Frage von theateraghipstedt:Hallo!
Wir möchten hier gerne unseren Film vorstellen und freuen uns über euer Feedback! Wenn ihr uns kennen lernen wollt: unser Film läuft am 12.04. in Bremen (in der Schauburg) im Kino
https://www.facebook.com/events/1405441639526294/
Ganzer Film:
https://youtu.be/zsjvxbYx7R8
Trailer 1:
https://youtu.be/PsB16SlLIvE
Trailer 2:
https://youtu.be/DZHMO5t5jqo
Abstract:
Im Schatten des Waldes
Ein Horrorfilm von der Theater AG Hipstedt
70 Min.
Der Hinzel, ein kleines Waldstück in Norddeutschland, im Zweiten Weltkrieg Standort eines Waffenlagers sowie einer Bunkeranlage. 70 Jahre später wird in eben jenem Wald ein Film gedreht. Doch dann verschwindet das Filmteam. Nachdem drei Studenten die verlassenen Kameras finden, kommen sie langsam der grausamen Geschichte des Ortes auf die Spur und entdecken, was sich noch heute in diesem Wald verbirgt.
Antwort von Ian:
blairwitch und viele Ableger gibt es schon
Antwort von 7River:
Da steckt sicherlich 'ne Menge Arbeit und Herzblut drin.
Die Story ist eigentlich gar nicht mal so uninteressant. Bei der Kurzbeschreibung kommt einem sofort "Blair Witch" in den Sinn, wie schon zuvor erwähnt. Schon klar.
Die musikalische Untermalung harmonierte. Das Gitarrenstück beim Abspann passte gar nicht.
Für einen Horrorfilm ist er allerdings etwas zu harmlos, finde ich. Mysteryfilm passt da schon besser.
Beim Schwenk zu Beginn, links im Bild, ist ein Schmutzfleck (Fettfleck, Fingerabdruck) auf der Kameralinse zu sehen. Bei Minute 46:00 auch.
So im Ganzen fand ich die Kameraarbeit, die Einstellungen, ganz ordentlich. Was mich jedoch sehr gestört hat, war die schwankende Bildqualität. Eigentlich sollten die Szenen eines Films doch mehr einen einheitlichen Look haben. Ich spreche hier nicht von Rückblenden. Da finde ich die Spielereien mit dem Color Grading unpassend. Bei Szenen, wo weniger natürliches Licht vorhanden ist, zur späteren Stunde oder im schattigen Wald, wird's zum Teil arg dunkel.
Wenn Ihr in Zukunft weiter Filme macht, solltet Ihr Euch vielleicht mit Lichtsetzung beschäftigen.
LG
Antwort von martin2:
den flecken auf der linse habe ich auch entdeckt. ich dachte erst, das soll so sein.
allerdings finde ich den film zu lang. es gibt sequenzen, die man einkürzen könnte. eine stunde, und nicht 70 minuten, ist ja auch noch nicht grade kurz.
was mir inhaltlich auffällt: manche überdeutlich dargestellte dialogszene (bettszene) "du hast doch schluss gemacht" , die personen reagieren über gebühr , und technisch: die stimmen kann man nicht gut verstehen. sie wirken nicht präsent/nah, eher weit weg. habt ihr den ton nur mit dem kameramikro abgenommen? funkstrecken wären ideal, oder aber zumindest geangelt.
der professionell gemachte vorspann, der mir zu lange dauert (30 Sekunden bevor das erste bild zu sehen ist) , steht im widerspruch zum design des eigentlichen filmes. auch wer mitspielt, dauert mir am anfang viel zu lange. warum nicht vier namen in einem bild?
schließe mich meinem vorgänger an. war sicher sehr viel arbeit und stress.
nachher läuft das ding in einer stunde durch. so ist das halt. wie beim kochen: eine stunde gekocht und in zehn minuten ist alles verdrückt.
macht weiter so. für eine theater ag - hut ab !
Antwort von theateraghipstedt:
Hallo nochmal!
Vielen Dank schon mal für das Feedback! Stimmt, sooo gruselig ist unser Film am Ende nicht.
Der Fleck auf der Linse, den haben wir leider zu spät bemerkt...
Die Drehzeit war 7 Tage und das Budget mit 600 € sehr knapp bemessen.
Was das Colorcorrection angeht, so war es extrem schwer mit den Aufnahmen zu arbeiten, da alles am Tag im Wald bei ständig wechselnden Lichtverhältnissen gedreht wurde. Ganz schwierig bzw. unmöglich, die einheitlich auf Abend/Nacht nachzubearbeiten.
In unserem neuen Projekt für den Sommer, haben wir uns vorgenommen v. a. besser am Ton zu arbeiten.