Frage von Karl A Gross:Hallo NG,
Ich habe einen DVB-T-Empfänger der Fa. DNT (;USB-Stick).
Wenn ich mit der mitgelieferten Software Fernsehsendungen mitschneide, so
hat der Clip folgende Framegröße: 544x576.
Wenn ich nun versuche, einen solchen Clip in einem Videoschnittprogramm zu
editieren, etwa in Adobe Premiere, bei dem ich grundsätzlich die Framegröße
720x576 verwende, ruckelt das Bild so zwei Sekunden vor sich hin, dann geht
das Programm auf die Bretter.
Im Moviemaker und in anderen Schnittprogrammen passiert das gleiche.
Bis auf die unterschiedlichen Framegößen und die Halbbildeinstellungen (;Beim
Premiere-Projekt "unteres Halbbild zuerst" und beim selbstaufgenommenen Clip
"oberes Halbbild zuerst") sind alle Einstellungen identisch.
Hat jemand eine Idee, was das Problem sein könnte? Ein Codecproblem wohl
kaum, da ich die Videos ja ansehen kann.
Die Einstellungsmöglichkeiten von Premiere in Punkto Framegröße sind
beschränkt.
Bin für Hinweise dankbar. Auch schon im voraus...
LGaK
K
Antwort von Wolfgang Hauser:
Karl A Gross schrieb:
>Wenn ich mit der mitgelieferten Software Fernsehsendungen mitschneide, so
>hat der Clip folgende Framegröße: 544x576.
Das kann je nach Programm und Sendung schon stimmen, zwecks
Bandbreitenersparnis wird die Auflösung reduziert. Deine Software hat
damit nichts zu tun, die schreibt im Prinzip nur den empfangenen
Datenstrom 1:1 auf die Platte.
>Die Einstellungsmöglichkeiten von Premiere in Punkto Framegröße sind
>beschränkt.
Wenn es Dir nur um Rausschneiden von Werbung und ähnliche Dinge geht,
wäre ein spezielles MPEG2-Schnittprogramm in Verbindung mit einem
Demuxer/Muxer der richtige Weg. Dabei fällt keine qualitätsmindernde
Neucodierung an.
Eine weitergehende Bearbeitung einer solchen Aufzeichnung ergibt nicht
übermäßig viel Sinn.
Antwort von Karl A Gross:
Lieber Wolfgang,
vielen Dank für den Hinweis, ich werde es mal ausprobieren und mir
irgendeine Freeware besorgen, die das kann.
Zu Deinem zweiten Hinweis ist zu sagen, dass ich plane, mit den
Aufzeichungen ein bisschen mehr anzustellen. Ich möchte die Clips in ein
eigenes kleines Filmprojekt einbauen, da reicht es mir nicht, einfach nur
die Werbung zu entfernen. Ich muss einen echten Wechsel in ein editierbares
Format hinbekommen.
Vielen Dank nochmal.
LG
Karl
"Wolfgang Hauser"
schrieb im Newsbeitrag
Re: Editieren von Aufnahmen mit DVB-T-Stick - Formatprobleme###
> Karl A Gross schrieb:
>
>>Wenn ich mit der mitgelieferten Software Fernsehsendungen mitschneide, so
>>hat der Clip folgende Framegröße: 544x576.
>
> Das kann je nach Programm und Sendung schon stimmen, zwecks
> Bandbreitenersparnis wird die Auflösung reduziert. Deine Software hat
> damit nichts zu tun, die schreibt im Prinzip nur den empfangenen
> Datenstrom 1:1 auf die Platte.
>
>>Die Einstellungsmöglichkeiten von Premiere in Punkto Framegröße sind
>>beschränkt.
>
> Wenn es Dir nur um Rausschneiden von Werbung und ähnliche Dinge geht,
> wäre ein spezielles MPEG2-Schnittprogramm in Verbindung mit einem
> Demuxer/Muxer der richtige Weg. Dabei fällt keine qualitätsmindernde
> Neucodierung an.
>
> Eine weitergehende Bearbeitung einer solchen Aufzeichnung ergibt nicht
> übermäßig viel Sinn.
Antwort von Beate Goebel:
Karl A Gross schrieb am Samstag, 04.03. 2006, 11:20:
Bitte richtig zitieren:
http://einklich.net/usenet/zitier.htm
http://quoten.is-easy.de
> Ich möchte die Clips in
> ein eigenes kleines Filmprojekt einbauen, da reicht es mir nicht,
> einfach nur die Werbung zu entfernen. Ich muss einen echten Wechsel in
> ein editierbares Format hinbekommen.
Das aufgenommene Format ist für DVD-Lab z.B. editierbar.
Du kannst mal schauen, ob Dir ProjektX beim Demuxen auch das Format
umschreibt. http://www.oozoon.de/
Sonst musst Du IMHO neu codieren und das Ergebniss wird nicht besser. Woher
soll das Programm die nichtvorhandenen Pixel nehmen?
Beate
--
"Ändere Deinen Newsreader und laß die Sig weg, dann können wir Dich
noch mal als Lurker durchgehen lassen." [Thorsten Glaser in dasr]