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Infoseite // Sony FX 3 XAVCS 10 bit ruckeln



Frage von Gieraffe Luis:


Hallo,

ich habe mir eine Sony FX 3 gekauft und filme derzeit mit der Einstellung XAVCS 10 bit. Leider habe ich es noch nicht geschafft, die Videos ruckelfrei wiederzugeben auf meinem PC.
Dabei habe ich bereits mehrere Programme probiert. Das Sony Programm Catalyst Browse, den MPV Player sowie Media Player Classic. Alle spielen das Material aber nur mit Aussetzern.

PremierePro nimmt die Videos ebenfalls an aber auch da tritt ein starkes Ruckeln auf.

Gestern habe ich festgestellt, dass alles flüssig wiedergegeben wird, wenn ich in XAVCS 8 bit statt 10 bit filme.

Woran könnte es liegen?

Die CPU Auslastung ist bei 80%.
Videos liegen auf einer m.2 SSD.

Habe folgendes System :

i7 7700hq
32 GB Ram
Nvidia Geforce 1050 Ti
Windows 10

Besten Dank für Tips im Voraus.

Bin hier am Verzweifeln.

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Antwort von DaCarlo:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Hallo,

ich habe mir eine Sony FX 3 gekauft und filme derzeit mit der Einstellung XAVCS 10 bit. Leider habe ich es noch nicht geschafft, die Videos ruckelfrei wiederzugeben auf meinem PC.
Dabei habe ich bereits mehrere Programme probiert. Das Sony Programm Catalyst Browse, den MPV Player sowie Media Player Classic. Alle spielen das Material aber nur mit Aussetzern.

PremierePro nimmt die Videos ebenfalls an aber auch da tritt ein starkes Ruckeln auf.

Gestern habe ich festgestellt, dass alles flüssig wiedergegeben wird, wenn ich in XAVCS 8 bit statt 10 bit filme.

Woran könnte es liegen?

Die CPU Auslastung ist bei 80%.
Videos liegen auf einer m.2 SSD.

Habe folgendes System :

i7 7700hq
32 GB Ram
Nvidia Geforce 1050 Ti
Windows 10

Besten Dank für Tips im Voraus.

Bin hier am Verzweifeln.
Siehe dir mal die Datenrate an!

Letztes BIOS Update ?
Letztes NVIDIA Update?
Letztes Win Update?
Beobachte den Taskmanager Graka Auslastung!
Normaler 7700 Prozessor oder K-Prozessor wegen
QuikSync Unterstützung?
Schau auch bvei Nvidia nach ob die 1050Ti 10bit
Unterstützt und nimm den Studio Treiber! IMG_1849.jpeg

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Antwort von Gieraffe Luis:

Hey,

die Grafikkarte ist bei 10-20% ausgelastet.
Windows ist auf dem neusten Stand.
Das neuste Nvidia Update habe ich gezogen.

Mein Prozessor ist ein mobiler, i7 7700hq

Siehe hier:

https://www.intel.de/content/www/de/de/ ... tions.html

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Antwort von Skeptiker:

Mal mit dem VLC Player versucht?
Falls der nicht installiert werden soll, gibt es vielleicht eine Portable-Version.

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Antwort von Gieraffe Luis:

Ja VLC hab ich versucht, der spielt es noch schlechter ab.

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Antwort von Gieraffe Luis:

Interessant ist im selben Format nur in 8 Bit läuft alles ohne Probleme.

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Antwort von Alex:

Probier das mal beim VLC einzustellen, auch wenn es nichts an deinem generellen Problem ändert:
viewtopic.php?f=1&t=157928&p=1172144#p1172144

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Antwort von cantsin:

Laut Wikipedia unterstützt die GTX 1050 GPU Deines Rechners kein 10bit-h265 und auch keine 10bit-h264-Codecs mit mehr als 4:2:0-Farbsampling:

https://en.wikipedia.org/wiki/Nvidia_NVDEC

Das ist also (leider) normales Verhalten.

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Antwort von Gieraffe Luis:

Das könnte sein, wobei ich mir sagen lassen habe, dass die Videowiedergabe über die Intel HD Graphics 630 immer läuft.

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Das könnte sein, wobei ich mir sagen lassen habe, dass die Videowiedergabe über die Intel HD Graphics 630 immer läuft.
Die kann aber auch kein h265 10bit 4:2:2. H264 in 10bit dagegen sollte gehen.

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Antwort von Gieraffe Luis:

Ich filme ja nicht in h265, beim XAVCS Codec hab ich h.264, mich wundert es deshalb. Aufgenommene Videos im selben Format nur in 8 Bit gehen ohne Probleme.

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Ich filme ja nicht in h265, beim XAVCS Codec hab ich h.264, mich wundert es deshalb. Aufgenommene Videos im selben Format nur in 8 Bit gehen ohne Probleme.
Läuft die interne Grafik denn überhaupt?

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Antwort von wolfgang:

Ich würde mal die GPU tauschen. Eine 1050er ist eh outdated.

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Antwort von Gieraffe Luis:

Das wird schwierig, ist ein Laptop. Oder geht das?

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Antwort von cantsin:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Das wird schwierig, ist ein Laptop. Oder geht das?
Leider nein.

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Antwort von cantsin:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Ich filme ja nicht in h265, beim XAVCS Codec hab ich h.264, mich wundert es deshalb. Aufgenommene Videos im selben Format nur in 8 Bit gehen ohne Probleme.
Weil XAVC-S in 10bit zwar "nur" h264 ist, aber 4:2:2-Chromasampling hat, die GTX1050 jedoch nur 10bit h264 mit 4:2:0-Chroma abspielen kann.

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Antwort von dienstag_01:

cantsin hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Ich filme ja nicht in h265, beim XAVCS Codec hab ich h.264, mich wundert es deshalb. Aufgenommene Videos im selben Format nur in 8 Bit gehen ohne Probleme.
Weil XAVC-S in 10bit zwar "nur" h264 ist, aber 4:2:2-Chromasampling hat, die GTX1050 jedoch nur 10bit h264 mit 4:2:0-Chroma abspielen kann.
Ich habe nochmal nachgeschaut was Qicksync betrifft, laut Intel kann die Prozessorgrafik überhaupt kein 10bit h264, also auch nicht 4:2:0. Nur 8bit.

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Antwort von wolfgang:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Das wird schwierig, ist ein Laptop. Oder geht das?
Beim Laptop gehts natürlich nicht. Dann redest von einem neuen Gerät, oder bleibst bei 8bit.

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Antwort von Gieraffe Luis:

Hab gerade festgestellt, dass ich 10 bit 4:2:2 Material ohne Probleme anschauen kann, wenn sie im XAVC Intra Format aufgenommen sind mit 500 Mbps.
Hab mir Test Dateien der Sony FX 6 gedownloaded.

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Hab gerade festgestellt, dass ich 10 bit 4:2:2 Material ohne Probleme anschauen kann, wenn sie im XAVC Intra Format aufgenommen sind mit 500 Mbps.
Hab mir Test Dateien der Sony FX 6 gedownloaded.
Normal, aber eben im Vergleich riesige Dateien. Der Unterschied ist, Intra-Frame decodet heißt Einzelbildkodiert, also jedes Bild einzeln. Viel Speicherplatz, wenig Dekodieraufwand.

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Antwort von rush:

Hast du XAVC S oder XAVC S-I getestet? Letzteres bringt eigentlich intraframe Codierung mit... Könnte unter Umständen einen Perfomance Unterschied gegenüber XAVC S je nach System und NLE bewirken.

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Antwort von Gieraffe Luis:

Ich habe XAVCS ausprobiert, ich werde morgen mal XAVCS-I ausprobieren, das geht leider noch nicht, da ich noch keine so schnelle Speicherkarte habe um im Intra Format aufzunehmen. Eigentlich wollte ich das aber wegen der teuren Speicherkarten vermeiden.

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Antwort von DaCarlo:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Ich habe XAVCS ausprobiert, ich werde morgen mal XAVCS-I ausprobieren, das geht leider noch nicht, da ich noch keine so schnelle Speicherkarte habe um im Intra Format aufzunehmen. Eigentlich wollte ich das aber wegen der teuren Speicherkarten vermeiden.

Geht auch mit der SDXC V90 Karte, siehe Tabelle oben.

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Antwort von TomStg:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Eigentlich wollte ich das aber wegen der teuren Speicherkarten vermeiden.
Ist schon klar:
Wenn man ein paar tausend Euro für ne FX3 ausgibt, sind 130 Euro für ne CFexpress A nicht mehr drin…

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Antwort von Gieraffe Luis:

Naja mit ner kleinen Karte ist es nicht getan. Wenn ich im Urlaub bin, filme ich mehrere Stunden, sodass wohl zwei 512 GB Karten angebracht wären.

Was auch noch hinzukommt, ich habe bisher für jedes Projekt die Daten auf den Karten belassen und immer wieder neue Karten angeschafft, das müsste ich dann wohl anders machen.

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Naja mit ner kleinen Karte ist es nicht getan. Wenn ich im Urlaub bin, filme ich mehrere Stunden, sodass wohl zwei 512 GB Karten angebracht wären.

Was auch noch hinzukommt, ich habe bisher für jedes Projekt die Daten auf den Karten belassen und immer wieder neue Karten angeschafft, das müsste ich dann wohl anders machen.
Bissel so wie bei Analog-Filmen, einmal belichtet braucht man einen neuen ;)

Edit: Ich habe in den Specs der FX3 gesehen, dass es auch ein h265 Format mit 10bit und 4:2:0 Sampling gibt. Das sollte eigentlich mit deiner Grafikkarte funktionieren.

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Antwort von cantsin:

dienstag_01 hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Naja mit ner kleinen Karte ist es nicht getan. Wenn ich im Urlaub bin, filme ich mehrere Stunden, sodass wohl zwei 512 GB Karten angebracht wären.

Was auch noch hinzukommt, ich habe bisher für jedes Projekt die Daten auf den Karten belassen und immer wieder neue Karten angeschafft, das müsste ich dann wohl anders machen.
Bissel so wie bei Analog-Filmen, einmal belichtet braucht man einen neuen ;)
Das ist halt immer noch der klassische Amateurfilmer-Workflow, der z.T. auch stark aus der Videocassetten/MiniDV-Zeit kommt. (Der Schriftsteller David Foster Wallace hat ihn mal in einer Kreuzfahrt-Reportage in der Figur "Captain Video" verewigt.)

@Gieraffe Luis, dieser Workflow ist eher schlecht in der heutigen Zeit, weil Flash-Speicher (also auch Kamera-Speicherkarten) ihre Daten langsam verlieren, wenn sie archiviert bzw. lange unbenutzt gelagert werden, wegen abnehmender elektrischer Spannungen auf dem Chip.

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Antwort von Jott:

Festplatten mit 2TB gibt's für 60 Euro - weg mit dem Material von deinen Speicherkarten und drauf damit.

Du hast ein Urlaubsfilmer-Problem ohne jeden Grund.

Ich würde allerdings für deinen Bedarf never ever ein Intra-Format wählen. Aus der Zeit, als das noch Vorteile hatte, sind wir eigentlich raus. Lieber ergründen, warum dein Rechner manche gängigen Formate aus deiner Kamera nicht packt.

Ansonsten: du hast gar nichts dazu gesagt, was für ein Schnittprogramm du benutzt. Alle ernst zu nehmenden NLEs haben für Fälle wir deinen einen Proxy-Workflow, damit löst sich dein Problem sowieso in Luft auf.

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Antwort von hexeric:

hardware/codec unterstützung auf windows. nativ nicht gut unterstützt, selbst h264
4K XAVC HS (h265) 10bit 422 schnurrt auf einem M1 z.b.
drehe nur noch damit, möchte das nicht mehr missen, gibt einfach viel mehr 'speck' in der post.
vorallem nimmt das gleich viel speicher ein wie h264 420 8bit

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Antwort von Axel:

Zumal es etliche Vergleichstests gibt, die selbst pathologische Pixelpeeper bei 1600 % Vergrößerung keinen Unterschied bei den drei Codecs erkennen lassen. Meine eigenen Tests bei "nur" 800% ebensowenig. Die anderen haben auch Blätterrauschen und Springbrunnen und so'n Gedöns, da kann man sich freilich Details im Motion Blur schnell einbilden.

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Antwort von Gieraffe Luis:

Richtig ich komme aus der guten alten analogen Zeit, mein erster Camcorder war Hi8 Format und da hat sich angeboten die Originale zu behalten. Danach hab ich zunächst mit einem DVD Camcorder auf Mini DVD aufgenommen und die DVDs natürlich behalten, wobei es da sogar auch rewritables gab, dann habe ich mit der HDC-SD 909 bis zuletzt in Full HD gefilmt, wobei ich mir für jedes Projekt neue Speicherkarten angeschafft habe. Ich denke ich muss meinen Workflow überdenken. Meine Videos speichere ich zur Sicherheit sowieso auf mehreren externen Festplatten parallel.

Ich schneide derzeit mit Premiere Pro, ein Proxy kommt für mich nicht in Frage, da mir das zu umständlich ist und ich einfach auch gerne in einem einfachen Player das Ausgangsmaterial flüssig angucken möchte.

Morgen kommt eine schnelle 80 GB SD Karte an, dann teste ich mal das All Intra Format.

Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich auch Testdateien in XAVCHS also h.265 schon gedrehthabe , bei diesen Dateien geht an meinem Rechner gar nichts mehr.

Also wenn sich das Problem mit einem neuen Rechner lösen könnte, dann würde ich mir auf jeden Fall einen anschaffen, zumal ich sowieso vorhabe einen schnellen Videoschnitrechner anzuschaffen. Aber ich habe nur die Angst, dass ich 3000€ investiere und am Ende vor dem gleichen Problem stehe, weil es eher eine Softwaresache ist als dass die Hardware zu langsam ist.

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Antwort von Jott:

Dann viel Spaß beim Rechnerkauf!

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Richtig ich komme aus der guten alten analogen Zeit, mein erster Camcorder war Hi8 Format und da hat sich angeboten die Originale zu behalten. Danach hab ich zunächst mit einem DVD Camcorder auf Mini DVD aufgenommen und die DVDs natürlich behalten, wobei es da sogar auch rewritables gab, dann habe ich mit der HDC-SD 909 bis zuletzt in Full HD gefilmt, wobei ich mir für jedes Projekt neue Speicherkarten angeschafft habe. Ich denke ich muss meinen Workflow überdenken. Meine Videos speichere ich zur Sicherheit sowieso auf mehreren externen Festplatten parallel.

Ich schneide derzeit mit Premiere Pro, ein Proxy kommt für mich nicht in Frage, da mir das zu umständlich ist und ich einfach auch gerne in einem einfachen Player das Ausgangsmaterial flüssig angucken möchte.

Morgen kommt eine schnelle 80 GB SD Karte an, dann teste ich mal das All Intra Format.

Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich auch Testdateien in XAVCHS also h.265 schon gedrehthabe , bei diesen Dateien geht an meinem Rechner gar nichts mehr.

Also wenn sich das Problem mit einem neuen Rechner lösen könnte, dann würde ich mir auf jeden Fall einen anschaffen, zumal ich sowieso vorhabe einen schnellen Videoschnitrechner anzuschaffen. Aber ich habe nur die Angst, dass ich 3000€ investiere und am Ende vor dem gleichen Problem stehe, weil es eher eine Softwaresache ist als dass die Hardware zu langsam ist.
Bei h265 musst du darauf achten, dass es die Variante mit 4:2:0 Subsampling ist. Es gibt auch 4:2:2, das läuft dann nur auf der CPU.

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Antwort von Gieraffe Luis:

dienstag_01 hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Richtig ich komme aus der guten alten analogen Zeit, mein erster Camcorder war Hi8 Format und da hat sich angeboten die Originale zu behalten. Danach hab ich zunächst mit einem DVD Camcorder auf Mini DVD aufgenommen und die DVDs natürlich behalten, wobei es da sogar auch rewritables gab, dann habe ich mit der HDC-SD 909 bis zuletzt in Full HD gefilmt, wobei ich mir für jedes Projekt neue Speicherkarten angeschafft habe. Ich denke ich muss meinen Workflow überdenken. Meine Videos speichere ich zur Sicherheit sowieso auf mehreren externen Festplatten parallel.

Ich schneide derzeit mit Premiere Pro, ein Proxy kommt für mich nicht in Frage, da mir das zu umständlich ist und ich einfach auch gerne in einem einfachen Player das Ausgangsmaterial flüssig angucken möchte.

Morgen kommt eine schnelle 80 GB SD Karte an, dann teste ich mal das All Intra Format.

Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich auch Testdateien in XAVCHS also h.265 schon gedrehthabe , bei diesen Dateien geht an meinem Rechner gar nichts mehr.

Also wenn sich das Problem mit einem neuen Rechner lösen könnte, dann würde ich mir auf jeden Fall einen anschaffen, zumal ich sowieso vorhabe einen schnellen Videoschnitrechner anzuschaffen. Aber ich habe nur die Angst, dass ich 3000€ investiere und am Ende vor dem gleichen Problem stehe, weil es eher eine Softwaresache ist als dass die Hardware zu langsam ist.
Bei h265 musst du darauf achten, dass es die Variante mit 4:2:0 Subsampling ist. Es gibt auch 4:2:2, das läuft dann nur auf der CPU.
Gerade die Express Karte probiert. H265 läuft auch bei 4:2:0 nur mit starkem Ruckeln.
All Intra geht richtig gut, keine Probleme alles flüssig und smooth.

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Antwort von rush:

Für XAVC S-I hätte es aber wohl auch eine solide und etwas günstigere V90 SDXC (z.b. Kingston Canvas React Plus V90 oder Sabrent V90 - jeweils um ~90€ für 128GB) Karte getan - da ist nicht zwingend eine Express vorgeschrieben sofern du keine internes S&Q Feature nutzt... Da wurde weiter oben im Thread bereits drauf hingewiesen.

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Antwort von TomStg:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Gerade die Express Karte probiert. H265 läuft auch bei 4:2:0 nur mit starkem Ruckeln.
All Intra geht richtig gut, keine Probleme alles flüssig und smooth.
Wurde weiter oben schon erwähnt: Dein Rechner ist völlig ungeeignet für anspruchsvolles Decoding.

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Antwort von dienstag_01:

TomStg hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Gerade die Express Karte probiert. H265 läuft auch bei 4:2:0 nur mit starkem Ruckeln.
All Intra geht richtig gut, keine Probleme alles flüssig und smooth.
Wurde weiter oben schon erwähnt: Dein Rechner ist völlig ungeeignet für anspruchsvolles Decoding.
Die Nvidia Karte sollte das h265 Material können. Wer weiß, warum das nicht funktioniert.

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Antwort von Gieraffe Luis:

rush hat geschrieben:
Für XAVC S-I hätte es aber wohl auch eine solide und etwas günstigere V90 SDXC (z.b. Kingston Canvas React Plus V90 oder Sabrent V90 - jeweils um ~90€ für 128GB) Karte getan - da ist nicht zwingend eine Express vorgeschrieben sofern du keine internes S&Q Feature nutzt... Da wurde weiter oben im Thread bereits drauf hingewiesen.
Das ist mir bewusst, ich wollte mir nur ne kleine Karte holen um alles mit abzudecken, denn es kann gut sein, dass ich mal Projekte habe mit 120P in intra.

Für den Urlaub müssen eh größere Karten her, selbst wenn ich die langfristig lösche, denn ich habe keinen Computer unterwegs, sodass ich genug Speicher für 2 Wochen brauche.

Da werde ich mir dann die V90 Karten anschaffen, aber mindestens 256 GB.
Habe gerade festgestellt, dass die 80 GB für gerade mal 19 Minuten reichen.

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Antwort von Jott:

Musst halt auf Kurzurlaube umstellen.

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Antwort von Gieraffe Luis:

Jott hat geschrieben:
Musst halt auf Kurzurlaube umstellen.
Ja

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Antwort von Skeptiker:

Bei den Ansprüchen an die Schreibgeschwindigkeit der Karte, könnte so langsam auch eine Überlegung zu einer Kamera mit (zusätzlichem) CFexpress-Kartenslot, Typ B interessant werden (speichertechnische Alternative wäre eine externe SSD-Karte per USB-C, falls die Kamera das erlaubt wie z. B. Blackmagics Video-Modelle).

Die Angelbird AV Pro SE CFexpress Typ B Speicherkarten, 512 GB kosten mit zur Zeit um die 200 EUR deutlich weniger als SD-Karten in solcher Grösse. Garantierte Dauer-Schreibgeschwindigkeit (Typ B) sind 800 Megabyte/s - die Leseleistung liegt ca. doppelt so hoch (Angelbird Lesegerät empfohlen).

1 TB Karten (Mark II Versionen, auch mit 2 oder 4 TB) sind entsprechend teurer und haben laut Angelbird-Webseite eine minimale Dauer-Schreibrate von 1300 Megabyte/s.

Damit wären dann auch längere Urlaube wieder in Reichweite (Unterkunftsklasse umgekehrt proportional zur Speicherkartengrösse)! ;-)

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Antwort von DaCarlo:

Skeptiker hat geschrieben:
Bei den Ansprüchen an die Schreibgeschwindigkeit der Karte, könnte so langsam auch eine Überlegung zu einer Kamera mit (zusätzlichem) CFexpress-Kartenslot, Typ B interessant werden (speichertechnische Alternative wäre eine externe SSD-Karte per USB-C, falls die Kamera das erlaubt wie z. B. Blackmagics Video-Modelle).

Die Angelbird AV Pro SE CFexpress Typ B Speicherkarten, 512 GB kosten mit zur Zeit um die 200 EUR deutlich weniger als SD-Karten in solcher Grösse. Garantierte Dauer-Schreibgeschwindigkeit (Typ B) sind 800 Megabyte/s - die Leseleistung liegt ca. doppelt so hoch (Angelbird Lesegerät empfohlen).

1 TB Karten (Mark II Versionen, auch mit 2 oder 4 TB) sind entsprechend teurer und haben laut Angelbird-Webseite eine minimale Dauer-Schreibrate von 1300 Megabyte/s.
Laut Sony werden CFexpress Typ A Speicherkarten unterstützt, siehe Tabelle unten.

Bildschirmfoto 2023-04-15 um 22.43.49.png
Bildschirmfoto 2023-04-15 um 22.42.49.png

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Antwort von Gieraffe Luis:

Ich habe vorhin mal probiert die XAVCS Videos bei einer Freundin zu sehen, gleicher Fehler, sie hat einen aktuellen Laptop:

i5 1135G7 (11. Generation) und Intel Iris Xe Graphics.

Von daher bin ich ziemlich enttäuscht, was soll denn das für ein Computer sein, der die Videos ruckelfrei wiedergeben kann?

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Antwort von Gieraffe Luis:

Skeptiker hat geschrieben:
Bei den Ansprüchen an die Schreibgeschwindigkeit der Karte, könnte so langsam auch eine Überlegung zu einer Kamera mit (zusätzlichem) CFexpress-Kartenslot, Typ B interessant werden (speichertechnische Alternative wäre eine externe SSD-Karte per USB-C, falls die Kamera das erlaubt wie z. B. Blackmagics Video-Modelle).

Die Angelbird AV Pro SE CFexpress Typ B Speicherkarten, 512 GB kosten mit zur Zeit um die 200 EUR deutlich weniger als SD-Karten in solcher Grösse. Garantierte Dauer-Schreibgeschwindigkeit (Typ B) sind 800 Megabyte/s - die Leseleistung liegt ca. doppelt so hoch (Angelbird Lesegerät empfohlen).

1 TB Karten (Mark II Versionen, auch mit 2 oder 4 TB) sind entsprechend teurer und haben laut Angelbird-Webseite eine minimale Dauer-Schreibrate von 1300 Megabyte/s.

Damit wären dann auch längere Urlaube wieder in Reichweite (Unterkunftsklasse umgekehrt proportional zur Speicherkartengrösse)! ;-)

Das klingt zwar gut aber die Kamera kann nur Typ A

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Antwort von Skeptiker:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben:
Bei den Ansprüchen an die Schreibgeschwindigkeit der Karte, könnte so langsam auch eine Überlegung zu einer Kamera mit (zusätzlichem) CFexpress-Kartenslot, Typ B interessant werden ...
...
...
Das klingt zwar gut aber die Kamera kann nur Typ A
Und Typ A ist deutlich teurer (weil schneller).
Schade!

Dann also eher in schnelleren Computer investieren (evtl. mit Blick auf die MacBooks/iMacs mit M-Prozessor?? Müssten eigentlich schnell genug sein, werden nicht zu heiss, machen keinen Lüfterkrach, laufen recht lang mit einer Akkuladung. Egal, welcher Computer, auf jeden Fall vorher testen mit dem Video auf schneller, externer Speicherkarte!).

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Antwort von rush:

Skeptiker hat geschrieben:
Typ A ist deutlich teurer (weil schneller).
Nein - Typ A ist sogar um die Hälfte langsamer in der Theorie - und trotzdem teurer, weil kaum verbreitet.

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Antwort von Skeptiker:

rush hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben:
Typ A ist deutlich teurer (weil schneller).
Nein - Typ A ist sogar um die Hälfte langsamer in der Theorie - und trotzdem teurer, weil kaum verbreitet.
Oh, danke - das hatte ich beim Recherchieren zur bezahlbaren Typ B Karte anders in Erinnerung!

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Antwort von Gieraffe Luis:

Skeptiker hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:


Das klingt zwar gut aber die Kamera kann nur Typ A
Und Typ A ist deutlich teurer (weil schneller).
Schade!

Dann also eher in schnelleren Computer investieren (evtl. mit Blick auf die MacBooks/iMacs mit M-Prozessor?? Müssten eigentlich schnell genug sein, werden nicht zu heiss, machen keinen Lüfterkrach, laufen recht lang mit einer Akkuladung. Egal, welcher Computer, auf jeden Fall vorher testen mit dem Video auf schneller, externer Speicherkarte!).
Bin was Computer betrifft gerade bisschen enttäuscht, habe es auf dem aktuellen Laptop einer Freundin probiert (i5 1135G7 (11. Generation) und Intel Iris Xe Graphics). es geht auch nicht ruckelfrei. Hab daher gar keine Lust mehr in einen Computer zu investieren, wenn es am Ende auch nicht besser wird.

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Antwort von Skeptiker:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben:


Und Typ A ist deutlich teurer (weil schneller).
Schade!

Dann also eher in schnelleren Computer investieren (evtl. mit Blick auf die MacBooks/iMacs mit M-Prozessor?? Müssten eigentlich schnell genug sein, werden nicht zu heiss, machen keinen Lüfterkrach, laufen recht lang mit einer Akkuladung. Egal, welcher Computer, auf jeden Fall vorher testen mit dem Video auf schneller, externer Speicherkarte!).
Bin was Computer betrifft gerade bisschen enttäuscht, habe es auf dem aktuellen Laptop einer Freundin probiert (i5 1135G7 (11. Generation) und Intel Iris Xe Graphics). es geht auch nicht ruckelfrei. Hab daher gar keine Lust mehr in einen Computer zu investieren, wenn es am Ende auch nicht besser wird.
Nicht zu früh aufgeben. Jetzt (bzw. nach Erholungsphase) muss noch ein zusätzlicher Test her - die eigenständige (nicht Teil vom RAM) Grafikkarte muss offensichtlich geeignet sein fürs schnelle GPU-Decoding! Aber wenn sie dabei zu heiss wird, läuft der Lüfter öfter, was ebenfalls an den Nerven zerrt.

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Ich habe vorhin mal probiert die XAVCS Videos bei einer Freundin zu sehen, gleicher Fehler, sie hat einen aktuellen Laptop:

i5 1135G7 (11. Generation) und Intel Iris Xe Graphics.

Von daher bin ich ziemlich enttäuscht, was soll denn das für ein Computer sein, der die Videos ruckelfrei wiedergeben kann?
Mit welcher Software hast du denn die Videos angeschaut?

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Antwort von Gieraffe Luis:

dienstag_01 hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Ich habe vorhin mal probiert die XAVCS Videos bei einer Freundin zu sehen, gleicher Fehler, sie hat einen aktuellen Laptop:

i5 1135G7 (11. Generation) und Intel Iris Xe Graphics.

Von daher bin ich ziemlich enttäuscht, was soll denn das für ein Computer sein, der die Videos ruckelfrei wiedergeben kann?
Mit welcher Software hast du denn die Videos angeschaut?
Also VLC ging gar nicht, hab dann den mpv Player genommen, der läuft aber halt mit Ruckeln so wie an meinem Rechner auch.

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Antwort von MK:

Media Player Classic Home Cinema oder Media Player Classic Black Edition

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Antwort von dienstag_01:

Mpv sollte aber eigentlich auch gehen, der greift auch auf die Hardwarebeschleunigung zu, oder?

Ich finde es jedenfalls verwunderlich.

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Antwort von Gieraffe Luis:

dienstag_01 hat geschrieben:
Mpv sollte aber eigentlich auch gehen, der greift auch auf die Hardwarebeschleunigung zu, oder?

Ich finde es jedenfalls verwunderlich.
Also bei mir laufen sowohl Media Player Classic BE, die Sony Software Catalyst als auch der MPV Player mit demselben Resultat, es wird wiedergegeben aber mit einem Ruckeln. Da ich eine CPU Auslastung von 80-90 Prozent habe, wird wohl alles über die CPU gehen. War bei dem aktuellen Laptop von einer Freundin von mir mit der 11. Intel Generation aber genauso, da hatte ich ähnliche Auslastungen.

Derzeit sehe ich nur zwei Lösungen, entweder auf 10 bit verzichten und in 8 bit aufnehmen oder im All Intra Format.

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Mpv sollte aber eigentlich auch gehen, der greift auch auf die Hardwarebeschleunigung zu, oder?

Ich finde es jedenfalls verwunderlich.
Also bei mir laufen sowohl Media Player Classic BE, die Sony Software Catalyst als auch der MPV Player mit demselben Resultat, es wird wiedergegeben aber mit einem Ruckeln. Da ich eine CPU Auslastung von 80-90 Prozent habe, wird wohl alles über die CPU gehen. War bei dem aktuellen Laptop von einer Freundin von mir mit der 11. Intel Generation aber genauso, da hatte ich ähnliche Auslastungen.

Derzeit sehe ich nur zwei Lösungen, entweder auf 10 bit verzichten und in 8 bit aufnehmen oder im All Intra Format.
Allerdings sollten aktuelle Grafikkarten diesen Codecs unterstützen. Gerade die 11. Generation sollte auch mit HEVC 10bit 4:2:2 keine Probleme haben.
Schwer zu sagen von Ferne.

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Antwort von Gieraffe Luis:

dienstag_01 hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:


Also bei mir laufen sowohl Media Player Classic BE, die Sony Software Catalyst als auch der MPV Player mit demselben Resultat, es wird wiedergegeben aber mit einem Ruckeln. Da ich eine CPU Auslastung von 80-90 Prozent habe, wird wohl alles über die CPU gehen. War bei dem aktuellen Laptop von einer Freundin von mir mit der 11. Intel Generation aber genauso, da hatte ich ähnliche Auslastungen.

Derzeit sehe ich nur zwei Lösungen, entweder auf 10 bit verzichten und in 8 bit aufnehmen oder im All Intra Format.
Allerdings sollten aktuelle Grafikkarten diesen Codecs unterstützen. Gerade die 11. Generation sollte auch mit HEVC 10bit 4:2:2 keine Probleme haben.
Schwer zu sagen von Ferne.

Hevc ist es ja nicht, sondern h.264. Ja es wundert mich, dass die aktuelle Intel Grafikkarte das nicht korrekt wiedergeben kann.

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Allerdings sollten aktuelle Grafikkarten diesen Codecs unterstützen. Gerade die 11. Generation sollte auch mit HEVC 10bit 4:2:2 keine Probleme haben.
Schwer zu sagen von Ferne.

Hevc ist es ja nicht, sondern h.264. Ja es wundert mich, dass die aktuelle Intel Grafikkarte das nicht korrekt wiedergeben kann.
Naja, 10bit geht nur h256 (HEVC) mit Qick Sync (Intel), h264 nur 8bit. Bei Nvidia weiß ich jetzt nicht.

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Antwort von Skeptiker:

@Gieraffe Luis:

Bevor Du jetzt die Geduld verlierst und per Klick ein besonders schnelles Gaming-Notebook bestellst (was dann durch Turbo Booster zum Turbo-Puster wird), könntest Du noch einen (vorläufig) letzten Test machen:
Das vertonte Video in Bild und Ton trennen (demultiplexen, demuxen oder englisch mit -ing statt -en am Ende). Die beiden Komponenten sollten dabei nicht neu kodiert werden.
Wenn sich wider Erwarten das H.264-Video dann abspielen lässt, lag das Problem beim Ton.
Schon vor der Trennung könnte man mit MediaInfo mal einen genaueren Blick auf das Video aus der Kamera werfen und das Ganze auch als Textfile (bei Textansicht) hier einstellen. Namen zu User oder Projekt können in der ersten Textzeile stehen, also vor dem Veröffentlichen evtl. löschen.

Weitere Links und Infos zum Demuxen oder zu MediaInfo gibt es hier schon zahlreiche frühere.

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Antwort von Jott:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Von daher bin ich ziemlich enttäuscht, was soll denn das für ein Computer sein, der die Videos ruckelfrei wiedergeben kann?
Ein Einsteiger-Mac? Duck und weg …

Im Ernst, wenn du einen neuen Rechner willst, geh mit einer deiner Karten (besser: Kopie auf SSD) zum PC-Händler oder Apple Store und lass dir zeigen, dass dein Material normal gespielt wird. Dann kannst du immer noch entscheiden: neuer Rechner oder via All-Intra auf Dauer Riesenfiles sammeln.

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Antwort von dienstag_01:

Zuerst würde ich mal das h265er Material auf dem Laptop mit 11xxxer CPU testen. Ab 10xxx unterstützt die interne Intel GPU das Material auch mit 4:2:2 Subsampling beim Decodieren.

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Antwort von Gieraffe Luis:

dienstag_01 hat geschrieben:
Zuerst würde ich mal das h265er Material auf dem Laptop mit 11xxxer CPU testen. Ab 10xxx unterstützt die interne Intel GPU das Material auch mit 4:2:2 Subsampling beim Decodieren.
Nein, ich filme nicht in h265, sondern in h264, dafür gibt's weder von Intel noch von Nvidia eine Hardware Unterstützung bei 10 bit und 4:2:2

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Antwort von Gieraffe Luis:

Jott hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Von daher bin ich ziemlich enttäuscht, was soll denn das für ein Computer sein, der die Videos ruckelfrei wiedergeben kann?
Ein Einsteiger-Mac? Duck und weg …

Im Ernst, wenn du einen neuen Rechner willst, geh mit einer deiner Karten (besser: Kopie auf SSD) zum PC-Händler oder Apple Store und lass dir zeigen, dass dein Material normal gespielt wird. Dann kannst du immer noch entscheiden: neuer Rechner oder via All-Intra auf Dauer Riesenfiles sammeln.
Ja ich nehme meine Karte mit und lass mirs vorführen, bin mal gespannt, ob es ein PC hinkriegt. Nach eingehenden Recherchen scheint das nämlich nach wie vor ein Problem zu sein, dass es bei h.264 und 10 bit 4:2:2 noch keine Hardwareunterstützun gibt. Was zu meinem Fehlerbild passt (hohe CPU Auslastung) also entweder geh ich all intra oder ich nehme h.264 ohne 10 bit.

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Antwort von Jott:

„ oder ich nehme h.264 ohne 10 bit.“

Dann hättest du beim Kamerakauf eine fett vierstellige Summe verbrannt. Na ja, warum nicht …

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Antwort von Gieraffe Luis:

Jott hat geschrieben:
" oder ich nehme h.264 ohne 10 bit."

Dann hättest du beim Kamerakauf eine fett vierstellige Summe verbrannt. Na ja, warum nicht …
Bleibt mir ja nichts anderes übrig. Oder ich geb die Kamera zurück und lass es ganz sein. Macht ja offenbar keinen Sinn. Nachdem ich lese, dass Leute mit einem aktuellen i9 Prozessor 10 bit Material nicht flüssig wiedergeben können, werde ich mir sicher keinen neuen PC anschaffen. Dann verbrenne ich nochmal 3000€.

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Zuerst würde ich mal das h265er Material auf dem Laptop mit 11xxxer CPU testen. Ab 10xxx unterstützt die interne Intel GPU das Material auch mit 4:2:2 Subsampling beim Decodieren.
Nein, ich filme nicht in h265, sondern in h264, dafür gibt's weder von Intel noch von Nvidia eine Hardware Unterstützung bei 10 bit und 4:2:2
Und warum nimmst du kein h265?
(Gestern hattest du es noch in deiner Aufzählung der getesteten Formate)

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Antwort von Gieraffe Luis:

dienstag_01 hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:


Nein, ich filme nicht in h265, sondern in h264, dafür gibt's weder von Intel noch von Nvidia eine Hardware Unterstützung bei 10 bit und 4:2:2
Und warum nimmst du kein h265?
(Gestern hattest du es noch in deiner Aufzählung der getesteten Formate)
Ja das ist tatsächlich gerade eine Überlegung, h.265 ruckelt noch stärker bei mir, ich habe auch gehört, dass es nochmal schwieriger zu editieren ist aber so wie ich gelesen habe, geht h.265 bei den neuen pcs wohl besser als h.264, weil es da eine 10 bit 4:2:2 Unterstützung gibt.

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Antwort von Jott:

Das h.265 10Bit 4:2:2 ist wirklich ein tolles Format.

Kann doch nicht sein, dass ein normaler neuer PC für wenig Geld das nicht abspielen kann. Der billigste Mac kann‘s ja auch.

Andererseits: für Urlaubsfilme hast du - aus meiner Sicht - mit der FX3 eine höchst seltsame Wahl getroffen.

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Und warum nimmst du kein h265?
(Gestern hattest du es noch in deiner Aufzählung der getesteten Formate)
Ja das ist tatsächlich gerade eine Überlegung, h.265 ruckelt noch stärker bei mir, ich habe auch gehört, dass es nochmal schwieriger zu editieren ist aber so wie ich gelesen habe, geht h.265 bei den neuen pcs wohl besser als h.264, weil es da eine 10 bit 4:2:2 Unterstützung gibt.
Ich hatte dir auch geschrieben, dass deine Kamera laut Specs in h265 10bit 4:2:0 aufnimmt. Das ist ein Format, was auch mit deiner (deinen!) Grafikkarten funktionieren sollte. Dafür bräuchtest du vielleicht kein neues Laptop.

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Antwort von Gieraffe Luis:

Jott hat geschrieben:
Das h.265 10Bit 4:2:2 ist wirklich ein tolles Format.

Kann doch nicht sein, dass ein normaler neuer PC für wenig Geld das nicht abspielen kann. Der billigste Mac kann‘s ja auch.

Andererseits: für Urlaubsfilme hast du - aus meiner Sicht - mit der FX3 eine höchst seltsame Wahl getroffen.
Finde es auch seltsam, heute Abend probiere ich es nochmal an einem weiteren PC einer Freundin.

Wie meinst du das? Welche Kamera hättest du denn empfohlen?
Mir war wichtig was richtig professionelles zu kaufen. Ich dachte erst an die Sony FX 6, aber die war mir dann zu groß für unterwegs.

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Antwort von Gieraffe Luis:

dienstag_01 hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:


Ja das ist tatsächlich gerade eine Überlegung, h.265 ruckelt noch stärker bei mir, ich habe auch gehört, dass es nochmal schwieriger zu editieren ist aber so wie ich gelesen habe, geht h.265 bei den neuen pcs wohl besser als h.264, weil es da eine 10 bit 4:2:2 Unterstützung gibt.
Ich hatte dir auch geschrieben, dass deine Kamera laut Specs in h265 10bit 4:2:0 aufnimmt. Das ist ein Format, was auch mit deiner (deinen!) Grafikkarten funktionieren sollte. Dafür bräuchtest du vielleicht kein neues Laptop.
Gerade probiert h265 10bit 4:2:0, das ruckelt auch und Prozessor ist bei 100% unter Volllast.

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Ich hatte dir auch geschrieben, dass deine Kamera laut Specs in h265 10bit 4:2:0 aufnimmt. Das ist ein Format, was auch mit deiner (deinen!) Grafikkarten funktionieren sollte. Dafür bräuchtest du vielleicht kein neues Laptop.
Gerade probiert h265 10bit 4:2:0, das ruckelt auch und Prozessor ist bei 100% unter Volllast.
100% spricht dafür, dass keine GPU-Unterstützung arbeitet, sollten aber beide GPUs können. Hier mal für die NVIDIA: https://developer.nvidia.com/video-enco ... matrix-new
Auch mpv Player?
Kannst ja mal einen Videoschnipsel aus der Kamera bereitstellen.

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Antwort von Gieraffe Luis:

dienstag_01 hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:


Gerade probiert h265 10bit 4:2:0, das ruckelt auch und Prozessor ist bei 100% unter Volllast.
100% spricht dafür, dass keine GPU-Unterstützung arbeitet, sollten aber beide GPUs können. Hier mal für die NVIDIA: https://developer.nvidia.com/video-enco ... matrix-new
Auch mpv Player?
Kannst ja mal einen Videoschnipsel aus der Kamera bereitstellen.
Genaue keine GPU Unterstützung, weder vom Intel HD Graphics noch von der Nvidia Karte, hab mal den 5kPlayer geöffnet und der zeigt mir in den Einstellungen bei Hardwarebeschleunigung an, dass keine Decodierung über die Grafikkarten geht.

Hab hier mal zwei Dateien hochgeladen: Das eine in XAVCS (h.264), das andere in XAVCHS (h.265) jeweils in 10 bit und 4:2:2

XAVCHS (h.265):

https://drive.google.com/file/d/10aoOex ... share_link


XAVCS (h.264):

https://drive.google.com/file/d/1-bpv3h ... share_link

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Antwort von dienstag_01:

Das einzige 10bit Format, was dein Rechner unterstützt, ist h265 mit 4:2:0. Ubd genau das stellst du nicht bereit, herrlich ;)

Übrigens bringt das bereitstellen hier im Browser nicht viel, besser wäre sowas wie Wetransfer und den Download-Link hier bereitstellen.

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Antwort von pillepalle:

Vorsicht! Am Ende macht Dir Dienstag noch ein paar Jump-Cuts rein... dann ruckelt's noch mehr :)

VG

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Antwort von Gieraffe Luis:

dienstag_01 hat geschrieben:
Das einzige 10bit Format, was dein Rechner unterstützt, ist h265 mit 4:2:0. Ubd genau das stellst du nicht bereit, herrlich ;)

Übrigens bringt das bereitstellen hier im Browser nicht viel, besser wäre sowas wie Wetransfer und den Download-Link hier bereitstellen.
Dafür kann ich nichts, ich habe es auf meinem Googledrive freigegeben zum Download, dass er eine Vorschau erstellt, dafür kann ich nichts. Man kann einfach auf das Video gehen und sich das Video dann runterladen im Original. (Einfach auf neuen Tab öffnen und dann herunterladen) Wäre dankbar, wenn es jemand probieren würde und mir Feedback geben würde, wie es bei ihm läuft.

Ich lade gleich noch eine Testdatei mit 4:2:0 hoch.

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Das einzige 10bit Format, was dein Rechner unterstützt, ist h265 mit 4:2:0. Ubd genau das stellst du nicht bereit, herrlich ;)

Übrigens bringt das bereitstellen hier im Browser nicht viel, besser wäre sowas wie Wetransfer und den Download-Link hier bereitstellen.
Dafür kann ich nichts, ich habe es auf meinem Googledrive freigegeben zum Download, dass er eine Vorschau erstellt, dafür kann ich nichts. Man kann einfach auf das Video gehen und sich das Video dann runterladen im Original. (Einfach auf neuen Tab öffnen und dann herunterladen) Wäre dankbar, wenn es jemand probieren würde und mir Feedback geben würde, wie es bei ihm läuft.

Ich lade gleich noch eine Testdatei mit 4:2:0 hoch.
Alles klar, kannte ich so nicht.

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Antwort von Gieraffe Luis:

So hier noch eine Testdatei XAVCHS (h.265) mit 4:2:0:

https://drive.google.com/file/d/1gjDT76 ... share_link

Probiert mal alle drei Dateien, würde mich interessieren, was davon bei euch geht.

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Antwort von Bluboy:

Bei mir erkennt er das Audio nicht :-)

iPCM ist wieder mal was Neues

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Antwort von pillepalle:

Also bei mir laufen die ohne ruckeln (in Play Pro) und ich habe einen Ryzen 9 3900X mit einer 2060 Super Grafikkarte (8GB).

VG

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Antwort von Alex:

Bei mir laufen auch alle flüssig (Catalyst Browse) auf dem nicht mehr dem jüngsten Rechner:
AMD Ryzen 7 3700X 8-Core Processor 3.60 GHz | 64,0 GB RAM | GTX 1080 Ti | Win 10 Pro

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Antwort von Skeptiker:

Ich würde gerne mal so einen Testfilm herunterladen und probieren.
Bei den drei angebotenen sehe ich nur bei einem (H.264) ein Bild mit Katze, die anderen sind schwarz. Hier abzuspielen, geht bei keinem.
Herunterladen kann ich auch keinen (mit Rechts-Klick kein Link ersichtlich) - gibt's einen Trick oder eine URL dafür?

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Antwort von Bluboy:

Trick gibts keinen, aber oben im Bild ist ein Rechteck mit Pfeil da kann man draufdrücken ;-)

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Antwort von Skeptiker:

@Bluboy:

Funkioniert :-)

Ich dachte, das sei nur zur Ausdehnung des Videos auf Vollbild (und hatte wohl auch schon leicht danebengeklickt ohne Wirkung)

Danke!

Nachtrag:
Konnte gerade alle 3 Videos auf dem Intel-iMac mit VLC 3.0.18 ohne Ruckeln abspielen.
Schnelles Scrollen ist hingegen nicht möglich, nur sprungweise.

Bei genauerem Interesse am Modell, bitte melden!

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Antwort von rush:

Skeptiker hat geschrieben:
Ich würde gerne mal so einen Testfilm herunterladen und probieren.
Bei den drei angebotenen sehe ich nur bei einem (H.264) ein Bild mit Katze, die anderen sind schwarz. Hier abzuspielen, geht bei keinem.
Herunterladen kann ich auch keinen (mit Rechts-Klick kein Link ersichtlich) - gibt's einen Trick oder eine URL dafür?
Website-Schutz im Browser für slashcam deaktivieren - dann sollte es klappen und oben rechts ein Symbol erscheinen womit man zum entsprechenden Google Drive kommt... Adblocker und Co als auch Datenschutzeinstellungen verhindern teilweise die eingebettete Ansicht - so war es zumindest bei mir.

Zu den Clips: Auf dem kleinen M1 Air mit 8GB Ram laufen alle 3 Clips bereits in der Vorschau im Finder als auch in VLC problemlos und flüssig - die CPU dümpelt bei etwa 20% Auslastung.

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Antwort von dienstag_01:

Das 4:2:0 File läuft bei mir mit Hardwareunterstützung nur im Media Player Classic HC (Home Cinema).
Der mpv Player greift nicht auf die GPU zu.
Kann sein, dass es irgendetwas mit dem Audioformat zu tun hat, das sagt mir erstmal gar nichts. Vielleicht gibt es da ja andere Audioformate zur Auswahl in der Cam.

Würde ich als erstes mal den Media Player installieren.

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Antwort von Bluboy:

dienstag_01 hat geschrieben:
Das 4:2:0 File läuft bei mir mit Hardwareunterstützung nur im Media Player Classic HC (Home Cinema).
Der mpv Player greift nicht auf die GPU zu.
Kann sein, dass es irgendetwas mit dem Audioformat zu tun hat, das sagt mir erstmal gar nichts. Vielleicht gibt es da ja andere Audioformate zur Auswahl in der Cam.

Würde ich als erstes mal den Media Player installieren.
Oder die Black Edition - damit läufts auch

https://www.videohelp.com/software/MPC-BE

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Antwort von dienstag_01:

Bluboy hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Das 4:2:0 File läuft bei mir mit Hardwareunterstützung nur im Media Player Classic HC (Home Cinema).
Der mpv Player greift nicht auf die GPU zu.
Kann sein, dass es irgendetwas mit dem Audioformat zu tun hat, das sagt mir erstmal gar nichts. Vielleicht gibt es da ja andere Audioformate zur Auswahl in der Cam.

Würde ich als erstes mal den Media Player installieren.
Oder die Black Edition - damit läufts auch

https://www.videohelp.com/software/MPC-BE
Kannte ich gar nicht, scheint neuer. Danke.

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Antwort von Bluboy:

dienstag_01 hat geschrieben:
Bluboy hat geschrieben:


Oder die Black Edition - damit läufts auch

https://www.videohelp.com/software/MPC-BE
Kannte ich gar nicht, scheint neuer. Danke.


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Antwort von MK:

dienstag_01 hat geschrieben:
Kannte ich gar nicht, scheint neuer. Danke.
Ist ein Fork der auf Media Player Classic / HC basiert. HC wird ja offiziell seit 2017 nicht mehr weiterentwickelt, da kam allerdings Anfang des Jahres dann doch nochmal eine neue Version (andere Entwickler?).

Langfristig ist die BE wohl die bessere Wahl.

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Antwort von dienstag_01:

MK hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Kannte ich gar nicht, scheint neuer. Danke.
Ist ein Fork der auf Media Player Classic / HC basiert. HC wird ja offiziell seit 2017 nicht mehr weiterentwickelt, da kam allerdings Anfang des Jahres dann doch nochmal eine neue Version (andere Entwickler?).

Langfristig ist die BE wohl die bessere Wahl.
Der HC hat bei mir rumgemeckert wegen dem h265 Video, Grund war irgendein Audio-Splitter, es dann aber doch abgespielt.
Ich lade mir mal den neuen.

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Antwort von Jörg:

danke für den Hinweis auf die BE.

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Antwort von MK:

Wer es noch nicht kennt kann sich auch mal mit dem madVR Renderer, auch für MPC BE, beschäftigen: https://madvr.com/

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Antwort von Gieraffe Luis:

Danke für euer Feedback.

Ich war heute im Media Markt und habe mir die Testdateien mal mitgenommen auf einem Stick. Es gab zwar Notebooks, die die Dateien nicht ruckelfrei wiedergeben konnten aber auch welche, wo es ging. Habe es an drei Notebooks probiert. Erforderlich war bei allen der MPV Player, den ich dabei hatte.
EIn Notebook mit AMD Radeon Grafik konnte es problemlos wiedergeben, dann hatte ich noch eins mit einem i7 11800h und Geforce 3050, das ging auch gut, eins mit einer internen Intel Iris Graphic ging aber nicht.

Bin jetzt wesentlich beruhigter, werde wohl weiterhin im XAVCS Format aufnehmen und mir irgendwann einen neuen PC holen.

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Danke für euer Feedback.

Ich war heute im Media Markt und habe mir die Testdateien mal mitgenommen auf einem Stick. Es gab zwar Notebooks, die die Dateien nicht ruckelfrei wiedergeben konnten aber auch welche, wo es ging. Habe es an drei Notebooks probiert. Erforderlich war bei allen der MPV Player, den ich dabei hatte.
EIn Notebook mit AMD Radeon Grafik konnte es problemlos wiedergeben, dann hatte ich noch eins mit einem i7 11800h und Geforce 3050, das ging auch gut, eins mit einer internen Intel Iris Graphic ging aber nicht.

Bin jetzt wesentlich beruhigter, werde wohl weiterhin im XAVCS Format aufnehmen und mir irgendwann einen neuen PC holen.
Ich hatte dir geschrieben, es mit dem Media Player Classic zu testen.
Liest du das gar nicht?

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Antwort von Gieraffe Luis:

dienstag_01 hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Danke für euer Feedback.

Ich war heute im Media Markt und habe mir die Testdateien mal mitgenommen auf einem Stick. Es gab zwar Notebooks, die die Dateien nicht ruckelfrei wiedergeben konnten aber auch welche, wo es ging. Habe es an drei Notebooks probiert. Erforderlich war bei allen der MPV Player, den ich dabei hatte.
EIn Notebook mit AMD Radeon Grafik konnte es problemlos wiedergeben, dann hatte ich noch eins mit einem i7 11800h und Geforce 3050, das ging auch gut, eins mit einer internen Intel Iris Graphic ging aber nicht.

Bin jetzt wesentlich beruhigter, werde wohl weiterhin im XAVCS Format aufnehmen und mir irgendwann einen neuen PC holen.
Ich hatte dir geschrieben, es mit dem Media Player Classic zu testen.
Liest du das gar nicht?
Hab ich schon längst gemacht, ändert nichts, das Ruckeln ist bei allen Playern gleich. Also Mediay Player Black Edition, oder meinst du einen anderen?

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Ich hatte dir geschrieben, es mit dem Media Player Classic zu testen.
Liest du das gar nicht?
Hab ich schon längst gemacht, ändert nichts, das Ruckeln ist bei allen Playern gleich. Also Mediay Player Black Edition, oder meinst du einen anderen?
Ja, den oben von MK verlinkten.
Im Windows Taskmanager kann man sehen, ob die Hardwarebeschleunigung läuft. Findet man unter dem entsprechenden Eintrag der Grafikkarte unter Decoding.

Allgemein ist ein Feedback immer gut, auch wenn was nicht funktioniert hat.

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Antwort von j.t.jefferson:

ist wahrscheinlich jetzt schon durch das Thema aber hatte die selben Probleme.
Premiere spielt z.B. gar nichts mit 100fps in h264 ab. Habs dann aus Spaß in Davinci Studio geschmissen und da lief es ohne Probleme und war ohne Probleme zu schneiden. Ist schon sehr erschreckend gewesen.

System war n Laptop mit Ryzen 9, 64GB RAM, 3080.
Cache auf interner zweiter SSD, Programme auf erster SSD.

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Antwort von TomStg:

j.t.jefferson hat geschrieben:
ist wahrscheinlich jetzt schon durch das Thema aber hatte die selben Probleme.
Premiere spielt z.B. gar nichts mit 100fps in h264 ab. Habs dann aus Spaß in Davinci Studio geschmissen und da lief es ohne Probleme und war ohne Probleme zu schneiden. Ist schon sehr erschreckend gewesen.
Bring einfach Dein erschreckend vermurkstes System in Ordnung. Dann läuft es auch in Premiere - wie bei mir und 100.000en anderen.

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Antwort von Gieraffe Luis:

So Leute danke nochmal für eure Beteiligung, ich überlege immer noch, ob ich meinen anstehenden Urlaub nicht dennoch in All Intra filme. Und ich bin immer noch am Überlegen, ob ich mir nicht besser die Sony FX 6 zulegen soll. Teilweise lese ich Beiträge, dass die Sensoren sich doch ein wenig unterscheiden. Oder wie seht ihr das? Außerdem nehme ich bei meinen Aufnahmen gerade bei feinen Strukturen im Bild wie Äste Zweige Bäume ein feines Flimmern gerade bei Schwenks war. Woran könnte das liegen?

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Antwort von DaCarlo:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
So Leute danke nochmal für eure Beteiligung, ich überlege immer noch, ob ich meinen anstehenden Urlaub nicht dennoch in All Intra filme. Und ich bin immer noch am Überlegen, ob ich mir nicht besser die Sony FX 6 zulegen soll. Teilweise lese ich Beiträge, dass die Sensoren sich doch ein wenig unterscheiden. Oder wie seht ihr das? Außerdem nehme ich bei meinen Aufnahmen gerade bei feinen Strukturen im Bild wie Äste Zweige Bäume ein feines Flimmern gerade bei Schwenks war. Woran könnte das liegen?

Ich dachte die Fx 6 ist dir zu schwer, nimm am besten die Venice, passt auch besser für Pixel beeper ! ??

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Antwort von Gieraffe Luis:

DaCarlo hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
So Leute danke nochmal für eure Beteiligung, ich überlege immer noch, ob ich meinen anstehenden Urlaub nicht dennoch in All Intra filme. Und ich bin immer noch am Überlegen, ob ich mir nicht besser die Sony FX 6 zulegen soll. Teilweise lese ich Beiträge, dass die Sensoren sich doch ein wenig unterscheiden. Oder wie seht ihr das? Außerdem nehme ich bei meinen Aufnahmen gerade bei feinen Strukturen im Bild wie Äste Zweige Bäume ein feines Flimmern gerade bei Schwenks war. Woran könnte das liegen?

Ich dachte die Fx 6 ist dir zu schwer, nimm am besten die Venice, passt auch besser für Pixel beeper ! ??
Wenn dann Venice 2.
Ja ich fürchte ich kriege sie nicht mit allem dran in meine Kameratasche, meine FX 3 geht gerade so rein und noch größer wird dann echt schwieriger zu transportieren, wenn ich am Strand rumlaufe und spontane Eindrücke einfange. Das Flimmern konnte ich lösen, mein Fernseher hatte eine zu hohe Schärfe eingestellt.

Ich hab immer noch das Dilemma dass ich einerseits nur das Beste will aber andererseits für was größeres keine Verwendung habe.

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Antwort von pillepalle:


Ich hab immer noch das Dilemma dass ich einerseits nur das Beste will aber andererseits für was größeres keine Verwendung habe. Dein Dilemma ist, dass Du Dir eine neue Kamera kaufen möchtest, weil Dein Rechner zu lahm ist. Auf die Idee muss man erst mal kommen 😅

VG

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Antwort von DAF:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
...
Ich hab immer noch das Dilemma dass ich einerseits nur das Beste will aber andererseits für was größeres keine Verwendung habe.
Weiter oben aber:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
...
Eigentlich wollte ich das aber wegen der teuren Speicherkarten vermeiden.
Ihr redet hier über & mit jemandem, der
- eine aktuelle € 4500,- Kamera hat
- immer das Beste will
- aber an passenden Speicherkarten und einem Uralt-Rechner (von 2015) scheitert.

Selten so einen Schmarrn gelesen.

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Antwort von Gieraffe Luis:

DAF hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
...
Ich hab immer noch das Dilemma dass ich einerseits nur das Beste will aber andererseits für was größeres keine Verwendung habe.
Weiter oben aber:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
...
Eigentlich wollte ich das aber wegen der teuren Speicherkarten vermeiden.
Ihr redet hier über & mit jemandem, der
- eine aktuelle € 4500,- Kamera hat
- immer das Beste will
- aber an passenden Speicherkarten und einem Uralt-Rechner (von 2015) scheitert.

Selten so einen Schmarrn gelesen.
4500€ plus 2000€ "für Objektiv.
Das mit den Speicherkarten hab ich mir überlegt, ich denke ich kauf mir die schnelle V90 Karte mit 512 GB und filme in All Intra, hab nur heute wieder ein Youtube Video gesehen, in dem behauptet wurde XAVCS wäre sogar besser als All Intra.

Computer wird noch angeschafft, ich schwanke zwischen Desktop PC oder Notebook, habe gestern ein Schenker Notebook mit i9 CPU gesehen für rund 3000€, das hört sich ganz vielversprechend an, andererseits kriegt man ja bei einem normalen PC vielleicht doch mehr Leistung raus.

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Antwort von Gieraffe Luis:

Ich glaube ich habe noch gar nicht erwähnt, dass ich nicht mal einen 4k Fernseher habe. 🤣 Aber die Aufnahmen sehen schon bei meinem Röhren Fernseher ganz gut aus.

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Antwort von Jott:

Hübscher Comedy-Thread!

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ich kann mich dran erinnern, das irgendein YTler bei Vorstellung der FX6 ein paar org. XAVC Testaufnahmen gepostet hat, ich glaube Yosh war es, unter anderem 60p & 120p und beides ruckelte auf meinem i7 wie hulle, ich weiß aber nicht mehr, ob es h264 oder h265 war.

Ich kann mich leider auch nicht mehr dran erinnern, wieso ich es jetzt nicht mehr habe, aber h265 auf meinem i7 ist keine gute Idee, die 5,4K der Mavic Air2S bekommt mein System nur mit stottern hin.

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Antwort von Skeptiker:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
... h265 auf meinem i7 ist keine gute Idee ...
Ist das ein PC oder Mac?

Falls Mac:
Mit T2 Security Chip für Intel Macs ist das H.265-Decoding (Encoding?) Hardware-unterstützt laut Apple-Beschreibung, ohne je nach GPU evtl. nicht.

Hübscher Comedy-Thread! Nur ein Bauchgefühl: Gieraffe Luis <> Tiefflieger reloaded ??

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Antwort von DAF:

Jott hat geschrieben:
Hübscher Comedy-Thread!
Don´t feed the Troll...

dont-feed-the-troll.jpg

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Antwort von Gieraffe Luis:

Könnt ja mal auf meinem Youtube Kanal vorbeischauen.

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Antwort von Gieraffe Luis:

DAF hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Hübscher Comedy-Thread!
Don´t feed the Troll...


dont-feed-the-troll.jpg
Seltsam dass man in jedem Forum als Troll ankommt.
Mein Laptop ist ein Gaminglaptop von 2018, mit dem ich bereits viel Full HD Videoschnitt betrieben habe. Ich hätte echt nicht erwartet, dass da mein PC alleine mit dem Abspielen überfordert ist zumal es selbst einige mittelklassige aktuelle Notebooks beim Media Markt nicht hingekriegt haben. Von daher glaube ich nicht, dass die Diskussion hier lächerlich ist.

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Antwort von wolfgang:

Zum Troll macht man sich auch immer ein gutes Stück selbst.

Du solltest halt anerkennen, dass ein Laptop aus 2018 im Jahr 2023 einfach veraltet ist. Zumindest für neuere Format, zumindest für 10bit. Auf einen 10bit Workflow zu wechseln führt dann halt dazu, dass man hier auch in die neue Hardware nachrüsten darf.

Denn sich dann mit einer neuen Kamera wie der FX3 danach zu richten, was halt der alte Laptop kann - das klingt halt auch absurd. Dazu kommt, dass wir heute zumeist im UHD Zeitalter angekommen sein dürften - da noch HD mit 1/4 der Pixel als Maßstab zu nehmen, ist halt auch schwierig.

Also wenn du kein Troll sein willst, was nachvollziehbar ist, dann müsstest entweder die erforderliche Modernisierung auch beim Laptop nachziehen - oder es wird mit der FX3 halt entsprechend Einschränkungen geben. Was Auflösung, Framerate und Format angeht.

Hier ist deine Entscheidung angesagt, die aber dir keiner abnehmen kann.

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Antwort von dienstag_01:

wolfgang hat geschrieben:
Zum Troll macht man sich auch immer ein gutes Stück selbst.

Du solltest halt anerkennen, dass ein Laptop aus 2018 im Jahr 2023 einfach veraltet ist. Zumindest für neuere Format, zumindest für 10bit. Auf einen 10bit Workflow zu wechseln führt dann halt dazu, dass man hier auch in die neue Hardware nachrüsten darf.

Denn sich dann mit einer neuen Kamera wie der FX3 danach zu richten, was halt der alte Laptop kann - das klingt halt auch absurd. Dazu kommt, dass wir heute zumeist im UHD Zeitalter angekommen sein dürften - da noch HD mit 1/4 der Pixel als Maßstab zu nehmen, ist halt auch schwierig.

Also wenn du kein Troll sein willst, was nachvollziehbar ist, dann müsstest entweder die erforderliche Modernisierung auch beim Laptop nachziehen - oder es wird mit der FX3 halt entsprechend Einschränkungen geben. Was Auflösung, Framerate und Format angeht.

Hier ist deine Entscheidung angesagt, die aber dir keiner abnehmen kann.
2018 wurde in Laptops natürlich schon Technologie verbaut, die die Wiedergabe von h265 10bit Video ernöglichen.
Warum das hier im konkreten Fall nicht geht, kann ich nicht nachvollziehen, aber das man dafür prinzipiell einen aktuelleren Laptop braucht ist schlicht falsch.

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Antwort von wolfgang:

Na wenn es der vorhandene Laptop nicht kann, dann braucht es keinen Neuen?

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Antwort von dienstag_01:

wolfgang hat geschrieben:
Na wenn es der vorhandene Laptop nicht kann, dann braucht es keinen Neuen?
Wenn das neue es auch nicht kann?

Alt oder neu sind hier nicht die entscheidenden Kriterien. Performance bzw. die richtige Hardware für die entsprechende Anwendung schon eher.

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Antwort von Gieraffe Luis:

dienstag_01 hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:
Zum Troll macht man sich auch immer ein gutes Stück selbst.

Du solltest halt anerkennen, dass ein Laptop aus 2018 im Jahr 2023 einfach veraltet ist. Zumindest für neuere Format, zumindest für 10bit. Auf einen 10bit Workflow zu wechseln führt dann halt dazu, dass man hier auch in die neue Hardware nachrüsten darf.

Denn sich dann mit einer neuen Kamera wie der FX3 danach zu richten, was halt der alte Laptop kann - das klingt halt auch absurd. Dazu kommt, dass wir heute zumeist im UHD Zeitalter angekommen sein dürften - da noch HD mit 1/4 der Pixel als Maßstab zu nehmen, ist halt auch schwierig.

Also wenn du kein Troll sein willst, was nachvollziehbar ist, dann müsstest entweder die erforderliche Modernisierung auch beim Laptop nachziehen - oder es wird mit der FX3 halt entsprechend Einschränkungen geben. Was Auflösung, Framerate und Format angeht.

Hier ist deine Entscheidung angesagt, die aber dir keiner abnehmen kann.
2018 wurde in Laptops natürlich schon Technologie verbaut, die die Wiedergabe von h265 10bit Video ernöglichen.
Warum das hier im konkreten Fall nicht geht, kann ich nicht nachvollziehen, aber das man dafür prinzipiell einen aktuelleren Laptop braucht ist schlicht falsch.
Das interessante ist ja, dass selbst Einstellungen nicht ruckelfrei gehen für die mein System aus 2018 schon mit Grafikkarte und CPU zertifiziert waren.

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Antwort von Gieraffe Luis:

wolfgang hat geschrieben:
Zum Troll macht man sich auch immer ein gutes Stück selbst.

Du solltest halt anerkennen, dass ein Laptop aus 2018 im Jahr 2023 einfach veraltet ist. Zumindest für neuere Format, zumindest für 10bit. Auf einen 10bit Workflow zu wechseln führt dann halt dazu, dass man hier auch in die neue Hardware nachrüsten darf.

Denn sich dann mit einer neuen Kamera wie der FX3 danach zu richten, was halt der alte Laptop kann - das klingt halt auch absurd. Dazu kommt, dass wir heute zumeist im UHD Zeitalter angekommen sein dürften - da noch HD mit 1/4 der Pixel als Maßstab zu nehmen, ist halt auch schwierig.

Also wenn du kein Troll sein willst, was nachvollziehbar ist, dann müsstest entweder die erforderliche Modernisierung auch beim Laptop nachziehen - oder es wird mit der FX3 halt entsprechend Einschränkungen geben. Was Auflösung, Framerate und Format angeht.

Hier ist deine Entscheidung angesagt, die aber dir keiner abnehmen kann.
Das mit der Neuanschaffung habe ich schon gesagt. Ich habe kein Problem damit mir mittelfristig neue Hardware zuzulegen, das war sowieso geplant, nur hätte ich es gut gefunden, wenn ich zumindest die Videos schon am alten Laptop rudimentär hätte abspielen können.

Ich will jetzt den Schritt von professionellen Full HD Videoschnitt auf 4k angehen und da müssen die Sachen halt Schritt für Schritt angeschafft werden, wobei ich es sinnvoll finde mit der Kamera anzufangen, damit ich meine neue Hardware dann darauf ausrichten kann und ich am Ende nicht Geld unnötig verbrate.
Und um es nochmal zu betonen, die Videos ließen sich an einem mittelguten aktuellen Laptop im Media Markt mit Intel Iris Graphics ebenso wenig ruckelfrei abspielen! So ganz aus der Luft gegriffen ist die Problematik also nicht.

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

2018 wurde in Laptops natürlich schon Technologie verbaut, die die Wiedergabe von h265 10bit Video ernöglichen.
Warum das hier im konkreten Fall nicht geht, kann ich nicht nachvollziehen, aber das man dafür prinzipiell einen aktuelleren Laptop braucht ist schlicht falsch.
Das interessante ist ja, dass selbst Einstellungen nicht ruckelfrei gehen für die mein System aus 2018 schon mit Grafikkarte und CPU zertifiziert waren.
Wer weiß, vielleicht ist es etwas ganz banales, wie ein Treiberproblem, vielleicht wurde aber auch vom Hersteller irgendetwas eher suboptimal designt.

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Antwort von wolfgang:

dienstag_01 hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:
Na wenn es der vorhandene Laptop nicht kann, dann braucht es keinen Neuen?
Wenn das neue es auch nicht kann?

Alt oder neu sind hier nicht die entscheidenden Kriterien. Performance bzw. die richtige Hardware für die entsprechende Anwendung schon eher.
Na gut, aber wenn definitiv fest steht, dass es der vorhandene Laptop nicht kann, auch aufgrund der alten GPU, dann braucht es wohl einen neuen. Dass man den dann so auswählt, dass das neue Gerät die Anforderungen erfüllt - hoffe ich schon sehr.

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:
Zum Troll macht man sich auch immer ein gutes Stück selbst.

Du solltest halt anerkennen, dass ein Laptop aus 2018 im Jahr 2023 einfach veraltet ist. Zumindest für neuere Format, zumindest für 10bit. Auf einen 10bit Workflow zu wechseln führt dann halt dazu, dass man hier auch in die neue Hardware nachrüsten darf.

Denn sich dann mit einer neuen Kamera wie der FX3 danach zu richten, was halt der alte Laptop kann - das klingt halt auch absurd. Dazu kommt, dass wir heute zumeist im UHD Zeitalter angekommen sein dürften - da noch HD mit 1/4 der Pixel als Maßstab zu nehmen, ist halt auch schwierig.

Also wenn du kein Troll sein willst, was nachvollziehbar ist, dann müsstest entweder die erforderliche Modernisierung auch beim Laptop nachziehen - oder es wird mit der FX3 halt entsprechend Einschränkungen geben. Was Auflösung, Framerate und Format angeht.

Hier ist deine Entscheidung angesagt, die aber dir keiner abnehmen kann.
Das mit der Neuanschaffung habe ich schon gesagt. Ich habe kein Problem damit mir mittelfristig neue Hardware zuzulegen, das war sowieso geplant, nur hätte ich es gut gefunden, wenn ich zumindest die Videos schon am alten Laptop rudimentär hätte abspielen können.

Ich will jetzt den Schritt von professionellen Full HD Videoschnitt auf 4k angehen und da müssen die Sachen halt Schritt für Schritt angeschafft werden, wobei ich es sinnvoll finde mit der Kamera anzufangen, damit ich meine neue Hardware dann darauf ausrichten kann und ich am Ende nicht Geld unnötig verbrate.
Und um es nochmal zu betonen, die Videos ließen sich an einem mittelguten aktuellen Laptop im Media Markt mit Intel Iris Graphics ebenso wenig ruckelfrei abspielen! So ganz aus der Luft gegriffen ist die Problematik also nicht.
Dazu wurde hier aber auch mehrmals geschrieben, den MPC Player und nicht den mpv zu nehmen. Der mpv greift nicht auf die Hardwarebeschleunigunng der Grafikkarte zu (zumindest nicht bei dem HEVC Video, um das es hier geht), hat mich auch überrascht.

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Antwort von dienstag_01:

wolfgang hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Wenn das neue es auch nicht kann?

Alt oder neu sind hier nicht die entscheidenden Kriterien. Performance bzw. die richtige Hardware für die entsprechende Anwendung schon eher.
Na gut, aber wenn definitiv fest steht, dass es der vorhandene Laptop nicht kann, auch aufgrund der alten GPU, dann braucht es wohl einen neuen. Dass man den dann so auswählt, dass das neue Gerät die Anforderungen erfüllt - hoffe ich schon sehr.
Die GPU ist nicht zu alt, um das Video wiederzugeben.

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Antwort von klusterdegenerierung:

wolfgang hat geschrieben:
Du solltest halt anerkennen, dass ein Laptop aus 2018 im Jahr 2023 einfach veraltet ist.
Ich hab wieder selten so einen Durchfall gehört!

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Antwort von wolfgang:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Ich will jetzt den Schritt von professionellen Full HD Videoschnitt auf 4k angehen und da müssen die Sachen halt Schritt für Schritt angeschafft werden, wobei ich es sinnvoll finde mit der Kamera anzufangen, damit ich meine neue Hardware dann darauf ausrichten kann und ich am Ende nicht Geld unnötig verbrate.
War das als Anforderung schon spezifiziert? Also gemeint sind dann statt HD wohl UHD Videos, mit 25p/50p/60p? 10bit 422, bleibt es bei XAVCS?

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Antwort von wolfgang:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:
Du solltest halt anerkennen, dass ein Laptop aus 2018 im Jahr 2023 einfach veraltet ist.
Ich hab wieder selten so einen Durchfall gehört!
Na dann erleuchte uns, du Durchfallender. ;)
dienstag_01 hat geschrieben:
Die GPU ist nicht zu alt, um das Video wiederzugeben.
vor dem Hintergrund deiner Aussage: dienstag_01 hat geschrieben:
Ich habe nochmal nachgeschaut was Qicksync betrifft, laut Intel kann die Prozessorgrafik überhaupt kein 10bit h264, also auch nicht 4:2:0. Nur 8bit.
Nur - wie ist denn die Footage definiert? Reden wir jetzt von HD oder UHD? Offenbar XAVCS 10bit 422, aber von 24p, 25p, 50p, 60p?

Ich frage diese Punkte mal, denn ich habe das bisher noch nicht verstanden. Aber vielleicht habe ich es ja auch nur überlesen?

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Antwort von Gieraffe Luis:

wolfgang hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Ich will jetzt den Schritt von professionellen Full HD Videoschnitt auf 4k angehen und da müssen die Sachen halt Schritt für Schritt angeschafft werden, wobei ich es sinnvoll finde mit der Kamera anzufangen, damit ich meine neue Hardware dann darauf ausrichten kann und ich am Ende nicht Geld unnötig verbrate.
War das als Anforderung schon spezifiziert? Also gemeint sind dann statt HD wohl UHD Videos, mit 25p/50p/60p? 10bit 422, bleibt es bei XAVCS?
Ja, aber entweder XAVCS oder XAVCSI, da bin ich mir noch unschlüssig. Wobei ich zu I tendiere um das beste rausholen zu können.

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Antwort von Gieraffe Luis:

dienstag_01 hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:


Das mit der Neuanschaffung habe ich schon gesagt. Ich habe kein Problem damit mir mittelfristig neue Hardware zuzulegen, das war sowieso geplant, nur hätte ich es gut gefunden, wenn ich zumindest die Videos schon am alten Laptop rudimentär hätte abspielen können.

Ich will jetzt den Schritt von professionellen Full HD Videoschnitt auf 4k angehen und da müssen die Sachen halt Schritt für Schritt angeschafft werden, wobei ich es sinnvoll finde mit der Kamera anzufangen, damit ich meine neue Hardware dann darauf ausrichten kann und ich am Ende nicht Geld unnötig verbrate.
Und um es nochmal zu betonen, die Videos ließen sich an einem mittelguten aktuellen Laptop im Media Markt mit Intel Iris Graphics ebenso wenig ruckelfrei abspielen! So ganz aus der Luft gegriffen ist die Problematik also nicht.
Dazu wurde hier aber auch mehrmals geschrieben, den MPC Player und nicht den mpv zu nehmen. Der mpv greift nicht auf die Hardwarebeschleunigunng der Grafikkarte zu (zumindest nicht bei dem HEVC Video, um das es hier geht), hat mich auch überrascht.
Der MPC Player geht leider auch nicht. Vielleicht hängt das einfach mit den Datendurchsätzen bei meinem System zusammen, wo ich einfach ans Limit stoße.

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Antwort von wolfgang:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:

War das als Anforderung schon spezifiziert? Also gemeint sind dann statt HD wohl UHD Videos, mit 25p/50p/60p? 10bit 422, bleibt es bei XAVCS?
Ja, aber entweder XAVCS oder XAVCSI, da bin ich mir noch unschlüssig. Wobei ich zu I tendiere um das beste rausholen zu können.
XAVC-I brauchst eigentlich für einen hochwertigen Schnitt - aber auch das ist noch verwirrend. Ich dachte, du willst nur abspielen?

XAVC-S hingegen wäre ja long-gop.

Und mal spezifisch: sprichst also von UHD? Sprichst von 50p? Und du willst 10bit 422? Oder von was eben?

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Antwort von Gieraffe Luis:

wolfgang hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:


Ja, aber entweder XAVCS oder XAVCSI, da bin ich mir noch unschlüssig. Wobei ich zu I tendiere um das beste rausholen zu können.
XAVC-I brauchst eigentlich für einen hochwertigen Schnitt - aber auch das ist noch verwirrend. Ich dachte, du willst nur abspielen?

XAVC-S hingegen wäre ja long-gop.

Und mal spezifisch: sprichst also von UHD? Sprichst von 50p? Und du willst 10bit 422? Oder von was eben?
Vielleicht liest du dir mal meine Beiträge durch,
Ich möchte hochwertigen 4k Schnitt in Premiere Pro machen und nicht nur abspielen also zumindest langfristig, fürs erste wäre ich natürlich schon froh die Dateien mal flüssig abspielen zu können.
Ja 50p 10 bit 4:2:2 die beste Einstellung, die die FX 3 intern bietet.

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Antwort von wolfgang:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Ich möchte hochwertigen 4k Schnitt in Premiere Pro machen und nicht nur abspielen also zumindest langfristig, fürs erste wäre ich natürlich schon froh die Dateien mal flüssig abspielen zu können.
Ja 50p 10 bit 4:2:2 die beste Einstellung, die die FX 3 intern bietet.
Und 50p 10bit 422 ist ja nett - in UHD Auflösung?

Wenn es die bestmögliche Qualität sein soll - ja dann XAVC-I. Die Speichermedien musst dann aber auch investieren, in einer Menge und Kapazität die deinen Bedürfnissen entspreicht.

Und wenn PP, dann solltest die Sache auch aus Premiere Pro heraus testen und dich mit dem Specs von PP befassen. Und nicht nur mit Playern wie hier lange diskutiert worden ist. Denn die Player können sich da anders verhalten, als Premiere Pro.

Vielleicht schaust mal hier:
https://helpx.adobe.com/de/premiere-pro ... hics-cards

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Dazu wurde hier aber auch mehrmals geschrieben, den MPC Player und nicht den mpv zu nehmen. Der mpv greift nicht auf die Hardwarebeschleunigunng der Grafikkarte zu (zumindest nicht bei dem HEVC Video, um das es hier geht), hat mich auch überrascht.
Der MPC Player geht leider auch nicht. Vielleicht hängt das einfach mit den Datendurchsätzen bei meinem System zusammen, wo ich einfach ans Limit stoße.
Mit den Datendurchsätzen hat das nichts zu tun, kleiner als bei HEVC geht ja nun nicht ;)

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Antwort von dienstag_01:

wolfgang hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Ich möchte hochwertigen 4k Schnitt in Premiere Pro machen und nicht nur abspielen also zumindest langfristig, fürs erste wäre ich natürlich schon froh die Dateien mal flüssig abspielen zu können.
Ja 50p 10 bit 4:2:2 die beste Einstellung, die die FX 3 intern bietet.
Und 50p 10bit 422 ist ja nett - in UHD Auflösung?

Wenn es die bestmögliche Qualität sein soll - ja dann XAVC-I. Die Speichermedien musst dann aber auch investieren, in einer Menge und Kapazität die deinen Bedürfnissen entspreicht.

Und wenn PP, dann solltest die Sache auch aus Premiere Pro heraus testen und dich mit dem Specs von PP befassen. Und nicht nur mit Playern wie hier lange diskutiert worden ist. Denn die Player können sich da anders verhalten, als Premiere Pro.

Vielleicht schaust mal hier:
https://helpx.adobe.com/de/premiere-pro ... hics-cards
Komplett streichen den Beitrag.
Oder Beleg für Codec-Vergleich bringen und sich mal mit Adobe Premiere beschäftigen.

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Antwort von wolfgang:

Beim i7 7700HQ ist eine i-GPU dabei, auch das sollte für PP reichen.

https://www.intel.de/content/www/de/de/ ... tions.html

und bei der Nvidia Geforce 1050 Ti ist halt die Frage, wäre eine NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti schon als unterstützte Karte angegeben (was die Kollegen wohl meinten). Bei der GPU kann es aber trotzdem eng sein, denn Adobe spezifiziert für eine 4K Medien als Minimum 6GB Ram Adobe GPU.jpg Was hast denn für eine GPU genau im Gerät, mit welchem Speicher?

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Antwort von wolfgang:

dienstag_01 hat geschrieben:
Komplett streichen den Beitrag.
Oder Beleg für Codec-Vergleich bringen und sich mal mit Adobe Premiere beschäftigen.
Entweder trägst was bei - bist ja gut in Premiere. Oder du läßt es besser.

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Antwort von Jott:

wolfgang hat geschrieben:
Und 50p 10bit 422 ist ja nett - in UHD Auflösung?
Ja, das ist ein hervorragendes Format der neuen Sonys. Ist H.265. Und deswegen mit normalen ökonomischen Datenraten und viiiiiiiel sinnvoller als Intra, das außer Karten und SSDs sofort vollzuhauen keinen qualitativen Mehrwert hat.
Wenn du es nicht direkt gucken kannst, weil ein zu alter/schwacher Rechner ist gesetzt ist, dann hättest du halt zum Beispiel eine A6600 kaufen sollen. Auch die ist als Urlaubskamera schon fast over the top.

Wie auch immer: mein Rat wäre, die teure Kamera plus teure Optik auch im genannten Codec zu nutzen. In Premiere wird's ja wohl einen eleganten Proxy-Workflow geben, das ist so was von üblich bei neueren Videoformaten. Dann sichtest du deine Sachen halt flüssig in Premiere. Wieso nicht? Und wenn du mal einen neuen Rechner kaufst (heißer Tipp: Mac, da sind deine nerdigen Probleme nicht existent), kannst du den Proxy-Workflow dann wieder vergessen.

Weißt du, was ein korrekter Proxy-Workflow ist? Vielleicht hast du da falsche Vorstellungen. Dein Originalmaterial bleibt ja im Zugriff, du kannst immer spontan umschalten zwischen Original und Proxy, und zum Ausspielen wird sowieso wieder das Original verwendet. Wahre Männer arbeiten nicht mit Proxies, so sagt man, in Wahrheit ist das aber mehr als üblich. Es gibt nicht nur harte Männer, sondern auch Pragmatiker.

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Antwort von wolfgang:

Die GPU könnte deshalb eng sein, weil - je nachdem was du da genau für eine hast - sich auch bei nvidia die Specs finden, dass die vielleicht nur 4 GB RAM haben könnte. Für die 1080 50Ti hast halt im Standard nur 4 GB, laut Adobe Specs benötigst für 4K offenbar 6 GB.

Zurufe höre ich mir dann gerne an, wenn sie einen qualifizierten Inhalt haben. Solltest auch so handhaben.

Und technische Specs sind durchaus ein guter Startpunkt. Weil da hat sich wer was dabei gedacht.

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Antwort von Gieraffe Luis:

Also ich hab mich selbstverständlich schon beschäftigt mit, Editing in Premiere geht, aber Wiedergabe geht halt auch nur mit Ruckeln, die Hardware Beschleunigung ist aktiviert, ich habe auch schon XAVCS gerendert (da läuft auch die GPU mit), offenbar ist mein System trotzdem zu langsam um es in Echtzeit wiederzugeben.

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Antwort von Gieraffe Luis:

wolfgang hat geschrieben:
Beim i7 7700HQ ist eine i-GPU dabei, auch das sollte für PP reichen.

https://www.intel.de/content/www/de/de/ ... tions.html

und bei der Nvidia Geforce 1050 Ti ist Mit 4 GB halt die Frage, wäre eine NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti schon als unterstützte Karte angegeben (was die Kollegen wohl meinten). Bei der GPU kann es aber trotzdem eng sein, denn Adobe spezifiziert für eine 4K Medien als Minimum 6GB Ram
Adobe GPU.jpg

Was hast denn für eine GPU genau im Gerät, mit welchem Speicher?
Also ich habe die Nvidia Geforce Gtx 1050 ti mit 4 GB und den Intel Chip HD Graphics 630.

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Antwort von wolfgang:

Ja, die Intel® HD-Grafik 630 habe ich in den Specs (Link oben gepostet) ja gefunden.

Aber der GTX 1050 Ti kann es schon enger sein, wenn die nur 4GB hat - was die nvidia Seite nahe legt - und Adobe von 6GB RAM für 4K ausgeht!

Noch dazu, wenn du gleich UHD 50p nimmst. 25p wäre sicherlich leichter im playback.

Die Anregung von Jott ist daher durchaus gut - Proxy Workflow könnte helfen, wenn das System so an der Grenze zu den technischen Spezifikationen liegt.

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Antwort von Gieraffe Luis:

Jott hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:
Und 50p 10bit 422 ist ja nett - in UHD Auflösung?
Ja, das ist ein hervorragendes Format der neuen Sonys. Ist H.265. Und deswegen mit normalen ökonomischen Datenraten und viiiiiiiel sinnvoller als Intra, das außer Karten und SSDs sofort vollzuhauen keinen qualitativen Mehrwert hat.
Wenn du es nicht direkt gucken kannst, weil ein zu alter/schwacher Rechner ist gesetzt ist, dann hättest du halt zum Beispiel eine A6600 kaufen sollen. Auch die ist als Urlaubskamera schon fast over the top.

Wie auch immer: mein Rat wäre, die teure Kamera plus teure Optik auch im genannten Codec zu nutzen. In Premiere wird's ja wohl einen eleganten Proxy-Workflow geben, das ist so was von üblich bei neueren Videoformaten. Dann sichtest du deine Sachen halt flüssig in Premiere. Wieso nicht? Und wenn du mal einen neuen Rechner kaufst (heißer Tipp: Mac, da sind deine nerdigen Probleme nicht existent), kannst du den Proxy-Workflow dann wieder vergessen.

Weißt du, was ein korrekter Proxy-Workflow ist? Vielleicht hast du da falsche Vorstellungen. Dein Originalmaterial bleibt ja im Zugriff, du kannst immer spontan umschalten zwischen Original und Proxy, und zum Ausspielen wird sowieso wieder das Original verwendet. Wahre Männer arbeiten nicht mit Proxies, so sagt man, in Wahrheit ist das aber mehr als üblich. Es gibt nicht nur harte Männer, sondern auch Pragmatiker.
Ne ich kaufe mir keine schlechtere Kamera, nur weil mein Rechner noch zu alt ist, selbst professionelle Leute bei Youtube raten von h.265 wegen der hohen Kompression ab, nicht ohne Grund hat Sony bei höheren Modellen wie der FX 6 gar kein h.265 vorgesehen, da geht ohne all Intra nix und das ist auch das Format in dem die Profis offenbar arbeiten.

Netflix empfiehlt übrigens ebenfalls All Intra und zwar mit h.264 10 bit 4:2:2 und Slog bei der Sony fx 3, das nur am Rande.


Das mit Proxy ist zwar nett, aber bringt mir nix, da ich ja einfach nur das Ausgangsmaterial in bester Qualität abspielen will, selbst wenn ich es elegant schneiden kann, müsste ich es ja wieder am Ende fertig geschnitten wiedergeben und das geht dann trotzdem nicht.

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Antwort von wolfgang:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Netflix empfiehlt übrigens ebenfalls All Intra und zwar mit h.264 10 bit 4:2:2 und Slog bei der Sony fx 3, das nur am Rande.

Das mit Proxy ist zwar nett, aber bringt mir nix, da ich ja einfach nur das Ausgangsmaterial in bester Qualität abspielen will, selbst wenn ich es elegant schneiden kann, müsste ich es ja wieder am Ende fertig geschnitten wiedergeben und das geht dann trotzdem nicht.
Produzierst für Netflix? Denn es ist nicht zwingend notwendig, für alle Anwendungen auf All-I codecs zu gehen. Auch long-GOP liefert durchaus gute Ergebnisse.

Und ein guter Proxy Workflow funktioniert auch anders: die Software erstellt Proxys, um das Material beim Schnitt in der Timeline besser abspielen zu können. Und beim Rendern nimmt sie natürlich das im Hintergrund vorhandene Originalmaterial. Das wird ja bei Adobe nicht anders sein - aber da können die Adobe Spezialisten mehr dazu sagen.

Ich vermute, mit den nur 4 GB RAM der GPU hast für den Schnitt unter Premiere den Bottleneck in deiner Hardware gefunden. Entweder also
a) das Material abspecken
b) Proxy workflows nutzen
c) neues Gerät aussuchen.

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:
Beim i7 7700HQ ist eine i-GPU dabei, auch das sollte für PP reichen.

https://www.intel.de/content/www/de/de/ ... tions.html

und bei der Nvidia Geforce 1050 Ti ist Mit 4 GB halt die Frage, wäre eine NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti schon als unterstützte Karte angegeben (was die Kollegen wohl meinten). Bei der GPU kann es aber trotzdem eng sein, denn Adobe spezifiziert für eine 4K Medien als Minimum 6GB Ram
Adobe GPU.jpg

Was hast denn für eine GPU genau im Gerät, mit welchem Speicher?
Also ich habe die Nvidia Geforce Gtx 1050 ti mit 4 GB und den Intel Chip HD Graphics 630.
Der Speicher ist für die Wiedergabe auch nicht das Problem.

Wenn es dich nach wie vor interessiert, dann schau dir doch mal die Systemauslastung inklusive GPU Decode im Taskmanager an. Als Video HEVC 10bit 4:2:0 (das mit den Büschen/Bäumen) und als Player MPC.

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Antwort von wolfgang:

dienstag_01 hat geschrieben:
Der Speicher ist für die Wiedergabe auch nicht das Problem.
Wenn du so etwas meinst, dann bleibt halt die Frage, WIESO dann die Adobe Spezifikation von 6 GB spricht.

PS: soll ich jetzt auch sagen, das so etwas zur Gänze zu löschen ist? Oder die Frage stellen, warum es dann solche Spezifikationen vom Hersteller gibt?

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Antwort von Gieraffe Luis:

dienstag_01 hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:


Also ich habe die Nvidia Geforce Gtx 1050 ti mit 4 GB und den Intel Chip HD Graphics 630.
Der Speicher ist für die Wiedergabe auch nicht das Problem.

Wenn es dich nach wie vor interessiert, dann schau dir doch mal die Systemauslastung inklusive GPU Decode im Taskmanager an. Als Video HEVC 10bit 4:2:0 (das mit den Büschen/Bäumen) und als Player MPC.
Ließ dir doch mal alles durch, wie oft muss ich mich wiederholen, CPU auslastung bei 80-90%, schon oft geschrieben. Außerdem scheinst du zu ignorieren dass ich erwähnte dass mir der Schnitt work Flow mit proxies alleine nichts bringt, denn die geschnittene datei muss ich ja auch noch ruckelfrei anschauen können.

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Antwort von Gieraffe Luis:

wolfgang hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Netflix empfiehlt übrigens ebenfalls All Intra und zwar mit h.264 10 bit 4:2:2 und Slog bei der Sony fx 3, das nur am Rande.

Das mit Proxy ist zwar nett, aber bringt mir nix, da ich ja einfach nur das Ausgangsmaterial in bester Qualität abspielen will, selbst wenn ich es elegant schneiden kann, müsste ich es ja wieder am Ende fertig geschnitten wiedergeben und das geht dann trotzdem nicht.
Produzierst für Netflix? Denn es ist nicht zwingend notwendig, für alle Anwendungen auf All-I codecs zu gehen. Auch long-GOP liefert durchaus gute Ergebnisse.

Und ein guter Proxy Workflow funktioniert auch anders: die Software erstellt Proxys, um das Material beim Schnitt in der Timeline besser abspielen zu können. Und beim Rendern nimmt sie natürlich das im Hintergrund vorhandene Originalmaterial. Das wird ja bei Adobe nicht anders sein - aber da können die Adobe Spezialisten mehr dazu sagen.

Ich vermute, mit den nur 4 GB RAM der GPU hast für den Schnitt unter Premiere den Bottleneck in deiner Hardware gefunden. Entweder also
a) das Material abspecken
b) Proxy workflows nutzen
c) neues Gerät aussuchen.
Geht alles an der Problematik vorbei, ich kann ja das Material ohne Probleme schneiden, außer dass es bei der Wiedergabe ruckelt, was mir nach wie vor fehlt, ist die Möglichkeit das Material ruckelfrei in bester Qualität auf meinen Fernseher zu bringen.

Hab schon überlegt dazu den geschnittenen Film auf die SD Karte zu machen und von der Kamera wiederzugeben, allerdings hab ich das noch nicht hingekriegt.

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Antwort von dienstag_01:

wolfgang hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Der Speicher ist für die Wiedergabe auch nicht das Problem.
Wenn du so etwas meinst, dann bleibt halt die Frage, WIESO dann die Adobe Spezifikation von 6 GB spricht.

PS: soll ich jetzt auch sagen, das so etwas zur Gänze zu löschen ist? Oder die Frage stellen, warum es dann solche Spezifikationen vom Hersteller gibt?
Wir reden hier in erster Linie von der Wiedergabe im Softwareplayer.
Die unterscheidet sich allerdings nicht (wesentlich) davon, wie ein hardware-unterstützter Codec in Premiere läuft. Die Spezifikationen von Adobe beziehen sich dagegen auf alles, was unter Videoberabeitung zusammengefasst werden kann.

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Antwort von wolfgang:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Ließ dir doch mal alles durch, wie oft muss ich mich wiederholen, CPU auslastung bei 80-90%, schon oft geschrieben. Außerdem scheinst du zu ignorieren dass ich erwähnte dass mir der Schnitt work Flow mit proxies alleine nichts bringt, denn die geschnittene datei muss ich ja auch noch ruckelfrei anschauen können.
Eine CPU Auslastung gibt immer nur einen Teil der gesamten Systembelastung wieder. Die GPU spielt für das Abspielen heute in all unseren NLEs die wichtigere Rolle - und Adobe war frühzeitig auf GPUs hin gut optimiert.

Bei Proxys hast unrecht. Denn das funktioniert tatsächlich anders.

Und ruckelfrei anschauen der geschnittenen Datei - da sprichst dann von Ausgabeformaten. Und man gibt zumeist nicht zu dem gleichen Format aus, in dem du aufgenommen hast. Undwieso soll die Widergabe am Laptop erfolgen? Kann sein, muss aber nicht. Also da vermischt einige Dinge.

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Der Speicher ist für die Wiedergabe auch nicht das Problem.

Wenn es dich nach wie vor interessiert, dann schau dir doch mal die Systemauslastung inklusive GPU Decode im Taskmanager an. Als Video HEVC 10bit 4:2:0 (das mit den Büschen/Bäumen) und als Player MPC.
Ließ dir doch mal alles durch, wie oft muss ich mich wiederholen, CPU auslastung bei 80-90%, schon oft geschrieben. Außerdem scheinst du zu ignorieren dass ich erwähnte dass mir der Schnitt work Flow mit proxies alleine nichts bringt, denn die geschnittene datei muss ich ja auch noch ruckelfrei anschauen können.
Ich hatte nichts von Proxies geschrieben.

Die entscheidende Frage ist, was in den GPU Fenstern angezeigt wird (und da vor allem unter GPU Decode)? Dort (Decode) müsste was laufen, wenn die GPU mitmacht.

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Antwort von wolfgang:

dienstag_01 hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:


Wenn du so etwas meinst, dann bleibt halt die Frage, WIESO dann die Adobe Spezifikation von 6 GB spricht.

PS: soll ich jetzt auch sagen, das so etwas zur Gänze zu löschen ist? Oder die Frage stellen, warum es dann solche Spezifikationen vom Hersteller gibt?
Wir reden hier in erster Linie von der Wiedergabe im Softwareplayer.
Die unterscheidet sich allerdings nicht (wesentlich) davon, wie ein hardware-unterstützter Codec in Premiere läuft. Die Spezifikationen von Adobe beziehen sich dagegen auf alles, was unter Videoberabeitung zusammengefasst werden kann.
Nein, eben nicht. Im Ausgangsposting wird bereits Adobe angeführt. Und der threadstarter hat ja explizit nochmals richtig gestellt, dass er in AP scheiden will.Hast das beides nicht bemerkt?

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Antwort von Jott:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
selbst professionelle Leute bei Youtube raten von h.265 wegen der hohen Kompression ab, nicht ohne Grund hat Sony bei höheren Modellen wie der FX 6 gar kein h.265 vorgesehen
Haarsträubender Blödsinn. Die FX6 ist älter, da gab es den neuen Sony-Codec noch nicht. Aber bitte, geh deinen Weg. Aber vergiß nicht, deine Kamera am Urlaubs-Strand vor Sandkörnchen und Salzwasser zu schützen, sonst war's das. Ein winziges Körnchen im Kartenschacht reicht.

Und lies nie etwas von raw. Da sagen auch "professionelle Leute bei YouTube" und auch hier im Forum, dass ohne raw gar nichts geht und alles darunter Blödsinn ist. Also, für dein Seelenheil: wenigstens damit nicht beschäftigen! :-)

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Antwort von Gieraffe Luis:

Jott hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
selbst professionelle Leute bei Youtube raten von h.265 wegen der hohen Kompression ab, nicht ohne Grund hat Sony bei höheren Modellen wie der FX 6 gar kein h.265 vorgesehen
Haarsträubender Blödsinn. Die FX6 ist älter, da gab es den neuen Sony-Codec noch nicht. Aber bitte, geh deinen Weg. Aber vergiß nicht, deine Kamera am Urlaubs-Strand vor Sandkörnchen und Salzwasser zu schützen, sonst war's das. Ein winziges Körnchen im Kartenschacht reicht.

Und lies nie etwas von raw. Da sagen auch "professionelle Leute bei YouTube" und auch hier im Forum, dass ohne raw gar nichts geht und alles darunter Blödsinn ist. Also, für dein Seelenheil: wenigstens damit nicht beschäftigen! :-)
Ich vergaß zu erwähnen Material der FX 6 mit 10 bit 4:2:2 gehen bei mir ohne Probleme und zwar selbst im VLC Player ruckelfrei wiederzugeben.

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Antwort von wolfgang:

dienstag_01 hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:


Ließ dir doch mal alles durch, wie oft muss ich mich wiederholen, CPU auslastung bei 80-90%, schon oft geschrieben. Außerdem scheinst du zu ignorieren dass ich erwähnte dass mir der Schnitt work Flow mit proxies alleine nichts bringt, denn die geschnittene datei muss ich ja auch noch ruckelfrei anschauen können.
Ich hatte nichts von Proxies geschrieben.

Die entscheidende Frage ist, was in den GPU Fenstern angezeigt wird (und da vor allem unter GPU Decode)? Dort (Decode) müsste was laufen, wenn die GPU mitmacht.
Richtig, du hast nichts von Proxys geschrieben. Aber Proxys können für dich eine Lösung sein, wenn du vom Schnitt unter Adobe sprichst - und wenn deine GPU für Adobe eben nicht die Mindestspezifikationen erfüllt. Daher war der Hinweis von Jott durchaus sinnvoll - einfach, weil es DIR helfen könnte.

Und nein, was im GPU Fenster angezeigt wird, ist eine Indikation - mehr auch nicht. Was machst bitte, wenn das von dir genutzte Adobe eh die GPU zu 90% auslastet - und das Playback trotzdem nicht klappt? Einfach, weil die Grafikkarte mit den 4GB für den Schnitt von deinem 10bit UHD 50p Material nicht mehr ausreichend ist? Denn für mich hört es sich so an. Du darfst nämlich nicht übersehen, dass dieses Material halt schon ziemliche Anforderungen an das System stellt. Und dann zu ignorieren, dass man die Mindestspezifikation vom System her für den Schnitt dieses Materials nicht erfüllt, ist halt eher problematisch.

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Antwort von Gieraffe Luis:

Jott hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
selbst professionelle Leute bei Youtube raten von h.265 wegen der hohen Kompression ab, nicht ohne Grund hat Sony bei höheren Modellen wie der FX 6 gar kein h.265 vorgesehen
Haarsträubender Blödsinn. Die FX6 ist älter, da gab es den neuen Sony-Codec noch nicht. Aber bitte, geh deinen Weg. Aber vergiß nicht, deine Kamera am Urlaubs-Strand vor Sandkörnchen und Salzwasser zu schützen, sonst war's das. Ein winziges Körnchen im Kartenschacht reicht.

Und lies nie etwas von raw. Da sagen auch "professionelle Leute bei YouTube" und auch hier im Forum, dass ohne raw gar nichts geht und alles darunter Blödsinn ist. Also, für dein Seelenheil: wenigstens damit nicht beschäftigen! :-)
Hab schon ne Tasche, wenn ich in ein paar Wochen am Strand spaziere.

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Antwort von dienstag_01:

wolfgang hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Ich hatte nichts von Proxies geschrieben.

Die entscheidende Frage ist, was in den GPU Fenstern angezeigt wird (und da vor allem unter GPU Decode)? Dort (Decode) müsste was laufen, wenn die GPU mitmacht.
Richtig, du hast nichts von Proxys geschrieben. Aber Proxys können für dich eine Lösung sein, wenn du vom Schnitt unter Adobe sprichst - und wenn deine GPU für Adobe eben nicht die Mindestspezifikationen erfüllt. Daher war der Hinweis von Jott durchaus sinnvoll - einfach, weil es DIR helfen könnte.

Und nein, was im GPU Fenster angezeigt wird, ist eine Indikation - mehr auch nicht. Was machst bitte, wenn das von dir genutzte Adobe eh die GPU zu 90% auslastet - und das Playback trotzdem nicht klappt? Einfach, weil die Grafikkarte mit den 4GB für den Schnitt von deinem 10bit UHD 50p Material nicht mehr ausreichend ist? Denn für mich hört es sich so an. Du darfst nämlich nicht übersehen, dass dieses Material halt schon ziemliche Anforderungen an das System stellt. Und dann zu ignorieren, dass man die Mindestspezifikation vom System her für den Schnitt dieses Materials nicht erfüllt, ist halt eher problematisch.
Die Anforderungen von Adobe beziehen sich auf die gesamte Videobearbeitung, nicht nur auf die Wiedergabe.

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Antwort von wolfgang:

dienstag_01 hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:

Richtig, du hast nichts von Proxys geschrieben. Aber Proxys können für dich eine Lösung sein, wenn du vom Schnitt unter Adobe sprichst - und wenn deine GPU für Adobe eben nicht die Mindestspezifikationen erfüllt. Daher war der Hinweis von Jott durchaus sinnvoll - einfach, weil es DIR helfen könnte.

Und nein, was im GPU Fenster angezeigt wird, ist eine Indikation - mehr auch nicht. Was machst bitte, wenn das von dir genutzte Adobe eh die GPU zu 90% auslastet - und das Playback trotzdem nicht klappt? Einfach, weil die Grafikkarte mit den 4GB für den Schnitt von deinem 10bit UHD 50p Material nicht mehr ausreichend ist? Denn für mich hört es sich so an. Du darfst nämlich nicht übersehen, dass dieses Material halt schon ziemliche Anforderungen an das System stellt. Und dann zu ignorieren, dass man die Mindestspezifikation vom System her für den Schnitt dieses Materials nicht erfüllt, ist halt eher problematisch.
Die Anforderungen von Adobe beziehen sich auf die gesamte Videobearbeitung, nicht nur auf die Wiedergabe.
Eh. Bezieht sich halt auf die gesamte Verwendung von AP.

Aber was ist dir am Begriff "Mindestspezfikationen" eigentlich unklar? Genauer sprechen die von "MINIMALE UND EMPFOHLENE SYSTEMANFORDERUNGEN FÜR WINDOWS" (nur mal rüber kopiert). Bist du der Meinung, dass man solche Angaben nach Lust und Tollerei einfach ignorieren sollte?

Kann man natürlich machen, das Ignorieren von Mindestspezifikationen. Klagen darf man dann aber halt nur nicht darüber, wenn (irgend) etwas nicht klappt. Hier scheint es dann das playback Verhalten zu sein. Kannst aber gerne mit einer besseren Erklärung kommen, ich bin da ja offen.

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Antwort von dienstag_01:

wolfgang hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Die Anforderungen von Adobe beziehen sich auf die gesamte Videobearbeitung, nicht nur auf die Wiedergabe.
Eh. Bezieht sich halt auf die gesamte Verwendung von AP.

Aber was ist dir am Begriff "Mindestspezfikationen" eigentlich unklar? Genauer sprechen die von "MINIMALE UND EMPFOHLENE SYSTEMANFORDERUNGEN FÜR WINDOWS" (nur mal rüber kopiert). Bist du der Meinung, dass man solche Angaben nach Lust und Tollerei einfach ignorieren sollte?

Kann man natürlich machen, das Ignorieren von Mindestspezifikationen. Klagen darf man dann aber halt nur nicht darüber, wenn (irgend) etwas nicht klappt. Hier scheint es dann das playback Verhalten zu sein. Kannst aber gerne mit einer besseren Erklärung kommen, ich bin da ja offen.
Das ist doch einfach zu verstehen, für LongGOP gilt, wenn es in einem Player läuft, läuft es auch in Premiere. (Ausnahme vielleicht ein paar exotische Formate/Container)

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Antwort von wolfgang:

Sollte tatsächlich einfach zu verstehen sein, dass die Widergabe in einem Player etwas ganz anderes is, als aus unseren NLEs heraus.

Schon mal der ganze Datenflow, der so verschiedene Dinge Effekte auf dem Einzelclip, auf Timelines, etc. berücksichtigen muss.

Die Frage nach der Bedeutung von Mindestspecs ist natürlich noch offen. Aber lass sie einfach offen. Ist ja tatsächlich etwas schwierig, wenn man die in der Diskussion jetzt schon so lange ignoriert. ;)

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Antwort von dienstag_01:

wolfgang hat geschrieben:
Sollte tatsächlich einfach zu verstehen sein, dass die Widergabe in einem Player etwas ganz anderes is, als aus unseren NLEs heraus.

Schon mal der ganze Datenflow, der so verschiedene Dinge Effekte auf dem Einzelclip, auf Timelines, etc. berücksichtigen muss.
Wiedergabe, nicht Effekte.

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Antwort von wolfgang:

Mein Gott Dienstag - Premiere muss einen ganz anderen Datenfluss managen, einfach weil dies selbst bei einfacher Widergabe diese Möglichkeiten noch immer können muss. Player ist nicht NLE.

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Antwort von dienstag_01:

wolfgang hat geschrieben:
Mein Gott Dienstag - Premiere muss einen ganz anderen Datenfluss managen, einfach weil dies selbst bei einfacher Widergabe diese Möglichkeiten noch immer können muss. Player ist nicht NLE.
Gut, dass du soviel über den Datenfluss bei Premiere weisst ;)

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Antwort von wolfgang:

Geh komm runter. Das Grundprinzip ist bei allen NLEs recht ähnlich, weil sie Ähnliches leisten müssen.

Ich Wirklichkeit drückst Dich hier darum, den Fragesteller jetzt mal sinnvoll mit deinen Premiere Kenntnissen weiter helfen zu wollen. Und lenkst vom Thema ab.

Das kannst gerne machen.

Aber entweder sagst halt endlich mal, was er aus Deiner Sicht der Fragesteller für den Schnitt unter Premiere bei der vorhandenen Maschine jetzt machen soll. Die offenbar halt ruckelt. Oder es ist einfach so dass von Dir dazu keine hilfreichen Hinweise kommen. Mir beides recht.

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Antwort von dienstag_01:

Ich hatte ja geschrieben, dass der TO schauen soll, ob der Decoder auf der GPU läuft.
Wenn nicht, was zu vermuten ist, gibt es vielleicht noch irgendeine Option, neue Treiber, auch für die Intel Grafik, etc., ich weiß nicht, aber ohne Decode kann das nicht funktionieren.
Auch in Premiere nicht.

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Antwort von wolfgang:

Ja klar, dazu kann er uns ja zumindest mal sagen, welche nvidia Treiberversion verwendet wird.

Wie soll er denn sonst noch prüfen, ob der Dekoder auf der GPU läuft? Reicht dir der Taskmanager, wo man ja Decoding extra sieht?

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Antwort von dienstag_01:

wolfgang hat geschrieben:
Ja klar, dazu kann er uns ja zumindest mal sagen, welche nvidia Treiberversion verwendet wird.

Wie soll er denn sonst noch prüfen, ob der Dekoder auf der GPU läuft? Reicht dir der Taskmanager, wo man ja Decoding extra sieht?
Hatte ich auch schon geschrieben, über den Taskmanager. Oder man lässt sich im MPC Player die Anzeigestatistik anzeigen, da ist auch der verwendetet Decoder aufgeführt.

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Antwort von wolfgang:

Mich würde nämlich auch interessieren, wie überhaupt snapshoots aus dem Taskmanager aussehen, wenn man das 10bit UHD 50p XAVC Material abspielt und das Material ruckelt, das hier verwendet wird. Von den GPUs wie auch vom Prozessor. Mit Speicherauslastung vom gesamten RAM, aber auch vom RAM der GPU.

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Antwort von dienstag_01:

wolfgang hat geschrieben:
Mich würde nämlich auch interessieren, wie überhaupt snapshoots aus dem Taskmanager aussehen, wenn man das 10bit UHD 50p XAVC Material abspielt und das Material ruckelt, das hier verwendet wird. Von den GPUs wie auch vom Prozessor. Mit Speicherauslastung vom gesamten RAM, aber auch vom RAM der GPU.
Da braucht man meines Erachtens Tools wie Prozess Explorer o.ä., Standard-Tools reichen da nicht.

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Antwort von wolfgang:

Unter Win11 ist das alles aus dem Taskmanager ablesbar.

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Antwort von Gieraffe Luis:

wolfgang hat geschrieben:
Unter Win11 ist das alles aus dem Taskmanager ablesbar.
Ich habe Windows 10.

Werde wahrscheinlich gleich beschimpft, wie altbacken ich bin, zu meinen, dass man 4k noch unter Windows 10 schneiden kann.

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Antwort von Gieraffe Luis:

wolfgang hat geschrieben:
Ja klar, dazu kann er uns ja zumindest mal sagen, welche nvidia Treiberversion verwendet wird.

Wie soll er denn sonst noch prüfen, ob der Dekoder auf der GPU läuft? Reicht dir der Taskmanager, wo man ja Decoding extra sieht?
Neuste Treiber sind installiert, Nvidia arbeitet übrigens mit, da ich eine Auslastung der GPU habe während des Renderns von XAVCS Dateien

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:
Ja klar, dazu kann er uns ja zumindest mal sagen, welche nvidia Treiberversion verwendet wird.

Wie soll er denn sonst noch prüfen, ob der Dekoder auf der GPU läuft? Reicht dir der Taskmanager, wo man ja Decoding extra sieht?
Neuste Treiber sind installiert, Nvidia arbeitet übrigens mit, da ich eine Auslastung der GPU habe während des Renderns von XAVCS Dateien
Mitarbeit ist nicht gefragt, Decode ist das Zauberwort ;)
Schau am Besten beim MPC unter Ansicht->Videorenderer->Anzeigestatistik (oder Strg+J). Dort gibt es einen Eintrag Decoder.

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Antwort von wolfgang:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:
Unter Win11 ist das alles aus dem Taskmanager ablesbar.
Ich habe Windows 10.

Werde wahrscheinlich gleich beschimpft, wie altbacken ich bin, zu meinen, dass man 4k noch unter Windows 10 schneiden kann.
Warum? Win10 ist doch ok.

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Antwort von wolfgang:

Snapshoots zur Decoder Auslastung wären halt gut.

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Antwort von Gieraffe Luis:

dienstag_01 hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:


Neuste Treiber sind installiert, Nvidia arbeitet übrigens mit, da ich eine Auslastung der GPU habe während des Renderns von XAVCS Dateien
Mitarbeit ist nicht gefragt, Decode ist das Zauberwort ;)
Schau am Besten beim MPC unter Ansicht->Videorenderer->Anzeigestatistik (oder Strg+J). Dort gibt es einen Eintrag Decoder.
Ich gucke gleich mal

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Antwort von Gieraffe Luis:

dienstag_01 hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:


Neuste Treiber sind installiert, Nvidia arbeitet übrigens mit, da ich eine Auslastung der GPU habe während des Renderns von XAVCS Dateien
Mitarbeit ist nicht gefragt, Decode ist das Zauberwort ;)
Schau am Besten beim MPC unter Ansicht->Videorenderer->Anzeigestatistik (oder Strg+J). Dort gibt es einen Eintrag Decoder.
Hab geguckt da steht folgendes :

MPC VR 0.6.5.1995, Direct3D 11
Display: 1920x1080 60.020 Hz windowed
Color: RGB 6-bit
Graph. Adapter: Nvidia Geforce GTX 1050 Ti
Frame rate: 50.000p, 11.060
Input Format: P210 3840x2160
Range: 16-235, Matrix: BT.709, Lighting: dim*
Primaries: BT.709, Function: BT.709
VideoProcessor: Shaders, Chroma scaling: Bilinear
InternalFormat: R10G10B10A2_UNORM
Scaling: 3480x2160 - - >452x254 Hamming
PostProcessing: dither
Presentation: Flip discard, B8G8R8A8_UNORM
Frames: 141,skipped: 112/0, failed: 0

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Antwort von wolfgang:

Nur leider sagt das rein gar nichts über die Auslastung des Systems beim Abspielen des Materials aus Premiere heraus aus. Da ist auch nicht erkennbar, wie die Dekodierung die GPU auslastet. Ich sehe nicht, wie das weiter hilft.

Warum startest nicht den Taskmanager, und machst snapshoots von den Leistungsverläufen - während Premiere das Material abspielt?

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Mitarbeit ist nicht gefragt, Decode ist das Zauberwort ;)
Schau am Besten beim MPC unter Ansicht->Videorenderer->Anzeigestatistik (oder Strg+J). Dort gibt es einen Eintrag Decoder.
Hab geguckt da steht folgendes :

MPC VR 0.6.5.1995, Direct3D 11
Display: 1920x1080 60.020 Hz windowed
Color: RGB 6-bit
Graph. Adapter: Nvidia Geforce GTX 1050 Ti
Frame rate: 50.000p, 11.060
Input Format: P210 3840x2160
Range: 16-235, Matrix: BT.709, Lighting: dim*
Primaries: BT.709, Function: BT.709
VideoProcessor: Shaders, Chroma scaling: Bilinear
InternalFormat: R10G10B10A2_UNORM
Scaling: 3480x2160 - - >452x254 Hamming
PostProcessing: dither
Presentation: Flip discard, B8G8R8A8_UNORM
Frames: 141,skipped: 112/0, failed: 0
Unter Ansicht->Optionen->Video kann man oben den Videorenderer auswählen. Dort gibt es den Eintrag Enhanced Video Renderer (custom presenter).
Mit dem wird dir dann nach einem Neustart des Players unter Statistik (Strg+J) auch der Decoder angezeigt.

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Antwort von Gieraffe Luis:

rush hat geschrieben:
Für XAVC S-I hätte es aber wohl auch eine solide und etwas günstigere V90 SDXC (z.b. Kingston Canvas React Plus V90 oder Sabrent V90 - jeweils um ~90€ für 128GB) Karte getan - da ist nicht zwingend eine Express vorgeschrieben sofern du keine internes S&Q Feature nutzt... Da wurde weiter oben im Thread bereits drauf hingewiesen.
Das weiß ich, die 80 GB CF Karte ist aber gerade für die Fälle wo ich dann mal Zeitlupe in All Intra filme. Für den Urlaub brauch ich eh ne größere Karte.

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Antwort von Gieraffe Luis:

dienstag_01 hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:


Hab geguckt da steht folgendes :

MPC VR 0.6.5.1995, Direct3D 11
Display: 1920x1080 60.020 Hz windowed
Color: RGB 6-bit
Graph. Adapter: Nvidia Geforce GTX 1050 Ti
Frame rate: 50.000p, 11.060
Input Format: P210 3840x2160
Range: 16-235, Matrix: BT.709, Lighting: dim*
Primaries: BT.709, Function: BT.709
VideoProcessor: Shaders, Chroma scaling: Bilinear
InternalFormat: R10G10B10A2_UNORM
Scaling: 3480x2160 - - >452x254 Hamming
PostProcessing: dither
Presentation: Flip discard, B8G8R8A8_UNORM
Frames: 141,skipped: 112/0, failed: 0
Unter Ansicht->Optionen->Video kann man oben den Videorenderer auswählen. Dort gibt es den Eintrag Enhanced Video Renderer (custom presenter).
Mit dem wird dir dann nach einem Neustart des Players unter Statistik (Strg+J) auch der Decoder angezeigt.
Decoder: MPC Video Decoder, Software
Render Device : Nvidia Geforce GTX 1050 Ti
Processing: Fix Nvidia YUY2
Performance: CPU: 67%, GPU: 16%
Video Decode/Processing: 0%/ 0%, GPU Memory: 106/18 MB, Memory: 621 MB

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Unter Ansicht->Optionen->Video kann man oben den Videorenderer auswählen. Dort gibt es den Eintrag Enhanced Video Renderer (custom presenter).
Mit dem wird dir dann nach einem Neustart des Players unter Statistik (Strg+J) auch der Decoder angezeigt.
Decoder: MPC Video Decoder, Software
Render Device : Nvidia Geforce GTX 1050 Ti
Processing: Fix Nvidia YUY2
Performance: CPU: 67%, GPU: 16%
Video Decode/Processing: 0%/ 0%, GPU Memory: 106/18 MB, Memory: 621 MB
Software heisst, dass kein Hardwaredecoding stattfindet. Was aber eigentlich sollte.

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Antwort von Gieraffe Luis:

dienstag_01 hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:


Decoder: MPC Video Decoder, Software
Render Device : Nvidia Geforce GTX 1050 Ti
Processing: Fix Nvidia YUY2
Performance: CPU: 67%, GPU: 16%
Video Decode/Processing: 0%/ 0%, GPU Memory: 106/18 MB, Memory: 621 MB
Software heisst, dass kein Hardwaredecoding stattfindet. Was aber eigentlich sollte.
Okay aber bei GPU zeigt es eine Auslastung für die Nvidia Karte an.

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Software heisst, dass kein Hardwaredecoding stattfindet. Was aber eigentlich sollte.
Okay aber bei GPU zeigt es eine Auslastung für die Nvidia Karte an.
Ja, klar, es wird ja auch ein Bild angezeigt ;)
Das hat aber nichts mit dem Decoding des Videos zu tun. Du hattest ja selbst erwähnt, in verschiedenen Foren vom Performancebedarf von HEVC gelesen zu haben. Stimmt, hohe Komprimierung bedeutet hoher Rechenaufwand. Deshalb greifen inzwischen fast alle Hersteller von Schnittsoftware auf diese Hardware-Funktionen zu. Sonst muss das alles die CPU machen, das kostet Resourcen. Und viele schaffen das dann gar nicht in Echtzeit.
Warum das aber bei deinem Rechner so ist, verstehe ich nicht.
(Kannst ja aus Spass unter Optionen->Interne Filter->Video Decoder mal nachschauen, ob HEVC überhaupt für Hardware angeklickt ist, aber das ist auch fischen im Trüben)

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Antwort von Gieraffe Luis:

dienstag_01 hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:


Okay aber bei GPU zeigt es eine Auslastung für die Nvidia Karte an.
Ja, klar, es wird ja auch ein Bild angezeigt ;)
Das hat aber nichts mit dem Decoding des Videos zu tun. Du hattest ja selbst erwähnt, in verschiedenen Foren vom Performancebedarf von HEVC gelesen zu haben. Stimmt, hohe Komprimierung bedeutet hoher Rechenaufwand. Deshalb greifen inzwischen fast alle Hersteller von Schnittsoftware auf diese Hardware-Funktionen zu. Sonst muss das alles die CPU machen, das kostet Resourcen. Und viele schaffen das dann gar nicht in Echtzeit.
Warum das aber bei deinem Rechner so ist, verstehe ich nicht.
(Kannst ja aus Spass unter Optionen->Interne Filter->Video Decoder mal nachschauen, ob HEVC überhaupt für Hardware angeklickt ist, aber das ist auch fischen im Trüben)
H. 264 nicht hevc. Aber hevc sieht das Fehlerbild genauso aus, da ist es nur noch schlimmer.

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Ja, klar, es wird ja auch ein Bild angezeigt ;)
Das hat aber nichts mit dem Decoding des Videos zu tun. Du hattest ja selbst erwähnt, in verschiedenen Foren vom Performancebedarf von HEVC gelesen zu haben. Stimmt, hohe Komprimierung bedeutet hoher Rechenaufwand. Deshalb greifen inzwischen fast alle Hersteller von Schnittsoftware auf diese Hardware-Funktionen zu. Sonst muss das alles die CPU machen, das kostet Resourcen. Und viele schaffen das dann gar nicht in Echtzeit.
Warum das aber bei deinem Rechner so ist, verstehe ich nicht.
(Kannst ja aus Spass unter Optionen->Interne Filter->Video Decoder mal nachschauen, ob HEVC überhaupt für Hardware angeklickt ist, aber das ist auch fischen im Trüben)
H. 264 nicht hevc. Aber hevc sieht das Fehlerbild genauso aus, da ist es nur noch schlimmer.
Das h264 in 10 bit sowieso nicht unterstützt wird, hatte ich schon ungefähr 10 mal geschrieben ;)
Der einzige 10bit-LongGOP-Codec, der auf deinem System funktionieren sollte, ist der HEVC 10bit in 4:2:0, alle anderen werden sowieso nur softwaredekodiert. Schaft dann aber deine CPU nicht.

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Antwort von Gieraffe Luis:

dienstag_01 hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:


H. 264 nicht hevc. Aber hevc sieht das Fehlerbild genauso aus, da ist es nur noch schlimmer.
Das h264 in 10 bit sowieso nicht unterstützt wird, hatte ich schon ungefähr 10 mal geschrieben ;)
Der einzige 10bit-LongGOP-Codec, der auf deinem System funktionieren sollte, ist der HEVC 10bit in 4:2:0, alle anderen werden sowieso nur softwaredekodiert. Schaft dann aber deine CPU nicht.
Aber 10 bit all intra geht?

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Das h264 in 10 bit sowieso nicht unterstützt wird, hatte ich schon ungefähr 10 mal geschrieben ;)
Der einzige 10bit-LongGOP-Codec, der auf deinem System funktionieren sollte, ist der HEVC 10bit in 4:2:0, alle anderen werden sowieso nur softwaredekodiert. Schaft dann aber deine CPU nicht.
Aber 10 bit all intra geht?
All-I ist auch kein LongGOP.
All-I ist einzelbildkodiert, daher mit weniger (Rechen-) Aufwand zu kodieren, aber eben mit signifikant höheren Datenraten, was wieder mehr Speicherbedarf heisst.
Man kann also wählen, hocheffizient komprimiert braucht viel Rechenleistung, weniger komprimiert kostet Speicherplatz und Datentransferrate, kommt aber mit weniger Rechenleistung aus.

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Antwort von Gieraffe Luis:

dienstag_01 hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:


H. 264 nicht hevc. Aber hevc sieht das Fehlerbild genauso aus, da ist es nur noch schlimmer.
Das h264 in 10 bit sowieso nicht unterstützt wird, hatte ich schon ungefähr 10 mal geschrieben ;)
Der einzige 10bit-LongGOP-Codec, der auf deinem System funktionieren sollte, ist der HEVC 10bit in 4:2:0, alle anderen werden sowieso nur softwaredekodiert. Schaft dann aber deine CPU nicht.
Du hast Recht, habs probiert,
Hevc 10 bit 4:2:0 geht tatsächlich flüssig in Media Player Classic.

Bei Decoder steht: MPC Decoder, DXVA2 Native, HEVC 10-bit, CPU Auslastung bei nur 2%

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Antwort von Gieraffe Luis:

Jetzt bin ich echt am Überlegen, ob ich nicht doch in XAVCHS aufnehmen soll.

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Das h264 in 10 bit sowieso nicht unterstützt wird, hatte ich schon ungefähr 10 mal geschrieben ;)
Der einzige 10bit-LongGOP-Codec, der auf deinem System funktionieren sollte, ist der HEVC 10bit in 4:2:0, alle anderen werden sowieso nur softwaredekodiert. Schaft dann aber deine CPU nicht.
Du hast Recht, habs probiert,
Hevc 10 bit 4:2:0 geht tatsächlich flüssig in Media Player Classic.

Bei Decoder steht: MPC Decoder, DXVA2 Native, HEVC 10-bit, CPU Auslastung bei nur 2%
Sag mal... ich glaub, ich spinne, das hab ich dir schon vor 7 Jahren geschrieben.
Das Material kannst du ja auch mal in Premiere testen.

Edit: Welches Format/Codec sonst?

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Antwort von Gieraffe Luis:

dienstag_01 hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:


Du hast Recht, habs probiert,
Hevc 10 bit 4:2:0 geht tatsächlich flüssig in Media Player Classic.

Bei Decoder steht: MPC Decoder, DXVA2 Native, HEVC 10-bit, CPU Auslastung bei nur 2%
Sag mal... ich glaub, ich spinne, das hab ich dir schon vor 7 Jahren geschrieben.
Das Material kannst du ja auch mal in Premiere testen.

Edit: Welches Format/Codec sonst?
Habs vorher schon getestet aber da gings nicht flüssig also in Premiere bzw. im MPV Player. Mit dem Media Player Classic hatte ich es nur noch nicht probiert.

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Sag mal... ich glaub, ich spinne, das hab ich dir schon vor 7 Jahren geschrieben.
Das Material kannst du ja auch mal in Premiere testen.

Edit: Welches Format/Codec sonst?
Habs vorher schon getestet aber da gings nicht flüssig also in Premiere bzw. im MPV Player. Mit dem Media Player Classic hatte ich es nur noch nicht probiert.
Premiere nutzt eigentlich die gleiche Technologie, würde mich wundern, wenn das anders wäre. Premiere sollte aber halbwegs aktuell sein.

Edit: Mir fällt ein, das Hardwaredecoding muss in Premiere aktiviert werden, ist standardmäßig aus.

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Antwort von Gieraffe Luis:

dienstag_01 hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:


Habs vorher schon getestet aber da gings nicht flüssig also in Premiere bzw. im MPV Player. Mit dem Media Player Classic hatte ich es nur noch nicht probiert.
Premiere nutzt eigentlich die gleiche Technologie, würde mich wundern, wenn das anders wäre. Premiere sollte aber halbwegs aktuell sein.

Edit: Mir fällt ein, das Hardwaredecoding muss in Premiere aktiviert werden, ist standardmäßig aus.
hatte aktuelles Premiere.

Ich muss das mal testen. Ich hab grad mal bei Nvidia geschaut, kann es sein, dass es immer noch keine Unterstützung für 4:2:2 gibt? Es scheint nur 4:2:0 zu geben auch bei den aktuellen Dingern.

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Premiere nutzt eigentlich die gleiche Technologie, würde mich wundern, wenn das anders wäre. Premiere sollte aber halbwegs aktuell sein.

Edit: Mir fällt ein, das Hardwaredecoding muss in Premiere aktiviert werden, ist standardmäßig aus.
hatte aktuelles Premiere.

Ich muss das mal testen. Ich hab grad mal bei Nvidia geschaut, kann es sein, dass es immer noch keine Unterstützung für 4:2:2 gibt? Es scheint nur 4:2:0 zu geben auch bei den aktuellen Dingern.
Nvidia unterstützt kein 4:2:2 in 10bit.

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Antwort von Gieraffe Luis:

dienstag_01 hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
hatte aktuelles Premiere.

Ich muss das mal testen. Ich hab grad mal bei Nvidia geschaut, kann es sein, dass es immer noch keine Unterstützung für 4:2:2 gibt? Es scheint nur 4:2:0 zu geben auch bei den aktuellen Dingern.
Nvidia unterstützt kein 4:2:2 in 10bit.
Puh Intel scheinbar auch nicht.

https://postperspective.com/hardware-ac ... miere-pro/

Dann ist echt die Frage, ob man in 4:2:2 Filmen sollte langfristig. Denn es scheint ja weder bei hevc noch bei h.264 für 4:2:2 eine Hardware Beschleunigung sich anzubahnen. Oder lösen das all die Leute über ihre starke CPU?

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Antwort von MK:

dienstag_01 hat geschrieben:
Schau am Besten beim MPC unter Ansicht->Videorenderer->Anzeigestatistik (oder Strg+J). Dort gibt es einen Eintrag Decoder.
So weit muss man nicht mal gehen... wenn ganz unten links hinter Playing steht wird das Video per Hardware dekodiert... ;-)

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Nvidia unterstützt kein 4:2:2 in 10bit.
Puh Intel scheinbar auch nicht.

https://postperspective.com/hardware-ac ... miere-pro/

Dann ist echt die Frage, ob man in 4:2:2 Filmen sollte langfristig. Denn es scheint ja weder bei hevc noch bei h.264 für 4:2:2 eine Hardware Beschleunigung sich anzubahnen. Oder lösen das all die Leute über ihre starke CPU?
Intel kann 4:2:2 jetzt schon, steht auch in dem Artikel.

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Antwort von dienstag_01:

MK hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Schau am Besten beim MPC unter Ansicht->Videorenderer->Anzeigestatistik (oder Strg+J). Dort gibt es einen Eintrag Decoder.
So weit muss man nicht mal gehen... wenn ganz unten links hinter Playing steht wird das Video per Hardware dekodiert... ;-)
Wo ist es denn hin bei h264 10bit ;)

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Antwort von Gieraffe Luis:

dienstag_01 hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:


Puh Intel scheinbar auch nicht.

https://postperspective.com/hardware-ac ... miere-pro/

Dann ist echt die Frage, ob man in 4:2:2 Filmen sollte langfristig. Denn es scheint ja weder bei hevc noch bei h.264 für 4:2:2 eine Hardware Beschleunigung sich anzubahnen. Oder lösen das all die Leute über ihre starke CPU?
Intel kann 4:2:2 jetzt schon, steht auch in dem Artikel.
Es geht tatsächlich flüssig in Premiere!!! Habe die Hardware Beschleunigung bei Intel raus genommen und nur Nvidia aktiviert bei den Voreinstellungen in Premiere. Aber was mir auffällt ist so eine Art merkwürdiger Rolling Shutter Effekt beim Schwenken im Video.

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Antwort von j.t.jefferson:

TomStg hat geschrieben:
j.t.jefferson hat geschrieben:
ist wahrscheinlich jetzt schon durch das Thema aber hatte die selben Probleme.
Premiere spielt z.B. gar nichts mit 100fps in h264 ab. Habs dann aus Spaß in Davinci Studio geschmissen und da lief es ohne Probleme und war ohne Probleme zu schneiden. Ist schon sehr erschreckend gewesen.
Bring einfach Dein erschreckend vermurkstes System in Ordnung. Dann läuft es auch in Premiere - wie bei mir und 100.000en anderen.
wir haben 5 verschiedene Rechner im Büro und bei keinem spielt es flüssig hab. Hast dus denn mal selber probiert?

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Antwort von DaCarlo:

j.t.jefferson hat geschrieben:
TomStg hat geschrieben:

Bring einfach Dein erschreckend vermurkstes System in Ordnung. Dann läuft es auch in Premiere - wie bei mir und 100.000en anderen.
wir haben 5 verschiedene Rechner im Büro und bei keinem spielt es flüssig hab. Hast dus denn mal selber probiert?

Bei mir in Resolve, laufen Luis seine Clips flüssig.
Siehe Anhang.
IMG_1881.jpegIMG_1882.jpegIMG_1883.jpeg

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Antwort von TomStg:

j.t.jefferson hat geschrieben:
wir haben 5 verschiedene Rechner im Büro und bei keinem spielt es flüssig hab. Hast dus denn mal selber probiert?
Erst spielt es bei Dir in Premiere gar nicht, jetzt nicht flüssig. Großer Unterschied, nicht wahr?

Auf meinem MacBook Pro M1 Pro läuft XAVC S 4K UHD 50p 100fps 4:2:2 10 Bit in Premiere völlig flüssig - genauso XAVC HS 4K. Mach Eurem System-Admin mal Beine, damit der Eure Rechner in Ordnung bringt.

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Antwort von wolfgang:

Also ich habe mir die 3 Files auch mal in Resolve 18 geladen (hier noch 18.1.4 b9, da ich das Update auf aus public beta 18.5 noch nicht installiert habe).

Der Laptop ist mit einem i9-12900 H CPU ausgerüstet, die i-GPU is eine Intel Iris XE Graphic (Intel Treiber 30.0.101.1660). Windows 11.

Zusätzlich ist im System eine nvidia RTX 3080 Ti Laptop GPU mit 8 GB RAM verbaut, der installierte Treiber ist der Studio Treiber 522.30.

Alle 3 hier hochgeladenen Files werden in Resolve mit voller Framerate abgespielt (Project settings in Resolve als timeline resolution UHD, mit 50 fps als playback rate. Video monitoring - Video format HD mit 10bit. In den Memory and GPU settings werden von Resolve beide GPUs erkannt, und sowohl GPU processing mode wie auch GPU selection stehen bei mir auf jeweils "auto").

Was auffallende ist (und erkennbar aus dem Taskmanager, wo unter Win11 das videodecoding ja extra für GPUs angezeigt wird):

- bei der XAVCS (H.264) 10bit 422 Datei - also der hier gewünschten H.264 Datei erkennt man beim Abspielen dieser Datei aus Resolve heraus im Taskmanager, dass in der Anzeige "Videodecoding" weder bei der nvidia RTX 3070 Ti, noch bei der Intel Iris XE Graphic eine extra Anzeige Nutzung des Videodecodings auf den GPUs kommt. Dieses Material wird zwar primär über die Iris XE GPU abgespielt, aber Ausschläge kommen eben im "3D" Fenster von der Iris i-GPU und nicht im Fenster "Videodecoding". Und natürlich über die CPU.
Nutzung CPU ca. 30%
Nutzung i-GPU ca. 50-60%
Nutzung RTX 3070 Ti ca. 15% (Ausnutzung dedizierter GPU Speicher ca. 3.1 GB von 8 GB)

=> die gewünschte Grafik wird somit offenbar primär über die i-GPU in Resolve abgespielt. Hardware-Decoding ist aus Resolve heraus nie erkennbar. Katzenbild.jpg
- bei der XAVCHS (H.265) 10bit 422 Datei wird zum Abspielen aus Resolve heraus zusätzlich das Hardware-Encoding der Intel Iris XE Graphic aktiv - und auch nicht von der nvidia RTX 3070 Ti
Nutzung CPU ca. 9%
Nutzung i-GPU ca. 50%
Nutzung RTX 3070 Ti ca. 20% (Ausnutzung dedizierter GPU Speicher ca. 3.2 GB von 8 GB)

=> auch hier erfolgt das Abspielen primär über die i-GPU, Hardware-Decoding erfolgt über die i-GPU H.265 10bit 422.jpg - bei der XAVCHS (H.265) 10bit 420 Datei wird beim Abspielen aus Resolve heraus aber anders abgespielt. Hier erfolgt das Decoding laut der Anzeige im Decoding Fenster explizit von der RTX 3070 Ti. Die Nutzung der RTX 3070 Ti ist somit deutlich höher:

Nutzung CPU ca. 10%
Nutzung i-GPU ca. 47%
Nutzung RTX 3070 Ti ca. 60% (Ausnutzung dedizierter GPU Speicher ca. 3.6 GB von 8 GB)

=> hier erfolgt das Abspielen sowohl über die i-GPU wie auch über die RTX 3070 Ti, Hardwaredecoding erfolgt hier stark über die nvidia RTX 3070 Ti. H.265 10bit 420.jpg Festzuhalten ist, dass - aus Resolve heraus - unter unterschiedlicher Nutzung der Hardware - alle 3 Testclips aus der FX3 ruckelfrei und mit den vollen 50 fps abgespielt werden. Die Unterstützung der Hardware-Dekodierung erfolgt unterschiedlich - im Falle der H.264 10bit 422 Datei wird unter Videoencodierung auf beiden GPUs in meinem System nichts angezeigt. Da Resolve so geschickt programmiert sein dürfte, dass es die Hardware aber optimal nutzt (siehe die vorhandene Videoencodierung bei den beiden anderen H.265 Datein), stellen sich mir unverändert die Fragen, ob
a) der verwendete Laptop hier nicht doch tatsächlich das Problem ist. Allerdings müsste man sich die Speichernutzung ansehen, denn auf meinem System bleibe ich in der dedizierten GPU Speichernutzung auf unter 4 GB.
b) ob das OS Win 11 gegenüber Win10 nicht doch Vorteile hat
c) wie gut PP auf dieses Spiel zwischen i-GPU und nvidia GPU hin optimiert ist. Resolve ist hier offenbar vorbildlich optimiert, sei es unter Win oder Mac.

Vielleicht bringt eine Treiberaktualisierung für die i-GPU noch etwas, sofern nicht breits erfolgt?

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Antwort von dienstag_01:

Ich hatte hier mehrmals geschrieben, dass der einzige 10bit LongGOP Codec der Cam, der auf dem Laptop des TO laufen sollte, der h265 10bit 420 ist. Und der läuft auch.
Für die anderen Codecs wird auch ein Treiberupdate nichts bewirken, da die benötigte Hardware fehlt.

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Antwort von wolfgang:

Ja und ich sagte ja bereits ebenso mehrfach, dass damit der Laptop getauscht werden sollte, weil die hardware in die Tage gekommen ist. Denn sich mit der modernen FX3 bei der Aufnahme danach zu richten, was der vorhandene Laptop kann, ist auch sehr limitierend.

Freilich, ob das möglich ist, muss der entscheiden, der auch die Kosten tragen muss. Ist ja das Geld von Luis, und die gehobenen Laptops sind unverändert nicht gerade billig.

Die Einblicke in die spezifische Hardware Dekodierung im Zusammenspiel der beiden GPUs zeigen aber auch auf, dass diese beim H.264 clip (zumindest unter Resolve) nicht der wesentliche Punkt sein dürfte. Denn die spielt dort gar nicht mit.

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Antwort von dienstag_01:

Das h264 10bit nicht hardwaredekodiert wird, habe ich hier im Thread bereits am 13. April geschrieben. Welcher ist heute gleich nochmal ;)

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Antwort von j.t.jefferson:

DaCarlo hat geschrieben:
j.t.jefferson hat geschrieben:


wir haben 5 verschiedene Rechner im Büro und bei keinem spielt es flüssig hab. Hast dus denn mal selber probiert?

Bei mir in Resolve, laufen Luis seine Clips flüssig.
Siehe Anhang.

IMG_1881.jpegIMG_1882.jpegIMG_1883.jpeg
genau...in Resolve klappts in Premiere nur 25fps oder 50fps mit Intra. HS (Hurensohn) kann man von träumen n flüssiges Playback zu bekommen mit 10-bit 422

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Antwort von wolfgang:

dienstag_01 hat geschrieben:
Das h264 10bit nicht hardwaredekodiert wird, habe ich hier im Thread bereits am 13. April geschrieben. Welcher ist heute gleich nochmal ;)
Na und? Fühlst dich jetzt irgendwie beleidigt, weil ich mir das genauer auf meinem System angeschaut habe? Oder meinst du, dass nur du Dinge feststellen darfst?

Unter Resolve performen diese 3 clips recht gut. Wie das unter Premiere ist, wäre noch wünschenswert zu wissen. Denn dann kauft sich der TO angenommen einen neuen Rechner - und dann hält Premiere nicht was er sich erwarten würde? DAS wäre ein Beitrag, denn du leisten könntest.

Aber halt... da ist doch was von j.t.jefferson.

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Antwort von wolfgang:

j.t.jefferson hat geschrieben:
genau...in Resolve klappts in Premiere nur 25fps oder 50fps mit Intra. HS (Hurensohn) kann man von träumen n flüssiges Playback zu bekommen mit 10-bit 422
Resolve ist hier inzwischen einfach extrem gut. Aber ärgere dich nicht darüber, dass Premiere hier patzt - das macht auch Vegas.

Der XAVC-S H.264 10bit 422 clip läuft unter Vegas in einem 32bit Projekt in der besten Vorschauqualität best/full auch nur mit ca. 40 fps (statt 50). Ich muss schon die Vorschauauflösung halbieren, damit ich die 50 fps unter Vegas bekomme. Hardware-Decoding ist auf die i-GPU gestellt.

Der H.265 10bit 420 clip läuft unter Vegas auch mit der halbierten Vorschau und der i-GPU nur mit ca. 10-20 fps. Mit Dekoderunterstützung durch die RTX 3070Ti sogar noch langsamer.

Und der H.265 10bit 422 clip wird in Vegas überhaupt unter 32 bit falsch dekodiert, und grün unterlegt angezeigt wenn die i-GPU aktiviert ist. Ein Bug also.

Resolve ist inzwischen einfach recht gut, muss man einfach klar feststellen.

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Antwort von TomStg:

wolfgang hat geschrieben:
Aber halt... da ist doch was von j.t.jefferson.
… der mit verkorksten Rechnern unterwegs ist - also nicht relevant.

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Antwort von Frank Glencairn:

wolfgang hat geschrieben:

Vielleicht bringt eine Treiberaktualisierung für die i-GPU noch etwas, sofern nicht breits erfolgt?
H264 10bit 422 wird in Resolve generell nicht Hardware dekodiert, H265 10bit 422 (und alle anderen H265 Varianten) ausschließlich auf Intel Quick-Sync.
Das einzige H264, daß in Resolve Hardware gestützt läuft ist 8bit 420.

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Antwort von wolfgang:

Das ist erscheint mir zu einfach, Tom. Oder hast du die 3 clips unter Premiere getestet, und bekommst die 50 fps? Wenn ja, mit welcher Laptop hardware? Egal, ob Win oder Mac?

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Antwort von wolfgang:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:

Vielleicht bringt eine Treiberaktualisierung für die i-GPU noch etwas, sofern nicht breits erfolgt?
H264 10bit 422 wird in Resolve generell nicht Hardware dekodiert, H265 10bit 422 (und alle anderen H265 Varianten) ausschließlich auf Intel Quick-Sync.
Das einzige H264, daß in Resolve Hardware gestützt läuft ist 8bit 420.
Der TO arbeitet ja auch mit Premiere.

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Antwort von dienstag_01:

j.t.jefferson hat geschrieben:
DaCarlo hat geschrieben:



Bei mir in Resolve, laufen Luis seine Clips flüssig.
Siehe Anhang.

IMG_1881.jpegIMG_1882.jpegIMG_1883.jpeg
genau...in Resolve klappts in Premiere nur 25fps oder 50fps mit Intra. HS (Hurensohn) kann man von träumen n flüssiges Playback zu bekommen mit 10-bit 422
Für 10bit 422 HEVC braucht man einen Intel ab 10. Generation mit Quicksync. Der 10bit 420 HEVC läuft problemlos in Premiere mit einer NVIDIA (selbst auf dem Laptop von 2018 des TO).
Der h264 Clip wird nur softwaredekodiert, braucht also eine entsprechende CPU.

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Antwort von Gieraffe Luis:

Ja ich arbeite mit Premiere.

Das sind schon interessante Aspekte, ich denke man kann festhalten, mit einem Top modernen Gerät geht alles aber dennoch bleibt wohl der Wermutstropfen, dass h.264 10 bit 4 :2:2 nicht Hardware seitig speziell unterstützt wird.

Eine Neuanschaffung rundabout 3000€ für einen neuen Laptop / PC ist kein Problem, dennoch ist die Frage, welches Format ich nehmen soll, gerade auf den anstehenden Urlaub Mitte Mai.
Ich habe nach wie vor Bedenken gegen hevc, bei der Wiedergabe treten starke Rolling Shutter Effekte auf wie bei einem Billighandy. Oft munkelt man sei das Format glitschig, schwer zu handeln. Dann geh ich vielleicht doch besser all in.

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Antwort von Gieraffe Luis:

dienstag_01 hat geschrieben:
j.t.jefferson hat geschrieben:


genau...in Resolve klappts in Premiere nur 25fps oder 50fps mit Intra. HS (Hurensohn) kann man von träumen n flüssiges Playback zu bekommen mit 10-bit 422
Für 10bit 422 HEVC braucht man einen Intel ab 10. Generation mit Quicksync. Der 10bit 420 HEVC läuft problemlos in Premiere mit einer NVIDIA (selbst auf dem Laptop von 2018 des TO).
Der h264 Clip wird nur softwaredekodiert, braucht also eine entsprechende CPU.
Wie sieht das mit h. 264 10 bit 4 :2:2 aus, gibt es da aktuelle Grafikkarten bzw. Intel Karten, die eine Hardware Beschleunigung bieten? Oder wäre das zu vernachlässigen, wenn das System im allgemeinen nur stark genug ist?

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Ja ich arbeite mit Premiere.

Das sind schon interessante Aspekte, ich denke man kann festhalten, mit einem Top modernen Gerät geht alles aber dennoch bleibt wohl der Wermutstropfen, dass h.264 10 bit 4 :2:2 nicht Hardware seitig speziell unterstützt wird.

Eine Neuanschaffung rundabout 3000€ für einen neuen Laptop / PC ist kein Problem, dennoch ist die Frage, welches Format ich nehmen soll, gerade auf den anstehenden Urlaub Mitte Mai.
Ich habe nach wie vor Bedenken gegen hevc, bei der Wiedergabe treten starke Rolling Shutter Effekte auf wie bei einem Billighandy. Oft munkelt man sei das Format glitschig, schwer zu handeln. Dann geh ich vielleicht doch besser all in.
HEVC finden alle schwer zu handhaben, weil es rechenaufwendig zu dekodieren ist. Wenn das aber die Hardware macht, ist das Argument schon mal weg und es geht kindereinfach.
Qualitativ ist es keinesfalls schlechter als h264, warum auch.

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Antwort von Gieraffe Luis:

dienstag_01 hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Ja ich arbeite mit Premiere.

Das sind schon interessante Aspekte, ich denke man kann festhalten, mit einem Top modernen Gerät geht alles aber dennoch bleibt wohl der Wermutstropfen, dass h.264 10 bit 4 :2:2 nicht Hardware seitig speziell unterstützt wird.

Eine Neuanschaffung rundabout 3000€ für einen neuen Laptop / PC ist kein Problem, dennoch ist die Frage, welches Format ich nehmen soll, gerade auf den anstehenden Urlaub Mitte Mai.
Ich habe nach wie vor Bedenken gegen hevc, bei der Wiedergabe treten starke Rolling Shutter Effekte auf wie bei einem Billighandy. Oft munkelt man sei das Format glitschig, schwer zu handeln. Dann geh ich vielleicht doch besser all in.
HEVC finden alle schwer zu handhaben, weil es rechenaufwendig zu dekodieren ist. Wenn das aber die Hardware macht, ist das Argument schon mal weg und es geht kindereinfach.
Qualitativ ist es keinesfalls schlechter als h264, warum auch.
Okay aber du musst mir immer noch die Frage beantworten, warum es solche Rolling Shutter Effekte bei der Wiedergabe von hevc gibt (selbst bei Hardwarebeschleinigung mit 10 bit 4:2:2)
Woran liegt das?
Vielleicht sollte ich das Phänomen mal abfilmen und hier reinstellen.

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

HEVC finden alle schwer zu handhaben, weil es rechenaufwendig zu dekodieren ist. Wenn das aber die Hardware macht, ist das Argument schon mal weg und es geht kindereinfach.
Qualitativ ist es keinesfalls schlechter als h264, warum auch.
Okay aber du musst mir immer noch die Frage beantworten, warum es solche Rolling Shutter Effekte bei der Wiedergabe von hevc gibt (selbst bei Hardwarebeschleinigung mit 10 bit 4:2:2)
Woran liegt das?
Vielleicht sollte ich das Phänomen mal abfilmen und hier reinstellen.
Vielleicht in einen neuen Thread.
Aber vorher solltest du das mal mit Material in h264 vergleichen, nicht das das genauso ist ;)

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Antwort von Gieraffe Luis:

dienstag_01 hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:


Okay aber du musst mir immer noch die Frage beantworten, warum es solche Rolling Shutter Effekte bei der Wiedergabe von hevc gibt (selbst bei Hardwarebeschleinigung mit 10 bit 4:2:2)
Woran liegt das?
Vielleicht sollte ich das Phänomen mal abfilmen und hier reinstellen.
Vielleicht in einen neuen Thread.
Aber vorher solltest du das mal mit Material in h264 vergleichen, nicht das das genauso ist ;)
Ne da tritt das gar nicht auf, da ruckelt es halt. Vielleicht liegts am Decodieren. Direkt von der Kamera über hdmi am Fernseher seh ich diesen Effekt auch nicht.

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Vielleicht in einen neuen Thread.
Aber vorher solltest du das mal mit Material in h264 vergleichen, nicht das das genauso ist ;)
Ne da tritt das gar nicht auf, da ruckelt es halt. Vielleicht liegts am Decodieren. Direkt von der Kamera über hdmi am Fernseher seh ich diesen Effekt auch nicht.
Wenn man es am TV nicht sieht, spricht doch vieles dafür, dass es nicht am Codec liegt, oder.

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Antwort von Gieraffe Luis:

dienstag_01 hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:


Ne da tritt das gar nicht auf, da ruckelt es halt. Vielleicht liegts am Decodieren. Direkt von der Kamera über hdmi am Fernseher seh ich diesen Effekt auch nicht.
Wenn man es am TV nicht sieht, spricht doch vieles dafür, dass es nicht am Codec liegt, oder.
Trotzdem ist mir der codec nicht geheuer.

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Wenn man es am TV nicht sieht, spricht doch vieles dafür, dass es nicht am Codec liegt, oder.
Trotzdem ist mir der codec nicht geheuer.
Ja, ja, regelrecht mysteriös.

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Antwort von Jott:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Direkt von der Kamera über hdmi am Fernseher seh ich diesen Effekt auch nicht.
Schau an. Aber dann muss es trotzdem unbedingt am Codec liegen! Es muss einfach! :-)

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Antwort von Gieraffe Luis:

Jott hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Direkt von der Kamera über hdmi am Fernseher seh ich diesen Effekt auch nicht.
Schau an. Aber dann muss es trotzdem unbedingt am Codec liegen! Es muss einfach! :-)
Hab ich niemals behauptet, dennoch ist mir das Abspielverhalten zu schwierig, sowas geb ich mir dann nicht, wenn ich dann rumgefuchtel hab bis es an einem Player mal läuft. Langfristig soll sowieso alles vom PC angeschaut werden. Ich werde daher in all intra Filmen, ist bei manchen Settings eh besser. Und auf 1000€ mehr für Speicherkarten kommts nicht an.

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Antwort von MK:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
warum es solche Rolling Shutter Effekte bei der Wiedergabe von hevc gibt (selbst bei Hardwarebeschleinigung mit 10 bit 4:2:2)
Kein Vsync aktiv (in den Playereinstellungen oder Grafikkarteneinstellungen zu aktivieren).

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Antwort von Gieraffe Luis:

MK hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
warum es solche Rolling Shutter Effekte bei der Wiedergabe von hevc gibt (selbst bei Hardwarebeschleinigung mit 10 bit 4:2:2)
Kein Vsync aktiv (in den Playereinstellungen oder Grafikkarteneinstellungen zu aktivieren).
Keine Ahnung was das sein soll, Hardware Beschleunigung für nvidia Grafikkarte läuft und ist in Premiere eingestellt, dennoch ist hevc einfach nur Müll.

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Antwort von MK:

https://de.wikipedia.org/wiki/Vertikale_Synchronisation

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Antwort von Gieraffe Luis:

MK hat geschrieben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Vertikale_Synchronisation
Du kannst mir sicherlich erklären, wieso dass das Problem lösen soll, wenn es bei all intra geht.

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Antwort von MK:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Du kannst mir sicherlich erklären, wieso dass das Problem lösen soll, wenn es bei all intra geht.
Je höher die Hardwareanforderungen desto wahrscheinlicher sind sichtbare V-sync-Probleme (Rolling-Shutter Effekt = Tearing?). Wenn die Darstellung des selben Materials am TV mit dem selben Codec fehlerfrei ist gibt es nicht mehr so viele Möglichkeiten...

Im übrigen ist Hilfestellung hinterfragen anstatt sich die 2 Minuten Zeit zu nehmen um es auszuprobieren äußerst unsympathisch.

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Antwort von Jott:

Mit dem „HEVC-Müll“ drehen wir gerade internationale Werbespots mit Sonys. Für sehr kritische Leute. Klar, dass es für Urlaubsaufnahmen am Strand dann keinesfalls reichen kann.

Schreibe ich nicht für dich, Gieraffe, eher für Mitleser, die verwirrt sein könnten von deiner Gedankenwelt.

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Antwort von Gieraffe Luis:

Jott hat geschrieben:
Mit dem „HEVC-Müll“ drehen wir gerade internationale Werbespots mit Sonys. Für sehr kritische Leute. Klar, dass es für Urlaubsaufnahmen am Strand dann keinesfalls reichen kann.

Schreibe ich nicht für dich, Gieraffe, eher für Mitleser, die verwirrt sein könnten von deiner Gedankenwelt.
Reicht das Geld nicht für Speicherkarten um in all Intra aufzunehmen? 😉 (hat mir übrigens ein anderer Poster weiter oben vorgeworfen, wie ich denn eine so teure Kamera kaufe und dann nicht bereit wäre das Geld für all Intra zu investieren)

Kann man alles machen, dennoch ist hevc für Schnitt und insgesamt relativ problemanfällig und da stehe ich übrigens nicht alleine da.
Nur mal hier exemplarisch :



'The record format providing the highest quality should always be used. This could be either a "RAW" format or "compressed baseband video". When recording compressed formats, opt for the highest bit-depth and lowest compression available. Intra-Frame formats are preferred over GOP-based formats as well.'

Siehe hier :
https://partnerhelp.netflixstudios.com/ ... -Practices

Netflix empfiehlt für Produktionen All Intra mit 10 bit 4:2:2 und Slog3.

Das schreibe ich übrigens nicht für dich, sondern für die Mitleser, die verwirrt sein könnten.

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Antwort von Gieraffe Luis:

Habe gerade noch ein paar Tests gemacht, hevc 10 bit 4:2:0 läuft außer in Premiere, wo es bisschen rolling shutter gibt, ganz solide. Werde morgen also nochmal einen Test machen zwischen hevc 10 bit 4:2:0 und all intra h.264 10 bit 4:2:2, was besser aussieht oder ob Unterschiede auffallen und mich dann entscheiden, in welchem Format ich meine Strandspaziergänge Filmen werde.

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Antwort von Jott:

Klar, im Internet findest du alles, was du hören willst. Natürlich auch das Gegenteil, aber man sucht ja nach Bestätigung.

Viel Spaß im Intra-Urlaub!

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Antwort von MK:

Jott hat geschrieben:
Viel Spaß im Intra-Urlaub!
In Thailand vielleicht auch Extra ;-)

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Antwort von Jott:

„ Netflix empfiehlt für Produktionen All Intra mit 10 bit 4:2:2 und Slog3.“

Und tatsächlich ist deine Strandkamera Netflix-zertifiziert. Da schwillt die Brust! :-)

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Antwort von Axel:

Zusammenfassung: veralteter Computer plus teurer, am wenigsten performanter NLE plus Röhrenfernseher plus Netflix = Intra.

Den Jason Morris - Clip kann man auch, wie ich (nach eigenen Tests) als Bestätigung dafür hernehmen, dass es - von der Qualität her - egal ist, welchen Codec ich benutze.

Und Netflix?

Das scheint mir so ein Label zu sein, das vor allem Consumer-Kamerahersteller gerne auf ihre Ware kleben wollen, da sie genau wissen, dass die Heinis, die sie abnehmen, auf sowas steilgehen. Natürlich habe ich keine Ahnung, wie es zu der Verleihung dieses Titels kommt, ich vermute aber Geld. Wenn das herablassend geklungen hat, oute ich mich jetzt als ebensolchen Heini und gestehe, dass mich das Netflix-Urteil auch gefreut hat, weil es indirekt auch meine A7Siii adelt, denn abgesehen vom fehlenden Cine-EI (und jetzt nach dem FW-Update die DCP-AR) sind alle Specs identisch. Drehe ich für Netflix? Nein, aber man möchte nicht, dass Strandspaziergänge und Vergleichbares gegenüber dem hochkomprimierten Content, den man sonst konsumiert, abstinken. Nebenbei gesagt dürfte hypothetisch 4:2:0 gegenüber 4:2:2 ein deutlicherer Qualitätsverzicht sein als HEVC gegenüber Intra.

Ein gebrauchter M1 Mini kostet in etwa so viel wie zwei CFast-Karten für Intra @100 fps (aber werden Strandspaziergänge in vierfacher Zeitlupe nicht langweilig?), und Resolve Studio kriegt man gebraucht für 200 Euro.

Aufgrund eines Threads von markusG entdeckte ich kürzlich den Kanal von MarkusPix, der meistens die billigsten Kameras, Mikrofone und Scheinwerfer verwendet und - allein durch Know How - ununterscheidbar macht von den teuren Prosumer-Gadgets. Sehr empfohlen zur Erdung. Ich empfehle auch, das mosaische Gebot, nur in UHD zu drehen, mal in den Wind zu schlagen und mit der FX3 in HD zu drehen. Wenn nämlich etwas schnittfreundlich ist, dann ist es HD. Und hast du jemals jemanden sagen gehört, Mensch, was für ein Traumstrand! Und so gut aufgelöst (abgesehen davon, dass es die meisten unter normalen Umständen gar nicht unterscheiden könnten)! ???

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Antwort von Darth Schneider:

@Axel
Studio Tour..;)



Eigene Projekte, i love it…

Also das geht definitiv auch ohne moderne 4000€ Kamera ohne 4K und auch ohne 10 Bit…

Sorry etwas Of Topic
@Gieraffe
Also filme doch am Stand mit HD…;))
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

Axel hat geschrieben:
entdeckte ich kürzlich den Kanal von MarkusPix, der meistens die billigsten Kameras, Mikrofone und Scheinwerfer verwendet und - allein durch Know How - ununterscheidbar macht von den teuren Prosumer-Gadgets. Sehr empfohlen zur Erdung.
Ja, der Typ ist wirklich interessant, und vieles von dem er erzählt, erinnert mich an mich selbst.




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Antwort von Axel:

Na gut, das ist ein Typ, dessen Geschmack irgendwann in den 80ern aufgehört hat, sich zu entwickeln. Scheint, als habe er Trumps goldene Toiletten persönlich entworfen und aus alten Vogeltränken mit aufgeklebter Rettungsfolie auch selbst in 5 Minuten gebastelt. Wenige würden wohl seine Definition von "cinematisch" annehmen, das ist eher Kitsch.

Was mir zusagt, ist seine Einstellung zu Bildern. Alles ist ein rigoroser Fake. Aus Müll durch Improvisation mehr machen. Was nicht passt wird passend gemacht. 90% vor der Kamera, inklusive wilden Mißbrauchs aller möglichen Materialen zum Ausleuchten eines Bildes, in einem Video benutzt er schwarzen Chiffon (kein Moire, keine Falten-Schatten, 5-Euro-Meterware) zum Dimmen des Himmels. Was bei der Aufnahme gut ist, muss nicht in der Post gerettet werden.

Der krasse Gegenpol sind Zeitgenossen, die die Welt draußen als Motivkatalog für ästhetisch reizvolle Erscheinungen sehen, für die man die sensibelsten und hochauflösendsten Kameras braucht. Eine passive Haltung, die mE kein Ausdruck von Kreativität ist.

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Antwort von Darth Schneider:

Auch cool

Der Typ hat wirklich echt sehr viel Know How, Talent und Fantasie ohne ende..;))

Und ich persönlich finde solche in echt gebaute Miniaturen und auch Glaspaintings haben schon einen Charme der CGI irgendwie gar nicht hat….

@Axel
Zum Glück ist der Markus in den 80igern hängengeblieben sonst ginge der ja wundervolle Stil ja vergessen…
Und für mein Geschmack ist Kitsch beim Film gar nix negatives, im Gegenteil, ich finde sein Zeugs eigentlich sehr cinematisch und mit dem Geschmack von Trump finde ich hat das was der Markus macht nicht wirklich was zu tun….
Aber die Geschmäcker sind halt verschieden.
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

Axel hat geschrieben:

Der krasse Gegenpol sind Zeitgenossen, die die Welt draußen als Motivkatalog für ästhetisch reizvolle Erscheinungen sehen, für die man die sensibelsten und hochauflösendsten Kameras braucht. Eine passive Haltung, die mE kein Ausdruck von Kreativität ist.
Ja dieser Spirit ist was, das ich (auch hier) oft vermisse - da wird dann lieber kleinkariert (im wörtlichen Sinne) seitenlang über so einen Blödsinn diskutiert, ob Sensor XYZ denn auch pixelgenau genug für UHD debayert, und ob man das sieht, wenn man 800% in ein zu Tode komprimiertes Youtube Standbild rein zoomt, oder ob Linse YXZ am Rand nicht noch 1,8% schärfer ist, als ZXY.

... und dann natürlich das Slashcam Thema Nummer 1, 2 und 3: Hilfe, mein Video ruckelt.

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Antwort von Gieraffe Luis:

Axel hat geschrieben:
Zusammenfassung: veralteter Computer plus teurer, am wenigsten performanter NLE plus Röhrenfernseher plus Netflix = Intra.

Den Jason Morris - Clip kann man auch, wie ich (nach eigenen Tests) als Bestätigung dafür hernehmen, dass es - von der Qualität her - egal ist, welchen Codec ich benutze.

Und Netflix?

Das scheint mir so ein Label zu sein, das vor allem Consumer-Kamerahersteller gerne auf ihre Ware kleben wollen, da sie genau wissen, dass die Heinis, die sie abnehmen, auf sowas steilgehen. Natürlich habe ich keine Ahnung, wie es zu der Verleihung dieses Titels kommt, ich vermute aber Geld. Wenn das herablassend geklungen hat, oute ich mich jetzt als ebensolchen Heini und gestehe, dass mich das Netflix-Urteil auch gefreut hat, weil es indirekt auch meine A7Siii adelt, denn abgesehen vom fehlenden Cine-EI (und jetzt nach dem FW-Update die DCP-AR) sind alle Specs identisch. Drehe ich für Netflix? Nein, aber man möchte nicht, dass Strandspaziergänge und Vergleichbares gegenüber dem hochkomprimierten Content, den man sonst konsumiert, abstinken. Nebenbei gesagt dürfte hypothetisch 4:2:0 gegenüber 4:2:2 ein deutlicherer Qualitätsverzicht sein als HEVC gegenüber Intra.

Ein gebrauchter M1 Mini kostet in etwa so viel wie zwei CFast-Karten für Intra @100 fps (aber werden Strandspaziergänge in vierfacher Zeitlupe nicht langweilig?), und Resolve Studio kriegt man gebraucht für 200 Euro.

Aufgrund eines Threads von markusG entdeckte ich kürzlich den Kanal von MarkusPix, der meistens die billigsten Kameras, Mikrofone und Scheinwerfer verwendet und - allein durch Know How - ununterscheidbar macht von den teuren Prosumer-Gadgets. Sehr empfohlen zur Erdung. Ich empfehle auch, das mosaische Gebot, nur in UHD zu drehen, mal in den Wind zu schlagen und mit der FX3 in HD zu drehen. Wenn nämlich etwas schnittfreundlich ist, dann ist es HD. Und hast du jemals jemanden sagen gehört, Mensch, was für ein Traumstrand! Und so gut aufgelöst (abgesehen davon, dass es die meisten unter normalen Umständen gar nicht unterscheiden könnten)! ???
Mit ner 4K Kamera in HD drehen, beste Comedy hier.
Ne gute HD Cam hab ich seit Jahren, dazu brauche ich keine FX 3.

Die Strandaufnahmen werden in All Intra und Slog 3 herrlich werden. Da bin ich sicher. :)

Im Herbst, wenn ich dann mal zum Schneiden komme, gönne ich mir noch nem fetten Videoschnitt PC für 3000€. Dass mit dem Röhrenfernseher war übrigens ein Witz, wollte mal sehen, wie lang es dauert bis jemand steil drauf anspringt. Derzeit habe ich aber nur einen Full HD Fernseher, da muss natürlich auch noch was gieriges in der Zukunft angeschafft werden, man will ja das Dünengras am Strand in der besten Schärfe sehen. 😉

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Antwort von Darth Schneider:

Was hat das mit Comedy zu tun. ?
Ich bin mir sicher die FX3 filmt auch wunderschön mit HD.
Dann ruckelt es auf deinem PC bei der Bearbeitung nur weniger.;)

Siehst du denn überhaupt einen Unterschied zwischen 2K und 4K wenn der der Strand Film dann geschnitten und auf einen Stick oder wohin auch immer kopiert ist ?
Gruss Boris

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Antwort von wolfgang:

Luis,

Ich sehe, dass hier unverändert einige nur in der persönlichen Verarsche von Anderen ihre Befriedigung finden dürften. Viele Postings gehen in die Richtung, da hast schon recht. In dem Fall bist halt offenbar du das Opfer, und jedem ist das egal.

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Antwort von TomStg:

Axel hat geschrieben:
Ich empfehle auch, das mosaische Gebot, nur in UHD zu drehen, mal in den Wind zu schlagen und mit der FX3 in HD zu drehen. Wenn nämlich etwas schnittfreundlich ist, dann ist es HD.
Mit SD schneidet es sich noch vieeeeel besser!

Das Dumm-Geschwätz wird hier immer schlimmer.

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Antwort von Darth Schneider:

Es geht hier um Urlaubsfilme und nicht um professionelle Werbespots in SD.
Und das nur (als möglicher, aber ganz logischer Lösungsansatz wegen dem ruckeln von 4K).

Gleich in HD, zu filmen und zu bearbeiten auf einem zu langsamen Rechner.
Kaum jemand würde den Unterschied zwischen HD und 4K jedenfalls überhaupt bemerken.



HD braucht auch viel weniger Speicherplatz..;)

Was das mit Dummgeschwätz zutun haben soll weiss ich jetzt auch nicht.

Wo steht denn geschrieben das man mit einer Sony FX3, Urlaubs Filmchen zwingend in 4K drehen muss ?
Gruss Boris

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Antwort von Axel:

TomStg hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Ich empfehle auch, das mosaische Gebot, nur in UHD zu drehen, mal in den Wind zu schlagen und mit der FX3 in HD zu drehen. Wenn nämlich etwas schnittfreundlich ist, dann ist es HD.
Mit SD schneidet es sich noch vieeeeel besser!

Das Dumm-Geschwätz wird hier immer schlimmer.
Es ist kein Dumm-Geschwätz. Ich wäre selbst auch nicht auf den Gedanken gekommen, den HD-Modus zu verwenden. rush hat mal im A7Siii-Thread geschrieben, er würde das für manche Gelegenheiten nutzen, zusätzlich zu HEVC.

Das kam mir blöde vor. Ich hatte vorher eine Review von F-Stoppers gesehen, in der er die Codec-Varianten testete und bei HEVC temporale Artefakte (Blitzer wie von Rolling Shutter) entdeckte. Später stellte sich heraus, dass Premiere auf Windows diese Artefakte produzierte (mit welcher Konfiguration? K.A., aber ich brauch's auch nicht zu wissen, es war jedenfalls in den Kommentaren ersichtlich, dass es ein "known issue" war).

Und vollkommen richtig: wozu habe ich eine UHD-Kamera, wenn ich dann damit HD filme?

> Weil es vielleicht eine Klasse von Aufnahmen gibt, bei denen UHD gar keinen Mehrwert erzeugt. Familien- und Betriebsfeiern, Urlaubserinnerungen und dergleichen.
> Weil man (wie Luis) eventuell nur einen HD-Fernseher hat.
> Weil die A7Siii und damit die FX3 eine gute HD-Kamera ist (wenn du iasi fragtest, würde er sagen, dass erst eine 6k-Kamera eine gute 4k-Kamera ist).
> Weil du den S35-Crop-Modus verwenden kannst und so den Reach von Teleobjektiven um den Faktor 1,5 erweiterst, mit CIZ sogar um 3.
> Weil prominente Hochglanz- Reise- und Produktvideografen (wie Brandon Li und Daniel Schiffer) mit A7S schon Videos in HD und später in UHD auf Youtube hochluden, die sogar nur 8-bit waren und in die sie sogar noch heftig eincroppten.

> Weil, wenn man den Crop-Modus benutzt und die Aufnahmen sauber sind (d.h. ohne Rauschen) man in Resolve die eine oder andere HD-Aufnahme automatisch superscalen kann, sodass der härteste Pixelpeeper nicht darauf käme, dass es kein UHD war.

Was sagst du zu diesen Argumenten? Bleibst du bei deinem Pauschalurteil Dummgeschwätz?

Es gibt nach wie vor viele Vorurteile bezüglich Auflösung, Farbtiefe, Dynamik und vor allem bezüglich der selbstbeschränkenden Annahme, dass das Naheliegende automatisch auch das Richtige ist.

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Antwort von Darth Schneider:

Ich will ja gar nicht wissen wie viele Kino, Serien und TV Produktionen heute noch mit (Anfangspreis) 30 000€ Kameras HD gedreht beziehungsweise so bearbeitet und gemastert werden…

Und warum Netflix Kameras mit Zertifikat heute unbedingt 4K und 50FpS können müssen verstehe ich eigentlich auch nicht.

Weil die beim Publikum aller erfolgreichsten Serien die auf Netflix sind, wurden nur mit HD Kameras gedreht beziehungsweise werden auch heute nur so angeschaut..;)))
Z.B.:


Es gibt noch mehr Beispiele
und die neuen Serien würden in HD auch nicht schlechter ausschauen…;)

Gruss Boris

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Antwort von wolfgang:

Es geht nicht um Deine Sichtweite oder Argumente. Sondern darum, was der TO will. Ist das so schwer zu akzeptieren?

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Antwort von pillepalle:

Kommt mir das nur so komisch vor das man über ein relativ einfaches Problem 8 Seiten lang diskutiert?

Ja, moderne CODECS (wie H.265 10 Bit) sind effizient, aber auch anspruchsvoller beim Decoding. Ja, ein All-Intra Codec braucht mehr Speicherplatz, aber weniger Rechnerrecourcen. Und ja, wenn der Rechner das nicht packt, wäre es sinnvoll ihn anders zu konfigurieren, oder eventuell upgraden. Hab' ich was vergessen? :)

VG

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Antwort von cantsin:

pillepalle hat geschrieben:
Ja, moderne CODECS (wie H.265 10 Bit) sind effizient, aber auch anspruchsvoller beim Decoding. Ja, ein All-Intra Codec braucht mehr Speicherplatz, aber weniger Rechnerrecourcen. Und ja, wenn der Rechner das nicht packt, wäre es sinnvoll ihn anders zu konfigurieren, oder eventuell upgraden. Hab' ich was vergessen? :)
Proxies. Der TO dachte fälschlich, dass wenn man mit Proxies arbeitet, dies auch die Qualität des rausgerenderten Videos vermindert.

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Antwort von Axel:

wolfgang hat geschrieben:
Es geht nicht um Deine Sichtweite oder Argumente. Sondern darum, was der TO will. Ist das so schwer zu akzeptieren?
Ist es so verkehrt, auch auf Alternativen zu verweisen? Wie pillepalle richtig sagt, wurde das "Problem" schon in den ersten Antworten gelöst. Jetzt kommt der obligatorische Autovergleich. Luis' Eingangsfrage ist wie: Ich habe einen SUV angeschafft, um morgens beim 500 m entfernten Bäcker zehn Brötchen zu kaufen, für die ganze Familie. Leider schrappt das Autodach beim Einparken in die Tiefgarage an den Deckenpfeiler. Meine Antenne ist schon abgeknickt. Soll ich lieber eine andere Garage mieten (teurer) oder den Wagen zu einem Cabrio umbauen (kalt im Winter)?
cantsin hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
Ja, moderne CODECS (wie H.265 10 Bit) sind effizient, aber auch anspruchsvoller beim Decoding. Ja, ein All-Intra Codec braucht mehr Speicherplatz, aber weniger Rechnerrecourcen. Und ja, wenn der Rechner das nicht packt, wäre es sinnvoll ihn anders zu konfigurieren, oder eventuell upgraden. Hab' ich was vergessen? :)
Proxies. Der TO dachte fälschlich, dass wenn man mit Proxies arbeitet, dies auch die Qualität des rausgerenderten Videos vermindert.
Gute Idee. Schätze, die FX3 bietet wie die A7Siii parallel aufzeichenbare Proxies in HD mit 10-bit 420. Das benutze ich in Resolve auf dem iPad, wo ich sowieso keine UHD-Preview kriege. Sogar Graden geht damit.

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Antwort von Darth Schneider:

Pille hat doch recht
Mittlerweile wurden doch eigentlich alle Lösungen gegen das ruckeln längst auf 8 Seiten präsentiert.

@Wolfgang
Nein das ist gar nicht schwer zu akzeptieren, ich wollte nur aufzeigen das Bild Auflösung bei Video heute halt von vielen Filmern masslos überschätzt wird.
Gruss Boris

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Antwort von wolfgang:

Nur weil jemand etwas nicht weiß, ist er deshalb nicht irgendwie unfähig oder verurteilenswert. Man kann ihm ja erklären, was Proxys sind. Man kann auch den verwendeten Laptop beurteilen - und eben zum Schluss kommen, dass der nicht mehr ausreicht. Oder HD vs UHD vs 6K. Ist alles auch (teilweise) passiert. Oder auf Vor- wie Nachteile der von long-GOP versus ALL-i versus raw hinweisen.

Aber grundsätzlich ist das hier eine Beratung - und was dann der TO damit macht, ist nur seine Sache. Was der entscheidet, macht, will - seine Sache. Ich stehe hier gerade im Herzen von Paris. Und filme mit der Pocket 6K in BRAW. Es würde auch das filmen mit dem Handy in HD reichen. Klar, nur ist das meine Entscheidung, oder?

Die fehlende Grundtoleranz einiger gegenüber Einsteigern ist hier betrüblich.

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Antwort von Darth Schneider:

@Wolfgang
Ist doch toll das du mit der 6K Pocket mit BRaw in Paris filmst.
Viel Spass…;)

Ich finde hier weniger die fehlende Grundtoleranz doof.
Sondern eher die schwindende Kreativität und das einfach aus purer Überzeugung, sehr sture beharren auf irgendwelchen Argumenten die in Wirklichkeit gar nicht wirklich welche handfesten sind.

Darum geht das ja schon seit 8 Seiten…
Gruss Boris

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Antwort von Axel:

Sehe ich auch so. Klar akzeptiere ich andere Sichtweisen und Bedürfnisse. Aber um Rat zu fragen beinhaltet, auch Argumente zu erwägen, die vielleicht abweichen. Und sie nicht als dummes Geschwätz zu bezeichnen (bzw. jemanden, der das tut, zu liken).

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Antwort von wolfgang:

Boris,
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wie man in der Diskussion hier die „schwindende Kreativität beurteilen sollte/könnte? Anhand welcher Indizien, Aussagen, Kriterien? Hier wurde zB über Aufnahmeformate diskutiert - und unkreativ kann ich in raw ebenso wie in HEVC sein, oder in SD ebenso wie in 12K.

Gegen Argumente abwägen habe ich absolut nichts Alex. In der Diskussion hier wurde etwa frühzeitig auf die technischen Begrenzungen des vorhandenen Laptops hingewiesen. Was aber der TO damit macht, ist aber seine Sache.

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Antwort von Darth Schneider:

@Wolfgang
An eben genau solchen Argumenten wie du sie jetzt bringst beurteile ich das…
Aber stimmt, es liegt natürlich am TO.
Geniess doch lieber Paris..
Anstatt hier zu über fehlende Toleranz zu quengeln.
Nur weil du nicht meiner Meinung bist…
Gruss Boris

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Antwort von Alex:

Axel hat geschrieben:
Sehe ich auch so. Klar akzeptiere ich andere Sichtweisen und Bedürfnisse. Aber um Rat zu fragen beinhaltet, auch Argumente zu erwägen, die vielleicht abweichen. Und sie nicht als dummes Geschwätz zu bezeichnen (bzw. jemanden, der das tut, zu liken).
wolfgang hat geschrieben:
Gegen Argumente abwägen habe ich absolut nichts Alex.
Axel ? Alex ;-)

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Antwort von wolfgang:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Wolfgang
An eben genau solchen Argumenten wie du sie jetzt bringst beurteile ich das…
Aber stimmt, es liegt natürlich am TO.
Geniess doch lieber Paris..
Anstatt hier zu über fehlende Toleranz zu quengeln.
Nur weil du nicht meiner Meinung bist…
Gruss Boris
Alleine der Begriff „quengeln“ ist bereits eine Abwertung.

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Antwort von wolfgang:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Wolfgang
An eben genau solchen Argumenten wie du sie jetzt bringst beurteile ich das…
Aber stimmt, es liegt natürlich am TO.
Geniess doch lieber Paris..
Anstatt hier zu über fehlende Toleranz zu quengeln.
Nur weil du nicht meiner Meinung bist…
Gruss Boris
Alleine der Begriff „quengeln“ ist bereits eine Abwertung.

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Antwort von Darth Schneider:

@Wolfgang
Das war aber überhaupt nicht abwertend gemeint.
Wenn das für dich so rüberkommen sollte, sorry.

Dein Like betreffend dem Dumgeschwätz Kommentar von TomSteg kann durchaus auch als Abwertung aufgefasst werden….
Gruss Boris

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Antwort von wolfgang:

Dass DU nicht wirklich abwertend sein willst, weiss ich eh, Boris.

Etwas zu liken, das beschreibt was hier passiert?

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Antwort von Darth Schneider:

Natürlich nicht.
was passiert denn ?

Machst du Ferien in Paris, oder bist du beruflich dort ?
Gruss Boris

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Antwort von Skeptiker:

Ok, jetzt ich auch noch:

Mit dem Beitrag von Axel (Sa 22 Apr, 2023 07:37)
posting.php?mode=reply&f=1&t=158106#pr1177139
kam die hin und her gehende und teils mit Vehemenz und teils in interner Endlosschleife geführte Diskussion vorläufig zu einem Ende.
Er hat einen konstruktiven Einfall und schreibt am Schluss, nachdem er zuvor Selfmade-Optimierer Markus von MarkusPix (erinnert etwas an die Siegfried & Roy Story, wenn man die beiden nun durch "Ken (bzw. Markus) & Barbie" ersetzt) und vielseitiges Kreativtalent mit Hang zum New Age verlinkt hat: Axel hat geschrieben:
Ich empfehle auch, das mosaische Gebot, nur in UHD zu drehen, mal in den Wind zu schlagen und mit der FX3 in HD zu drehen. Wenn nämlich etwas schnittfreundlich ist, dann ist es HD. Und hast du jemals jemanden sagen gehört, Mensch, was für ein Traumstrand! Und so gut aufgelöst (abgesehen davon, dass es die meisten unter normalen Umständen gar nicht unterscheiden könnten)! ???
Das ist zwar im Prinzip banal, aber deshalb nicht weniger richtig und so naheliegend, dass es in diesem Thread wohl noch niemand gepostet hat.

Daraufhin springt Darth Schneider auf denselben Zug auf, als sei's gerade ein genuiner Einfall von ihm selbst gewesen und schreibt, nach drei weiteren Links zu MarkusPix: Darth Schneider] Also das geht definitiv auch ohne moderne 4000€ Kamera ohne 4K und auch ohne 10 Bit… Habe ich da nicht einen Satz wie "Ich filme eigentlich nur noch in 4K" in Erinnerung oder war der von jemand anderem?

und weiter Sorry etwas Of Topic
@Gieraffe
Also filme doch am Stand mit HD…;))
Gruss Boris Kreativer Tipp vom Profi, das muss man neidlos anerkennen!

Axel bringt einen weiteren, gut abgewogenen Beitrag mit Pros und Cons zu Sunnyboy Markus (der heute Nahrungsempfehlungen für ein glückliches und 'volles' Leben in Buchform bereitstellt), und weist auf den Gegensatz zwischen (in meinen Worten) "Aus Vorhandenem etwas machen" und "Auf die perfekte Ausrüstung warten und dabei stagnieren" hin, den Frank Glencairn mit der Bemerkung kommentiert: Ja dieser Spirit ist was, das ich (auch hier) oft vermisse - da wird dann lieber kleinkariert (im wörtlichen Sinne) seitenlang über ... diskutiert ...., was von Darth Schneider, Jörg, TomStg mit Daumen hoch bewertet wird.
Die Profis versus einen scheinbar etwas unbedarften (aber dennoch an Profi-Equipment interessierten), teils trotz Ratschlägen von allen Seiten auf seiner Sicht beharrenden, teils ironischen Fragsteller, bei dem man nicht so genau weiss, woran man eigentlich ist (siehe Röhren-TV-Bemerkung).

Dann meldet sich der ursprüngliche Fragsteller Luis nochmals zu Wort, diesmal quasi "Open Gate" ('frei von der Leber weg') mit: Mit ner 4K Kamera in HD drehen, beste Comedy hier.
Ne gute HD Cam hab ich seit Jahren, dazu brauche ich keine FX 3.

Die Strandaufnahmen werden in All Intra und Slog 3 herrlich werden. Da bin ich sicher. :) und setzt noch einen drauf ... Im Herbst, wenn ich dann mal zum Schneiden komme, gönne ich mir noch nem fetten Videoschnitt PC für 3000€. Dass mit dem Röhrenfernseher war übrigens ein Witz, wollte mal sehen, wie lang es dauert bis jemand steil drauf anspringt. Derzeit habe ich aber nur einen Full HD Fernseher, da muss natürlich auch noch was gieriges in der Zukunft angeschafft werden, man will ja das Dünengras am Strand in der besten Schärfe sehen. Da hat sich verbal jemand wieder freigestrampelt, was von Wolfgang mit 'Daumen hoch' bewertet wird.
Der im nächsten Beitrag schreibt: Luis,
Ich sehe, dass hier unverändert einige nur in der persönlichen Verarsche von Anderen ihre Befriedigung finden dürften. Viele Postings gehen in die Richtung, da hast schon recht. In dem Fall bist halt offenbar du das Opfer, und jedem ist das egal. Wolfgangs Empathie ist gut gemeint, nur sehe ich Luis hier nicht in einer reinen Opferrolle, und dass er sich durchaus wehren kann, zeigt ja sein oben zitierter Beitrag.

Jetzt fühlt sich TomStg einmal mehr herausgefordert, zitiert Axel mit seiner "in HD-Filmen"-Idee und haut einmal mehr kräftig drauf: Hinweis: Nachträgliche Korrekturen: Meine üblichen Tippfehler (leider)

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Antwort von Darth Schneider:

Was ist denn dir über die Leber gekrochen ?

Ich filme doch aber auch nur in 4K, das heisst aber noch lange nicht das 2K nicht auch gut genug für mich wäre.
Und Sorry das ich den Markus Pix halt mag, und ich wollte gar nix so aussehen lassen als wäre es meine Idee..

Abgesehen davon:
Analysieren der Diskussion hilft dem TO auch nicht weiter..;)

Gruss Boris

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Antwort von Axel:

wolfgang hat geschrieben:
Alleine der Begriff „quengeln“ ist bereits eine Abwertung.
wolfgang hat geschrieben:
Die fehlende Grundtoleranz einiger gegenüber Einsteigern ist hier betrüblich.
Seiner Trübsal Ausdruck verleihen.

Wir haben aber unterschiedliche Wahrnehmung. Wie ich den Thread sehe, hat tatsächlich keiner Luis vorzuschreiben versucht, was er zu tun hat. Keiner hat nicht toleriert, keiner hat nicht akzeptiert.

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Antwort von Skeptiker:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Was ist denn dir über die Leber gekrochen ?
Ich hatte einfach Lust, mal einen ausführlicheren Beitrag zu schreiben.
Ich filme doch aber auch nur in 4K Das will Luis eben auch.

.. , das heisst aber noch lange nicht das 2K nicht auch gut genug für mich wäre. Das wurde Luis ja nun auch geraten (falls er mit seiner bisherigen HD-Cam noch nicht selbst darauf gekommen ist).
... Und Sorry das ich den Markus halt auch mag, und ich wollte gar nix so aussehen lassen als wäre es meine Idee.. Du kannst mögen, wen Du möchstest. Ich kenne den Markus (Rothkranz) auch erst seit heute und bin durchaus beeidruckt von seiner Kreativ-Karriere.
Meine Bemerkung bezug sich auf den Tipp zum Schluss an Luis, am Strand doch in HD zu filmen.

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Antwort von Darth Schneider:

Hmm,
Es gibt ja auch gar nix gegen 4K und 10 Bit für Urlaubsfilme einzuwenden, nur das das ruckeln im Rechner den TO nun mal scheinbar sehr stört…
Das mit dem HD war ein Lösungsvorschlag, mit 4K in 8Bit zu filmen wäre noch ein anderer, womöglich ruckelt es dann weniger.

Ein neuer Rechner will er ja laut seiner eigenen Aussage jetzt auch nicht….

So viele Möglichkeiten gibt es doch zur Lösung dieses Problems eigentlich doch gar nicht.
Nur 2:
1, ein neuer Rechner oder 2, herunter mit der Dateigrösse jedes Einzelblides beim Aufnahme Codec.
Oder übersehe ich da was ?

Gut 3,, wäre mit dem ruckeln im Rechner bei der Bearbeitung von 4K mit 10 Bit jetzt vorläufig halt zu leben….
Und den Film auf dem TV anschauen…;)
Gruss Boris

Space


Antwort von dienstag_01:

@ Fragsteller Luis: Vielleicht ist vor dem Kauf des nächsten Gamer-Notebooks mit Wahnsinns-Grafikkarte (und ebensolchem Lüfterlärm) doch ein leichtes & kompaktes MacBook mit M-Chip eine Überlegung wert, falls das (ich habe keines) tatsächlich H.265 aller Arten flüssig und ohne schweres Atmen (Lüften) abspielen kann. Die gebräuchlichsten Schnittprogramme müssten darauf ja ebenfalls laufen. Eigentlich sollte jetzt so ziemlich auch der letzte verstanden haben, dass es für h265 unter Windows keine *Wahnsinns-Grafikkarte* braucht. Ganz im Gegenteil, dass macht die eingebaute Intel GPU der aktuellen Prozessoren mit links und 40 Fieber.

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Antwort von Skeptiker:

dienstag_01 hat geschrieben:
@ Fragsteller Luis: Vielleicht ist vor dem Kauf des nächsten Gamer-Notebooks mit Wahnsinns-Grafikkarte (und ebensolchem Lüfterlärm) doch ein leichtes & kompaktes MacBook mit M-Chip eine Überlegung wert, falls das (ich habe keines) tatsächlich H.265 aller Arten flüssig und ohne schweres Atmen (Lüften) abspielen kann. Die gebräuchlichsten Schnittprogramme müssten darauf ja ebenfalls laufen.
Eigentlich sollte jetzt so ziemlich auch der letzte verstanden haben, dass es für h265 unter Windows keine *Wahnsinns-Grafikkarte* braucht. Ganz im Gegenteil, dass macht die eingebaute Intel GPU der aktuellen Prozessoren mit links und 40 Fieber. Dann kann Luis angesichts dieser beruhigenden Meldung sein Wo-E nun ungestört & ungeruckelt geniessen und wird sich mittlerweile fragen, warum er diesen Thread jemals eröffnet hat! ;-)

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Antwort von dienstag_01:

Skeptiker hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Eigentlich sollte jetzt so ziemlich auch der letzte verstanden haben, dass es für h265 unter Windows keine *Wahnsinns-Grafikkarte* braucht. Ganz im Gegenteil, dass macht die eingebaute Intel GPU der aktuellen Prozessoren mit links und 40 Fieber.
Dann kann Luis angesichts dieser beruhigenden Meldung sein Wo-E nun ungestört & ungeruckelt geniessen und wird sich mittlerweile fragen, warum er diesen Thread jemals eröffnet hat! ;-)
Hast du hier gar nicht mitgelesen?

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Antwort von Gieraffe Luis:

Danke an Dienstag und Wolfgang für Ihre guten Beiträge.

Der Thread hat mir ein wenig mehr Klarheit geschaffen, welche Optionen ich habe.

Zunächst möchte ich nochmal klar stellen, dass ich bereits 10 Jahre in HD Filme und der Kamerakauf nun den Einstieg in professionellen 4k Schnitt darstellen soll. Mir demnach zu raten ich solle in HD Filmen kann ja nett gemeint sein, ist dennoch in etwa so als ob man mir auf meine Frage, warum ich Probleme mit meinem Auto habe, rät das Auto besser stehen zu lassen um mit dem Fahrrad zu fahren.

Ich möchte nunmal in bester Qualität in 4k Filmen, und bin bereit sehr viel Geld auszugeben nur für Urlaub. Das kann man jetzt übertrieben finden oder nicht, ist aber tatsächlich meine Sache ob ich bereit bin 10.000€ auszugeben nur um ein paar Grashalme in den Dünen zu Filmen.

Ansonsten werde ich nochmal überlegen, ob ich nun in hevc 10 bit 4:2:0 Filme oder all intra bzw. In einem mit meinem derzeitigen System ruckeligeren Format.

Es ist auch nicht so, um das nochmals zu betonen, dass es von höchster Wichtigkeit ist, das Material sofort smooth schneiden zu können. Diesen Sommer will ich eh nur erstmal Aufnahmen machen und dann frühstens im Herbst mal anfangen zu schneiden. Daher ist ein vorübergehendes Ruckeln auch nicht so problematisch. Mir geht's nur darum Aufnahmen zu haben, die sich dann langfristig, auch nach dem Kauf guter Hardware smooth schneiden lassen.

In diesem Sinne euch ein gutes Wochenende!

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Antwort von Jott:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Hmm,
Es gibt ja auch gar nix gegen 4K und 10 Bit für Urlaubsfilme einzuwenden, nur das das ruckeln im Rechner den TO nun mal scheinbar sehr stört…
Das mit dem HD war ein Lösungsvorschlag, mit 4K in 8Bit zu filmen wäre noch ein anderer, womöglich ruckelt es dann weniger.

Ein neuer Rechner will er ja laut seiner eigenen Aussage jetzt auch nicht….

So viele Möglichkeiten gibt es doch zur Lösung dieses Problems eigentlich doch gar nicht.
Nur 2:
1, ein neuer Rechner oder 2, herunter mit der Dateigrösse jedes Einzelblides beim Aufnahme Codec.
Oder übersehe ich da was ?

Gut 3,, wäre mit dem ruckeln im Rechner bei der Bearbeitung von 4K mit 10 Bit jetzt vorläufig halt zu leben….
Und den Film auf dem TV anschauen…;)
Gruss Boris
4. Proxy-Workflow. Zu einfach, zu weibisch. Will man nicht haben, will man nicht mal verstehen wollen. Obwohl damit alle Fliegen mit einer Klappe platt wären, bis mal ein neuer Rechner ins Haus kommt. Was soll man sagen: selber schuld.

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Antwort von Gieraffe Luis:

Jott hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Hmm,
Es gibt ja auch gar nix gegen 4K und 10 Bit für Urlaubsfilme einzuwenden, nur das das ruckeln im Rechner den TO nun mal scheinbar sehr stört…
Das mit dem HD war ein Lösungsvorschlag, mit 4K in 8Bit zu filmen wäre noch ein anderer, womöglich ruckelt es dann weniger.

Ein neuer Rechner will er ja laut seiner eigenen Aussage jetzt auch nicht….

So viele Möglichkeiten gibt es doch zur Lösung dieses Problems eigentlich doch gar nicht.
Nur 2:
1, ein neuer Rechner oder 2, herunter mit der Dateigrösse jedes Einzelblides beim Aufnahme Codec.
Oder übersehe ich da was ?

Gut 3,, wäre mit dem ruckeln im Rechner bei der Bearbeitung von 4K mit 10 Bit jetzt vorläufig halt zu leben….
Und den Film auf dem TV anschauen…;)
Gruss Boris
4. Proxy-Workflow. Zu einfach, zu weibisch. Will man nicht haben, will man nicht mal verstehen wollen. Obwohl damit alle Fliegen mit einer Klappe platt wären, bis mal ein neuer Rechner ins Haus kommt. Was soll man sagen: selber schuld.
Proxy löst mein Problem eben nicht, weil ich den fertigen Film auch über meinen PC ruckelfrei an den Fernseher ausgeben muss und da würde das geschnittene Material eben genauso ruckeln. Mein Problem ist auch weniger der Schnitt und mehr das Material überhaupt anzusehen.

Aber dafür wurden auch schon alle Optionen eruiert. 1. Erstmal akzeptieren und von der Kamera angucken. 2. In hevc 4:2:0 aufzeichnen 3. All Intra aufzeichnen mit großen Daten

Was mir auch noch eingefallen ist die aufgenommenen Dateien in Premiere Pro einfach in hevc 4:2:0 konvertieren, dann kann ich diesen Sommer erstmal alles angucken und im Herbst kann ich dann mit einem neuen PC und den Originaldateien alles schneiden.

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Antwort von dienstag_01:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:


4. Proxy-Workflow. Zu einfach, zu weibisch. Will man nicht haben, will man nicht mal verstehen wollen. Obwohl damit alle Fliegen mit einer Klappe platt wären, bis mal ein neuer Rechner ins Haus kommt. Was soll man sagen: selber schuld.
Proxy löst mein Problem eben nicht, weil ich den fertigen Film auch über meinen PC ruckelfrei an den Fernseher ausgeben muss und da würde das geschnittene Material eben genauso ruckeln. Mein Problem ist auch weniger der Schnitt und mehr das Material überhaupt anzusehen.

Aber dafür wurden auch schon alle Optionen eruiert. 1. Erstmal akzeptieren und von der Kamera angucken. 2. In hevc 4:2:0 aufzeichnen 3. All Intra aufzeichnen mit großen Daten

Was mir auch noch eingefallen ist die aufgenommenen Dateien in Premiere Pro einfach in hevc 4:2:0 konvertieren, dann kann ich diesen Sommer erstmal alles angucken und im Herbst kann ich dann mit einem neuen PC und den Originaldateien alles schneiden.
Der letzte Punkt ist ja genau das Prinzip von Proxies ;)

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Antwort von Axel:

dienstag_01 hat geschrieben:
Was mir auch noch eingefallen ist die aufgenommenen Dateien in Premiere Pro einfach in hevc 4:2:0 konvertieren, dann kann ich diesen Sommer erstmal alles angucken und im Herbst kann ich dann mit einem neuen PC und den Originaldateien alles schneiden. Der letzte Punkt ist ja genau das Prinzip von Proxies ;)
Und die Kamera kann diese Proxies direkt mit aufzeichnen, du bräuchtest also nichts zu „konvertieren“. Und am Schluss gibst du ein UHD-Video mit H.264 in 8-bit aus, mit dem Media Encoder wird die Qualität erstklassig. Das können die Rechner der letzten Jahre inklusive reiner Bürorechner abspielen, und alle Probleme haben sich in Luft aufgelöst.

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Antwort von Darth Schneider:

@Gieraffe
Jott hat doch recht, Proxies hatte ich voll vergessen, sorry…;)

Das sollte schon klappen, um es ruckelfrei auf den Fernseher zu kriegen musst du das Proxie Material natürlich erst rechnen lassen, die Timeline als fertigen Film speichern/exportieren, und zwar in einem Format das dein Rechner es auf den TV übertragen/abspielen und dein TV es auch ruckelfrei zeigen kann….
Wie oben erwähnt sehr wahrscheinlich in h264 mit 8Bit, das kommt aber auf das TV Gerät darauf an..
Gruss Boris

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Antwort von Jott:

Zum ruckelfreien angucken am Fernseher Kamera via HDMI direkt anschließen. Bis ein neuerer Rechner …

Hatten wir doch schon alles.

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Antwort von Darth Schneider:

Über hdmi ?
Kommt auf den Rechner an, und das wie, ob das dann ruckelt oder nicht.
Bei meinem i5 iMac mit nur 8GB RAM, ruckelt das über Hdmi immer zusammen mit Resolve Studio.
Egal ob mit HD oder 4K….;)

Wenn ich den Film jedoch erst auf der Festplatte fertig rendere/speichere, oder auf usb Stick schmeisse, und so am/über den Computer auf/oder direkt am TV abspiele. (Ohne Resolve Studio)
Natürlich ruckelt da gar nichts, auch nicht mit 4K..

Und über die Kamera mit hdmi auf den TV, ergibt doch gar keinen Sinn, er will doch logischerweise den Film geschnitten anschauen…
Gruss Boris

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Antwort von Axel:

Jott hat geschrieben:
Zum ruckelfreien angucken am Fernseher Kamera via HDMI direkt anschließen. Bis ein neuerer Rechner …
… bzw. auch ein neuer Fernseher. Denn bislang können weder Laptop noch Fernseher UHD. Und mir wird gesagt, ich sei ein Komiker aufgrund meines HD-Vorschlags!

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Antwort von Gieraffe Luis:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Über hdmi ?
Kommt auf den Rechner an, und das wie, ob das dann ruckelt oder nicht.
Bei meinem i5 iMac mit nur 8GB RAM, ruckelt das über Hdmi immer zusammen mit Resolve Studio.
Egal ob mit HD oder 4K….;)

Wenn ich den Film jedoch erst auf der Festplatte fertig rendere/speichere, oder auf usb Stick schmeisse, und so am/über den Computer auf/oder direkt am TV abspiele. (Ohne Resolve Studio)
Natürlich ruckelt da gar nichts, auch nicht mit 4K..

Und über die Kamera mit hdmi auf den TV, ergibt doch gar keinen Sinn, er will doch logischerweise den Film geschnitten anschauen…
Gruss Boris
In welchem Format bzw Settings renderst du den fertigen Film zum Anschauen?
Ich habe mal probiert und alle Videodateien XAVCS in die Timeline gezogen und mir in Premiere in all Intra gerendert. Seltsamerweise ruckelt es trotzdem, also Das fertige Video kamerainterne AllIntras ruckeln jedoch nicht.

Premiere Pro scheint zudem keine hevc 10 bit 4:2:0 Ausgabe zu haben.

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Antwort von cantsin:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Proxy löst mein Problem eben nicht, weil ich den fertigen Film auch über meinen PC ruckelfrei an den Fernseher ausgeben muss und da würde das geschnittene Material eben genauso ruckeln. Mein Problem ist auch weniger der Schnitt und mehr das Material überhaupt anzusehen.

Aber dafür wurden auch schon alle Optionen eruiert. 1. Erstmal akzeptieren und von der Kamera angucken. 2. In hevc 4:2:0 aufzeichnen 3. All Intra aufzeichnen mit großen Daten
Nein, Du verstehst hier ein paar grundliegende Dinge offenbar noch nicht:

1.) Du kannst Proxy-Schnitt machen und in einen Codec rausrendern, den Dein Rechner ruckelfrei abspielt (z.B.: DNxHR oder 10bit-h264).

2.) Du kannst das Material ansehen, wenn Du in der Kamera parallele Proxy-Aufzeichnung aktivierst. (Und auch ohne diese Funktion kannst Du in Deinem Schnittprogramm Proxies erstellen und dann eben darüber Dein Material im Schnittprogramm ansehen.)

Davon abgesehen, hast Du sowieso ein Problem, wenn Du Videos vom Laptop am Fernseher abspielst, weil Dein Fernseher an seinem HDMI-Port Rec709-Signale im Wertebereich 16-235 erwartet, Dein Laptop aber sRGB-Signale im Wertebereich 0-255 ausgibt, weswegen auf dem Fernseher sowohl die Schatten, als auch die Spitzlichter in der Wiedergabe abgeschnitten werden. Es sei denn, Dein Fernseher hat eine Funktion, um den HDMI-Eingang auf sRGB bzw. Computer-Signal umzuschalten.

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Antwort von Gieraffe Luis:

cantsin hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Proxy löst mein Problem eben nicht, weil ich den fertigen Film auch über meinen PC ruckelfrei an den Fernseher ausgeben muss und da würde das geschnittene Material eben genauso ruckeln. Mein Problem ist auch weniger der Schnitt und mehr das Material überhaupt anzusehen.

Aber dafür wurden auch schon alle Optionen eruiert. 1. Erstmal akzeptieren und von der Kamera angucken. 2. In hevc 4:2:0 aufzeichnen 3. All Intra aufzeichnen mit großen Daten
Nein, Du verstehst hier ein paar grundliegende Dinge offenbar noch nicht:

1.) Du kannst Proxy-Schnitt machen und in einen Codec rausrendern, den Dein Rechner ruckelfrei abspielt (z.B.: DNxHR oder 10bit-h264).

2.) Du kannst das Material ansehen, wenn Du in der Kamera parallele Proxy-Aufzeichnung aktivierst. (Und auch ohne diese Funktion kannst Du in Deinem Schnittprogramm Proxies erstellen und dann eben darüber Dein Material im Schnittprogramm ansehen.)

Davon abgesehen, hast Du sowieso ein Problem, wenn Du Videos vom Laptop am Fernseher abspielst, weil Dein Fernseher an seinem HDMI-Port Rec709-Signale im Wertebereich 16-235 erwartet, Dein Laptop aber sRGB-Signale im Wertebereich 0-255 ausgibt, weswegen auf dem Fernseher sowohl die Schatten, als auch die Spitzlichter in der Wiedergabe abgeschnitten werden. Es sei denn, Dein Fernseher hat eine Funktion, um den HDMI-Eingang auf sRGB bzw. Computer-Signal umzuschalten.
Okay das klingt erstmal gut. Gibt es denn keine Möglichkeit, die Dateien optimal von einem Rechner auf den Fernseher zu bringen und in welchem Format soll ich dann rendern?

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Antwort von Frank Glencairn:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:

Okay das klingt erstmal gut. Gibt es denn keine Möglichkeit, die Dateien optimal von einem Rechner auf den Fernseher zu bringen und in welchem Format soll ich dann rendern?
USB Stick -8bit H264

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Antwort von Frank Glencairn:

Skeptiker hat geschrieben:

Die Profis versus einen scheinbar etwas unbedarften ...
Nun ja - ich hab's da halt etwas leichter, weil ich

a) gottseidank nicht gezwungen bin, auf nem Laptop zu editieren (was ich auch als Strafe ansehen würde).

b) selbst wenn ich müßte, hätte ich ne viel größere Geräteauswahl, da mein einziges Kriterium für einen Editing Laptop möglichst viel Leistung für den Preis XYZ ist (bang for the buck), während so Sachen wie Design, Gewicht, Akkulaufzeit, Lüftergeräusch etc. überhaupt keine Rolle für mich spielen.

Viele hier können aber das Geräusch von den Ventilatoren nicht ertragen, oder wollen Laptops die schwerer als 1,5 Kilo sind nicht heben/rumtragen, sowas schränkt die Auswahl natürlich extrem ein, und führt fast immer fast zwangsläufig zum Mac.

Space


Antwort von Skeptiker:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben:

Die Profis versus einen scheinbar etwas unbedarften ...
Nun ja - ich hab's da halt etwas leichter, weil ich

a) gottseidank nicht gezwungen bin, auf nem Laptop zu editieren (was ich auch als Strafe ansehen würde).

b) selbst wenn ich müßte, hätte ich ne viel größere Geräteauswahl, da mein einziges Kriterium für einen Editing Laptop möglichst viel Leistung für den Preis XYZ ist (bang for the buck), während so Sachen wie Design, Gewicht, Akkulaufzeit, Lüftergeräusch etc. überhaupt keine Rolle für mich spielen.

Viele hier können aber das Geräusch von den Ventilatoren nicht ertragen, oder wollen Laptops die schwerer als 1,5 Kilo sind nicht heben/rumtragen, sowas schränkt die Auswahl natürlich extrem ein, und führt fast immer fast zwangsläufig zum Mac.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Nun ja - ich hab's da halt etwas leichter, weil ich ..
.. auch einen schwereren Laptop (> 1.5 kg) noch herumtragen kann. ;-)

Scherz beiseite:
Argument ist angekommen, ich werfe noch folgende 2 Punkte in die Runde:

a) Kommt auch darauf an, wie mobil man wirklich sein will oder muss, ob man sich dann für einen 'Maxed out' Schlepptop oder einen meist flüsterleisen, leichteren Laptop entscheidet.

b) Und zum M.-MacBook (ich bin hier als Agnostiker ja sonst nicht als Apple Evangelist aufgefallen, obwohl seit Jahren Mac Benutzer): Das bietet - scheint mir (ich habe keines) - zur Zeit einfach die beste(?) H.265-Leistung für ein Leichtgewicht (best bang for the weight and size) - und damit je nach Anspruch und Verwendung vielleicht auch 'best bang for the buck'.

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Antwort von dienstag_01:

Skeptiker hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:


Nun ja - ich hab's da halt etwas leichter, weil ich

a) gottseidank nicht gezwungen bin, auf nem Laptop zu editieren (was ich auch als Strafe ansehen würde).

b) selbst wenn ich müßte, hätte ich ne viel größere Geräteauswahl, da mein einziges Kriterium für einen Editing Laptop möglichst viel Leistung für den Preis XYZ ist (bang for the buck), während so Sachen wie Design, Gewicht, Akkulaufzeit, Lüftergeräusch etc. überhaupt keine Rolle für mich spielen.

Viele hier können aber das Geräusch von den Ventilatoren nicht ertragen, oder wollen Laptops die schwerer als 1,5 Kilo sind nicht heben/rumtragen, sowas schränkt die Auswahl natürlich extrem ein, und führt fast immer fast zwangsläufig zum Mac.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Nun ja - ich hab's da halt etwas leichter, weil ich ..
.. auch einen schwereren Laptop (> 1.5 kg) noch herumtragen kann. ;-)

Scherz beiseite:
Argument ist angekommen, ich werfe noch folgende 2 Punkte in die Runde:

a) Kommt auch darauf an, wie mobil man wirklich sein will oder muss, ob man sich dann für einen 'Maxed out' Schlepptop oder einen meist flüsterleisen, leichteren Laptop entscheidet.

b) Und zum M.-MacBook (ich bin hier als Agnostiker ja sonst nicht als Apple Evangelist aufgefallen, obwohl seit Jahren Mac Benutzer): Das bietet - scheint mir (ich habe keines) - zur Zeit einfach die beste(?) H.265-Leistung für ein Leichtgewicht (best bang for the weight and size) - und damit je nach Anspruch und Verwendung vielleicht auch 'best bang for the buck'.
Was bedeutet denn für dich *die beste Leistung für h265*.

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Antwort von Gieraffe Luis:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:

Okay das klingt erstmal gut. Gibt es denn keine Möglichkeit, die Dateien optimal von einem Rechner auf den Fernseher zu bringen und in welchem Format soll ich dann rendern?
USB Stick -8bit H264
Für mich macht es keinen Sinn in 10 bit zu Filmen wenn ich es mir nur in 8 Bit angucken werde. Ich möchte die gleiche Qualität ausgeben wie ich eingebe.

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Antwort von Gieraffe Luis:

Axel hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Zum ruckelfreien angucken am Fernseher Kamera via HDMI direkt anschließen. Bis ein neuerer Rechner …
… bzw. auch ein neuer Fernseher. Denn bislang können weder Laptop noch Fernseher UHD. Und mir wird gesagt, ich sei ein Komiker aufgrund meines HD-Vorschlags!
Wieso sollte ein Fernseher kein UHD können? Gibt's doch in Massen auf dem Markt.

Da wären wir wieder an dem Punkt, wo mich viele einfach nicht verstehen wollen. Mir ist es egal, ob ich gegebenenfalls nicht aktuell das beste herausholen kann beim Anschauen, mir geht's darum dass die Aufnahmen in der besten Qualität sind für die Zukunft, wo ich die gerne geeignete Hardware haben werde. Videos sind für mich Erinnerungen und je besser die Qualität desto besser, wenn ich diese für die Zukunft archiviere.

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Antwort von Skeptiker:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
USB Stick -8bit H264
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:


USB Stick -8bit H264
Für mich macht es keinen Sinn in 10 bit zu Filmen wenn ich es mir nur in 8 Bit angucken werde. Ich möchte die gleiche Qualität ausgeben wie ich eingebe.
Wenn ich hier mal eine Antwort versuchen darf, obwohl nicht direkt angesprochen:
Es könnte doch Sinn ergeben, indem Du das Video-Material schon mal in besserer 10bit-Qualität vorliegen hättest, bis Dein Gesamt-System auf flüssiges 4K 10bit H.265 GOP/Intra umgestellt ist. Oder nicht?
Runterrechnen (auf H.264-8bit oder was für TV etc. sonst passend ist) kannst Du es dann immer noch, hochrechnen ohne sichtbaren Qualitätsverlust wird schon schwieriger.

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:

… bzw. auch ein neuer Fernseher. Denn bislang können weder Laptop noch Fernseher UHD. Und mir wird gesagt, ich sei ein Komiker aufgrund meines HD-Vorschlags!
Wieso sollte ein Fernseher kein UHD können? Gibt's doch in Massen auf dem Markt.
Ich glaube, Axel meinte DEINEN Fernseher, der ja angeblich kein UHD kann.

Nachtrag: Ich sehe gerade, dass Luis seinen zitierten Beitrag unterdessen ergänzt hat.

b) Und zum M.-MacBook (ich bin hier als Agnostiker ja sonst nicht als Apple Evangelist aufgefallen, obwohl seit Jahren Mac Benutzer): Das bietet - scheint mir (ich habe keines) - zur Zeit einfach die beste(?) H.265-Leistung für ein Leichtgewicht (best bang for the weight and size) - und damit je nach Anspruch und Verwendung vielleicht auch 'best bang for the buck'. Was bedeutet denn für dich *die beste Leistung für h265*. Ich will Dir eine Antwort nicht schuldig bleiben, habe aber zunächst eine Frage: Falls Du - so wie ich - kein MacBook mit M-Chip Dein Eigen nennst, reden hier zwei über etwas, was sie selbst nicht testen können. Das ist zumindest ungeschickt.
Wie ich das gemeint habe, steht oben: Klein, leicht, leise, schnell, ausdauernd. Entnommen habe ich das u. A. Beiträgen aus diesem Forum - nicht zuletzt denen des ansonsten bis zum Elitären anspruchsvollen TomStg. Wenn so ein M-MacBook also tatsächlich H.265 in allen Varianten flüssig abspielt und auch generell mit Schnittprogrammen in 4K flüssig schneidet, fände ich das schon erstaunlich & erfreulich (mein Intel-iMac mit etwas älterem Mac OS schafft es bis 4K H.265 mit leichten Einschränkungen (GOP teils etwas ruckelig, aber die 3 verlinkten Testvideos von Luis alle flüssig), scheitert aber an 6.2K Open Gate 25p Video in H.265 (GOP & All-i) ausser mit ProRes HQ, das mit QuickTime 10 sogar flüssig scrollbar ist). Falls Du mir nun als MacBook-Besitzer oder -Kenner sagst: "stimmt gar nicht!", nehme ich mein MacBook-Lob zurück, wenn Du mir hingegen sagst, ein modernes Win-Notebook kann das genausogut oder besser, muss ich dir das wohl glauben und würde mich vor einer Kaufentscheidung dennoch fragen: "Klein, leicht, leise, schnell, ausdauernd und zu welchem Preis"?

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Antwort von wolfgang:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:


USB Stick -8bit H264
Für mich macht es keinen Sinn in 10 bit zu Filmen wenn ich es mir nur in 8 Bit angucken werde. Ich möchte die gleiche Qualität ausgeben wie ich eingebe.
Für SDR sind 8bit ok. Erst für HDR brauchst zwingend 10 bit HEVC.

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Antwort von cantsin:

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:


USB Stick -8bit H264
Für mich macht es keinen Sinn in 10 bit zu Filmen wenn ich es mir nur in 8 Bit angucken werde. Ich möchte die gleiche Qualität ausgeben wie ich eingebe.
Dein HD-Fernseher kann sowieso nur 8bit (und hat nur ein 8bit-Panel).

Bei allem Respekt, aber Du zäumst bei Deiner Videoarbeit das Pferd so ziemlich überall verkehrt auf.

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Antwort von dienstag_01:

Skeptiker hat geschrieben:
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:
USB Stick -8bit H264
"Gieraffe Luis" hat geschrieben:


Für mich macht es keinen Sinn in 10 bit zu Filmen wenn ich es mir nur in 8 Bit angucken werde. Ich möchte die gleiche Qualität ausgeben wie ich eingebe.
Wenn ich hier mal eine Antwort versuchen darf, obwohl nicht direkt angesprochen:
Es könnte doch Sinn ergeben, indem Du das Video-Material schon mal in besserer 10bit-Qualität vorliegen hättest, bis Dein Gesamt-System auf flüssiges 4K 10bit H.265 GOP/Intra umgestellt ist. Oder nicht?
Runterrechnen (auf H.264-8bit oder was für TV etc. sonst passend ist) kannst Du es dann immer noch, hochrechnen ohne sichtbaren Qualitätsverlust wird schon schwieriger.

"Gieraffe Luis" hat geschrieben:


Wieso sollte ein Fernseher kein UHD können? Gibt's doch in Massen auf dem Markt.
Ich glaube, Axel meinte DEINEN Fernseher, der ja angeblich kein UHD kann.

Nachtrag: Ich sehe gerade, dass Luis seinen zitierten Beitrag unterdessen ergänzt hat.



Was bedeutet denn für dich *die beste Leistung für h265*.
Ich will Dir eine Antwort nicht schuldig bleiben, habe aber zunächst eine Frage: Falls Du - so wie ich - kein MacBook mit M-Chip Dein Eigen nennst, reden hier zwei über etwas, was sie selbst nicht testen können. Das ist zumindest ungeschickt.
Wie ich das gemeint habe, steht oben: Klein, leicht, leise, schnell, ausdauernd. Entnommen habe ich das u. A. Beiträgen aus diesem Forum - nicht zuletzt denen des ansonsten bis zum Elitären anspruchsvollen TomStg. Wenn so ein M-MacBook also tatsächlich H.265 in allen Varianten flüssig abspielt und auch generell mit Schnittprogrammen in 4K flüssig schneidet, fände ich das schon erstaunlich & erfreulich (mein Intel-iMac mit etwas älterem Mac OS schafft es bis 4K H.265 mit leichten Einschränkungen (GOP teils etwas ruckelig, aber die 3 verlinkten Testvideos von Luis alle flüssig), scheitert aber an 6.2K Open Gate 25p Video in H.265 (GOP & All-i) ausser mit ProRes HQ, das mit QuickTime 10 sogar flüssig scrollbar ist). Falls Du mir nun als MacBook-Besitzer oder -Kenner sagst: "stimmt gar nicht!", nehme ich mein MacBook-Lob zurück, wenn Du mir hingegen sagst, ein modernes Win-Notebook kann das genausogut oder besser, muss ich dir das wohl glauben und würde mich vor einer Kaufentscheidung dennoch fragen: "Klein, leicht, leise, schnell, ausdauernd und zu welchem Preis"? Und warum nimmst du kein Iphone? Oder Ipad oder was ähnliches mit Android, oder so? Noch kleiner, noch leiser, noch längere Laufzeit.
Zum Abspielen von h265 brauchst du keine besondere Leistung mehr, sondern einfach einen Chip. Einen bitzi-bitzi-bitzi-kleinen Chip, das wars dann. Dann läufts, auch auf dem Telefon.
Ist doch zu verstehen.

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Antwort von Skeptiker:

dienstag_01 hat geschrieben:
schreib ...
schreib ...
noch mehr schreib ...
Und warum nimmst du kein Iphone? Oder Ipad oder was ähnliches mit Android, oder so? Noch kleiner, noch leiser, noch längere Laufzeit.
Zum Abspielen von h265 brauchst du keine besondere Leistung mehr, sondern einfach einen Chip. Einen bitzi-bitzi-bitzi-kleinen Chip, das wars dann. Dann läufts, auch auf dem Telefon.
Ist doch zu verstehen.
Chip, Chip, Hurra!

Ich schätze meine Tastatur - ist wohl Gewohnheitssache (oder fortgeschrittener Starrsinn).
Videoschnitt am iPad/NotePad wäre eine echte Herausforderung!

Aber man muss ja nicht über jedes Stöcksken springen, das einem vorgehalten wird. ;-)

Schönen Abend noch!

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