Frage von Benutzername:https://www.welt.de/vermischtes/article ... nrieb.html
Antwort von Bluboy:
Wie tief ?
Die Männer:innen hinterder Kamera wissen es
Antwort von Jalue:
Wobei die Empörung über sowas schon eine affektierte Komponente hat. Natürlich sind News bei RTL & Co "Infotainment", d.h. teilinszeniert und mit starkem Nudging-Anteil. Ebenso wie Öffi-Reportagen aus Flüchtlingscamps, wo oft verzweifelte Mütter und Bambi-äugige Kinder das Migrantenbild prägen, entgegen empirisch belegter Fakten.
Wenn sich eine (noch recht junge) Reporterin so verhält, kann man davon ausgehen, dass sie redaktionelle Anweisungen erhalten hat, aber nicht explizit natürlich. Das läuft beim Briefing zwischen den Zeilen: "Also wir würden bei den Schalten schon gerne
sehen, dass du nicht nur danebenstehst, sondern dich auch engagierst." Die Angestellte versteht und handelt ...
Entsprechend verlogen ist die "Beurlaubung". Sie dient dem Schutz der de facto verantwortlichen SilberrückInnen.
Antwort von TomStg:
Der WDR ist zwar der Maßstab für absolute Tiefstpunkte der Medienarbeit, aber warum sollten andere dahinter zurückstecken?
Antwort von Drushba:
Springerpresseempörung. Ich finde unsere Medien ziemlich gut, zumindest die Öffis. Die onlineerhitzten Dauernkritiker vom Sofa finde ich da persönlich schon anstrengender.
Antwort von K.-D. Schmidt:
Ich finde unsere Medien ziemlich gut, zumindest die Öffis.
Dem stimme ich nun gar nicht zu! Die Mütter mit ihren bambiäugigen Kinder wurden ja schon angesprochen, der WDR ebenso und dass Armin Laschet in einem Bericht kontinuierlich als Bernd Laschet bezeichnet wird, ist bestimmt kein Versehen (vergl. heute-show: Bernd Höcke).
Antwort von Darth Schneider:
Ich finds irgendwie trotz der schlimmen Situation witzig.
Was macht die Dame wenn sie nach einem Überfall berichten muss ?
Sie malt sich Schusswunden von Streifschüssen ins Gesicht ?
Und bei einem Brand nimmt sie Kohle und das Feuerzeug zum die Haut etwas sanft anbraten.;)))
Authentischer wirkt das doch eigentlich schon.
Sie macht ihren Job definitiv mit Herzblut und ist dabei kreativ. D
Ich will ja gar nicht wissen wie viele Reporter insgeheim solche Tricks anwenden, ganz bestimmt viel mehr als so mancher hier sich denkt.
Gruss Boris
Antwort von Mediamind:
Das geht noch besser, mit mehr Einsatz und Herzblut:
https://www.youtube.com/watch?v=ZyrRCx8-fZk
Antwort von dienstag_01:
Das ist die Kehrseite der im gesamten Medialen Bereich stattfindenden Emotionalisierung.
Antwort von 7River:
Die Dame hat sich einfach nur ungeschickt angestellt. Wenn etwas nicht passte, wurde schon sehr oft nachgeholfen. Das hat die Geschichte eindeutig gezeigt. Nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten.
Antwort von Cinemator:
Mich erinnert das an einen schwergewichtigen Umweltminister, der statt im Büro zu hocken mit Gummistiefeln im Wattenmeer herumwankte, um aktivistisch den Umweltschutz voranzutreiben.
Antwort von GaToR-BN:
dienstag_01 hat geschrieben:
Das ist die Kehrseite der im gesamten Medialen Bereich stattfindenden Emotionalisierung.
Die Grenze zwischen der normalen Kleidung + Gummistiefel nehmen, schmuddelige Klamotten anziehen und mit Schlamm einreiben sind fließend.
Hier bietet so das Hochwasser intensive Bilder - ganz im Gegensatz zur einer Pandemie, die nur wenige starke Bilder zeigen kann (außer Demonstranten und Wutbürger).
Tatsächlich ist das ein schwieriges Thema. Alle geifern nach der Aufmerksamkeit des Zuschauers und die möchten immer stärkere Emotionen.
Antwort von DidahLostHisPassword:
*unendlich schockiert*
glaubst du, das ist irgendwann (IRGENDWANN) anders gelaufen?
Antwort von MrMeeseeks:
https://www.youtube.com/watch?v=kvMCtCg ... hannel=IGN