128GB Professional 1000x CompactFlash - $1299.99
Preis ist wohl noch nicht bekannt aber dürfte nicht darunter liegen.... für 15 FPS kein wirkliches Schnäppchen.
Aber der Weg ist wahrscheinlich das Ziel.
Antwort von cantsin:
Preis ist wohl noch nicht bekannt aber dürfte nicht darunter liegen.... für 15 FPS kein wirkliches Schnäppchen.
Aber der Weg ist wahrscheinlich das Ziel.
Die Slashcam-Meldung ist etwas unglücklich formuliert. Es gehen natürlich 24, 25 und 30fps mit geringeren Auflösungen. Bei der 5D Mark III wohl 2K auch mit den heutigen 1000x-Karten, bei der 5D Mark II und der 50D maximal 1,5K beim Auslesen der gesamten Sensorgröße. Die 64 GB-1000x-Karte des o.g. Herstellers kostet zur Zeit rund 125 Euro.
Ich habe das auf einer 50D laufen. Im Prinzip funktioniert's, die Videobilder haben die gleiche Qualität wie raw-Fotos derselben Kamera, nur runterskaliert und deshalb mit Moiré- und Aliasing-Artefakten bei den entsprechenden Motiven. Dank raw-Aufzeichnung sieht man die als pixel-messerscharfe Regenbogenmuster statt als weichgezeichneten Brei wie bisher bei Canon DSLR-Videos. Nur bei der 5D Mark III tritt das Problem wohl nicht auf, aber in der Preisklasse sollte man IMHO lieber zur Blackmagic greifen, wenn Video die Priorität ist.
Prinzipiell bedeutet das Rohvideo-Drehen mit den gehackten Canons viel Frickelei, komplexe Bedienung, tägliche wechselnde Alpha-/Beta-Software, Extra-Zwischenschritte bzw. Mehraufwand und Fehlerrisiko sowohl beim Aufnehmen, als auch in der Nachbearbeitung. Die Ergebnisse entschädigen aber, mit den o.g. Einschränkungen.
Als alter Linuxer, der früher seine Kernels selbst kompiliert, Treibermodule mit händischer Parameterübergabe geladen und Netzwerkverbindungen per "ifconfig"-Kommandos aktiviert hat, habe ich gerade tolle Deja-vus... Damals konnte man eben auch, Bastelleidenschaft und Frustrationstoleranz vorausgesetzt, einen Alt-PC zum Äquivalent eines 10.000-Mark-Sun-Netzwerkservers aufbohren.
Wenn man als Amateur Zeit im Überfluss hat und richtig schöne Bilder (mit der von DSLR-raw-Fotos bekannten Farbtiefe) machen will und die Moirés zu umschiffen weiss, gibt's z.Zt. wahrscheinlich nichts erschwinglicheres als raw-Drehs mit einer gebrauchten 50D für 300-400 Euro.
Antwort von Stefan Keller:
Ich habe gelesen, dass das Lexar-Karten sind die nicht die volle Geschwindigkeit bei der Endkontrolle lieferten.
Ich hatte letztens eine 600x gekauft, die sich nicht zuverlässig beschreiben ließ, und mit ML getestet auch recht langsam war. Die ging zurück...
Antwort von klusterdegenerierung:
Preis ist wohl noch nicht bekannt aber dürfte nicht darunter liegen.... für 15 FPS kein wirkliches Schnäppchen.
Aber der Weg ist wahrscheinlich das Ziel.
Die Slashcam-Meldung ist etwas unglücklich formuliert. Es gehen natürlich 24, 25 und 30fps mit geringeren Auflösungen. Bei der 5D Mark III wohl 2K auch mit den heutigen 1000x-Karten, bei der 5D Mark II und der 50D maximal 1,5K beim Auslesen der gesamten Sensorgröße. Die 64 GB-1000x-Karte des o.g. Herstellers kostet zur Zeit rund 125 Euro.
Ich habe das auf einer 50D laufen. Im Prinzip funktioniert's, die Videobilder haben die gleiche Qualität wie raw-Fotos derselben Kamera, nur runterskaliert und deshalb mit Moiré- und Aliasing-Artefakten bei den entsprechenden Motiven. Dank raw-Aufzeichnung sieht man die als pixel-messerscharfe Regenbogenmuster statt als weichgezeichneten Brei wie bisher bei Canon DSLR-Videos. Nur bei der 5D Mark III tritt das Problem wohl nicht auf, aber in der Preisklasse sollte man IMHO lieber zur Blackmagic greifen, wenn Video die Priorität ist.
Prinzipiell bedeutet das Rohvideo-Drehen mit den gehackten Canons viel Frickelei, komplexe Bedienung, tägliche wechselnde Alpha-/Beta-Software, Extra-Zwischenschritte bzw. Mehraufwand und Fehlerrisiko sowohl beim Aufnehmen, als auch in der Nachbearbeitung. Die Ergebnisse entschädigen aber, mit den o.g. Einschränkungen.
Als alter Linuxer, der früher seine Kernels selbst kompiliert, Treibermodule mit händischer Parameterübergabe geladen und Netzwerkverbindungen per "ifconfig"-Kommandos aktiviert hat, habe ich gerade tolle Deja-vus... Damals konnte man eben auch, Bastelleidenschaft und Frustrationstoleranz vorausgesetzt, einen Alt-PC zum Äquivalent eines 10.000-Mark-Sun-Netzwerkservers aufbohren.
Wenn man als Amateur Zeit im Überfluss hat und richtig schöne Bilder (mit der von DSLR-raw-Fotos bekannten Farbtiefe) machen will und die Moirés zu umschiffen weiss, gibt's z.Zt. wahrscheinlich nichts erschwinglicheres als raw-Drehs mit einer gebrauchten 50D für 300-400 Euro.
Gings hier nicht um Schreibgeschwindigkeiten?
Ist doch jedermanns Sache ob er sich auf diesen Workflow einlässt und auch echt nichts neues und irgendtwie hier etwas über!
Antwort von cantsin:
Gings hier nicht um Schreibgeschwindigkeiten?
Die Newsmeldung war so missverständlich formuliert, dass WoWu und ev. andere dachten, es liesse sich mit den neuen Karten/Schreibgeschwindigkeiten Video-Framerates von maximal 15fps erzielen.
In dem verlinkten Forums-Thread dementieren die Komputerbay-Leute übrigens, dass ihre Karten Lexars ohne Qualitätskontrolle sind. Angeblich werden nur die gleichen Flash-Chips wie bei Lexar verwendet. und auch echt nichts neues und irgendtwie hier etwas über!
(Diesen Satz verstehe ich grammatikalisch nicht.)
Antwort von Stefan Keller:
In dem verlinkten Forums-Thread dementieren die Komputerbay-Leute übrigens, dass ihre Karten Lexars ohne Qualitätskontrolle sind.
Ich habe ja auch nicht gelesen "ohne Kontrolle", sondern "durchgefallen" :-)))
meine war auf jeden Fall defekt, zum Glück von Anfang an...
Antwort von WoWu:
@ cantsin
Danke, hatte ich wirklich anders verstanden.
(Nur ob ich nun weniger Frames oder weniger Auflösung machen muss, läuft eigentlich auf den selben "Unbrauchbareffekt hinaus).
Was die Qualitätskontrolle betrifft, so hat jede Karte eine bestimmte Anzahl defekter Blöcke, die man auch bei intakten Karten tolerieren muss. (Bis zu 40 Blöcke/Baustein)
Zwar werden die Defekte markiert, für die Maske aber muss die Anwendungsprogrammierung sorgen.
Sobald ein einzelner Flash- Baustein nun diese Menge von 40 Blöcken überschreitet, geht er in den "Billigmarkt". Zwar sind auch die darüber hinausgehenden defekten Blöcke gelistet, aber die Anwendersoftware muss sie nicht mehr berücksichtigen.
Das kann bei Video schnell zum Problem werden, weil man die Karte schnell vollschreibt, anders als bei Photo.
Der Preis, den ich oben angeführt habe ist übrigens für eine Originalkarte, also nicht für die 2. oder 3. Wahl.
Antwort von Stefan Keller:
Der Defekt zeigte sich darin, dass ein Windows Gründlichformatierung, also mit Beschreibung aller Speicherzellen,
drei mal abbrach, dann habe ich es aufgegeben.
Tante edith: der Speedtest von ML brach auch mehrfach ab.
Antwort von WoWu:
Das sind auch wirklich nur Karten, die man -wenn man sie überhaupt formatiert bekommt- nur einsetzt, wenn es auf Inhalte nicht ankommt.
Denn selbst ein paarhundert € sind rausgeschmissenes Geld, wenn man dazu auch noch ein beschädigtes Video hat.
Aber, wie gesagt .... wenn der Weg das Ziel ist, dann kommt es auch nicht auf gute Bilder an.
Antwort von holger_p:
In dem verlinkten Forums-Thread dementieren die Komputerbay-Leute übrigens, dass ihre Karten Lexars ohne Qualitätskontrolle sind. Angeblich werden nur die gleichen Flash-Chips wie bei Lexar verwendet.
Lexar bzw. Micron ist aber eine von VIER Firmen, die Flash-Speicher für SSD und Speicherkarten in nennenswerter Stückzahl herstellen. Bei einer Lexar Karte weiß man deshalb auch, dass die wirklich 100% aus eigener Fertigung kommt. Diese Garantie bietet Dir sonst nur noch Samsung und Toshiba, Sandisk aber z.B. nicht, denn die haben keine eigene Fertigung mehr.
Gruß Holger
Antwort von mreos:
My opinion from my experience: stay away from these cards, they're a hit and miss; there are very few of these cards that in fact deliver the speed as indicated , I read most of them perform very poorly compared to what is indicated as speed: my experience with these was a waste of money, and yes I tested them with ML amongst other tests
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