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Frage von Giftpilz:


Beim Joggen trifft junge Frau auf alten Mann, der sich als Alien entpuppt, der sie in sein Raumschiff entführen will.

Handlung:

Die sportliche VERA (22) trifft beim Joggen auf den Rentner JENS (69), der hingefallen ist. Jens lädt sie zu einem Kaffee an einer Imbissbude ein und erzählt dabei von den vielen Reisen, die er unternommen hat.
Vera ist fasziniert von diesem offensichtlichen Globetrotter, und lädt ihn zu sich nach Hause ein, wo er Veras Mutter GABY (48) kennenlernt, die ihn misstrauisch beäugt.
Bei einem Spaziergang mit Jens, lernt Vera den Neffen, AARON (20) kennen, und findet ihn sympatisch. Als sie bei einem großen Baum ankommen, erscheint plötzlich ein Raumschiff, und Jens und Aaron versuchen, Vera zu entführen, wobei Vera Aaron das Gesicht zerstört, und ein löwenkopfähnliches Gesicht erscheint. Mit Mühe kann sie fliehen, verfolgt von Jens, und weiteren als Menschen verkleideten Aliens.
Sie findet Zuflucht bei dem Obdachlosen MAIK (17), der von zu Hause geflohen ist. Er versteckt Vera in seiner selbst gebastelten Hütte und lenkt Jens und die anderen auf eine falsche Fährte. Als die Verfolger verschwinden, will Vera ihre Mutter anrufen, was wegen eines Funklochs nicht funktioniert.
Jens schnappt sich Veras Mutter Gaby, und entführt sie mit Hilfe Aarons auf das Raumschiff. Als Vera und Maik in Gabys Haus ankommen, wartet Jens auf beide, und sagt ihr, dass er ihr Vater sei, und Gaby als junges Mädchen von ihm entführt wurde. Er will, dass Vera mit auf seinen Planeten kommt, um bei ihn zu leben.
Vera begreift, dass Jens seine Mutter auf eine Art vergewaltigt hat, indem er an ihr Experimente vornahm. Weil er verspricht, ihre Mutter freizulassen, willigt sie ein, mitzugehen, sagt Maik aber, dass er als Joker ihr folgen soll.
Es gelingt Maik, kurz, nachdem Jens und Vera an Bord gehen, auf das Raumschiff zu kommen. Es gelingt ihm, nachdem er ein einigen Aliens ausgewichen, und einen von ihnen ins Reich der Träume geschickt hat, Jens, Gaby und Vera zu finden. Er schießt auf Jens mit der Waffe, die er dem Alien abgenommen hat, und tötet Jens.
Alle drei fliehen. Während der Flucht verwandelt sich Vera in ein Alien und tötet Mutter und Maik, kehrt mit Aaron, der ihr Halbbruder ist, zum Raumschiff zurück.

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Antwort von 7River:

Hab‘ jetzt 20 Seiten gelesen. Was für ein Genre soll das sein? Science-Fiction oder Fantasie?

Dass mit dem „ins Gesicht kratzen“ und das unter der menschlichen Haut ein Alien steckt, das erinnert an „V - Die Außerirdischen“.

Ich werd‘s noch zu Ende lesen.

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Antwort von 3Dvideos:

Zur Analyse: Was ist die Geschichte? Wer ist die Hauptfigur? Vera oder Jens? Was ist ihr Ziel? Erreichen sie es oder verfehlen sie es?

Wenn Vera die Hauptfigur ist, sollte ihr Ziel bei einem 20-Seiten-Drehbuch nach 2 Seiten klar sein. Ihre Frage sollte sein: Wer bin ich? Denn offenbar läuft der Film auf die überraschende Klärung ihrer Identität hinaus: Sie ist ein Alien. Sie verwandelt sich quasi von der Raupe zum Schmetterling. Sie geht ins Raumschiff nach Hause.

Wenn Vera eine aktive Hauptfigur ist ( was die Geschichte interessanter machen würde ), dann muss sie sich selbst um die Klärung ihrer Identität bemühen. Alle folgenden Szenen müssen sie diesem Ziel näher bringen oder sie zurückwerfen. Der Wechsel von Erfolg und Misserfolg steigert das Drama. Es muss allerdings immer um das Problem/Ziel der Hauptfigur gehen. Sie muss im Lauf der Geschichte herausfinden, dass sie die Antwort auf diese Frage im Raumschiff finden wird.

Sonst bleibt das Drehbuch ein unausgegorener Versuch, das Identitätsproblem von Star Wars noch mal irgendwie in einem Kurzfilm zu verwurschteln.

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Antwort von Giftpilz:

Leute, ich hab wenig Ahnung von Drehbüchern. Mein Wissen stammt aus Büchern. Darum bin ich dankbar für jeden Tipp.

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Antwort von Giftpilz:

3Dvideos hat geschrieben:
Zur Analyse: Was ist die Geschichte? Wer ist die Hauptfigur? Vera oder Jens? Was ist ihr Ziel? Erreichen sie es oder verfehlen sie es?
Es sollte Vera sein, Jens war als Gegenspieler geplant, der aus edlen Motiven schmutzig handelt. Das Ziel war, dass langsam deutlich wird, das es um Vera ein Geheimnis gibt.
3Dvideos hat geschrieben:
Wenn Vera die Hauptfigur ist, sollte ihr Ziel bei einem 20-Seiten-Drehbuch nach 2 Seiten klar sein. Ihre Frage sollte sein: Wer bin ich? Denn offenbar läuft der Film auf die überraschende Klärung ihrer Identität hinaus: Sie ist ein Alien. Sie verwandelt sich quasi von der Raupe zum Schmetterling. Sie geht ins Raumschiff nach Hause.
Ich habe mit ihr angefangen. Man fängt mit der Hauptfigur fast immer an, sagt Syd Field. Und ich wollte zu Beginn nicht zu viel verraten, sondern ihr Geheimnis nach und nach aufdecken. Vielleicht hätte ich am Beginn Hinweise streuen sollen, dass Vera ohne Vater aufwächst, und ihre Mutter Gaby Männer hasst?
3Dvideos hat geschrieben:
Wenn Vera eine aktive Hauptfigur ist ( was die Geschichte interessanter machen würde ), dann muss sie sich selbst um die Klärung ihrer Identität bemühen. Alle folgenden Szenen müssen sie diesem Ziel näher bringen oder sie zurückwerfen. Der Wechsel von Erfolg und Misserfolg steigert das Drama. Es muss allerdings immer um das Problem/Ziel der Hauptfigur gehen. Sie muss im Lauf der Geschichte herausfinden, dass sie die Antwort auf diese Frage im Raumschiff finden wird.
Sie ist ja aktiv, reagiert jedoch meist auf die Aktionen anderer. Nur, wie hätte ich sie aktiver gestalten können, ohne zu viel zu verraten?

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Antwort von Darth Schneider:

Intessante Geschichte, bin gespannt auf die Umsetzung.
Also was mich ein wenig stört ist erstens, das die Ausserirdischen mit einem Raumschiff zur Erde fliegen können, also scheinbar eine sehr hochentwickelte Alien Spezies sind, die haben dann Tatzen haben wie Löwen und kämpfen so primitiv wie Tiere gegen einander, mit Gesicht zerkratzen und so richtig mit die Kehle durchbeissen ???
Das passt dann aber nicht zusammen.
Also zweitens mal: Wie baut man Raumschiffe mit Löwen Tatzen ?
Drittens: Wenn diese Formwandler ja logischerweise wissen das sie sich verwandeln und sich bewusst in Menschen verwandeln, warum weiss dann diese Eva nicht das die sich bald wieder in ein Alien zurückverwandelt ???
Das ist unlogisch, sie weiss doch das sie ein Alien ist, aber sie weiss nicht wann sie sich zurückverwandelt.
Aber warum wissen das andere Aliens in dem Schiff wann sie sich zurückverwandelt und sie selber nicht ???
Ist ziemlich verwirrend für mich.....ich denke ich lese das Drehbuch nochmal...
Interessante, coole Geschichte, ich liebe guten SF !!!

Ich würde die Ausserirdischen noch mal überdenken, bleibt auch die Frage: Was wollen die hier auf der Erde...Kinder mit Menschen machen, oder Experimente, warum denn, wozu ??
Dann hier auf der Erde als Menschen verkleidet leben...um dann einfach so wieder auf den Heimatplaneten zu fliegen.. ??? Warum denn ???
Wenn eine hochentwickelte Lebensform so eine lange, beschwerliche, wahrscheinlich, risikoreiche Reise zu Erde auf sich nimmt hat das hoffentlich einen wirklich triftigen Grund....
Auch dieser Konflikt der Gegenspieler der hier auf der Erde stattfindet, ist zwar spannend, aber verwirrend, weil ich nicht wirklich verstehe warum der Konflikt dann auf der Erde stattfinden muss, warum haben die Aliens dann uns zuerst überhaupt besucht ??
Für mich hat’s da noch einige heftige Logikfehler.
Diese schaden dann der Glaubwürdigkeit deiner Geschichte, aber vieleicht verstehe ich auch einiges falsch.........
Danke fürs teilen

Ps.
Nicht das Star Wars un Co. keine Logikfehler hätten...im Gegenteil, es wimmelt davon.
Also, ich wusste nicht ob ich lachen oder weinen sollte, als ich sah das Princess Leia, durch den Weltraum schwebte, ohne Raumanzug...und dabei einfach die Luft anhaltet...
Oh mein Gott !
Und warum ist bei den Sternzerstörern die Brücke eigentlich so unglaublich schön sichtbar, oben ? Damit man sie besser mit dem Blaster treffen kann ???
Und warum braucht der Todesstern, der im Weltraum herumschwebt einen 2 Meter breiten offenen Lüftungsschacht der mehrere Kilometer bis zum Kern reicht...???
Gruss Boris

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Antwort von 7River:

Nette Geschichte. Darth Schneider hat ja schon eine fundierte Kritik verfasst.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
...bin gespannt auf die Umsetzung.
Unwahrscheinlich, würde ich mal schätzen.

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Antwort von Darth Schneider:

Mich interessieren solche Filmthemen. Würde halt auch gerne sowas machen.....ist aber sooo aufwendig.
Gruss Boris

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Antwort von 3Dvideos:

Giftpilz hat geschrieben:
3Dvideos hat geschrieben:
Zur Analyse: Was ist die Geschichte? Wer ist die Hauptfigur? Vera oder Jens? Was ist ihr Ziel? Erreichen sie es oder verfehlen sie es?
Es sollte Vera sein, Jens war als Gegenspieler geplant, der aus edlen Motiven schmutzig handelt.
Ok. Die Zusammenfassung der Geschichte ließ etwas anderes vermuten: Vera sollte entführt werden. Oder aktiv ausgedrückt: Jens will Vera entführen. Damit ist Jens die Hauptfigur. In der Passivkonstruktion ist zwar Vera die "Heldin", aber passiv und damit ein schwacher Change-Charakter, der sich wandelt, ohne etwas zu erreichen. Das Ziel war, dass langsam deutlich wird, das es um Vera ein Geheimnis gibt. Es geht bei der Story um das Ziel der Hauptfigur. Und dieses Ziel muss >schnell< deutlich werden. Bei Youtube hat man meist nur eine Minute Zeit, den Zuschauer zu packen. Zwei Minuten ( zwei Seiten im Drehbuch ) sind sogar schon fast zu lang, aber bei einem Drehbuch von 20 Seiten ist das noch ok. 3Dvideos hat geschrieben:
Wenn Vera die Hauptfigur ist, sollte ihr Ziel bei einem 20-Seiten-Drehbuch nach 2 Seiten klar sein. Ihre Frage sollte sein: Wer bin ich? Denn offenbar läuft der Film auf die überraschende Klärung ihrer Identität hinaus: Sie ist ein Alien. Sie verwandelt sich quasi von der Raupe zum Schmetterling. Sie geht ins Raumschiff nach Hause.
Ich habe mit ihr angefangen. Man fängt mit der Hauptfigur fast immer an, sagt Syd Field.
Syd Field ist schon mal eine gute Adresse. Er sagt aber auch, dass eine Hauptfigur ihr Ding durchzieht. Das ist bei Vera im vorliegenden Drehbuch nicht zu erkennen. Die Frage: Was ist ihr Ziel? ist also: Was ist ihr Ding?

Nehmen wir mal den ersten Tonfilm von Fritz Lang "M - eine Stadt sucht einen Mörder". Er fängt an mit Ton im Off ( er will damit zeigen: Tonfilm! ). Aber was passiert in der Geschichte? Kinder erzählen in einem Abzählreim von einem Mörder. Sind die Kinder die Stadt? Ja, sie sind ein Teil davon. Der Film kommt direkt zur Sache: Es geht um einen Kindermörder. Das ist das Ding.


Und ich wollte zu Beginn nicht zu viel verraten, sondern ihr Geheimnis nach und nach aufdecken. Vielleicht hätte ich am Beginn Hinweise streuen sollen, dass Vera ohne Vater aufwächst, und ihre Mutter Gaby Männer hasst? Wie wäre es damit, dass Vera eine außergewöhnliche Fähigkeit hat? Der Zuschauer sieht sofort: Vera ist anders. Im Drehbuch könnte Maik Zeuge werden und sagen: "Wow! Wo lernt man denn sowas?" Vera: "Keine Ahnung. Ich würde es selber gerne wissen." Und schon ist man in der Identitätsfrage. Mit der Demonstration der Fähigkeit wird Glaubwürdigkeit für später gesät, wenn sie Jens besiegt.
Sie ist ja aktiv, reagiert jedoch meist auf die Aktionen anderer. Nur, wie hätte ich sie aktiver gestalten können, ohne zu viel zu verraten?
Aktiv meint, dass sie ihr Ziel kennt und bewusst etwas dafür tut. Reaktionen auf die Aktionen anderer sind passiv. Eine passive "Heldin", mit einer vorzeitig ausgelöschten Hauptfigur ist eine sehr ungünstige Konstellation für eine Story. Dann hat weder die "Heldin", noch die Hauptfigur etwas erreicht.

Aber man muss nicht nur die Hauptfigur entwickeln. Man muss auch den Gegenspieler ( Antagonisten ) vorstellen. Logischerweise muss Jens das Ziel von Vera verhindern wollen. Wer könnte dieser Jens sein?

Jens bekommt den Auftrag, Vera mit dem Raumschiff zu holen. Vera ist nämlich als Alien-Prinzessin die rechtmäßige Erbin des Throns ihres Vaters in diesem Science-Fiction-Märchen. Jens hat jedoch selbst Ambitionen und will Vera umbringen. Es kommt zum finalen Kampf zwischen Vera und Jens. Jens stirbt. Vera besteigt das Raumschiff und fliegt nach Hause.

Würde die Geschichte dadurch konsistenter?

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Antwort von 7River:

@3Dvideos Das Drehbuch hat 31 (!) Seiten und nicht 20 .

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Antwort von 3Dvideos:

Ich hab nur das Exposé gelesen und das Drehbuch durchgescrollt.

Für einen Kurzfilm sind über 30 Seiten schon grenzwertig. Gerade was Festivals, Filmpreise und Filmförderung anbelangt, könnten solche Kurzfilme allein schon von der Länge Probleme bekommen.

Bei einer Überarbeitung des Drehbuchs würde ich also straffen. Kürze erhöht die Realisierbarkeit. Dialoge sind auf das Notwendige zu reduzieren.

Jens ist der Böse in der Mannschaft Raumschiff. Er hat kein Interesse daran, Vera langatmig zu informieren, bevor er sie meucheln möchte. Die offizielle Information muss vom Captain des Raumschiffs kommen. Jens bringt den Captain um, um das Kommando zu übernehmen und Vera auszuschalten. Daraufhin kommt es zum Showdown und - Abflug.

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Antwort von 7River:

Es wäre u. U. vielleicht doch besser, das ganze Drehbuch zu lesen.

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Antwort von 3Dvideos:

7River hat geschrieben:
Es wäre u. U. vielleicht doch besser, das ganze Drehbuch zu lesen.
Das tut man für seine Nichte, aber ansonsten nicht, wenn das Exposé deutliche Mängel aufweist.

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Antwort von 7River:

Eher Synopsis als ein Exposé. Oder?

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Antwort von iasi:

Zu Beginn scheint der Dialog zu offensichtlich nur der Vermittlung von Informationen zu dienen. Dabei ist das Geschehen in den Szenen selbst ziemlich belanglos.

Die Frage ist aber vor allem: Wer soll dies verfilmen?

Bedenke:
Anzahl der Drehorte.
Anzahl der Darsteller.
Aufwand bei der Umsetzung so mancher Einstellung.

Und dies für einen Kurzfilm, der vielleicht auf einigen Festivals und im Nachtprogramm eines Spartensenders läuft?

Es ist eben wie mit Jodorowsky's Dune:
Man kann ganz viele tolle Ideen und Konzepte haben - am Ende müssen aber auch die Mittel vorhanden sein, diese umzusetzen.
Im Falle von Jodorowsky's Dune sahen potentielle Geldgeber eben u.a. ein Problem in der Laufzeit von 12 Stunden und schätzen die Kosten erheblich höher ein.
https://www.arte.tv/de/videos/078721-00 ... ky-s-dune/

Wer z.B. ein Studio führt, muss nun einmal dafür sorgen, dass es nicht pleite geht. All die Filmkünstler arbeiten schließlich auch nicht nur für die Kunst, sondern eben auch für Geld.

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Antwort von 7River:

An den Dialogen könnte man auch noch feilen.

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Antwort von Giftpilz:

Danke für Eure Antworten. Mein Fazit:

Für die Umsetzung für Euch zu umständlich und zu teuer, die Geschichte hat Mängel, ebenso die Dialoge.

Ich habe schon ne Idee, die Euch vielleicht besser gefällt. Ein Mann, der als Taxifahrer frustriert ist, seinen Frust in Alkohol und Aggresionen umsetzt, wird von Frau und Tochter bei einem Ausflug heimlich verlassen. Statt die Schuld bei sich zu suchen, sucht er sie bei anderen. Als seine Frau mit Tochter und Freundin zurückkommt, um Sachen abzuholen, erwischt er sie, und die Situation eskaliert, als seine Frau die Scheidung will.
Man würde etwas mehr als ein halbes Dutzend Schauspieler (drei mit viel Text, drei bis vier mit weniger Text), und einige Extras für den Hintergrund brauchen. Die meisten Locations wären innen (Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küche, Bad, Büro, Auto, Fastfood-Restaurant), nur wenige draußen (Parkplatz, Straße).

Was denkt Ihr darüber? Oder wäre Euch das auch zu viel, zu umständlich, zu teuer und sowieso uninteressant?

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Antwort von iasi:

Es kommt darauf an, wie sich diese Ausgangssituation dann entwickelt - also wie verläuft die Eskalation der Situation?

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Antwort von Darth Schneider:

Also jetzt mal ehrlich....solche Scheidungs Eskalationen verlaufen doch immer sehr ähnlich.
Der eine wird verlassen und fühlt sich voll scheisse, und die andere fühlt sich auch nicht besser...dann kommt’s zu endlosen, sinnlosen Diskussionen...worauf sie dann geht....
Ich gehe davon aus das es dann im Film eher blutig wird.....
Aber ich fand jetzt die erste viel Geschichte interessanter, und bei weitem nicht so vorhersehbar.
Egal wie komplex eine Scheidunggeschichte ist...es endet immer am Schluss mit Trennung...
Gruss Boris

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Antwort von 3Dvideos:

Giftpilz hat geschrieben:
Danke für Eure Antworten. Mein Fazit:

Für die Umsetzung für Euch zu umständlich und zu teuer, die Geschichte hat Mängel, ebenso die Dialoge.

Ich habe schon ne Idee, die Euch vielleicht besser gefällt. Ein Mann, der als Taxifahrer frustriert ist, seinen Frust in Alkohol und Aggresionen umsetzt, wird von Frau und Tochter bei einem Ausflug heimlich verlassen. Statt die Schuld bei sich zu suchen, sucht er sie bei anderen. Als seine Frau mit Tochter und Freundin zurückkommt, um Sachen abzuholen, erwischt er sie, und die Situation eskaliert, als seine Frau die Scheidung will.
Man würde etwas mehr als ein halbes Dutzend Schauspieler (drei mit viel Text, drei bis vier mit weniger Text), und einige Extras für den Hintergrund brauchen. Die meisten Locations wären innen (Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küche, Bad, Büro, Auto, Fastfood-Restaurant), nur wenige draußen (Parkplatz, Straße).

Was denkt Ihr darüber? Oder wäre Euch das auch zu viel, zu umständlich, zu teuer und sowieso uninteressant?
Was würde Syd Field fragen? Wo ist die Hauptfigur, die ihr Ding durchzieht?

Die erste Geschichte war bereits passiv angelegt: Vera soll entführt WERDEN. Die zweite Geschichte ist wieder passiv angelegt: Taxifahrer WIRD verlassen.

Warum nicht eine Geschichte mit einem Taxifahrer? Ein Taxifahrer kommt angetrunken nach Hause. Seine Frau zerschmettert Porzellan vor seinen Füßen. Der Taxifahrer schlägt die Tochter. Frau und Tochter verlassen das Haus - mit dem Vorsatz: für immer. Am nächsten Morgen wacht der Taxifahrer verkatert auf. Ihm wird seine Situation bewusst. Zum Frühstück will er ein Bier trinken. Doch er lässt es stehen. Er geht zum Taxi und findet im Kofferraum - BUMM - Ein Koffer voller Geldscheine...

Tja, wie geht die Geschichte weiter? Kommen Frau und Tochter zurück? Wer kommt noch? Und warum wird der Koffer voller Geldscheine für den Taxifahrer zum Riesenproblem? Wie kommt er daraus?

Hat die Geschichte ein Happy End? Mit Wermutstropfen?

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Antwort von Darth Schneider:

Hm, Syd Field....
Was würde Ed Wood fragen, das interessiert mich viel mehr....?
Shit, der iss ja auch nicht mehr am Leben.
Was würde der Drehbuchautor von Sharknado fragen ???
Nicht alle Filmhits werden nach den selben altbekannten und bewährten Muster geschrieben...
Gruss Boris

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Antwort von 3Dvideos:

Taxifahrergeschichten bieten sich auch für ein Roadmovie an: Eine Frau aus New York will sich mit dem Taxi von München nach Hamburg fahren lassen. Der Taxifahrer überzeugt sich, dass sie zahlen kann. Die Frau verführt den Taxifahrer auf der Fahrt und - stiehlt ihm Klamotten und Taxi... Wie geht die Geschichte weiter?

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Antwort von 3Dvideos:

Die Frage nach der Mustervielfalt ist richtig. Ich selbst habe dazu auch geschrieben. Aber nicht alle Muster funktionieren gleich gut.

Wer sein zweites Drehbuch schreiben will, sollte es mal mit der klassischen Story probieren. Und wenn er sich Syd Field als Berater nimmt, sollte er die Ratschläge von Syd Field einfach mal befolgen.

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Antwort von 7River:

3Dvideos hat geschrieben:
Wer sein zweites Drehbuch schreiben will, sollte es mal mit der klassischen Story probieren. Und wenn er sich Syd Field als Berater nimmt, sollte er die Ratschläge von Syd Field einfach mal befolgen.
Ganz unrecht hast Du nicht. Aber sprichst Du aus Erfahrung?

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Antwort von dosaris:

I'm still confused:

ich ging davon aus, dass es hier um das Drehbuch geht,
also um die Umsetzung eines Plots und des scripts in Regie-Anweisungen für das set.

Dass die story/der Plot löcherig (oder sogar doof) ist mag ja sein, aber auch sowas lässt
sich doch (paradigmatisch) formal korrekt in ein Drehbuch gießen?!

i.A. sind ja Buchauthor und Drehbuch-Schreiber unterschiedliche Figuren ...

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Antwort von 7River:

dosaris hat geschrieben:
I'm still confused:
i.A. sind ja Buchauthor und Drehbuch-Schreiber unterschiedliche Figuren ...
Ist hier die Rede vom Story-Schreiber (Handlung) und Drehbuch-Schreiber (Szenen und Dialog)? Im Bereich Film gibt es das ja.

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Antwort von 3Dvideos:

7River hat geschrieben:
3Dvideos hat geschrieben:
Wer sein zweites Drehbuch schreiben will, sollte es mal mit der klassischen Story probieren. Und wenn er sich Syd Field als Berater nimmt, sollte er die Ratschläge von Syd Field einfach mal befolgen.
Ganz unrecht hast Du nicht. Aber sprichst Du aus Erfahrung?
Fangen wir an.

Meine Erfahrung wird sich dann zeigen: Welche Geschichte wollen wir denn nach Syd Field plotten? Vera und das Raumschiff? Oder den Taxifahrer und seine Frau? Modellieren wir erst die Charaktere? Oder starten wir mit der Story? Nehmen wir am besten Vera, weil da schon ein Drehbuch vorliegt.

Wie bekommen wir einen Dreiakter in das Drehbuch? Wo steht Vera am Ende des 1. Akts? Ich schlage vor: Aus der Joggerin ist aufgrund ihrer besonderen Fähigkeit ein Hero geworden. Am Ende des 2. Akts? Sie weiß jetzt, wer sie ist und was sie will, ist aber von ihrem Ziel maximal entfernt. Am Ende des 3. Akts hat Vera über Jens gesiegt und besteigt das Raumschiff als künftige Herrscherin.

Jetzt die Figuren: a) Hauptfiguren. Äußeres - Wie sieht Vera aus? Was macht sie normal? Was ein bisschen anders? Wodurch wirkt Jens schon rein äußerlich wie ihr Gegenteil? Inneres - Was weiß sie von ihrem Vater? Was weiß Jens von Vera? b) Nebenfiguren: Welche Figuren gruppieren sich um Vera? Maik, Gaby - Äußeres, Inneres. Wer noch? Welche Figuren gruppieren sich um Jens? Commander... Äußeres, Inneres.

Wir legen das Drehbuch auf 20 Seiten an. 1. Szene ( im Park ) Joggerin Vera stürzt, Penner Maik hilft ihr. Auf der zweiten Seite kommt der erste Wendepunkt: Joggerin Vera hilft Maik mit einer außergewöhnlichen Begabung ( zur Übung mit der Kamera - Stopptrick: Kleiderwechsel - aus Penner Maik wird ein Dressman ). 2. Szene ( im Raumschiff ) Der Commander informiert im Avatar-Stil die Mannschaft über den Auftrag: die künftige Herrscherin nach Hause holen. Was für uns normal erscheint, ist für die Aliens äußerst gefährlich. Jens ballt die Faust. Stimme aus dem Off: Ich werde der Herrscher sein. 3. Szene ( im Park ) Vera und Maik... Nach Seite 7 ist klar: Vera ist der Superhero. Für den 2. Akt haben wir die Seiten 8 - 14. Vera und Maik erleben die Landung des Raumschiffs. Der Commander informiert Vera. Jens tötet den Commander. Vera ist in größter Gefahr. 3. Akt Seiten 15 - 20.

It's your turn, 7River. Schreiben Sie die erste Szene.

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Antwort von Funless:

3Dvideos hat geschrieben:
7River hat geschrieben:


Ganz unrecht hast Du nicht. Aber sprichst Du aus Erfahrung?
Fangen wir an.

Meine Erfahrung wird sich dann zeigen: Welche Geschichte wollen wir denn nach Syd Field plotten? Vera und das Raumschiff? Oder den Taxifahrer und seine Frau? Modellieren wir erst die Charaktere? Oder starten wir mit der Story? Nehmen wir am besten Vera, weil da schon ein Drehbuch vorliegt.

Wie bekommen wir einen Dreiakter in das Drehbuch? Wo steht Vera am Ende des 1. Akts? Ich schlage vor: Aus der Joggerin ist aufgrund ihrer besonderen Fähigkeit ein Hero geworden. Am Ende des 2. Akts? Sie weiß jetzt, wer sie ist und was sie will, ist aber von ihrem Ziel maximal entfernt. Am Ende des 3. Akts hat Vera über Jens gesiegt und besteigt das Raumschiff als künftige Herrscherin.

Jetzt die Figuren: a) Hauptfiguren. Äußeres - Wie sieht Vera aus? Was macht sie normal? Was ein bisschen anders? Wodurch wirkt Jens schon rein äußerlich wie ihr Gegenteil? Inneres - Was weiß sie von ihrem Vater? Was weiß Jens von Vera? b) Nebenfiguren: Welche Figuren gruppieren sich um Vera? Maik, Gaby - Äußeres, Inneres. Wer noch? Welche Figuren gruppieren sich um Jens? Commander... Äußeres, Inneres.

Wir legen das Drehbuch auf 20 Seiten an. 1. Szene ( im Park ) Joggerin Vera stürzt, Penner Maik hilft ihr. Auf der zweiten Seite kommt der erste Wendepunkt: Joggerin Vera hilft Maik mit einer außergewöhnlichen Begabung ( zur Übung mit der Kamera - Stopptrick: Kleiderwechsel - aus Penner Maik wird ein Dressman ). 2. Szene ( im Raumschiff ) Der Commander informiert im Avatar-Stil die Mannschaft über den Auftrag: die künftige Herrscherin nach Hause holen. Was für uns normal erscheint, ist für die Aliens äußerst gefährlich. Jens ballt die Faust. Stimme aus dem Off: Ich werde der Herrscher sein. 3. Szene ( im Park ) Vera und Maik... Nach Seite 7 ist klar: Vera ist der Superhero. Für den 2. Akt haben wir die Seiten 8 - 14. Vera und Maik erleben die Landung des Raumschiffs. Der Commander informiert Vera. Jens tötet den Commander. Vera ist in größter Gefahr. 3. Akt Seiten 15 - 20.

It's your turn, 7River. Schreiben Sie die erste Szene.
Und wo in dem oben geschriebenen genau zeigt sich jetzt deine Erfahrung?

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Antwort von 3Dvideos:

Funless hat geschrieben:
3Dvideos hat geschrieben:

Fangen wir an.

Meine Erfahrung wird sich dann zeigen: Welche Geschichte wollen wir denn nach Syd Field plotten? Vera und das Raumschiff? Oder den Taxifahrer und seine Frau? Modellieren wir erst die Charaktere? Oder starten wir mit der Story? Nehmen wir am besten Vera, weil da schon ein Drehbuch vorliegt.

Wie bekommen wir einen Dreiakter in das Drehbuch? Wo steht Vera am Ende des 1. Akts? Ich schlage vor: Aus der Joggerin ist aufgrund ihrer besonderen Fähigkeit ein Hero geworden. Am Ende des 2. Akts? Sie weiß jetzt, wer sie ist und was sie will, ist aber von ihrem Ziel maximal entfernt. Am Ende des 3. Akts hat Vera über Jens gesiegt und besteigt das Raumschiff als künftige Herrscherin.

Jetzt die Figuren: a) Hauptfiguren. Äußeres - Wie sieht Vera aus? Was macht sie normal? Was ein bisschen anders? Wodurch wirkt Jens schon rein äußerlich wie ihr Gegenteil? Inneres - Was weiß sie von ihrem Vater? Was weiß Jens von Vera? b) Nebenfiguren: Welche Figuren gruppieren sich um Vera? Maik, Gaby - Äußeres, Inneres. Wer noch? Welche Figuren gruppieren sich um Jens? Commander... Äußeres, Inneres.

Wir legen das Drehbuch auf 20 Seiten an. 1. Szene ( im Park ) Joggerin Vera stürzt, Penner Maik hilft ihr. Auf der zweiten Seite kommt der erste Wendepunkt: Joggerin Vera hilft Maik mit einer außergewöhnlichen Begabung ( zur Übung mit der Kamera - Stopptrick: Kleiderwechsel - aus Penner Maik wird ein Dressman ). 2. Szene ( im Raumschiff ) Der Commander informiert im Avatar-Stil die Mannschaft über den Auftrag: die künftige Herrscherin nach Hause holen. Was für uns normal erscheint, ist für die Aliens äußerst gefährlich. Jens ballt die Faust. Stimme aus dem Off: Ich werde der Herrscher sein. 3. Szene ( im Park ) Vera und Maik... Nach Seite 7 ist klar: Vera ist der Superhero. Für den 2. Akt haben wir die Seiten 8 - 14. Vera und Maik erleben die Landung des Raumschiffs. Der Commander informiert Vera. Jens tötet den Commander. Vera ist in größter Gefahr. 3. Akt Seiten 15 - 20.

It's your turn, 7River. Schreiben Sie die erste Szene.
Und wo in dem oben geschriebenen genau zeigt sich jetzt deine Erfahrung?
Da schauen Sie aber mit ganz großen Augen..

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Antwort von Funless:

3Dvideos hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:


Und wo in dem oben geschriebenen genau zeigt sich jetzt deine Erfahrung?
Da schauen Sie aber mit ganz großen Augen..
Ja selbstverständlich tu' ich das weil ich mich frage weshalb Du all dein umfangreiches Wissen nicht in einen eigenen Filmen anwendest.

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Antwort von Darth Schneider:

In 3D ?
Das wäre ein Lebenswerk, so ein 3D Filmchen über Venice mit Kubrick Präzision geplant und umgesetzt, Produktions und Planungszeit....5 Jahre....Hobbymässig..Gratisarbeit.
Nun ja, für solche Filme die jetzt nur in ein paar Minuten mal, einen Eindruck von einer Begegnheit, von Natur, oder Kunst, oder von einer Stadt vermitteln sollen würde ich jetzt auch kein 20 seitiges Drehbuch schreiben wollen...
Aber grundsätzlich finde ich schon auch, das das was er hier schreibt passt nicht so zu seinen Filmen, aber muss es das ?
Gruss Boris

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Antwort von 3Dvideos:

Funless hat geschrieben:
3Dvideos hat geschrieben:

Da schauen Sie aber mit ganz großen Augen..
Ja selbstverständlich tu' ich das weil ich mich frage weshalb Du all dein umfangreiches Wissen nicht in einen eigenen Filmen anwendest.
Ich mache 3D-Videos in erster Linie für mich selbst und teile sie mit allen, die meine Inhalte in 3D oder 2D sehen wollen.

Für meine Youtube-Videos schreibe ich keine Drehbücher. Das wäre zu aufwendig. Bei Youtube gibt es wenig Videos mit Text. Bei Fremdsprachen gibt es ein Problem. Leute beschweren sich zum Teil schon bei Englisch. Die Storys der Videos sind meist simple Reisestorys: 1. Akt: rein in die Burg, 2. Akt: in der Burg, 3. Akt: raus aus der Burg. Immerhin soll die Bildfolge logisch sein, Orientierung vermitteln, nicht bloß Bilder aneinander reihen. ( Mal ein kleiner Tipp für Schnecken-Jack43: "Ein nasser Tag" ist keine Story, sondern ein Bilderbuch mit unlogischen Schwenks und sinnlosen Speedramps. )

Wenn jemand Drehbuchschreiben lernen will, sei es über Vera oder über Waldesruhe, gebe ich gerne Hilfe zur Selbsthilfe. Wenn jemand sagt: Ich habe Syd Field gelesen. Ok, dann machen wir mal Syd Field.

Wer kapiert hat, dass eine Story von Gegensätzen lebt, dem gehen die Ideen nicht aus. Denn die nächste Idee ergibt sich aus dem Gegenteil.

Meist gibt es sogar noch ein Zweites.

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Antwort von 7River:

3Dvideos hat geschrieben:

It's your turn, 7River. Schreiben Sie die erste Szene.
Da muss ich passen. Keine Zeit. Wo ist eigentlich der Threadersteller :-p

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Antwort von 3Dvideos:

7River hat geschrieben:
3Dvideos hat geschrieben:

It's your turn, 7River. Schreiben Sie die erste Szene.
Da muss ich passen. Keine Zeit. Wo ist eigentlich der Threadersteller :-p
Ihre verpasste Chance. Wenn Sie jetzt nicht können: Schreiben Sie Sonntag.

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Antwort von Giftpilz:

Dann werd ich die Taxifahreridee wohl begraben. Ich wollte damit eine Charakterstudie machen, über einen Menschen, der die Schuld bei anderen sieht, und erst am Ende seine eigenen Fehler erkennt.

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also jetzt mal ehrlich....solche Scheidungs Eskalationen verlaufen doch immer sehr ähnlich.
Der eine wird verlassen und fühlt sich voll scheisse, und die andere fühlt sich auch nicht besser...dann kommt’s zu endlosen, sinnlosen Diskussionen...worauf sie dann geht....
Ich gehe davon aus das es dann im Film eher blutig wird.....
Aber ich fand jetzt die erste viel Geschichte interessanter, und bei weitem nicht so vorhersehbar.
Egal wie komplex eine Scheidunggeschichte ist...es endet immer am Schluss mit Trennung...
Gruss Boris
Man kann sich aber auch den Klischees entledigen und die Handlung eine interessante und tiefere Wendung nehmen lassen.
Vielleicht kommt der Wüterrich zu sich und akzeptiert die Trennung ruhig und besonnen, was dann die Frau überrascht und trifft, da sie tief in sich erwartet hatte, dass ihn die Trennung emotional aufrührt. Der Zorn und die Wut geht dann plötzlich eher von ihr aus.
Aber natürlich ist selbst dies noch nicht wirklich originell.

Vielleicht einigen sich die Frau und der Mann auf eine neue Art des Zusammenlebens ohne Partnerschaft, damit das gemeinsame Kind weiter Vater und Mutter hat. Dies stößt dann mehr und mehr in ihrer Umwelt auf Unverständnis und Ablehnung.

Oder oder oder ...

Alles hängt von den Intentionen ab - also was will ich aussagen.
Nur eine Geschichte zu erzählen, ist zu wenig.

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Antwort von 3Dvideos:

Giftpilz hat geschrieben:
Dann werd ich die Taxifahreridee wohl begraben. Ich wollte damit eine Charakterstudie machen, über einen Menschen, der die Schuld bei anderen sieht, und erst am Ende seine eigenen Fehler erkennt.
Wenn es denn eine Alkoholikergeschichte mit der Wende zur Trockenheit werden soll, ist das ein anspruchsvolles Thema, für das es auch ein Publikum gibt.

Ich habe selbst einmal einen Alkoholiker portraitiert, der nach zehn Jahren Trockenheit auf seine Vergangenheit zurückschaut.

Das Problem bei einem Kurzfilm mit Schauspielern ist die Glaubwürdigkeit. Kann ich mich als Autor in einen Akoholiker hineinversetzen? Kenne ich Alkoholiker?

Ehekonflikte sind real und können tatsächlich der Grund für die Wende zur Trockenheit sein. Im konkreten Fall war der Alkoholiker auf einen Parkplatz gefahren und hat sich volllaufen lassen. Er wurde ins Krankenhaus eingeliefert und dann entgiftet. Seine Frau hat ihm angedroht ihn zu verlassen, sollte er noch einmal zur Flasche greifen. Eine Gruppe anonymer Alkoholiker hat ihm geholfen. Dabei lernte er, jeden Tag aufs Neue Nein zu sagen.

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Antwort von Giftpilz:

Meine Story sollte anders sein, als so, wie Du denkst. Ich erzähl Dir mal von meiner Idee:

Paul, Taxifahrer von Beruf, muss Nachtschichten fahren, weil er die Frau seines Chefs angebaggert hat. Er will tagsüber fahren, verdient er da doch mehr. Auch trinkt er im Taxi, was aber (offiziell) niemand weiß. Er ist frustriert, betrinkt sich in der Kneipe, kommt betrunken nach Hause, meckert, weil er Sex will (um sich als Mann bestätigt zu fühlen), und schlägt seine Frau vor den Augen der Tochter.
Bei einem Ausflug sagt die Tochter, dass sie auf Toilette muss, und, während Paul sich in einem Fastfood-Restaurant ein Bier gönnt, flüchten Frau und Tochter mit Hilfe einer Freundin, mit der die Frau heimlich liiert ist. Als Paul merkt, dass sie weg ist, gerät er in Panik, und, als er seine Frau mit der anderen Frau in der Nacht sieht, folgt er ihr, wird jedoch von einem Polizisten gestoppt, weil er Schlangenlinien fährt.
Frustriert fängt er einen Streit mit seinem Chef an, den er schlägt, weswegen er gefeuert wird. In der Kneipe betrinkt er sich, und gibt Chef und Frau die Schuld, nur nicht sich selbst. Als er betrunken nach Hause kommt, entdeckt er Frau, Tochter und Freundin, die er in seinem Hass töten will, jedoch die Tochter stoppt ihn, durch das, was sie ihm sagt. Seine Frau sagt ihm, dass sie sich scheiden lassen will, und verlässt die Wohnung. Alleine in der Wohnung begreift er, dass er allein an allem die Schuld trägt, will sie mit dem Auto suchen, fällt dabei jedoch unglücklich die Treppe hinunter, und stirbt. Seine letzten Worte sind, dass es ihm Leid tut.


So in etwa hatte ich mir die Geschichte gedacht. Jedoch denke ich nicht, dass sie gut genug für Euren Geschmack wäre, also begrab ich die Idee.

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Antwort von 3Dvideos:

Giftpilz hat geschrieben:
Meine Story sollte anders sein, als so, wie Du denkst. Ich erzähl Dir mal von meiner Idee:

Paul, Taxifahrer von Beruf, muss Nachtschichten fahren, weil er die Frau seines Chefs angebaggert hat. Er will tagsüber fahren, verdient er da doch mehr. Auch trinkt er im Taxi, was aber (offiziell) niemand weiß. Er ist frustriert, betrinkt sich in der Kneipe, kommt betrunken nach Hause, meckert, weil er Sex will (um sich als Mann bestätigt zu fühlen), und schlägt seine Frau vor den Augen der Tochter.
Bei einem Ausflug sagt die Tochter, dass sie auf Toilette muss, und, während Paul sich in einem Fastfood-Restaurant ein Bier gönnt, flüchten Frau und Tochter mit Hilfe einer Freundin, mit der die Frau heimlich liiert ist. Als Paul merkt, dass sie weg ist, gerät er in Panik, und, als er seine Frau mit der anderen Frau in der Nacht sieht, folgt er ihr, wird jedoch von einem Polizisten gestoppt, weil er Schlangenlinien fährt.
Frustriert fängt er einen Streit mit seinem Chef an, den er schlägt, weswegen er gefeuert wird. In der Kneipe betrinkt er sich, und gibt Chef und Frau die Schuld, nur nicht sich selbst. Als er betrunken nach Hause kommt, entdeckt er Frau, Tochter und Freundin, die er in seinem Hass töten will, jedoch die Tochter stoppt ihn, durch das, was sie ihm sagt. Seine Frau sagt ihm, dass sie sich scheiden lassen will, und verlässt die Wohnung. Alleine in der Wohnung begreift er, dass er allein an allem die Schuld trägt, will sie mit dem Auto suchen, fällt dabei jedoch unglücklich die Treppe hinunter, und stirbt. Seine letzten Worte sind, dass es ihm Leid tut.


So in etwa hatte ich mir die Geschichte gedacht. Jedoch denke ich nicht, dass sie gut genug für Euren Geschmack wäre, also begrab ich die Idee.
Der Geschichte fehlt die überzeugende Wende.

Prinzipiell gibt es von diesen Wendemöglichkeiten zunächst einmal zwei: Entweder - Unglücksrabe Paul erlebt ein sagenhaftes Comeback: Der Alkoholiker am Taxisteuer wird zum nüchternen Chef eines Fuhrparks. ( Komödie )

Oder - Nüchterner Betrüger mit Wahnsinnserfolg fällt die soziale Leiter und schließlich die Treppe hinunter und stirbt mit den Worten: Gott, vergib mir. ( Tragödie - inklusive Katharsis )

Begraben Sie die Idee oder bauen Sie eine überzeugende Wende ein.

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Antwort von 7River:

Dass er sich bei dem Treppensturz den Hals bricht, ist tragisch. Passendes Ende.

Dein Beispiel, 3Dvideos, mit dem Chef und dem Fuhrpark, finde ich gar nicht mal so gut.

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Antwort von 3Dvideos:

7River hat geschrieben:
Dass er sich bei dem Treppensturz den Hals bricht, ist tragisch. Passendes Ende.

Dein Beispiel, 3Dvideos, mit dem Chef und dem Fuhrpark, finde ich gar nicht mal so gut.
Es empfiehlt sich, dem Treppensturz Fallhöhe geben, und es muss - um das breite Publikum zu überzeugen - einen Bösen treffen. Sonst ist die Geschichte trivial nach dem Motto: Eine Schlampe im Slum hat sich zu Tode gesoffen und war am Schluss voller Selbstmitleid. Man zuckt die Schultern und sagt: Von nichts kommt nichts.

Einwände gegen den dramatischen Aufstieg lasse ich gelten, wenn sie begründet sind. In einem Einakter zu sagen: "Ein versoffener Taxifahrer ist Millionär geworden.", ist tatsächlich zu simpel. Der Dreiakter bei Syd Field hat die Funktion, im Hin und Her die Schwierigkeit des Aufstiegs zu zeigen. Dann sagt man, der Typ hat es wirklich verdient. Das war nicht nur Lotto.

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Antwort von iasi:

Wer will denn eigentlich so etwas dann sehen?

Der Klischee-Böse in einem unglaubwürdigen Setting ...
Betrunkener Taxifahrer ...
...
gewalttätig
macht die Frau vom Chef an
...
Nachts verdient er weniger als am Tag - als Taxifahrer?

Warum soll ich mich denn als Zuschauer für so eine Filmfigur interessieren?
Was ereignet sich denn während der Filmhandlung, das mich als Zuschauer ansprechen und zum Ansehen des Films verlocken könnte?

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Antwort von Darth Schneider:

Unglaubwürdiges Setting ??? Betrunkener Taxifahrer.
Die Polizei hat doch vor ein paar Wochen in Deutschland Alkoholkontrolle von Lastwagenfahrer gemacht, jeder zehnte Fahrer war mehr oder weniger besoffen.....
Aber ansonsten geb ich dir recht, mir persönlich hat die Alienstory viel besser gefallen, ich fand das jetzt auch nicht soooo unmöglich zu verfilmen, aufwendig, aber auch ohne Sponsoren nicht unmöglich...
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Unglaubwürdiges Setting ??? Betrunkener Taxifahrer.
Die Polizei hat doch vor ein paar Wochen in Deutschland Alkoholkontrolle von Lastwagenfahrer gemacht, jeder zehnte Fahrer war mehr oder weniger besoffen.....
Aber ansonsten geb ich dir recht, mir persönlich hat die Alienstory viel besser gefallen, ich fand das jetzt auch nicht soooo unmöglich zu verfilmen, aufwendig, aber auch ohne Sponsoren nicht unmöglich...
Gruss Boris
Na ja - die Fahne eines Lastwagenfahrer kann schließlich nicht durch Fahrgäste wahr genommen werden.

Die Frage ist aber auch immer: Wie fängt man den Zuschauer schon zu Beginn des Films?
Dass in der Mitte des Films die Masken fallen und die Aliens erscheinen, lässt die erste Hälfte recht antriebslos zurück.

Wenn ich an ein anderes Projekt denke:
Ein großes altes Haus und einige Zombis machen sicherlich noch keinen guten Film. Zumal die Personen wie aus dem Charakterbestellkatalog scheinen. Das Erbentreffensetting klingt auch nicht gerade neu und innovativ.

Mir werden Storys viel zu oft viel zu schnell zusammengestrickt.
Man erkennt keine echte Intention des Autors.
Und wenn es schon nur um reine Unterhaltung gehen soll, muss man sich auch vollkommen auf die Wirkung auf den Zuschauer konzentrieren und das Buch daraufhin optimieren.
Einfach einige Versatzstücke zusammenpuzzeln, genügt eben nicht.

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Antwort von 3Dvideos:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
mir persönlich hat die Alienstory viel besser gefallen, ich fand das jetzt auch nicht soooo unmöglich zu verfilmen, aufwendig, aber auch ohne Sponsoren nicht unmöglich...
Gruss Boris
Da sind natürlich besondere Begabungen in einem Kurzfilmteam gefragt. Zum Beispiel was Modelle anbelangt. Aber warum will man mit seinem ersten Drehbuch gerade das Schwierigste und Teuerste realisieren? In der Turnhalle kommt doch auch erst das Aufwärmtraining. Wie wäre es also gerade im Kurzfilm mal mit preiswerten Kleinformen: Den gespielten Witz habe ich schon genannt. ( Hallervorden, Engelke ) Der Sketch wäre schon die ausgebaute Form. Man kann natürlich auch auf der Bühne Film machen: Pantomime, Tanz, Schauspiel mit einer Person und imaginären weiteren, mit zwei Personen... Syd Field verweist extra auf Aristoteles und dessen Forderung nach Einheit von Ort, Zeit und Handlung. Gerade Kurzfilme werden dadurch nicht nur klassisch, sondern auch finanzierbar.

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Antwort von 7River:

Betrunkener Taxifahrer? Nicht nur eine Fahne kann wahrgenommen werden, auch eine u. U. unsichere Fahrweise.

Das Aufwendigste wäre wohl das Raumschiff und dessen Innere.

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Antwort von 3Dvideos:

7River hat geschrieben:
Das Aufwendigste wäre wohl das Raumschiff und dessen Innere.
Gibt's da nicht was von der Stange?

https://www.google.com/search?biw=1164& ... BwmSLymkVM:

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Antwort von iasi:

7River hat geschrieben:
Betrunkener Taxifahrer? Nicht nur eine Fahne kann wahrgenommen werden, auch eine u. U. unsichere Fahrweise.

Das Aufwendigste wäre wohl das Raumschiff und dessen Innere.
Das Aufwendigste wären die Aliens,
die Zahl der Drehorte und Darsteller,
...

Das Problem ist die Motivation:
Dieses "Alien entführen Menschen für Experimente" ist eben doch schon etwas veraltet.
Alien funktioniert, da es schlicht und einfach ein perfekter, aber eben nicht intelligenter Organismus ist.
Predator funktioniert, da die Aliens nun mal gerne jagen und eben nicht Kaninchen schießen wollen.

Diese Kurzgeschichte ist aber eben schon ziemlich löchrig, was die Logik betrifft - selbst die innere Logik. Solche Löcher kann man eben auch nicht einfach mit ein paar windigen Konstruktionen schließen.

Selbst Independence Day funktioniert, da die Aliens eben Rohstoffe brauchen und abbauen.

Die Frage muss immer lauten: Warum tun sie das, was sie tun?

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Antwort von 3Dvideos:

iasi hat geschrieben:
7River hat geschrieben:
Betrunkener Taxifahrer? Nicht nur eine Fahne kann wahrgenommen werden, auch eine u. U. unsichere Fahrweise.

Das Aufwendigste wäre wohl das Raumschiff und dessen Innere.
Das Aufwendigste wären die Aliens,
Im Karneval? die Zahl der Drehorte und Darsteller,
...

Das Problem ist die Motivation:
Dieses "Alien entführen Menschen für Experimente" ist eben doch schon etwas veraltet.
Entführen ist schon abgedroschen. Alien funktioniert, da es schlicht und einfach ein perfekter, aber eben nicht intelligenter Organismus ist. Wer sagt das denn? Liefert die Filmreihe die perfekte Definition - dogmatisch verbindlich für alle Drehbuchautoren? Predator funktioniert, da die Aliens nun mal gerne jagen und eben nicht Kaninchen schießen wollen. Man sieht das simple Muster dahinter: Jäger und Beute. Diese Kurzgeschichte ist aber eben schon ziemlich löchrig, was die Logik betrifft - selbst die innere Logik. Solche Löcher kann man eben auch nicht einfach mit ein paar windigen Konstruktionen schließen. Genug gemeckert. Schluss mit Allgemeinplätzen. Selbst Independence Day funktioniert, da die Aliens eben Rohstoffe brauchen und abbauen. Entführen für... ist out, wenn entführen out ist.

Die Aliens sind eine sterbende Spezies und leiden an Inzucht, weil sie Frauenmangel haben. Deshalb wär doch mal eine Variante von Raub der Sabinerinnen angesagt. Die Frage muss immer lauten: Warum tun sie das, was sie tun? Eine Frage.

Da sie aber nicht Hauptfigur sind, stellt sich zuerst die Frage: Was will Vera? Erreicht sie schließlich ihr Ziel oder verfehlt sie ihr Ziel?

Außerdem lautet die Frage mit Aristoteles: Hat die Geschichte Größe?

Oder brennt im Keller noch Licht? ( "Hab's schon ausgemacht." )

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Antwort von iasi:

3Dvideos hat geschrieben:

Eine Frage.

Da sie aber nicht Hauptfigur sind, stellt sich zuerst die Frage: Was will Vera? Erreicht sie schließlich ihr Ziel oder verfehlt sie ihr Ziel?

Gegenfrage:
Welches Ziel?


Und noch eine Frage:
Was ist das Ziel dieses Kurzfilms?

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Antwort von 3Dvideos:

iasi hat geschrieben:
3Dvideos hat geschrieben:

Eine Frage.

Da sie aber nicht Hauptfigur sind, stellt sich zuerst die Frage: Was will Vera? Erreicht sie schließlich ihr Ziel oder verfehlt sie ihr Ziel?

Gegenfrage:
Welches Ziel?
Was will Vera?

Und noch eine Frage:
Was ist das Ziel dieses Kurzfilms?
Bitte, nicht so platt vor den Film schreiben wie bei Metropolis.

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Antwort von iasi:

3Dvideos hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Gegenfrage:
Welches Ziel?
Was will Vera?
Wen interessierts?
3Dvideos hat geschrieben:
Und noch eine Frage:
Was ist das Ziel dieses Kurzfilms?
Bitte, nicht so platt vor den Film schreiben wie bei Metropolis.
Ganz verheimlichen muss man"s aber auch nicht.

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Antwort von 7River:

Mal eine Frage: Was steht denn vor Metropolis?

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Antwort von 3Dvideos:

"Sinnspruch: Mittler zwischen Hirn und Händen muss das Herz sein!"

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