Frage von Heinrich Pflaumer:Meine DVDs, die ich mit Pinnacle Studio 8 (;aber auch mit Nero 6) brenne,
sind in viel schlechterer Qualität als das AVI-Original, das sich auf der
DV-Kassette befindet (;alles irgendwie verwaschen/verschmiert, schlechter
als VHS!). Auch die AVIs, die ich auf die Festplatte schreibe, sind OK. Es
sieht also so aus, als würde die schlechte Qualität durch die
MPEG-2-Kompression erfolgen. Aber Spielfilme auf gekauften DVDs sind doch
auch MPEG-2-codiert, oder?
Ich habe bereits überall wo es ging, auf höchste Qualität gestellt. Das
heißt, es passen nur noch 59 Minuten auf die DVD.
--
Ciao,
Heinrich
Antwort von Peter Woller:
Hallo Heinrich,
Pinnacles Studio (;inzwischen gibts version 9) ist nach meiner Meinung ein
sehr gutes Schnittprogramm, aber nach der Erzeugung neuer AVIs habe ich
Studio 8 immer verlassen (;mit Version 9 habe ich es noch nicht bis zu Ende
probiert), da ich nie bis zum erfolgreichen Brennen gekommen bin (;das muß
aber nicht unbedingt an Pinnacle liegen). Diese AVIs habe ich dann mit
verschiedenen anderen Programmen bis zur fertigen DVD gebracht.
Versuche es doch mal mit Uleads Filmbrennerei; eine 30-Testversion gibts
unter http://www.chip.de/downloads/c downloads 8833475.html
Gruß
Peter
"Heinrich Pflaumer"
schrieb im Newsbeitrag
news:h622md2vac3w.1s1uddazvll9y$.dlg@40tude.net...
> Meine DVDs, die ich mit Pinnacle Studio 8 (;aber auch mit Nero 6) brenne,
> sind in viel schlechterer Qualität als das AVI-Original, ...
> Auch die AVIs, die ich auf die Festplatte schreibe, sind OK.
Antwort von Heinrich Pflaumer:
"Peter Woller" schrieb:
> Diese AVIs habe ich dann mit
> verschiedenen anderen Programmen bis zur fertigen DVD gebracht.
Welche Programme waren das?
> Versuche es doch mal mit Uleads Filmbrennerei
Habe ich gerade gemacht. Das Ergebnis ist leider noch schlechter als das
mit Nero und Pinnacle.
--
Ciao,
Heinrich
Antwort von Peter Woller:
"Heinrich Pflaumer" schrieb im Newsbeitrag
news:1ta58karbnjds$.4bgf86hmaer3.dlg@40tude.net...
> "Peter Woller" schrieb:
>
> > Diese AVIs habe ich dann mit
> > verschiedenen anderen Programmen bis zur fertigen DVD gebracht.
>
> Welche Programme waren das?
Zum Beispiel TMPGEnc (;nur zum Kodieren nach MPEG2) oder die Filmbrennerei
(;nur für Authoring); damit habe allerdings immer nur TS AUDIO und TS VIDEO
erzeugt und das dann mit Nero gebrannt.
>
> > Versuche es doch mal mit Uleads Filmbrennerei
>
> Habe ich gerade gemacht. Das Ergebnis ist leider noch schlechter als das
> mit Nero und Pinnacle.
Versuche doch als nächsten Schritt erst einmal die Kodierung mit TMPGenc
(;Einstellungen etwas schwierig); das MPEG2-File kannst Du dann erst mal
wieder ansehen und begutachten!
>
> Ciao,
> Heinrich
Antwort von Sven Schmeier:
Ich hab fast alle Encoder durch. Am besten ist der CCE Encoder. Minimal besser ist der
Procoder. Der ist allerdings sauteuer. Nimm die CCE Trial Version. Viel besser
wird es nicht gehen. Wie das Original bekommst du den Film nicht auf DVD.
Sven
"Heinrich Pflaumer" schrieb im Newsbeitrag news:1ta58karbnjds$.4bgf86hmaer3.dlg@40tude.net...
> "Peter Woller" schrieb:
>
> > Diese AVIs habe ich dann mit
> > verschiedenen anderen Programmen bis zur fertigen DVD gebracht.
>
> Welche Programme waren das?
>
> > Versuche es doch mal mit Uleads Filmbrennerei
>
> Habe ich gerade gemacht. Das Ergebnis ist leider noch schlechter als das
> mit Nero und Pinnacle.
>
> --
> Ciao,
> Heinrich
Antwort von Heinrich Pflaumer:
"Sven Schmeier" schrieb:
> Ich hab fast alle Encoder durch. Am besten ist der CCE Encoder. Minimal besser ist der
> Procoder. Der ist allerdings sauteuer. Nimm die CCE Trial Version.
OK, probier ich.
> Wie das Original bekommst du den Film nicht auf DVD.
Das ist mir klar. Mein Problem ist halt, dass ich sehr viele
Landschaftsaufnahmen (;Wiesen, Wälder) auf dem Original habe und MPEG2 da
einfach zu viel herausnimmt. Filmt man Kind und Hund und Katz und Maus,
fällt die Komprimierung bei weitem nicht so stark auf.
Außerdem versuche ich jetzt eine Kamera mit DV-IN zu bekommen. Dann spiele
ich den fertigen Film auf eine DV-Kassette zurück.
--
Ciao,
Heinrich
Antwort von Heinrich Pflaumer:
"Peter Woller" schrieb:
> Versuche doch als nächsten Schritt erst einmal die Kodierung mit TMPGenc
> (;Einstellungen etwas schwierig);
Danke. Weil die Einstellung schwierig ist, versuche ich es erstmal mit dem
CCE-Encoder (;siehe Beitrag von Sven Schmeier).
--
Ciao,
Heinrich
Antwort von Ottfried Schmidt:
On Tue, 16 Mar 2004 17:23:29 0100, Heinrich Pflaumer
wrote:
>Das ist mir klar. Mein Problem ist halt, dass ich sehr viele
>Landschaftsaufnahmen (;Wiesen, Wälder) auf dem Original habe und MPEG2 da
>einfach zu viel herausnimmt. Filmt man Kind und Hund und Katz und Maus,
>fällt die Komprimierung bei weitem nicht so stark auf.
Nun, wie gut das wird ist unter anderem davon abhängig, wieviel
Speicherplatz und damit Bitrate Du für das Video bereit bist zu
investieren. Bei ca. 66 Minuten auf DVD (;entspricht dann der
Maximalbitrate) dürfte es am TV unmöglich sein, Unterschiede zwischen
Original und DVD zu sehen.
Meinen Hi8-Videos habe ich z.B. immer so 90 Minuten pro DVD gegönnt -
und da sieht die DVD besser aus als das Original. ;)
Natürlich nicht mit CCE gemacht, der sorgt in der Grundeinstellung für
unscharfe Videos, sondern mit TMPGEnc oder ProCoder.
CCE bekommt das zwar auch hin, aber eben nicht in der Grundeinstellung
- was für TMPGEnc aber leider auch gilt.
>Außerdem versuche ich jetzt eine Kamera mit DV-IN zu bekommen. Dann spiele
>ich den fertigen Film auf eine DV-Kassette zurück.
Eine Sicherheitskopie auf Tape zu haben ist nie verkehrt.
Antwort von Heinrich Pflaumer:
"Sven Schmeier" schrieb:
> Nimm die CCE Trial Version.
Sowohldie BASIC- als auch die SP-Version akzeptieren die AVIs aus der
Kamera nicht. Framerates von 10000000/... werden nicht unterstüzt ... :-(;
Ich versuche es jetzt mit TMPEGend.
Danke für deine Hilfe!
--
Ciao,
Heinrich
Antwort von Heinrich Pflaumer:
Ottfried Schmidt schrieb:
> Nun, wie gut das wird ist unter anderem davon abhängig, wieviel
> Speicherplatz und damit Bitrate Du für das Video bereit bist zu
> investieren.
Ich habe alles auf Maximum gestellt.
> Bei ca. 66 Minuten auf DVD (;entspricht dann der
> Maximalbitrate)
Nicht ganz. Bei meinen Einstellungen passten dann nur noch 59 min auf eine
4,7-GB-DVD.
Oder meinst du eine 9,4er?
> dürfte es am TV unmöglich sein, Unterschiede zwischen
> Original und DVD zu sehen.
Die Unterschiede waren gravierend . So, dass einem der Spaß am eigenen
Film vergeht (;schlechter als VHS).
> Meinen Hi8-Videos habe ich z.B. immer so 90 Minuten pro DVD gegönnt -
> und da sieht die DVD besser aus als das Original. ;)
Na ja, meine Originale sind DVs.
> Natürlich nicht mit CCE gemacht, der sorgt in der Grundeinstellung für
> unscharfe Videos, sondern mit TMPGEnc oder ProCoder.
> CCE bekommt das zwar auch hin, aber eben nicht in der Grundeinstellung
> - was für TMPGEnc aber leider auch gilt.
OK, dann versuch ich's mal mit TMPGEnc. CCE läuft sowieso nicht. Sagt:
Frameraten von 10000000/... gehen nicht ... :-(;
--
Ciao,
Heinrich
Antwort von Martin Niedernolte:
Heinrich Pflaumer wrote on Tue, 16 Mar 2004 17:23:44 0100:
>"Peter Woller" schrieb:
>
>> Versuche doch als nächsten Schritt erst einmal die Kodierung mit TMPGenc
>> (;Einstellungen etwas schwierig);
>
>Danke. Weil die Einstellung schwierig ist, versuche ich es erstmal mit dem
>CCE-Encoder (;siehe Beitrag von Sven Schmeier).
Aber es gibt im WWW etliche Anleitungen für TMPGEnc. Meine
Kurzanleitung:
Audio in Quell.WAV speichern, dann mit toolame 02k:
toolame -ms -b192 Quell.WAV Ausgabe.M2A
TMPGEnc:
Video source: Dein Quell.AVI oder Frameserver.AVI
Stream type: (;x) ES (;Video only)
Output file name: Ausgabe.M2V
Setting -> Video:
MPEG-2
720x576 [weil mein DVD-Player 704x576 nicht korrekt darstellt]
4:3
25 fps
2-pass VBR(;*)
MP@ML
PAL
Interlace
4:2:0
10 bits
High quality (;slow) [Highest kann schlechter sein]
(;*) Average = (;(;(;4.706.103.296 / 1,019) - Größe Ausgabe.M2A[Byte])
* 8 / 1000 / Laufzeit[sec]) - Sicherheit
Maximum = 9600 - Audiobitrate[kbits/sec]
Minimum = 0
[ ]Enable padding
Setting -> Video:
Interlace
BFF
704x576
Center (;keep)
[X]Noise reduction: 14/2/14, [X]Enable, [X]High quality
Setting->GOP:
I/P/B = 1/4/2
header = 1
frames in a GOP = 15
[ ]Closed GOP
[X]Detect SC
[ ]Force
Setting -> Quantize matrix:
Default
[ ]BasicYCbCr
[X]float
[ ]No motion search
[ ]Soften
TMPGEnc braucht so allerdings auf einem 1Ghz-Athlon ca. 50-mal länger
als die Laufzeit des Videos, vor allem wegen des Denoisers, aber
dieser ist gleichzeitig sehr wichtig für die Bildqualität.
Pinnacle Studio 8 kann wohl ab Version 8.8 MPEG-2 smart-rendern, aber
AFAIK muss man dieselbe Maximalrate wählen und die geht bei Studio nur
bis 8000 kbits/sec, weshalb ich auf Menüs verzichten würde und IfoEdit
vorschlage:
Vorher CellTimes.txt erstellen, in jede Zeile die Framenummer eines
Kapitels, mit dem zweiten(;!) Kapitel beginnen, mit Leerzeile
abschließen. Dann in IfoEdit:
DVD Author -> Author new DVD:
Video: Ausgabe.M2V
Audio: Ausgabe.M2A
Chapters: CellTimes.txt
Destination: C:VIDEO TS
MfG,
Martin
--
Bognor has always meant to me the quintessential English seaside experience
(;before all this global warming stuff): driving in the rain to get there,
walking around in the rain looking for something to do when you're there,
and driving home in the rain again... -- (;T. Pratchett, alt.fan.pratchett)
Antwort von Ottfried Schmidt:
On Tue, 16 Mar 2004 18:46:08 0100, Heinrich Pflaumer
wrote:
>Nicht ganz. Bei meinen Einstellungen passten dann nur noch 59 min auf eine
>4,7-GB-DVD.
>Oder meinst du eine 9,4er?
Das stimmt so aber nicht. Da man die Bitrate von 9800 für Video
Audio nicht überschreiten sollte, wäre die Bitrate bei nur 59 Minuten
auf einem 4.7 GByte Rohling (;4.37 GByte Fassungsvermögen) für die
meisten Player zu hoch.
>Die Unterschiede waren gravierend . So, dass einem der Spaß am eigenen
>Film vergeht (;schlechter als VHS).
Dann ist definitiv was nicht in Ordnung. Bei so hohen Bitraten
schaffen das normalerweise auch Schrott-Encoder.
>Na ja, meine Originale sind DVs.
Bis auf das höhere Bildrauschen bei Hi8 ist das in etwa identisch.
>OK, dann versuch ich's mal mit TMPGEnc. CCE läuft sowieso nicht. Sagt:
>Frameraten von 10000000/... gehen nicht ... :-(;
Wenn Du das AVI direkt öffnest? Das sollte aber so nicht sein. Welchen
DV-AVI-Typ lässt Du denn erzeugen?
Antwort von Ottfried Schmidt:
On Tue, 16 Mar 2004 20:24:41 0100, Martin Niedernolte
wrote:
>720x576 [weil mein DVD-Player 704x576 nicht korrekt darstellt]
Das kann aber eigentlich nicht sein. Ich besitze sogar Kauf-DVDs mit
704x576.
>(;*) Average = (;(;(;4.706.103.296 / 1,019) - Größe Ausgabe.M2A[Byte])
> * 8 / 1000 / Laufzeit[sec]) - Sicherheit
> Maximum = 9600 - Audiobitrate[kbits/sec]
> Minimum = 0
> [ ]Enable padding
2pass muss nicht unbedingt sein. CQ mit B-Spoilage auf -5 bis 5 und
einem Q-Wert von 68 - 76 sollte im Allgemeinen besser werden.
Min.-Bitraten von 0 sind gefährlich. Kann bei manchen Playern zu
Rucklern oder AUssetzern führen. Eigentlich nie unter so ca. 1500
gehen.
>[X]Noise reduction: 14/2/14, [X]Enable, [X]High quality
Dadurch wird das Ding aber unendlich langsam.
Schon mal 24/1/0 ausprobiert? Oder den Convolution3D in AVISynth?
Beides ist um ein Vielfaches schneller.
>[ ]BasicYCbCr
Das hängt vom DV-Codec ab. Beim MS-DV-Codec muss diese Option
angeschaltet sein, beim Canopus ausgeschaltet.
>TMPGEnc braucht so allerdings auf einem 1Ghz-Athlon ca. 50-mal länger
>als die Laufzeit des Videos, vor allem wegen des Denoisers, aber
>dieser ist gleichzeitig sehr wichtig für die Bildqualität.
Siehe oben.
>Vorher CellTimes.txt erstellen, in jede Zeile die Framenummer eines
>Kapitels, mit dem zweiten(;!) Kapitel beginnen, mit Leerzeile
>abschließen. Dann in IfoEdit:
IFOEdit erzeugt nicht gerade perfekte Streams. TDA ist da um Längen
besser.
Antwort von Martin Niedernolte:
Ottfried Schmidt wrote on Wed, 17 Mar 2004 09:41:15 0100:
>On Tue, 16 Mar 2004 20:24:41 0100, Martin Niedernolte
> wrote:
>
>>720x576 [weil mein DVD-Player 704x576 nicht korrekt darstellt]
>
>Das kann aber eigentlich nicht sein. Ich besitze sogar Kauf-DVDs mit
>704x576.
Ich habe ja auch darauf verwiesen, dass bereits etliche Anleitungen
existieren. Diese Anleitung ist ganz auf meine Testumgebung
zugeschnitten. Meine REALmagic Hollywood Karte stellt jedenfalls
704x576 genauso breit dar wie 720x576 (;nicht die motion area, sondern
die 704 bzw. 720 Pixel), was nicht sein dürfte, weshalb ich annehme,
dass das nicht so gebräuchliche 704x576 zu breit wird. Auch meine
Software-Player machen dies (;wenn man nicht eingreift). Oder liegt das
nur an IfoEdit o.ä.? Außerdem war es ein digitales Camcorder-Video,
704x576 wäre also nur als Sparmaßnahme in Frage gekommen.
>>(;*) Average = (;(;(;4.706.103.296 / 1,019) - Größe Ausgabe.M2A[Byte])
>> * 8 / 1000 / Laufzeit[sec]) - Sicherheit
>> Maximum = 9600 - Audiobitrate[kbits/sec]
>> Minimum = 0
>> [ ]Enable padding
>
>2pass muss nicht unbedingt sein. CQ mit B-Spoilage auf -5 bis 5 und
>einem Q-Wert von 68 - 76 sollte im Allgemeinen besser werden.
>Min.-Bitraten von 0 sind gefährlich. Kann bei manchen Playern zu
>Rucklern oder AUssetzern führen. Eigentlich nie unter so ca. 1500
>gehen.
Eigtl. habe ich auch CQ mit B5 verwendet, aber dann muss man raten,
ob's passt oder mit MPEG2Schnitt aneinanderstückeln. Es wird aber
vermutlich bei derselben Bitrate nicht besser als 2-pass VBR, nur
schneller.
>>[X]Noise reduction: 14/2/14, [X]Enable, [X]High quality
>
>Dadurch wird das Ding aber unendlich langsam.
Absolut.
>Schon mal 24/1/0 ausprobiert? Oder den Convolution3D in AVISynth?
>Beides ist um ein Vielfaches schneller.
Range = 2 sah besser aus. Ich hatte keine Lust/Zeit, auch noch
VirtualDub, AVISynth usw. auszuprobieren, weil das ganze nur ein Test
war.
>>[ ]BasicYCbCr
>
>Das hängt vom DV-Codec ab. Beim MS-DV-Codec muss diese Option
>angeschaltet sein, beim Canopus ausgeschaltet.
AFAIK genau umgekehrt. Leider ist mir Canopus zu teuer.
>>TMPGEnc braucht so allerdings auf einem 1Ghz-Athlon ca. 50-mal länger
>>als die Laufzeit des Videos, vor allem wegen des Denoisers, aber
>>dieser ist gleichzeitig sehr wichtig für die Bildqualität.
Da fällt mir ein: das galt für CQ, bei 2-pass wäre es 100-mal länger
:-(;
>>Vorher CellTimes.txt erstellen, in jede Zeile die Framenummer eines
>>Kapitels, mit dem zweiten(;!) Kapitel beginnen, mit Leerzeile
>>abschließen. Dann in IfoEdit:
>
>IFOEdit erzeugt nicht gerade perfekte Streams. TDA ist da um Längen
>besser.
TMPGEnc DVD Author kostet aber immerhin $68 ggü. $48 für TMPGEnc Plus
und es gab AFAIR früher unbegrenzte TMPGEnc-Versionen. Übrigens
bezieht sich der Faktor 1,019 auf den geschätzten Overhead, den
IfoEdit einbaut.
MfG,
Martin
--
The subject of wizards and sex is a complicated one, but as has already
been indicated it does, in essence, boil down to this: when it comes to
wine, women and song, wizards are allowed to get drunk and croon as much as
they like. -- (;Terry Pratchett, Sourcery)
Antwort von Martin Niedernolte:
Ottfried Schmidt wrote on Wed, 17 Mar 2004 09:34:44 0100:
>Das stimmt so aber nicht. Da man die Bitrate von 9800 für Video
>Audio nicht überschreiten sollte, wäre die Bitrate bei nur 59 Minuten
>auf einem 4.7 GByte Rohling (;4.37 GByte Fassungsvermögen) für die
>meisten Player zu hoch.
Dazu habe ich aber auch die unterschiedlichsten Angaben gelesen.
Manche (;z.B. http://www.heise.de/ct/01/06/210/) setzen 9800 für Video
alleine und 10080 für Nutzerdaten an, manche
(;www.mpeg.org/MPEG/DVD/Book B/Present.html) sagen 9800 für
Video Audio, wieder andere sagen 9800 für
Video Audio Subpicture Muxoverhead.
MfG,
Martin
--
Give anyone a lever long enough and they can change the world.
It's unreliable levers that are the problem.
-- (;Terry Pratchett, Small Gods)
[www.co.uk.lspace.org]
Antwort von Ottfried Schmidt:
On Wed, 17 Mar 2004 13:14:14 0100, Martin Niedernolte
wrote:
>Dazu habe ich aber auch die unterschiedlichsten Angaben gelesen.
>Manche (;z.B. http://www.heise.de/ct/01/06/210/) setzen 9800 für Video
>alleine und 10080 für Nutzerdaten an, manche
>(;www.mpeg.org/MPEG/DVD/Book B/Present.html) sagen 9800 für
>Video Audio, wieder andere sagen 9800 für
>Video Audio Subpicture Muxoverhead.
Die Gesamtbitrate liegt bei 10080 (;sogar etwas höher, aber das gilt
als Sicherheitszugabe).
Für DVD gilt aber: Audio Video = Max. 9800 kbps Untertitel. Dazu
kommt noch der Overhead.
Allerdings gibt es auch Quellen, die sagen, dass die Gesamtbitrate
inklusive Untertitel nur 9800 betragen darf (;wieder zuzügl.
Muxoverhead).
Leider gibt es darüber sogar innerhalb der DVD-Spezifikationen
Widersprüche. :(;
Antwort von Heinrich Pflaumer:
Ottfried Schmidt schrieb:
> Wenn Du das AVI direkt öffnest?
Läuft. Und die Bildqualität ist viel besser als nachher das MPEG2.
> Welchen DV-AVI-Typ lässt Du denn erzeugen?
Keine Ahnung, das hat eine Sony-Kamera gemacht. Wie kann ich den Typ
feststellen?
--
Ciao,
Heinrich
Antwort von Heinrich Pflaumer:
Stephan Collet schrieb:
> Ich überspiele meine DV-Cassetten jetzt mit einem
> DVD-Recorder (;Pioneer DVR-5100) mit DV-In auf DVD. Danach überspiele
> ich die DVD auf den PC und schneide.
Und was ist der nächste Schritt? (;Ich will den Film auf dem Fernseher mit
einem handelsüblichen Player abspielen, also nicht auf dem Computer.)
Was hältst du davon, den fertigen (;= bearbeiteten) Film auf einen Camcorder
mit DV-In-Eingang zurückzuspielen?
--
Ciao,
Heinrich
Antwort von Heinrich Pflaumer:
Stephan Collet schrieb:
> Authoring mit DVD-lab.
Danke. Ich versuch's mal damit.
> Du kannst natürlich auch den Film komplett im DV-Avi-Format am PC
> zusammenschneiden (;Vorteil: Framegenau) und dann z.B. den PC mit dem
> DVD-Recorder per Firewire verbinden und das Video direkt auf den
> DVD-Rekorder spielen. Hab's bisher noch nicht probiert, da mir ein
> 5m-Firewirekabel fehlt. Ich habe in einem Forum aber gelesen, dass es
> klappt - in beide Richtungen. Wie gesagt ich spreche vom Pioneer
> DVR-5100H.
Dazu braucht man einen Camcorder mit DV-In. Und genau so einen will ich mir
anschaffen.
--
Ciao,
Heinrich
Antwort von Jörg Singendonk:
Heinrich Pflaumer schrieb:
> würde die schlechte Qualität durch die MPEG-2-Kompression erfolgen.
> Aber Spielfilme auf gekauften DVDs sind doch auch MPEG-2-codiert,
> oder?
Beides ist völlig richtig aber:
Deine DV Videos sind Interlaced,
Deine Kamera wackelt! (;und wenn auch nur minimal..)
Damit verschreckts du jeden Mpeg2 encoder. Interlaced
mit kleiner Bewegung des ganzen Bildes gibt Bitraten *weit*
jenseites der 8 Mbit.
In deinem Fall funktionieren die Motionvektoren vom Mpeg2
nicht. Leichte Vibrationen führen zum Zusammenbruch der
Mpeg2 codierung und damit zu einer Qualität "schlechter als VHS"
Abhilfe: Für zukünftige Aufnahmen eine schwere Kamera und
hydraulisch gedämpfte Stative verwenden, alternativ progressiven
Scan verwenden. Vorsicht! vorher testen!! Bildrauschen ggf.
durch Beleuchtung reduzieren.
mit freundlichen Frames
Jörg
Antwort von Andre Beck:
Ottfried Schmidt writes:
> On Wed, 17 Mar 2004 13:14:14 0100, Martin Niedernolte
> wrote:
>
> >Dazu habe ich aber auch die unterschiedlichsten Angaben gelesen.
> >Manche (;z.B. http://www.heise.de/ct/01/06/210/) setzen 9800 für Video
> >alleine und 10080 für Nutzerdaten an, manche
> >(;www.mpeg.org/MPEG/DVD/Book B/Present.html) sagen 9800 für
> >Video Audio, wieder andere sagen 9800 für
> >Video Audio Subpicture Muxoverhead.
>
> Die Gesamtbitrate liegt bei 10080 (;sogar etwas höher, aber das gilt
> als Sicherheitszugabe).
>
> Für DVD gilt aber: Audio Video = Max. 9800 kbps Untertitel. Dazu
> kommt noch der Overhead.
> Allerdings gibt es auch Quellen, die sagen, dass die Gesamtbitrate
> inklusive Untertitel nur 9800 betragen darf (;wieder zuzügl.
> Muxoverhead).
> Leider gibt es darüber sogar innerhalb der DVD-Spezifikationen
> Widersprüche. :(;
Andererseits ist das alles ziemlich akademisch. Wenn sich ein gewöhnliches
DV-Video (;25Mbps intraframe) nicht faktisch verlustfrei in ein MPEG2 am
Anschlag der DVD-Spec (;sei es nun 9Mbps oder 10Mbps, interframe) umsetzen
lässt, dann ist höchstwahrscheinlich irgendwo in der Kette ein fataler
Fehler gemacht worden. Eine geringe Wahrscheinlichkeit besteht, dass
das DV-Material so interframe-unfreundlich ist, dass es MPEG2 in die
Enge treibt - aber das will bei 9Mbps schon was heißen. Die sprich-
wörtliche 2h Disco-Aufnahme (;dunkel, Bühnennebel, dauerlaufendes
Stroboskop, gefilmt aus der freien Hand auf XTC) ist es ja wohl aber
nicht, also bleibt fast nur der Fehler.
--
The S anta C laus O peration
or "how to turn a complete illusion into a neverending money source"
-> Andre "ABPSoft" Beck ABP-RIPE Dresden, Germany, Spacetime <-
Antwort von Andre Beck:
Heinrich Pflaumer writes:
> Ottfried Schmidt schrieb:
>
> > Nun, wie gut das wird ist unter anderem davon abhängig, wieviel
> > Speicherplatz und damit Bitrate Du für das Video bereit bist zu
> > investieren.
> Ich habe alles auf Maximum gestellt.
Maximum ist praktisch nie das Optimum. Meist ist es sogar äußerst kontra-
produktiv.
> > dürfte es am TV unmöglich sein, Unterschiede zwischen
> > Original und DVD zu sehen.
>
> Die Unterschiede waren gravierend . So, dass einem der Spaß am eigenen
> Film vergeht (;schlechter als VHS).
Ich tippe auf einen gravierenden Fehler beim MPEG2-Encoding. *So* schlecht
kann das eigentlich nicht werden. Ich hab schon ziemlich übel wackelndes
DV-Material gesehen (;ein Stativ wirkt Wunder), aber jenseits von 6Mbps ist
das meistens zu ermeckern. Natürlich klötzelt das bei kleineren Bitraten,
aber für sowas gibt es ja VBR und die Möglichkeit, die Bitrate bis auf
reichlich 9Mbps hochzufahren.
> OK, dann versuch ich's mal mit TMPGEnc. CCE läuft sowieso nicht. Sagt:
> Frameraten von 10000000/... gehen nicht ... :-(;
Nimm bei TMPGEnc erstmal einfach den Wizard und sag, Du willst DVD,
dann CQ-VBR, Minimale Bitrate 2000kbps bis maximale 9000kbps, dann
probier mit dem "Quality"-Regler, wo sich ein guter Punkt befindet,
an dem sich eine Durchschnittsbitrate von etwa 5Mbps einstellt (;kann
man nach ein paar hundert Frames typischen Bildmaterials überschlagen).
Falls das übrigens deutlich unter 30 liegen sollte, dann hast Du ein
Problem mit dem Ausgangsmaterial (;Rauschen, Wackeln etc). Falls selbst
ein moderat eingesetzter, hochwertiger Rauschfilter (;der in TMPGEnc ist
tauglich) da nicht mehr hilft, kann man - evtl. nur für bestimmte
Szenen - in Betracht ziehen, diese zu deinterlacen. Aber wirklich nur
im äußersten Notfall.
--
The S anta C laus O peration
or "how to turn a complete illusion into a neverending money source"
-> Andre "ABPSoft" Beck ABP-RIPE Dresden, Germany, Spacetime <-
Antwort von Martin Niedernolte:
Martin Niedernolte wrote on Wed, 17 Mar 2004 12:57:37 0100:
>Ottfried Schmidt wrote on Wed, 17 Mar 2004 09:41:15 0100:
>
>>On Tue, 16 Mar 2004 20:24:41 0100, Martin Niedernolte
>> wrote:
>>
>>>720x576 [weil mein DVD-Player 704x576 nicht korrekt darstellt]
>>
>>Das kann aber eigentlich nicht sein. Ich besitze sogar Kauf-DVDs mit
>>704x576.
>Meine REALmagic Hollywood Karte stellt jedenfalls
>704x576 genauso breit dar wie 720x576 (;nicht die motion area, sondern
>die 704 bzw. 720 Pixel), was nicht sein dürfte, weshalb ich annehme,
>dass das nicht so gebräuchliche 704x576 zu breit wird. Auch meine
>Software-Player machen dies (;wenn man nicht eingreift). Oder liegt das
>nur an IfoEdit o.ä.?
Nachtrag dank 743t601n03ghc5hotv9od50vt01lr72e8q@4ax.com:
IfoEdit 0.96 basiert wohl auf falschen Informationen, an welcher
Position die Auflösungs-Bits in die IFO einzutragen sind, so dass
Player, die sich an IFOEdits IFO halten, das 704x576-Bild falsch
darstellen.
Es scheint auszureichen, nach dem Authoring im VTS 01 0.IFO unter
"Title Set (;Movie) attributes" auf die Zeile "Video: MPEG-2..." zu
doppelklicken und als Resolution 352 x 576 einzustellen (;vielleicht
auch noch in VIDEO TS.IFO?). Dadurch wird dann ????10?? statt ????01??
eingetragen, was bei VBR(;?) dasselbe wie ???01??? = 704x576 ist.
Die REALmagic Hollywood stellt dann 704x576 im richtigen
Seitenverhältnis dar (;wenn auch vielleicht etwas zu weit links).
WinDVD 4 scheint 704x576 aber immer noch falsch darzustellen, das
könnte aber auch ein Bedienfehler sein.
MfG,
Martin
--
"The significant owl hoots in the night."
-- (;Terry Pratchett, Guards! Guards!)
[www.co.uk.lspace.org]