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Infoseite // Gamescom Köln - Glidecam in der Sony Halle



Frage von pilskopf:


Mal wieder was von mir, hat alles wieder wunderbar geklappt mit meiner Glidecam aber leider geht meine Cam jetzt nicht mehr, beim Überspielen aber passiert, nicht beim Filmen.



Glidecam HD-1000 mit der Sony HC9 und Raynox HD-5050 Weitwinkel. Ich war auch nicht so furchtbar sauber beim Tracken, einfach keine Zeit, in 3 Tagen alles machen und ohne Fehler - no Chance. Mir gings da eher um Kunst.

Gruß Pilskopf

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Antwort von RickyMartini:

Ich finds recht nett anzusehen! :)
Die Kombination aus sanfter Bewegung, SloMo, dem mächtigen Weitwinkel und dessen Randunschärfe zusammen mit der Musik macht sich ziemlich gut.

Für die Schnelle ist das Tracking ja schonmal was. Wäre es perfekt, würde es vielen Betrachtern kaum auffallen! ^^

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Antwort von Jogi:

Gefiel mir sehrgut. Toll anzusehen wie die Cam rastlos die Halle scannt. Die Überkopf-Aufnahmen wirkten schon so als sei die cam auf einem Kran montiert. Auch die Musik war gut gewählt. Klasse!

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Antwort von markus2h:

Sehr gute Arbeit, Kompliment!

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Antwort von domain:

Das sieht ja toll aus.
Wie lange übst du denn schon mit dieser Steadycamausrüstung und welche Rolle spielt das Tracking in diesem Zusammenhang?

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Antwort von pilskopf:

Ich übe gar nicht. :D Wie radfahren, wenn man das erst mal kann, verlernt man das nie aber Muskelkater hatte ich weil man ja automatisch anders läuft. Aber meine Steadi ist perfekt eingestellt, perfektes Gewicht der Cam und ich hab immer einen Blick fürs Filmen gehabt, den muss man haben wenn man spontan glidecamt und nichts plant.

Das Tracking hat damit nix zu tun gehabt obwohl es natürlich von Vorteil ist, wenn es keine unregelmässigkeiten beim Drehen gibt, umso weniger Keyframes muss ich halt machen. Ich hab momentan nur 1 Monitor, für so tracking braucht man aber einen großen Vorschaumonitor, dann ist das leichter zu machen aber ich muss auch sagen, mit dem Magix Deluxe 15 ist das nicht gerade leicht und sauber zu machen, das geht mit anderer Software bestimmt besser aber ich hab halt nur das.

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Antwort von Axel:

Bist du denn auf einem der in die Monitore eingetrackten Fotos mal selbst zu sehen?

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Antwort von pilskopf:

Also wenn du einen Glatzkopf siehst, dann ja. :D Und ganz am Ende der, der den Bullterrier auf de m Shirt trägt. Ich steh dann doch lieber hinter der Cam.

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Antwort von raphu84:

Die Kamerafahrt sieht wie immer herrlich smooth aus! Nur für den Schriftzug "konsolentreff.net" finde ich die Schriftart unpassend, da bei der kurzen Einblendzeit in Verbindung mit der Größe nicht entschlüsselbar.

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Antwort von pilskopf:

Das ist auch gar nicht so wichtig gewesen, das Logo war auch nicht dafür gemacht aber ich hatte diesen Rauschtrailer eben schon als Vid mit dieser Schrift und habs mir erspart, dafür extra was neues zu machen.

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Antwort von carstenkurz:

welche Rolle spielt das Tracking in diesem Zusammenhang? Das meiste Material auf den sichtbaren Monitoren ist nicht original, sondern nachträglich reinmontiert (Bildstörungen, Kamerageräusche, Fotos)- die Monitorflächen mussten also 'getrackt' werden, um die Bilder mit den nötigen Perspektivveränderungen in der Kamerabewegung darzustellen. Aber deine Frage drückt schon aus, dass dir das garnicht aufgefallen ist und der OP es einfach insgesamt sehr gut gemacht hat. Respekt.

- Carsten

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Antwort von domain:

Stimmt, ist beim ersten Ansehen gar nicht aufgefallen. Allerdings kamen mir die vielen rauschenden Bildschirme und Bilder von Grimassen schneidenden Jugendlichen etwas sonderbar für ein Gamertreffen vor.
Nun verstehe ich erst den künstlerischen Aspekt dieses Videos ;-)

Die Frage, die sich mir übrigens noch immer stellt ist, wie lange man mit einer Steadycam eigentlich üben muss, bis die typischen Abläufe im Stammhirn so programmiert sind, wie beim Radfahren.

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Antwort von pilskopf:

Es gibt doch nichts leichteres als mit so einer Steadi zu filmen. Das ist ja ne Hand Steadi ohne Verbindung zum Körper, bei denen könnte ich mir das vorstellen dass man üben muss aber nicht wirklich bei diesem Modell, das hat man nach ein paar mal filmen intus. Ein Gefühl dafür muss man wohl trotzdem besitzen.

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Antwort von domain:

Es gibt doch nichts leichteres als mit so einer Steadi zu filmen. Ist das deine Theorie, oder hast du mit sowas schon mal praktisch gearbeitet?
Sir Carl Popper sagte mal, man solle jeden Tag zum Frühstück eine seiner Theorien verspeisen.
Mach mit einer derartigen Steadycam mal eine schön schnelle 90 Grad-Kurve im Gehen. Du wirst sehen, das ganze Ding legt sich hinein wie ein Motorrad und recovert sich erst nach ein paar Sekunden.
Kurz, es funktioniert ohne Gegenmaßnahmen wie ein Pendel oder ein Stehaufmännchen.

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Antwort von Axel:

Es gibt doch nichts leichteres als mit so einer Steadi zu filmen. Das ist ja ne Hand Steadi ohne Verbindung zum Körper, bei denen könnte ich mir das vorstellen dass man üben muss aber nicht wirklich bei diesem Modell, das hat man nach ein paar mal filmen intus. Ein Gefühl dafür muss man wohl trotzdem besitzen. Das trifft ganz allgemein auf "Kamera" zu. Keine besonders schwierige Sache, man könnte denken, es gibt doch nichts Leichteres. Aber nur für Leute mit einem "Gefühl dafür". Das geht mir leider völlig ab und wurde auch durch grausamstes Training nicht erreicht.

Beispiel: Eigentlich begehst du in deinen Schwebe-Filmen einen der Top-6-Anfängerfehler: Den Scan-Schwenk. Die ruhige Hand traue ich mir zu, aber bei mir würde man den Scan-Modus (sucht nacht Motiv) spüren. Es würde nicht, wie bei dir, elegant, absichtsvoll und ominös wirken.

Dafür, typisch für "Kamera", mißtraust du der zerstörerischen Macht des Schnitts. Dein sanftes Lenken soll Schnitte überflüssig machen. Tu dich zusammen mit einem Cutter, und es wird sehr gut.

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Antwort von pilskopf:

Es gibt doch nichts leichteres als mit so einer Steadi zu filmen. Ist das deine Theorie, oder hast du mit sowas schon mal praktisch gearbeitet?
Sir Carl Popper sagte mal, man solle jeden Tag zum Frühstück eine seiner Theorien verspeisen.
Mach mit einer derartigen Steadycam mal eine schön schnelle 90 Grad-Kurve im Gehen. Du wirst sehen, das ganze Ding legt sich hinein wie ein Motorrad und recovert sich erst nach ein paar Sekunden.
Kurz, es funktioniert ohne Gegenmaßnahmen wie ein Pendel oder ein Stehaufmännchen. Das glaube ich dir ja sofort, du redest da auch von großen und schweren Cams. Ich bezieh mich ja eben nicht auf diese Steadis wobei ich dir sagen muss, ich würde es total gerne ausprobieren und lernen. Das ist auf jeden Fall noch mal was ganz Anderes. Man sieht auch im 'Netz, auch in Filmen teils nicht so gute Steadifahrten, es muss also schwer sein. Aber wieso sollte ich auch ein 18 Kilo Monter benutzen wenn es auch mit 2 geht, bei denen ich vielseitiger filmen kann und durch 30cm Lücken passe ohne dass ich anstoße. Gerade das ist doch das fanszinierende an der kleinen Steadi, man kann Dinge drehen für die man sonst eine Steadi Operator benötigt. Auch kann ich die Steadi in die Höhe halten und fast einen Kran simulieren, ich finde das hat was an Vielseitigkeit.

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Antwort von frm:

Mit welcher Cam hast du das gefilmt und in welchen aufnahmeformat? HDV? 1080P?? Mit Wieviel Bildern pro Sekunde?

Ich finde es sehr gelungen, respekt!.
mfg
Florian

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Antwort von pilskopf:

Das ist HDV und ne Sony HC9. Die kann nur 50i. Ich finde die Cam sehr gut, aber nicht top. Momentan reicht es noch aber mir schweben da doch mehr Einstellmöglichkeiten vor. Ich kann kein Gain einstellen und Low light ist nicht gut.

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Antwort von domain:

Ob das Steady groß oder klein ist, ist egal, allerdings mit Vorteilen bei groß, weil mehr Trägheit insgesamt vorhanden ist.
Das physikalische Prinzip ist immer dasselbe und die Kunst des Operators besteht genau in den schon erwähnten Gegenmaßnahmen, sonst taugt das nichts.
Eine wirkliche perfekte Stabilisierung gibt es nur über reale Kreisel oder mit Hilfe aufwendiger elektronischer (Gegen-)Steuerung über Lagesensoren und Minigyros etc.

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