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Infoseite // Canon XA10 / HF G10 nur noch beschränkt lieferbar



Frage von cebros:


Hallo

Mir ist gerade aufgefallen, dass die Canon XA10 bei vielen Online-Händern in der Schweiz nicht mehr lieferbar ist. Bei der HF G10 sieht es nicht viel besser aus.

Ist da wohl ein Nachfolger zu erwarten, oder gibt Canon dieses Segement auf?

(Ich frage nur, da ich im zweiten Fall von nun an besonders sorgfältig mit meiner XA10 umgehen müsste, da es für meine Bedürfnisse zurzeit keine andere Alternative auf dem Markt gibt...)

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Antwort von srkn:

Keine Ahnung wie das in CH ist, in D sind beide bei zig Händlern sofort lieferbar.

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Antwort von cebros:

Stimmt, in DE scheinen die Lager noch voll zu sein. Die Geräte wurden offenbar, wohl wegen des doch eher hohen Preises, schlecht verkauft.

Auffällig ist in der Schweiz, dass die beiden grössen Online-Händler, die auch das grösste Sortiment aufweisen und meines Wissens mehrere Distributoren angeschlossen haben, die XA10 nicht mehr liefern können, Lieferdatum unbekannt...

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Antwort von beiti:

Allerdings ist in Deutschland der Preis nach oben gegangen - also nicht, wie man es gerade in diesem Fall erwartet hätte, nach unten.
Ich erinnere mich, dass die HF-G10 vor einigen Monaten mal bei einem guten Online-Händler für 999 Euro angeboten wurde. Derselbe Händler verlangt jetzt wieder 1249 Euro. Das könnte schon auch auf eine Knappheit hindeuten.

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Antwort von Rolf Hankel:

Oft ist es ja so, dass ein Nachfolger nicht besser, sondern eher schlechter wird;weil einiges wegrationalisiert wird

Mal sehen was Canon Neues bringt; ich bin auf jeden Fall froh vor einem Jahr eine der ersten HFG 10 ergattert zu haben

Beste Grüsse...Rolf

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Antwort von ChillClip:

Hab auch mal in ein paar Shops in D geguckt ... da ist die XA10 nicht mehr lieferbar.
Wäre echt schade, wenn sich Canon von diesem Konzept verabschiedet, denn für mich ist sie im Moment auch "alternativlos".
Aber es stimmt schon, dass der Preis im Grunde genommen zu hoch ist. Über 500 Euro Aufpreis für den Handgriff ist schon ziemlich dreist. Darüber hinaus ist es imho ein riesen Fehler gewesen, den Handgriff nur in Form einer kompletten XA10 anzubieten und nicht nachrüstbar für die HF G10.
(Ich frage nur, da ich im zweiten Fall von nun an besonders sorgfältig mit meiner XA10 umgehen müsste, da es für meine Bedürfnisse zurzeit keine andere Alternative auf dem Markt gibt...) Naja ... so oder so geht sie dir irgendwann kaputt ...

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Antwort von beiti:

Oft ist es ja so, dass ein Nachfolger nicht besser, sondern eher schlechter wird Das stimmt. Gerade Canon hat sich bei den jüngsten Modellen der HF-M-Reihe (also den Modellen direkt unter dem HF-G10) nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Vielleicht fürchten manche Anwender für den HF-G10-Nachfolger schon das Schlimmste...

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Antwort von beiti:

Über 500 Euro Aufpreis für den Handgriff ist schon ziemlich dreist. Es ist nicht nur ein passiver Handgriff, sondern auch eine XLR-Tonsektion. Im Vergleich z. B. zu Beachtek-Produkten sind 500 Euro dann schon im Rahmen des Angemessenen.
Allerdings kommt hinzu, dass der Handgriff-lose HF-G10 bereits recht teuer ist, sowohl im Vergleich zu Sony/Panasonic als auch im Vergleich zu den günstigeren Canons.

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Antwort von ChillClip:

Über 500 Euro Aufpreis für den Handgriff ist schon ziemlich dreist. Es ist nicht nur ein passiver Handgriff, sondern auch eine XLR-Tonsektion. Im Vergleich z. B. zu Beachtek-Produkten sind 500 Euro dann schon im Rahmen des Angemessenen.
Allerdings kommt hinzu, dass der Handgriff-lose HF-G10 bereits recht teuer ist, sowohl im Vergleich zu Sony/Panasonic als auch im Vergleich zu den günstigeren Canons. Ja, aber mal im Ernst: was steckt in so"ner Tonsektion denn schon groß drin?! Im Videobereich wird das immer gleich so hochgehalten, nur weil man XLR-Buchsen und n bisschen Elektronik hat, was im Audiobereich in jedem billigen Kanalzug drin ist, ohne die Kosten fürs Produkt so hochzutreiben. Da krieg ich das für weniger Geld 4-, 8- oder mehrfach verbaut.
Das ärgert mich auch immer bei den Tests: alleine die Tatsache, dass es XLR-Buchsen gibt, führt ja immer gleich zur Kategorisierung --> Profi
Die Audioqualität der Eingangstufe wird schon gar nicht mehr untersucht und berücksichtigt.

Glaube nämlich nicht, dass im Canon-Handgriff etwas hochwertigeres verbaut ist, als z.B. in einem kleinen Behringerpult für 48 Euro ;) --> http://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_802.htm

Und wenn man dann noch die Verarbeitung des Handgriffs (rasselnde Plastikschiebeschalter) berücksichtigt ... naja ...

Mit der HF-G10 hast du aber schon recht. Die ist preislich jedenfalls nicht konkurrenzfähig. Würde allerdings im Moment trotzdem keine Sony oder Panasonic (in dem Preissegment) kaufen, da für meine Anwendungszwecke Canon einfach das farbechtere Bild liefert.

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Antwort von vobe49:

Über 500 Euro Aufpreis für den Handgriff ist schon ziemlich dreist. Es ist nicht nur ein passiver Handgriff, sondern auch eine XLR-Tonsektion. Im Vergleich z. B. zu Beachtek-Produkten sind 500 Euro dann schon im Rahmen des Angemessenen.
quote]

Hallo beiti,
bei der XA10 ist allerdings auch der interne Speicher mit 64 GB doppelt so groß, so dass man sich in den meisten Fällen SDHC-Karten sparen kann.
Gruß vobe49

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Antwort von beiti:

bei der XA10 ist allerdings auch der interne Speicher mit 64 GB doppelt so groß, so dass man sich in den meisten Fällen SDHC-Karten sparen kann. Das finde ich in einem Camcorder mit Profi-Anspruch völlig nebensächlich; ich kann mir nicht vorstellen, dass Videoprofis überhaupt den internen Speicher verwenden (denn dann müsste man jedesmal den Camcorder an den Rechner anschließen, um den Inhalt des Speichers auszulesen - das passt nicht in einen professionellen Workflow). Ich denke, Profis sehen den internen Speicher mehr als Dreingabe und Reserve für Notfälle. Und Canon spekuliert wohl auch damit, dass ein XA10 nicht nur von Profis gekauft wird. ;)
Abgesehen davon sind 32 GB nach aktuellen SDHC-Preisen ein Gegenwert von unter 40 Euro.

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Antwort von Rolf Hankel:

ich kann mir nicht vorstellen, dass Videoprofis überhaupt den internen Speicher verwenden (denn dann müsste man jedesmal den Camcorder an den Rechner anschließen, um den Inhalt des Speichers auszulesen - das passt nicht in einen professionellen Workflow). Ich bin zwar "nur" Amateur, aber den internen Speicher meiner HFG10 habe ich aus obigen Gründen noch nie benutzt; den hätte Canon ruhig weglassen können

Viele Grüsse....Rolf

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Antwort von Bildstabilisator:

Mir geht es ähnlich wie Rolf. Ich spiele meine Videos via SD Karte in den Schnittrechner und schließe nicht den G10 Camcorder an den Rechner an.

Die 32 GB sind in der Tat nur für Notfälle gedacht.

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Antwort von ChillClip:

Auch wenn es unprofessionell ist ;) - ich verwende den internen Speicher sehr gerne ... obwohl ich etliche 32 GB SDHC rumliegen habe.

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Antwort von beiti:

Tja, da hat wohl jeder seine Vorlieben. Ich selber habe meinen internen Speicher auch noch nie benutzt (aber jemand anders hat es getan).

Einig sind wir uns wohl darin, dass angesichts der Speicherpreisentwicklung ein interner Speicher keinen höheren Kaufpreis mehr rechtfertigt. Ich habe mich übrigens nur deshalb für den HF-M46 mit Speicher entschieden, weil er kurioserweise billiger zu haben war als das Parallelmodell ohne Speicher (HF-M406).

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Antwort von vobe49:

Hallo zusammen,
nochmal zu "Profikamera XA10" und zum internen Speicher.
Ich nutze (als ambitionierter Amateur) selbst die XA10, obwohl ich den Kauf in einigen Punkten schon wieder bereut habe. Bei dieser Kamera sind hervorragende Futures und die hohe Qualität der Aufnahmen mit einem (für mich unakzeptabel) umständliches manuelles Bedienkonzept, durch einen nichtklappbaren und zu kleinen Suchermonitor, eine viel zu kleine Augenmuschel und eine Reihe anderer eher schlechter Lösungen kombiniert worden, was die Kamera für Profis m. E. sowieso eher uninteressant macht. Ich könnte auch wetten, dass die Verkaufszahlen der alten guten XM2 nie und nimmer erreicht werden. So viel zu "Profikamera".

Was den internen Speicher und die 40,00 Euro, die eine 32 GB SD-Karten noch kostet, angeht, wäre ich da mehr als vorsichtig. Ich habe in meinem Bekanntenkreis mehr als nur einmal Totalausfälle und absoluten Datenverlust bei solchen SD-Karten erlebt, der mich vorsichtig macht (es wäre eine mittelschwere Katastrophe für mich, wenn ich von einer Fernreise zurück komme und die Aufnahmen sind futsch). Ich nutze bislang daher prinzipiell den internen Speicher in Verbindung mit der gleichzeitigen Datensicherung auf eine SDHC-Karte (und die war noch etwas teurer - Klasse 10). Beim nächsten Urlaub wird die Datensicherung zusätzlich über ein schnelles Ultrabook in einem strukturierten Verzeichnis erfolgen. Das erspart eine Menge Arbeit bei der Erstellung eines "Drehbuchs - bischen hochtrabende Bezeichnung). Und da hat die XA10 einen weiteren Mangel: die Bezeichnung der Takes ist mit ihrem Datum-Uhrzeit-Namen extrem unübersichtlich. Wäre besser, man könnte die Bezeichnung im Menü vorgeben. Was die XA10 angeht verfolgt Canon m. E. nicht die Strategie, dass der Preis vom "Mehr an Technik" (z.B. gegenüber der kleinen Schwester) bestimmt wird, sondern (z.B. zur XF100) eher recht willkürlich festgelegt ist .
Gruß vobe49

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Antwort von vobe49:

Hallo zusammen,
nochmal zu "Profikamera XA10" und zum internen Speicher.
Ich nutze (als ambitionierter Amateur) selbst die XA10, obwohl ich den Kauf in einigen Punkten schon wieder bereut habe. Bei dieser Kamera sind hervorragende Futures und die hohe Qualität der Aufnahmen mit einem (für mich unakzeptabel) umständliches manuelles Bedienkonzept, durch einen nichtklappbaren und zu kleinen Suchermonitor, eine viel zu kleine Augenmuschel und eine Reihe anderer eher schlechter Lösungen kombiniert worden, was die Kamera für Profis m. E. sowieso eher uninteressant macht. Ich könnte auch wetten, dass die Verkaufszahlen der alten guten XM2 nie und nimmer erreicht werden. So viel zu "Profikamera".

Was den internen Speicher und die 40,00 Euro, die eine 32 GB SD-Karten noch kostet, angeht, wäre ich da mehr als vorsichtig. Ich habe in meinem Bekanntenkreis mehr als nur einmal Totalausfälle und absoluten Datenverlust bei solchen SD-Karten erlebt, der mich vorsichtig macht (es wäre eine mittelschwere Katastrophe für mich, wenn ich von einer Fernreise zurück komme und die Aufnahmen sind futsch). Ich nutze bislang daher prinzipiell den internen Speicher in Verbindung mit der gleichzeitigen Datensicherung auf eine SDHC-Karte (und die war noch etwas teurer - Klasse 10). Beim nächsten Urlaub wird die Datensicherung zusätzlich über ein schnelles Ultrabook in einem strukturierten Verzeichnis erfolgen. Das erspart eine Menge Arbeit bei der Erstellung eines "Drehbuchs - bischen hochtrabende Bezeichnung). Und da hat die XA10 einen weiteren Mangel: die Bezeichnung der Takes ist mit ihrem Datum-Uhrzeit-Namen extrem unübersichtlich. Wäre besser, man könnte die Bezeichnung im Menü vorgeben. Was die XA10 angeht verfolgt Canon m. E. nicht die Strategie, dass der Preis nicht vom "Mehr an Technik" (z.B. gegenüber der kleinen Schwester) bestimmt wird, sondern, sondern (auch zur XF100) eher recht willkürlich ist (Mehrpreis gegenüber der Henkellosen ist nicht durch das technische Mehr gerechtfertigt, und ein leicht zu lösendes besseres Bedienkonzept wäre schlecht für den Preisabstand zur XF100.
Gruß vobe49

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Antwort von cebros:

Die XA10 hat in der Tat ein paar Schwächen in Sachen Bedienung, die grösstenteils softwaremässig zu lösen wären. Allerdings finde ich diese nicht so gravierend, dass ich den Kauf deswegen bereut hätte.

Wer allerdings mehr manuelle Kontrolle über manuellle Bedienelemente wünscht, der greift tatsächlich besser was grösserem, wie der XF100, muss dafür halt auch tiefer in die Tasche greifen. Denn das das teure in der Herstellung ist nicht unbedingt die Elektronik, sondern vor allem die mechanischen Teile - Optik, Gehäuse, Ringe, Knöpfe...

Jedenfalls fände ich es schade, wenn dieses Kamerakonzept wieder verschwinden würde...

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Antwort von vobe49:

Hallo cebros,
im Grunde mache ich ja garnicht die XA10 schlecht, sondern bin eher sauer auf Canon, die nach meinen Erfahrungen in Deutschland den unqualifiziertesten Support haben:
Auf Nachfrage technischer Details vor dem Kauf eines Canon-Micros (DM100 !) bekam ich definitiv eine Fehlauskunft, die dazu führte, dass ich das im WEB gekaufte Micro wieder zurück geben musste. Auf die telefonischen sehr freundlichen und sachlichen geäußerten Informationen, welche Dinge man bei der XA10 ändern sollte, wird einem gesagt, dass man die Hinweise doch bitte per Mail einreichen soll. Außer einer automatisch generierten Empfangsmail erhält man jedoch keinerlei Rückantwort. Es gibt da andere Erfahrungen, die ich gemacht habe, zum Beispiel mit Samsung. Letztlich wäre ich als Unternehmen doch froh, von intensiv nutzenden Verbrauchern sachliche und fachlich qualifizierte Rückmeldungen zu bekommen. Und mal ehrlich - ich gebe doch keine 1900 Euro für eine Kamera aus, wenn ich eh' nur im Automatikmodus aufnehme. Dass die manuelle Einstellung bei der XA10 aus Kostengründen fast nur über zwei Menüs geht, und nur über wenige spartanische außen liegende Schalter und Regler, ist für mich ja noch akzeptabel. Völlig unverständlich aber ist mir, weshalb man so eine zeitaufwändige und umständlich Lösung vorgesehen hat und nicht die Lösung, wie sie beispielsweise bei der guten alten XM2 installiert ist. Meines Erachtens wären diese Dinge mir einer neue Firmware leicht abzustellen.
Meine Einschätzungen sind hier nachzulesen:
viewtopic.php?t=97678?highlight=
Gruß vobe49

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