Newsmeldung von slashCAM:
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Test: 10 Bit HDR Dolby Vision Videofiles von iPhone 12 auf Mac/PC übertragen
Antwort von scrooge:
Rob, vielen Dank für die Tipps. :-)
Ist es eigentlich so, dass mit Dolby Vision HDR der größere Dynamikumfang und das Potential von 10 Bit für die interne Bearbeitung genutzt werden kann? Wäre die Nachbearbeitung in z.B. Resolve also vergleichbar mit der Bearbeitung von 10-Bit Log?
Denn das würde bedeuten, dass man selbst bei finaler Ausgabe als SDR mehr Spielraum in der Postproduktion hat......
Antwort von rob:
Hallo Scrooge,
vielen Dank für deinen Dank :-)
Die Frage nach dem Dynamikumfang treibt uns beim ersten 10 Bit HDR iPhone natürlich auch um - dazu wird es demnöchst mehr von unserer Seite geben ...
Viele Grüße
Rob/
slashCAM
Antwort von scrooge:
Das klingt gut. ;-)
Viele interessiert auch die Frage, was der größere Sensor des Pro Max bei Lowlight etc. bringt - im Vergleich zum Pro ohne Max. Da gehen die Meinungen weit auseinander.
Wäre cool, wenn ihr dazu auch was macht. :-)
LG
Hartmut
Antwort von norbi:
In einem der wenigen kritischen Video wurde gesagt, dass die Software wenig Eingriffmöglichkeiten bietet und flimc pro keine 10bit. Auch sonst hat man natürlich das Rauschen..Ein kleiner Sensor bleibt nunmal klein auch wenn er minimal grösser ist. Im Photomodus kann man noch ein wenig tricksen aber im Video ist halt alles 1:1. Interessant isses allemal, zumindest bei ausreichender Beleuchtung.
Antwort von scrooge:
norbi hat geschrieben:
In einem der wenigen kritischen Video wurde gesagt, dass die Software wenig Eingriffmöglichkeiten bietet und flimc pro keine 10bit. Auch sonst hat man natürlich das Rauschen..Ein kleiner Sensor bleibt nunmal klein auch wenn er minimal grösser ist. Im Photomodus kann man noch ein wenig tricksen aber im Video ist halt alles 1:1. Interessant isses allemal, zumindest bei ausreichender Beleuchtung.
Von Filmic Pro wird in der nächsten Zeit sicherlich was kommen.
Das Rauschen bei Nachtaufnahmen ist natürlich unvermeidbar. Es lässt sich aber mit sorgfältigem Dreh (ISO-Wert im "Zaum halten") und z.B. dem Luma-Rauschfilter von Resolve Studio schon ein Stück weit lindern.
Insgesamt darf man gespannt sein, was findige Filmleute mit den neuen Features hinbekommen.
Antwort von rob:
Wir sind auch mit Filmic Pro in Kontakt - mal schauen, wann da was spruchreif wird ...
Aber Filmic Pro ist nur eine Option unter vielen - auch hierzu mehr demnächst von uns ...
Viele Grüße
Rob/
slashCAM
Antwort von scrooge:
Soeben hat Filmic Pro ein Update in den Apple Store gestellt, das Support für Dolby Vision HDR aus den 12er iPhones bietet. 👍🏻
Antwort von motiongroup:
chesus und maria
Antwort von Darth Schneider:
Nun ja, warten wir noch ein paar Jahre und die Unterschiede werden so klein sein, das nur noch erfahrene Profis was sehen werden ?
Oder denkt ihr, eher, die Technik der günstigen Cinema Cameras verbessert sich gleich schnell wie die Smartphone Kamera Technologien, und man wird den Unterschied immer, ganz offensichtlich sehen ?
Gruss Boris
Antwort von roki100:
warten wir noch ein paar Jahre
Es ist jetzt schon so, nur dass bei iPhone max. 10Bit geht und dann braucht man passende filmic Apps, manuelle Einstellungen, denoiser deaktivierung, LOG Aufnahme usw.
iPhone 12 macht auch schöne Bilder. Mein Sohn ist voll begeistert.
Antwort von Frank Glencairn:
...wenn man das iPhone, jetzt noch in ein einigermaßen ergonomisches Gehäuse einbauen würde, mit Wechselakku versehen, und die Optiken - die nach den Experten hier, ja niemals eine vernünftige Auflösung hergeben können - gegen was adäquates tauschen würden (natürlich mit Wechselmount) und den Sensor auf mindestens FF wenn nicht gleich auf 65mm vergrößern, was ja das Mindeste ist, um zukunftssicher zu sein, und dann vielleicht noch bessere Medien - dann wären Handys als Kameraersatz so langsam interessant.
Antwort von motiongroup:
Das ist so ergonomisch, dass es mitsamt des Ersatzakkus einfach gehalten werden kann, gerigged und sogar in der Hosentasche verschwindet.. nö das ist es nicht mehr.. eventunel noch der Mount.. aber auch der..nö
Antwort von scrooge:
Ein schönes Beispiel für das Potential des iPhones (hier das 11 Pro) in professionellen Händen kann man hier sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=bvtwWhK ... e=emb_logo
Die Ästhetik gefällt mir besser als in den beiden Soderbergh-Filmen.
Hier auch ein (leider kurzes) Making of:
https://www.youtube.com/watch?v=dj6Lw7jnqBI
Antwort von scrooge:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Nun ja, warten wir noch ein paar Jahre und die Unterschiede werden so klein sein, das nur noch erfahrene Profis was sehen werden ?
Oder denkt ihr, eher, die Technik der günstigen Cinema Cameras verbessert sich gleich schnell wie die Smartphone Kamera Technologien, und man wird den Unterschied immer, ganz offensichtlich sehen ?
Ein kompakter Hybrid aus iPhone und DSLM mit vergleichbar einfacher Bedienung wäre jedenfalls sehr lecker. ;-)
Antwort von motiongroup:
Nein Scrooge das würde in Prozenten 0,0001% der Anwender kaufen.. vergiss es
Das ist einfach ein Smartphone, genau das ist es und es kann bei guter Führung sensationelles im Film,Musik und Fotosektor leisten. Es ist einfach ein Universalgerät wie eben auch ein Samsung Note X oder sonst was.. machen wir nicht mit MUSS eine Cinealta daraus..
Antwort von scrooge:
motiongroup hat geschrieben:
Nein Scrooge das würde in Prozenten 0,0001% der Anwender kaufen.. vergiss es
Ich hab ja nicht behauptet, dass es das jemals geben wird. Aber wenn doch, dann würde ich definitiv zu den 0,0001% der Käufer gehören. ;-)
Antwort von motiongroup:
Das ist mir schon klar, aber uns muss auch klar sein, dass es maximal Wunschdenken ist..;)
Antwort von Jott:
motiongroup hat geschrieben:
Das ist einfach ein Smartphone, genau das ist es und es kann bei guter Führung sensationelles im Film,Musik und Fotosektor leisten.
Genau. Und das reicht nicht?
Ich finde es bewundernswert, dass man Optik und Sensor für die - sorry - unglaublich gute Bildqualität in ein paar Millimetern Bautiefe unterkriegt. Klar wird dazu noch ordentlich rumgerechnet, na und? Das Ergebnis zählt. Wenn man ein Kamerasystem, das im A/B-Blind-Vergleich mit "richtigen" Kameras nicht auffliegt, plus großem Touchscreen zur Bedienung in der Hosentasche unterkriegt - kann man das wirklich reflexhaft verachten?
Hinweis an die Sparfüchse: nur eine einzige eingesparte Drehgenehmigung hat die Kosten für die Hardware schon wieder eingespielt.
Antwort von pillepalle:
Aber das ist doch die gleiche Nummer wie bei Soderbergh. Das Ganze drum herum ist wichtiger für das Ergebnis als die Kamera selber. Man braucht sich doch nur mal ein paar Framegrabs aus dem BTS anzuschauen um zu wissen das so kein normaler iPhone-Nutzer arbeiten wird. Daran wird auch das neue iPhone nichts ändern.
zum Bild
Gute Kameras (auch für kleines Geld) gibt's schon lange und wer mit seinem jetzigen Smartphone nichts gutes hin bekommt, der wird es mit dem neuen iphone auch nicht. ;)
VG
Antwort von rdcl:
In dem Vergleichsvideo mit der Pocket 6K sehen die iPhone Bilder gut aus, aber eben doch auch arg nach Handy. Man sieht da finde ich recht deutlich, dass wir bei der Bildqualität von Handykameras eben doch noch ein gutes Stück von "richtigen" Kameras entfernt sind.
Antwort von Frank Glencairn:
Jott hat geschrieben:
..in der Hosentasche unterkriegt.
Und bei welcher ernsthaften Filmproduktion soll das ein Kriterium sein?
Das spielt im professionellen Bereich genauso wenig eine Rolle wie der Preis einer Kamera - das ist alles below the line.
Jott hat geschrieben:
Hinweis an die Sparfüchse: nur eine einzige eingesparte Drehgenehmigung hat die Kosten für die Hardware schon wieder eingespielt.
LOL - ja genau. Weil man ja dann auch gleich weder Licht noch Ton noch Schauspieler oder sonstwas braucht.
Antwort von motiongroup:
Das hat doch keiner gesagt Frank, es geht um den Anspruch den jeder individuell hat an sein pers. Profil..
Wie gesagt ich vermutlich auch andere hier werden deinen Geschmack und dein Verständnis zu manchen Dingen nicht unbedingt teilen, warum auch und auch Du musst die Meinung der anderen nicht teilen und dennoch ist es legitim darüber zu schreiben und nicht die Andersdenkenden als quasi Ahnungslose, ich wollt schon fast schreiben Idioten abstempelt.
Ich stelle mal eine Vermutung in den Raum, dass 90% der Seher hier im Forum, so sie in Kino gehen oder sich den Schrott sogar als Streamingangebot ansehen vollkommen sch*** egal ist, mit welcher Cam und unter welchen Voraussetzungen er gedreht wurde..
Ich gebe Dir auch auch vollkommen recht, dass es in der Summe nur um‘s Wissen geht welches sich die Anwender in diversen Foren im Web und Datenbanken angeeignet haben, auch wenn es in der Summe nur auf’s Seherlebnis ankommt.
Für mich wäre es vollkommen egal ob Dunkirk mit nem iPhone oder einer Ursa 48k aufgenommen wurde, ich mag keine Kriegsfilme..
Doku‘s mit nem iPhone ? Aber sicher, machen sie schon seit Jahren und keiner hat’s bemerkt, dass die rasenden Reporter nichts mehr auf der Schulter tragen..
Ich denke überhaupt, dass es aktuell vollkommen egal ist welches System in der Masse verwendet wird, wie beim PC an sich aktuell auch vollkommen egal ist welches OS, wie Du immer schreibst. Es ist doch so, dass 90 Prozent der Anwender hier und anderswo ihre Zeit mit dem browsen im Netz verbringen.. und nun meine Frage, arbeitet ihr alle eventuell gar nichts mehr und konsumiert nur noch wie bei WALL-E...;)
Es ist wie es ist, der eine trägt Hawaii-Hemden, dreht auf BM über Krieg und Schwermetall und fährt Schwermetall im V8 Format.. der andere dreht mit nem iPhone die Love-Parade, zieht sich nen Becher Humus rein und trägt Wollmützen.. oder wieder andere tun gar nicht’s davon, sind auch zufrieden und erfolgreich und das ohne für Trump und gegen Corona zu Voten weil‘s das Netz angeblich erfordert.. jeder nach seiner Fasson ;)
Antwort von Jott:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
LOL - ja genau. Weil man ja dann auch gleich weder Licht noch Ton noch Schauspieler oder sonstwas braucht.
Selber LOL.
Wir haben gerade für eine Green Screen-Nummer minutenlange Background-Plates vom Boarding-Bereich am Flughafen gebraucht. Mit iPhone unauffällig gedreht, irgendwo angelehnt. Was so was mit richtigen Kameras kosten würde, weißt du selber. Wenn's überhaupt genehmigt werden würde.
Daher: nochmal ein genüßliches LOL! Aber ich will deine Welt nicht durcheinander bringen.
Antwort von Frank Glencairn:
Jott hat geschrieben:
Wir haben gerade für eine Green Screen-Nummer minutenlange Background-Plates vom Boarding-Bereich am Flughafen gebraucht. Mit iPhone unauffällig gedreht, irgendwo angelehnt.
Wir sind uns doch hoffentlich einig, daß das snatchen von Background Plates was anderes ist als ein normaler Dreh?
Wenn ihr an dem Flughafen ne Szene hättet drehen müssen, hätte euch das Handy exakt null geholfen.
Das selbe gilt für jeden anderen szenischen Dreh.
Deshalb tu ich mir schwer, diese angebliche Revolution (in Zukunft werden wir nur noch mit XYZ in der Hosentasche... blah), irgendwo am Horizont zu sehen.
Einen Szene zu drehen, die nicht nach Onkel Ottos wackligem Homevideo aussieht, erfordert so einen Aufwand an Gear und Crew, da spielt es überhaupt keine Rolle, ob die Kamera 15 cm länger ist oder nicht.
Antwort von Jott:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Wir sind uns doch hoffentlich einig, daß das snatchen von Background Plates was anderes ist als ein normaler Dreh?
Natürlich. Aber es ging ja gerade um Dinge wie Snatchen, und da finanziert ein einziger Snatch ein iPhone. Und man braucht sie oft, diese Snatches. Mit Kamera wird man gestoppt, mit iPhone nicht. Jetzt stell dich doch nicht begriffsstutzig, das ist ja lächerlich.
Antwort von scrooge:
Das hat mit begriffsstutzig nichts zu tun, Jott.
Ihr beschreibt zwei verschiedene Anwendungsbereiche und ihr habt beide recht.
Antwort von Jott:
Er ist es ja nicht, er tut nur so! Und das verstehe ich nicht. Muss ich aber auch nicht.
Antwort von Frank Glencairn:
Jott hat geschrieben:
Und das verstehe ich nicht..
Das wundert mich überhaupt nicht.
Ich versuch's dir trotzdem zu erklären.
Die Sonderanwendung "Backplates snatchen" ist das eine - kann man ja machen - aber hier wird ja seit Soderbergh so getan, als ob in Zukunft alles mit einem Handy gedreht werden wird, und alles andere sowieso Geldverschwendung ist, weil ja am Ende sowieso keiner den Unterschied merkt.
Im selben Zuge wird so getan, als ob dadurch auch alles andere automatisch weg fällt, was nicht in die Hosentasche passt, da die Hosentasche das neue Handschuhfach ist, und somit der neue Maßstab für alles.
Antwort von motiongroup:
aber hier wird ja seit Soderbergh so getan, als ob in Zukunft alles mit einem Handy gedreht werden wird, und alles andere sowieso Geldverschwendung ist, weil ja am Ende sowieso keiner den Unterschied merkt.
Da braucht‘s keinen Soderbergh dazu weils wie oben beschrieben so er keinen Zugang zu den Hintergründen vollkommen Wurscht ist was am Typenschild steht.
Das ist doch in der Summe das gleiche Gelaber von damals als die erste bmpcc heraus kam und die Gurus die Cam als nicht für professionelle Arbeit geeignet einstuften und nun schlägst in die gleiche Kerbe wie die Henkelfraktion?
Antwort von Jott:
Und wo habe ich so was geschrieben? Das iPhone ist heute ein ernstzunehmendes Tool zum Filmen unter vielen, das man ignorieren kann oder halt auch nicht.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich versuch's dir trotzdem zu erklären.
Erklären musst du mir gar nichts, ich bin wahrscheinlich länger Producer in der Branche als du. Als niedriger Wurm zwar, der mit seinem Team keine Spielfilme dreht, dafür aber wertige Auftragsfilme für anspruchsvolle große Unternehmen, die jeder gerne als Kunde hätte. Und nein, iPhones tauchen neben großen Cams nicht heimlich auf, sondern ergänzend da, wo sie Sinn machen und richtig viel bringen oder sparen. Beispiel siehe oben. Und es gibt noch einige mehr, aber die behalte ich auch gerne für mich.
Und natürlich soll's mir recht sein, wenn andere die Nase rümpfen. War schon immer so bei neuen Dingen. Passt! :-)