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Infoseite // DJI Air 3 Dual-Kameradrohne mit O4 HD-Videoübertragung jetzt erhältlich



Newsmeldung von slashCAM:



Heute wurde die "Allrounder-Drohne" DJI Air 3 offiziell vorgestellt. Sie verfügt als erste Drohne der Air-Serie über professionelle Funktionen wie duale Primärkameras und...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
DJI Air 3 Dual-Kameradrohne mit O4 HD-Videoübertragung jetzt erhältlich


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Antwort von Darth Schneider:

Beeindruckende (nicht nur aber auch Kamera) Technik da drin.
Gruss Boris

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Antwort von Jost:

Anfang Juli war bei DJI Rollout von Active Track 6.0, das die Personenverfolgung verbessert. Kam nachträglich für den kleinen Gimbal OM6.
Die Air 3 läuft laut Bedienungsanleitung mit dem Vorgänger 5.0. Schade. Vielleicht waren meine Erwartungen aber auch überzogen.

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Antwort von blueplanet:

...wer damit seine Brötchen verdient (mit eingereichten, meist kostenpflichtigen Fluggenehmigungen) ist das sicher alles schick. Für "Hobby-Piloten" oder "Urlaubs-Flieger" wird es zumindest in Deutschland, immer unattraktiver sich mit dem Thema Drohne zu beschäftigen.
Denn es es gibt kaum noch "weiße" Flecken (Map2Fly) wo "ungestraft" geflogen werden kann. Und wenn, dann sind es Gebiete, die vielleicht für Übungszwecke ganz nett sind, aber definnitiv kein "künstlerisches Potenzial" enthalten.
In der letzten 2 Wochen habe ich mit meiner neuen Mini3Pro im ländlichen Stadtbereich etwas experimentiert. Allein bei diesen wenigen, im Grunde "sinnlosen" Flügen, stand zweimal ein selbst ernannter Ordnungshüter auf der Matte und belöffelte mich: "...sie wissen schon, das hier nicht, ich habe gehört, usw."
Natürlich weiß ich...wo ich fliegen darf, was erlaubt ist und was nicht (A1/A3 Führerschein), aber erstens nervt es nur noch und zweitens "verschwimmen" die freien Korridore zusehens mit den Gebieten wo es zumindest tatsächlich eine (!) Einschränkung gibt.
Aber auch international wird es zusehens restriktiver. In nicht wenigen Ländern ist es für Hobby-Drohner generell verboten, diese gar einzuführen. Dies gilt insbesondere für die "Mittelklasse" (bis 900g), zu der die Air3, zählt.
Für meine Vorhaben in Brasilien habe ich mir deshalb, neben meiner Mavic2Pro, explizit die Mini3Pro angeschafft und ich fürchte, das wird wohl in Zukunft, wenn überhaupt, die Drohne werden, die ich noch mit Lust am Fliegen und Filmen dabei habe.
Das Ende der Fahnenstange.

LG
Jens

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Antwort von Frank Glencairn:

Ja, Bürokratie und völlige Überregulierung - unter dem Vorwand "wir werden alle sterben - denkt denn keiner an die Kinder" - sind mittlerweile komplett aus dem Ruder gelaufen.

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Antwort von Bluboy:

Der gläserne Mensch braucht natürlich auch eine gläserne Drone ;-)

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Antwort von stip:

blueplanet hat geschrieben:
...wer damit seine Brötchen verdient (mit eingereichten, meist kostenpflichtigen Fluggenehmigungen) ist das sicher alles schick. Für "Hobby-Piloten" oder "Urlaubs-Flieger" wird es zumindest in Deutschland, immer unattraktiver sich mit dem Thema Drohne zu beschäftigen.
Denn es es gibt kaum noch "weiße" Flecken (Map2Fly) wo "ungestraft" geflogen werden kann. Und wenn, dann sind es Gebiete, die vielleicht für Übungszwecke ganz nett sind, aber definnitiv kein "künstlerisches Potenzial" enthalten.
In der letzten 2 Wochen habe ich mit meiner neuen Mini3Pro im ländlichen Stadtbereich etwas experimentiert. Allein bei diesen wenigen, im Grunde "sinnlosen" Flügen, stand zweimal ein selbst ernannter Ordnungshüter auf der Matte und belöffelte mich: "...sie wissen schon, das hier nicht, ich habe gehört, usw."
Natürlich weiß ich...wo ich fliegen darf, was erlaubt ist und was nicht (A1/A3 Führerschein), aber erstens nervt es nur noch und zweitens "verschwimmen" die freien Korridore zusehens mit den Gebieten wo es zumindest tatsächlich eine (!) Einschränkung gibt.
Aber auch international wird es zusehens restriktiver. In nicht wenigen Ländern ist es für Hobby-Drohner generell verboten, diese gar einzuführen. Dies gilt insbesondere für die "Mittelklasse" (bis 900g), zu der die Air3, zählt.
Für meine Vorhaben in Brasilien habe ich mir deshalb, neben meiner Mavic2Pro, explizit die Mini3Pro angeschafft und ich fürchte, das wird wohl in Zukunft, wenn überhaupt, die Drohne werden, die ich noch mit Lust am Fliegen und Filmen dabei habe.
Das Ende der Fahnenstange.

LG
Jens
Was für ein Schwachsinn, normale Drehs brauchen oft auch Genehmigungen und dass nicht jeder Depp mit einer Kamera um mich rum fliegt ist mir - und offenbar der überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung - sehr, sehr recht. Wenn dein größtes Problem ist, dass es dich "nervt", dann bricht der Gesellschaft sicher keine Krone ab.

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Antwort von medienonkel:

stip hat geschrieben:
blueplanet hat geschrieben:
...wer damit seine Brötchen verdient (mit eingereichten, meist kostenpflichtigen Fluggenehmigungen) ist das sicher alles schick. Für "Hobby-Piloten" oder "Urlaubs-Flieger" wird es zumindest in Deutschland, immer unattraktiver sich mit dem Thema Drohne zu beschäftigen.
Denn es es gibt kaum noch "weiße" Flecken (Map2Fly) wo "ungestraft" geflogen werden kann. Und wenn, dann sind es Gebiete, die vielleicht für Übungszwecke ganz nett sind, aber definnitiv kein "künstlerisches Potenzial" enthalten.
In der letzten 2 Wochen habe ich mit meiner neuen Mini3Pro im ländlichen Stadtbereich etwas experimentiert. Allein bei diesen wenigen, im Grunde "sinnlosen" Flügen, stand zweimal ein selbst ernannter Ordnungshüter auf der Matte und belöffelte mich: "...sie wissen schon, das hier nicht, ich habe gehört, usw."
Natürlich weiß ich...wo ich fliegen darf, was erlaubt ist und was nicht (A1/A3 Führerschein), aber erstens nervt es nur noch und zweitens "verschwimmen" die freien Korridore zusehens mit den Gebieten wo es zumindest tatsächlich eine (!) Einschränkung gibt.
Aber auch international wird es zusehens restriktiver. In nicht wenigen Ländern ist es für Hobby-Drohner generell verboten, diese gar einzuführen. Dies gilt insbesondere für die "Mittelklasse" (bis 900g), zu der die Air3, zählt.
Für meine Vorhaben in Brasilien habe ich mir deshalb, neben meiner Mavic2Pro, explizit die Mini3Pro angeschafft und ich fürchte, das wird wohl in Zukunft, wenn überhaupt, die Drohne werden, die ich noch mit Lust am Fliegen und Filmen dabei habe.
Das Ende der Fahnenstange.

LG
Jens
Was für ein Schwachsinn, normale Drehs brauchen oft auch Genehmigungen und dass nicht jeder Depp mit einer Kamera um mich rum fliegt ist mir - und offenbar der überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung - sehr, sehr recht. Wenn dein größtes Problem ist, dass es dich "nervt", dann bricht der Gesellschaft sicher keine Krone ab.
Schön, dass Leute, die einfach nur ihr vor ein paar Jahren teurer gekauftes Gerät nutzen wollen, als Deppen bezeichnet werden.
Die Gesellschaft ist in dieser Hinsicht tatsächlich sehr intolerant geworden.
Wo bricht es dir einen Zacken aus der Krone, wenn man dein Haus als Fliegenschiss auf einer Luftaufnahme sieht?
Mir wollten mal ein paar Idioten die Drohne mit Steinen aus der Luft holen. Aus deren Sicht war ich extra angereist, um genau sie auszuspionieren. Ich hatte die Typen nichtmal bemerkt. Lagen hinter einem Busch...

Schon mal darüber nachgedacht, dass jeder, der mit seinem Smartphone durch die Gegend läuft und drauf stiert problemlos in 8K Videos von dir machen kann?
Da ist man blind.
Aber wehe über dem Acker vor der Siedlung lässt jemand für 30 Minuten eine Drohne steigen.
Das muss ein Perverser sein, mindestens jedoch wird ein Gesetz gebrochen.

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Antwort von Frank Glencairn:

Nicht zu vergessen all die Ehefrauen, die angeblich immer massenhaft nackt im jedem Garten liegen ;-)

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Antwort von Alex:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Nicht zu vergessen all die Ehefrauen, die angeblich immer massenhaft nackt im jedem Garten liegen ;-)
Hatte ich aber schon auch, wenn es sich anders verhalten hat:

Nachts mit dem Licht-Steiger auf ca. 30m gefahren, hat sich ein Mädel nackig auf dem Sofa geräkelt, als ich auf Fensterhöhe war :D
Ich hab dann die 12KW-Dino kurz in ihr Fenster geschwenkt, ich glaube, die dachte, Außerirdische kommen XD
Jedenfalls hab ich selten jemanden aus dem Liegen heraus so schnell und so hoch springen gesehen als da!

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Antwort von stip:

U-hum, alle die euren glotzenden Wespenschwarm nicht über sich haben wollen - wann und wo ihr es wollt - sind intolerant. Ihr seid schon richtige Spezis.

Kommt im Radio die Durchsage: "Achtung, ein Geisterfahrer auf der A3". Sagt der Autofahrer: "Einer? Hunderte!!".

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Antwort von medienonkel:

stip hat geschrieben:
U-hum, alle die euren glotzenden Wespenschwarm nicht über sich haben wollen - wann und wo ihr es wollt - sind intolerant. Ihr seid schon richtige Spezis.

Kommt im Radio die Durchsage: "Achtung, ein Geisterfahrer auf der A3". Sagt der Autofahrer: "Einer? Hunderte!!".
So ein Quatsch.
Niemand hier fliegt einfach so über private Grundstücke, in der Stadt oder sonstwo, wo es nicht erlaubt ist.
Schon alleine aus Haftungsgründen.

Es geht darum, dass man sogar dann angemacht wird, wenn man fernab jeglicher Siedlungen auf einem Acker steht und zum üben fliegt.
Weil da irgendjemand den Hund gassi führt und meint, man habe seine Persönlichkeitsrechte - oder die des Hundes - verletzt.

Das ist so dieser typisch deutsche Verfolgungswahn.

Nein Dieter, die Drohne hat dir nicht ins Gesicht gefilmt...

Die Teleobjektive an Drohnen für jedermann finde ich aber dann tatsächlich auch grenzwertig. Haben Smartphones aber auch immer öfter.

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Antwort von DKPost:

medienonkel hat geschrieben:
stip hat geschrieben:
U-hum, alle die euren glotzenden Wespenschwarm nicht über sich haben wollen - wann und wo ihr es wollt - sind intolerant. Ihr seid schon richtige Spezis.

Kommt im Radio die Durchsage: "Achtung, ein Geisterfahrer auf der A3". Sagt der Autofahrer: "Einer? Hunderte!!".
So ein Quatsch.
Niemand hier fliegt einfach so über private Grundstücke, in der Stadt oder sonstwo, wo es nicht erlaubt ist.
Schon alleine aus Haftungsgründen.

Es geht darum, dass man sogar dann angemacht wird, wenn man fernab jeglicher Siedlungen auf einem Acker steht und zum üben fliegt.
Weil da irgendjemand den Hund gassi führt und meint, man habe seine Persönlichkeitsrechte - oder die des Hundes - verletzt.

Das ist so dieser typisch deutsche Verfolgungswahn.

Nein Dieter, die Drohne hat dir nicht ins Gesicht gefilmt...

Die Teleobjektive an Drohnen für jedermann finde ich aber dann tatsächlich auch grenzwertig. Haben Smartphones aber auch immer öfter.
Ob etwas verboten ist oder ob Leute dich deswegen anmeckern sind ja zwei verschiedene paar Schuhe.
Ganz ehrlich, mich nerven die Beschränkungen auch, aber ich kann es leider halt auch verstehen wenn man sich mal bekannte Touri-Orte so anschaut. Gerade Naturschutzgebiete oder Innenstädte sind für mich mit die schönsten Motive zum filmen mit der Drohne. Ich verstehe aber bei beiden warum man es schlicht nicht für jeden Hinz und Kunz erlauben kann. Und eine Aufstiegsgenehmigung zu bekommen ist ja nicht unmöglich, oft sogar sehr einfach. Das ist halt leider der beste Kompromiss den wir zur Zeit haben.

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Antwort von stip:

Ich bin selbst Drohnenflieger und sage dir, "Dieter" hat mehr recht als du. Viele Drohnen-Kollegen können das aber irgendwie ausschließlich aus ihrer Sicht sehen.

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Antwort von Jalue:

stip hat geschrieben:
Ich bin selbst Drohnenflieger und sage dir, "Dieter" hat mehr recht als du. Viele Drohnen-Kollegen können das aber irgendwie ausschließlich aus ihrer Sicht sehen.
Die ganze Angelegenheit hat sicher zwei Seiten. Da gab es lange Zeit jene Spezies, die einfach X Euro auf den Tisch blätterten und dann das Ding in die Luft schossen, wobei sich die fliegerischen Fähigkeiten auf das Abrufen von Automatik-Funktionen beschränkten, von rechtlichen Aspekten ganz zu schweigen. Als Journalist und Modellflieger gingen die mir auch mächtig auf den Sack, weil sie meinem Hobby ebenso Schaden zufügten wie (indirekt) meinem Beruf.

Nachdem kräftig durchreguliert wurde, sind diese Leute allerdings selten geworden Was sich gehalten hat -und das ist die Kehrseite- sind die irrationalen Vorbehalte gegenüber Drohnen. Mit der 22x Linse eines Camcorders kann ich Leute aus 50m Entfernung "nah heranholen" oder bildfüllend durch ein Fenster filmen, sollte mir danach sein, aber komischerweise regt eine normale Kamera (fast) niemanden auf. Warum das so ist, können wahrscheinlich nur Psychologen oder Kulturanthropologen beantworten.

Da ich meine Drohne fast nur beruflich nutze und mich vorher damit beschäftige, was wo erlaubt ist, wurde ich bislang nur selten angekäst. Die meisten Leute fragen einfach nur, was ich denn "da tue" und dann erkläre ich es ihnen sachlich. Zur Wahrheit gehört aber ebenso, dass es selbst bei professioneller Nutzung nicht ganz einfach ist zu erfassen, was man wo (und wann) genau darf, selbst Behörden sind da oft unsicher und Tools wie Maps2fly, Droniq oder Dipul lassen einiges an Interpretationsspielraum. Von daher stimmt es schon, als Hobby macht Drohnenfliegen kaum noch Sinn, bzw. wenig Spaß und schon gar nicht mit einem Hobel wie einer Air 3. Doch beruflich ist Drohnen Know-how für Kameraleute/Videojournalisten nach wie vor ein Asset, finde ich.

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Antwort von Frank Glencairn:

stip hat geschrieben:
U-hum, alle die euren glotzenden Wespenschwarm nicht über sich haben wollen...
Als die Dinger populär und erschwinglich wurden, haben die üblichen Verdächtigen schon prophezeit daß spätestens im Jahre 2020 der Himmel schwarz von Drohnen sein wird, und wir außerdem alle deshalb sterben werden.

Wie immer bei so einer Hysterie ist natürlich nix davon eingetreten, weil sich bei den meisten Hobbypiloten der Spaß ganz schnell abnutzt, (oder das Teil in einen Baum geschottet wurde), und die handvoll die das beruflich macht, ist quasi nicht der Rede wert.

Außer meinen eigenen Drohnen hab ich in den letzten 5-6 Jahren vielleicht noch 3 andere gesehen.

Diese typisch deutsche, hysterische Übertreibung von glotzenden Wespenschwärmen hättest du dir also wirklich sparen können.

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Antwort von DKPost:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
stip hat geschrieben:
U-hum, alle die euren glotzenden Wespenschwarm nicht über sich haben wollen...
Als die Dinger populär und erschwinglich wurden, haben die üblichen Verdächtigen schon prophezeit daß spätestens im Jahre 2020 der Himmel schwarz von Drohnen sein wird, und wir außerdem alle deshalb sterben werden.

Wie immer bei so einer Hysterie ist natürlich nix davon eingetreten, weil sich bei den meisten Hobbypiloten der Spaß ganz schnell abnutzt, (oder das Teil in einen Baum geschottet wurde), und die handvoll die das beruflich macht, ist quasi nicht der Rede wert.

Außer meinen eigenen Drohnen hab ich in den letzten 5-6 Jahren vielleicht noch 3 andere gesehen.

Diese typisch deutsche, hysterische Übertreibung von glotzenden Wespenschwärmen hättest du dir also wirklich sparen können.
Also irgendwie bist du der Einzige der ständig hysterisch von "alle sterben" spricht.

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Antwort von medienonkel:

stip hat geschrieben:
Ich bin selbst Drohnenflieger und sage dir, "Dieter" hat mehr recht als du. Viele Drohnen-Kollegen können das aber irgendwie ausschließlich aus ihrer Sicht sehen.
Ja Recht... Ich rede ja bewusst vom unbewohnten Acker und auch von den Zeiten vor Führerschein usw.
Als man als nicht kommerzieller Pilot noch einfach mal üben und sich mit der Materie frei befassen konnte.

Ich hol mir doch keine Aufstiegsgenehmigung, wenn ich einfach nur nen Wald von oben fotografieren möchte.

Aber wurscht, ich flieg eh nix mehr. Und die Drohne liegt unterm Sofa und verstaubt.

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Antwort von stip:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
stip hat geschrieben:
U-hum, alle die euren glotzenden Wespenschwarm nicht über sich haben wollen...
Als die Dinger populär und erschwinglich wurden, haben die üblichen Verdächtigen schon prophezeit daß spätestens im Jahre 2020 der Himmel schwarz von Drohnen sein wird, und wir außerdem alle deshalb sterben werden.

Wie immer bei so einer Hysterie ist natürlich nix davon eingetreten, weil sich bei den meisten Hobbypiloten der Spaß ganz schnell abnutzt, (oder das Teil in einen Baum geschottet wurde), und die handvoll die das beruflich macht, ist quasi nicht der Rede wert.

Außer meinen eigenen Drohnen hab ich in den letzten 5-6 Jahren vielleicht noch 3 andere gesehen.

Diese typisch deutsche, hysterische Übertreibung von glotzenden Wespenschwärmen hättest du dir also wirklich sparen können.
Schwurbel schwurbel eins zwei drei.

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Antwort von Frank Glencairn:

Du hast also auch beim zweiten mal gar kein Argument?

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Antwort von stip:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Du hast also auch beim zweiten mal gar kein Argument?
Doch, Frank.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:

Außer meinen eigenen Drohnen hab ich in den letzten 5-6 Jahren vielleicht noch 3 andere gesehen.

Diese typisch deutsche, hysterische Übertreibung von glotzenden Wespenschwärmen hättest du dir also wirklich sparen können.
WEGEN der Regelungen fliegen die seit 2017 nicht mehr überall rum. Mann mann mann.

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Antwort von Jalue:

medienonkel hat geschrieben:
Ja Recht... Ich rede ja bewusst vom unbewohnten Acker und auch von den Zeiten vor Führerschein usw.
Als man als nicht kommerzieller Pilot noch einfach mal üben und sich mit der Materie frei befassen konnte.

Ich hol mir doch keine Aufstiegsgenehmigung, wenn ich einfach nur nen Wald von oben fotografieren möchte.
Für einen Wald brauchst du zumeist auch keine, es sei denn, es handelt sich um ein Naturschutzgebiet. Selbiges gilt für viele Äcker, Felder, Wiesen, nur eben nicht unbedingt direkt vor deiner Haustür. Der Luftraum ist eben ein Verkehrsraum wie das Straßennetz, nur mit im Wortsinne größerer Fallhöhe, weswegen die Regeln dort auch etwas (wenn auch eigentlich nicht viel) strenger sind. Ganz unpolemisch; wenn man das erst einmal verinnerlicht hat, nimmt man viele Regulierungen anders war, z.B. auch die Vorgaben für den Kenntnisnachweis. Ich habe gezwungenermaßen den für Drohnen sowie den für Modellflieger gemacht und ja, es hat mich im ersten Moment genervt, aber der Aufwand war überschaubar und ich habe dabei auch Nützliches gelernt.

Praktischer Tipp: Wenn du einfach nur mal üben willst, geh zum nächsten Modellflugverein in deiner Gegend. Für 5-10 Euro/Tag kannst du dort Gastfliegen und das hundertprozentig legal, ne gültige Versicherung vorausgesetzt. Mögliche Nebenwirkung: Dir könnte bewusst werden, dass Drohnenfliegen stinklangweilig ist, verglichen mit dem Fliegen z.B. eines "echten" Modellhelis oder auch nur des Nachbaus einer Piper Cub ;-)

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Antwort von medienonkel:

Schlussendlich ging es mir persönlich nie um einen Flugspass. Ich hab halt neue Bilder gesucht. Und die Drohne sehr schnell als Kranersatz bis ca. 10 Meter hauptsächlich eingesetzt. Spontan.

Prinzipiell begrüße ich natürlich Regeln für den Verkehrsraum Luft.
Trotzdem stinkt es mir, dass ich wegen 70 Gramm zu viel nachträglich einen Schein machen und Flüge anmelden soll. Das ist mir einfach zu sehr reguliert für die 5 mal, die ich im Jahr mal zwei Bäume rauf und runter "fliege". Also lass ich es mittlerweile.

In der Hinsicht bin ich jetzt mal Autofahrer und Ölheizungsbesitzer ;-)
Im kleinen Maßstab natürlich.

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Antwort von Frank Glencairn:

stip hat geschrieben:


WEGEN der Regelungen fliegen die seit 2017 nicht mehr überall rum. Mann mann mann.
Was für ein Blödsinn, gerade mit den billigen leichten "Hobby" Drohnen darfst du doch quasi überall und ohne "Führerschein" fliegen.
Wenn es tatsächlich einen Massendrohnen Boom gegeben hätte würden deine Wespenschwärme genau aus diesen Dingern bestehen.
Das ganze war allerdings nur wieder die übliche hysterische Blockwart Halluzination.

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Antwort von stip:

Ist klar, Frank. Alter...

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Antwort von muellerbild:

Was für eine Diskussion!
Erinnert mich an die sprachlich erbärmlichen Scharmützel zwischen Apple-Fans und Apple-Hater.
Es gibt doch sicher auch zu diesem Thema einen gemeinsamen Nenner für alle Forumsteilnehmer?

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Antwort von blueplanet:

Jalue hat geschrieben:
medienonkel hat geschrieben:
Ja Recht... Ich rede ja bewusst vom unbewohnten Acker und auch von den Zeiten vor Führerschein usw.
Als man als nicht kommerzieller Pilot noch einfach mal üben und sich mit der Materie frei befassen konnte.

Ich hol mir doch keine Aufstiegsgenehmigung, wenn ich einfach nur nen Wald von oben fotografieren möchte.
Für einen Wald brauchst du zumeist auch keine, es sei denn, es handelt sich um ein Naturschutzgebiet. Selbiges gilt für viele Äcker, Felder, Wiesen, nur eben nicht unbedingt direkt vor deiner Haustür. Der Luftraum ist eben ein Verkehrsraum wie das Straßennetz, nur mit im Wortsinne größerer Fallhöhe, weswegen die Regeln dort auch etwas (wenn auch eigentlich nicht viel) strenger sind. Ganz unpolemisch; wenn man das erst einmal verinnerlicht hat, nimmt man viele Regulierungen anders war, z.B. auch die Vorgaben für den Kenntnisnachweis. Ich habe gezwungenermaßen den für Drohnen sowie den für Modellflieger gemacht und ja, es hat mich im ersten Moment genervt, aber der Aufwand war überschaubar und ich habe dabei auch Nützliches gelernt.

Praktischer Tipp: Wenn du einfach nur mal üben willst, geh zum nächsten Modellflugverein in deiner Gegend. Für 5-10 Euro/Tag kannst du dort Gastfliegen und das hundertprozentig legal, ne gültige Versicherung vorausgesetzt. Mögliche Nebenwirkung: Dir könnte bewusst werden, dass Drohnenfliegen stinklangweilig ist, verglichen mit dem Fliegen z.B. eines "echten" Modellhelis oder auch nur des Nachbaus einer Piper Cub ;-)
Das stimmt so nicht. Du brauchst theoretisch und natürlich auch praktisch für jeden Wald, für jede Wiese und für jeden Acker eine Aufstiegsgenehmigung. Das ist alles irgendwo Privatgelände. „Rechtsfreie“ Räume gibt es praktisch nicht mehr.
Und hier liegt eben die Krux für Hobbypiloten. Du musst, müsstest vor jeden Flug zumindest eine mündliche Anfrage stellen. Das ist sicher einfach, wenn du der mittelbare Nachbar bist oder jemanden kennst, der den Besitzer kennt. Als reiner Testpilot sind das aber in den meisten Fällen Wunschvorstellungen. Ist der „Anschiss“ nicht weit. Ich weiss wovon ich rede. Ich bleib dabei, um die Drohnenwelt ist solch eine irrwitzige Hysterie entstanden, da ist die notwendig Gesetzgebung nur noch der i-Punkt auf dem Nerv.

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Antwort von stip:

Die deutsche Gesellschaft, Recht und Grundgesetz sollten sich unserem Drohnen Hobby unterordnen und nicht immer so hysterisch sein!!1

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Antwort von Jalue:

blueplanet hat geschrieben:

Das stimmt so nicht. Du brauchst theoretisch und natürlich auch praktisch für jeden Wald, für jede Wiese und für jeden Acker eine Aufstiegsgenehmigung. Das ist alles irgendwo Privatgelände.
Jein. Es gibt genug "öffentlichen Raum" und da darf man als Journalist so einiges (Stichwort: Aktuelle Berichterstattung). Übrigens auch in bestimmten Naturschutzgebieten, aber zugegeben, mit den Bestimmungen für Amateurfilmer habe ich mich nicht auseinandergesetzt.

Unabhängig davon habe ich meine eigene Interpretation, wie mit der Rechtslage umzugehen ist, auch wenn Mitforist stip jetzt vielleicht auf die Palme geht. Bei sicherheitsrelevanten Aspekten des Luftfahrtrechts oder auch in Bezug auf Persönlichkeitsrechte / Privatsphäre bin ich regelkonform, fast schon "Regel-Nazi", weil ich deren Sinnhaftigkeit einsehe. Im Nahbereich eines Flughafens ohne Freigabe durch die Flugsicherung aufzusteigen, kann Leben gefährden!

Bei Verordnungen, deren Sinn sich mir beim besten Willen nicht erschließt, drücke ich schon mal ein Auge zu. Wenn ich z.B. von irgendeinem Landwirt, von dessen Feldweg aus ich starte, de jure eine schriftliche Genehmigung einholen müsste, verzichte ich darauf, denn ziemlich würde der sagen: "Alter, mir doch egal, klau mir nicht die Zeit!"

Drohnenfliegen ist eine permanente Grauzone und ziemlich sicher ist das kein Zufall. Es gibt Interessengruppen, die die "Masse" aus dem Luftraum fernhalten möchten, um mehr Kapazität für eine kommerzielle Nutzung zu schaffen. Jeder muss für sich abwägen, wie er sich da positioniert, ähnlich wie seinerzeit bei den teilweise sinnfreien Corona-Vorschriften. Mit gewissen Risiken ist das verbunden, but: No risk, no fun ;-)

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Antwort von stip:

Jalue hat geschrieben:

Unabhängig davon habe ich meine eigene Interpretation, wie mit der Rechtslage umzugehen ist, auch wenn Mitforist stip jetzt vielleicht auf die Palme geht.
...
Bei Verordnungen, deren Sinn sich mir beim besten Willen nicht erschließt, drücke ich schon mal ein Auge zu. Wenn ich z.B. von irgendeinem Landwirt, von dessen Feldweg aus ich starte, de jure eine schriftliche Genehmigung einholen müsste, verzichte ich darauf, denn ziemlich würde der sagen: "Alter, mir doch egal, klau mir nicht die Zeit!"
Sehe ich genau so.
Mir ging lediglich auf den Sack dass einige die Sache rein (m)einseitig betrachten.

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Antwort von Frank Glencairn:

Damit meinst du sicher die paranoiden Hysteriker die glauben sie seien so wichtig und interessant, daß Leute nix anderes zu tun haben als ihnen persönlich mit Drohnen hinterher zu spionieren.

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Antwort von Bluboy:

Wenn der Bauer mit seinem Traktor bei dir im Garten auftaucht, was sagst Du dann ?

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Antwort von Jörg:

passender kann ein Vergleich nicht sein ;-((

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Antwort von stip:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Damit meinst du sicher die paranoiden Hysteriker die glauben sie seien so wichtig und interessant, daß Leute nix anderes zu tun haben als ihnen persönlich mit Drohnen hinterher zu spionieren.
Die gute, alte Schwurbel-Rhetorik.

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Antwort von Frank Glencairn:

NPC at work.

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Antwort von stip:

Noch mehr Schwurbel Rhetorik, entstanden aus der Alt-Right Bewegung in den USA, du wirst richtig warm.

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Antwort von klusterdegenerierung:

@slashcam
Kann man diesen User jetzt mal in seine Schranken weisen, der Thread ist sonst nur noch Müll!

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Antwort von Frank Glencairn:

stip hat geschrieben:
Noch mehr Schwurbel Rhetorik..
Die gute, alte Schwurbel-Rhetorik.
Sch+++ Geschwurbel hier.
Jetzt wird aber echt schamlos abgeschwurbelt hier
Schwurbel schwurbel eins zwei drei.
Deine Schallplatte hängt.

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Antwort von Darth Schneider:

Ich wollte mir auch schon eine kleine Drohne kaufen, aber diese Gesetze, das man ja quasi ohne Bewilligung eh fast nirgend wo fliegen darf hält mich davon ab…
Mach das fliegen voll unattraktiv…
Gruss Boris

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Antwort von DKPost:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich wollte mir auch schon eine kleine Drohne kaufen, aber diese Gesetze, das man ja quasi ohne Bewilligung eh fast nirgend wo fliegen darf hält mich davon ab…
Mach das fliegen voll unattraktiv…
Gruss Boris
Die Schweiz ist da aber extrem Liberal mit den Drohnengesetzen. Was natürlich nicht heißt, dass man über fremde Grundstücke fliegen darf.
Ich glaube, dass viele Leute das oft durcheinander würfeln.

Ob ein Flug grundsätzlich erlaubt ist oder nicht regelt bei uns ja die Deutsche Flugsicherung. Ubd da hat man eben Regeln wie Sperrzonen um Flughäfen, Hubschrauberlandeplätzen, Abstände zu Bahn und Bundesstraßen, Naturschutzgebiete etc.

Zusätzlich dazu gibt es aber noch weitere Einschränkungen, nämlich Fliegen über Wohngebiete, Menschen, Veranstaltubgen, Privatgrundstücke etc. Das hat aber mit der Flugsicherung bzw. der generellen Erlaubnis zu fliegen nichts zu tun.

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Antwort von Darth Schneider:

Ich muss mich diesbezüglich wohl noch etwas schlauer machen.

Aber die Schweiz ist so klein und eigentlich doch voller privater Grundstücke.

Ich dürfte die Drohne nicht mal bei mir auf der Terrasse zum ausprobieren starten und nur hoch und wieder runter fliegen lassen, weil rund herum sind Nachbarn.
Und womöglich hat einer was gegen Drohnen und ein Luftgewehr….;)))

Ist ja auch doof weil unrealistisch wenn man vor jedem Hobby Flug gefühlt erst mal 20 Leute um Erlaubnis fragen muss….

Und warum darf man eigentlich nicht über einem Naturschutzgebiet fliegen nur um zu filmen ?
Die Greifvögel dürfen doch auch fliegen, und die fressen dazu frischfröhlich noch andere Tiere aus dem Naturschutzgebiet..
Unfair ! D

Wie auch immer, was mir auffällt, hier in der Schweiz sehe ich, zumindest bei uns in der ostschweizer Provinz eigentlich so gut wie gar keine Drohnen…
Auch in den Städten wie Zürich, St.Gallen, Basel, wo ich öfters mal bin.
2 bis 3 pro Jahr sehe ich, höchstens….

Wo fliegen die Leute denn hier überhaupt, im eigenen Wohnzimmer ?..;)))))
Gruss Boris

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Antwort von stip:

Du musst ja nicht gleich 20 Leute fragen. Aber eben damit rechnen, dass sich halt jemand beschwert. Und dir dann im Klaren sein, dass dieser jemand im Recht ist und nicht du. Dass das den Spass bremst weiss ich selbst, aber der persönliche Spass steht halt im Rechtsstaat dem Gesetz hinten an und insgesamt wurde die Drohnennutzung alles in Allem ganz ok geregelt (im Sinne der "hysterischen" Mehrheit).

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Antwort von Darth Schneider:

Also mehr nach dem Motto, los fliegen und hoffen das sich niemand beschwert ?
Und wenn jemand was dagegen haben sollte den Flug natürlich sofaort abbrechen und sich entschuldigen..?
Klingt einleuchtend.

Ausser man ist diesbezüglich so heftig drauf wie mein Vater. Als einmal eine eher teure Drohne (für die er grundsätzlich gar kein Verständnis hat) über seinem Garten mehrmals herum geflogen ist während er draussen war, hat er diese gleich ganz spontan mit einem Stein herunterholt….
War wahrscheinlich ein Zufallstreffer.
Totalschaden.
Ups..

Der arme Pilot, er konnte von der Versicherung gar nix einfordern…

Nun, gut mein Vater arbeitete zufällig früher genau bei dieser Versicherung und hat da immer noch sehr gute Conections …;))))
Gruss Boris

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Antwort von stip:

Haha.

Ich glaube Steine werfen die wenigsten aber mit Gegenwehr muss man halt rechnen wenn man über private Gärten fliegt.

Als Drohnen noch ungeregelt geflogen sind wurden mit ihnen zunehmend Häuser ausgespäht bevor dort eingebrochen wurde wie u.a. die Polizei Großbritanniens damals gewarnt hatte.

https://www.telegraph.co.uk/news/uknews ... homes.html

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Antwort von Frank Glencairn:

stip hat geschrieben:


... aber mit Gegenwehr muss man halt rechnen wenn man über private Gärten fliegt.
Ach so, die Nummer mit Recht und Gesetz auf die du sonst so gerne bei jeder Gelegenheit pochst, gilt natürlich nicht für Gartenbesitzer?

Muß eigentlich der steinewerfende Gartenbesitzer auch mit "Gegenwehr" wegen Sachbeschädigung, und anderer Straftaten rechnen?

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Antwort von stip:

Oh Frank, ich hab nie gesagt dass das ok ist, weisst du genau.

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Antwort von blueplanet:

...es könnte auch ganz unhysterisch heruntergebrochen werden, wenn man wirklich Klarheit im Sinne der Persönlichkeitsrechte, Ruhestörung und Sicherheit in pukto Flugverkehr gewollt - hätte bzw. bevor Leute
beim Geräusch einer Drohne nicht sofort am Rad drehen würden...
1. es hätte niemals Drohnen (mit und ohne Kamera, 249g oder mit 10 Kilo, gewerblich oder nichtgewerblich) geben dürfen, die ohne jeglichen Kenntnisnachweis (ausserhalb von Modellpflugplätzen) in die Luft
gebracht werden.
2. damit wäre von Anfang auch eine Registrierungs- Idendifikationspflicht und ein Versicherungsnachweis einhergegangen.
3. "Selbstbastel-Drohnen" a la Conrad (die also nicht unbedingt lokalisierbar und nachverfolgbar sind) sollten sowieso nur auf Modellflugplätzen fliegen dürfen. Tun sie das?
Wer das nicht macht, macht sich automatisch strafbar.
In weit das jederzeit kontrollierbar ist/wäre (sicher nicht) steht auf einem anderen Blatt.
4. Es gibt Gebiete die ausdrücklich nicht beflogen werden dürfen. Das klappt mit erworbenen Consumerdrohnen seit geraumer Zeit sowieso "vollautomatisch". Trotzdem besteht natürlich, dank einem
Kenntnisnachweis, jederzeit eine Sorgsamkeitspflicht und ein Verantwortungsbewusstsein beim Piloten. Wer sich nicht daran hält, macht sich automatisch strafbar.
Das wird inzwischen schon sehr gut automatisiert überwacht und reguliert.
5. Dann gäbe es für mein Daherhalten genau 4 übersichtliche Bereiche, die nur mit Auflagen bzw. Genehmigungen beflogen werden dürften.
Verkehrsräume (u.a. auch Häfen), Wohngebiete, Menschenansammlungen (definiert) und NaturSCHUTZgebiete.
6. Alles andere (Wege, Wälder, Wiesen, Flüsse, Landschaft im weitesten Sinne sollten ohne erhobenen Finger "frei befliegbar" sein?! Sind sie aber nicht!
Weil, und nur in diesem Zusammenhang betrachtet, das Privatrecht über dem Gemeinschaftsrecht steht!
Und das wird zudem einseitig vorangetrieben. So werden die Persönlichkeitsrechte mit Handy & Co im Urlaub, beim Wandern, in der Stadt, am Strand etc. ständig verletzt - kein Problem!
Nur mit der Drohne ist es ein "Problem", wenn ich mit Bedacht aufsteige. Wo ist da die Logik?
Klar, man kann sagen, dass Geräusch der Drohne geht mir auf den Geist. Aber wie oft kommt diese Situation ehrlicherweise vor? Wo sind denn die ständig 3 Drohnen auf einem Quatratkilometer?
Bei der DHL-Frachtmaschine Baujahr 2000 über den nächlichen Köpfen ist das also i.O. Bei der 700g-Drohne nicht!
Eine Drohne fliegen ist genauso ein Hobby wie knatternd mit der Harley durch die Innenstadt fahren oder mit einem Kleinflugzeug am Sonntagnachmittag die Ruhe über dem Wohngebiet "stören"!
7. Ergo: wenn das so durchgesetzt an alle vermittelt worden wäre, gäbe es diese ziemlich einseitige Diskussion -jetzt- nicht. Weder bei Nichtfliegern noch bei den Drohnenpiloten.
8. Meine Meinung!

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Antwort von jjpoelli:

Hatte ich kürzlich auch im Westen von München:

1. In der Stadt angekommen und gleich bei der Polizei den Flug (Immobilienaufnahmen) angemeldet - alles ok
2. Vielleicht 15 Minuten geflogen. (500g-Drohne)
3. Kommt die Nachbarin von gegenüber böse vom Balkon: "Ich fühle mich belästigt - ich rufe die Polizei!" (Ich bin lediglich über der Straße geflogen und hab' sie nicht mal im Bild gehabt etc.)
4. Polizei kommt - Nach Erklärung alles ok. "Aber Sie wissen schon, bitte haben Sie Verständnis, dass wir solchen Anrufen halt nachgehen müssen."
5. Kunde schaut verschreckt... Mieter schauen verschreckt... Nachbarn schauen verschreckt...
6. Danke!

Grüße

Josef

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Antwort von Jalue:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
NPC at work.
Ähem ... NPC = Non Player Character? Oder National Provincial Championship? Sorry, lieber Frank,
aber mehr gibt Google für mich schlichten Wurst-Deutschen dazu nicht her. ;-)

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Antwort von Jalue:

jjpoelli hat geschrieben:
Hatte ich kürzlich auch im Westen von München:

1. In der Stadt angekommen und gleich bei der Polizei den Flug (Immobilienaufnahmen) angemeldet - alles ok
2. Vielleicht 15 Minuten geflogen. (500g-Drohne)
3. Kommt die Nachbarin von gegenüber böse vom Balkon: "Ich fühle mich belästigt - ich rufe die Polizei!" (Ich bin lediglich über der Straße geflogen und hab' sie nicht mal im Bild gehabt etc.)
4. Polizei kommt - Nach Erklärung alles ok. "Aber Sie wissen schon, bitte haben Sie Verständnis, dass wir solchen Anrufen halt nachgehen müssen."
5. Kunde schaut verschreckt... Mieter schauen verschreckt... Nachbarn schauen verschreckt...
6. Danke!

Grüße

Josef
Viel hängt davon ab, wie man mit der Situation umgeht. Eine sachliche Reaktionsweise entschärft meiner Erfahrung nach den Konflikt. Setzt allerdings voraus, dass de jure alles "passt", bis hin zu einer recht teuren Versicherung für den kommerziellen Einsatz (auch für eine DJI Mini). Im Regelfall liegt das bei mir vor, eingeschlossen Kenntnisnachweise und Aufstiegsgenehmigungen. Dessen ungeachtet würde ich einem selbst ernannten Blockwart nie nachgeben, was tatsächlich manchmal eingefordert wird, beispielhaft:

Er/Sie:
"Zeigen Sie mal Ihren Presseausweis!"

Ich (durchaus scharf):
"Wer oder was legitimiert Sie, Dokumente zu überprüfen?"

Danach herrscht üblicherweise Ruhe. Die wenigsten Blockwarte sind (sei es physisch oder judikativ) konfliktbefähigt und es ist recht einfach, ihnen das bewusst zu machen. Vorausgesetzt, man tritt mit einem gewissen Selbstbewusstsein auf. Zugegeben, für Hobbyfilmer (keine Abwertung!) ist das schwieriger als für Journalisten, die um ihre Schutzrechte wissen. Aber ich meine, auch die "Amateure" unter uns Filmern können und sollten sich diese Haltung aneignen. Wer sich klein macht, wird eben eingemacht.

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Antwort von Frank Glencairn:

Ein ehemaliger Kollege von mir, der mittlerweile nur noch Drohnen fliegt, hat mir erzählt, daß er immer ein paar Hütchen und Absperrband um die Start/Landestelle drapiert, so wie ein Schild "Das Ansprechen des Piloten ist während des Fluges verboten".

Das scheint nach seiner Erfahrung für den klassischen deutschen Blockwart Typus ein völlig unüberwindliches Hindernis zu sein :D

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Antwort von blueplanet:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ein ehemaliger Kollege von mir, der mittlerweile nur noch Drohnen fliegt, hat mir erzählt, daß er immer ein paar Hütchen und Absperrband um die Start/Landestelle drapiert, so wie ein Schild "Das Ansprechen des Piloten ist während des Fluges verboten".

Das scheint nach seiner Erfahrung für den klassischen deutschen Blockwart Typus ein völlig unüberwindliches Hindernis zu sein :D
….der ist gut😂 Herrlich!

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Antwort von jjpoelli:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ein ehemaliger Kollege von mir, der mittlerweile nur noch Drohnen fliegt, hat mir erzählt, daß er immer ein paar Hütchen und Absperrband um die Start/Landestelle drapiert, so wie ein Schild "Das Ansprechen des Piloten ist während des Fluges verboten".

Das scheint nach seiner Erfahrung für den klassischen deutschen Blockwart Typus ein völlig unüberwindliches Hindernis zu sein :D
Der ist gut - die Idee super - hab' ich alles.... Nehm' ich nächstes Mal mit! :-D

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Antwort von stip:

Die Warnweste aus dem Auto stoppt auch schon viele Leute vom Ansprechen (oder Polizei anrufen).

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Antwort von Jalue:

@Frank Glencairn: Made my day, aber ich denke, es geht auch einfacher: Ne simple, laminierte Karte mit der Aufschrift "Bundes-Drohnenpilot", Dienstgrad "Hauptkommissar". Ich ahne/fürchte: Fast alle Drohnen-Hasser würden vor solcherart Bullshit strammstehen.

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Antwort von DAF:

Jalue hat geschrieben:
@Frank Glencairn: Made my day, aber ich denke, es geht auch einfacher: Ne simple, laminierte Karte mit der Aufschrift "Bundes-Drohnenpilot", Dienstgrad "Hauptkommissar". Ich ahne/fürchte: Fast alle Drohnen-Hasser würden vor solcherart Bullshit strammstehen.
Du bist ne Koryphäe - jetzt weiß ich endlich, wofür ich mein Laminiergerät wirklich habe 👍

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Antwort von Frank Glencairn:

Jalue hat geschrieben:
@Frank Glencairn: Made my day, aber ich denke, es geht auch einfacher: Ne simple, laminierte Karte mit der Aufschrift "Bundes-Drohnenpilot", Dienstgrad "Hauptkommissar". Ich ahne/fürchte: Fast alle Drohnen-Hasser würden vor solcherart Bullshit strammstehen.
Der hier hat die ganze Idee noch ein Bisschen ausgebaut :DD



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