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Infoseite // Urbexing / Lost Places - Welche Kamera? Welches Objektiv?



Frage von lakshoo:


Moin Leute,

ich denke das Topic sagt schon alles.

Welche Kamera würdet ihr mir für Urbexing bzw Lost Places erkundschaften Empfehlen?
Es geht hierbei hauptsächlich um das Filmen und nicht um das Fotografieren.

Budget liegt so bei 2000euro.

Vielen Dank

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Antwort von Jörg:

Lost places sind hier ein Thema, vielleicht hilft dir die Suchfunktion schon weiter.

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Antwort von Jott:

Erst mal die sensationelle Osmo Pocket, würde ich sagen, dann bleibt noch genug übrig für andere hübsche Spielsachen.

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Antwort von lakshoo:

osmo pocket? ich denke mal bei lost places begegnet man oft low light situationen, ist der sensor dafür nicht zu klein?!

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Antwort von r.p.television:

Ne gebrauchte A7sii. Und ein Samyang 14mm 2.8mm. Mehr geht nicht für 2000 Euro.

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Antwort von lakshoo:

also die a7s 2 gebraucht krieg ich so um die 1300 d.h 700 bleibt noch für objektiv und mikro und evtl licht

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Antwort von r.p.television:

lakshoo hat geschrieben:
also die a7s 2 gebraucht krieg ich so um die 1300 d.h 700 bleibt noch für objektiv und mikro und evtl licht
Ich weiss ja nicht welche Art von Lost Places Videos Du drehen willst. Die Bekanntesten filmen ja im Lost Place ja mehr das eigene Gesicht als den Lost Place und alles ziemlich wackelig.
Ich würde mir eher Gedanken machen um ein Gimbal. Bei Architektur ist ne wacklige Kamera mit schiefem Horizont ganz schlimm.
Beleuchtung aus der Kameraachse (also Kopflicht) wirkt auch billig. Du bräuchtest dann eher einen Protagonisten der vor Dir mit nem coolen Licht herumläuft und selektives Licht wirft.

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Antwort von TomStg:

Jott hat geschrieben:
Erst mal die sensationelle Osmo Pocket, ...
Das war jetzt hoffentlich ironisch gemeint...

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Antwort von Jott:

Eigentlich nicht. Erstaunlich gute 4K-Kamera auf Gimbal, Gewicht nahe Null, das Ganze nur wenig größer als ein Leatherman. Sehe ich als No-Brainer, der nur ein Fünftel des Etats schluckt.

Vom Rest gerne noch eine andere Kamera kaufen!

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Antwort von roki100:

Osmo Pocket ist doch eine tolle Kamera.

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Antwort von r.p.television:

roki100 hat geschrieben:
Osmo Pocket ist doch eine tolle Kamera.
Zweifelsohne für BTS-Aufnahmen. Für A-Roll eher schwierig. Je nach Anspruch.

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Antwort von lakshoo:

Wenn eine Pocket kamera dann Dir neue rx0 mark2.. hab mich in die verliebt

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Antwort von roki100:

Ich sehe grade, er möchte 2000 ausgeben , da kann man doch was vernünftiges holen. A7S2+Samyang 14mm 2.8mm ist auf jeden Fall bessere Wahl.

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Antwort von Auf Achse:

r.p.television hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Osmo Pocket ist doch eine tolle Kamera.
Zweifelsohne für BTS-Aufnahmen. Für A-Roll eher schwierig. Je nach Anspruch.

Warum BTS ??? Für die Wackel - Videos diverser Urbexer wärs eine meilenweite Verbesserung. Ich kenn persönlich so einen Kandidaten, bei dessen Videos kriegst Augenkrebs und wirst seekrank.

Auf Achse

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Antwort von Jack43:

roki100 hat geschrieben:
Osmo Pocket ist doch eine tolle Kamera.
aber sicher nicht für lost Places, wo das Licht meistens sehr spärlich vorhanden ist! Kaufe Dir eine gute Spiegellose mit mindestens einem APS-C Sensor, dann bleiben in Sachen Bildqualität und Lowlight Fähigkeiten keine Wünsche offen! Warum nicht eine Sony A 6500? Die bietet alles was das Herz begehrt, sehr gut bei Lowlight und bis ISO 3200 praktisch kein Bildrauschen, ist kompakt und hat einen eingebauten Stabi!

Gruß, Paul

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Antwort von Jott:

War nur ein Vorschlag. Mit 2.000 Euro reden wir ja nicht über den Extrem-Idealismus von r.p. (FS700, dicker raw-Anbaublock, Steadycam ...).

Was ist mit Licht? Ein paar dieser LED-„Schwerter“ sollte schon sein, um auch ein wenig Atmosphäre zu zaubern, oder?

Egal. A6xxx klingt auch gut. Dazu das wunderbare Sony 10-18. Die Doppel-Stabilisierung ist dann recht effektiv mit ruhigem Händchen.

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Antwort von Auf Achse:

Wer Urbex mit available Light filmt / fotografiert macht sowieso was falsch. Das sind die üblichen kotzigen "walk through" Videos ... verwackelt, und wenn überhaupt Licht dann mit Stirnlampe plattgestrahlt.

Der alte Kram kommt doch nur wirklich zur Geltung wenn man sich mit Licht ein bißchen Mühe gibt. Und die Osmo Pocket braucht nicht mehr Licht als jede andere Kamera auch braucht damit's was hergibt.

Ich will die OP nicht mehr hypen als nötig, aber wer halbwegs mit einer Kamera umgehen kann wird damit wirklich gute Ergebnisse erzielen mit "bewegten Aufnahmen" ohne Slider usw.

Allerdigs Spielereien mit selektiver Unschärfe gehen nicht.

Auf Achse

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Antwort von didah:

gh5. ist klein, leicht, ok im lowlight, gibt ein 1a bild, ist stabilisiert (ich film damit pressekonferenzen für die nachrichten - ohne stativ) und kostet incl glas unter 2k.

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Antwort von roki100:

ich würde auch die gh5 nehmen.

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Antwort von r.p.television:

Die Osmo Pocket ist zweifelsohne eine sehr gute Kamera und in Relation zur Sensorgröße hat die auch eine beachtliche Lowlightfähigkeit. In finsteren Lost Places aber geht ihr dann doch schnell die Puste aus. Da ist der Unterschied zu einer A7iii oder A7sii einfach gigantisch und hat auch nichts mit Extrem-Idealismus zu tun, den ich mir selbst attestiere - aber in dem Fall ist der Unterschied wirklich riesig.
Ich sprech aus Erfahrung. Ich setze die Osmo Pocket gerne ein, aber eben nur ergänzend und in meinem Fall wirklich nur als BTS.

Selbst die A6500 - die ja für eine APS-C erstaunliches leistet, geht hier unter. Ich hab selbst eine, aber die Unterschiede zu einer A7iii sind riesig.

Eine GH5 würde ich noch weniger empfehlen. Zu wenig Lowlight, zu wenig DR. Wenn Lost Places von einem bestimmt sind, dann von extremen Kontrast. Eine GH5 tut sich da einfach schwer. Absaufende Schatten oder wegclippende Highlights sehen hier nicht schön aus.
Die GH5s wäre zwar bei Lowlight besser, aber ohne einen IS würde ich heutzutage bei so nem kleinen Body ungerne antreten wollen. Und die DR ist nicht wirklich besser.
Der fehlende IS wäre dann auch das Problem der Fuji XT3. Eine unglaublich gute Kamera, aber der fehlende IS ist einfach ein Problem. Ich hoffe die Nachfolgerin löst das.

Licht setzen in Lost Places ist ein Kompromiss und ich setze das spärlich ein weil es die vorhandene, mystische Lichtstimmung meist zerstört. Wirklich gutes Licht setzen ohne dass man sieht dass dort Licht "gesetzt" ist ist mit den normalen Mitteln fast unmöglich. Zumindest in Lost Places mit all den Schwierigkeiten welche diese Orte mitbringen. Wie beispielsweise nicht entdeckt zu werden oder der schieren Ausmaße der Räumlichkeiten.
Wenn dann eben mit Hilfe eines Protagonisten der dann augenscheinlich auch das Licht mitbringt und setzt. Dadurch entsteht dann ein neuer Reiz durch das selektive Licht. Das müssen keine Lichtschwerter sein, sondern dann tut es auch die 30 Euro Flächenleuchte von Amazon von Neewer. Den weichen Übergang und die breite Richtwirkung empfinde ich hier sogar als ideal.

Daher bieten Kameras wie die A7sii oder eine A7iii die besten Voraussetzungen um mit den vorhandenen Bedingungen umgehen zu können.
Ich setze sehr oft eine A7iii ein, die dann trotz 8bit 4:2:0 bessere Ergebnisse liefert als meine A-Cam mit 12bit Raw.

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Antwort von lakshoo:

also ich muss sagen nachdem hier die mehrheit zur osmo pocket geraten hat, hab ich mir die mal genauer angeschaut, und muss sagen... KRASS.

Unglaublich was für Bilder so ein kleines ding abliefert.

Ehrlich gesagt vergleiche ich so kleine kameras immer zwangsläufig mit meiner iphone kamera.
und denke mir, warum soll ich in eine kamera investieren die evtl gleich gut wie meine handykamera ist, aber da hab ich mich getäuscht.

ich muss sagen ich bin begeistert.

wäre halt nur das low light problem.. was meint ihr?

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Antwort von roki100:

ich sage immer wieder, dass die so klein ist, dass täuscht gewaltig... Die kleine macht auch schöne cinematische Looks.

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