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Infoseite // HEVC-Nachfolger VVC/H.266: Videokodierung finalisiert und bereit für GPUs



Frage von Frank Glencairn:


Das Berliner Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut hat die Finalisierung des Videokodierungsstandards H.266 alias Versatile Video Coding (VVC) bekanntgegeben. Er folgt auf H.265 alias High Efficiency Video Coding und komprimiert Daten maximal doppelt so stark bei gleichbleibender visueller Qualität. Ein 90-minütiger Film in Ultra-HD-Auflösung mit 3840 × 2160 Pixeln nähme laut dem Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut so nur 5 statt 10 GByte Speicherplatz ein.

Im kommenden Herbst 2020 will das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut einen Software-De- und -Enkodierer bereitstellen, der auf Prozessorkernen läuft. Vorabversionen des HEVC-Nachfolgers zeigten Entwickler bereits auf der IFA 2019. Erste Chips, die H.266 beschleunigen, befinden sich laut Pressemitteilung in Entwicklung. De- und Enkodierer sind Teil der Grafikeinheit von System-on-Chips und eigenständigen Grafikchips. Bis solche vollumfänglich mit neuen Videokodierungsstandards umgehen können, vergehen jedoch üblicherweise Jahre.....

https://www.heise.de/news/HEVC-Nachfolg ... 36705.html

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Antwort von Bluboy:

https://www.slashcam.de/news/single/Fra ... 14589.html

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Antwort von dosaris:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
komprimiert Daten maximal doppelt so stark bei gleichbleibender visueller Qualität.
wird oft gern überlesen,
ist aber essenziell

d.h. bei zB stark verrauschter Signalquelle kann der Vorteil auch mal NULL sein

Ich wundere mich, wieso der Ansatz des synthetischen Rauschens in der Kompressionskette nicht weiter verfolgt wurde.
bereist vor ca 20 Jahren gab es Ansätze dazu, Rauschen auf der Quell-Seite aus dem Nutzsignal rigoros zu entfernen,
nur diese Info der Filterung an die Senke zu übergeben und dort Rauschen wohldosiert wieder hinzu zu fügen.
(Rauschen ist der Bandbreiten-Tod jeder verlustbehafteten Kompression: EntropieMaximierung).
Synthetisches Rauschen ist in der Wahrnehmung nicht von "echtem" Rauschen zu unterscheiden,
lediglich die "Geschmacksrichtung" (weiß, rosa, braun) ist siginifikant.

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