Frage von rush:Man kann von Rode halten was man möchte - sie haben jedoch ein durchaus interessantes Portfolio, häufig gutes P/L Verhältnis und bringen auch immer Mal wieder spannende Neuvorstellungen in den Markt...
Aber nicht alles was glänzt ist auch immer automatisch gut wie wir wissen.
Rode wirft die fünfte Generation des Rode NT1 in die Waagschale - welches insbesondere als Vocal Mikrofon in 1" Großmembran Ausführung mit entsprechender Nierencharakteristik beworben wird.
zum Bild
Bildquelle: rode.com
Spannend hierbei: Neben dem klassischen XLR Ausgang verbaut Rode offenbar ein 32bit Float Interface direkt ins Mikrofon - und dürfte damit Podcaster und Co adressieren die sich wenig Gedanken über Pegel machen wollen.
So heißt es in den technischen Daten:
" - Patent-pending Dual Connect output with both XLR and USB connectivity.
-
World-first 32-bit float digital output"
Ist das sinnvoll oder eher Gimmick? Was meint Ihr?
Die sonstigen Specs wie nur etwa 4dBA Eigenrauschen und 142db SPL lesen sich auch ganz ordentlich...
https://rode.com/de/microphones/studio- ... generation
Rode hat auch nochmal zwei Erklärvideos zu 32Bit float produziert - recht anschaulich gemacht wie ich finde:
https://www.youtube.com/watch?v=05fzb5nj4SA
https://www.youtube.com/watch?v=5pY6EW4Hx2g
Antwort von Darth Schneider:
Sinnvoll finde ich das 32Bit eher angeschlossen an eine Kamera.
Aber cool, dann wird wohl bald auch ein Rode VideoMIC Pro kommen mit 32Bit Float integriert.
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
Ja, gerade in einer kontrollierten Studioumgebung/Podcast wo man solche Großmembran Teile einsetzt bringt das eher wenig, auf der anderen Seite, welche Kamera kann denn 32 bit float aufzeichnen und hat ein USB in für Audio ?
Wenn dann müßten sie schon einen Recorder einbauen, oder das Signal in Echtzeit normalisieren und analog ausgeben.