Newsmeldung von slashCAM:
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Icons und was sie (nicht mehr) bedeuten
Antwort von Bergspetzl:
seltsam. hätte schwören können die sanduhr war schon ausgestorben lange bevor es pc"s gab :D :D
Antwort von florianbepunkt:
semiotisch gesprochen sind das zeichen hörerer ordnung...also zeichen, die auf zeichen verweisen. solange ein allgemeine übereinkunft der nutzer da ist, was das zeichen letztendlich bedeutet, ist das kein problem.
ähnlich verhält sich das mit sprichwörtern. wir sagen noch immer "schwein gehabt", auch wenn die meisten unter uns noch nie ein schwein geschenkt bekommen haben.
Antwort von Christian Schmitt:
Bei mir tut sich seit geraumer Zeit ein ganz anderes Phänomen auf: Ich werde Symbolblind. Die von mir oft gelobten "benutzerfreundlichen" Mac-Icons vermischt mein Gehirn immer mehr zu einem einzigen Icon-Brei.
Gerade die Apple eigenen Symbole für Mail, iTunes, Pages usw kann ich irgendwie nicht mehr richtig ihrer eigentlichem Funktion, also dem darunter liegenden Programm zuordnen oder gut von einander unterscheiden...
Vl liegt das ja an der allgemeinen Tendenz alles und jedem ein Logo/Bildmarke/CI usw zu verpassen.
Alles will so individuell aussehen , dass es am Ende gerade deswegen generisch wirkt...
Antwort von Vegas forever:
Viel schlimmer ist es, wenn bei professioneller Software krampfhaft versucht wird, überall Icons reinzumatschen, wo in der Version davor noch wunderbar Text-Buttons funktioniert haben.
Dieser Trend ist insbesondere bei 3ds Max zu bewundern. Leider scheint Autodesk nicht zu erkennen, dass selbst das beste Icon auf der Welt niemals beispielsweise die Funktion "insert vertex" so gut darstellen kann, wie es der simple Text tut...
Hier spielt wohl leider – wie oben beschrieben – die sexyness eine große Rolle... Denn es sieht tatsächlich 20 mal schicker aus. Produktiver wird es dadurch aber noch lange nicht...
Antwort von aerobel:
Hallo,
Ich hasse die Unmengen an aussagelosen Icons bei manchen Programmen auch wie die Pest...
Vermutlich wurden diese "Bildchen" erfunden, damit auch Analphabeten mit der Sorftware umgehen können, anders kann ich mir das nicht erklären...
Ach, wie waren ältere Programme damals logisch, einfach und klar beschrieben. Gottseidank muss ich mich von niemandem zwingen lassen, dauernd noch neuere Versionen zu kaufen...
Rudolf