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Infoseite // Konverter Datavideo DAC-200 oder Canopus ADVC-300?



Frage von tbc67:


Hallo!
Ich habe bereits mehrere Stunden mit Suchen und Lesen in diesem Forum verbracht (und auch schon viel Hilfreiches gefunden), bin aber doch noch nicht sicher, welchen Konverter ich mir zulegen soll.
Über den ADVC-300 habe ich reichlich Infos (nicht nur hier) gefunden, aber zum DAC-200 gibt es außer den üblichen Produktinformationen des Herstellers und der Anbieter keine Vergleichstests oder Meinungen.
Beide Konverter haben für mich das unverzichtbare 'Locked Audio'-Feature.
Der Vorteil des ADVC-300 ist der integrierte TBC (der sich meines Wissens nicht abschalten lässt), den der DAC-200 nicht hat.
Als Abspielgerät für meine S-VHS/VHS-Tapes habe ich einen Panasonic AG-8600 Player, der ebenfalls einen TBC (abschaltbar) besitzt.
Mit meinem Anspruch das optimale Ergebnis zu erreichen, hadere ich jetzt mit meiner Entscheidung.

Reicht der TBC des Panasonic Players und ich hole mir den DAC-200?

Sind die TBC-Fähigkeiten des ADVC-300 besser und ich schalte es beim Panasonic aus, bzw. ein, um eine noch bessere Qualität zu erzielen?

Ist die Konvertierungsqualität bei beiden Geräten gleich (TBC hin oder her)?

Letztlich ist es auch eine Frage des Geldes. Den ADVC-300 gibt es gebraucht selten unter 400 Euro, ein neuer DAC-200 ist schon für ~220 Euro zu haben.

Fragen über Fragen!

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Antwort von Markus:

Hallo,

ich habe nur (!) einen ADVC-300 und somit keinen Vergleich zum DAC-200. Der Beschreibung auf der Datavideo-Website nach handelt es sich um ein Gerät, welches vom Funktionsumfang eher mit dem Canopus ADVC-110 vergleichbar ist.

Wenn Dein Recorder bereits einen TBC besitzt, dann ist ein TBC beim A/D-Wandler nicht mehr sooo wichtig (*). Auf die einstellbaren Rauschfilter und eine nachträgliche Einflussnahme auf die Kantenaufsteilung möchte ich dennoch nicht verzichten wollen. Das spräche ebenfalls für den ADVC-300 (den man übrigens auch leihen kann).

* Ich hatte schon Fälle, in denen ich mehr als einen TBC (in Reihe) eingesetzt habe, weil jedes Gerät seinen individuellen Schwerpunkt hat und ich somit ein optimales Ergebnis herauskitzeln konnte. Ob das nötig ist, hängt u.a. auch von Deinen (S)VHS-Aufnahmen ab.

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Antwort von tbc67:

Ich hatte schon Fälle, in denen ich mehr als einen TBC (in Reihe) eingesetzt habe Alles klar, genau in diesem Punkt war ich mir nicht sicher, ob das sein darf/kann/muß/soll.
Habe bis jetzt mit der Hauppauge PVR-350 gecaptured (MPEG2), doch ab ~70 Minuten liefen Ton und Bild auseinander, was man zwar wieder 'hinbiegen' kann, aber auch ziemlich zeitaufwändig ist.
Ich habe bisher nur Erfahrung mit der PVR-350, aber noch einige Tapes vor mir, somit scheint der ADVC-300 doch die bessere Wahl zu sein und ist hoffentlich sein Geld wert.

Danke für deine Antwort!

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Antwort von Maik:

Sacht mal... wo wir hier schon so schön versammelt sind:

bei Avid XPress Pro 4.3 habe ich mit dem ADVC-300 nach einer gewissen
Spielzeit (abspielen von der Timeline) einen nicht unerheblichen Bild-Ton- Versatz.
Man kann in etwa 3-5 Minuten ansehen, dann wird es deutlich.
Einstellung locked audio oder nicht ist völlig egal, auch ob der Ton
vom ADVC oder der Soundkarte genommen wird (bei Ton über Soundkarte
erscheint es mir allerdings, dass es *etwas* länger synch bleibt).
Mit 'Desktop play delay' und allen anderen Einstellungen habe ich schon
herumgespielt, ohne Effekt.

Ein zweiter Schnittrechner, auch XPress Pro 4.3, allerdings als DV- Konverter
ein ADS Pyro A/V- Link (auch mit locked Audio- Feature) zeigt genau das
selbe Symptom.

Any hints?

Vielen Dank,

M.

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Antwort von Markus:

Any hints? Nicht wirklich. Dass dieses Problem wohl eher mit den Computern als mit den Wandlern zusammenhängt, dürftest Du schon getestet haben... (Wandler an andere Computer gehängt).

Gelegentlich lese ich hier davon, dass einige Computersysteme einen Bild-/Tonversatz erzeugen, aber eine Lösung dazu habe ich ad hoc nicht parat.

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