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Infoseite // Mercalli EZ Mac -- Videostabilisierung günstiger und vollautomatisch



Newsmeldung von slashCAM:



Für Einsteiger ist eine rein automatisch arbeitende Version der Stabilisierungs-Software Mercalli erschienen, welche ebenfalls verwackelte Drohnen- oder Actioncam-Aufnahm...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Mercalli EZ Mac -- Videostabilisierung günstiger und vollautomatisch


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Antwort von rainer7u5:

Mit Resolve kann man ja auch stabilisieren, und mit der Version 14 ist das auch besser geworden.

Was ist denn besser eurer Meinung nach: Mercalli oder Resolve?

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Antwort von Axel:

Von Mercalli (dieser EZ-Version) habe ich jetzt nur das längere Tutorial mit dem wobbeligen Helikopter-Flug über Philadelphia gesehen. Was mir vor allem auffällt ist, dass es offenbar (?) eine Stand-Alone-Version und kein Plugin ist. Schonmal doof.

Außerdem macht Mercalli die Aufnahme angeblich "brauchbar", aber das ist relativ. Bewegungsunschärfe im Bild erzeugt, zugegeben nur bei genauerem Hinsehen, Geisterbilder und Wackelpeter.

Meiner Meinung nach ist es am sinnvollsten, ziemlich ruhige Aufnahmen noch perfekter zu machen, und da reichen die integrierten Entwackler der gängigen Softwares. Um "unbrauchbare" Clips zu retten ist wohl ein komplexeres und deshalb lahmarschigeres Tool wie Mercalli oder der Warp Stabilizer von Adobe angezeigt. Aber, wie gesagt, das ist dann allenfalls eine Notrettung, und perfekt wird das Ergebnis nirgendwo sein.

Eine sinnvolle Art des Einsatzes wäre der "Stativmodus". Man hat mit Einbeinstativ oder Gimbal mit der Absicht aufgenommen, eine Stativ-Aufnahme zu simulieren (ohne aber ein Stativ mit sich rumzuschleppen). In FCP X müsste man Inertiacam als Stabilisator wählen, die Analyse abwarten, und bei Abwesenheit von Schwenks u.d. stünde der "Stativmodus" zur Verfügung, der dann Echtzeit ist. In Resolve ist das im Color-Tab unter >Tracker >Stabilizer >Camera Lock. Hier muss man selbst entscheiden, ob die Aufnahme stabil genug ist, um den Modus zu rechtfertigen. Auch diese Aktion funktioniert (für Vorschauzwecke) in Echtzeit und könnte schlicht ein weiterer Node sein, während ich offenbar mit Mercalli EZ gezwungen wäre, eine re-komprimierte Version zu exportieren.

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Antwort von CameraRick:

rainer7u5 hat geschrieben:
Was ist denn besser eurer Meinung nach: Mercalli oder Resolve?
Stabilisieren ist ja nicht alles, was Mercalli macht. Gerade die Rollingshutter-Korrektur ist sehr mächtig, sehr gut, und das kann Resolve halt gar nicht.
Axel hat geschrieben:
Was mir vor allem auffällt ist, dass es offenbar (?) eine Stand-Alone-Version und kein Plugin ist. Schonmal doof.
Das ist für mich genau der Knackpunkt. Manchmal bekommt man halt Aufnahmen auf den Tisch die vom RS durchzogen sind, ob man will oder nicht. Klar, bei der Aufnahme sollte man das verhindern so gut es geht (wenn es überhaupt geht, selbst auf einem Stativ ist man vor RS nicht sicher), aber wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist bringen die Diskussionen darum einen auch nur bedingt weiter.
So, nun kann Mercalli RS ziemlich gut korrigieren. Wirklich ziemlich gut; manche Schüsse werden so auch überhaupt erst track-bar, dass man mit ihnen arbeiten kann.

Aber das Problem ist wirklich die Standalone, bzw der Export der Files. Weil man da nur Kokolores raus bekommt! In meiner Windows-Version kann ich verhältnismäßig schlechte h264 exportieren, aber immerhin Prores. Das Prores ist aber leider nur 422 (nicht HQ) und hat dazu Farbverschiebungen; das ist halt absoluter Käse. Wenn ich wenigstens eine DPX Sequenz ausgeben könnte, aber nein, ich kriege nur Dreck raus.
Daher ist Mercalli, selbst wenn das Ergebnis deutlich besser ist, wirklich nur mein "Last Resort" weil es sich schlecht in den Workflow eingliedert

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