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Infoseite // Ursa Mini gegen Sony RX 10 Mark 3



Frage von Darth Schneider:


Diese Kameras sollte Slashcam einmal vergleichen miteinander, und Testvideos online stellen. Das fände ich Toll und äusserst interessant.
Habt ihr auch Wünsche, welche Kameras Slashcam direkt miteinander vergleichen könnte ? Ich stelle mir das vor wie eine Art Camera Battle.

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Antwort von wolfgang:

Gute Idee, aber die spannenderen Duelle wären URSA mini versus FS7 versus C300.

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Antwort von cantsin:

So ein Vergleich ist etwa so sinnvoll wie der von einem VW Transporter gegen einen VW Polo, von einem Laptop gegen ein Smartphone (oder von Äpfeln mit Birnen)...

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Antwort von wolfgang:

Nee ist es nicht unbedingt. Für spezifische Fälle kann das schon Sinn machen.

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Antwort von Funless:

cantsin meinte damit ...
So ein Vergleich ist etwa so sinnvoll wie der von einem VW Transporter gegen einen VW Polo, von einem Laptop gegen ein Smartphone (oder von Äpfeln mit Birnen)... .... wohl eher den Vergleich Ursula vs. RX 10 MKIII.

Und da stimme ich ihm absolut zu.

Ein Vergleich Ursula Mini vs. FS7 vs. C300 fände ich (bezogen auf Anwendungsfälle) auch interessant odwohl es diesen Vergleich eigentlich auch bereits schon im (aus meiner Sicht sehr informativen) Kaufentscheidungsthread vom User Pianist gab.

Das was da im Topic steht sehe ich eher als Kindergarten-Sandkasten Kamera Quartett.

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Antwort von cantsin:

@Funless, ja - danke für die Klarstellung. Ich bezog mich in der Tat auf den TO.

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Antwort von cantsin:

@Funless, ja - danke für die Klarstellung. Ich bezog mich in der Tat auf den TO.

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Antwort von Darth Schneider:

Welche Kameras verglichen werden sollen ist doch nicht mehr oder weniger als einfach Geschmackssache. Der eine möchte einen Vergleich von der Ursa mit der C300, der nächste etwas anderes, und ich fände es halt interessant wenn man Low End Kameras mit High End Kameras vergleichen würde z.b. eben die RX 10 M.3 mit der Ursa Mini. Das sind keine Apfel und Birnen, sondern beides sind Kameras, die beide in 4K filmen, und das sind beides Testsieger in verschiedenen Kategorien, was aber nur mit dem Formfaktor zu tun hat, und nicht mit irgend etwas anderem, also durchaus zum vergleichen, geeignet. Meine Idee war das alle ihre eigenen Vorschläge schreiben. Interessant wäre doch für viele auch den direkten Vergleich zwischen der A7s und der Ursa Mini, oder die FS5 gegen die Alpha 6300 ?
Ich meine auch nicht ein Vergleich der Messwerte, das kann man ja nachlesen und selber vergleichen, ich rede von einem Videobild Test unter den gleichen Lichtbedingungen und mit ähnlichen Linsen, einem Direktvergleich mit Spitscreen, mit laufenden Videobildern, keine Standbilder. So ähnlich etwas ähnliches gab es doch mal im Netz so eine Art Kamerashootout, von Zakuto, da würden glaube eine Arri, die GH4, DSLRs und ein I Phone miteinander verglichen. Das war sehr aufschlussreich, wobei die GH4, die Canon DSLR und das iPhone ganz passabel abgschnitten haben. Das ganze wurde von hochrangigen amerikanischen Filmemachern geleitet. Also wenn diese Herren Äpfel mit Birnen vergleichen, dann wird wohl nichts falsches daran sein.

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Antwort von Jott:

Gut Filmen kann man mit allen. Kaufentscheidungen fallen (hoffentlich) aufgrund praktischer Erwägungen, Ergonomie etc. - und da hat jeder andere Vorstellungen. Beispiel: interne ND-Filter nein, ja, stufenlos ... da hat jeder eine andere Meinung. Dazu muss man auch nichts testen, steht ja als Fakten alles in Broschüren und Manuals.

Die Güte der Aufnahmen selbst liegt weitgehend in den Händen des Benutzers.

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Antwort von Darth Schneider:

An Jott: Natürlich kann man mit allen gut filmen. Aber ich möchte sehen wie gut. Darum wäre doch eine schön, nicht zu hell ausgeleuchtete Scene, mit Schauspielern gut geeignet, gefilmt mit den zu vergleichenden Kameras, also unter den selben Bedingungen, mit möglichst gleichen Brennweiten, ISO, Werten, und Blenden, um dann auf dem Monitor, die Unterschiede direkt sehen zu können. Ich weiss das Slashcam schöne Testbilder postet. Aber ich fände eine gestellte, ausgeleuchtete Filmscene mit viel Licht und Schatten, mit Bewegungen der Schauspieler und der Kamera, auch mit Text und Musik also Ton viel aufschlussreicher in einem direkten Vergleich von Kameras, als diese für Video nichts sagenden Standbildern von dem Testbild, einer Farbskala, eine Barbiepuppe, Blümchen und Farbstifte (sorry Slashcam das ist nicht böse gemeint ) und wirklich hässlichem Licht.

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Antwort von wolfgang:

Ein Vergleich Ursula Mini vs. FS7 vs. C300 fände ich (bezogen auf Anwendungsfälle) auch interessant odwohl es diesen Vergleich eigentlich auch bereits schon im (aus meiner Sicht sehr informativen) Kaufentscheidungsthread vom User Pianist gab. Weiß nicht ob das wirklich so einem Vergleich entspricht bei dem man mit diesen Geräten verschiedene definierte Anwendungsfälle filmt. Seine - sicher aber auch meine - meine Entscheidung zur FS7 beruht teils auch in anderen Einschätzungen, etwa der Ergonomie der der Komplettheit der Kameras.

Was der Vergleich Ursa Mini versus Mark 3 soll weiß ich für mich auch nicht so recht. Da hier die persönlichen Präferenzen der dominanteste Entscheidungsfakor sein dürfte kann man so einen Vergleich wohl eh nur für sich selbst machen.

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Antwort von Funless:

@Darth Schneider:

In deiner Argumentation fehlt die Logik nach dem Sinn eines solchen von dir gewünschten Vergleichs.

Eine Produktion die sich gute Schauspieler, die sich eine kompetente Crew für Ausleuchtung und die sich das dazugehörige Equipment leisten kann wird bestimmt für nicht für die Aufnahmen zu einem Consumergerät wie eine RX10 oder A7s, etc. als A-Cam greifen. Die nehmen dann'ne Arri, RED, Sony CineAlta Modell oder was es sonst noch für Cine-Cams gibt wie BM zum Beispiel.

Ist ja schön und gut, dass eine RX10 in einem Consumermagazin wie VA gute Testergebnisse erzielt hat, wird schon stimmen die Wertung, jedoch bleibt es doch nicht allein an der Bildqualität als solches. Der Workflow für eine unproblematische Postproduktion muss gewährleistet sein und da geht's schon bei der 8Bit Thematik los, die die Consumer Geräte i.d.R. anbieten.

Der von dir zitierte (und von iasi immer wieder gern hergenommene) Kamera Shootout war damals nichts weiter als eine theoretische Demonstration die zeigen sollte, dass für etwaige Crash-Cam Aufnahmen in teuren Großproduktionen auch bestimmte Consumer Geräte hergenommen werden können (was heutzutage sogar auch Gang und Gäbe ist). Selbst die Leute die das Shootout damals realisierten haben auch gleich klargestellt dass solche Geräte professionelle Cine-Cams zwar ergänzen können aber u.a. aus o.g. Gründen nie ersetzen.

Das ist der Grund weshalb ich diesen Wunsch als Kindergarten Sandkasten Quartett sehe (ist nicht böse gemeint), da er offenbar nur dafür dienen soll den eigenen Kauf zu bestätigen so nach dem Motto "Boahh was hab' ich für unter 2k Euro für'ne tolle Kamera gekauft!".

Ich bin mit meiner A7s auch so Hammer zufrieden und begeistert und benötige dafür nicht eine Bestärkung in Form eines albernen Versus Testaufbaus mit irgendeiner schweineteuren Cine-Cam. Genauso wie ich damals auch schon von meiner GH2 begeistert war, dafür hätte es nicht diesen Shootout benötigt.

Zudem sind die Konsorten YT & Vimeo voll von solchen Vergleichen man muss nur danach suchen.

So fehlt mir der nachvollziehbare Sinn weshalb slashCAM Energie, Zeit, Geld und sonstige Ressourcen investieren sollte um solch einen Vergleich zu realisieren.

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Antwort von cantsin:

Eine 8bit 4:2:0-Kamera mit 1"-Sensor, stark komprimierendem Codec und elektronisch entzerrtem Systemobjektiv kann man nicht sinnvoll mit einer S35-Raw-Kamera + Wechseloptiken vergleichen. Außerdem unterscheiden sich Formfaktor und Objektivcharakteristiken drastisch.

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Antwort von Darth Schneider:

An Funless: Du hast ja schon recht. Solche Test würden mich persönlich einfach mehr interessieren, als immer nur zu testen und zu vergleichen in der selben Kategorie, ich finde das eher Langweilig, zumal ich mich halt in einer sagen wir RX10 Preisklasse bewege und ich mich als Ex Fernseh Macher halt auch für die professionellen teuren Geräte interessiere und ein Vergleich zwischen Low und High End Geräten schon, für mich aufschlussreich oder spannend wäre. Das ist halt wie David gegen Goliath.
Ein Beispiel aus dem Leben:
Ein Freund von mir war Jugend Schweizer Meister im Go Kart rennen fahren.
Einmal wurde er und seine Kumpels zum Showfahren bei einem grossen professionellen Bergsrassenrennen eingeladen um vor dem Rennen aus Spass zu fahren, mit seinem kleinen Go Kart. Er wurde nur einmal eingeladen, weil er die viel bessere Zeit gefahren ist wie der Gewinner des richtigen Rennens. Also kann man jetzt den 3 PS Go Kart mit Amateur Fahrer nicht vergleichen mit einem 400 PS Rennauto, mit Profi Rennfahrer oder vielleicht schon ?

PS: Zakuto hat so einen Kamera Vergleich vor Jahren schon gemacht, äusserst ausführlich, mit professionellen Hollywood Filmemachern, das war in 2 Teilen und ging sicher 2 Std. Die beiden Test Filme hatten Tausende Likes. Also, ich verstehe nicht was daran Kindergarten sein soll. Das war glaube ich noch zu GH2 Zeiten, die übrigens im Vergleich mit den 100 000 Dollar Kino Kameras sehr gut abgeschnitten hat. Ich denke eher das die Tester Angst haben vor den Ergebnissen, weil dann der eine oder andere Hersteller in Bedrängnis geraten könnte, das dürfte eher das Problem von Slashcam sein, die wollen keine wütende Hersteller. Ich glaube nicht das sich nur wenige Filmer dafür interessieren würde. Schliesslich werden sicher viel mehr günstige Consumer Kameras verkauft wie Cinecams, und der Test von Zakuto war scheinbar ein Hit.

Dem Zuschauer der im Kino sitzt dürfte es sowas von Egal sein ob ein Film mit einer 10 Bit, Raw, Cinecam oder mit einer RX10 oder mit einem IPhone gedreht wurde solange ihm der Film gefällt. Dem Kameramann je nach dem auch wenn er keine 50 KG Kamera rumschleppen muss. Aber für einen eingefleischten Profi ist das natürlich alles Kindergarten. Bis dann wieder einmal ein 20 Jähriger ohne Ausbildung und Erfahrung mit einer alten 1000 Euro Kamera einen Oscar gewinnt, dann sieht alles ganz anders aus. So wie z.b Robert Rodriges als junger Mann.

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Antwort von cantsin:

PS: Zakuto hat so einen Kamera Vergleich vor Jahren schon gemacht, äusserst ausführlich, mit professionellen Hollywood Filmemachern, das war in 2 Teilen und ging sicher 2 Std. Die beiden Test Filme hatten Tausende Likes. Also, ich verstehe nicht was daran Kindergarten sein soll. Das war glaube ich noch zu GH2 Zeiten, die übrigens im Vergleich mit den 100 000 Dollar Kino Kameras sehr gut abgeschnitten hat. Ich denke eher das die Tester Angst haben vor den Ergebnissen, weil dann der eine oder andere Hersteller in Bedrängnis geraten könnte, das dürfte eher das Problem von Slashcam sein, die wollen keine wütende Hersteller. Ich glaube nicht das sich nur wenige Filmer dafür interessieren würde. Schliesslich werden sicher viel mehr günstige Consumer Kameras verkauft wie Cinecams, und der Test von Zakuto war scheinbar ein Hit. Tja, jetzt sieht man mal wieder wie gut virales social media-Marketing funktioniert. Zacuto ist ein Zubehörhersteller, der sich mit deutlich an DSLR-Filmer richtet und mit seinen selbstproduzierten YouTube-Shows auch genau diesen Markt bedient hat. Der Vergleichstest fand 2012 statt, auf dem Höhepunkt des DSLR-Video-Booms. An dessen Resultaten ist eigentlich nichts auszusetzen, nur liegt der Teufel im Detail: Es wurden ausschliesslich Studioaufnahmen gemacht und verglichen, und die jeweiligen Kamerateams durften die Szene jeweils optimal für ihre eigene Kamera ausleuchten. Das GH2-Team wusste, dass die eigene Kamera radikal weniger Dynamik und wegen Nachbearbeitungsspielraum hatte als z.B. RED, und leuchtete deshalb die Studioszene sehr sorgfältig und aufwändig für die GH2 aus. Schliesslich wurden die Szenen noch mit 27 Korrekturebenen in der Post bearbeitet.

Mehr dazu hier: https://www.provideocoalition.com/camer ... o_dvxuser/

Was aber beim normalen DSLR/GH2-Filmer hängenblieb, war die simple Botschaft: "meine Kamera ist genauso gut wie eine RED oder Arri" (obwohl nur die wenigsten DSLR-Filmer auf ausgeleuchteten Sets drehen) und als indirekte Botschaft, natürlich, bei Zacuto kriege ich das nötige Zubehör, um meine DSLR/GH2 so aufzuriggen, dass sie auch im Handling gleichwertig mit einer Kinokamera ist.

Das ist in etwas so, als wenn ein Auto-Tuning-Zubehörhersteller einen Golf GTI, einen Mercedes AMG gegen diverse Porsches, Ferraris und Bugattis sowie Formel 1-Rennwagen auf dem Nürburgring antreten lässt, und es das Team mit dem getunten GTI mit auf die Siegertreppe schafft. Über die tatsächlichen Qualitäten und Praxisvorteile (bzw. -Nachteile) der jeweiligen Autos sagt das praktisch nichts aus.

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Antwort von Darth Schneider:

2012 ? Also dann wäre es doch an der Zeit für einen neuen Test. Die Cinecams sind besser geworden, die Consumermodelle auch. Ich wäre schon gespannt wie sich eine 100 000 Dollar Red gegen eine BM Pocket schlagen würde. Oder eine FS5 gegen eine RX100 Mark4. Wäre saublöd für Sony wenn die kleine zu gut abschneiden würde.
Interessant wäre auch die Canon C100 Mark2 zu vergleichen mit der 550D.
Vielleicht wäre der Unterschied ja gar nicht zu gross, wie manche glauben.

An Cantsin:
Ich habe diese Shootout Diskusion gelesen, sorry aber für mich sieht das verdächtig nach wütenden Herstellern aus. Man versucht verzweifelt im Nachhinein Gründe zu suchen um den Test Sinnlos zu machen. Gefunden haben die Herrschaften aber keine wirklichen Gründe. Die krebsen Zurück, oder stecken den Kopf in den Sand. Der selbe Grund warum das auch Slashcam nicht machen wird. Angstschweiss.

Und Bitte kommt mir nicht mit: Vergleich ist Sinnlos wegen verschiedenen Sensorengrössen, Brennweiten, Objektive, Bitraten, Codecs und anderem Scheiss. Mir geht es rein um den visuellen Eindruck. Ihr könnt doch auch 2 Fotos miteinander vergleichen auch wenn das eine mit einer Hasselblad und das andere Foto mit einer 100 Euro Canon Knipse gemacht wurde, Oder können das Profis heute nicht mehr ? Das ist doch bei Videobildern genau dasselbe.

Und wenn die Herren beim Zakuto Test so viel am Material der GH2 rummachen mussten in der Post, dann war das nicht wegen der Dynamik, sondern wegen dem kleinen Sensor, wenn die mehr Licht genommen hätten, dann hätten sie nichts bearbeiten müssen in der Post. Nur bei den gross sensorigen Kameras noch einen ND Filter vor die Linse schrauben, das hätten sie müssen.

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Antwort von Funless:

Also Darth Schneider, man sieht, dass dir von cantsins Posting nur das Jahr des Zacuto Shootouts (2012) hängen geblieben ist und alle anderen Argumente die cantsin ausführlich dargelegt hat von dir geflissentlich ignoriert wurden.

Übrigens ...

... gewann Rodriguez keinen Oscar für El Mariachi. Sein Film fiel damals insofern auf, dass er mit einem sehr geringen Budget (irgendwas mit 5.000 bis 7.000 USD oder so) realisiert wurde. Nichtsdestotrotz wurde auch El Mariachi ganz konventionell auf Film gedreht und nicht auf VHS mit einer Panasonic M5, somit hinkt auch dieser Vergleich von dir.



Ach ja und was du der slashCAM Redaktion an Furcht vor den allmächtigen Kameraherstellern unterstellst kann ich leider so nicht stehen lassen.

slashCAM ist nicht die AutoBild (bei der man sehr wohl eine gewisse Affinität zu bestimmten Herstellern erkennen kann). Die slashCAM Redaktion bemüht sich um größtmögliche Objektivität bei ihren Tests und dass sie es dabei nicht allen zu 100% Recht machen kann ist vollkommen logisch. Dass slashCAM zudem auch nicht um das Goodwill der Hersteller buhlt erkennt man bspw. auch daran wie spät sie mitunter (oder manchmal auch gar nicht) die Geräte von den Herstellern zum Testen bekommen.

Mir ist solch eine Redaktion lieber als irgendwelche reißerischen YT-Blogger die für wiederkehrende Likes jeden Unsinn in die Welt setzen ohne irgendwelche fundierte Objektivität dahinter.

Und wie schon oben von mir geschrieben gibt es im Netz genügend solcher Vergleiche zu finden, die deinen "David gegen Goliath" Wunsch befriedigen. Und selbst wenn ein bestimmter Vergleich dort nicht aufgeführt sein sollte, sind diejenigen für deinen Vorschlag (Ursula vs. RX 10 III) weitaus empfänglicher.

Weil bringt ja viele Likes und so. Und Objektivität scheint dir ebenfalls nicht wichtig zu sein, mehr so AutoBild Style. Oder noch besser, wie hieß nochmal dieses "Magazin" auf RTL das von dieser Schrowange moderiert wird wo diese absurdesten Tests gemacht werden? Früher nannte man das Schrott, heute nennt man das "investigativ".

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Antwort von cantsin:

Ich habe diese Shootout Diskusion gelesen, sorry aber für mich sieht das verdächtig nach wütenden Herstellern aus. Ich sehe das eher so: Die GH2 (zu deren ehemaligen Besitzern auch ich gehöre) war damals die erste preiswerte Kamera mit (relativ) großem Sensor und Wechselobjektiven, die ein einigermaßen sauberes 1920x1080-Bild aufgezeichnet hat, und damit die erste Billigkamera, die - bei geschicktem Einsatz - visuell mit 2K-Kinokameras mithalten konnte.

Daraus entwickelte sich ein regelrechter Kult mit dem o.g. Shootout, den Bitrate-Hacks auf personal-view.com (die dort noch immer entwickelt und diskutiert werden), und unzähligen Leuten, die ihre Kameras gehackt, Objektive adaptiert, mit Anamorphoten experimentiert haben usw. usw. Tausende Testvideos auf Vimeo und YouTube, hauptsächlich von sich im Wind wogenden Blumen mit Bokeh-Unschärfe, Leute, die (auch hier auf slashcam) wegen der Kamera ihren Verstand verloren zu haben schienen - aber gemessen daran sehr wenig wirkliches Filmemachen mit der Kamera. Bis heute gibt's eigentlich nur zwei Independent-Filme, die damit gedreht wurden: den spanischen Film Musgo und Shane Carruths Ausnahmefilm Upstream Color. Von Carruth gibt's dazu eine Aussage (die ich leider nicht mehr finde), dass er den Dreh mit der GH2 "gehasst" habe, weil die Kamera nicht robust genug und wegen des Hacks unzuverlässig gewesen sei.
Und Bitte kommt mir nicht mit: Vergleich ist Sinnlos wegen verschiedenen Sensorengrössen, Brennweiten, Objektive, Bitraten, Codecs und anderem Scheiss. Mir geht es rein um den visuellen Eindruck. Ja, eben, der unterscheidet sich doch gewaltig:
https://vimeo.com/search?q=rx+100+iv
https://vimeo.com/search?q=ursa+mini+4.6K

Wobei das, wie schon zuvor gesagt, ein Apfel- und Birnenvergleich ist. Die RX10 sollte man mit Kameras wie der Canon XC10 und der Blackmagic Pocket/Micro vergleichen, die URSA 4.6K mit FS5/FS7 (mit Raw-Recorder), RED und Arri.

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Antwort von rush:

Die Deutschen stehen einfach auf Tests, Vergleiche und so Gedöns... Und durch Blogs, Youtube und Co fühlt sich nun auch jeder dazu berufen seinen eigenen Tests, Reviews, VLogs usw zu erstellen.

Kann man mögen, muss man aber nicht.

Klar fühlt sich der GH2 User gut und bestärkt wenn es seine verhältnismäßig günstige Kamera mit einer "größeren" und teureren Kiste zumindest aufnehmen kann oder dicht dran ist. Viel Technik für wenig Geld, danach strebt der Deutsche - Geiz ist geil :D

Nein aber mal im Ernst - die ganze Sache ist oft sehr subjektiv zu beurteilen. Meine damalige F3 habe ich letztlich doch seltener verwendet als gedacht, weil sie nicht unbedingt zu meiner bevorzugten Arbeitsweise passte... An sich eine tolle Kamera und auch der Output war spitze - aber das Gewicht und der Sucher zum Bleistift waren im Alltag eher Murks.

VS vs VS Vergleiche sind daher immer nur die halbe Wahrheit. Eine kleine RX10 kann u.U. durchaus sinnvoller sein als eine FS5/FS7. Entsprechend geleuchtet werden die Unterschiede sowieso geringer... und wenn dann jemand fragt womit gedreht wurde und man stolz sagen kann mit der kleinen xyz Cam, dann ist das doch umso beachtlicher.

Die Ursula ist sicher nett, aber auch sie würde mir nicht taugen weil ohne extra Sucher, ohne eingebaute ND Filter und co hat sie kaum Mehrwert gegenüber kleineren Kameras - das RAW Feature mal außen vor. Das ist sicher "der" Punkt der Ursula - warum sie für viele dann letztlich doch interessant erscheint.

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Antwort von Darth Schneider:

Also mit dem Rx10 Vergleich hast du schon ein wenig recht. Aber, sorry wenn man eine Arri oder eine grosse Red mit der Ursa vergleichen kann, dann kann man die RX1o auch mit der Ursa vergleichen, wie gesagt es geht mir nur um den Bildeindruck, nicht um Messwerte, Sensorgrössen, klar hat eine grosse Cinecam einen ganz anderen Cropfaktor und andere Linsen wie eine RX10, dann muss man halt mit der einen Kamera näher zum gefilmten Objekt, oder mit der anderen weiter weg. Dann kannst du auch die teuerste Arri mit einer Poket oder mit der RX10 vergleichen.

Es wäre doch gerade auch für uns Hobbyfilmer interessant was die Profis mit einer 1000 Euro Kamera so anstellen würden wenn sie neben einer 10 oder 20 mal so teuren Kamera steht, wenn es darum geht die selbe Szene so ähnlich wie möglich auf den Monitor zu bringen. Ausserdem wäre es doch auch für Profis interessant wenn die erfahren was man mit so kleinen Knipsen alles anstellen könnte, wenn man möchte.

Also ich sehe den Kindergarten immer noch nicht. Nur ein wenig professionelle Sturheit.
PS: Äpfel und Birnen kann man sehr wohl miteinander vergleichen, versucht es doch mal, ein Bissen vom Apfel, ein Bissen von der Birne, und dann entscheiden was euch besser schmeckt.
Ein Video von der RX10 dasselbe Video von der Red Scarlett, dann vergleichen was dem Auge besser schmeckt, am besten noch ohne zu wissen welches Video von welcher Kamera kommt. Bingo.

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Antwort von cantsin:

Ein Video von der RX10 dasselbe Video von der Red Scarlett, dann vergleichen was dem Auge besser schmeckt, am besten noch ohne zu wissen welches Video von welcher Kamera kommt. Bingo. Ich verstehe schon Deine Motivation, aber IMHO ist genau dieser Ansatz nicht zielführend. Es gibt bei den Kameras viel zu viel Einstellungs-Variablen, um hier wirklich belastbare Ergebnisse zu erzielen. Eher ist es so, dass jede Kamera ihre jeweiligen Stärken und Schwächen hat, unabhängig übrigens vom Kaufpreis. Wenn ich in einem Low Budget-Film eine (inhaltlich motivierte) spektakuläre Flug- oder Kranaufnahme unterbringen kann, weil sich das mit der RX10 dank Leichtgewicht und eingebauter Stabilisierung preiswert realisieren lässt, mit der URSA aber wegen benötigtem schweren Equipment nicht gegangen wäre, "gewinnt" die RX10. Wenn ich Undercover-Aufnahmen machen muss und mit der RX10 Polizei- und Securitykontrollen passiere, weil sie nach Amateurkamera aussieht, während man ein URSA-Team abgefangen hätte, "gewinnt" die RX10.

Wenn ich aber ein Konzert im Mischlicht drehen muss und bei URSA-Material dank raw Weissabgleich in der Post machen kann und Farbstiche rausfiltern, "gewinnt" die URSA. Wenn ich an der URSA ein Spitzenobjektiv hänge und z.B. eine Waldlandschaft filme, sieht das auch auf einer Riesenleinwand gut aus, während bei der RX10 die Details (Äste, Blätter) etc. durch Codec und weniger hochwertige Optik vermatschen, und das Grün wegen der 8bit-Sony-Farben ins Giftgrüne/Künstliche tendiert.

Der Fehler, den fast alle Amateurfilmer machen, ist zu denken, dass es die ultimative Kamera gibt oder eine Kamera für alle Anwendungen taugt. Und sowieso: Dass die Kamera für den Look des Films verantwortlich ist, während es in Wirklichkeit vor allem das Licht ist. Von diesem Video-DSLR-Blogger gibt's dazu einen netten Beitrag:



Und ein passender, überlieferter Wortwechsel von Helmut Newton mit einem Koch in einem Restaurant -
Der Koch: "Ihre Fotos gefallen mir, Sie haben bestimmt eine gute Kamera!"
Helmut Newton: "Das Essen war vorzüglich - sie haben bestimmt gute Töpfe!"

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Antwort von Axel:

Also mit dem Rx10 Vergleich hast du schon ein wenig recht. Aber, sorry wenn man eine Arri oder eine grosse Red mit der Ursa vergleichen kann, dann kann man die RX1o auch mit der Ursa vergleichen, wie gesagt es geht mir nur um den Bildeindruck .... Meiner Meinung nach braucht da keiner einen von der slashCAM-Redaktion autorisierten Vergleich. Sieh selbst auf Youtube oder Vimeo nach. In den ersten Ursa Mini Clips, in denen genau das geforderte szenische Element vorherrscht, sehe ich doch sofort die erheblich höhere Bildqualität.

Selbst übrigens in Bezug auf Auflösung. Die Quick-Tests vom Anfang waren ProRes-Aufnahmen in 1080. Nun habe ich inzwischen ein Display, auf dem ich 4k nativ sehen kann. Ohne Testcharts mit feinsten Linien, d.h. nur durch den von dir erwähnten Bildeindruck, gewinnt doch klar die Blackmagic.
Es wäre doch gerade auch für uns Hobbyfilmer interessant was die Profis mit einer 1000 Euro Kamera so anstellen würden wenn sie neben einer 10 oder 20 mal so teuren Kamera steht, wenn es darum geht die selbe Szene so ähnlich wie möglich auf den Monitor zu bringen. Ausserdem wäre es doch auch für Profis interessant wenn die erfahren was man mit so kleinen Knipsen alles anstellen könnte, wenn man möchte. Es gibt da eine Psycho-Falle, die Next-Camera-Disorder. Der beste Film ist der, den man tatsächlich macht. Ein in jeder Hinsicht perfekter Film, der aber wegen Verzweifelns an scheinbar inferiorer Bildqualität der Kamera gar nicht erst entsteht, ist bloß Kopfkino. Man bräuchte für ihn gar keine Kamera und würde sich viel Geld und Sorgen sparen. Wenn ich meinen Plan mit einer Alexa, Raven oder Ursa umsetzen könnte, könnte ich es auch mit einer einer RX10, einer GH4 oder meinem verdammten Smartphone. Tech-Spec-Gläubigkeit sorgt nur für kreative Impotenz.

Außerdem, irgend jemand hat's oben gesagt, ist nicht jede potenziell bessere Kamera auch was für jeden. Ich selbst zum Beispiel möchte gerne was möglichst Kleines, Leichtes und unkompliziert zu Bedienendes. Andere blühen erst mit schweren Rigs richtig auf.
Ich weiss das Slashcam schöne Testbilder postet. Aber ich fände eine gestellte, ausgeleuchtete Filmscene mit viel Licht und Schatten, mit Bewegungen der Schauspieler und der Kamera, auch mit Text und Musik also Ton viel aufschlussreicher in einem direkten Vergleich von Kameras, als diese für Video nichts sagenden Standbildern von dem Testbild, einer Farbskala, eine Barbiepuppe, Blümchen und Farbstifte (sorry Slashcam das ist nicht böse gemeint ) und wirklich hässlichem Licht. Ich würde auch zu gerne wissen, wie diese Ecke im slashCAM-Redaktionskontor tatsächlich aussieht (mach doch mal einer ein Foto davon, haha). So, wie sie sich präsentiert, ist es die Strafecke für den Kettenraucher, fast alle Kameras zeigen einen Gelbstich.

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Antwort von Darth Schneider:

Das meiste was ich hier lese, sind faule Ausreden warum man so einen Vergleich nicht machen sollte, oder warum es keinen Sinn ergeben würde. Aber einen wirklichen Grund warum es wirklich keinen Sinn ergibt, liefert mir niemand. Ich habe mir zig. Testaufnahmen im Internet auf allen möglichen Plattformen angeschaut. Es gibt auch sehr viele, nur halt nicht von der selben Szene von verschiedenen Kameras aus verschiedenen Kategorien. Das ist schade.
Schade ist auch das ich gerade bei vielen Ursa Mini Testvideos die Farben aussehen als wären die Filme von 1981, das meiste ist meiner Meinung nach verwaschenes zu Tode gegradetes Zeug. Liegt das jetzt an der Kamera, am Licht oder vielleicht an den Leuten die sie bedienen ? Ich weiss es nicht weil fast niemand einen direkten Vergleich mit einer anderen Kamera unter gleichen Bedingungen macht. Einfach nur Schade !!!

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Antwort von cantsin:

Das meiste was ich hier lese, sind faule Ausreden warum man so einen Vergleich nicht machen sollte, oder warum es keinen Sinn ergeben würde. Dann begründe doch mal bitte, warum die von mir und anderen o.g. Argumente "faule Ausreden" sind. (Langsam kriege ich das Gefühl, hier mit einem Verschwörungstheoretiker zu diskutieren, der sich in seinem eigenen Wahrheitskokon eingesponnen hat.)
Ich habe mir zig. Testaufnahmen im Internet auf allen möglichen Plattformen angeschaut. Vergleiche doch einfach Aufnahmen, die unter ähnlichen Verhältnissen entstanden sind und die visuell kompetent gemacht sind. Also z.B. diese:

Sony RX10 iii


Ursa Mini 4.6K:


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Antwort von Funless:

Das meiste was ich hier lese, sind faule Ausreden warum man so einen Vergleich nicht machen sollte, oder warum es keinen Sinn ergeben würde. Aber einen wirklichen Grund warum es wirklich keinen Sinn ergibt, liefert mir niemand. Ich habe mir zig. Testaufnahmen im Internet auf allen möglichen Plattformen angeschaut. Es gibt auch sehr viele, nur halt nicht von der selben Szene von verschiedenen Kameras aus verschiedenen Kategorien. Das ist schade.
Schade ist auch das ich gerade bei vielen Ursa Mini Testvideos die Farben aussehen als wären die Filme von 1981, das meiste ist meiner Meinung nach verwaschenes zu Tode gegradetes Zeug. Liegt das jetzt an der Kamera, am Licht oder vielleicht an den Leuten die sie bedienen ? Ich weiss es nicht weil fast niemand einen direkten Vergleich mit einer anderen Kamera unter gleichen Bedingungen macht. Einfach nur Schade !!! Dazu sag' ich nur: "Selbst ist der Mann!".

Warum realisierst Du nicht einfach den gewünschten Test selbst? Eine RX10 hast du ja (wie wir alle wissen, da du uns in gefühlt jedem dritten Posting darauf hinweist und dass es darüber hinaus die ultimative Kamera ist) und musst dir einfach nur noch eine Ursula Mini, oder welche Kamera auch immer dir hierfür wichtig erscheint, leihen/mieten und schon kannst du testen bis der Sensor raucht.

Und schon hast du deinen ersehnten visuellen Eindruck. Da dir zudem das Gradingergebnis der üblichen Ursula Mini Testvideoveröffentlicher nicht gefällt, kannst du dich nach eigenem Gusto austoben, Resolve gibt es schließlich für lau.

Wo liegt also dein Problem?

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Antwort von Darth Schneider:

An Cantsin: Nette Videos, aber als direkter Vergleich unbrauchbar weil völlig anderes Licht, geschweige von Blende, ISO, Brennweite. Ausserdem gefallen mir die Bilder der Ursa nicht besser. Das sollten die aber.?! Was mir schon fast komisch vorkommt, sind die Sony ähnlichen Farben bei der Ursa. Das habe ich bisher noch nie gesehen, das spricht für die Kamera.

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Antwort von cantsin:

Ausserdem gefallen mir die Bilder der Ursa nicht besser. Na, dann ist doch alles prima.

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Antwort von Darth Schneider:

An Cantsin: Darum wäre ein direkter Vergleich schon sinnvoll, ich habe das Gefühl die Ursa ist weder Schärfer, noch merke ich viel von der Dynamik, die Rx10 kann locker mithalten. Wenn beide die selbe Szene Filmen würden, dann wäre vieleicht ein grösserer Unterschied sichtbar.
Danke für die Mühe.

An Funless.
Ich finde nicht das die RX 10 die ultimative Kamera ist. Nur die beste für mein kleines Budget, bitte nicht meine Worte verdrehen.
Gute Idee, das mit dem selber testen, wirklich !!! Bezahlst du mir die Miete und die Reise weiss ich wohin weil die gute Ursa Mini ja sooo einfach zu kriegen ist in der Schweiz ? Ich frage mich so wie so ob ich den Ursa Tests viel Glauben schenken soll, da sind ja wohl kaum mehr als 20 Stück im Umlauf zum mieten, weltweit. Nicht viele gute Testbilder sind im Netz zu finden.

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Antwort von Axel:

Darum wäre ein direkter Vergleich schon sinnvoll, ich habe das Gefühl die Ursa ist weder Schärfer, noch merke ich viel von der Dynamik, die Rx10 kann liebe vier mithalten. Wenn beide die selbe Szene Filmen würden, dann wäre vieleicht ein grösserer Unterschied sichtbar.
Danke für die Mühe. Sie wären darum nicht vergleichbar, weil Ursa-Footage so oder so nachbearbeitet wird. Und ich gebe dir Recht, der Food-Clip ist nicht schöner als der Kalligraphie-Clip. Wie cantsin sagt, sei froh. Und bleibe es.

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Antwort von Darth Schneider:

An Axel: Die RX 10 Mark 3 filmt mit S Log. Die Bilder können aber auch so oder so bearbeitet werden. Ich habe kein Raw oder S Log, bearbeite die Videos trotzdem, mit der alten RX 10, auch Videos vom iPad kann man durchaus colorgraden, No Big Deal.

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Antwort von Axel:

An Axel: Die RX 10 Mark 3 filmt mit Log. Die Bilder können auch bearbeitet werden. Das mag sein. Wenn sie aber im selben Umfang bearbeitet würden wie 10-bit ProRes, geschweige denn Raw, würde nicht viel Ansehnliches übrig bleiben. Beginnen wir keine Debatte über die Frage, ob das zutrifft.
Was mir schon fast komisch vorkommt, sind die Sony ähnlichen Farben bei der Ursa. Das habe ich bisher noch nie gesehen, das spricht für die Kamera. Entweder Geschmackssache oder Fan-Treue deinerseits oder beides. Wem flächige und übersättigte Haut gefällt, der hat mit Sony (out-of-the-box, hab ja selbst kein BM mehr, sondern Sony) seine Heimat gefunden.

Ich verstehe es, wenn jemand sagt, mir gefallen die Farben meiner Kamera so, wie sie sind. Ich verstehe es auch, wenn jemand sagt, Haarspalterei, die nicht den fünf bis achtfachen Anschaffungspreis ("mit alles") rechtfertigt. Ich verstehe nicht, wie man einen Beweis dafür fordern kann, dass sein offenkundig - um es neutral zu sagen - schlichteres Produkt trotzdem das bessere sein soll.

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Antwort von Darth Schneider:

An Axel: Mein blödes Ego ? Ein langweiliger Tag als Leiter Bad, wenn keiner badet ? Oder den Wunsch, das wenigstens einer seine Ursa verkauft oder gar nicht kauft, weil ich die Politik von Black Magic nicht ausstehen kann ? Und ich glaube das man Heute als Filmemacher nicht nur mit High End Geräten arbeiten muss, weil manche günstige, nicht mehr viel schlechter sind ?
PS: Ich bin kein Sony Farben Fan, aber ich mag Hollywood Filme, und die Sonys haben ähnliche kitschige Farben. Das haben die Kameras schon seit den Hi 8 Zeiten. Ich vermisse meine alte V6000, das war eine Spitzen Schulter Kamera. Mit super Autofocus, alles Manuel einstellbar, ( allerdings so teuer wie die Ursa Mini ) Die hatte ein Tondepartement ohne Rauschen und mit Pcm Digital Tonaufnahme, und einen Sucher !!!! Nicht wie die Ursa. Vor weit über 20 Jahren. Und sie war gleichzeitig ein hochwertiger Videorekorder, mit allen Ein und Ausgängen. Was gibt es Heute ? Nur Kompromisse, oder einen grossen Geldbeutel.

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Antwort von Funless:

An Funless.
Ich finde nicht das die RX 10 die ultimative Kamera ist. Nur die beste für mein kleines Budget, bitte nicht meine Worte verdrehen.
Gute Idee, das mit dem selber testen, wirklich !!! Bezahlst du mir die Miete und die Reise weiss ich wohin weil die gute Ursa Mini ja sooo einfach zu kriegen ist in der Schweiz ? Ich frage mich so wie so ob ich den Ursa Tests viel Glauben schenken soll, da sind ja wohl kaum mehr als 20 Stück im Umlauf zum mieten, weltweit. Nicht viele gute Testbilder sind im Netz zu finden. Gegenfrage:

Bezahlst Du der slashCAM Redaktion die Arbeitszeit, den Strom, das Studio, etc. damit sie den von dir gewünschten Vergleich realisieren nur dass du (wie Axel so schön schrieb) feststellen kannst und bewiesen bekommst, dass dein Gerät oder dessen Nachfolger das bessere Gerät ist? Schließlich ist dieser Wunsch in der Form bisher nur von dir geäußert worden, alle anderen die sich an dieser Diskussion bisher beteiligt haben (mich eingeschlossen) zweifeln an der Sinnhaftigkeit eines solchen Vergleichs und müssen sich von dir auch noch lesen lassen, dass sie nur faule Ausreden als Begründung anführen.

cantsins Bitte weiter oben nach einer wirklichen und sinnvollen Begründung für einen solchen Vergleich bist du uns weiterhin schuldig geblieben. Hast du vor dir die Ursula Mini zuzulegen und bist am Überlegen ob sie wirklich deine RX10 ersetzen kann?? Soweit ich den Verlauf dieser Diskussion richtig interpretiere ist das nicht der Fall.

Haben vielleicht die Mitglieder des schweizerischen RX10 Clubs eine hitzige Diskussion gestartet weshalb die RX10 und dessen Nachfolgermodelle nicht die gebührende Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit bekommen und du als Generalsekretär hast nun die undankbare Aufgabe dieses nachzuholen??

Ganz ehrlich, nach wie vor fehlt leider die sinnvolle Begründung deinerseits, sondern kommst mit irgendwelchen abstrusen Verschwörungstheorien um die Kurve.

Glaubst du wirklich allen Ernstes dass Kazuo Hirai bei einem solchen Vergleich gleich die gesamte Vorstandsetage feuern sowie eine Horde Ninjas auf die Welt aus Rache loslassen würde wenn solch ein Test realisiert wäre und deshalb es niemand macht??

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Antwort von Darth Schneider:

Mein Gott, so viel Strom würde so ein Test ja nicht kosten, vieleicht einmal im Monat, oder einmal im Jahr, oder ? Du nimmst meinen kleinen, vielleicht naiven Vorschlag aber sehr ernst. Sorry das ich eine kleine Idee die ich hatte, gepostet habe !
PS: Ich kenne weder nur einen einzigen Rx10 Fan, oder einen Fanclub, auf dem Planeten, kennst du vieleicht einen ? oder Slashcam ? ( Ps: In Deutsch wenn es geht, englisch kann ich nicht schreiben. )

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Antwort von Funless:

Mein Gott, so viel Strom würde so ein Test ja nicht kosten, vieleicht einmal im Monat, oder einmal im Jahr, oder ? Du nimmst meinen kleinen, vielleicht naiven Vorschlag aber sehr ernst. Sorry das ich eine kleine Idee die ich hatte, gepostet habe !
PS: Ich kenne weder nur einen einzigen Rx10 Fan, oder einen Fanclub, auf dem Planeten, kennst du vieleicht einen ? oder Slashcam ? ( Ps: In Deutsch wenn es geht, englisch kann ich nicht schreiben. ) Keine Sorge, so Bierernst nehme ich deinen Vorschlag nicht. Mich treibt eher die Neugier nach der Intention, bzw. ob meine Spekulation derjenigen mit der tatsächlichen Übereinstimmt. Außerdem möchte ich gerne dem elitären Club der vierstelligen Forumsposter angehören (macht mich nämlich hübscher) und da kommt mir sowas gerade genehm.

Übrigens @Axel:

Das was hier passiert würde ich ja eher als einen "iasi-Undercover-Thread" bezeichnen, als meine damalige durchaus berechtigte Hautton Frage vom letzten Jahr.

Ja ich weiß, manchmal bin ich ganz schön nachtragend, ist wohl der latente Klingone in mir.

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Antwort von cantsin:

@DarthSchneider:
Du kannst den Kameravergleich sehr simpel und preiswert selber machen, wenn Du einfach Standbilder statt Video vergleichst.

Du nimmst Deine RX10 und eine beliebige moderne APS C-Kamera (Nikon ab ca. D3300/D5200/D7100 aufwärts, Canon ab ca. 650D aufwärts, Sony ab ca. a6000 aufwärts, Pentax ab ca. K3 aufwärts oder jede beliebige Fuji X100 oder X...-Spiegellose) mit einem anständigen Objektiv, schiesst mit Deiner RX10 JPEGs (eher auf niedriger Qualitätsstufe, um die Kompression des internen Videocodecs zu simulieren) und mit der APS C-Kamera RAW. Dann bearbeitest Du die resultierenden Bilder und entscheidest, ob da ein relevanter Qualitätsunterschied zu sehen ist.

Kameras wie die URSA liefern keine besseren Bilder als gewöhnliche APS C-Fotokameras. Sie können nur die Raw-Fotos kontinuierlich als Video wegschreiben (was u.a. aufwändigere Kühlung und schnellere Speicherinterfaces voraussetzt, und damit schwerere und teurere Kamerakonstruktionen - ganz abgesehen davon, dass die geringeren Stückzahlen auf dem Markt für deutlich höhere Preise sorgen).

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