Was früher rein analog gelöst wurde, etwa mit Plateausohlen im Falle des etwas kurzwüchsigen Humphrey Bogart, könnte demnächst automatisch sogar in Consumer-Schnittprogrammen erledigt werden: die Manipulation menschlicher Körperproportionen. Forscher am Max Planck Institut für Informatik in Saarbrücken stellten jüngst auf der Siggraph Asia Software-Algorithmen vor, mit denen sich über einige Regler Parameter wie Größe, Gewicht, Muskelfaktor und Taillenumfang von Personen in Videos verändern lassen. Dafür wurde basierend auf einer Vielzahl Body-Scans von etwa 100 Personen ein 3D-Model erstellt, das in sowohl Form als auch Haltung an ein getracktes Abbild im Video angepasst werden kann. Die Änderungen am Modell werden dann auf die Person im Video übertragen. (Das unten eingebundene Video erläutert die Methode näher.) Im Prinzip funktioniert das System mit jeder Art Footage, allerdings dürfte sich Material mit klaren Konturen sicherlich besser eignen. Bei größeren Eingriffen soll es zu Artefakten im Hintergrund kommen können, und ist ein Teil des Körpers verdeckt oder trägt die Person weite Kleidung können die Änderungen natürlich nicht perfekt berechnet werden.
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