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Antwort von r.p.television:
Ich habe ja auch noch eine Micro LED rumliegen. Die benutze ich auch maximal nur noch um Akzentlichte wie Spitzlicht oder einen Aufheller von der Seite zu machen.
Als Kopflicht auf der Kamera macht sie wenig Sinn weil sie viel zu schwach ist und einen extremen Hotspot produziert. Ausserdem Mehrfachschatten und unschönes Licht.
Aber ich hab mal mit Hilfe von Farbfolien z.B. einem DJ von hinten eine schöne Kante gegeben. Dafür ist die Micro LED dann ganz gut zu gebrauchen weil schnell "aufgebaut" (irgendwo mit Panzertape hingekleistert oder jemanden in die Hand gedrückt).
Antwort von koji:
ich drehe demnächst in japan und würde ein wenig licht brauchen (für interviews). was wäre denn leicht, kostengünstig und dennoch ausreichend für ein solches unternehmen? lichtkoffer kann ich nicht mitschleppen. das schaff ich einfach nicht.
Antwort von r.p.television:
Ich weiss nicht genau was Du unter leicht und kostengünstig verstehst, aber wenn Du wirklich Nägel mit Köpfen machen willst gibt es derzeit wirklich nur ein vernünftiges LED-Licht. Das Comer 1800.
Alle anderen kann ich nicht wirklich empfehlen.
Meistens viel zu lichtschwach. Oft sehr starke Hotspots. Manchmal Mehrfachschatten oder unsauberes Licht (Kelvinwerte stimmen nicht).
Das Comer 1800 kann man entweder über Ebay oder direkt über die Händlerseite beziehen. Kostenpunkt mit Fracht, Einfuhrmehrwertseuer und Zoll 365,- Euro.
Wiegen tut das ganze mit Sony L Akku ein wenig mehr als eine HV30.
Aber keine Kabel und sehr schnell aufsteckbar.
Zusätzlicher Vorteil des Licht: Kein unschöner Kelvinwert von 6000 sondern 4500. Mit einem einschwenkbaren Gelfilter kommt man auf korrekte 3200 Kelvin.