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"Nur" schneiden - gibt es ein Tool



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Frage von carivoss:


Hallo, da sich Keywords wie "Schneiden" und ähnliche Begriffe zum Auffinden des von mir gesuchten Tools/Programms nicht eignen, kann mir hier vielleicht jemand einen Tipp geben: Ich will aus ganz bestimmten Gründen avchd (mts) Videodateien im Sinne des Wortes "schneiden" - dann 1:1 speichern, also keine weitere Bearbeitung, kein rendern und keinen Export in irgendein anderes Dateiformat, wie es bspw. Avidemux macht. Ich möchte im historischen Sinn, quasi mit einer digitalen Schere, die Sequenzen schneiden, meist vorne und hinten - dann das gerade geschnittene Teil exakt so 1:1 speichern. Ohne jegliche anderweitige Handlung. Angeblich ging das auch mal (früher) mit Windows Movie Maker, habe ich jedoch nicht auf dem Rechner. Hat jemand einen Tipp? Danke.



Antwort von Alf_300:

TS_Doctor
Videoredo

TS_Muxer



Antwort von carivoss:

Hallo, danke für die Tipps. TS-Doctor habe ich die Testversion installiert - maßlos kompliziert und technisch für meinen simplen Vorgang überzogen. Ich habe auch noch nicht herausgefunden, wie sich Vorschauen/Thumbnails im Fenster zeigen. Ich kann nicht nach Dateiname, sondern nach einem Vorschaubild aussuchen, habe mehr als 800 Sequnzen "vor-"zu schneiden. Dazu ist der bisher einmal von mir durchgeführte Vorgang mit TS-Doctor arbeitsintensiv und kompliziert. Für das Abspeichern der Daten -die in verschiedenen Motiv-Ordnern landen müssen- muss jedesmal der Menübaum geöffnet und das neue Verzeichnis über sehr viele Klicks gesucht und angegeben werden. Ich denke nicht, dass ich das Programm kaufen werde, auch wenn es nur 29,90 kostet. Die gespeicherte Datei habe ich noch nicht auf Änderungen untersucht, dazu bin ich jetzt zu müde. Geh"da morgen nochmal ran. Aber erstmal danke - wenn jemand noch was simples einfällt, das nichts mit Fernsehprogramm-Aufzeichnungen zu tun hat: Würde mich freuen








Antwort von carivoss:

PS: an sich sollten die geschnittenen Dateien exakt im Ordner bleiben, wo sie liegen. Insofern muss ich meine müde Angabe s.o. korrigieren



Antwort von mash_gh4:

carivoss hat geschrieben:
Ich will aus ganz bestimmten Gründen avchd (mts) Videodateien im Sinne des Wortes "schneiden" - dann 1:1 speichern, also keine weitere Bearbeitung, kein rendern und keinen Export in irgendein anderes Dateiformat, wie es bspw. Avidemux macht.
wenn es dir wirklich möglichst nah am original dran bleiben willst -- so wie das halt früher einmal üblich war --, würde ich noch einen schritt weiter gehen, und das material gar nicht erst zu schneiden versuchen, sondern nur begleitende listen mit den gefundenen in- und out-punkten speichern -- im einfachsten fall als simples EDL. das geht z.b. auch mit dem freien shotcut. wenn du es dann später einmal in was vernünftigeres umrechnen willst, war die mühe wenigstens nicht ganz umsonst.



Antwort von cantsin:

Avidemux kann alles und tut genau das, was der TO sucht: Schnitt nur auf Keyframes, Abspeichern ohne neues Encoding. Seltsam, dass er es nennt, aber verwirft.



Antwort von carivoss:

Avidemux exportiert und Export ist schon mal nicht gewünscht, das Programm verändert nicht nur den Dateinamen, sondern auch die Datei, nicht nur als Typ, sondern insgesamt, mal genau prüfen empfehle ich. Davon abgesehen habe ich dann mkv, oder andere Dateiformate, - Avidemux ist ein Kompromiss, der nicht schlecht ist,



Antwort von Skeptiker:

Avidemux kenne ich nicht im Detail.

Aber es gibt weitere Möglichkeiten.

Zur schnellen Info:

Mal mit folgenden Stichworten suchen:

editing (cut / split) mts video without re-encodig
lossless editing of mts video / avchd video (avchd file)

Es kommen dann verschiedene (auf FFmpeg basierende) chinesische "Alles in alles Umwandler", aber vielleicht ist auch ein brauchbares, nichtkommerzielles Open Source Tool (vergleichbar mit Avidemux) dabei - oder ein nützlicher Tipp.

Evtl. auch einen Versuch mit QuickTime unternehmen. Dort fragt sich, ob das mts-File importiert werden kann (und wenn nicht, ob evtl. irgendein zusätzliches Plugin weiterhilft). Falls ja, müsste es sich in der QT-Pro-Version (Freischaltcode nötig - evtl. geht's mit "save as .." auch ohne 'Pro'?!) nach dem Herausschneiden unerwünschter Teile per In(i)/Out(o) mit "Save as" ohne Neukodieren wieder abspeichern lassen (allerdings als MOV, wenn ich mich nicht irre - könnte man evtl. wieder re-wrappen/umverpacken nach mts oder mp4 -> XMedia Recode??).



Antwort von Alf_300:

Nachdem Du im bestenfall in eine neue Datei "Smartrendern" kannst wird das so wie Du Dir das vorstellst nicht funktionieren.



Antwort von Skeptiker:

Alf_300 hat geschrieben:
Nachdem Du im bestenfall in eine neue Datei "Smartrendern" kannst wird das so wie Du Dir das vorstellst nicht funktionieren.
An mich oder an den Fragesteller gerichtet ??

Wie auch immer:
MPEG Streamclip fällt mir noch ein - setzt teils auf FFmpeg, teils auf QuickTime auf (aber die extra QuickTime-Komponente ist nur für MPEG2-Import notwendig).



Antwort von Skeptiker:

Könnte

LosslessCut 1.12.0 (June 5, 2018)
https://www.videohelp.com/software/LosslessCut

eine Möglichkeit sein ?

Mir fällt allerdings auf, dass das Programm mts-Files nicht besonders mag, sondern MP4 bevorzugt.

Liesse sich evtl. mit vorherigem remux/rewrap lösen.

Ansonsten bietet das Programm selbst eine Option an:

- Convert to friendly format (fast) - vermutlich remuxing - scheint mit meinem mts leider nicht zu funktionieren.
- Convert to friendly codec (slow) - wohl recoding - das willst Du ja nicht.


Test:
Das nackte mts (Panasonic Camcorder, 1080_50p) - rewrapped am Mac mit remux (Freeware) nach MP4 lässt sich problemlos importieren.

Im Editor setzt man In und Out Punkt (anscheinend nur diese 2 möglich) und klickt auf die Schere in der Mitte, worauf das File gekürzt abgespeichert wird.



Antwort von carivoss:

Danke für die vielen Tipps - doch ich will ja weder "bearbeiten" noch konvertieren - das alles könnte ich problemlos mit einem meiner Schnittprogramme oder mir einem Konvertierungsprogramm. Ich will mir die Arbeit erleichtern und nicht noch mehr Workflows integrieren. Wenn ich einen Film aus mehr als 700 Sequenzen (Ausnahme) zu einem Video schneiden will, ist es für mich einfacher, eine relativ exakte Vorauswahl durch simples kürzen/schneiden vorzubereiten. Meistens sind es ja nur wenige Sekunden aus einer Sequenz, die man benötigt. Doch ich werde wohl bei dem Kompromiss Avidemux oder free video dub (noch nicht getestet) bleiben müssen. Danke an alle, ich bin dann mal bei der Arbeit...








Antwort von HolgerH_2:

carivoss hat geschrieben:
Avidemux exportiert und Export ist schon mal nicht gewünscht, das Programm verändert nicht nur den Dateinamen, sondern auch die Datei, nicht nur als Typ, sondern insgesamt, mal genau prüfen empfehle ich. Davon abgesehen habe ich dann mkv, oder andere Dateiformate, - Avidemux ist ein Kompromiss, der nicht schlecht ist,
In Avidemux ist MKV lediglich als Voreinstellung für das Speichern der Datei gewählt. Man kann das auf MP4 umschalten. Dann mit den "A/B"-Einstellungen unterhalb des Clips den In- und Out-Punkt setzten, wobei dies nicht bildgenau funktioniert, weil sich das Programm an den Keyframes der GOPs orientiert. Export ist dann als MP4-Datei möglich, wobei bei meinen Versuchen mit GH4-MP4s nicht einmal der Dateiname verändert wird, sondern die Datei überschrieben wird. Angesichts der Geschwindigkeit, mit der der Clip zudem erzeugt wird, gehe ich davon aus, dass nicht neu gerendert/komprimiert wird, sondern nur der definierte Clip-Ausschnitt 1:1 auf die Platte geschrieben wird.
Gruß,
Holger



Antwort von Drushba:

carivoss hat geschrieben:
. Wenn ich einen Film aus mehr als 700 Sequenzen (Ausnahme) zu einem Video schneiden will, ist es für mich einfacher, eine relativ exakte Vorauswahl durch simples kürzen/schneiden vorzubereiten. Meistens sind es ja nur wenige Sekunden aus einer Sequenz, die man benötigt.
Diesen Arbeitsschritt nennt man "Sichten". Die Schnipsel werden direkt in Ordner, "Bins", sortiert, um dann damit arbeiten zu können. Ist eine der Kernfunktionen jedes Schnittprogramms und neben der eigentlichen Montage einer der Hauptgründe, warum sich Schnittprogramme durchgesetzt haben)). Deine Vorgehensweise ist in etwa so, als ob man mit Karbidlampen Interviewsets ausleuchten wollte, um unabhängig vom Stromnetz zu sein, obwohl es längst Akkus gibt.))



Antwort von carivoss:

Nun, wie ich befürchtet habe, wird es beleidigend und, mit Verlaub, mangels Erfahrung auch wenig klug. Ich schneide seit 10 Jahren und verfüge über ausreichend und hochwertige Schnittprogramme von AVID über Edius bis Premiere, Pro-X u.a. (die haben sich in fünfzehn Jahren angesammelt, bis ich mein "Lieblingswerkzeug" gefunden habe, auch darüber will ich nicht diskutieren!). Alle Programme ermöglichen selbstverständlich eine "Sichtung" und eine Auswahl genau der Szenen, die man verwenden will - dies aber NUR als Projektdatei. Mit ein bisschen Nachdenken kommt man vielleicht genau zu dem Schluss, weswegen ich es gerade auf Grund jahrelanger Tätigkeit in diesem einen Fall anders machen will - das hat präzise Gründe und ich wollte hier weder über meine Vorgehensweise diskutieren, noch mich dumm anmachen lassen.
FUER MICH IST DAS HIER BEENDET -



Antwort von klusterdegenerierung:

Hallo Carivoss, Drusba kann nie anders als kompromitierent zu werden, da mußt Du Dir nix bei denken! :-)
Alles was Du brauchst, sofern Du am PC arbeitest ist, XMediaRecode!

https://www.xmedia-recode.de/download.html
XmediaRecode ist ein Converter der auch lossless schneiden kann.
Du gibst als Codec und Container einfach das gleiche an und als Aktion nicht konvertieren, sondern kopieren.

Du kannst Speicherorte Deiner Wahl festlegen. Das Program ist kostenlos, einfach und nicht verseucht.
Viel Glück! :-)



Antwort von mash_gh4:

ehrlich gestanden trau ich all diesen einfachen tools, die ein verlustfreies umpacken und trimmen von clips ermöglichen, nie so recht über den weg. fast immer gehen dabei irgendwelche metadaten verloren, oder es können probleme mit der bild-ton-bündigkeit auftreten.

ich halte es in diesem sinne für viel vernünftiger, tatsächlich die ursprungsfiles aus der kamera zu archivieren, und ggf. auch vernünftige 1:1 proxis in schneidefreudlicheren formaten daraus zu ziehen -- jedenfalls immer die dortigen frame- od. TC-angaben als referenz für jede weitere bearbeitung zu benutzen, damit man im falle von schwierigkeiten prinzipiell immer noch in der lage ist, nocheinmal auf dieses ursprüngliche ausgangsmaterial zurückzugreifen und sich auch beim abschließenden rendern von projekten sehr einfach dieser ursprungsfiles mit unverfälschtem inhalt und maximaler qualität bedienen kann.



Antwort von klusterdegenerierung:

Mit XMediaRecode sind die Mediadaten in Mediainfo exakt die gleichen!



Antwort von Drushba:

carivoss hat geschrieben:
das hat präzise Gründe und ich wollte hier weder über meine Vorgehensweise diskutieren, noch mich dumm anmachen lassen.
Hey mal loker, war nicht böse gemeint. Mich würde dann ja wirklich erfahren, was diese eine Gründe sind. Ich hatte mal einen, als eine Agentur die Original AVCHD Dateien wollte. Damals hab ich auch nach einem Tool gesucht um vor Abgabe die Clips etwas zu säubern. Habs dann auch mit solchen Tools hinbekommen. Aber ein anderer Grund fällt mir schlicht nicht ein.



Antwort von mash_gh4:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Mit XMediaRecode sind die Mediadaten in Mediainfo exakt die gleichen!
mediainfo zeigt/berücksichtigt aber bekanntlich auch wirklich nur einen bruchteil der der tatsächlich vorhandenen metadaten -- und so ist es es leider auch mit den meisten umwandlungstools...



Antwort von Frank Glencairn:

carivoss hat geschrieben:
Nun, wie ich befürchtet habe, wird es beleidigend und, mit Verlaub, mangels Erfahrung auch wenig klug.... Mit ein bisschen Nachdenken kommt man vielleicht genau zu dem Schluss, weswegen ich es gerade auf Grund jahrelanger Tätigkeit in diesem einen Fall anders machen will - das hat präzise Gründe und ich wollte hier weder über meine Vorgehensweise diskutieren, noch mich dumm anmachen lassen.
FUER MICH IST DAS HIER BEENDET -
Okay - komplett Beratungsresistent, stur, beleidigte Leberwurst und exodus mit Großbuchstaben - das volle Programm - war eigentlich schon beim Eingangs-Post klar.








Antwort von Jott:

carivoss hat geschrieben:
Nun, wie ich befürchtet habe, wird es beleidigend und, mit Verlaub, mangels Erfahrung auch wenig klug. Ich schneide seit 10 Jahren und verfüge über ausreichend und hochwertige Schnittprogramme
Dann müsste dir dein großartiges Wissen auch schon lange die Erkenntnis gebracht haben, dass mts-Files gar keine richtigen Videofiles sind und auch nicht zur Bearbeitung taugen. Eines deiner hochwertigen Schnittprogramme (oder taugliche externe Programme) dröseln diese verknoteten Transportströme zum Zweck der Bearbeitung zu richtigen Videofiles auf und stecken sie in der einen einen gängigen Container (mp4 oder mov zum Beispiel, je nach Lust und Geschmack). Das geht in Sekundenschnelle, eben weil nichts umcodiert wird, nur umverpackt.

In der Welt der Wissenden importiert und re-wrapped man übrigens ab der kompletten Karte (komplette AVCHD-Struktur), weil man sich sonst Probleme einfängt, aber das ist dir wahrscheinlich in all den zehn Jahren sowieso professionell entgangen.
carivoss hat geschrieben:
Wenn ich einen Film aus mehr als 700 Sequenzen (Ausnahme) zu einem Video schneiden will, ist es für mich einfacher, eine relativ exakte Vorauswahl durch simples kürzen/schneiden vorzubereiten.
Darauf, genau das NICHT in einem Schnittprogramm machen zu wollen, das ja dafür da ist, muss man erst mal kommen! :-)



Antwort von Darth Schneider:

Also ich denke, wer ernsthaft digital filmt, schneidet doch am besten in einem extra dafür konzipierten Schnittprogramm, wie Premiere, Avid, Final Cut X, iMovie oder Resolve, am besten, das Produkt das für die eigenen Zwecke und die Arbeitsweise halt am besten geeignet ist.
Die Auswahl ist gerade bei PC Schnittprogrammen, ja riesig, in allen Preisklassen.
Sich mit sich verschiedenen kleinen Tools ( und exotischen Fileformaten, die nichts verbessern) herumzuplagen, ist doch, um Filme, zu machen ganz egal was für welche, ausser Vieleicht Kinofilme, eigentlich voll unnötig und reine Zeitverschwendung,
lieber ein einziges anständiges Schnittprogramm kaufen mit einem dicken bunten Handbuch, und besser Fileformate zum Filmen verwenden die halt fürs verwendete Schnitt Programm und den Cutter einfach zu handhaben sind.
Warum kompliziert wenn’s einfach geht ? Cooler wird das nicht......
Wer wirklich Nur schneiden will, sollte sich überlegen, mit 16 oder 35mm Film analog zu filmen, und den Film, dann wie früher mit der Schere schneiden und zusammenkleben.
Das ist dann wirklich Echtes nur schneiden.....
Und das Messer und der Leim mit Pinsel, das sind die Tools.

Alle am Computer in irgend einer Weise bearbeiteten Medien, sind logischerweise immer eine digitale Bearbeitung, also es gibt somit, am Computer gar kein echtes „nur schneiden“,nur digitale Daten werden verändert, verschoben, kopiert und, halt eben immer irgendwie bearbeitet und auch ein wenig verändert, egal mit welchem Software Tool....
Jede digitale Kopie, hat, überigens, komischerweise immer noch einen messbaren, klitzekleinen Qualitäts Verlust......auch wenn die Daten nur, 1 zu 1 kopiert werden, hab ich gelesen....
Gruss Boris



Antwort von klusterdegenerierung:

Jott hat geschrieben:
Dann müsste dir dein großartiges Wissen auch schon lange die Erkenntnis gebracht haben, dass mts-Files gar keine richtigen Videofiles sind und auch nicht zur Bearbeitung taugen. Eines deiner hochwertigen Schnittprogramme (oder taugliche externe Programme) dröseln diese verknoteten Transportströme zum Zweck der Bearbeitung zu richtigen Videofiles auf und stecken sie in der einen einen gängigen Container (mp4 oder mov zum Beispiel, je nach Lust und Geschmack). Das geht in Sekundenschnelle, eben weil nichts umcodiert wird, nur umverpackt.
Was sollte das Problem an MTS Dateien sein,
erst Recht wenn sie aus einer Cam kommen sollten und nur Audio und Video enthalten?
Meine FS700 produziert auch MTS und die lassen sich überall prima verarbeiten.

Wäre es jetzt ein TV Stream, ist das auch kein Problem und erst Recht nicht für XMediaRecode!
Man kann natürlich aus alles ein Problem machen! Zur Not kann er auch das .mts gegen ein .mpg tauschen.



Antwort von Jott:

Du hast also noch nie eine längere Aufnahme gemacht, was zu getrennten Files führt?
Und du hast nicht gemerkt, dass die Performance schlecht ist, weil bei jeder Cursorbewegung in der Timeline das Multiplex erst mal live aufgedröselt werden muss?

Dann ist ja alles gut. mts-Rauspopler regieren die Welt! :-)



Antwort von klusterdegenerierung:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also ich denke, wer ernsthaft digital filmt, schneidet doch am besten in einem extra dafür konzipierten Schnittprogramm, wie Premiere, Avid, Final Cut X, iMovie oder Resolve, am besten, das Produkt das für die eigenen Zwecke und die Arbeitsweise halt am besten geeignet ist.
Die Auswahl ist gerade bei PC Schnittprogrammen, ja riesig, in allen Preisklassen.
Sich mit sich verschiedenen kleinen Tools ( und exotischen Fileformaten, die nichts verbessern) herumzuplagen, ist doch, um Filme, zu machen ganz egal was für welche, ausser Vieleicht Kinofilme, eigentlich voll unnötig und reine Zeitverschwendung,
lieber ein einziges anständiges Schnittprogramm kaufen mit einem dicken bunten Handbuch, und besser Fileformate zum Filmen verwenden die halt fürs verwendete Schnitt Programm und den Cutter einfach zu handhaben sind.
Warum kompliziert wenn’s einfach geht ? Cooler wird das nicht......
Wer wirklich Nur schneiden will, sollte sich überlegen, mit 16 oder 35mm Film analog zu filmen, und den Film, dann wie früher mit der Schere schneiden und zusammenkleben.
Das ist dann wirklich Echtes nur schneiden.....
Und das Messer und der Leim mit Pinsel, das sind die Tools.

Alle am Computer in irgend einer Weise bearbeiteten Medien, sind logischerweise immer eine digitale Bearbeitung, also es gibt somit, am Computer gar kein echtes „nur schneiden“,nur digitale Daten werden verändert, verschoben, kopiert und, halt eben immer irgendwie bearbeitet und auch ein wenig verändert, egal mit welchem Software Tool....
Jede digitale Kopie, hat, überigens, komischerweise immer noch einen messbaren, klitzekleinen Qualitäts Verlust......auch wenn die Daten nur, 1 zu 1 kopiert werden, hab ich gelesen....
Gruss Boris
Sorry aber Du hast echt nichts verstanden!

Klar gibt es tausend Schnittprogramme, aber er will keinen Film Schneiden, sondern nur footage kürzen.
Wenn ich einen Film via TV aufgenommen habe und am Anfang und Ende 5min Werbung hängen,
brauche ich dafür kein Schnittprogramm und das nennt sich dann auch nicht schneiden!

Ich nehme also nur vom Anfang und Ende die Werbung weg und möchte das ganze nicht noch einmal verlustbehaftet rendern.
Deswegen das tool, das schneidet hinten und vorne ab und lässt es ansonsten in der Quali unberührt wie es ist.
Zudem braucht diese Variante keinen renderprozess und ist in Sekunden mit der Aktion fertig.

Besonders gut geeignet für Leute die jeden Tag mehrere Serien aufzeichnen,
da kann man das ganze in wenigen Minuten als batch durchlaufen lassen!



Antwort von Darth Schneider:

Kürzen oder Werbung wegschneiden ist doch aber auch schneiden, egal mit welchem Tool du das machen willst.
Ich denke in einem anständigen Schnittprogramm geht das auf jeden Fall so verlustfrei, das du den Verlust nicht sehen kannst. Die würden ja für auch für sowas erfunden. Schliesslich fügen die Tv Sender ja die Werbung auch mit Schnittprogrammen hinzu. Warum diese dann nicht mit den selben wieder herauschneiden ? Wäre doch naheliegend.
Gruss Boris



Antwort von klusterdegenerierung:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Kürzen oder Werbung wegschneiden ist doch aber auch schneiden, egal mit welchem Tool du das machen willst.
Ich denke in einem anständigen Schnittprogramm geht das auf jeden Fall so verlustfrei, das du den Verlust nicht sehen kannst. Die würden ja für auch für sowas erfunden. Schliesslich fügen die Tv Sender ja die Werbung auch mit Schnittprogrammen hinzu. Warum diese dann nicht mit den selben wieder herauschneiden ? Wäre doch naheliegend.
Gruss Boris
NLEs haben kein Streamkopie Funktion.
Schnittprgramme rendern, das tool kopiert.
Hat es denn jetzt geklingelt? :-)



Antwort von JoDon:

Das einzig halbwegs brauchbare Programm, das ich kenne, ist der SolveigMM Video Splitter. Die Bedienung ist nicht sonderlich gut, aber es funktioniert.



Antwort von carstenkurz:

Danke für den Hinweis auf SolveigMM. Mal antesten. Sowas habe ich früher mit MPEG Streamclip gemacht, aber leider ist das bei vielen modernen Formaten ja aussen vor.

Es mag ja in der Tat sein, dass destruktives trimming im Normalfall keine gute Idee zur Schnittvorbereitung ist - bei dem, was die meisten hier unter 'Schnitt' verstehen macht es natürlich Sinn, das im Videoeditor mit den genau dafür vorgesehenen Funktionen der Medienverwaltung oder -vorbereitung zu erledigen. Aber es gibt eben durchaus spezielle Fälle, in denen 100% klar ist, dass vor und/oder hinter dem maßgeblichen Material nur Schrott oder garantiert Irrelevantes liegt, in ganz speziellen Fällen überwiegt sogar der Anteil des Schrottes, z.B. bei Zeitraffer, Highspeed, oder anderen Langzeitaufnahmen, oder man will z.B. bei Überwachungsvideos garantiert irrelevantes rausschneiden um auch gesetzlichen Auflagen zu genügen, und gleichzeitig das Originalmaterial so wenig als möglich kompromittieren.

Klar KANN man auch sowas immer noch in einem Schnittprogramm erledigen, aber man muss es nicht, und es ist auch nicht verwerflich, das anders machen zu wollen.

- Carsten








Antwort von Alf_300:

Ich hatte bei Solveigmm probleme mit AC3



Antwort von didah:

carivoss hat geschrieben:

FUER MICH IST DAS HIER BEENDET -
bei 6 posts ein wahrlich schmerzhafter verlust




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