Nachdem wir ja das Thema bereits im Zusammenhang mit Final Cut Pro X angerissen hatten, wollen wir an dieser Stelle noch einige interessante Benchmarks nach schieben. So hat studio1productions verschiedene, teilweise auch nur inoffiziell unterstützte Nvidia-Grafikkarten mit der Mercury Engine von Adobe unter Premiere Pro ausprobiert (siehe Punkt 9 im verlinkten Dokument). Mit dem erstaunlichen Ergebnis, dass fast kein Geschwindigkeitsunterschied zwischen den Karten feststellbar war. Egal ob 96 Kerne in einer günstigen GT240 oder 480 Kerne in einer teuren GTX 570 werkelten, die Rendergeschwindigkeit bei aktivierter GPU unterschied sich fast nicht. Das deckt sich auch mit unseren Erfahrungen, und unterstützt die These, dass die meiste Zeit dabei verbraucht wird, die Bilddaten vom Hauptspeicher in die GPU zu bekommen. Und hierbei unterscheiden sich die Karten fast nicht. Das aktuelle Nadelöhr scheint also nicht die GPU-Leistung sondern der Daten-Transfer zur Grafikkarte zu sein. Wir wollen das Thema auch einmal systematisch untersuchen, sind aber noch am austüfteln, wie wir das am besten angehen...
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