Newsmeldung von slashCAM:Test: Test: Lowlight: Canon EOS 5D MKII mit Kit-Optik von rob - 13 Jun 2009 11:34:00
>Wie von vielen Lesern gewünscht liefern wir hier nun die Testergebnisse unseres Lowlight-Tests der Canon EOS 5D MKII inkl. manuellem Update nach. Sowohl im Testlabor als auch im Real-Life Test wurde Canons Vollformat-Kamera mit der Kit-Optik getestet.
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Antwort von camworks:
macht ihr immer alle bilder mit auto-wb? wozu sollte das gut sein?
Antwort von Zizi:
Naja ein Vergleich mit anderen Optiken als das Kid wär schon sehr cool gewesen 1.4 50mm zbs. !
Ich meine das Kid Objektiv ist doch mit Blende 4 kein wirklich passendes auf einer Mk2 !
Die meisten die ich kenn haben mind. 2.8 und damit sind ganz andere Lowlight Bilder möglich.
Auserdem find ich das Standart Preset extrem Schlecht was Farbdarstellung und Rauschen angeht.. eine feinjustierung mit weniger Farbe/Kontrast/Schärfe könnte da vielmehr zeigen was die Cam kann !
Aber ansonsten Very Nice das man hier öffters was zu sehen bekommt über den Videomodus !
Antwort von camworks:
du bist echt ne nervensäge... :-) und es heißt KIT, nicht kid.
Antwort von deti:
du bist echt ne nervensäge... :-) und es heißt KIT, nicht kid.
... und dabei hast du die meisten anderen Rechtschreibfehler wohlwollend übersehen:
Standart Preset -> Standard-Preset
Schlecht -> schlecht
feinjustierung -> Feinjustierung
Very Nice das man -> sehr nett, dass man
Auserdem -> Ausserdem
1.4 -> 1,4
2.8 -> 2,8
öffters -> öfter
... und dann fehlt noch eine Hand voll Komata.
@Zizi: Das ist nichts gegen dich persönlich. Mich stört nur die Verachtung der Deutschen Sprache in den Foren zunehmend. Dabei könnte man z.B. für Firefox das
deutsch-österreichische Wörterbuch als Add-On installieren. So würde zumindest jeder Rechtschreibfehler beim Tippen rot unterstrichen werden.
Deti
Antwort von B.DeKid:
@Deti
Bei Objektiven darf man ruhig 1.4 tippen. Ein Komma wird meist nicht genutzt von Seiten der Hersteller
;-)
MfG
B.DeKid
PS: Im FotoForum hatte man das mir mal nahegelegt weil Ich immer Komas geschrieben hab - meine Standard Antwort dazu war dann - " Ja , wusste garnicht das wir Hier im
http://www.korrekturen.de/forum/ sind " ;-)p
Antwort von Zizi:
Mich stört nur die Verachtung der Deutschen Sprache in den Foren zunehmend
Verachtung ? Also bitte .. Wenns jemand stört muß es keiner Lesen und überhaupt ist das hier kein Rechtschreib Forum !
Alles was ich mein wird verstanden .. das ich viele Rechtschreibfehler fabriziere weiß ich, liegt daran das ich keine Zeit/Lust hab fehler auszubessern. in den Forenregeln kann ich nichts dazu finden das dies nicht erlaubt wäre .. von daher könnt ihr ja die Admins fragen das sie das einführen wenns euch schon so stört, dann werde ich hier Garantiert keinen fehler mehr begehen !
Sonst müßt ihr wohl bis dahin leben .. sry
Zurück zum Thema,
ICh hab das KIT mit anderen Optiken verglichen wems interessiert:
KIT: http://www.zizis-blog.com/5D/5DKidlowlight.jpg
50mm 1.4: http://www.zizis-blog.com/5D/5DLowLightVideo.jpg
28-75mm 2.8 http://www.zizis-blog.com/5D/5DLowli ... Tamron.jpg
Nikon D90 1.8: http://www.zizis-blog.com/5D/D90Nacht.jpg
XH A1 mit Wolfgangs Presets: http://www.zizis-blog.com/ISO/XHA1%2 ... wlight.jpg
Antwort von B.DeKid:
Aber du hast das im Bad geschossen das noch schlimmer als Rechtschreibe Fehler ;-P
MfG
B.DeKid
Antwort von jogol:
@Zizi
Du hast eine bemerkenswerte Hausbar...
Der „naturmilde" Bouchet scheint sich keiner sonderlichen Beliebtheit zu erfreuen und ist das eine Tube Wasabi neben dem Oxi?
Antwort von Zizi:
und ist das eine Tube Wasabi neben dem Oxi?
Jep zum Sushi ;-P ..Du bist der erste der das richtig erraten hat !
Die meisten glauben es sei eine Zahnpaste ;-)
Antwort von B.DeKid:
Ich hab da ja schon damals so meine Theorie zu gebildet....
Morgens wenn Zizi aufsteht und ins Bad geht ....
dann gurgelt er mit dem Weinbrand , nutzt danach das Garn als Zahnseide in verbindung mit den Zahnstochern ( die gelben morgens die grünen Abends) , danach spühlt er nonmal mit Vanish nach um dann final mit Wasabi die Zähne zu putzen.
Dabei legt er dann auch immer den Siemens Stern auf den Boden und dreht sich um diesen - schlussendlich notiert er dann die Runden Anzahl die er schaffte, mit dem Kugelschreiber auf PostIt Zettelchen. Die wahrscheinlich die Seitliche Wand schön dekorieren , was wir leider nicht nun sehen können aber durch den Gelbstich der Aufnahmen klar zu defenieren ist.
;-P
MfG
B.DeKid
Und als er dann mal so morgens auf dem Pott sass , da dachte Er Sich - man könnte das SetUp doch mal für nen Lowlight Test her nehmen.
PS. Das hätte viel mehr gekonnt wenn das erste Bild "scharf" eine volle Flasche Weinbrand darstellen würde und das letzte Bild dann "unscharf" eine angetrunkene Flasche abbildet.
Antwort von camworks:
... und dabei hast du die meisten anderen Rechtschreibfehler wohlwollend übersehen:
nicht übersehen, nur nicht erwähnt. ich hatte heute gute laune und wollte zudem auch nicht all zu oberlehrerhaft rüberkommen. als nächstes wäre mir dann nämlich meine konsequente kleinschreibung vorgeworfen worden (wie langweilig und vor allem total unerwartet!).
Antwort von Flyingdutchman:
ICh hab das KIT mit anderen Optiken verglichen wems interessiert:
of course ;)
Also mal abgesehen davon, was fürn herrliches Setting drauf ist: beim 50-er Objektiv sieht es wie tagsüber aus - aber die Tiefenschärfe ist dermaßen gering, dass ich mich frage ob's dann nicht störend wird, statt filmisch schön?
Wenn man bei den Darstellern immer ne "unscharfe Nase" kriegt, um die Augen fokussieren zu können, ist ja nicht so der Hammer - mal davon abgesehen, dass man am Set meistens mehr Licht hat und dann die Blende zudrehen kann...
Aber so in Lowlight scheint mir das manchmal unpraktisch... gibt's da noch Workarounds wie man das Problem löst, wenn man ohne Kunstlicht drehen möchte / muss?
Gruß, FD
Antwort von handiro:
Genau: Nase unscharf Augen scharf. Am besten noch ein Noctilux, voll aufgerissen und hinterher das Wort "focuspuller" gegoogelt ;-)
Ich denke da gibts keine Alternativen, das ist Physik/Naturgesetze.
Es gibt extreme Weitwinkel Objektive, die gar keine Focus Ringe mehr haben, weil immer alles scharf ist, das wär vielleicht noch ne Idee, allerdings hab ich vergessen was für ne Blende die hatten, ich glaub die war nicht im 1:1. irgendwas Bereich.
Ich teste zur Zeit c-mounts auf der GH1 und melde mich wenn ich da was finde womit man nachts im Dunkeln mit vernünftiger Tiefenschärfe drehen kann.
Antwort von RocknRoyal:
Also,
erstmal gibt es in den meisten Fällen "natürliche" Lichtquellen, welche ausreichend sind, um die Kamera und deren Möglichkeiten nicht ausschöpfen zu müssen, sprich "Wer sagt das man dann immer mit offener Blende" zu Werke gehen muss ? Dann dreht man eben die Blende ein wenig zu, erhöht ISO und geht mit dem Shutter runter etc - weil ihr gerade von "Nase unscharf, Augen Scharf" sprecht - dann habt ihr mehr Schärfenbereich .... niemand möchte das ein Video am Abend auch entsprechend "taghell" abgezeichnet wird, aber mir kommt es so vor, als das man jetzt auf "biegen und brechen" jede Lowlight-Situation nutzen muss, um daraus ein "Lichtwunder" zu zaubern, klar das es dann eben zu den geringen Schärfebereichen kommt...
Gruss
Alex.
Antwort von Zizi:
Naja bei Blende 1.4 hat man schon noch ~15cm Schärfebereich von daher kann man schon noch gewisse situationen mit Schauspieler drehen !
Schwierig wirds nur dann wenn man 2 Menschen filmen will und die beide Scharf sein sollten .. das ist sogut wie unmöglich weil die kaum auf gleicher linie stehen !
So ne frage am Rande:
Welchen Schutter sollte man mit der 5D benutzen um den besten Filmlook zu bekommen ?
Ich nehme an 1/60 ?
Bei Hollywood benutzt man ja immer 1/48 (was ja bei der 5D eben nciht möglich ist) oder irr ich mich da ?
Antwort von pilskopf:
Vergiss doch mal den Filmlook, der hat auch nicht wirklich was mit dem Shutter zu tun. Das wichtigste merkmal von Filmlook ist erst mal das Format 2.35:1. Die meisten versuchen doch mit Farben und was weiß ich den Look zu erreichen und benutzen dann wenig Weitwinkel in ihren Aufnahmen und ein 16:9 Format. Das ist doch schon mal der größte Fehler. Es gibt kein Film in 16:9 der einen Filmlook hat. Aber im Grunde ist es doch die Kameraarbeit die den Look ausmacht. Also kein Wackeln, kein Stativ sondern Dollys und Steadicams, erst dann erreichst du annähernd diesen Look. Auch keine Überblendeten Bereiche machen den Look aus, das hat alles nix mit Shutter zu tun. 'im Film ist alles weich, vom Bild bis zu den Bewegungen bis zu den Schnitten. Dann kannst du auch in S/W drehen und hast deinen Filmlook.
Antwort von Zizi:
Vergiss doch mal den Filmlook, der hat auch nicht wirklich was mit dem Shutter zu tun. Das wichtigste merkmal von Filmlook ist erst mal das Format 2.35:1. Die meisten versuchen doch mit Farben und was weiß ich den Look zu erreichen und benutzen dann wenig Weitwinkel in ihren Aufnahmen und ein 16:9 Format. Das ist doch schon mal der größte Fehler. Es gibt kein Film in 16:9 der einen Filmlook hat. Aber im Grunde ist es doch die Kameraarbeit die den Look ausmacht. Also kein Wackeln, kein Stativ sondern Dollys und Steadicams, erst dann erreichst du annähernd diesen Look. Auch keine Überblendeten Bereiche machen den Look aus, das hat alles nix mit Shutter zu tun. 'im Film ist alles weich, vom Bild bis zu den Bewegungen bis zu den Schnitten. Dann kannst du auch in S/W drehen und hast deinen Filmlook.
Das ist mir alles klar !
Aber
1. hab ich noch nie einen Film im Kino gesehen der in 2.35:1
ausgestrahlt wurde sondern alle waren 16:9 .. pass mal auf wenn du im Kino sitzt !
2. hat das 0 mit Filmlook zu tun den der kann genauso 4:3 sein .
Auch Bluerays gibt es haufenweise in 16:9 !
3. Ist der Shutter gerade bei 24p enorm wichtig um das ruckeln zu optimieren.. meines wissens filmt man da mit 1/48 um die beste Bewegungsdarstellung zu gewähren.?
das mit Dolly, Farben etc. geb ich dir aber recht !
Antwort von pilskopf:
Du irrst dich gewaltig, mag sein dass ein Kino nicht das Format vollends ausnutzt aber ein Kinofilm ist nicht in 16:9. Werbung läuft in diesem Format, sobald der Film beginnt, fährt in aller regel ein Kasch zur Seite der Das Format bestimmt. Das kann sein, dass seitlich der Kasch verschwindet oder von oben ein Kasch herunter fährt. Ich arbeite seit 10 Jahren im Kino und ich hab noch keinen Film in 16:9 gesehen. Werbung ja, die kommt nur in diesem Format.
Und du weißt doch was ein Shutter bewirkt, wenn du deinen Film weich haben willst, Shutter auf 1/50 oder 1/60.
Und selbst wenn ein Film in 16:9 herkommt, das benutze Objektiv wird eventuell eine Brennweite von 18mm gehabt haben, also ist ne Menge Information im Bild. Bei 16:9 wird das Bild nur links und recht abgeschnitten. Aufgenommen wurde es aber mit einer bomben Brennweite und die macht sich auch bei einem 16:9 Bild bemerkbar.
Willst du einen Filmlook reicht es nicht auf Shutter und 24p zu setzen. Wobei ich mich immer noch frage warum 24p oder 25p so einen großen Unterschied machen soll. Ich hab Regisseure erlebt, die bei einer Premiere nicht bemerkt haben, dass ihr Film im falschen Format läuft.
Antwort von Zizi:
Filmlook ist 70% Lichtsetzung .. der rest ist Schärfentiefe, Kamera, Farbe,
Ton .. das endgültige Format ist hier nicht endscheident !
Oder sind Filme wie "King-Kong" oder "American Gangster" etc. die auf Blue-Ray auf 16:10 gebrannt werden Amateur look ?
Ich war jetzt die letzten 5x Kino extra aufmerksahm was Bildformat angeht und es war immer so:
http://www.kinocapitol.ch/data/Ressourc ... apitol.jpg
nie breiter .. das können auch alle meine begleitpersonen bestätigen !
21:9 hab ich nie bei einem Kino gesehen nur auf Bluerays und DVDs !
Von daher sag ich jetzt mal das die völliger Schwachsinn ist .. oder die Kinos in Österreich sind anders als in deinem Heimatland ?!
Ob es in 2.35:1 auf dem Rollfilm landet ist wieder eine andere frage..
und kann auch je nach Produktion variieren !
Antwort von pilskopf:
Wechsel mal das Kino. Und schau mal auf die scheibe des Projektionsfenster, die werden das abgeklebt haben an den Rändern. Solls geben. Auch hat nicht jeder Film Cinemascope, das stimmt natürlich.
Ist aber als OT und gehört nicht hier rein.
Antwort von kalle70:
Ich halte Filmlook für die Kunst eine Stimmung zu erzeugen um dem Film "Leben" einzuhauchen.
Nicht die Art wie wir diesen Look erreichen ist die Kunst,
sondern die Vorstellung davon wie es nachher aussehen soll.
Sicher ist die Beherrschung der Technik notwendig, aber die ist eben nur das Werkzeug um das zu erhalten was man sich vorher ausgedacht hat.
Wäre es anders wären Filmemacher Handwerker und keine Künstler.
Es gibt daher auch nicht DEN Filmlook sondern nur Ideen verschiedener Art.
Antwort von Zizi:
Ich halte Filmlook für die Kunst eine Stimmung zu erzeugen um dem Film "Leben" einzuhauchen.
Nicht die Art wie wir diesen Look erreichen ist die Kunst,
sondern die Vorstellung davon wie es nachher aussehen soll.
Sicher ist die Beherrschung der Technik notwendig, aber die ist eben nur das Werkzeug um das zu erhalten was man sich vorher ausgedacht hat.
Wäre es anders wären Filmemacher Handwerker und keine Künstler.
Es gibt daher auch nicht DEN Filmlook sondern nur Ideen verschiedener Art.
Schön formuliert !
Trotzdem gibt es eine gewisse Art von Filmlook von der man immer spricht !
Es gibt Filme wie Jimmy&Judy zbs. die nur mit einer miniDV Cam gemacht wurden und genau dadurch eben den Film so gut und spannent macht ..
Wir reden aber hier von den typischen Blockbustern wie Matrix, Ocean11 und noch 1000 andere die sich an dem Schema der Lichtgestalltung und Tiefenschärfe halten und davon gehen wir hier doch aus .. ??
Antwort von pilskopf:
Die Filme haben gar nicht so oft DOF wie einem hier immer weiß gemacht wird. Der Filmlook besteht vor allem aus den grandiosen Bildern, schönen Wohnungen, schönen Schauspielern und schöner Architektur. Es ist nicht DOF. Es ist im Grunde alles zusammen was hier schon aufgezählt wurde.
Gerade heute habe ich mit einem Student geredet der die Canon gerade testet und er meinte, sie ist einfach zu scharf um sie für Film zu benutzen, diese Schärfe gibt es beim Film nicht, ich empfinde das auch so wenn ich die Movies mit der Cam so anschaue, so sieht Film nicht aus. Um wenigstens ein bisschen beim Thema zu bleiben, zumindest bei der Cam.
Antwort von Zizi:
Die 5D sieht auch nicht aus nach Film ! es kommt nur sehr nahe hin näher als alles andere bis 20.000€ und das heißt schon was bei dem Preis !
Mit einer Arri kann man kaum viel bessere Aufnahmen machen ..
Der Bildausschnitt hat da nichts damit zu tun .. das wählt nur der Regieseur und sein Kamerateam .. das der + Schauspieler und Licht bei Rollfilm gut gewählt wird ist logisch bei den Preisen. hat aber absolut nichts mit dem Filmlook zutun sondern einfach mit der Bildkomposition die bei der Mark2 einfach noch nicht so zur gältung kommen weil keine großen Filme mit Schauspieler und Crew bisher damit gemacht wurden !
Ich bin aber gespannt bis der erste große Film mit der gedreht wird.
Ob das dann mit ner RED oder Mark2 gemacht wurde werden kaum welche seher auf ner DVD feststellen können ;-) Garantiert !
Antwort von B.DeKid:
Natürlich hat das wa damit zu tun Zizi!
Film ist nicht umsonst ein Kunst Produkt.
pilskopf hat das schon gut formuliet.
Den "Filmlook" dem man Hier oft versucht nach zu laufen gibt es so nicht.
Es gibt nur Qualität und Schrott.
Mehr nicht und die 5D Mark II ist wohl eher im Quali Bereich anzusiedeln. Was aber nicht bedeutet das jeder der Sie führt "FilmLook" schafft.
Ob Kubrick die 5D genutzt hätte - bestimmt , aber Sie wäre nie sein eigentliches Werkzeug gewesen welches seine Geschichte hätte erzählen können. Noch nur SIE, ausschlaggebend dafür gewesen waere, das er hätte seine Geschichte erzählen können so wie er es tat.
Die Kamera ist eigentlich nen Scheiss wert beim Film - die ist den Jungs die Ihre Geschichte erzählen wollen vollkommen egal. Sie hilft nur Ihre Bilder im KopfKino anderen Leuten zu zeigen..
Kreativität hat nie was mit den Werkzeugen zu tun. Wenn Ich nur Kohle zur verfügung hab mal ich in meine Geschichten halt an Wände.
Die haben ne Vorstellung von Ihrem Equitment , keine Frage , aber sie werden sich diesem nie unterwerfen.
So nach dem Motto " Och hätte Ich nur die neuste Kamera gehabt , am besten eine die noch garnicht erfunden wurde, dann wäre alles besser und schöner geworden"
Vollkommener Quatsch.
Fazit
Die EOS bleibt eine Zukunfts Weisende Kamera deren Technik uns in den nächsten Jahren einen Schritt weiter bringen wird , was das erzählen unserer Geschichten angeht.
Egal ob youtube Style, Hochzeitsvideos, Geburtstags Feiern , MusikVideos oder richtige Filme..... darum gehts.
Und Lowligt mässig bietet die Canon und auch die Nikon oder all die andern D SLR Cams mit VideoFunktion , allein durch Ihre Bauweise schon super Vorteile mit sich, gegenüber der viel zu kleinen Linsen die zB eine Handy Cam mit sich bringt.
MfG
B.DeKid
Antwort von JonasB:
@B.DeKid
Treffende Aussagen! Eine Thematik, die in diesem Forum SEHR oft missverstanden wird.
Eine Kamera macht keine schönen Bilder und erstrecht keinen schönen Film.
Von daher, raus aus dem Forum, die finaziell "dürftige" Realität akzeptieren und ran ans Filme machen.
Wer stimmt mir zu?^^
M F G
Jonas
P.S. Ich weiß eure Kunden sehen nicht gern wenn mit einer HV30 gearbeitet wird ;) Ich glaub genau das ist der Punkt warum, hier scheinbar mehr EX3 und Canon 5D MII-Besitzer als MiniDV-Filmer rumgeistern.
Antwort von kalle70:
[quote="Zizi
Trotzdem gibt es eine gewisse Art von Filmlook von der man immer spricht !
Es gibt Filme wie Jimmy&Judy zbs. die nur mit einer miniDV Cam gemacht wurden und genau dadurch eben den Film so gut und spannent macht ..
Wir reden aber hier von den typischen Blockbustern wie Matrix, Ocean11 und noch 1000 andere die sich an dem Schema der Lichtgestalltung und Tiefenschärfe halten und davon gehen wir hier doch aus .. ??
Das was Du meinst ist genau das Gegenteil von künstlerischem Arbeiten.
Man nennt es Komerz.
Dabei wird das produziert was am meisten Geld bringt.
Wie das geht ist bekannt und bewährt. Das sieht man schon an der großen Anzahl gleich aussehender Filme.
Antwort von Zizi:
@B.DeKid:
Das streit ich auch nicht ab .. aber ein Kubrick Film mit einer Handykamera gefilmt, würde auch kein Mensch zu ende ansehen weils eben keinen Filmlook, zu Viel Rauschen, zuwenig Tiefenunschärfe,
zuwenig Details etc. etc. hätte und dadurch auch vom wesentlichen ablenkt !
Die Kamera hat serwohl viel mit dem Filmlook zu tun !
ohne sie sehen Bilder eben Amateurhaft langweilig oder schön porfessionell aus .. und je nach geschichte ist das eben meistens passent !
Das es beim Film vielmehr um Geschichtenerzählen geht ist schon klar .. aber auch die sollten typisch festgehalten werden und dazu gehört nunmal eine Kamera die große Aufnahmefläche besitzt die den Film das typische Gesicht verleiht so wie man ihn kennt/erwartet wenn man den Film sich ansieht.
Antwort von Zizi:
Das was Du meinst ist genau das Gegenteil von künstlerischem Arbeiten.
Man nennt es Komerz.
Dabei wird das produziert was am meisten Geld bringt.
Wie das geht ist bekannt und bewährt. Das sieht man schon an der großen Anzahl gleich aussehender Filme.
Ich rede hier nicht von Komerz sondern von 35mm Rollfilm wie seine optische eigenschaft ist und man das auch als Filmlook verstehen kann .. unabhängig von dem Erzählten/gemachten Film selbst !
Und zu gute Bilder gehört eine gute Kamera mit großer aufnahmefläche .. alles andere ist schlechtere Qualität und kann ebenfalls gezielt eingesetzt werden entspricht aber dann auch keinem Filmlook !
Antwort von kalle70:
Ich denke wir reden hier von zwei verschiedenen Dingen.
Für mich ist der Look eines Filmes das Aussehen und die Wirkung des Gesamtwerkes.
Du meinst mit Filmlook eine Videoaufnahme die aussieht wie eine 35mm Aufnahme. !?
Antwort von Zizi:
Ich meine die optischen eigenschaften von Celluloid 35mm+ !
Das ist auch gemeint unter Filmlook !
Eigentlich sollte es ja Rollfilmlook heißen damit man nichts verwechselt.
Man kann aber auch Spielfilmlook sagen dan würde ich euch recht geben .. den dazu gehört auch das artgerechte Licht, Schauspieler usw usw..
Aber Filmlook ist für mich definitiv das was aus einer ARRi rauskommt und das hat nunmal geringe Tiefenschärfe viel mehr Kontrast, Details, Farbraum etc. "!
Kurz gesagt: Es entspricht mehr den menschlichen Sehgewohnheiten wie alles andere mit den Popel Sensoren .. und das kann eben die 5D ziemlich gut "Faken" !
Antwort von Zizi:
Achja weil wir schonmal dabei sind,
hatt irgendwer eine verwendung/intresse für eine alte ARRIflex 35mm Cam +O"Connor Stativ . würde sie für ~7000€ vhb. verkaufen.
Antwort von domain:
Aber Filmlook ist für mich definitiv das was aus einer ARRi rauskommt und das hat nunmal geringe Tiefenschärfe viel mehr Kontrast, Details, Farbraum etc. "!
Kurz gesagt: Es entspricht mehr den menschlichen Sehgewohnheiten ..
Genau das Gegenteil ist der Fall.
Den angeborenen physiologhischen Sehgewohnheiten hat der "Filmlook" nie entsprochen. Die Brennweite des Auges ist mit ca. 22mm sehr gering und dementsprechend groß auch die Schärfentiefe. Aber der Filmlook hat etwas mit der menschlichen Auge-Hirn-Kombination und deren Fähigkeiten zu tun. Und das vergessen viele: geschätzte 80% eines visuellen Eindruckes, aufbereitet von dem miserablen und verzerrten Netzhautbild werden durch das Hirn softwaremäßig wieder gleichgerichtet und dazu kommt noch eine der wesentlichsten Eigenschaften des Hirnes überhaupt: die selektive Hinlenkung und Deutung des Gesehenen auch wenn es nur eine ganz kleine Fläche auf der Netzhaut betrifft.
Die Fähihkeit der menschlichen visuellen Brainsoftware kann durch klassischen Filmlook etwas unterstützt werden, im Grunde aber bilden schon 1/3" Video-Sensoren die Wirklichkeit viel wirklicher ab, als einem lieb ist und daher auch die vielen Anfragen zum Filmlook, den es schlicht nicht gibt, außer aus einer rein künstlerischen Perspektive her gesehen verbunden mit viel Wissen darum, wie unser Hirn die Primitivbilder der Netzhaut individuell interpretiert.
Normal sieht man immer das, was man sehen will, der Jäger nur die Losungen der Rehe und die angeknabberten Zweige.
Der Filmlook hingegen ist eine künstlerisch hinführende und leicht aufgezwungene Sehweise des Regisseurs und lässt nicht mehr so viele Freiheitsgrade bei der Interpretation zu.
Antwort von Zizi:
Der Filmlook hingegen ist eine künstlerisch hinführende und leicht aufgezwungene Sehweise des Regisseurs und lässt nicht mehr so viele Freiheitsgrade bei der Interpretation zu
Seh ich doch nicht anders !
Ich meinte mit dem Menschlichen Auge nur die Tiefenschärfe.
Antwort von domain:
Das menschliche Auge hat glücklicher Weise eine ziemlich große Schärfentiefe.
Du verwechselst die physikalischen Eigenschaften des Auges mit den Leistungen des Hirnes, das sich auf ganz spezielle Details konzentrieren kann, aber beim Film u.a. nur durch gezielte Schärfe und Unschärfe simuliert werden kann, damit man weiß, was wichtig ist.
Speziell die Möglichkeiten großer Sensoren haben nicht das Geringste mit den angeborenen optischen Eigenschaften des menschlichen Auges zu tun, sondern viel mehr mit den Interpretationsmechanismen des Hirnes, die man optisch zu simulieren versucht.
Antwort von Zizi:
Ja da hast du wohl recht .. ;-/
Antwort von Bernd E.:
...Eigentlich sollte es ja Rollfilmlook heißen damit man nichts verwechselt...
Wenn du nach den Buchstaben und Satzzeichen nun auch noch die branchenüblichen Fachbegriffe anders verwenden willst als der Rest der Menschheit, wird"s vollends unübersichtlich ;-) "Rollfilm" ist ein genau definierter Typ von Foto(!)-Film, der mit dem 35mm-Format, wie es zum Beispiel in deiner Arri verwendet wird, rein gar nichts zu tun hat.
Antwort von Zizi:
Wenn du nach den Buchstaben und Satzzeichen nun auch noch die branchenüblichen Fachbegriffe anders verwenden willst als der Rest der Menschheit, wird"s vollends unübersichtlich ;-) "Rollfilm" ist ein genau definierter Typ von Foto(!)-Film, der mit dem 35mm-Format, wie es zum Beispiel in deiner Arri verwendet wird, rein gar nichts zu tun hat.
Na dann halt Kleinbildfilm oder 35mm Film kenne dazu keine andere bezeichnung ? .. Ob Roll oder Kleinbildfilm das endresultat bleibt das selbe !
Antwort von B.DeKid:
*Grins*
http://de.wikipedia.org/wiki/Rollfilm
sowas verwendet man zB. mit der 645er Mamiya
MfG
B.DeKid
Antwort von Valentino:
Na dann halt Kleinbildfilm oder 35mm Film kenne dazu keine andere bezeichnung ? .. Ob Roll oder Kleinbildfilm das endresultat bleibt das selbe!Die korrekte Bezeichnung lautet Kinefilm, so wird er zu mindestens von Kodak und Fuji bezeichnet.
Auch wenn die Form bei 35mm Kinefilm die gleiche wie bei 35mm Kleinbildfilm ist, gibt es sehr große Unterschiede. Der Kinefilm ist durch eine Kohleschutzschicht um einiges dicker, robuster und reißfester. Wenn man mal den Kinefilm in eine Kleinbild Leerdose packt und in eine Kamera einlegt kann es durchaus passieren das der nächste Kleinbildfilm unscharf wird, da der Kinefilm die Druckplatte(der SLR) ein paar Mü nach hinten gedrückt hat.
Zum Thema Verschlusszeit und Bildgestaltung, durch sehr kurze Belichtung z.B. 1/100 Sekunde kommt es wie bei Video auch bei Film zu einem Stroboskop Effekt. Diesen kann man sehr gut benutzen um Eindrücke wie Hektik oder Schnelligkeit zu verdeutlichen. Damit lassen sich auch Explosionen, Schüsse und ähnlich besser darstellen ohne das man gleich auf eine Zeitlupe zurück greifen muss. Aus diesem Grund wird dieser Stroboskop Effekt gerne in Kriegsfilmen verwendet.
Beim Film wird dieser Effekt auch meistens mit der Gradzahl des Hellsektors bezeichnet und nicht mit der Verschlusszeit, das die Gradzahl bei Veränderung der Bildarten gleicht bleibt.
Antwort von jogol:
Zelluloid als Basis für Filme gibt es eigentlich seit den 40ger Jahren nicht mehr. Sehr gefährlich weil auf Nitritbasis und somit explosiv. Danach gab es es Filme auf Acetatbasis, sogenannten Sicherheitsfilm und seit ungefähr 30-40 Jahren Polyesterfilm. Ich hab 1991 an einer Produktion auf 16mm Kodak Farbnegativmaterial teilgenommen. 1m Film kostete damals ca. 1,40 DM, die Entwicklung ca. 1,00 DM, die nicht lichtbestimmte Arbeitskopie für den Schnitt ca.1,20 DM. Unterm Strich also 3,60DM für 5,4 Sek. Film. Da sind noch nicht die Kosten für die licht- und farbbestimmte Endkopien enthalten. Die Kosten für das Perfoband für den Ton und die Miete für den Steenbeck Schneidetisch hab ich nicht mehr im Kopf. Das war alles so teuer, das man sich sehr viel Mühe mit der Planung der Bilder und der Umstände gegeben hat, um möglichst wenig Verschnitt zu erzeugen. Meines Erachtens einer der Hauptgründe für „Filmlook". Es sieht teuer aus. Es sieht nach Mühe aus. Es sieht nach Überlegung und Planung aus. Danach haben wir mit Betacam weitergemacht. Erstmal waren alle begeistert, die Cassetten kosten ja nicht die Welt und trial and error machen ja Spaß. Diese spezifische Arbeitsweise wie mit teurem Film ist dabei aber flöten gegangen. Der Glaube es gäbe eine Kamera oder Technik, die per se ein Kinobild erzeugt, ist irrig.
Antwort von pilskopf:
Das nenne ich doch mal auf den Punkt gebracht.