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Infoseite // GearEye - Digitales RFID-Management des eigenen Equipments



Newsmeldung von slashCAM:


So richtig klar darüber, ob das Dingens nun wirklich nützlich oder komplett überflüssig ist, sind wir uns noch nicht. Aber die Kickstarter-Kampagne ist jedenfalls schon j...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
GearEye - Digitales RFID-Management des eigenen Equipments


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Antwort von Profoto:

Gibt es dazu eigentlich schon irgendwelche alternativen?

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Antwort von thsbln:

Alternativen?
Papier, Bleistift, wachen Kopf und eventuell noch ne Brille.

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Antwort von Profoto:

Ich meine ja eher im RFID Bereich. Ich finde die Idee genial und wäre froh wenn ich auf nem Dreh mit gefühlten 1000 teuren Einzelteilen per Klick überprüfen könnte ob tatsächlich auch nochmal alles dabei ist was ich mitgebracht habe.

Hab schon öfters ein Kabel oder einen Akku in der Hektik eines Drehs verschlampt und so ein Checker Gizmo ist einfach gut für die Nerven denke ich :-)

Ich glaube Stift und Papierchecklisten sind wirklich nicht mehr Zeitgemäß. Viel zu Aufwändig und meistens auch nur grob geschrieben. Da taucht nicht jedes kleine Einzelteil darin auf. MAn hat sich schnell mal verzählt und verzettelt. Vielleicht gibt es da ja auch schon eine zuverlässige Industrielösung welche von Verleihern eingesetzt werden?

Gear Eye siht ja schonmal nett aus aber sowas ist glaube ich im ersten Wurf eher unausgereift zum backen, bzw dauert ja auch mal locker noch Monate bis es überhaupt auf dem Markt ist.

Hat jemand ne Ahnung ob es da was gibt?

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Antwort von Valentino:

Bin da voll bei thsbln, den was bringt es wenn man das Stativ einscannt, aber dann doch in der Firma stehen lässt.

Dazu ein extra Scanner, wenn jedes 100 Euro Handy NFC lesen kann.
Lamentierte QR- oder Strichcodes würden dafür auch völlig ausreichen.

Was viele auch nicht wissen, die meisten RFIDs sind unverschlüsselt und somit ist der große Vorteil Geräte mit dem RFID auch vor Diebstahl zu schützen dahin.

Immer wieder lustig, wie ein paar Jung das Rad neu erfinden wollen. Verleih-Systeme mit Strichcode gibt es schon wie Sand am Meer und RFID-Systeme für die Warenwirtschaft kosten auch nicht mehr die Welt.

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Antwort von KalleFilm:

Hallo Leute, der Vorteil von RFID ist ja, das es eine aktive Funk-Verbindung ist. Und wenn ich dann z.B. ohne das Stativ aus dem Haus gehe wird es mir auf dem Smartphone angezeigt. Wenn ich am Drehort etwas verbummelt habe führt mich die App dort hin und ich finde es wieder. Das alles kann ein Strichcode, oder ein Zettel natürlich nicht leisten.

VG
Kalle

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Antwort von Valentino:

Funktioniert bei diesem Startup aber nur auf ein paar Metern.
Wie will die App den bitte wissen ob das Stativ noch hinter dem Sprinter steht oder schon verladen ist. In der Hecktig hat man es dann schon dazu gebucht und man hat dem Schlamassel.

Wenn man das System genauer machen will, dann braucht man in jedem Raum einen Scanner bzw. einem im Auto, einem im Lager usw. In großen Logistigzentren wird das so gemacht, da bekommt der LKW Fahrer vor der Ausfahrt den Hinweis, wenn er noch eine Palette auf der Laderampe hat stehen lassen. So weit geht das Startup aber nicht.

Das mit dem Orten eines RFIDs halte mit nur einem Scanner für recht unwahrscheinlich, dafür muss man am Motiv vorher schon in jeder Ecke ein Sensor verbaut haben, was aber gerade bei Filmteams und ihren wechselnden Drehorten alles andere als sinnvoll ist.
Dazu sind die Drehorte eines Drehtages doch meist ein paar KM von einander entfernt. Wenn etwas fehlt, dann fällt auch erst am nächsten Tag auf, da man nach 12h so kaputt ist das einem sogar die PopUp Nachricht auf dem Handy entgeht. Dazu gehen meist so kleine Sache wie Objektivdeckel oder Dia-Frames fürs Kompendium verloren.

Vor einiger Zeit hat sich ein Kollege eine Kabeltrommel ausgeliehen und am Ende auch wieder eine zurück gebracht. Leider war das die falsche und am Ende hat es uns vier Wochen gedauert bis wir das Problem gelöst hatten. RFIDs hätten uns da wenig geholfen.

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Antwort von TomWI:

...Ich glaube Stift und Papierchecklisten sind wirklich nicht mehr Zeitgemäß. Viel zu Aufwändig und meistens auch nur grob geschrieben. Da taucht nicht jedes kleine Einzelteil darin auf... Wahrscheinlich eine Generationenfrage ;-) Ich hab meine jeweilige Equpiment-/Checkliste schneller auf dem Mac dupliziert oder neu geschrieben und ausgedruckt als ich sie je auf dem iPhone touch-tippen würde. Und dann reden wir über ein Auto voll Equipment. Wer sich diesen RFID-Kram für sein Fotorucksäckchen anschafft, findet wahrscheinlich auch seinen Weg vom Schlafzimmer zum Klo nur noch per Navi-App... O tempora, o mores!

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Antwort von nahmo:

Ist doch ganz cool. So kann nach nem Dreh auch mal jemand die Taschen verbindlich checken, der nicht weiß, was drin sein muss.

Ich hab mal im Dunkeln 'ne Funkstrecke aufs Autodach gelegt. Und bin sowas von losgefahren.

nahmo

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Antwort von Valentino:

Hätte dir bei der Frunkstrecke auch nicht unbedingt was gebracht. Man hat beim abhacken ja das Smartphone in der Hand, kann es positiv abhacken da es ja in der Nähe ist und denkt es wird schon irgendwo in der großen Kiste liegen.

Hier werden RFIDs etwas überschätzt, die Dinger sind passiv, haben kein verbautes GPS und auch nicht die Reichweite von WLAN.

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Antwort von Frank B.:

Alternativen?
Papier, Bleistift, wachen Kopf und eventuell noch ne Brille. :D

So sehe (und handhabe) ich das eigentlich auch,wobei der Bleistift und das Papier inzwischen durch Laptop und Tablet ersetzt wurden, zumindest bei der Erstellung meiner Equipmentlisten. Tja, am wachen Kopf mangelt es mit zunehmendem Alter und damit verbunden sinkender Stressbereitschaft.
Da vermassele ich hin und wieder schon mal, wichtige Teile mitzunehmen.
Andererseits ist das eine Konzentrationsfrage, die ich im Moment nicht bereit bin, mit diesem Berg von neuen zusätzlichen Aufgaben (Klebchen auf alle Teile, App Installieren, nochmal alle Listen erstellen, Lernkurve, Geldausgabe usw.) zu kompensieren. Da bleib ich lieber bei meinen Checklisten und versuche mich besser zu konzentrieren.

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Antwort von Rudolf Max:

@: Da bleib ich lieber bei meinen Checklisten und versuche mich besser zu konzentrieren...

Sehe ich genauso... den Kopf hat man sowieso stets dabei... sollte man meinen...

Und denen, die vor lauter Apps gar keinen Kopf mehr haben, wird auch all diese elektronische Spielerei nichts nützen...

Menschen denken mit ihrem Kopf... "Roboter" denken eben mit ihren Apps...

Rudolf

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