Newsmeldung von slashCAM:
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TransProse: automatisch generierte Filmmusik
Antwort von Frank Glencairn:
Austauschbares, beliebiges und uninspiriertes Gedudel aus dem Zufallsgenerator, gefiltert nach 10 Kriterien - tolle Wurst.
Antwort von ChillClip:
Was bitte macht ein Komponist denn anderes?? (insbesondere unter Zeitdruck)
Letztlich gibt es auch bei Komposition Regeln bzw. definierte Wirkungsweisen. Das fängt schon damit an, dass DUR fröhlich und MOLL traurig klingt. Ob nun der Komponist oder ein Softwarealgorithmus den Einsatz dieser Gestaltungsmittel entscheidet, ist doch letztendlich egal. Fast jeder, der professionell Auftragskomposition macht, bedient sich doch letztlich diverser Gestaltungs-"Patterns".
Natürlich sind die Feinheiten dann beliebig komplex, aber irgendwann in Griff zu bekommen. Als Beispiel muss man sich nur mal anhören, wie natürlich und lebendig heute programmierte und gesampelte Drums klingen können. Und wer sich darüber beschwert, dass das seelenlos wäre, der soll mir erstmal beweisen, dass er den Unterschied zu live eingespielten Drums überall zweifelsfrei heraushört.
Im Übrigen soll ja Filmmusik meines Erachtens Stimmungen unterstreichen und dafür braucht es nichtmal immer ne Melodie, sondern Geräusche tun es auch - sogar sehr gut, wie ich finde. Mir gefallen die heute übrlichen atmosphärischen Dronesounds, Riser, usw.
Und ich finde ganz und gar nicht, dass heutzutage alles so schlecht, beliebig und austauschbar ist, sondern ich finde dass selbst im Fernsehen die Soundtracks sehr hochwertig und aufwändig produziert sind.
Antwort von thsbln:
Ach, das wird bestimmt super, wenn der Score dann noch Schärfe und Kameraposition in den Aufnahmen der Lytra steuert.
Am besten aber wäre es, wenn der Score direkt an einem drei-achsigen Motorfader am Kamerastativ hängt und dies auch noch erledigt.