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Infoseite // Präsentation filmen u. Audioaufnahme



Frage von Axel_1972:


Hallo,
in Kürze wird unser Arbeitskreis einen Gast haben, der eine ca. 1,5-stündige Präsentation halten wird. Nun wollten wir die Präsenation filmen und später aufbereitet (geschnitten, komprimiert usw.) ins Netz stellen. Einverständnis des Referenten usw. ist bereits alles geklärt.
Uns stehen 2 MiniDV Camcorder zur Verfügung (1x 3CCD, 1x 1CCD); sowie die passenden Stative.
Nun sehe ich noch 2 Probleme auf mich zukommen:
a) Das Tonproblem: Der Referent spricht im Abstand von ca. 10m (von der Kamera), ich schätze dass die Sprachverständlichkeit und Tonqualität nicht besonders 'berauschend' sein wird ;-) Wie kann man das am besten lösen? Ich weiss bis jetzt noch nicht, ob er Hilfmittel zur Verstärkung der Stimme bekommt (Mikro und Raum-PA ..). Der Raum ist ein Vorlesungssaal.
b) MiniDV zeichnet ja bei normaler Zeit nur 1h auf, dazwischen würde es dann einen Sprung geben (Bandwechsel) - wie macht Ihr das? Ich hätte jetzt gesagt, in der Zeit des Bandwechsels schneide ich die andere Kamera rein (die dann auch zeitversetzt aufzeichnet, ~5min) ??
Habt Ihr weitere Tipps für mich, worauf ich achten sollte??

Für sachdienliche Hinweise bedanke ich mich schonmal jetzt !! AXEL

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Antwort von tv-man_sh:

Hallo,
zum Ton fallen mir da spontan zwei Möglichkeiten ein:
1. Mikrofon ans Rednerpult, so es eines gibt und der Referent sich während seines Vortrages nicht auf "Wanderschaft" begibt.
2. Dem Referenten ein Funk-Ansteckmikrofon verpassen (für den Bühnenbereich gibt es auch von "Bayerdynamik" günstige Sachen, die man mieten kann).
3. Ton an der Hauseigenern Anlage "abzapfen", wenn es denn dort so etwas gibt.
Die wahrscheinlich "sauberste" Lösung wäre es, mit dem Referenten zu vereinbaren, das er nach 50/55 Minuten eine kleine 30-Sekunden-Pause einlegt, damit das Band gewechselt werden kann. Biete ihm an, das er eine Kopie des kompletten Materials für sich selbst bekommt. Wahrscheinlich wird er dafür Verständnis haben.
Die 3CCD nimmst Du dann als "Hauptkamera"; die 1CCD als Totale-Kamera für Schnittbilder.
Ansonsten, den Ton vom Referenten (ob nun per Funkstrecke oder per Kabelmik.) auf einen kleinen Audiomischer mit 2 Ausgängen legen und jeweils eine Cam an einen Ausgang. Den Ton mit Kabelpeitsche teilen sollte man nicht unbeding machen, da ja dort vermutlich auch einige Meter Übertragungsweg zusammenkommen.

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Antwort von Markus:

a) Das Tonproblem: Der Referent spricht im Abstand von ca. 10m (von der Kamera)... Hörbeispiele mit verschiedenen Mikrofonierungen findest Du hier:
Abstand der Kamera zum Rednerpult war rund 6 Meter

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Antwort von Axel_1972:

Danke für die bisherigen Antworten. Die Hörbeispiele waren auch überaus deutlich. Jetzt fehlte nur noch ein Beispiel, das mit so einem Ansteckmikro aufgenommen wurde. Denn momentan tendiere ich zu dieser Lösung. Es ist nämlich sehr wahrscheinlich, dass der Referent tatsächlich auf Wanderschaft geht um öfter wichtige Punkte seiner Präsentation hervorzuheben.

Gibt es von Euch auch Empfehlungen für Ansteck-Mikro Systeme (mit genauer Typenbezeichnung). ??

Vielen Dank! AXEL

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Antwort von Markus:

Jetzt fehlte nur noch ein Beispiel, das mit so einem Ansteckmikro aufgenommen wurde. Das klingt nicht viel anders als das Mikrofon vorne am Pult.
Es ist nämlich sehr wahrscheinlich, dass der Referent tatsächlich auf Wanderschaft geht um öfter wichtige Punkte seiner Präsentation hervorzuheben. In diesem Fall ist eine Funkstrecke erforderlich. Brauchst Du eine preisgünstige und kurze Tonaussetzer (die auftreten können, aber nicht müssen) sind verschmerzbar, dann genügt ein einfaches Sender-Empfänger-Set.

Muss die Aufnahme höheren Ansprüchen genügen (keine Tonaussetzer) und spielt der Preis eine eher untergeordete Rolle, dann sollte eine Diversity-Funkstrecke (ab 700 € zu bekommen) eingesetzt werden.

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Antwort von Axel_1972:

Ich habe jetzt mal meine 'alte' Wireless-Anlage rausgekramt und festgestellt, dass ich diese für meine Zwecke erweitern kann!
Ich habe das Shure Vocal Artist System (UHF), dieses besteht aus einen Empfänger (UT4) und dem Sender in Form eines SM58 Funkmikros (UT2).
Nun könnte ich das System mit dem Taschensender UT1 erweitern und dazu dann noch das passende Lavalier Mikrophon, das müsste doch gehen, oder?
Allerdings stellt sich hier die Frage, welches Mikro wäre das passende. Es gibt 3 Mikrotypen, die sich jeweils von ihrer Richtcharakteristik unterscheiden: Kugel, Superniere und Niere (WL93, WL184, WL185).
Was denkt Ihr, was für den o.g. Einsatzzweck am besten wäre?? Der Vortragende wird alleine sprechen (also keine Interviews auf der Bühne o.ä.) ?

Vielen Dank für Eure Meinungen! AXEL.

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Antwort von Markus:

Nun könnte ich das System mit dem Taschensender UT1 erweitern und dazu dann noch das passende Lavalier Mikrophon, das müsste doch gehen, oder? Ich denke schon. Wenn der Sender zum Empfänger passt und das Mikrofon daran Anschluss findet, ist alles geritzt.
Kugel, Superniere und Niere... Ich würde eins mit Kugelcharakteristik nehmen. Dann schwankt die Lautstärke nicht so stark, wenn der Redner beim Sprechen mal den Kopf dreht.

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Antwort von Anonymous:

Super!
Dank Dir Markus!
Viele Grüsse von AXEL

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