Ein großes Fragezeichen war ja bis dato die Dynamik der neuen URSA MINI 12K. Neben einer Antwort auf diese Frage haben wir uns auch noch mit der Anfälligkeit für Moirées beschäftigt.
Mich würde jetzt ein vergleich der 12k im 4k Modus VERSUS der 4.6K G2 im 4.6K modus skaliert auf 4K interessieren.
Je mehr ich über die 12K Kamera lese um so mehr weiß ich das es keine Kamera für mich ist.
Antwort von cantsin:
Danke für die Klarstellung und gründliche Analyse des Moiré-Verhaltens!
Bei Euren Tests sieht man ja immer wieder den Wert einer guten Redaktion. Wo wären wir, wenn wir alle unsere Informationen nur noch von YouTubern beziehen müssten?
Antwort von MrMeeseeks:
Die angeblichen Moire Probleme der "seriösen" Youtuber waren also mal wieder der totale Bockmist. Welch Überraschung.
Die einzige Überraschung hier ist.
Wir danken an dieser Stelle dem 25p-Verleih in Berlin für die sehr kurzfristige, unkomplizierte Leihstellung eines Sigma 18-35mm Objektivs.
Hat denn keiner in der Slashcam Redaktion das Schweizer Taschenmesser unter den Objektiven? :D
Antwort von Darth Schneider:
Warum auch ? Lieber diese Supreme Zeiss Kleinwagen Objektive
(Siehe Foto) ;D
Gruss Boris
Antwort von iasi:
Danke für den Test.
Sehr interessant.
Wenn man also in 4k aufzeichnet bekommt man neben der schnellen Auslesung auch ein Moire-freies Material für die 4k-Timeline.
Interessant wäre eigentlich 8k gewesen, um auch mit dem Framing ein wenig gestalten zu können - natürlich nicht ein 4k-Fenster - aber bis 6k hatte ich mir einen Spielraum erhofft. Zumal sich die Auslesezeit zwischen 4k und 8k nicht unterscheidet. Aber wenn dies dann bedeutet, dass man sich Moire ins Bild holt, wenn man 8k in die 4k-Timeline zieht ...
Antwort von rudi:
iasi hat geschrieben:
Aber wenn dies dann bedeutet, dass man sich Moire ins Bild holt, wenn man 8k in die 4k-Timeline zieht ...
Nicht unbedingt. Wenn du in 8K aufgezeichnet hast, kannst du es in Resolve trotzdem in 4K auf der Timeline dekodieren lassen. Was wir bisher gesehen haben, scheint sich das Ergebnis nicht von einer "nativen" 4K-Aufzeichung zu unterscheiden (aber wir haben das noch nicht pixelweise gepeept, das könnten bitte auch mal andere machen. Vielleicht finden sich da ja mal ein paar Youtuber ;). Nach aktuellem Kenntnisstand würden wir daher empfehlen mit der Kamera immer in 8K zu arbeiten, weil man sich damit alles für die Post offen lässt. Und trotzdem die guten Rolling Shutter Werte mitnimmt.
Antwort von iasi:
rudi hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Aber wenn dies dann bedeutet, dass man sich Moire ins Bild holt, wenn man 8k in die 4k-Timeline zieht ...
Nicht unbedingt. Wenn du in 8K aufgezeichnet hast, kannst du es in Resolve trotzdem in 4K auf der Timeline dekodieren lassen. Was wir bisher gesehen haben, scheint sich das Ergebnis nicht von einer "nativen" 4K-Aufzeichung zu unterscheiden (aber wir haben das noch nicht pixelweise gepeept, das könnten bitte auch mal andere machen. Vielleicht finden sich da ja mal ein paar Youtuber ;). Nach aktuellem Kenntnisstand würden wir daher empfehlen mit der Kamera immer in 8K zu arbeiten, weil man sich damit alles für die Post offen lässt. Und trotzdem die guten Rolling Shutter Werte mitnimmt.
Ah - gut. Vielen Dank für die Antwort.
Das ist beruhigend.
Antwort von waldspecht:
Vielen Dank für den Test! Ich hätte mir tatsächlich mehr Informationen zur Dynamik gewünscht. Laut einem anderen Test ist die UMP 12k Dynamiktechnisch besonders im Highlight Bereich interessant da sie hier mehr Spielraum mit vermeintlich ausgebranntem Material hat als andere Konkurrenten. Daher ist die Unterbelichtungsreihe zwar einheitlich mit euren anderen Kameratests, aber gar nicht repräsentativ für diesen besonderen Sensor (berichtigt mich?)