde die 1 Stern Bewewrtungen interessant , echter China Grab ... Den Mist zerquetscht jeder deutsche Türschließer !!
Antwort von WoWu:
39" bei 4K .... kriegt man da kein Nasenbluten ?
Antwort von Natalie:
Ich denke der ein oder andere Seiki Vertriebsmitarbeiter bekommt hin und wieder eine blutige Nase...
Antwort von iasi:
ja ja - 1 stern dafür, dass sd und hd nicht schön dargestellt werden - wer den china-teilen 4k-signale serviert, bekommt ein gutes bild.
zudem wundert mich immer wieder, dass so oft von china-schrott gesprochen wird, aber die apfel-phones und -tablets so voller begeisterung genommen werden.
glücklicherweise will ich keinen smart-tv, sondern nur einen guten 4k-bildschirm.
gerade, wenn ich an resolve, redcineX und co denke, dann treibt es mich schon fast zu diesem 39"er - da hat man dann endlich platz
Antwort von Natalie:
Ich meine eher die Pixelfehler und defekten Geräte , billigste Verarbeitung.. Grab eben .. IPhone und Co wurden nicht in Cina konstruiert , die Leute werden da nur ausgebeutet
Antwort von iasi:
Ich meine eher die Pixelfehler und defekten Geräte , billigste Verarbeitung.. Grab eben .. IPhone und Co wurden nicht in Cina konstruiert , die Leute werden da nur ausgebeutet
aha - weil Apple die Pläne schickt, wird die Produktionsqualität gleich mal um Welten besser ... interessant ...
Antwort von rush:
Ich meine eher die Pixelfehler und defekten Geräte , billigste Verarbeitung.. Grab eben .. IPhone und Co wurden nicht in Cina konstruiert , die Leute werden da nur ausgebeutet
Macht die Sache aber nicht besser... und Probleme gibt es trotzdem.
Ein guter Kumpel hat sich Jahre lang gegen Smartphones gewehrt. Nun ist es doch ein Iphone geworden und ja er war dann doch auch irgendwie stolz wie bolle. Ein nagelneues 5s. Doch die Freude wurde schnell getrübt. Denn er hat mittlerweile bereits das dritte 5s in der Hand - die ersten beiden waren mit Pixelfehlern behaftet.
Kann man nun Pech nennen oder Schicksal oder wie auch immer.
4K wird kommen - keine Frage. Nachdem 3D mal wieder (wie zu erwarten) gefloppt ist - wird halt 4K forciert. Mit irgendwas müssen die Leute ja wieder zum Kauf animiert werden ;)
Antwort von Natalie:
Wollt Ihr jetzt über Shenzen philosophieren oder diesem Seiki mal das Licht auf Verarbeitung und Nutzen setzen ? Da kommt was raus was 4K auf dem Papier macht und nix kostet und dann setzt gleich das Großhirn aus.
Anscheinend macht das Teil 4k nur über HDMI ? 2.0 ?
Antwort von Jott:
Nein, natürlich auch schon via 1.4. Die sind ja nicht doof. HDMI 2.0 hebt "nur" die 30Hz-Beschränkung auf. Das steht kurz bevor, deswegen gibt's die ganzen jetzigen 4K-Glotzen (Seiki, Blaupunkt etc.) ja schon zu WSV-Preisen. Türstopper-Lagerräumung.
Die billigen 4K-Fernseher sind NUR für 4K, denen fehlt brauchbares Upscaling für HD-Quellen. Das verlagern sie ins intelligente Anschlusskabel (sh. Slashcam-Meldung).
Sonys neue Jackentaschen-AX100 bringt 4K endgültig raus aus der ehrfurchtheischenden Hollywoodecke rein ins Wohnzimmer. Da muss schon auch eine passende Glotze her für's Gucken zu akzeptablen Preisen. Wird schon werden!
Antwort von Natalie:
Bei 39" wäre ein brauchbares Downscaling sinnvoller.
Antwort von Jott:
Für normale Fernseh-Sitzabstände im Wohnzimmer braucht kein Mensch 4K, genau genommen nicht mal HD. Aber das soll doch die Industrie nicht stoppen - wir leben alle sehr gut davon, dass Dinge verkauft werden, die keiner oder kaum jemand braucht. Darauf basieren unsere Wirtschaft und unser Wohlstand. Klammer zu.
Arbeitet/schneidet man zum Beispiel an einem 27"er - ich teste gerade mit Vergnügen 4K-Schnitt an einem aktuellen iMac - sieht man sehr deutlich den Unterschied zwischen 2K und 4K-Material, obwohl der Screen nur 2,5K hergibt. Insofern - kommt darauf an, wie und wozu man das nutzt. Im Normalfall arbeiten wir sicher in bester Hollywood-Manier: 4K drehen, 2K/HD finishen. Ein 4K-Monitor macht primär zur Materialkontrolle Sinn, und der muss ja dazu nicht skalieren können. Es gibt aber Sachen, wo die hohe Auflösung wunderbar passt - außerhalb des Wohnzimmers.
Und ja, ich habe übrigens kein Problem damit, "4K" als lässigen Überbegriff auch für UHD (Quad HD) zu verwenden. Wer die paar horizontalen Pixel mehr und das folglich etwas breitere Seitenverhältnis als rettende Trennlinie zwischen Profi und Consumer sieht, hat sie nicht mehr alle. Und noch mal Klammer zu! :-)
Antwort von Natalie:
Ich war der Meinung das beste Bild ist immer die native Auflösung ?
Antwort von Jott:
Nicht, wenn die Zielgruppe mit der nativen Auflösung nichts anfangen kann. Ganz Hollywood scaled down. Im Kino siehst du fast nur 2K, auch wenn 4K dransteht. 4K oder höher gedreht, in 2K gemastert, im Kino wieder aufgeblasen. Juckt keinen, also freie Bahn! :-)
Antwort von dirkus:
Netflix will in Cooperation mit Samsung, Warner Bros., and Lionsgate nur noch 4k Streams (15 Mbps) anbieten.
http://www.theverge.com/2014/1/6/528218 ... hows-in-4k
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Die Industrie wirds auf jeden Fall durchdrücken.
Antwort von iasi:
Wollt Ihr jetzt über Shenzen philosophieren oder diesem Seiki mal das Licht auf Verarbeitung und Nutzen setzen ? Da kommt was raus was 4K auf dem Papier macht und nix kostet und dann setzt gleich das Großhirn aus.
Anscheinend macht das Teil 4k nur über HDMI ? 2.0 ?
Die Seiki, die Blaupunkt, die Hisense, die Changhong zeigen 4k - und dabei kosten sie nicht gleich so viel wie ein Kleinwagen.
"Made in Germany" geht übrigens auf die Britten zurück, die ihr Bürger vor der schlechten Qualität der Billigprodukte aus Deutschland warnen wollten.
Gibt"s da nicht auch eine Raw-Kamera aus China?
Aber warte mal - die billig-Raw-Cams kommen ja aus einem anderen Land.
Antwort von Frank Glencairn:
Netflix will in Cooperation mit Samsung, Warner Bros., and Lionsgate nur noch 4k Streams (15 Mbps) anbieten.
.
Nur noch produzieren, nicht nur noch anbieten, sonst würden die über 90% ihrer Kunden verlieren, weil die gar keine schnell genuge Anbindung haben.
Und 4k @ 15 Mbps - really?
Bei der Datenrate von 4k zu sprechen ist schon fast ne Unverschämtheit.
Da haste selbst mit H265 Blockartefakte in der Größe einer Ritter-Sport Tafel.
Antwort von iasi:
Nicht, wenn die Zielgruppe mit der nativen Auflösung nichts anfangen kann. Ganz Hollywood scaled down. Im Kino siehst du fast nur 2K, auch wenn 4K dransteht. 4K oder höher gedreht, in 2K gemastert, im Kino wieder aufgeblasen. Juckt keinen, also freie Bahn! :-)
Dir ist aber schon klar, dass es eine technische Entwicklung gibt.
Hollywood geht auf 4k, sobald die Hardware es hergibt - und mittlerweile ist dem auch so. Die Hollywoodfilme die letztes Jahr rauskamen, waren was die Produktion betrifft auf Basis der Technik von 2010 geplant.
Während in D nun die Umstellung auf 2k geschafft ist, sind die Amis und Asiaten schon fleißig dabei ihre Kinos auf 4k umzustellen. Das hat auch schlicht damit zu tun, dass deren 2k-Projektoren mittlerweile abgeschrieben sind.
Antwort von Jott:
Die Projektoren sind hier wie dort schon 4K, aber deren Hauptzweck ist ganz einfach (noch), dass man die Pixelstruktur nicht sieht. 4K-Content allerdings ist nur homöopathisch zu sehen (auch in den USA, die gucken ja die gleichen Filme) - mal schauen, ob und wann sich das ändert.
Das popcornmampfende Publikum hat den Anspruch gar nicht - alle glauben, 4K zu sehen, nur weil der Projektor die Auflösung hat - und sind glücklich. Das gleiche Prinzip wird bei den 4K-Fernsehern funktionieren: Blu-ray-Player mit integriertem Upscaler und fertig ist 4K. So läuft der Hase noch eine ganze Weile. Muss ja - würde heute jemand wirklich nur echten 4K-Content anbieten wollen, hätte er ein massives Problem.
Antwort von dirkus:
Und 4k @ 15 Mbps - really?
Bei der Datenrate von 4k zu sprechen ist schon fast ne Unverschämtheit.
Da haste selbst mit H265 Blockartefakte in der Größe einer Ritter-Sport Tafel.
Eben!
Das sie das zusammen mit Samsung durchziehen zeigt, dass es hier einfach nur um die Durchsetzung eines neuen Industrie Standards geht. Die wollen neue Geräte verkaufen:-)
Antwort von iasi:
Netflix will in Cooperation mit Samsung, Warner Bros., and Lionsgate nur noch 4k Streams (15 Mbps) anbieten.
.
Nur noch produzieren, nicht nur noch anbieten, sonst würden die über 90% ihrer Kunden verlieren, weil die gar keine schnell genuge Anbindung haben.
Und 4k @ 15 Mbps - really?
Bei der Datenrate von 4k zu sprechen ist schon fast ne Unverschämtheit.
Da haste selbst mit H265 Blockartefakte in der Größe einer Ritter-Sport Tafel.
Heute dampfen sie 2h 1080p auf 2GB ein ... früher war man froh, wenn der PAL-Film in guter Qualität auf eine 4,7GB-DVD passte.
Und je besser die Ausgangsqualität, umso effizienter arbeiten Codecs.
Der RedRay-Player kommt z.B. mit 2,5MB/s für 4k daher - und keiner hat über Schokoladentafeln im Bild geklagt.
Antwort von Natalie:
Ich würde halt nix für toll befinden was nicht jemand getestet hat dem man das zutraut, nur weil 4K draufsteht...
Antwort von iasi:
Ich würde halt nix für toll befinden was nicht jemand getestet hat dem man das zutraut, nur weil 4K draufsteht...
dann schau mal im Netz ... da haben sich schon genügend Leute über ihre 4k-TVs aus China geäußert ... ist ja nicht so, dass es die Geräte nicht schon seit geraumer Zeit geben würde.
Antwort von iasi:
Die Projektoren sind hier wie dort schon 4K, aber deren Hauptzweck ist ganz einfach (noch), dass man die Pixelstruktur nicht sieht. 4K-Content allerdings ist nur homöopathisch zu sehen (auch in den USA, die gucken ja die gleichen Filme) - mal schauen, ob und wann sich das ändert.
Das popcornmampfende Publikum hat den Anspruch gar nicht - alle glauben, 4K zu sehen, nur weil der Projektor die Auflösung hat - und sind glücklich. Das gleiche Prinzip wird bei den 4K-Fernsehern funktionieren: Blu-ray-Player mit integriertem Upscaler und fertig ist 4K. So läuft der Hase noch eine ganze Weile. Muss ja - würde heute jemand wirklich nur echten 4K-Content anbieten wollen, hätte er ein massives Problem.
ja ja - das anspruchsvolle Publikumsvieh, das frisst, was man ihm vorsetzt.
Zählst du dich auch dazu?
Keine Ahnung, warum hier immer behauptet wird, man könne den Unterschied zwischen 2k und 4k nicht sehen ...
Ich würde mal behaupten, dass man den Unterschied sogar sieht, wenn am Ende der Produktionskette von 4k auf 2k herunterskaliert wird.
Antwort von Frank Glencairn:
[
Und je besser die Ausgangsqualität, umso effizienter arbeiten Codecs.
Der RedRay-Player kommt z.B. mit 2,5MB/s für 4k daher - und keiner hat über Schokoladentafeln im Bild geklagt.
Erstens sind 15mb/s nur 1.8MB/s und zweitens kann man einen Wavelet Codec, nicht mit einem long GoP Codec vergleichen.
Was die Ausgangsqualität betrifft, wenn die ganze Kette nicht von der Aufnahme an unkomprimierte ist, dann sind da auch keine 4k an Bildinformationen drin.
In der Praxis wirds folgendermaßen aussehen.
1. Aufnahme mit 4k in einem stark komprimierten Codec (Tatsächliche Bildinformation mit Glück 60%)
2. Mindestens ein weiterer Kompressionsschritt in der Post - von den 60% werden nochmal mindestens 10% wegkomprimiert.
3. Delivery über Kabel/Sat/Nez - mindestens nochmal 50%
Was Zuhause ankommt ist dann knapp über SD-PAL aber mit nominal 4k - d.h. ein Quadrat von 5x5 oder 6x6 Pixel hat dann ungefähr die selbe Farbe (stark vereinfacht gesagt) - merkt aber keiner, weil die meisten viel zu weit weg von der 4k Glotze sitzen um das physikalisch überhaupt wahrnehmen zu können. Aber alle werden schwören, sie können den unterschied zu HD deutlich sehen. Wär ja auch blöd sonst.
Antwort von dirkus:
Aber alle werden schwören, sie können den unterschied zu HD deutlich sehen. Wär ja auch blöd sonst.
Ich hatte mir die Tage mal ein UHD Display im MM angesehen. Darauf lief gerade ein Timelapse Video.
Was mir sofort aufgefallen ist: Ausgefressene Highlights und total abgesoffene Schatten.
Die "höhere Schärfe" Wahrnehmung wird anscheinend durch ein extremes zusammenstauchen des Dynamic Bereichs erreicht.
Ist mir übrigens auch schon bei neueren Notebook Displays aufgefallen. Mein 10 Jahre altes Toschiba Display hat viel mehr Dynamic Bereich als mein neues Sony. Das alte kann ich sogar problemlos als Referenz Monitor benutzen - das neuere nicht mehr. Es bildet nur noch subjektiv kontrastreicher und schärfer ab.
Antwort von iasi:
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Und je besser die Ausgangsqualität, umso effizienter arbeiten Codecs.
Der RedRay-Player kommt z.B. mit 2,5MB/s für 4k daher - und keiner hat über Schokoladentafeln im Bild geklagt.
Erstens sind 15mb/s nur 1.8MB/s und zweitens kann man einen Wavelet Codec, nicht mit einem long GoP Codec vergleichen.
Was die Ausgangsqualität betrifft, wenn die ganze Kette nicht von der Aufnahme an unkomprimierte ist, dann sind da auch keine 4k an Bildinformationen drin.
In der Praxis wirds folgendermaßen aussehen.
1. Aufnahme mit 4k in einem stark komprimierten Codec (Tatsächliche Bildinformation mit Glück 60%)
2. Mindestens ein weiterer Kompressionsschritt in der Post - von den 60% werden nochmal mindestens 10% wegkomprimiert.
3. Delivery über Kabel/Sat/Nez - mindestens nochmal 50%
Was Zuhause ankommt ist dann knapp über SD-PAL aber mit nominal 4k - d.h. ein Quadrat von 5x5 oder 6x6 Pixel hat dann ungefähr die selbe Farbe (stark vereinfacht gesagt) - merkt aber keiner, weil die meisten viel zu weit weg von der 4k Glotze sitzen um das physikalisch überhaupt wahrnehmen zu können. Aber alle werden schwören, sie können den unterschied zu HD deutlich sehen. Wär ja auch blöd sonst.
Schöne Rechnungen - aber leider ist die Sache doch etwas komplexer.
Und in der Praxis sieht man eben doch, was 4k ist und was nicht.
Es spielt auch gar keine Rolle, ob technisch gesehen nun 4k oder weniger auf dem Bildschirm erscheinen - wichtig ist, dass ein 4k-Bild auf einem 4k-Bildschirm beeindruckt.
Ich denke da immer gern an zwei Ereignisse:
1. Einen Test, bei dem HDV-Material auf 35mm ausbelichtet und anschließend einem Testpublikum vorgespielt wurde. Ergebnis: Das Publikum sagt, es hätte keinen Unterschied zu normalem 35mm-Filmen gesehen - da der direkte Vergleich fehlte.
2. "Lawrence of Arabia" einmal in einer 35mm- und einmal in einer 70mm-Version. Bei der 70mm-Versionen griffen viele Zuschauer während der Wüstendurchquerungsszene zu den Flaschen.
Sehe ich 4k, bin ich immer wieder beeindruckt - und ich erkenne zudem auch einen Unterschied zu 5k.
Natürlich sind dies die Red-Auflösungen und entsprechen nicht den physikalischen Auflösungen - aber dennoch: Man sieht den Unterschied.
Ebenso:
2,5k einer BMCC und 4k einer Red - da ist ein offensichtlicher Unterschied.
Antwort von iasi:
Aber alle werden schwören, sie können den unterschied zu HD deutlich sehen. Wär ja auch blöd sonst.
Ich hatte mir die Tage mal ein UHD Display im MM angesehen. Darauf lief gerade ein Timelapse Video.
Was mir sofort aufgefallen ist: Ausgefressene Highlights und total abgesoffene Schatten.
Die "höhere Schärfe" Wahrnehmung wird anscheinend durch ein extremes zusammenstauchen des Dynamic Bereichs erreicht.
Ist mir übrigens auch schon bei neueren Notebook Displays aufgefallen. Mein 10 Jahre altes Toschiba Display hat viel mehr Dynamic Bereich als mein neues Sony. Das alte kann ich sogar problemlos als Referenz Monitor benutzen - das neuere nicht mehr. Es bildet nur noch subjektiv kontrastreicher und schärfer ab.
na - von den MM-Eindrücken sollte man sich bzgl. Highlights und Schatten nicht zu Urteilen hinreissen lassen - die Geräte sind meist ziemlich verstellt.
Dem Seiki-4k attestierte der Red-Boss gerade mal 6bit - die hatten gleich mal eine Ladung gekauft. Fürs Grading taugen die Teile sicherlich nicht.
Antwort von Frank Glencairn:
Sehe ich 4k, bin ich immer wieder beeindruckt - und ich erkenne zudem auch einen Unterschied zu 5k.
Natürlich sind dies die Red-Auflösungen und entsprechen nicht den physikalischen Auflösungen - aber dennoch: Man sieht den Unterschied.
Ebenso:
2,5k einer BMCC und 4k einer Red - da ist ein offensichtlicher Unterschied.
Klar ist da ein Unterschied, wenn man das Originalmaterial unskaliert 1:1 auf einem entsprechenden Studiobeamer oder Monitor anschaut. Aber nicht mehr beim Zuschauer zuhause.
Wenn du mir erzählst du würdest auf einem HD Monitor einen Unterschied zwischen 4k und 5k (auf HD runter skaliert) sehen, dann hast du entweder was an den Augen oder dein Skaler hat nen komischen Algorythmus.
Aber es gibt ja auch Leute die behaupten, 2k Material würde durch aufblasen auf 4k detailreicher.
Antwort von dirkus:
Klar, die Qualitätsfrage wird auch hier wieder den eigentlichen Unterschied ausmachen. Die billigeren Geräte liefern dann vielleicht die Qualität eines besseren Full HD Gerätes ab, während dann letzendlich nur die High End Geräte eine wirkliche Verbesserung erzielen.
Antwort von domain:
Nunja, die Meinungen bez. 4K gehen ja Gott sei Dank ziemlich auseinander, womit ein gewisser Marketerfolg garantiert ist. Wir wollen ja alle nicht, dass Sonysung&Co endgültig pleite gehen.
Was die persönlichen Präferenzen angeht: ich habe die Möglichkeit, sowohl digitales HD als auch normales analoges SD per Kabel anzusehen.
Meist dauert es nicht lange, bis ich auf analoges SD umgeschaltet habe, speziell wenn mich der Film oder die Life-Übertragung interessiert.
Einfach unmöglich bei HD diese plötzliche Schärfung, wenn das Bild mal stillsteht (z.B. bei Zuschaueraufnahmen auf der Tribüne), dann das Ruckeln bei schnellen Schwenks und besonders auch die permanente Klötzchenbildung bei schwierigen Bildern.
All das will ich nicht sehen, sondern mich auf Wesentliches konzentrieren können.
So sieht es halt aus meiner Sicht bei HD-Fernsehen aus, von 4K ganz zu schweigen.
Eigentlich fehlt mir meine große analoge Sony Trinitron-Glotze schon etwas :-)
Antwort von iasi:
Wenn du mir erzählst du würdest auf einem HD Monitor einen Unterschied zwischen 4k und 5k (auf HD runter skaliert) sehen, dann hast du entweder was an den Augen oder dein Skaler hat nen komischen Algorythmus.
doch - genau das behaupte ich.
Und weil ich es erkenne, denke ich mal, dass meine Augen noch recht gut sind.
Antwort von Jott:
Wer organisiert einen Blindtest? Das wäre mal ein Spaß.
Antwort von domain:
Ja deine Augen mögen schon recht gut sein Iasi, aber dann bist du eher ein Porenzähler auf der Haut, als ein Genießer :-)
Antwort von iasi:
Klar, die Qualitätsfrage wird auch hier wieder den eigentlichen Unterschied ausmachen. Die billigeren Geräte liefern dann vielleicht die Qualität eines besseren Full HD Gerätes ab, während dann letzendlich nur die High End Geräte eine wirkliche Verbesserung erzielen.
Wenn man billige 4k-Geräte mit 4k-Material füttert, sehen die Leute eine Verbesserung gegenüber HD. Das kannst du sogar den schlechten Bewertungen zu China-Geräten z.B. auf Amazon entnehmen.
Auflösung ist zwar nicht alles, aber wenn ich mein HD, 2,5k, 4k und 5k-Material vergleiche, sehe ich deutliche Unterschiede.
Hohe Auflösung allein garantiert natürlich noch kein besseres Bild, aber es legt eben schon mal eine gute Basis.
Die neue 4k-Consumer-Sony muss auch erst mal zeigen, was letztlich herauskommt - 4:2:0 ...
Antwort von WoWu:
Zu diesem Thema die Ergebnisse der Studie einer niederländischen Forschungsgruppe der Universität Twente und der Universität Utrecht, mit zwei, jeweils 30 Personen umfassenden Zuschauergruppen.
Diesen Zuschauern wurde exakt derselben DVD-Film (also SD) auf einem herkömmlichen Flat-Screen-TV gezeigt.
Während die eine Gruppe darüber aufgeklärt wurde, wurde den Sehern der anderen Gruppe suggeriert, dass es sich bei der DVD-Einspielung um eine HD-Präsentation auf einem aktuellen HDTV-Gerät handelt.
Das Ergebnis fiel eindeutig aus:
Unabhängig vom identischen Eingangssignal bewertete die zweite Gruppe das gesehene Bild als weitaus klarer und schärfer als die Testgruppe, die über die DVD-Zuspielung informiert wurde.
Das Resultat hat, im Grunde genommen, nicht überrascht, wenngleich der psychologische Effekt doch stärker zum Tragen gekommen ist als erwartet.
Um die Testpersonen vom "besseren" Bild zu überzeugen, überließen die niederländischen Forscher nichts dem Zufall.
So wurde im Fall der zweiten Gruppe das Fernsehgerät mit HD-Stickern und einem auffallend dicken Bildeingangskabel ausgestattet. Plakate im Vorführraum, die die hervorragende Qualität des vermeintlichen HD-Bilds lobten, trugen das übrige zur positiven Rezeption beim Publikum bei.
Man sieht also, wie wichtig die "Verpackung" von innovativen Entwicklungen ist, damit diese im Massenmarkt erfolgreich sein können und wie "fehlbar" die subjektive Einschätzung der Beobachter.
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Antwort von domain:
Ja WoWu den Text kennen wir, Dank dir, schon lange.
Ich denke aber, dass man einen Unterschied zwischen miserablem HD-TV und privaten Aufnahmen machen muss.
Kann mir schon vorstellen, dass es hier Auflösungsfreaks geben wird, genauso wie im audiophilen Sektor.
Die Freaks dort können ja die verschiedenen Tonfrequenzen von hustenden Flöhen unterscheiden.
So auch Tiefflieger und Iasi auf dem Videosektor. Der Inhalt spielt dann kaum eine Rolle mehr, sondern mehr der 3D-Eindruck von vollen 4K-Bildern.
Das Video wird angehalten, alle müssen aufstehen und dem Standbild Ovationen erweisen.
Antwort von iasi:
ach ja - die Versuche mit den Testpersonen.
Und was sagen sie aus?
Bei dem HDV-Ausbelichtungstest erkannte das Testpublikum der 35mm-Projektion auch nicht, von welcher Kamera das gezeigte stammte.
Sagt dies denn nun etwas über die Qualität und Wirkung von 35mm-Filmmaterial aus?
Eindrucksvoller sind für mich da schon die Unterschiede in der Wirkung, die bessere Qualität erzielt.
"Der blaue Planet" im IMAX-Kino hat sich bei mir eingeprägt und setzt Maßstäbe, die dann "Gravity" in 2k doch nicht ganz so brilliant wirken lassen.
LoA wirkt in 35mm und BD eben nicht ganz so wie in 70mm - wie schon gesagt: Es ist doch bezeichnend, dass um mich herum plötzlich zur selben Zeit die Leute nach ihren Getränken griffen und ich ein Durstgefühl verspürte. Dies hatte ich bei 35mm-Vorführungen nicht beobachtet.
Nicht jeder Film profitiert von hoher Auflösung (Elysium hat nur wenige Einstellungen, bei denen man das Mehr an Pixeln bemerkt).
Manche Filme benötigen sie auch nicht so dringend: "Skyfall" besticht durch Licht und Farben.
Antwort von dirkus:
Ja, Psychologie ist alles!
Ich war damals mit einer der Ersten gewesen, die sich einen grossen Flat HD Fernseher gekauft hatten. Ihr könnt euch denken, dass da bei mir so mancher Filmabend veranstaltet wurde. Umso erstaunter waren meine Freunde und Bekannte neulich, als ich ihnen gesagt habe, dass ich bis heute nichtmal einen Blue Ray Player besitze. Das war bis dato keinem aufgefallen, obwohl die anderen ständig von ihrer tollen Bildqualität mit ihren Blue Ray Playern geschwärmt haben.
Es reichte aus, dass ich in meinem Bekanntenkreis dafür bekannt war, immer das neueste zu haben. Deshalb wurde die Bildqualität meines ollen Denon DVD auch nie angezweifelt:-)
Antwort von domain:
Es ist doch bezeichnend, dass um mich herum plötzlich zur selben Zeit die Leute nach ihren Getränken griffen und ich ein Durstgefühl verspürte..
Aufgrund einer Einzelbeobachtung kann überhaupt keine, außer einer persönlichen Aussage getroffen werden.
Vielleicht hast du selber ja einen gewaltigen Luftbumm aufgehen lassen, den die Umgebenden mit einem besseren Geschmack übertönen wollten.
Antwort von WoWu:
Und was sagen sie aus?
Sie sagt aus, dass Testpersonen immer das sehen, was sie sehen wollen (sollen).
Antwort von Frank Glencairn:
Elysium hat nur wenige Einstellungen, bei denen man das Mehr an Pixeln bemerkt
Das sind die Stellen kurz vor und nach dem Canon 5D Material.
Außerdem ist 4k TV so 2013 - LG hat auf der CES einen 5K vorgestellt, lieferbar ab April.
http://www.engadget.com/2014/01/04/lg-u ... 5-98-inch/
;-)
Antwort von dirkus:
Sieht ganz gut aus der 100 Zöller:-)
Antwort von domain:
Und was sagen sie aus?
Sie sagt aus, dass Testpersonen immer das sehen, was sie sehen wollen (sollen).
Das ist eine sehr weise und erkenntnisreiche Aussage von dir WoWu.
Im Grunde hätte es gereicht, wenn man man PAL auf 576*1024 Pixel (16:9) gebracht hätte. Kein Film hätte dadurch weniger Aussage gehabt, mal abgesehen von wirklich detailreichen Landschaftsaufnahmen.
Aber das war ja nun nie die Domaine von Super-8 bzw. auch 16mm Filmern, aber was kümmert das eigentlich unsere vorwiegend szenisch orientierten Profifilmer mit ihren BMPCCs ?
Gerade bei szenischen Aufnahmen spielt die Auflösung nur eine untergeordnete Rolle, sondern vielmehr die Darstellung, das dramatische Licht, die Ausstattung und die Location, etc.
Antwort von WoWu:
Na ja, hat man im Grunde genommen ja auch, denn weder 720 noch 1080i sind viel mehr als das und bei 1080p in den meisten Fällen auch nicht, weil an den Objektiven gespart wird.
Der Rest ist Kantenerrechnung und Psychologie.
Bei 4k wird das nicht viel anders werden.
Nur die Aufkleber auf den Geräten werden grösser.
Antwort von domain:
Bei 4k wird das nicht viel anders werden.
Nur die Aufkleber auf den Geräten werden grösser.
Na dann lassen wir sie mal als Vorhut weitermachen.
Sie verbrennen unheimlich viel Geld als Early-Adopters, was uns nur recht sein kann.
Die Qualität ihrer Videos wird dadurch aber nur abnehmen können, weil weniger Geld für eigentlich Wesentliches, was mit Film zusammenhängen könnte, vorhanden sein wird.
Antwort von WoWu:
Deswegen wird sich auch Youtube & Co als Galionsfigur positionieren, weil da nur der unverkäufliche Schrott ankommt.
Das passt schon alles ganz gut zusammen.
Antwort von iasi:
Bei 4k wird das nicht viel anders werden.
Nur die Aufkleber auf den Geräten werden grösser.
Na dann lassen wir sie mal als Vorhut weitermachen.
Sie verbrennen unheimlich viel Geld als Early-Adopters, was uns nur recht sein kann.
Die Qualität ihrer Videos wird dadurch aber nur abnehmen können, weil weniger Geld für eigentlich Wesentliches, was mit Film zusammenhängen könnte, vorhanden sein wird.
Weniger Geld?
Als ob bei dem ganzen Technikpark der Preis einer Kamera groß ins Gewicht fällt.
Und die Frage ist doch eher: Täte es der Qualität deutscher Produktionen nicht gut, wenn man mal weg käme vom schnellen und (scheinbar) billigen EB-Gefilme inkl. möglichst kurzer Post.
Wenn man doch wenigstens die tolle Profiqualität im deutschen Fernsehen auch mal sehen würde. Das frühere Vorzeigeformat "Tatort" sieht mittlerweile viel zu oft ... aus.
Antwort von domain:
Sehe ich auch so.
Im Grunde fehlen eigentlich nur die guten Drehbücher und die guten Schauspieler: der ganz normale Wahnsinn, Monaco Franze, die Hausmeisterin, Baby schimmerlos, der Bulle von Tölz usf. in dieser Art kann ich es noch ertragen. Aber nicht mehr in der Dodelbesetzung von fortgesetzten Traumschiffen mit stupidester Handlung.
Gefällt meiner Frau aber ausnehmend gut.
Was willst du da machen, außer als Partner leidend und nebeneinander liegend und in Liebe sich gegenseitig kraulend in diesem einseitig empfundenen Elend in Demut unterzugehen?
Antwort von Jott:
LG hat auf der CES einen 5K vorgestellt
5K? Lächerlich.
http://www.digitalfernsehen.de/CES-2014 ... 285.0.html
Wen stört's, dass der zunächst nicht in den Verkauf kommen soll - Hauptsache, man ist startklar, wenn die Japaner in Kürze mit 8K-Sportsendungen starten. 4K ist für Soccer Mums.
Antwort von Drushba:
Da war einer schneller... 8K rocks!!!
Antwort von DV_Chris:
Was bin ich froh, dass Grass Valley auf der InterBEE im November schon 8K Verarbeitung mit Edius gezeigt hat *g*
Antwort von TheBubble:
Mir fällt grade etwas ein, wo 4K TVs auch heute sofort Vorteil bieten können, zumindest wenn man 3D mag: 4K TVs würden FullHD-3D mit den bekannten passiven Polarisationsbrillen ermöglichen, ohne dass Auflösung verloren geht.
So gesehen wäre ein TV mit derartigem 4K Panel durchaus eine Überlegung wert, wenn das Preis/Leistungsverhältnis stimmt.
Der Übergang von FullHD- auf UHD-Panels ist übrigens auch deswegen unprpblematischer, da man in vielen Fällen ein Pixel auch einfach vervierfachen kann, wodurch gegenüber FullHD gefühlt keine Schärfe verlorengeht (der Auflösungsvorteil ist aber dahin).
Antwort von WoWu:
.... wenn man sich woanders hinsetzt.
Antwort von domain:
Ich denke, dass speziell die Filme von Charlie Chaplin noch einen unheimlchen Aufschwung erleben könnten,wenn in 3D renoviert und mit Ton, beinahe so schön wie die Scheißsissifilme mit Romy Schneider.
Was Besseres hat es bis heute niemals gegeben.
Und nun die Frage: hat es aus heutiger Sicht jemals an der optischen Auflösung etc. von Chaplinfilmen gemangelt?
Antwort von Jott:
Die wird auch irgend einer neu in 4K abtasten, so wie Casablanca und andere Klassiker seinerzeit für die DVD-Vermarktung nachträglich eingefärbt wurden. Kein Witz. Wat mutt, dat mutt.
Antwort von TheBubble:
.... wenn man sich woanders hinsetzt.
???
Ich finde passive 3D-Brillen für zu Hause für Gelegenheitsnutzer viel praktikabler als die aktiven Shutter-Varianten. Sie kosten wenig, man kann dementsprechend viele haben, sie sind leicht und vor allem: Kein Akku, kein Batteriewechsel.
Antwort von iasi:
Sehe ich auch so.
Im Grunde fehlen eigentlich nur die guten Drehbücher und die guten Schauspieler: der ganz normale Wahnsinn, Monaco Franze, die Hausmeisterin, Baby schimmerlos, der Bulle von Tölz usf. in dieser Art kann ich es noch ertragen. Aber nicht mehr in der Dodelbesetzung von fortgesetzten Traumschiffen mit stupidester Handlung.
Gefällt meiner Frau aber ausnehmend gut.
Was willst du da machen, außer als Partner leidend und nebeneinander liegend und in Liebe sich gegenseitig kraulend in diesem einseitig empfundenen Elend in Demut unterzugehen?
ich denke, handlung, schauspiel und filmsprache gehören zusammen ... und genau da, wo letzteres ganz unbewußt wirkt, ist es besonders gut.
sich aufdrängende kamerafahrten und -geschüttel können auch die beste handlung und die beste darstellerische leistung versauen
Antwort von iasi:
Ich denke, dass speziell die Filme von Charlie Chaplin noch einen unheimlchen Aufschwung erleben könnten,wenn in 3D renoviert und mit Ton, beinahe so schön wie die Scheißsissifilme mit Romy Schneider.
Was Besseres hat es bis heute niemals gegeben.
Und nun die Frage: hat es aus heutiger Sicht jemals an der optischen Auflösung etc. von Chaplinfilmen gemangelt?
ich hab "moderne zeiten" in hd auf arte gesehen ... warum sollten diese gut gefilmten werke nicht auch von besserer bildqualität profitieren?
Antwort von domain:
Die wirklich maßgebliche Bildschirmdiagonale liegt dzt. bei ca. 3,5 Zoll.
Und nur in diesem Format müssen Filme wirklich eindrücklich wirken.
Somit wird eine 4K-Auflösung in Zukunft kaum eine Rolle spielen.
Jüngere Menschen sind daran gewöhnt, all ihre Fotos, eigene Videos und auch gestreamte Filme in dieser Größe zu beobachten.
Das ergibt ganz neue, im Grunde aber uralte Perspektiven für die Filmersteller: man muss quasi wieder in Super-8 denken: keine Totalen mehr, sondern eher Großaufnahmen ..
Antwort von TimZett:
An diesem Beispiel sieht man mal wieder sehr schön, was Prognosen von irgendwelchen Lobby-Verbänden wert sind - nichts :-P
Mittlerweile schreiben wir das Jahr 2015 und kein Schwein, vielleicht bis auf ein paar Hobby-Filmer, schreit nach 4K.
4K wird sich genauso wenig in der Breite durchsetzen wie 3D. Die Gründe sind plausibel:
1) Nicht jeder schaut Pornos, vor allem nicht am heimischen TV ;-)
2) Viele Verbraucher haben sich während der letzten Jahre HD-Equipment zugelegt und haben keine Lust, schon wieder dem nächsten Trend hinterher zu jagen (schließlich hat man sich bis in die 90er auch nicht alle 2 Jahre einen neuen Fernseher angeschafft - denkt bitte auch mal an die Umwelt und die Zukunft Eurer Kinder und Enkel...)
3) Kaum ein Fernsehsender wird auf lange Sicht technisch in der Lage sein, in 4K zu senden (schon alleine wegen der fehlenden Infrastruktur)
Meine persönliche Meinung hierzu ist: Nur weil Apple meint, den Leuten alle 6 Monate einen neuen Mist aufzuzwängen (die haben mit 4K im Massenmarkt angefangen) heißt das noch lange nicht, dass das auch alle wie die Lemminge mitmachen :-P
Antwort von Jott:
Mit was hat Apple angefangen im Massenmarkt? Hilf mir mal auf die Sprünge. Gerade deren Allzweck-Kamera - das iPhone - hat sich den 4K-Virus bisher bekanntlich eben nicht eingefangen, im Gegensatz zur Konkurrenz.
Antwort von iasi:
Was technisch möglich ist, setzt sich auch durch - selbst wenn die Vorteile dem Verbraucher eigentlich nicht bewußt sind bzw. er deren Nutzen für sich gar nicht sieht.
Dieses "das barucht man nicht" oder "das setzt sich nicht durch" hat man ja schon so oft gehört.
- Mittlerweile kommt keine Kamera mehr ohne 4k auf den Markt.
- 4k-BD gibt"s ab Weihnachten.
- 4k im Internet breitet sich aus.
- 4k im Kino verbreitet sich; wird ein Projektor erneuert, dann werden die 2k-Geräte durch aktuelle 4k-Modelle ersetzt. Diese Entwicklung orieentiert sich an betriebswirtschaftlichen Vorgaben, wie z.B. Abschreibungszeiträumen.
Auch wenn sich DVDs noch heute verkaufen, wird es der DVD letztlich doch so gehen, wie der VHS-Kassette.
Wer Inhalte produziert, sollte sich also überlegen, ob er dieses Material auch mittel- und langfristig vermarkten will.
Antwort von CameraRick:
Das kommt doch total drauf an in welcher Branche Du arbeitest. Wenn Du Stock-Footage verkaufst ist das natürlich irgendwo wichtig, bei Indie-Filmchen und Kino möglicherweise irgendwo auch, aber sicher nicht überall.
Im Internet "breitet" sich 4K wirklich super aus. Die 4K Monitore, die Du idR am Markt siehst, sind konkret eigentlich nur für höhere DPI zu gebrauchen, was schön ist und 4K sieht da auch nett drauf aus; aber da müssen wir unterscheiden zwischen "ich kann auf YouTube 4K anschauen" und "Menschen Besitzen solche Monitore". Bei Fernsehern das Gleiche, ist verflucht gering, der Absatz von 4K Geräten.
Das ist Statistik.
Dass eine BD mit 4K kommt ist gut und notwendig, damit es überhaupt mal Inhalte gibt, also mehr als ein paar Netflix Serien und Amateur-Clips in Videoportalen. Überraschung, Hersteller wollen was verkaufen.
Was technisch möglich ist, wenn man das schon liest - die Japaner haben 8K Kameras seit 9 Jahren. Und nach also knapp 10 Jahren kann ich dann einen Datenträger kaufen der die Hälfte davon auf meinen heimischen TV bringt. Ganz groß.
Antwort von Peppermintpost:
Was technisch möglich ist, wenn man das schon liest - die Japaner haben 8K Kameras seit 9 Jahren. Und nach also knapp 10 Jahren kann ich dann einen Datenträger kaufen der die Hälfte davon auf meinen heimischen TV bringt. Ganz groß.
nicht die Hälfte. ein 4tel. 4k zu 8k ist ein 4tel. genau wie 2k zu 4k ist auch ein 4tel. oder 2k zu 8k ist ein 16tel.
Antwort von CameraRick:
Was technisch möglich ist, wenn man das schon liest - die Japaner haben 8K Kameras seit 9 Jahren. Und nach also knapp 10 Jahren kann ich dann einen Datenträger kaufen der die Hälfte davon auf meinen heimischen TV bringt. Ganz groß.
nicht die Hälfte. ein 4tel. 4k zu 8k ist ein 4tel. genau wie 2k zu 4k ist auch ein 4tel. oder 2k zu 8k ist ein 16tel.
Ach Gott Du hast ja recht. Ich hab mich so in Rage geschrieben... :)
"Die Hälfte der K", kann man das sagen? Wird doch dem Niveau der Unterhaltung gerecht :)
Antwort von iasi:
Das kommt doch total drauf an in welcher Branche Du arbeitest.
klar - wenn man etwas dreht, das man nur einmal an einen Kunden verkauft und dann keine weiteren Verwertungsmöglichkeiten mehr hat, geht es nur um die Kundenanforderungen. Und die meisten Kunden werden wohl noch nicht mal an 4k denken.
Aber wer sein Material auch mittel- und langfristig verwerten kann und will, sollte 4k und auch einen großen Farbraum berücksichtigen.
Antwort von CameraRick:
Das kommt doch total drauf an in welcher Branche Du arbeitest.
klar - wenn man etwas dreht, das man nur einmal an einen Kunden verkauft und dann keine weiteren Verwertungsmöglichkeiten mehr hat, geht es nur um die Kundenanforderungen. Und die meisten Kunden werden wohl noch nicht mal an 4k denken.
Aber wer sein Material auch mittel- und langfristig verwerten kann und will, sollte 4k und auch einen großen Farbraum berücksichtigen.
Wir machen Werbung, und Kunden kommen gerne noch mal Jahre später und wollen den einen Shot aus dem Winter Spot 2010 haben, teilweise geht das auf die Zeit zurück wo wir noch mit Film hantiert haben ("haben wir die Rollen noch?")
Nur fragt sich, ob in drei Jahren 4K da schon irgendwo eine Relevanz hat. Ja Du hast recht, 4K Blurays gibt es bald. 4K TV ... ja, mit Sicherheit. Wo HD TV schon so viel vertreten ist... :)
Und dann stellt sich die Frage: ist die richtige Kamera für mein Projekt überhaupt eine Kamera, die 4K kann? Wenn ich 4K brauche ist die Frage natürlich gegessen, aber wenn es nur eine "just in case" Sache ist, ziehe ich vielleicht die bessere Kamera (fürs Projekt) vor, auch wenn sie nur 2K macht.
Wobei man das Thema nicht vergessen darf, um das es hier geht: Prognosen die sich nicht bewahrheitet haben. Ganz einfach.
Antwort von iasi:
Das kommt doch total drauf an in welcher Branche Du arbeitest.
klar - wenn man etwas dreht, das man nur einmal an einen Kunden verkauft und dann keine weiteren Verwertungsmöglichkeiten mehr hat, geht es nur um die Kundenanforderungen. Und die meisten Kunden werden wohl noch nicht mal an 4k denken.
Aber wer sein Material auch mittel- und langfristig verwerten kann und will, sollte 4k und auch einen großen Farbraum berücksichtigen.
Wir machen Werbung, und Kunden kommen gerne noch mal Jahre später und wollen den einen Shot aus dem Winter Spot 2010 haben, teilweise geht das auf die Zeit zurück wo wir noch mit Film hantiert haben ("haben wir die Rollen noch?")
Nur fragt sich, ob in drei Jahren 4K da schon irgendwo eine Relevanz hat. Ja Du hast recht, 4K Blurays gibt es bald. 4K TV ... ja, mit Sicherheit. Wo HD TV schon so viel vertreten ist... :)
Und dann stellt sich die Frage: ist die richtige Kamera für mein Projekt überhaupt eine Kamera, die 4K kann? Wenn ich 4K brauche ist die Frage natürlich gegessen, aber wenn es nur eine "just in case" Sache ist, ziehe ich vielleicht die bessere Kamera (fürs Projekt) vor, auch wenn sie nur 2K macht.
Wobei man das Thema nicht vergessen darf, um das es hier geht: Prognosen die sich nicht bewahrheitet haben. Ganz einfach.
Von Film kann man eben doch auch noch etwas mehr als FHD rausholen, wenn man in 4k scannt.
Von Alexa-Open-Gate-RAW-Material kommt man auch noch recht gut auf 4k.
Aber hochskaliertes HD lässt sich doch kaum als 4k verkaufen.
Klar muss es nicht für jedes Projekt 4k sein. Aber wenn eben später mal das alte Material verwendet werden soll, ist eben 4k/RAW sicherlich zukunftssicherer als 2k/ProResHQ.
Es hängt immer von der Planung ab.
Antwort von CameraRick:
Klar kann man, wenn man die Filmrollen noch hat und ein Labor findet.
Hochskaliertes HD muss man eben auch nicht als 4K verkaufen: es gibt doch in absehbarer Zeit keinen Grund, undbedingt 4K zu brauchen, in unserer Position. 4K TV ist noch Quark im Schaufenster.
Ich hab das Gefühl dass viel mehr Kunden in den kleinen Ränden nach 4K schreien, während der gemeine Großkunde gern einen Scheiß darauf gibt und einfach einen guten Film will.
Dass für eine spätere Verwertung sich 4K besser eignet ist doch logisch, willst mir das jetzt als Erleuchtung verkaufen? Ich glaub an dem Punkt sind eher die Archivkosten interessanter, ich lese auch hier immer von Leuten die Material nur ein Jahr aufbewahren und anscheinend ungern viel speichern (kann ich nicht so nachempfinden aber gut).
Ich frage mich nur, was sind diese vielen Anwendungsgebiete mit denen Du in Jahren noch Dein Material vermarkten willst (was dann dennoch aussschauen wird wie 2015, und halt nicht wie 2020), dass man das immer wieder durchkauen muss? Stock-Industrie, oder Indiefilme..?
Antwort von iasi:
Auch wenn es noch Leute gibt, die im guten alten PAL-Format schauen, nimmt kein Sender mehr PAL-Material ab.
Klar gibt es noch Leute, die XP auf ihrem Rechner laufen haben - Programmierer kümmern sich darum aber nicht mehr.
Klar muss man nicht in 4k drehen, wenn das Ehepaar das Hochzeitsvideo auf DVD möchte ... aber wer eben sein Material auch in Zukunft nutzen möchte, tut gut daran, sich nicht nur an den 720p der ÖR zu orientieren.
Antwort von Jalue:
Oh je, im Sommerloch werden antike Threads aufgewärmt ;-) Klar kommt 4K, einfach weil es irgendwann keine Kameras mehr gibt, die das nicht können. Ob man jetzt schon unbedingt in die Technologie investieren muss, ist eine ganz andere Frage. Von meinen Kunden hat z.B. immer noch keiner nach 4K gefragt - aber irgendwann wird das passieren, ich schätze mal im kommenden oder im übernächsten Jahr. Dann muss mein aktuelles System ohnehin runderneuert werden, und ich freue mich über mehr Auflösung in -bis dahin- ausgereifter Technologie ;-)
Antwort von CameraRick:
Auch wenn es noch Leute gibt, die im guten alten PAL-Format schauen, nimmt kein Sender mehr PAL-Material ab.
Klar gibt es noch Leute, die XP auf ihrem Rechner laufen haben - Programmierer kümmern sich darum aber nicht mehr.
Klar muss man nicht in 4k drehen, wenn das Ehepaar das Hochzeitsvideo auf DVD möchte ... aber wer eben sein Material auch in Zukunft nutzen möchte, tut gut daran, sich nicht nur an den 720p der ÖR zu orientieren.
Das sind aber auch Äpfel und Birnen; HD können die Sender immerhin zeigen. Es ist möglich. HD können die Leute auf einer Bluray schauen. Es ist möglich. Beides gilt nicht für 4K, wie Du Dich auch drehst und wendest.
Dass es kommt haben wir schon festgestellt, dass es nicht per se unisnnig ist auch. Aber Du drehst Dich da nur im Kreis, weil es heute einfach nicht ist. Sprichst von PAL wo ich HD seit Jahren empfangen kann, sprichst von XP was seit 6 Jahren nicht mehr regulär supported wird. Das doch Unsinn iasi, das musst sogar Du verstehen.
Und meine Frage hast Du auch nicht beantwortet. Drehst Du überhaupt fürs TV?
Antwort von iasi:
Oh je, im Sommerloch werden antike Threads aufgewärmt ;-) Klar kommt 4K, einfach weil es irgendwann keine Kameras mehr gibt, die das nicht können. Ob man jetzt schon unbedingt in die Technologie investieren muss, ist eine ganz andere Frage. Von meinen Kunden hat z.B. immer noch keiner nach 4K gefragt - aber irgendwann wird das passieren, ich schätze mal im kommenden oder im übernächsten Jahr. Dann muss mein aktuelles System ohnehin runderneuert werden, und ich freue mich über mehr Auflösung in -bis dahin- ausgereifter Technologie ;-)
tja - es gibt eben unterschiedliche Kunden - und eben auch Leute, die eigene Projekte durchziehen.
Es hat auch nichts mit Sommerloch zu tun - das Thema ist nun mal aktueller, als so mancher wahr haben will.
Antwort von iasi:
Auch wenn es noch Leute gibt, die im guten alten PAL-Format schauen, nimmt kein Sender mehr PAL-Material ab.
Klar gibt es noch Leute, die XP auf ihrem Rechner laufen haben - Programmierer kümmern sich darum aber nicht mehr.
Klar muss man nicht in 4k drehen, wenn das Ehepaar das Hochzeitsvideo auf DVD möchte ... aber wer eben sein Material auch in Zukunft nutzen möchte, tut gut daran, sich nicht nur an den 720p der ÖR zu orientieren.
Das sind aber auch Äpfel und Birnen; HD können die Sender immerhin zeigen. Es ist möglich. HD können die Leute auf einer Bluray schauen. Es ist möglich. Beides gilt nicht für 4K, wie Du Dich auch drehst und wendest.
Dass es kommt haben wir schon festgestellt, dass es nicht per se unisnnig ist auch. Aber Du drehst Dich da nur im Kreis, weil es heute einfach nicht ist. Sprichst von PAL wo ich HD seit Jahren empfangen kann, sprichst von XP was seit 6 Jahren nicht mehr regulär supported wird. Das doch Unsinn iasi, das musst sogar Du verstehen.
Und meine Frage hast Du auch nicht beantwortet. Drehst Du überhaupt fürs TV?
Es gibt Sender, die schon erste Testläufe in 4k hatten - und die Internet-Sender sind schon auf Sendung.
Bei Netflix kannst du Projekte nicht mehr anbieten, die 4k nicht vorsehen.
Wer heute in 4k produziert, der verwertet sein Ergebnis eben auch morgen noch gut.
Antwort von iasi:
Bei 4k wird das nicht viel anders werden.
Nur die Aufkleber auf den Geräten werden grösser.
Na dann lassen wir sie mal als Vorhut weitermachen.
Sie verbrennen unheimlich viel Geld als Early-Adopters, was uns nur recht sein kann.
Die Qualität ihrer Videos wird dadurch aber nur abnehmen können, weil weniger Geld für eigentlich Wesentliches, was mit Film zusammenhängen könnte, vorhanden sein wird.
ach - nun kostet also 4k mehr ... eine einfache Rechnung ala 2k-Produktionskosten x 2 = 4k Produktionskosten ?? :)
Wer das glaubt, hat nicht wirklich kalkuliert.
Antwort von iasi:
Na ja, hat man im Grunde genommen ja auch, denn weder 720 noch 1080i sind viel mehr als das und bei 1080p in den meisten Fällen auch nicht, weil an den Objektiven gespart wird.
Der Rest ist Kantenerrechnung und Psychologie.
Bei 4k wird das nicht viel anders werden.
Nur die Aufkleber auf den Geräten werden grösser.
ach - jetzt sind also auch schon für 1080p die Objektive zu schlecht ... :)
ja - das hat mittlerweile wirklich etwas mit Psychologie zu tun.
aber schau mal:
http://www.photozone.de/canon_eos_ff/94 ... rt?start=1
http://www.photozone.de/canon_eos_ff/84 ... ff?start=1
Wenn die Sensorauflösung von den Objektiven wirklich nicht mehr ausgereizt würden, dürfte wohl keine MFT-Steigerung möglich sein.
Theorien müssen sich an der Praxis messen.
Antwort von CameraRick:
Es gibt Sender, die schon erste Testläufe in 4k hatten - und die Internet-Sender sind schon auf Sendung.
Bei Netflix kannst du Projekte nicht mehr anbieten, die 4k nicht vorsehen.
Wer heute in 4k produziert, der verwertet sein Ergebnis eben auch morgen noch gut.
Welche sender sind denn das? Und was für Content? Oder meinst jetzt Japan die das seit Jahren pushen?
Macht auch Sinn für Netflix, ist exklusiv. Das ist eine Form von Marketing, und die zeigen eben auch heute schon 4K (wenn auch nur auf 4K TVs mit app, nicht auf Computern oder anders). Ändert nichts am Rest, fürs normale TV etc.
Wer fragen wiederholt ausweicht scheint sich der Antwort nicjt sicher zu sein oder zu schämen. Was da los iasenkel?
Antwort von Jott:
Verstehe das Gegurke nicht. 4K(+) drehen, in 2K/HD finishen. Was Hollywood als Standard macht, sollte für alles andere auch gut genug sein.
Wenn in ein paar Jahren dann wirklich einer mit ernsthafter Pixellust anklopft, wird halt das Medium mit dem Rohmaterial angeschlossen, schnell in 4K nachgemastert (moderne Software erlaubt das mit links) und eine dicke, fette Rechnung dafür geschrieben.
4k im Kino verbreitet sich; wird ein Projektor erneuert, dann werden die 2k-Geräte durch aktuelle 4k-Modelle ersetzt
Immer wieder die gleiche Murmeltier-Geschichte. 4K-Projektoren werden installiert, damit die Pixelstruktur nicht mehr zu sehen ist. Zugespielt wird 2K. Für die Handvoll Filme, von denen es tatsächlich ein 4k-Master gibt, würde kein Kino investieren. Das ist nicht der Grund.
Antwort von Tiefflieger:
Dolby Cinema
In Hilversum und Eindhoven gibt es ein erstes mit Dolby Atmos und 2 Lasersystemen bestücktes 4K HDR / HFR Kino.
Echte für Dolby abgemischt Filme gibt es auch.
In Österreich sind bis 2018? sechs Kinos geplant.
Plastisches HDR mit kräftigen Farben in Laserprojektion und 120 Hz (2x60 Hz in 3D) Bildfrequenz.
Wenigstens tut sich im verstaubten Kino was in Darstellungs- und Tonqualität.
Zuhause ist bei mir fürs erste konventionelles TV in 4K Upscaling und 65" in Nahsicht angekommen (HDMI 2.0 in 4Kp60).
In 1-2 Jahren folgt ein 78" HDR 4K oder 8K Fernseher mit 1.5m-2m Sichtabstand und 10 bit BT.2020 Farbraum (in 4K seit Anfang 2015 zu haben).
Handys haben (ab ca. 2018) bis zu 11K Darstellung (als VR Monitor verwendbar).
Eine echte 4K/UHD Kamera im vernünftigem privaten Preisrahmen und min. 50p fps fehlen mir noch.
In Bildauflösung ist für mich momentan die Samsung NX1 das "non plus ultra".
Kaufen werde ich mir eher einen HDR Camcorder mit vernünftigem Rauschverhalten und in Traumvorstellung als 3- oder 4-Chip (Farbdetailauflösung).
Gruss Tiefflieger
Antwort von iasi:
Es gibt Sender, die schon erste Testläufe in 4k hatten - und die Internet-Sender sind schon auf Sendung.
Bei Netflix kannst du Projekte nicht mehr anbieten, die 4k nicht vorsehen.
Wer heute in 4k produziert, der verwertet sein Ergebnis eben auch morgen noch gut.
Welche sender sind denn das? Und was für Content? Oder meinst jetzt Japan die das seit Jahren pushen?
Macht auch Sinn für Netflix, ist exklusiv. Das ist eine Form von Marketing, und die zeigen eben auch heute schon 4K (wenn auch nur auf 4K TVs mit app, nicht auf Computern oder anders). Ändert nichts am Rest, fürs normale TV etc.
Wer fragen wiederholt ausweicht scheint sich der Antwort nicjt sicher zu sein oder zu schämen. Was da los iasenkel?
da nimm nur mal unseren deutschen Abo-Sender
Antwort von CameraRick:
Hä, was meinst Du denn jetzt damit?
Ich hab das Gefühl Du willst nur gerne immer das Gleiche sagen, Du antwortest nicht auf Dinge in einer Unterhaltung und sagst immer nur es sei zukunftssicherer, und versuchst uns Dinge zu verkaufen die einfach nicht so sind. Irgendwie etwas einseitig?
Antwort von iasi:
Hä, was meinst Du denn jetzt damit?
Ich hab das Gefühl Du willst nur gerne immer das Gleiche sagen, Du antwortest nicht auf Dinge in einer Unterhaltung und sagst immer nur es sei zukunftssicherer, und versuchst uns Dinge zu verkaufen die einfach nicht so sind. Irgendwie etwas einseitig?
Sky Deutschland
http://www.video-magazin.de/news/sky-uh ... 97067.html
http://www.noz.de/deutschland-welt/medi ... 0&0&544885
Natürlich kommt in D dieses Jahr kein UHD-TV-Sender - aber ein Projekt, mit dessen Planung heute begonnen wird, kommt eben wohl auch nicht mehr dieses Jahr heraus.
Und steht der Kauf einer neuen Kamera an, kauft man die auch nicht nur für dieses Jahr.
Und stehen Aufnahmen von Motiven an, die auch nach diesem Jahr noch verwertbar sind, sollte man die Kamera, die man mietet, auch mit Blick in die Zukunft wählen.
Antwort von Tiefflieger:
Eigentlich weiss ich gar nicht so genau was Ihr streitet.
Denn 4K HDR Kameras bei denen man aus dem vollen schöpft werden in Produktionen eingesetzt.
Nur wird dem Konsumenten ein "reduziertes Abziehbild" geboten.
(Es darf ja nichts kosten, Produktionskosten 10 Mio eingespielt 100 Mio ;-)
Gruss Tiefflieger
Antwort von CameraRick:
Und stehen Aufnahmen von Motiven an, die auch nach diesem Jahr noch verwertbar sind, sollte man die Kamera, die man mietet, auch mit Blick in die Zukunft wählen.
Ah endlich weiß ich was Du meinst. Hättest Du ja auch gleich mal sagen können! ;)
Worums im Thema hier ging hast aber auch verstanden? Lies den Titel, schau mal in Deinen Kalender und denk drüber nach was "nicht mehr dieses Jahr" heißen könnte, in dem Zusammenhang. Um was anderes gings ja nicht (aber mit wem spreche ich, da gehts ja eh immer nur ums Gleiche)
Antwort von Jalue:
Oh je, im Sommerloch werden antike Threads aufgewärmt ;-) Klar kommt 4K, einfach weil es irgendwann keine Kameras mehr gibt, die das nicht können. Ob man jetzt schon unbedingt in die Technologie investieren muss, ist eine ganz andere Frage. Von meinen Kunden hat z.B. immer noch keiner nach 4K gefragt - aber irgendwann wird das passieren, ich schätze mal im kommenden oder im übernächsten Jahr. Dann muss mein aktuelles System ohnehin runderneuert werden, und ich freue mich über mehr Auflösung in -bis dahin- ausgereifter Technologie ;-)
tja - es gibt eben unterschiedliche Kunden - und eben auch Leute, die eigene Projekte durchziehen.
Es hat auch nichts mit Sommerloch zu tun - das Thema ist nun mal aktueller, als so mancher wahr haben will.
Große Worte, iasi, allein es fehlt an Belegen. Hilf doch mal bitte einem schlicht gestrickten Bürger, wo ist denn aktuell in Deutschland der konkrete Absatzmarkt für 4K Content. Ich rede jetzt nicht von Hig End- Produktionen, sondern von dem Brot- und Buttergeschäft, dass 99,9% der User hier (dich vermutlich eingeschlossen) bedienen dürften, sofern sie nicht Amateure sind. Pack mal Butter bei die Fische, kein Bla Bla a la 'Zukunftssicherheit'. Für die wenigsten dokumentarischen Formate eignet sich angestaubtes Material, es sei denn, es ist 'historisch bedeutsam', aber in dem Fall ist die Auflösung eh Jacke wie Hose. Und was Firmenkunden betrifft: Die lassen dann eben neu drehen, weil die Luftaufnahmen von anno dunnemals 2015 in fünf Jahren ohnehin nicht mehr aktuell sind.
Antwort von Gooerkfish:
Schöne Grüße aus dem sonnigen Urlaub!
Also quasi nach 14 Tagen OHNE KAMERA und OHNE HANDY...geil...!!!
((( mit Zukünftiger-- "..." im Near-close-second-phase-test=g.s.m.a.d.s.o.n
geht sie mir auf den Senkel oder nicht.. ]_ifnot/clear
erstes kleines etwas humoristisches Sperenzchen.. " ist das Thema eine
art virtuelle Onanie der Masseinheiten-fetischisten?..und was ist an dem
hirnverbrannten Wort "ZUKUNFTSSICHER" so tolle, das man diesen verbalen
Überschlag, der sich wie BunkerbauenmitKonservendosenbefüllen und Klo-papier-horten bis 2029 in die internetale Kommunikation des deutschlich merkelnden einflößt, und so weiter...
wir gehn eh nicht zurück zum vhs oder 360p und die Kaschperldriade des
nun ständig sich wegwerfenden Konsumenten ( nu wisches schu beim Mc Donalds!!! aus sponatn in 3 sec bestellt wird ein gruppendynamisches wett-wischen mit Einwisch-stuardess bevor man sich brav in die Gefängnissreihe stellt, um nun sein frisches Leibchen zu bekommen = war es also vorer NICT oder UN_FRISCH = dead on demand??
short:: LIEBE INDUSTRIE---ich gedenke NICHT zu KAUFEN.
aber erst dann wenn eure VERSPRECHEN die ihr ständig abgebt
alle erfüllt sind.. erly adopter Dodeln wurden abgegriffen ( das LATEX des EARLY ADPOTERS ist die selbstbefriedigung auf dem seltsamen Berg des Einsamen... und nein wenn jetz wer wegen schlüssel-Wörtchen denkt er
wisse YouareSackgasse!
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4k Pc 12 core + 4k endgeil grako 699,-
TV.... der ist noch gut, es fällt noch nichts ab und zdf bis sind gerade bei halb-TV-a.f.l
und nein ich will nicht.. was tun wir nun?
Hysterische Marketingtunten sich vom Fels des Epyphan werfen und sich im Schlund des Tyrestotes entleiben...
" Berufs-risiko.."
Und nun geht es zu Fuss und mit dem Raddd in die Berge.
nur mit ANALOG-KNIPSE..
k e t z e r