Frage von HDP2426:Bin ganz neu im Geschäft : Wenn ich versuche einen Film von der Videokamera auf den PC zu übertragen ruckelt der Film schon beim Betrachten des Films auf dem Pc obwohl er im fenster der kamera ruckelfrei abgespielt wird.
Folgende Geräte sind angeschlossen:
Prozessor AMD Athlon XP 1900, grafikkarte NVidia geforce 3 TI 200
Karte Fast dazzle dv.now, Software Fastforward 1.75 und Windows XP
Kamera Sony DCR PC 101E PAL
Frage was muss ich tun?
Antwort von Markus:
Hallo,
Du hast nicht zufällig Windows XP mit Service Pack 2?
Siehe hier:
Ist das Service Pack 2 daran schuld?
Antwort von HDP2426:
Hallo Markus
Schönen dank für den Tip, habe Service Pack 2 natürlich sofort entfernt, aber leider ohne grossen Erfolg.
Vieleicht drücke ich mich auch nicht richtig aus ! Bin wie gesagt Anfänger
und auch nicht mehr der Jüngste (62 Jahre) .
Wenn ich mit der Videokamera einen seitlichen Schwenk über einer Häuserfront oder sonstiges aufnehme ruckeln die Bilder oder sie sind verzerrt im Dv Now Fenster schon beim Betrachten ohne sie abzuspeichern.
Nun habe ich festgestellt, dass im Handbuch von DV now der Slot 2 oder 3 für die DV now Karte im PC vorgeschlagen wird und ein IRQ von 9, 10 oder 11. Ich habe zwar im Award Bios für Slot 3 den IRQ 10 eingestellt und abgespeichert., aber wenn ich premiere 6.0 und Fastforward 1.75 installiert habe stellt sich im Gerätemanager der IRQ 17 für die Fastforwardkarte ein.
Ist das vieleicht der Fehler für das Ruckeln, was mache ich falsch und was kann ich sonst noch machen.
Für eine Antwort oder einen Tip währe ich sehr dankbar
Gruß Dieter
Antwort von Buddy0278:
Hallo HDP2426.
Besitze dezeit noch einen 1000MHz-Rechner Athlon, und der Rest der Kompoenten ist auch icht gerade die jüngste. Arbeite unter Windows 2000, aber so unterschiedlich sind ja die Betriebssysteme nicht, im Gengenteil, XP ist ja insofern das aktuellere.
Nun aber zu deinem problem.
Auch ich hatte mit der Terratec-Firewirekarte und dem Schnittproramm Ulead Video-Studio 8 Ruckelbilder und Tonaussetzer.
Die freundliche und kompetente Hotline hat mir so weiterhelfen können, daß die Probleme zu 99,9% verschwunden sind.
1. Solltest Du sie nicht unbedingt brauchen, und in Deinem PC vorhanden sein, deaktiviere im BIOS die Seriellen Schnittstellen.
2. Die Karte sollte möglichst im ersten freien PCI-Steckplatz NACH der Grafikkarte (ich danke mal, du hast eine AGP-Grafikkarte) eingebaut sein.
Tausche die Karten gegebenenfalls untereinander aus, nur lass' die Schnittkarte immer im ERSTEN PCI-Slot.
3. Die IRQs im Bios den Slots zuzuordnen bringt unter windows 2000 / XP ein gar nichts, da der PC via ACPI gesteuert wird, und dann macht Windows sowieso was es will (Interrupt-Sharing!!!).
Ich hoffe Dir hiermit ein wenig geholfen zu haben.
Werde das Forum hier noch etwas im Auge behalten, vielleicht hört man ja was positives von Dir, oder aber es taucht noch eine Frage auf.
Antwort von Peter S.:
:2. Die Karte sollte möglichst im ersten freien PCI-Steckplatz NACH der Grafikkarte (ich danke mal, du hast eine AGP-Grafikkarte) eingebaut sein. :
Der erste PCI-Slot teilt sich fast immer den IRQ mit dem AGP-Slot. Die Grafikkarte muss sich also mit der Schnittkarte zusammenraufen.
MFG Peter
Antwort von buddy0278:
Okay, wenn Peter dies so schreibt, wird er Ahnung von der Materie haben.
Ich habe dies bis dato noch nicht im Geräte-Manager kontrolliert.
Aber da ja Windows, bzw. MS auf ACPI beharrt, wird man lediglich durch einen OS-Wechsel das Problem umgehen können.
Mir hat der Tip von der Hotline jedenfalls geholfen.
Wenn es bei Dir auch klappen sollte, dann würde mich das um so mehr freuen.
Antwort von Thore Rehbach:
Es reicht meist schon, den 2. freien Slot nach der Grafikkarte zu nutzen und den ersten frei zu lassen.
Gruß
Thore
Antwort von Budy0278:
Vorausgesetzt, man hat nicht allzuviele Karten im PC installiert! ;)
Antwort von domain:
@HDP2426
Generell muss man das Thema "Ruckeln" etwas genauer analysieren.
1. periodisches Ruckeln, so ca. alle halben bis 1 Sekunde (allgemeines Hardwareproblem, d.h. diese ist zu langsam, zumindest aber in Verbindung mit der speziellen Software)
2. aperiodisches Ruckeln immer dann, wenn sich der Bildinhalt dramatisch verändert (spezielles Hardwareproblem bei zu hohen Datenraten)
3. regelmäßiges 25p-Ruckeln, das ich als regelmäßiges Dahinstottern oder -rattern bezeichnen würde, zB. eine Häuserfeont im Schwenk)
Im letzten Fall wirst du dich derzeit mit diesem Effekt abfinden müssen, denn er ist typisch für alle progressiven Darstellungsverfahren, wie zB. am PC, weil der Camcorder nämlich meist 50 Halbbilder pro Sekunde aufnimmt, der PC aber diese mit 25 Bildern pro Sekunde deinterlaced abspielt. Die Qualität, wie am Röhrenfernseher wirst du damit nie erreichen.
LG Helmut