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Infoseite // Canon EOS R5 C im Praxistest - die beste Foto-Video-DSLM? 8K 50p RAW, Hauttöne, LOG/LUT uvm.



Newsmeldung von slashCAM:





Mit der neuen Vollformat Canon EOS R5C richtet Canon die qualitativ bereits sehr hochwertig agierende EOS R5 noch stärker auf Video aus: Keine Hitzelimits bei der Aufnahme Dank integriertem Lüfter, 8K 12 Bit 50/60p RAW LT, 6K 10 Bit RAW HQ, professioneller XF-AVC-Codec, False Color, Waveform, TC In/Out und vieles mehr. Stellt die Canon EOS R5C damit die neue Referenz bei den Foto/Video-Hybriden dar? Hier unser erster Test mit der Canon EOS R5 C ? inkl. ausführlichem Funktions-Vergleich zur Canon EOS R5...



Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Test: Canon EOS R5 C im Praxistest - die beste Foto-Video-DSLM? 8K 50p RAW, Hauttöne, LOG/LUT uvm.


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Antwort von nanook:

Habt ihr den Autofokus getestet? - Es ist ja leider nicht der Dual Pixel AFII der R5 - sondern unverständlicherweise nur AFI - also deutlich schlechter - wie sind Eure Erfahrunge?

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Antwort von Clemens Schiesko:

Vielen Dank für den doch schon recht ausführlichen Test und das Video. Ich bin kurz davor auf Vorbestellung zu drücken. =)

Wie nanook schon gefragt hat, würde mich und andere sicher auch ein genauer Test vom Autofokus interssieren. Bisher ist noch keiner der Tester genauer darauf eingegangen, so dass mir scheint, dass Canon bei dem Punkt Vorgaben für das Vorserienmodel mitgeliefert hat. Oder was war euer Grund nicht darauf einzugehen?

Im Testvideo kann man aber schonmal sehen, dass der AF auf jeden Fall praxistauglich zu sein scheint, wenn auch wohl etwas langsamer als bei der R5.

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Antwort von rob:

Hallo miteinander,

wir hatten mit dem AF der R5 C im Verbund mit dem RF 24-70 F2.8 IS USM keine Probleme im Videobetrieb. Der R5 AF ist nach meinem Gefühl defaultmäßig einen Tick reaktiver als bei der R5 C.

Uns hat leider etwas die Zeit gefehlt aber der AF dürfte sich auch für unterschiedliche Szenarien noch optimieren lassen - es gibt da einige Parameter an denen man schrauben kann ...

(ich persönlich fand den AF der C70 auch schon recht brauchbar).

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von nanook:

Danke für die Einschätzung.

Der AFI der C70 ist bei guten Lichtverhältnisse ok, aber kommt schon bei schummrigem Licht an seine Grenzen - im Gegensatz zum AFII der R5, der von vielen durchgehend als deutlich zuverlässiger beschrieben wird.

Wenn jemand die Möglichkeit hat, den AF intensiv zu testen, würde mich das Ergebnis interessieren.

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Antwort von freezer:

Schön zu sehen, dass 45 Minuten Laufzeit bei der Pocket 4k mit den Canon Akkus noch als dramatisch kurz galten und jetzt bei der EOS R5 C offensichtlich kein Dealbreaker mehr sind ;-)

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Antwort von nanook:

Welche Erfahrungen habt Ihr mit der Akkulaufzeit gemacht?
Wie viele Akkus braucht man für einen 10h- Drehtag?
Es gibt zumindest einen zusätzlichen Griff für zwei Akkus, richtig?

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Antwort von WWJD:

Vielen Dank für diesen super ausführlichen Test dieser Hammer-Kamera.
Frage:
Ist es möglich in 8K 60p zu filmen, wenn der als Zubehör erhältliche Batteriehaltegriff mit 2 vollen Akkus
angeschlossen wird?
Nochmals vielen Dank für eure Mühe, ich lese solche Test sehr gerne.

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Antwort von Drushba:

Danke für den Test. Akkuleistung, der nichtvorhandene IS und nicht zuletzt der Preis sind für mich eher Dealbreaker. Zum Vergleich: Die S1H ist bis auf den AF in allen relevanten Bereichen besser: IBIS, DR, HDMI, leichtgängiger Codec, Preis und eigentlich auch die Bildqualität insgesamt (zumindest verglichen mit der R5, die ich mal leihweise hatte und mit meiner S1 vergleichen konnte. Ist in der R5C eigentlich auch ein Moiréfilter verbaut?). Darum bleibt es spannend, ob Panasonic dieses Jahr noch eine S2H nachlegt, die, wie spekuliert wird, dann auch einen kombinierten Phasen-AF haben soll. Wenn ja, dann verkauf ich alles Canonglas und spar auf Leica)). Wenn nein, dann werd ich - angefixt durch Euren Test - die R5C zumindest mal testweise mieten).

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Antwort von rob:

Hallo miteinander,

kurz noch zu den Fragen zum Akku:

- In den Hochformatgriff sollten zwei Standard-Akkus passen - damit verdoppelt sich also die Aufnahmezeit.

- Im On/Off-Betrieb würde ich pro Einzelakku mit ca. 45 Minuten kalkulieren.

- So wie ich es verstanden habe, stellt der Hochformatgriff nicht genug Spannung für den 8K RAW 60p Betrieb inkl. AF zur Verfügung. Damit sind also "nur" 8K 50p RAW mit AF oder 8K 60p RAW ohne AF möglich - dafür jedoch doppelte Laufzeit.

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von pillepalle:

Ist bei den höheren Frameraten eigentlich Ton dabei? Ich meine mich zu erinnern dass bei 60p ohne zusätzlichen Strom auch andere Dinge als der AF nicht funktionieren, wie z.B. der Ton.

VG

PS: Hab' nochmal nachgeschaut. Es war das Tascam Audio Modul das dann nicht funktioniert.

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Antwort von cfkaraaslan:

Ich bin mir etwas unsicher ob ich die Canon R5c kaufen soll oder vielleicht doch die R3. Meine Befürchtung ist, dass mich der Lüfter beim Fotografieren stören könnte von der Ergonomie her und die R3 im Lowlight Bereich bessere Bilder liefern könnte.

Anderseits sind die ganzen professionellen Videofunktionen aus dem Cinema EOS Bereich ein sehr starkes Argument für die R5c, mit dem Histogramm in den ganzen bisheringen DSLR/DSLM bin ich sehr frustriert.

Ihr könnt mir gerne widersprechen - das habe ich jetzt als Fazit durch das Rechercheiren für mich mitgenommen - und mir dadurch helfen :P

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Antwort von Clemens Schiesko:

cfkaraaslan hat geschrieben:
Ich bin mir etwas unsicher ob ich die Canon R5c kaufen soll oder vielleicht doch die R3. Meine Befürchtung ist, dass mich der Lüfter beim Fotografieren stören könnte von der Ergonomie her
Am besten testest Du die Haptik vor Ort bei einem Händler und entscheidest dann. In den bisherigen Testvideos scheint sie laut der Reviewer aber ähnlich gut in der Hand zu liegen wie die R5. Persönlich schmerzt mich eher der fehlende IBIS im Fotobereich. Bei Video kann ich zwecks Gimbal und Wobbling gut darauf verzichten. Da ich aber eine hochauflösende Fotokamera als Ersatz für meine 5D Mark III benötige, die gleichzeitig mit ausgezeichneter Videofunktion daherkommt und so meine Z Cam E2-F6 unterstützt, habe ich sie mir gestern vorbestellt. Bin jedenfalls schon sehr gespannt, wie sie sich schlagen wird.
Die R3 hatte ich auch kurz in Betracht gezogen, aber allein die Größe/der Formfaktor und mein persönlicher Fokus auf Film (und dem Anspruch auf gute Werkzeuge wie Wavemonitor, False Color, 2:35:1 Anzeige, eingebrannte LUT, die Codecs, 50i, etc.) haben mich dann schnell bei der R5 C bleiben lassen.

Sobald ich sie ausgiebig testen konnte, kann ich ja gerne auch was zur Haptik berichten.

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Antwort von cfkaraaslan:

"Clemens Schiesko" hat geschrieben:
cfkaraaslan hat geschrieben:
Ich bin mir etwas unsicher ob ich die Canon R5c kaufen soll oder vielleicht doch die R3. Meine Befürchtung ist, dass mich der Lüfter beim Fotografieren stören könnte von der Ergonomie her
Am besten testest Du die Haptik vor Ort bei einem Händler und entscheidest dann. In den bisherigen Testvideos scheint sie laut der Reviewer aber ähnlich gut in der Hand zu liegen wie die R5. Persönlich schmerzt mich eher der fehlende IBIS im Fotobereich. Bei Video kann ich zwecks Gimbal und Wobbling gut darauf verzichten. Da ich aber eine hochauflösende Fotokamera als Ersatz für meine 5D Mark III benötige, die gleichzeitig mit ausgezeichneter Videofunktion daherkommt und so meine Z Cam E2-F6 unterstützt, habe ich sie mir gestern vorbestellt. Bin jedenfalls schon sehr gespannt, wie sie sich schlagen wird.
Die R3 hatte ich auch kurz in Betracht gezogen, aber allein die Größe/der Formfaktor und mein persönlicher Fokus auf Film (und dem Anspruch auf gute Werkzeuge wie Wavemonitor, False Color, 2:35:1 Anzeige, eingebrannte LUT, die Codecs, 50i, etc.) haben mich dann schnell bei der R5 C bleiben lassen.

Sobald ich sie ausgiebig testen konnte, kann ich ja gerne auch was zur Haptik berichten.
Danke :)
Ja der IBIS in Foto wäre echt cool gewesen, ich rüste von der 5D Mark IV auf und wollte auch endlich einen IBIS.

Ich werde es wahrscheinlich demnächst testen wenn es Verfügbar ist, wünsche dir viel Spaß und Kreativität mit der R5c.

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Antwort von tehaix:

Drushba hat geschrieben:
Danke für den Test. Akkuleistung, der nichtvorhandene IS und nicht zuletzt der Preis sind für mich eher Dealbreaker. Zum Vergleich: Die S1H ist bis auf den AF in allen relevanten Bereichen besser:
Mir geht es da ähnlich. Ich brauche gelegentlich für Projekte eine Kamera mit einem zeitgemäßen und guten Autofokus beim Filmen. Meine S1, die bei diesen kleinen Projekten bislang genutzt wird, ist in Sachen AF nicht wirklich zu gebrauchen. Wir hatten jetzt für ein paar kleine Test-Shoots eine R6 gekauft, die zumindest den AF-Job auch im Grunde gut gemacht hat. Aber das Bildmaterial ist gefühlt drei Klassen unter der S1 angesiedelt. Fühlt sich im Direktvergleich auch an wie ein Spielzeug. Die R5 ist zwar stabiler gebaut, das Footage hat mich aber auch hier nicht überzeugt, leider. Der DR ist relevant geringer, der HDMI-Anschluss indiskutabel und die Akkuleistung ein Witz.

Leider glaube ich nicht mehr daran, dass Panasonic den hauseigenen AF auf ein funktionales Level heben wird. Also, ich lasse mich wirklich gern überraschen. Ich liebe die Bilder die aus der S1 kommen. Aber falls das nicht eintritt, bin ich mal gespannt wann Canon in Sachen Bildqualität zu Panasonic aufschließt, das wird dann ein guter Tag ;)

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Antwort von Clemens Schiesko:

tehaix hat geschrieben:
Wir hatten jetzt für ein paar kleine Test-Shoots eine R6 gekauft, die zumindest den AF-Job auch im Grunde gut gemacht hat. Aber das Bildmaterial ist gefühlt drei Klassen unter der S1 angesiedelt.
Der Dynamikumfang hat mich bisher auch immer abgeschreckt. Aber ich glaube das ganze täuscht ein wenig, wenn ich die Aufnahmen der R5 direkt mit einer Z Cam E2-F6 bzw. Lumix S1 vergleiche (die beide ja anscheinend den selben Sensor besitzen). Der DR scheint mir gar nicht allzu krass unterschiedlich zu sein. Es ist wohl vielmehr die Helligkeitsverteilung innerhalb der Range, die das Bild so anders wirken lässt (ähnlich wie in dem verlinkten Video ab Minute 11:35 aufgeführt). Wenn ich das Material einer R5 oder R5 C in Resolve ziehe und versuche es der F6 anzugleichen, entsteht für mich gleich ein ganz anderer Eindruck. Ich denke also, es ist eher eine Frage der Nachbearbeitung. Viele Videos der R5 auf Youtube haben für mich auch keinen filmischen Look. Das liegt aber denke ich zum Teil auch daran, dass nur wenig professionelle/talentiere Filmemacher/Color Grader (als vielmehr Vlogger/Influencer und Fotografen) diese Kamera nutzen und dann auch noch hinschreiben, mit welcher Kamera es gedreht ist. Was die DSLMs von Canon aber nicht schaffen, sind ein schöner und weicher Rolloff in die Highlights zu zaubern. Dem versuche ich bei meinen ersten Tests mit einem Black Pro-Mist Filter entgegen zu wirken. Mal schauen, was da so geht. Schön finde ich außerdem die Möglichkeit bei der R5 C eine LUT in die Aufnahmen mit "einzubrennen". So erhält man eventuell gleich Out-of-Cam "filmischeres" Material ...

Edit: Was ich auch spannend finde, ist, dass bei der R5 C laut der Canon-Seite wohl auch die Rauschreduzierung ausgeschaltet und die digitale Nachschärfung unterdrückt werden kann.

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Antwort von cfkaraaslan:

tehaix hat geschrieben:
Drushba hat geschrieben:
Danke für den Test. Akkuleistung, der nichtvorhandene IS und nicht zuletzt der Preis sind für mich eher Dealbreaker. Zum Vergleich: Die S1H ist bis auf den AF in allen relevanten Bereichen besser:
Mir geht es da ähnlich. Ich brauche gelegentlich für Projekte eine Kamera mit einem zeitgemäßen und guten Autofokus beim Filmen. Meine S1, die bei diesen kleinen Projekten bislang genutzt wird, ist in Sachen AF nicht wirklich zu gebrauchen. Wir hatten jetzt für ein paar kleine Test-Shoots eine R6 gekauft, die zumindest den AF-Job auch im Grunde gut gemacht hat. Aber das Bildmaterial ist gefühlt drei Klassen unter der S1 angesiedelt. Fühlt sich im Direktvergleich auch an wie ein Spielzeug. Die R5 ist zwar stabiler gebaut, das Footage hat mich aber auch hier nicht überzeugt, leider. Der DR ist relevant geringer, der HDMI-Anschluss indiskutabel und die Akkuleistung ein Witz.

Leider glaube ich nicht mehr daran, dass Panasonic den hauseigenen AF auf ein funktionales Level heben wird. Also, ich lasse mich wirklich gern überraschen. Ich liebe die Bilder die aus der S1 kommen. Aber falls das nicht eintritt, bin ich mal gespannt wann Canon in Sachen Bildqualität zu Panasonic aufschließt, das wird dann ein guter Tag ;)
Also ich filme auch mit der C500 Mark II von Canon und da finde ich die Bildqualität eigentlich schon top auch mit Highlight Roll-Off, von daher denk ich hat Canon eigentlich schon einen Sensor der in Bildqualität sehr gut ist - nur bauen Sie es noch nicht in eine kompakte Mirrorless Kamera ein. Der Sensor kam ja schon 2018 raus mit der C700ff. Wenn sie sich statt 8K auf 4K fokussiert hätten und einen etwas "film-optimierten" Sensor angestsrebt hätten wäre es eine gelungere Canon R5c, aber ist auch ja schon so ne top Kamera :)

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Antwort von iasi:

Die R5C zeichnet in 12bit-Raw auf.

Vergleichbares schafft in dieser Kameraklasse ab Frühjahr dann (vielleicht) die Nikon F9.

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Antwort von tehaix:

"Clemens Schiesko" hat geschrieben:

Der DR scheint mir gar nicht allzu krass unterschiedlich zu sein. Es ist wohl vielmehr die Helligkeitsverteilung innerhalb der Range, die das Bild so anders wirken lässt (ähnlich wie in dem verlinkten Video ab Minute 11:35 aufgeführt). Dem versuche ich bei meinen ersten Tests mit einem Black Pro-Mist Filter entgegen zu wirken. Mal schauen, was da so geht.
Jau, genau um den Highlight Rolloff geht es für mich in erster Linie. Und genau der ist bei der S1, wie auch schon bei der EVA1, einfach um Klassen besser. Ich habe auf diesen DSLM-Knipsen ohnehin meist einen BPM Filter, der bringt die S1 richtig zum Singen. Bei den Canon Mühlen ist es allerdings eher Schadensbegrenzung, zumindest meiner Meinung nach. Sonst ist die R5C mit Sicherheit eine klasse Kamera.

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Antwort von AndySeeon:

"Clemens Schiesko" hat geschrieben:
Edit: Was ich auch spannend finde, ist, dass bei der R5 C laut der Canon-Seite wohl auch die Rauschreduzierung ausgeschaltet und die digitale Nachschärfung unterdrückt werden kann.
Hier gibt es das Video- Handbuch zur R5C.

Gruß, Andreas

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Antwort von AndySeeon:

@rob: irgendwie hat der Artikel ein Loch. Ich komme von den Hauttönen direkt zum Fazit und wenn ich zurückspringern will, komme ich wieder zu den Hauttönen. Die Seite mit dem Handling und der Akkuleistung kann ich nicht aufrufen :(

Gruß, Andreas

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Antwort von rob:

AndySeeon hat geschrieben:
@rob: irgendwie hat der Artikel ein Loch. Ich komme von den Hauttönen direkt zum Fazit und wenn ich zurückspringern will, komme ich wieder zu den Hauttönen. Die Seite mit dem Handling und der Akkuleistung kann ich nicht aufrufen :(

Gruß, Andreas
Hallo Andreas,

Danke für den Hinweis - die Admin ist dran.

Als Zwischenlösung hier der Link zum gesamten Artikel:
https://www.slashcam.de/artikel/Test/Ca ... lles-.html

Viele Grüße
Rob/
slashCAM

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Antwort von tom:

AndySeeon hat geschrieben:
@rob: irgendwie hat der Artikel ein Loch. Ich komme von den Hauttönen direkt zum Fazit und wenn ich zurückspringern will, komme ich wieder zu den Hauttönen. Die Seite mit dem Handling und der Akkuleistung kann ich nicht aufrufen :(

Gruß, Andreas
Ist jetzt gelöst, der Handling-Teil ist wieder anspringbar.

Thomas

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Antwort von AndySeeon:

@slashcam: Hattet ihr bei Eurem Test auch mal die AF- Performance mit einem adaptierten EF-Objektiv getestet? Ich habe die für mich wichtigsten Brennweiten an EF- Objektiven und möchte zumindest vorläufig keine neuen RF- Objektive kaufen. Ich würde für die R5C den Canon- Adapter mit Vario-ND nehmen. Den "internen" ND will ich nicht mehr missen... das wäre noch ein Grund mehr, keine RF- Objektive zu kaufen ;)

Und wie beurteilt ihr die Performance der adaptierten EF- Objektive insgesamt am RF- Mount (C70, R5)?

Gruß, Andreas

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Antwort von Clemens Schiesko:

AndySeeon hat geschrieben:
Und wie beurteilt ihr die Performance der adaptierten EF- Objektive insgesamt am RF- Mount (C70, R5)?
Den ganzen Reviews zufolge, die ich zu diesem Thema bisher gesehen habe (im Speziellen natürlich zur R5) gab es hinsichtlich der Adaptierung und Funktionalität keinerlei Probleme. Die EF Objektive funktionieren also wie gewohnt gleichwertig, durch die neue Kameratechnik, sogar besser am RF Mount. In einer Canon FB Gruppe lese ich auch eher mal, dass es Probleme mit einem RF Objektiv gab als andersherum.
Die RF Objektive sind im Grunde nur in ihrer Kompaktheit (das 50mm f1.2 mal ausgenommen), eventuell ihrer Schärfe und in ihrer weicheren Blendensteuerung besser.

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Antwort von AndySeeon:

Hallo Clemens, Danke für die Info.

Bisher habe ich auch nichts Negatives gelesen. Mich interessiert im Speziellen die Performance im Videobereich. Diesbezüglich muss ich meine Frage präzisieren: wie gut ist die AF- Performance bei Video- Aufnahme?

Gruß, Andreas

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Antwort von rob:

Hi Andreas,

wir haben mit EF Objektiven am RF Mount bislang nur mit dem hauseigenen Canon Focal Reducer an der C70 Erfahrung gesammelt:

https://www.slashcam.de/artikel/Test/Wi ... -C70-.html

Die C70 nutzt das gleiche AF System wie die EOS R5 C.
Wir hatten keine Probleme mit dem Video-AF bei adaptierten EF Optiken bei unserem Test mit der C70.

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von AndySeeon:

Hallo rob,

Danke. Dann kann ich wohl davon ausgehen, dass das beim Original "Canon EF-EOS R Bajonettadapter mit V-ND Einsteckfilter" genauso ist. Bleibt spannend zu erfahren, ob das auch für meine Sigma Art Objektive 24-70 F2.8 und 70-200 F2.8 gilt. Ich habe in den Kommentaren zum Beitrag gelesen, dass die mit der neuesten Firmware auch an der C70 funktionieren sollen.

Ich suche mal nach weiteren Informationen. Die R5C kommt ja erst in drei Wochen.

Gruß, Andreas

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Antwort von AndySeeon:

Hallo slashcam,

ich habe noch eine Frage zur R5C: kann man die auch per iPhone- App bedienen? Gibt es dafür eine App zum Bedienen via Bluetooth wie für die Blackmagic- Kameras?

Gruß, Andreas

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Antwort von rob:

Hi Andreas,

die Canon Camera Connect App soll auch mit der EOS R5 C funktionieren (haben wir jedoch nicht ausprobiert):
https://www.canon.de/apps/canon-camera-connect/

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von acrossthewire:

rob hat geschrieben:
Hi Andreas,

die Canon Camera Connect App soll auch mit der EOS R5 C funktionieren (haben wir jedoch nicht ausprobiert):
https://www.canon.de/apps/canon-camera-connect/
Steht jedenfalls nicht in der Kompatibelitätsliste

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Antwort von rob:

Fotofunktionen werden wohl per App bedient - ob da auch rudimentäre Videofunktionen mit dabei sind, kann ich leider nicht sagen:
https://www.canon.de/pro/news/meet-the-eos-r5-c/

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Antwort von AndySeeon:

...hmmm, und die eigene Erfahrung wird noch eine Weile auf sich warten lassen. Der Liefertermin wurde von Mitte März auf Ende März aktualisiert.
Nach meinen bisherigen Recherchen kann die App wirklich nur Foto.

Gruß, Andreas

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Antwort von Clemens Schiesko:

AndySeeon hat geschrieben:
...hmmm, und die eigene Erfahrung wird noch eine Weile auf sich warten lassen. Der Liefertermin wurde von Mitte März auf Ende März aktualisiert.
Nach meinen bisherigen Recherchen kann die App wirklich nur Foto.

Gruß, Andreas
Mh, bei der R5 funktioniert auch der Videomodus. Sollte bei der R5 C doch dann nicht anders sein, oder?

https://www.youtube.com/watch?v=IJHsI9LLeas

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Antwort von AndySeeon:

Naja, in ein paar Wochen werden wir sehen.

Gruß, Andreas

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Antwort von AndySeeon:

Hallo slashcam,

ich beschäftige mich nun schon intensiv mit dem Zubehör für die R5C und habe in diesem Zusammenhang schon wieder einige Fragen :)

Bei der Recherche nach der richtigen Speicherkarte (CFexpress) habe ich in den Bewertungen gelesen, dass es mit anderen Kameras bei 8K Aufnahme wohl zu starker Erhitzung der Karte kommt. Insbesondere sollen die NIKON Z- Kameras ziemliche Fehlermeldungen produziert haben. Bei der R5C erwarte ich das auf Grund der aktiven Kühlung nicht, aber ich wollte trotzdem fragen, ob ihr bei eurem 100- Minuten- Überhitzungstest mal die Karte angefasst habt?

Bei eurem 8K 50p Dauertest ging ja nur RAW LT (2.140 Mbps), hattet ihr dabei Schreibprobleme? Für die verfügbaren Karten sind ja nur Schreibgeschwindigkeiten von 1.400 MB/s (Sandisk) bis 1.550 MB/s (Wise, Angelbird) angegeben. Oder falle ich hier auf einen Umrechnungsfehler (Mbps -> MB/s) rein?

Welche Karte hattet ihr im Einsatz?

Wie lang waren eure Test- Clips jeweils?


PS: Im übrigen sollte die Canon Camera- Connect App doch ganz gut für die R5C funktionieren; mit der R5 jedenfalls sind scheinbar all diese Dinge möglich, die ich mir von solcher App wünsche.

PPS: Wann gibt es Testcharts / von der R5C?

Gruß, Andreas

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Antwort von Clemens Schiesko:

Recht interessant.

" aus der R5 C bekomme ich eine Blendenstufe mehr (als aus der R5), trotz dass es der gleiche Sensor und Prozessor ist, einfach weil ich in der Kamera das Videomenü benutzen kann. Dieses kann mit einem anderen Algorhytmus offensichtlich mehr Dynamik rausziehen."

(Ab etwas Minute 23): https://youtu.be/MpYBNBs0lEI?t=1372

Das deckt sich auch etwas mit seinem Test:

https://www.youtube.com/watch?v=JsXr53EySpU

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Antwort von AndySeeon:

Weiß jemand, wo man Beispieldateien vom Canon Cinema RAW Light in den verschiedenen Versionen (LT, ST, HQ) runterladen kann? Würde gerne mal die Qualität ansehen und die Performance in Resolve an meinem Win10- PC (Ryzen 5900X, 128GB RAM, RTX 3080Ti) testen. Ich habe mit "Canon Cinema RAW Light Beispieldateien" gegoogelt, aber nichts gefunden.

Und @slashcam: wie ist das mit der CFexpress, der Wärme und Schreibgeschwindigkeit?

Gruß, Andreas

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Antwort von pillepalle:

AndySeeon hat geschrieben:
Und @slashcam: wie ist das mit der CFexpress, der Wärme und Schreibgeschwindigkeit?
Die Wärmeentwicklung hängt im Wesentlichen von der verwendeten Karte ab. Es gibt welche die bleiben auch bei hohen Schreibraten kühl, wie z.B. die Delkin Black. Ich glaube auch die neueren Angelbrid sind diesbezüglich auch ganz ok.

VG

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Antwort von Clemens Schiesko:

AndySeeon hat geschrieben:
Weiß jemand, wo man Beispieldateien vom Canon Cinema RAW Light in den verschiedenen Versionen (LT, ST, HQ) runterladen kann?
Bittesehr:
https://www.dropbox.com/sh/z6cqil0hpq30 ... iS4_a?dl=0 (Canon R5 C)



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Antwort von AndySeeon:

@Clemens: Danke.
Ich habe mir die Dateien runtergeladen und in Resolve bearbeitet. Mein PC setzt die Bearbeitungsschritte recht zügig um, obwohl ich (zu Testzwecken) in einer 4K- Timeline gearbeitet habe.
Was mir gefällt sind die Einstellungsmöglichkeiten im RAW- Tab von Resolve für das Canon- RAW- Material. Die erinnern mich an die früheren Möglichkeiten bei cDNG von meiner BMPCC bzw. auch der Pocket 4K am Anfang:
Canon RAW Tab.png Allerdings ist das Beispielmaterial teilweise eine Herausforderung für mich gewesen. Die Baumszene - easy. Die Steinszene - puh, wie war die Farbstimmung zum Zeitpunkt des Drehs? Dunkel war's auf jeden Fall :) Beim Mond war es auch wieder relativ klar. Die 120p- Szene hat wieder einiges Eindenken gefordert: Morgenstimmung, blaue Stunde? Mittagszeit? Naja, Herausforderungen sind dafür da, sie zu meistern. Die Kamera kann kommen ;)

Gruß, Andreas

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Antwort von AndySeeon:

Im Übrigen habe ich auf Basis der Dateigrößen mal die Canon RAW- Formate mit den BRAW- Files meiner Pocket 6K Pro verglichen. Dabei habe ich folgende Entsprechungen gefunden:

* RAW Light LT entspricht etwa BRAW Q4 (gibt es in der 6K Pro nicht, aber es ist irgendwo zwischen Q3 und Q5)
* RAW Light ST entspricht etwa BRAW Q3
* RAW Light HQ entspricht etwa BRAW Q1

Wie gesagt, das sind die Dateigrößen und die sagen noch nichts über die Bildqualität aus. Die vergleiche ich mal, wenn ich die Kamera habe, aber ich erwarte keine praxisrelevanten Unterschiede. Zumal ich die RAW- Clips in der Post sowieso auf 4K runtersample. Mindestens. Vermutlich werde ich eh öfter im S35- Crop filmen, da mein Lieblings- Sigma (das 18-35 f1.8) kein FF- Objektiv ist.

Das EF 24-70 ist zwar FF und bildet auf dem Sensor echte 24mm ab. Das 18-35 kommt nur auf 27mm, aber eben bei f1.8. Wahrscheinlich ist der Unterschied in der Praxis eher akademisch. Das wird sich zeigen.

Gruß, Andreas

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Antwort von iasi:

AndySeeon hat geschrieben:
Im Übrigen habe ich auf Basis der Dateigrößen mal die Canon RAW- Formate mit den BRAW- Files meiner Pocket 6K Pro verglichen. Dabei habe ich folgende Entsprechungen gefunden:

* RAW Light LT entspricht etwa BRAW Q4 (gibt es in der 6K Pro nicht, aber es ist irgendwo zwischen Q3 und Q5)
* RAW Light ST entspricht etwa BRAW Q3
* RAW Light HQ entspricht etwa BRAW Q1

Wie gesagt, das sind die Dateigrößen und die sagen noch nichts über die Bildqualität aus. Die vergleiche ich mal, wenn ich die Kamera habe, aber ich erwarte keine praxisrelevanten Unterschiede. Zumal ich die RAW- Clips in der Post sowieso auf 4K runtersample. Mindestens. Vermutlich werde ich eh öfter im S35- Crop filmen, da mein Lieblings- Sigma (das 18-35 f1.8) kein FF- Objektiv ist.

Das EF 24-70 ist zwar FF und bildet auf dem Sensor echte 24mm ab. Das 18-35 kommt nur auf 27mm, aber eben bei f1.8. Wahrscheinlich ist der Unterschied in der Praxis eher akademisch. Das wird sich zeigen.

Gruß, Andreas
Dass der Unterschied akademisch ist, glaube ich nicht, denn FF zu S35 ist nicht zu unterschätzen.
Ich bin gespannt auf deine Tests.

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Antwort von AndySeeon:

@iasi: erstmal haben. Liefertermin aus heutiger Sicht ist der 31.03.2022. Hoffentlich kommt sie pünktlich, zu Ostern hätte ich schon Verwendung. Das wäre ein leichtes Projekt zum Kennenlernen der Kamera und all ihrer Möglichkeiten...

Gruß, Andreas

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Antwort von Clemens Schiesko:

@AndySeeon

Du kannst Dich ja relativ gut an der Lichtstimmung aus dem Video orientieren, welches ich oben verlinkt hatte (da Vimeo nicht für jeden einsehbar, habe ich den Link mit Youtube ersetzt).

Zum Thema RAW Kompression:
8K HQ = 3:1, 8K ST = 6:1 8K LT = 10:1

Zum Thema Crop: an meiner Z Cam E2-F6 nutze ich im Dokubereich sehr häufig den S16 Modus für Detailaufnahmen. So kann ich auf dem Gimbal sehr schnell zwischen zwei "Brennweiten" wechseln. Deshalb freut es mich auch sehr, dass die R5 C die selbe Funktion anbietet. Zusammen mit einem Speedbooster bei 170fps im S16 Modus macht das besonders Spaß - vor allem auch durch die dazu gewonnene Lichtstärke. Bei der R5 C bin ich gespannt wie wirkungsvoll hier ein Speedbooster im S35 und S16 Modus sein wird.

Ich hoffe ja, dass ich durch meine Bestellung am 18. Februar noch in die erste Charge der Auslieferungen reingerutscht bin. Laut Canon Rumors sieht es in Australien ja nicht so rosig aus: Canon Australien stoppt den Verkauf der Canon EOS R5C
Und bei der R5 war es damals ja auch nicht so, dass sie für jeden sofort erhältlich war: Canon EOS R5: Auslieferung verzögert sich

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Antwort von AndySeeon:

Mach mir keine Angst…

Gruß, Andreas

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Antwort von Clemens Schiesko:

AndySeeon hat geschrieben:
Mach mir keine Angst…

Gruß, Andreas
Laut Canon scheint es sich um ein Autofokus Problem zu handeln, welches bei einer geringen Anzahl ausgelieferter Geräte aufgetreten ist, so dass die Kamera im Filmmodus wiederholt scharf und unscharf stellt. Deshalb kann sich die Auslieferung in Australien etwas verschieben.
Ob und welche Auswirkung das auf den deutschen Markt hat, weiß ich nicht. Ich hoffe, es bleibt trotzdem bei Ende März/Anfang April.

https://www.canon.com.au/support/suppor ... APjhOJ5Lzg

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Antwort von AndySeeon:

Nachdem bei meinem Händler jetzt eine Lieferzeit von ein bis drei Monaten angegeben ist, habe ich per Mail nachgefragt. Für meine vorliegende Bestellung sollte der alte Liefertermin gelten: 31. März.

Da bin ich ja neugierig…

Gruß, Andreas

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Antwort von funkytown:

Die R5C hat vieles von der C70 übernommen. Mich würde ein direkter Vergleich von Slashcam interessieren. Zum Beispiel Unterschiede im AF und Bildqualität.

Von den Features finde ich folgende Unterschiede markant:

C70:
+ Eingebauter ND-Filter, Dual ISO, Akkulaufzeit, XLR
- kein Sucher, kein externes PRORES RAW, kein 6K/8K, "nur" Super35

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Antwort von Clemens Schiesko:

AndySeeon hat geschrieben:
Für meine vorliegende Bestellung sollte der alte Liefertermin gelten: 31. März.
Gib gerne mal in die Gruppe, sobald Du eine Lieferbenachrichtigung erhalten hast. =)
funkytown hat geschrieben:
Die R5C hat vieles von der C70 übernommen. Mich würde ein direkter Vergleich von Slashcam interessieren. Zum Beispiel Unterschiede im AF und Bildqualität.
In diesen beiden Videos wird schon relativ ausführlich auf viele Punkte eingegangen.

https://www.youtube.com/watch?v=jOfPxwq4ecE

https://www.youtube.com/watch?v=JsXr53EySpU

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Antwort von AndySeeon:

"Clemens Schiesko" hat geschrieben:
Gib gerne mal in die Gruppe, sobald Du eine Lieferbenachrichtigung erhalten hast. =)
Klar, mache ich auf jeden Fall. Mein Motto ist: Immer das Schlimmste erwarten, aber das Beste hoffen ;) Dann kannst Du nicht wirklich enttäuscht werden.
"Clemens Schiesko" hat geschrieben:
In diesen beiden Videos wird schon relativ ausführlich auf viele Punkte eingegangen.
Oh ja, seeeehr ausführlich ;)

Gruß, Andreas

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Antwort von danves:

Liebes Slashcam-Team,

vielen Dank für die ausführlichen und guten Beiträge und Tests!!

Eine Frage zu den R5C-Aufnahmen: Wie habt Ihr die Kamera mobil mit USB Power Delivery versorgt? Die braucht ja zusätzlich Strom für den vollen Funktionsumfang.
Welche Power Bank hattet ihr?

Viele Grüße,
Daniel

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Antwort von DKPost:

Meine r5c wurde gestern versendet. Morgen fahre ich in Urlaub. Mit etwas Glück kann ich die Kamera dort testen.

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Antwort von Clemens Schiesko:

danves hat geschrieben:

Eine Frage zu den R5C-Aufnahmen: Wie habt Ihr die Kamera mobil mit USB Power Delivery versorgt? Die braucht ja zusätzlich Strom für den vollen Funktionsumfang.
Welche Power Bank hattet ihr?
Das war in dem Fall gar nicht nötig, da sie "nur" in 8K RAW 50p gedreht haben und hierbei auch mit internen Akkus alles sauber läuft. Erst ab 8K RAW 60p benötigt man für zusätzlichen Autofokus eine externe Stromversorgung (bei manuellen Objektiven also egal).
Oft wird in dem Zuge aber die Anker 537 Power Bank empfohlen.

Edit: Zur Notiz - die externe Power Source sollte für alle Funktionen/zum Starten der Kamera mind. 45W PD liefern. 30W oder weniger reicht nur zum Laden des Akkus.
DKPost hat geschrieben:
Meine r5c wurde gestern versendet. Morgen fahre ich in Urlaub. Mit etwas Glück kann ich die Kamera dort testen.
Herzlichen Glückwunsch! Bin gespannt, was Du zu berichten hast. Meine lässt bisher noch auf sich warten und mein Onlinehändler hat bisher auch noch kein grünes Licht gegeben. Bei welchem Händler hast Du denn bestellt?

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Antwort von rob:

Hallo miteinander,

ja das ist korrekt - die Funktionseinschränkung greift erst ab 8K 60p RAW - 8K 50p RAW funktionierte bei uns mit der EOS R5C problemlos.

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von danves:

Ich habe meine R5C gestern erhalten und versuche die ganze Zeit 8K 50p RAW LT ohne externe USB-PD Stromversorgung zum Laufen zu bringen. Ich habe eine Canon RF 24-70mm f2.8 IS dran. Wenn ich auf 50p schalte, sagt mir die Kamera, dass sie externe Stromversorgung benötigt und schaltet den Strom zur Optik ab. Klar funktioniert die Aufnahme dann in 8K 50p RAW LT aber bei der RF Optik kann ich noch nicht mal mehr am Fokusrad drehen und fokusieren. Ist ja alles tot. Geschweige denn den tollen Autofokus oder den IS der Optik zu nutzen. Über den Canon EF Adapter und einer Canon EF 16-35mm Optik das gleiche. Wenn ich jetzt nur voll manuelle Optiken nutze, wäre das ja egal, aber das war nicht mein Plan dabei. :(
50p wären mir schon sehr wichtig.

Mache ich irgendetwas falsch? Habe ich eine Einstellung übersehen?
Habt Ihr beim Dreh am Kanzleramt ein Vorserienmodell gehabt? Mmh. Hat noch jemand das Problem??

Benutze die NEUEN Canon Akkus. Der auch im Lieferumfang dabei war.

Vielen Dank! Für Eure Hilfe!

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Antwort von rob:

danves hat geschrieben:
Ich habe meine R5C gestern erhalten und versuche die ganze Zeit 8K 50p RAW LT ohne externe USB-PD Stromversorgung zum Laufen zu bringen. Ich habe eine Canon RF 24-70mm f2.8 IS dran. Wenn ich auf 50p schalte, sagt mir die Kamera, dass sie externe Stromversorgung benötigt und schaltet den Strom zur Optik ab. Klar funktioniert die Aufnahme dann in 8K 50p RAW LT aber bei der RF Optik kann ich noch nicht mal mehr am Fokusrad drehen und fokusieren. Ist ja alles tot. Geschweige denn den tollen Autofokus oder den IS der Optik zu nutzen. Über den Canon EF Adapter und einer Canon EF 16-35mm Optik das gleiche. Wenn ich jetzt nur voll manuelle Optiken nutze, wäre das ja egal, aber das war nicht mein Plan dabei. :(
50p wären mir schon sehr wichtig.

Mache ich irgendetwas falsch? Habe ich eine Einstellung übersehen?
Habt Ihr beim Dreh am Kanzleramt ein Vorserienmodell gehabt? Mmh. Hat noch jemand das Problem??

Benutze die NEUEN Canon Akkus. Der auch im Lieferumfang dabei war.

Vielen Dank! Für Eure Hilfe!
Hallo D.

ist der Akku vollständig geladen?

Und ja, wir hatten ein Vorserienmodell bei uns im Test - die Serienmodelle werden ja erst jetzt so langsam ausgeliefert …

Wir warten aktuell auch auf ein Serienmodell, um die Testlaborauswertung machen zu können.

Halt uns hier gerne auf dem Laufenden.

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von danves:

Hi Rob,

ja, der Akku war voll geladen. Wäre ja schon sehr blöd, wenn Canon das verändert hätte.
Danke Dir.

Viele Grüße,
Daniel

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Antwort von pillepalle:

Hatte das damals aber auch so verstanden das bei RAW über 30p die Optiken keinen Strom mehr bekommen. Hier die Stelle des Reviews von CVP zu dem Thema.

https://youtu.be/DTtHtqcbL5I&t=21m32s

VG

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Antwort von AndySeeon:

so steht's auch von Anfang an bei Canon auf der Website:
EOS R5 C Canon Deutschland.png Gruß, Andreas

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Antwort von Clemens Schiesko:

AndySeeon hat geschrieben:
so steht's auch von Anfang an bei Canon auf der Website:

EOS R5 C Canon Deutschland.png

Gruß, Andreas
Die Aufnahme bei 8K 50p RAW LT funktioniert aber auch ohne externe Stromzufuhr, wie Daniel ja schon bestätigt hat.
Eigenartig ist nur, weshalb bei Rob dennoch die Objektivelektronik funktioniert hat, bei Daniel aber nicht. Also entweder wurde die Funktion wieder rausgenommen oder aber sie funktioniert nur bei wenigen, vllt. nicht so stromhungrigen Objektiven.

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Antwort von AndySeeon:

Die Lieferzeiten scheinen ähnlich spannend zu werden wie damals bei der Pocket 4K. Ich habe gerade beim Händler angerufen, es sind noch acht Besteller vor mir. Wann die nächsten Lieferungen kommen, weiß der Händler nicht…

Gruß, Andreas

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Antwort von iasi:

"Clemens Schiesko" hat geschrieben:
AndySeeon hat geschrieben:
so steht's auch von Anfang an bei Canon auf der Website:

EOS R5 C Canon Deutschland.png

Gruß, Andreas
Die Aufnahme bei 8K 50p RAW LT funktioniert aber auch ohne externe Stromzufuhr, wie Daniel ja schon bestätigt hat.
Eigenartig ist nur, weshalb bei Rob dennoch die Objektivelektronik funktioniert hat, bei Daniel aber nicht. Also entweder wurde die Funktion wieder rausgenommen oder aber sie funktioniert nur bei wenigen, vllt. nicht so stromhungrigen Objektiven.
Eine solche Limitierung ist schon recht bedauerlich. Das hat man schließlich nicht oft, dass der Akku die Möglichkeiten der Kamera beschränkt.

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Antwort von danves:

@Rob:
Blöde frage: Du bist Dir sicher, dass Ihr beim Dreh KEINE externe Stromversorgung hattet, oder? Du hast ja auch das RF 24-70mm f2.8 IS USM Objektiv drangehabt
und laut Deiner Aufnahmen sieht es auch so aus, dass das Objektiv bei 8K 50p RAW funktionierte. Ich habe ja exakt das gleiche Setup und es funktioniert NICHT. :(
Danke!!

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Antwort von rob:

Hi Danves,

hmm, würde bedeuten, dass sich unser Vorserienmodell da anders verhalten hat, (was bei Vorserie leider möglich ist).

Wir hatten definitiv keine externe Stromversorgung dabei.

Wir versuchen das mit Canon zu klären. Ich melde mich, sobald ich mehr weiß.

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von danves:

Das ist sehr nett von Dir! Danke.

Zumindest wäre es ja auch für alle anderen R5C User intersant / wichtig zu wissen.
Hat vielleicht jemand auch schon seine R5C und kann das Verhalten bestätigen?

Viele Grüße,
Daniel

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Antwort von AndySeeon:

rob hat geschrieben:

würde bedeuten, dass sich unser Vorserienmodell da anders verhalten hat, (was bei Vorserie leider möglich ist)
Hattet ihr den Akku- Handgriff im Einsatz?

Gruß, Andreas

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Antwort von iasi:

Hat eigentlich schon irgendein Hersteller eine Akkulösung angekündigt, die z.B. in Form eines PowerPack, der von unten wie ein Batteriegriff angeschraubt ist, etwas integriert ist?

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Antwort von Darth Schneider:

Früher gab es ganz einfach Camcorder mit zwei Batterien.
Ich verstehe eigentlich nicht warum sie das gerade bei solchen stromhungrigen Cams nicht immer so machen.
PS:
Seit ich den Shinobi habe und den Kamerascreen immer konsequent auf 35% Helligkeit lasse, halten die Akkus bei meiner Pocket locker 30 Minuten länger. Das wird mit der Canon sicher auch so ähnlich sein.
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Früher gab es ganz einfach Camcorder mit zwei Batterien.
Ich verstehe eigentlich nicht warum sie das gerade bei solchen stromhungrigen Cams nicht immer so machen.
Gruss Boris
BM bietet bei der 6k Pro eine sehr gute Lösung.

Vielleicht greift dies ja ein Hersteller auf und baut Ähnliches - dann eben mit einem kurzen USB-Kabel.

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Antwort von Darth Schneider:

Man könnte ganz einfach Akkus in die hübschen Smallrig Handgriffe integrieren.;)
Gruss Boris

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Antwort von AndySeeon:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Seit ich den Shinobi habe und den Kamerascreen immer konsequent auf 35% Helligkeit lasse, halten die Akkus bei meiner Pocket locker 30 Minuten länger. Das wird mit der Canon sicher auch so ähnlich sein.
Das ist aber für mich nicht der Sinn des Kamerascreens. Ich stelle die Helligkeit immer konsequent so ein, dass ich vernünftig damit arbeiten kann. Ein Akkuwechsel ist für mich kein Weltuntergang, sondern Teil des Filmjobs. Ich habe einfach genug davon dabei (oder eine externe Quelle beim szenischen Arbeiten mit Stativ).

Und bei der Pocket sehe ich sowieso keinen Bedarf für einen externen Monitor oder Recorder. Nicht bei der P4K und bei der 6K Pro erst recht nicht. Die hat einen Hammermonitor.

Gruß, Andreas

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Antwort von iasi:

AndySeeon hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Seit ich den Shinobi habe und den Kamerascreen immer konsequent auf 35% Helligkeit lasse, halten die Akkus bei meiner Pocket locker 30 Minuten länger. Das wird mit der Canon sicher auch so ähnlich sein.
Das ist aber für mich nicht der Sinn des Kamerascreens. Ich stelle die Helligkeit immer konsequent so ein, dass ich vernünftig damit arbeiten kann. Ein Akkuwechsel ist für mich kein Weltuntergang, sondern Teil des Filmjobs. Ich habe einfach genug davon dabei (oder eine externe Quelle beim szenischen Arbeiten mit Stativ).

Und bei der Pocket sehe ich sowieso keinen Bedarf für einen externen Monitor oder Recorder. Nicht bei der P6K und bei der 6K Pro erst recht nicht. Die hat einen Hammermonitor.

Gruß, Andreas
Nun ja. Wenn der Akkuwechsel bedeutet, dass ich die Kamera vom Stativ oder Gimbal nehmen muss, ist es eben doch recht störend.
Hinzu kommt die Bootzeit, die aber bei der Canon ja erfreulich kurz sein soll.

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Antwort von AndySeeon:

Keine meiner Kameras muss ich für den Akkuwechsel vom Stativ nehmen. Wie schnell die R5C bootet, weiß ich noch nicht. Bei den Pockets jedenfalls ist ein Neustart kein (Zeit-) Problem. Wenn es sich in einer Ausnahmesituation als Problem andeutet, wechsle ich den Akku auch mal früher.

Gruß, Andreas

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Antwort von Darth Schneider:

@Andy
Klar haben die 4/6K Pockets einen Hammer Monitor, aber halt leider nicht beweglich, (und für draussen wenn die Sonne scheint nicht hell genug)
Spätestens auf dem Gimbal wird das dann eher ein Glücksspiel so ohne externen Monitor.
Auch auf dem Stativ ist das jedenfalls mit, viel angenehmer.
Klar bei der Pocket Pro ist das anders….
Oder filmst du alles genau auf (in meinem Fall) 176cm Augenhöhe, nie von unten oder von mehr oben ?
Ich jedenfalls nicht.
Gruss Boris

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Antwort von AndySeeon:

Boris, die Pocket 6K Pro -auf die sich meine Aussage bezog- HAT einen beweglichen Monitor. Überhaupt hat die 6k Pro alles, was das Filmerherz braucht ;)

Gruß, Andreas

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Antwort von Darth Schneider:

Die Pocket Pro schon, auch einen schön hellen Monitor..
Das weiss ich doch…;)

Warte ab, bald kommt ne 8K Pocket Pro, oder 8K Box Kamera, Wetten ?
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Warte ab, bald kommt ne 8K Pocket Pro, oder 8K Box Kamera, Wetten ?
Soweit ich weiß gibt es kein 8K Sensor auf dem markt für Dritthersteller? Es sei denn, BMD baut sein eigenen ähnlich wie UMP 12K...

Ich denke eher, BMD Box 6K - Micro Nachfolger...?

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Antwort von Darth Schneider:

Die Micro ist einfach ein Gerücht….
Ich denke es kommt was grösseres mit mindestens 8K, oder mit dem selben 12K Sensor der Ursa Mini.
Die Micro erübrigt sich mit den Pockets…
Vor allem wenn die nächste Generation (nicht grösser, eher kleiner wird ) einen sdi Ausgang hat…
Eigentlich.
Ich denke der Markt für eine neue Micro wäre heute viel zu klein und die Möglichkeiten wenn sie so klein ist wie sie sein muss, viel zu begrenzt…
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Die Micro ist einfach ein Gerücht….
...basierend auf die Vergangenheit; Pocket verschwand von der BMD Homepage und dann kam die P4K... Micro ist letztens auch verschwunden, also erwarten viele, dass bald auch ne neue Micro kommt.

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Antwort von Darth Schneider:

Nun ja…
Wenn wirklich eine BMD Micro kommen sollte, dürfte sie logischerweise den selben Sony Sensor verbaut haben wie die aktuellen Pockets, mitsamt BRaw..
Das magst du doch alles eh nicht so…

Was mich betrifft, viel lieber später gleich mal ne Pocket Pro, mit internen NDs, mit IR Cut, hellem beweglichem Screen und genügend grosser Batterie gleich im Body drin, u.s.w.
Die Micro mit dem nötigen Zubehör wird auch nicht kleiner, nur unhandlicher….;)

Gruss Boris

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Antwort von Clemens Schiesko:

Ein paar Akku-Lösungen scheint es ja nun schon von Smallrig zu geben.

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Antwort von AndySeeon:

Die einzige für mich annähernd in Frage kommende Lösung wäre das SmallRig Kamera EOS R5/R6/R5 C Stromversorgung Kit 3768:
Smallrig Akkuhalter.png Allerdings: Solange ich dafür keinen dringenden Bedarf habe, verwende ich die Kamera aber komplett "pur". Ich bin absolut kein Freund von Dummyakkus. Eine Anbindung via USB wäre in meinen Augen sinnvoller gewesen.

Gruß, Andreas

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Antwort von Clemens Schiesko:

AndySeeon hat geschrieben:
Die einzige für mich annähernd in Frage kommende Lösung wäre das SmallRig Kamera EOS R5/R6/R5 C Stromversorgung Kit 3768:
Mh, das Ding versperrt dann aber die ganzen Ein- und Ausgänge. Das wäre ja dann nur sinnvoll, falls man über den Blitzschuh Audio aufnimmt und/oder die 8K RAW 50/60p nicht benötigt.

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Antwort von AndySeeon:

Ja, deswegen wäre es die Lösung nur im unumgänglichen Bedarfsfall. 8K/50p nehme ich in der Regel nicht auf. Im Videomodus plane ich den S35 Crop zu verwenden (Sigma 18-35 f1.8) und normalerweise filme ich mit 25p. Zum Speichern habe ich einen Stapel CFexpress- Karten. Die Kamera soll im wesentlichen ohne irgendwelches Gedöns betrieben werden.

Für das Blitzschuh- Audio muss ich auch erstmal einen Bedarf sehen; bisher hatte ich keinen. Ich habe einen Zoom H6 für externes Audio, der ist zusammen mit dem Rode Filmmaker Kit für mich flexibel genug in der Handhabung.

Gruß, Andreas

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Antwort von roki100:

AndySeeon hat geschrieben:
Die einzige für mich annähernd in Frage kommende Lösung wäre das SmallRig Kamera EOS R5/R6/R5 C Stromversorgung Kit 3768:

Smallrig Akkuhalter.png
Das wäre mir zu breit. Besser wäre den NP-F Adapter vorne anzubringen, so:
Bildschirmfoto 2022-04-04 um 19.16.29.png

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Antwort von TheGadgetFilms:

rob hat geschrieben:
Hi Danves,

hmm, würde bedeuten, dass sich unser Vorserienmodell da anders verhalten hat, (was bei Vorserie leider möglich ist).

Wir hatten definitiv keine externe Stromversorgung dabei.

Wir versuchen das mit Canon zu klären. Ich melde mich, sobald ich mehr weiß.

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

Kann ich so bestätigen, 8K 50P RAW mit 24-105 und angeschaltetem Stabi lief ohne Probleme.

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Antwort von rob:

Hallo miteinander,

wir haben Feedback von Canon in Bezug auf die 50p RAW AF-Aufnahme-Thematik Vorserien- vs Serienmodell erhalten.

Canon hat bestätigt, dass das Serienmodell (zumindest aktuell) nicht in der Lage ist, 50p RAW inkl. AF-Unterstützung OHNE externe Stromversorgung aufzuzeichnen. Ohne externe Stromversorgung kann die Serie der EOS R5C bei der 50p RAW LT Aufnahme - genauso wie bei der 60p RAW LT Aufnahme - ausschließlich manuell fokussiert werden.

Wer bei der 50p RAW und der 60p RAW Aufnahme Autofokus benötigt, muss entweder eine entsprechendes Powerbank via USB-C oder einen Netzanschluss nutzen.

Canon hat ebenfalls bestätigt, dass die 50p RAW AF Funktion mit internem Akku bei der Vorserie funktioniert hat. Ob es sich um einen Firmware-Bug handelt oder die Kamera bei anderen Tests nicht stabil genug lief und deshalb die 50p RAW AF Funktion in der Serie wieder entfernt wurde, bleibt Spekulation.

Da die Vorserie bei unserem Test mit 50p RAW LT stabil lief, würden wir uns natürlich freuen, wenn es in zukünftigen Canon Firmware-Updates eine entsprechende Funktion für die EOS R5C geben würde - aber ob dies möglich ist, steht ebenfalls aktuell in den Sternen.

Sicherlich nicht die erhoffte Nachricht für EOS R5C Anwender aber zumindest muss man jetzt nicht mehr fürchten, ein verstecktes Kameramenü übersehen zu haben. (Wir aktualisieren hier unseren Review entsprechend).

Wer Erfahrungen mit externen Powerbanks und der Canon EOS R5C macht oder gemacht hat: Gerne auch hier posten - ist sicherlich für viele EOS R5C Anwender von Interesse.

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von AndySeeon:

Bei meiner R5 C geht auch nur 25p bei 8K. Objektiv ist ein Sigma Art 24-70 F2.8 mit Adapter (Vario- ND / Klarglas). Auch im S35- Crop meldet die Kamera, dass der AF am Objektiv bei 50p nicht funktionieren wird. Ist für mich aktuell noch kein Problem. Sollte es mal eines werden, werde ich mir eine PD- Powerbank zulegen.

Aktuell habe ich ein ganz anderes Problem: Aktuell habe ich die R5 C per USB am PC angeschlossen, da der CFexpress- Kartenleser noch nicht angekommen ist. Ich kann die aufgenommenen RAW- Clips der CFexpress- Karte im PC (Win10) nicht sehen. Ich sehe den Speicherverbrauch und die Ordner im Explorer, aber keine Clips (Files). Auf der Karte sind sie aber, denn in der Kamera kann ich sie anschauen. Muss ich da evt. noch etwas installieren? Auf der Canon- Seite finde ich zwar einiges, aber keine Info, ob und was notwendig wäre...

Die Files der "Unteraufnahme" (HEVC) sehe ich im PC, kann sie kopieren und im Resolve nutzen.

@Clemens: Ich habe den Vergleich (Sigma Art) 18-35 im S35- Crop und (Sigma Art) 24-70 im FF gemacht. Der Unterschied im Bildausschnitt am kurzen Ende ist wie vermutet marginal. Ich habe offenblendig aufgenommen und Belichtung via ND grob angepasst:

18mm / Crop: 18mm F 1.8 S35 Crop.png 24mm / FF: 24mm F 2.8 FF.png Gruß, Andreas

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Antwort von tommy823:

AndySeeon hat geschrieben:
Aktuell habe ich ein ganz anderes Problem: Aktuell habe ich die R5 C per USB am PC angeschlossen, da der CFexpress- Kartenleser noch nicht angekommen ist.
Schau dir mal die modularen Sandisk Professional Cardreader an. Sehr geil und dieser Cam würdig.

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Antwort von AndySeeon:

Hallo slashcam- Team, im Augenblick bin ich maximal frustriert.

Ich finde keinen Weg, die RAW- Fotos im *.CR3- Format irgendwie in Lightroom zu bringen. Ich habe Adobe Camera RAW, AdobeDNGConverter, Microsofts RAW- Converter, Canons DPP und wasweißichnichtnochalles installiert; aber keins der Tools ist fähig, aus den *.CR3 ein DNG zu machen.

Genauso finde ich die Cinema RAW Dateien am PC nicht auf der Karte in der Kamera. In der Kamera werden sie angezeigt, auf dem PC nicht. Und mein Mac zeigt nichtmal die Kamera an.

Google findet auch nichts zu dem Thema. Die einschlägigen Foren kennen die R5 C noch nicht. Die Tipps zur R5 habe ich alle probiert, hilft aber nicht.

Wie habt ihr die Clips auf den Rechner bekommen?

Verzweifelte Grüße, Andreas

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Antwort von TheGadgetFilms:

AndySeeon hat geschrieben:


Aktuell habe ich ein ganz anderes Problem: Aktuell habe ich die R5 C per USB am PC angeschlossen, da der CFexpress- Kartenleser noch nicht angekommen ist. Ich kann die aufgenommenen RAW- Clips der CFexpress- Karte im PC (Win10) nicht sehen. Ich sehe den Speicherverbrauch und die Ordner im Explorer, aber keine Clips (Files). Auf der Karte sind sie aber, denn in der Kamera kann ich sie anschauen. Muss ich da evt. noch etwas installieren? Auf der Canon- Seite finde ich zwar einiges, aber keine Info, ob und was notwendig wäre...

Die Files der "Unteraufnahme" (HEVC) sehe ich im PC, kann sie kopieren und im Resolve nutzen.


Ne, funktioniert nicht. Hatta auch den Tipp bekommen EOS Utility zu installieren, auch damit ging es nicht.
34 Euro Cradreader von Amazon hat das Problem dann erledigt.

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Antwort von cantsin:

AndySeeon hat geschrieben:
Google findet auch nichts zu dem Thema. Die einschlägigen Foren kennen die R5 C noch nicht. Die Tipps zur R5 habe ich alle probiert, hilft aber nicht.
Tipp: manipuliere mal einfach mit Exiftool die Metadaten der RW3-Dateien so, dass sie die Kamerakennung der R5 erhalten. (Als Vorlage kannst Du Dir hier R5-Raws von DPReview runterladen.) Die beiden Kameras haben ja identische Sensoren und auch sonst weitgehend gleiche Technik. Sehe keinen Grund, warum das nicht funktionieren sollte.

Alternativ ginge auch das Öffnen der Raw-Fotos mit Open Source-Programmen wie Darktable und RawTherapee (ggfs. auch nur, um sie unbearbeitet in TIFFs zu konvertieren).

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Antwort von Clemens Schiesko:

AndySeeon hat geschrieben:

Ich finde keinen Weg, die RAW- Fotos im *.CR3- Format irgendwie in Lightroom zu bringen.
Das Problem wurde auch schon öfters in Facebook Gruppen erwähnt. War beim Release der R5 das selbe. Mit dem nächsten (schlimmstenfalls übernächsten) Adobe Raw-Update werden die Daten aber von Lightroom, etc. gelesen werden können - so ein User, der sich auf einen Adobe Mitarbeiter beruft (vor zwei Wochen).

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Antwort von AndySeeon:

cantsin hat geschrieben:
Alternativ ginge auch das Öffnen der Raw-Fotos mit Open Source-Programmen wie Darktable und RawTherapee (ggfs. auch nur, um sie unbearbeitet in TIFFs zu konvertieren).
Ich habe es auch mit RawTherapie versucht, das macht nur weiße Blätter aus den Fotos.
Komischerweise kann die Fotoanzeige von Windows die Bilder richtig anzeigen :(

Edit: Anzeigen tut RawTherapie die Bilder auch korrekt.

Gruß, Andreas

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Antwort von Clemens Schiesko:

AndySeeon hat geschrieben:
Komischerweise kann die Fotoanzeige von Windows die Bilder richtig anzeigen :(

Edit: Anzeigen tut RawTherapie die Bilder auch korrekt.
Ich schätze dabei handelt es sich nur um das eingebettete JPG Vorschaubild!?

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Antwort von cantsin:

AndySeeon hat geschrieben:
Ich habe es auch mit RawTherapie versucht, das macht nur weiße Blätter aus den Fotos.
Komischerweise kann die Fotoanzeige von Windows die Bilder richtig anzeigen :(

Edit: Anzeigen tut RawTherapie die Bilder auch korrekt.
Kannst Du mal hier eine Raw-Beispieldatei teilen? (Das Forum akzeptiert auch gezippte Dateien; falls die Dateigröße das Forenlimit sprengen sollte, dann ev. einen WeTransfer-Link.)

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Antwort von AndySeeon:

hier der Link zu WEtransfer: https://we.tl/t-FQ1xsSjh31

@Clemens: Ich glaube nicht, dass in der CR3- Datei eine jpg- Vorschau eingebettet ist.

Gruß, Andreas

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Antwort von cantsin:

AndySeeon hat geschrieben:
hier der Link zu WEtransfer: https://we.tl/t-FQ1xsSjh31
Hatte das gleiche Problem wie Du - auch die aktuelle Developer-Snapshot-Version von RawTherapee konnte die Datei nicht bearbeiten, und Darktable importierte sie zwar, zeigte sie aber mit stark entsättigten Farben und der Fehlermeldung "R5C Color Matrix not found". DNG Converter schluckte die Datei auch nicht.

Mein o.g. Trick, per Exiftool die Kamera-ID von R5c nacch R5 zu verändern und damit den o.g. Programmen eine R5-Datei vorzugaukeln, funktionierte jedoch ausgezeichnet:
exiftool -model="Canon EOS R5" _A7A0107.CR3 ...führte dazu, dass Adobe DNG Converter die Datei klaglos konvertierte (und ich sie danach problemlos in RawTherapee öffnen konnte - nehme mal stark an, dass es sich mit Lightroom & Co nicht anders verhalten wird).

Hier die manipulierten Daten zum herunterladen (CR3 + DNG):
http://data.pleintekst.nl/r5c.zip
Ich glaube nicht, dass in der CR3- Datei eine jpg- Vorschau eingebettet ist. Doch, dass ist bei fast allen Raw-Still-Dateien so. RawTherapee kann auch der JPEG-Vorschau sogar Geometriekorrekturen ableiten, falls für eine Kamera-/Objektivkombi keinen programmeigenen Geometriekorrekturen vorhanden sind.


- Hier die in RawTherapee konvertierte DNG-Datei:

_A7A0107.jpg (unkorrigiert)

_A7A0107-1.jpg (farbkorrigiert)

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Antwort von AndySeeon:

Danke, cantsin, vielen Dank! Lightroom kann die manipulierte Datei ohne Probleme einlesen.

Jetzt noch das entsprechende Tool installieren und dann erstmal arbeiten können, bis der "Bug" gefixt ist :)

Edit: alles gut. Mit dem Tipp von Dir habe ich mit exiftool ca. 70 *.cr3 Files in ein paar Sekunden "gefixt" und kann nun ganz normal in Lightroom damit arbeiten.

Gruß Andreas

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Antwort von Clemens Schiesko:

cantsin hat geschrieben:

Mein o.g. Trick, per Exiftool die Kamera-ID von R5c nacch R5 zu verändern und damit den o.g. Programmen eine R5-Datei vorzugaukeln, funktionierte jedoch ausgezeichnet:
Ich habe Deinen Tipp bzw. den Link zu Deinem Post in einer Canon Facebook Gruppe gepostet. Darauf hin hat dieser Youtuber sich bedankt und ein Video dazu gemacht.
Nur falls der ein oder andere eine visuelle Anleitung benötigt.



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Antwort von AndySeeon:

ich habe soeben die neueste Aktualisierung von Lightroom Classic installiert und jetzt geht der Import der *.CR3 auch ohne Verrenkungen ;)

PS: Der Import der raw- Clips übrigens auch, seit dem ich meinen externen Kartenleser habe.

Gruß, Andreas

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Antwort von AndySeeon:

rob hat geschrieben:
Fotofunktionen werden wohl per App bedient - ob da auch rudimentäre Videofunktionen mit dabei sind, kann ich leider nicht sagen:
https://www.canon.de/pro/news/meet-the-eos-r5-c/
Ich habe die App ausprobiert; im Fotomodus kann ich sie mit der Kamera via Bluetooth verbinden; im Videomodus geht nichts ohne den WTF- Connector für 1.150€ (!). Die Kamera unterstützt kein Bluetooth im Videomodus, wahrscheinlich wegen dem erhöhten Energiebedarf.

Ich habe inzwischen mal verschiedene Akkus getestet. Von meiner Pocket 4K habe ich schon Patona (Premium Series), Blumax, Baxxtar und Original Canon- Akkus. Je nach Version funktionieren die Akkus bei mir unterschiedlich gut. Ich habe alle vorhandenen Akkus durchgetestet - sofern sie überhaupt funktioniert haben, habe ich gefilmt bis sie leer waren (hat eine Weile gedauert, ich habe derzeit 8 Stück davon).

Eine merkwürdige Erscheinung habe ich bisher bei fast allen Drittakkus: War die Kamera mit dem Akku im Filmmodus in Betrieb und ich schalte sie aus, läßt sie sich manchmal einfach nicht wieder einschalten; weder im Foto- noch im Filmmodus. Erst wenn man den Akku rausnimmt und wieder einsetzt, dann geht es wieder. Das ist unabhängig vom Akkustand und passiert auch bei frisch geladenen (Fremd-) Akkus nach 3 Minuten Betrieb. Für den professionellen Einsatz ist das tödlich.

1) Patona Premium Series (2.040mAh): zeigt keine brauchbare Restlaufzeit an, aber funktioniert normal bis auf das oben genannte Problem.

2) Baxxtar Pro Akku LP-E6NH (2.250mAh): zeigt plausible Restlaufzeit an und funktioniert normal bis auf das oben genannte Problem.

3) blumax GOLD Edition (2.040mAh): funktionieren gar nicht. Wenn die Kamera überhaupt angeht, schaltet sie sich gleich wieder ab.

4) blumax (2.000mAh): zeigt keine brauchbare Restlaufzeit an. Funktioniert manchmal normal bis auf das oben genannte Problem, manchmal gar nicht - merkwürdig.

5) Patona Protect (2.250mAh): Habe ich auf Grund von Empfehlungen aus dem Canon-R- Forum neu gekauft. Der bisher einzige Drittakku, der eine vernünftige Restlaufzeit anzeigt und genauso lange hält wie der Original Canon- Akku. Hier gab es auch das Wiedereinschalte- Problem (bisher) nicht.

Ganz offensichtlich stellt der Film-Modus der R5 C ähnlich hohe Anforderungen an die Akkus wie die Pocket 4K. Ich werde gleich noch ein paar von den Patona Protect bestellen; das ist immer noch besser als ein Powerpack mittels USB an die Kamera zu friemeln. Auf das ständige Akku rein und raus habe ich auch keine Lust. So kann ich nicht vernünftig arbeiten.

Gruß, Andreas

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Antwort von iasi:

AndySeeon hat geschrieben:
rob hat geschrieben:
Fotofunktionen werden wohl per App bedient - ob da auch rudimentäre Videofunktionen mit dabei sind, kann ich leider nicht sagen:
https://www.canon.de/pro/news/meet-the-eos-r5-c/
Ich habe die App ausprobiert; im Fotomodus kann ich sie mit der Kamera via Bluetooth verbinden; im Videomodus geht nichts ohne den WTF- Connector für 1.150€ (!). Die Kamera unterstützt kein Bluetooth im Videomodus, wahrscheinlich wegen dem erhöhten Energiebedarf.

Ich habe inzwischen mal verschiedene Akkus getestet. Von meiner Pocket 4K habe ich schon Patona (Premium Series), Blumax, Baxxtar und Original Canon- Akkus. Je nach Version funktionieren die Akkus bei mir unterschiedlich gut. Ich habe alle vorhandenen Akkus durchgetestet - sofern sie überhaupt funktioniert haben, habe ich gefilmt bis sie leer waren (hat eine Weile gedauert, ich habe derzeit 8 Stück davon).

Eine merkwürdige Erscheinung habe ich bisher bei fast allen Drittakkus: War die Kamera mit dem Akku im Filmmodus in Betrieb und ich schalte sie aus, läßt sie sich manchmal einfach nicht wieder einschalten; weder im Foto- noch im Filmmodus. Erst wenn man den Akku rausnimmt und wieder einsetzt, dann geht es wieder. Das ist unabhängig vom Akkustand und passiert auch bei frisch geladenen (Fremd-) Akkus nach 3 Minuten Betrieb. Für den professionellen Einsatz ist das tödlich.

1) Patona Premium Series (2.040mAh): zeigt keine brauchbare Restlaufzeit an, aber funktioniert normal bis auf das oben genannte Problem.

2) Baxxtar Pro Akku LP-E6NH (2.250mAh): zeigt plausible Restlaufzeit an und funktioniert normal bis auf das oben genannte Problem.

3) blumax GOLD Edition (2.040mAh): funktionieren gar nicht. Wenn die Kamera überhaupt angeht, schaltet sie sich gleich wieder ab.

4) blumax (2.000mAh): zeigt keine brauchbare Restlaufzeit an. Funktioniert manchmal normal bis auf das oben genannte Problem, manchmal gar nicht - merkwürdig.

5) Patona Protect (2.250mAh): Habe ich auf Grund von Empfehlungen aus dem Canon-R- Forum neu gekauft. Der bisher einzige Drittakku, der eine vernünftige Restlaufzeit anzeigt und genauso lange hält wie der Original Canon- Akku. Hier gab es auch das Wiedereinschalte- Problem (bisher) nicht.

Ganz offensichtlich stellt der Film-Modus der R5 C ähnlich hohe Anforderungen an die Akkus wie die Pocket 4K. Ich werde gleich noch ein paar von den Patona Protect bestellen; das ist immer noch besser als ein Powerpack mittels USB an die Kamera zu friemeln. Auf das ständige Akku rein und raus habe ich auch keine Lust. So kann ich nicht vernünftig arbeiten.

Gruß, Andreas
Das hat Canon offensichtlich mit zu heißer Nadel gestrickt.
Wenn es wenigsten eine Lösung wie bei der Pocket 6k Pro mit dem Batteriegriff geben würde.
Gibt es denn bei der R5C wirklich nur die USB-Bestromung?

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Antwort von AndySeeon:

nein, es gibt auch für die R5C einen Batteriegriff, für den aber die originale Batterie raus muss. So hat man auch wieder nur 2 Akkus in der Kamera. Allerdings zählt der Batteriegriff nicht als externe Stromversorgung und 8K/50p geht trotzdem nicht. Hierfür braucht es eine externe Versorgung, die nur über den USB angeschlossen werden kann. Einen eigenen Stromanschluss wie bei den Pockets gibt es hier leider nicht.

PS: wieso quotest Du eigentlich immer die kompletten Beiträge? Das ist sooo ... unübersichtlich.

Gruß, Andreas

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Antwort von iasi:

AndySeeon hat geschrieben:
nein, es gibt auch für die R5C einen Batteriegriff, für den aber die originale Batterie raus muss. So hat man auch wieder nur 2 Akkus in der Kamera. Allerdings zählt der Batteriegriff nicht als externe Stromversorgung und 8K/50p geht trotzdem nicht. Hierfür braucht es eine externe Versorgung, die nur über den USB angeschlossen werden kann. Einen eigenen Stromanschluss wie bei den Pockets gibt es hier leider nicht.

PS: wieso quotest Du eigentlich immer die kompletten Beiträge? Das ist sooo ... unübersichtlich.

Gruß, Andreas
Damit auch klar ist, worauf ich mich beziehe.

Die Dummy-Lösung ist ebenso unbefriedigend, wie das Fehlen eines robusten Stromanschlusses. Vor allem, wenn die Kamera für den vollen Funktionsumfang eine externe Stromversorgung erfordert.

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Antwort von funkytown:

Es gibt übrigens von Metabones auch einen Speedbooster für Nikon F Objektive am RF Mount, speziell für die Canon C70. Zu finden nur auf der Metabones Seite (und dort bestellbar), bei deutschen Händlern ist das Teil derzeit nicht zu finden.

https://www.metabones.com/products/deta ... FG-EFR-BM1

Randnotiz: Man kann den Speedbooster natürlich auch wunderbar für die Canon R oder R5/R6 nutzen, wenn man den Crop-Mode nutzen muss oder will.

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Antwort von DKPost:

Ich konnte gestern das erste Mal mit der EOS r5c herumspielen und habe direkt das erste Problem:
Wenn ich die Kamera über USB-C mit dem Rechner verbinde, sehe ich nur die Fotos auf der CF Express Karte, aber keine Videos. Egal ob ich direkt über den Explorer oder über EOS Utility gehe, ich sehe immer nur die Fotos. In der Kamera selbst kann ich die Videos allerdings anschauen, und im Explorer wird die Karte auch mit knapp 250GB belegtem Speicher angezeigt.
Kennt hier jemand vielleicht dieses Problem?

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Antwort von funkytown:

DKPost hat geschrieben:
Ich konnte gestern das erste Mal mit der EOS r5c herumspielen und habe direkt das erste Problem:
Wenn ich die Kamera über USB-C mit dem Rechner verbinde, sehe ich nur die Fotos auf der CF Express Karte, aber keine Videos. Egal ob ich direkt über den Explorer oder über EOS Utility gehe, ich sehe immer nur die Fotos. In der Kamera selbst kann ich die Videos allerdings anschauen, und im Explorer wird die Karte auch mit knapp 250GB belegtem Speicher angezeigt.
Kennt hier jemand vielleicht dieses Problem?
Werden Fotos und Videos auf unterschiedlichen Speicherkarten aufgezeichnet? Hast Du alle Ordner manuell durchgeguckt?

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Antwort von DKPost:

funkytown hat geschrieben:
DKPost hat geschrieben:
Ich konnte gestern das erste Mal mit der EOS r5c herumspielen und habe direkt das erste Problem:
Wenn ich die Kamera über USB-C mit dem Rechner verbinde, sehe ich nur die Fotos auf der CF Express Karte, aber keine Videos. Egal ob ich direkt über den Explorer oder über EOS Utility gehe, ich sehe immer nur die Fotos. In der Kamera selbst kann ich die Videos allerdings anschauen, und im Explorer wird die Karte auch mit knapp 250GB belegtem Speicher angezeigt.
Kennt hier jemand vielleicht dieses Problem?
Werden Fotos und Videos auf unterschiedlichen Speicherkarten aufgezeichnet? Hast Du alle Ordner manuell durchgeguckt?
Danke für die Antwort. Alle Files sind auf der gleichen Karte, es ist auch nur eine CF in der Kamera. Ordner habe ich alle durchsucht, es gibt auch nur die üblichen "MISC" und "Canon 101" oder so ähnlich.

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Antwort von iasi:

funkytown hat geschrieben:

Randnotiz: Man kann den Speedbooster natürlich auch wunderbar für die Canon R oder R5/R6 nutzen, wenn man den Crop-Mode nutzen muss oder will.
Und was soll das dann bringen?

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Antwort von funkytown:

DKPost hat geschrieben:
funkytown hat geschrieben:


Werden Fotos und Videos auf unterschiedlichen Speicherkarten aufgezeichnet? Hast Du alle Ordner manuell durchgeguckt?
Danke für die Antwort. Alle Files sind auf der gleichen Karte, es ist auch nur eine CF in der Kamera. Ordner habe ich alle durchsucht, es gibt auch nur die üblichen "MISC" und "Canon 101" oder so ähnlich.
Das ist ja seltsam. Wenn Du die Videos auf der Kamera anschauen kannst, wird da ja sicherlich ein Dateiname angezeigt. Such doch mal gezielt mit dem Explorer nach dem Dateinamen.

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Antwort von DKPost:

funkytown hat geschrieben:
DKPost hat geschrieben:


Danke für die Antwort. Alle Files sind auf der gleichen Karte, es ist auch nur eine CF in der Kamera. Ordner habe ich alle durchsucht, es gibt auch nur die üblichen "MISC" und "Canon 101" oder so ähnlich.
Das ist ja seltsam. Wenn Du die Videos auf der Kamera anschauen kannst, wird da ja sicherlich ein Dateiname angezeigt. Such doch mal gezielt mit dem Explorer nach dem Dateinamen.
Habe ich auch schon versucht. Ich werde es später mal am Laptop testen und schauen ob es da funktioniert.

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Antwort von AndySeeon:

DKPost hat geschrieben:
Wenn ich die Kamera über USB-C mit dem Rechner verbinde, sehe ich nur die Fotos auf der CF Express Karte, aber keine Videos. Egal ob ich direkt über den Explorer oder über EOS Utility gehe, ich sehe immer nur die Fotos. In der Kamera selbst kann ich die Videos allerdings anschauen, und im Explorer wird die Karte auch mit knapp 250GB belegtem Speicher angezeigt.
Kennt hier jemand vielleicht dieses Problem?
Ja. Das Problem hatte ich im Thread weiter oben schon beschrieben. Du brauchst für die Dateien von der Karte einen externen Kartenleser.

Gruß, Andreas

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Antwort von prime:

DKPost hat geschrieben:
Ich konnte gestern das erste Mal mit der EOS r5c herumspielen und habe direkt das erste Problem:
Wenn ich die Kamera über USB-C mit dem Rechner verbinde, sehe ich nur die Fotos auf der CF Express Karte, aber keine Videos. Egal ob ich direkt über den Explorer oder über EOS Utility gehe, ich sehe immer nur die Fotos. In der Kamera selbst kann ich die Videos allerdings anschauen, und im Explorer wird die Karte auch mit knapp 250GB belegtem Speicher angezeigt.
Kennt hier jemand vielleicht dieses Problem?
Handelt es sich bei den Aufnahmen um MXF-Dateien? Wenn ja dann ist das 'normal'. Canon nutzt wohl für diesen Teil ihre Standardfirmware, da meldet sich die Kamera unter Windows als PTP/MTP-Gerät an und listet nur MP4/JPG-Dateien (und CRAW?) auf. Auch nicht 'Standard-Canon' Ordner werden nicht aufgelistet. Einfach einen Kartenleser verwenden.

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Antwort von AndySeeon:

CRAW wird auch nicht angezeigt.

Gruß, Andreas

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Antwort von Clemens Schiesko:

AndySeeon hat geschrieben:
Ich habe inzwischen mal verschiedene Akkus getestet.
Vielen Dank für Deine Auflistung und dem Tipp der Patona Protect. Ich bin bisher hauptsächlich mit vier originalen LP-E6NH unterwegs, habe aber auch schon einen Drittakku von powerextra (2.600mAh) getestet. Der Ausfall, auf den ich durch FB/YT schon vorbereitet war, ist noch nicht aufgetreten. Jedoch wird keine vernünftige/realistische Restlaufzeit angezeigt. Für den Videobetrieb also nicht sehr zuverlässig, für den Fotomodus aber sicher noch gut brauchbar. Ich berichte, sofern hier auch ein Ausfall eintritt.
Da ich hauptsächlich auf dem DJI RS2 mit Doppelgriff drehe und der USB-C Port zur Gimbalsteuer belegt ist und ich sowieso immer einen von vier V-Mount Akkus am Griff befestigt habe, hoffe ich auf die D-Tap - Dummy Lösung. Dazu kommt nächste Woche das Kabel an. Mal schauen, ob es ohne Anstand funktioniert und wie lange ein 99 Wh Akku durchhält.
Ansonsten bin ich bisher sehr zufrieden mit der Kamera. Mit ausgeschaltener Nachschärfung und Black Pro-Mist Filter kommt ein sehr organisches/filmisches Bild zustande. Sobald sich die Sonne wieder blicken lässt, erstelle ich mal ein Testvideo.

Frage: weiß jemand, ob man eine LUT auch nur zur Vorschau-Anzeige nutzen kann, ohne dass sie sich direkt ins Material einbrennt? Oder funktioniert da nur der Umweg über einen externen Monitor?

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Antwort von iasi:

"Clemens Schiesko" hat geschrieben:

Da ich hauptsächlich auf dem DJI RS2 mit Doppelgriff drehe und der USB-C Port zur Gimbalsteuer belegt ist und ich sowieso immer einen von vier V-Mount Akkus am Griff befestigt habe, hoffe ich auf die D-Tap - Dummy Lösung. Dazu kommt nächste Woche das Kabel an. Mal schauen, ob es ohne Anstand funktioniert und wie lange ein 99 Wh Akku durchhält.
Die Mühe mit einem reinen Stromanschluss wollte Canon sich leider nicht machen. Das ist ein ziemlich Schwachpunkt der R5C.

Der V-Mount dürfte ja wohl fast für einen ganzen Tag reichen. Schließlich zieht die R5C nur soviel Strom, dass ihr (fast) die kleinen Canon-Akkus genügen.

Kappiert die Kamera dann eigentlich auch, dass ein Dummy und kein Akku drinsteckt und gibt dann alle Funktionen frei?

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Antwort von AndySeeon:

Zur LUT kann ich momentan nichts sagen, aber beim ProMist muss ich warnen: zumindest beim 1/4 kann der Autofokus Schwierigkeiten machen. Ich habe noch nicht analysiert, ob das brennweitenabhängig ist, aber ich habe deutlich stärkeres Fokuspumpen mit meinem Tiffen Black ProMist 1/4 bemerkt.

Gruß, Andreas

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Antwort von AndySeeon:

Zur LUT: Ja, das geht. Video- Handbuch Seite 134

Gruß, Andreas

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Antwort von funkytown:

iasi hat geschrieben:
Die Mühe mit einem reinen Stromanschluss wollte Canon sich leider nicht machen. Das ist ein ziemlich Schwachpunkt der R5C.
Das ist ein Vorteil der C70 gegenüber der R5C, der selten thematisiert wird: Man kann an der C70 einfach einen V-Mount anschließen.

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Antwort von Clemens Schiesko:

iasi hat geschrieben:

Der V-Mount dürfte ja wohl fast für einen ganzen Tag reichen. Schließlich zieht die R5C nur soviel Strom, dass ihr (fast) die kleinen Canon-Akkus genügen.
Einen ganzen Tag glaube ich nicht. Ich rechne bei meinem 99 Wh V-Mount bei 4K 25p mit maximal 3 Stunden unterbrechungsfreie Aufnahmen (2130 mAh vs. 6875 mAh). Größere schaffen natürlich mehr.
iasi hat geschrieben:
Kappiert die Kamera dann eigentlich auch, dass ein Dummy und kein Akku drinsteckt und gibt dann alle Funktionen frei?
Soweit ich das gesehen habe, wird in der Kamera der Dummy-Akku von Drittherstellern auf einem Balken laufen, hält dann aber durch bis der Akku leer ist. Für zusätzliche Funktionen wie 8K 60p mit AF, etc. benötigt die Kamera aber so oder so PD am USB-Port. Macht auch Sinn, da der Dummy auf 8V gedrosselt ist und so ebenfalls nicht den nötigen Strom liefert. Da ich bisher aber kein 8K 50/60p benötige, für mich erstmal irrelevant.
Jedoch ermöglicht der neue DR-E6C Dummy von Canon 9V 3A Output und liefert mit Netzteil dann auch gleichzeitig alle Zusatzfunktionen.
AndySeeon hat geschrieben:
Zur LUT kann ich momentan nichts sagen, aber beim ProMist muss ich warnen: zumindest beim 1/4 kann der Autofokus Schwierigkeiten machen. Ich habe noch nicht analysiert, ob das brennweitenabhängig ist, aber ich habe deutlich stärkeres Fokuspumpen mit meinem Tiffen Black ProMist 1/4 bemerkt.
Mh, ich nutze den selben Filter und bisher sind mir Fokusprobleme nicht aufgefallen. Sollte ich aber wohl mal im Vergleich und mit unterschiedlichen Brennweiten testen. Danke für den Hinweis.
AndySeeon hat geschrieben:
Zur LUT: Ja, das geht. Video- Handbuch Seite 134
Da hätte ich mich natürlich einfach selbst bemüßigt fühlen sollen ins Handbuch zu schauen. :D
Jedoch hat mich das nicht gänzlich zum Ziel gebracht bzw. scheint es so, dass eine LUT zur Vorschau nur bei LOG und RAW Material über den View Assistenten funktioniert, ohne das es sich in das Material einbrennt (bei RAW auch verständlich). Nutze ich aber Wide DR BT.709 ist der View Assist nicht auswählbar, was aber genau mein Wunsch ist. Da Wide DR schnell gute Ergebnisse liefert und für Broadcast oder kurzfristige Projekte wohl das Format meiner Wahl sein wird, würde ich gerne schon über das LCD die Auswirkung meiner (dezenten Kontrast) LUT sehen wollen, die ich in der Post drüber klatsche. So ist es bisher nur möglich sie als eingebranntes Picture Profile auszuwählen, nicht aber als Overlay/View Assist. Mh ...

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Antwort von DKPost:

Mein Kartenleser ist leider noch nicht da, deswegen kann ich das Material immernoch nicht auf den PC übertragen. Das ist ehrlich gesagt schon ziemlich bescheuert, dass das nicht direkt aus der Kamera geht. Ich benutze zwar normalerweise sowieso Kartenleser, aber so muss man den wirklich immer dabei haben wenn man vor Ort kopieren will.
iasi hat geschrieben:
Die Mühe mit einem reinen Stromanschluss wollte Canon sich leider nicht machen. Das ist ein ziemlich Schwachpunkt der R5C.
Die r5c hat doch einen DTAP Anschluss. Ich habe es noch nicht getestet, aber das sollte genauso wie z.B. bei den Blackmagic Pockets funktionieren, also z.B. über eine Akkuplatte mit NP-F 970 Akkus, oder auch direkt aus dem Akku per Kabel in die Kamera. Das ist bei Blackmagic ja ziemlich ähnlich, da kommt man mit den internen Akkus auch keine halbe Stunde aus.

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Antwort von AndySeeon:

DKPost hat geschrieben:
Die r5c hat doch einen DTAP Anschluss.
Wo hast Du denn an der R5 C einen DTAP- Anschluss gesehen?

Gruß, Andreas

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Antwort von DKPost:

AndySeeon hat geschrieben:
DKPost hat geschrieben:
Die r5c hat doch einen DTAP Anschluss.
Wo hast Du denn den DTAP- Anschluss gesehen?

Gruß, Andreas
Garnicht :D
Mein Fehler, habe jetzt gerade nochmal nachgeschaut. Das war der PC-Anschluss. Dachte das wäre für Strom. Schade, dann wohl tatsächlich nur USB mit Powerbank.

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Antwort von iasi:

DKPost hat geschrieben:
AndySeeon hat geschrieben:


Wo hast Du denn den DTAP- Anschluss gesehen?

Gruß, Andreas
Garnicht :D
Mein Fehler, habe jetzt gerade nochmal nachgeschaut. Das war der PC-Anschluss. Dachte das wäre für Strom. Schade, dann wohl tatsächlich nur USB mit Powerbank.
Man muss also den USB-Port belegen, um den vollen Funktionsumfang zu erhalten.
Das ist in doppelter Hinsicht Sch...

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Antwort von DKPost:

iasi hat geschrieben:
DKPost hat geschrieben:


Garnicht :D
Mein Fehler, habe jetzt gerade nochmal nachgeschaut. Das war der PC-Anschluss. Dachte das wäre für Strom. Schade, dann wohl tatsächlich nur USB mit Powerbank.
Man muss also den USB-Port belegen, um den vollen Funktionsumfang zu erhalten.
Das ist in doppelter Hinsicht Sch...
Scheint so, ja. Mal sehen wie sich das in der Praxis so auswirkt. Es war ja auch vorher bekannt.
Momentan bin ich noch folgender Meinung: Shots die ich wirklich in 8K 50 Raw benötige werden sich denke ich in Grenzen halten und auch eher an Sets stattfinden als beim herumlaufen und aus der Hand filmen. Für diese Shots muss dann eben die Powerbank dran oder man zieht den Fokus manuell.
Mal sehen wie es wird.

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Antwort von iasi:

DKPost hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Man muss also den USB-Port belegen, um den vollen Funktionsumfang zu erhalten.
Das ist in doppelter Hinsicht Sch...
Scheint so, ja. Mal sehen wie sich das in der Praxis so auswirkt. Es war ja auch vorher bekannt.
Momentan bin ich noch folgender Meinung: Shots die ich wirklich in 8K 50 Raw benötige werden sich denke ich in Grenzen halten und auch eher an Sets stattfinden als beim herumlaufen und aus der Hand filmen. Für diese Shots muss dann eben die Powerbank dran oder man zieht den Fokus manuell.
Mal sehen wie es wird.
Ein USB-Anschluss gehört nicht gerade zu den vertrauenerweckensten.
Zudem kann man ihn dann eben nicht mehr für Anderes nutzen.

Ein HFR-Projekt verlangt wiederum nach allen Aufnahmen in 50/60fps.

Die R5C wirkt jedenfalls was die Stromversorgung betrifft, nicht zu Ende gedacht.
Ein ordentlicher Stromanschluß gehört in das eh schon größeres Gehäuse.

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Antwort von DKPost:

iasi hat geschrieben:
DKPost hat geschrieben:


Scheint so, ja. Mal sehen wie sich das in der Praxis so auswirkt. Es war ja auch vorher bekannt.
Momentan bin ich noch folgender Meinung: Shots die ich wirklich in 8K 50 Raw benötige werden sich denke ich in Grenzen halten und auch eher an Sets stattfinden als beim herumlaufen und aus der Hand filmen. Für diese Shots muss dann eben die Powerbank dran oder man zieht den Fokus manuell.
Mal sehen wie es wird.
Ein USB-Anschluss gehört nicht gerade zu den vertrauenerweckensten.
Zudem kann man ihn dann eben nicht mehr für Anderes nutzen.

Ein HFR-Projekt verlangt wiederum nach allen Aufnahmen in 50/60fps.

Die R5C wirkt jedenfalls was die Stromversorgung betrifft, nicht zu Ende gedacht.
Ein ordentlicher Stromanschluß gehört in das eh schon größeres Gehäuse.
Ein Stromanschluss wäre natürlich top, genauso wie ein großer HDMI. Gar keine Frage.
Ein USB-C mit Kabelklemme ist jetzt für mich aber auch nicht das große Problem. Und während dem Dreh braucht man den USB ja ohnehin nicht. Ich wüsste zumindest nicht wofür. Und 50/60, sogar 120fps steht ja auch beim hervorragenden 4K zur Verfügung.
Wie gesagt die Praxis wird es zeigen, aber ich bin Stromanbauten mit Kabeln und Filmen ohne Autofokus sowieso von der Pocket gewohnt.
Klar ist es total schade, dass die internen Akkus nicht einmal für alle Funktionen ausreichen. Aber es ist ja auch nicht so, dass dann 8K 50 Raw garnicht mehr funktioniert.
Man muss halt manuell fokussieren oder mit einer Powerbank nachhelfen.
Ich habe es ehrlich gesagt lieber so, als gar keine Option für 8K 50 Raw zu haben. Ist eben ein Kompromiss.
Dass ich auch am liebsten ausreichend dicke interne Akkus hätte ist klar.

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Antwort von iasi:

DKPost hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Ein USB-Anschluss gehört nicht gerade zu den vertrauenerweckensten.
Zudem kann man ihn dann eben nicht mehr für Anderes nutzen.

Ein HFR-Projekt verlangt wiederum nach allen Aufnahmen in 50/60fps.

Die R5C wirkt jedenfalls was die Stromversorgung betrifft, nicht zu Ende gedacht.
Ein ordentlicher Stromanschluß gehört in das eh schon größeres Gehäuse.
Ein Stromanschluss wäre natürlich top, genauso wie ein großer HDMI. Gar keine Frage.
Ein USB-C mit Kabelklemme ist jetzt für mich aber auch nicht das große Problem. Und während dem Dreh braucht man den USB ja ohnehin nicht. Ich wüsste zumindest nicht wofür. Und 50/60, sogar 120fps steht ja auch beim hervorragenden 4K zur Verfügung.
Wie gesagt die Praxis wird es zeigen, aber ich bin Stromanbauten mit Kabeln und Filmen ohne Autofokus sowieso von der Pocket gewohnt.
Klar ist es total schade, dass die internen Akkus nicht einmal für alle Funktionen ausreichen. Aber es ist ja auch nicht so, dass dann 8K 50 Raw garnicht mehr funktioniert.
Man muss halt manuell fokussieren oder mit einer Powerbank nachhelfen.
Ich habe es ehrlich gesagt lieber so, als gar keine Option für 8K 50 Raw zu haben. Ist eben ein Kompromiss.
Dass ich auch am liebsten ausreichend dicke interne Akkus hätte ist klar.
Es ist nun zwar kein Dealbreaker, aber wenn man sich eben ansieht, was BMD bei der P6k Pro an Lösungen bietet, dann ist dies eben ein vermeidbares Ärgernis.

Aber Schwächen hat eben jede Kamera.
Bei der Nikon Z9 gibt es nicht mal eine ND-Lösung viel Objektivadapter.
Die BM P6k Pro bietet keinen nutzbaren AF.
...

Die Kameras sind aber alle kleine Powerpakete, die kaum noch Wünsche offen lassen.

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Antwort von Clemens Schiesko:

DKPost hat geschrieben:
Und während dem Dreh braucht man den USB ja ohnehin nicht. Ich wüsste zumindest nicht wofür.
Ich nutze den USB-C Port zum Anschluss an die Gimbalsteuerung. Neben dem Record-Button sehr nützlich um über das Finger-Rad entweder ISO, Shutter, Blende einzustellen oder wie in meinem Fall manuell die Schärfe zu ziehen. Also es gibt schon nutzbare Einsatzgebiete, bei denen eine Belegung durch die externe Stromversorgung von Nachteil wäre. Jedoch frage ich mich gerade, ob es technisch möglich ist, per USB-C Splitter beides gleichzeitig hinzubekommen!?

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Antwort von iasi:

"Clemens Schiesko" hat geschrieben:
DKPost hat geschrieben:
Und während dem Dreh braucht man den USB ja ohnehin nicht. Ich wüsste zumindest nicht wofür.
Ich nutze den USB-C Port zum Anschluss an die Gimbalsteuerung. Neben dem Record-Button sehr nützlich um über das Finger-Rad entweder ISO, Shutter, Blende einzustellen oder wie in meinem Fall manuell die Schärfe zu ziehen. Also es gibt schon nutzbare Einsatzgebiete, bei denen eine Belegung durch die externe Stromversorgung von Nachteil wäre. Jedoch frage ich mich gerade, ob es technisch möglich ist, per USB-C Splitter beides gleichzeitig hinzubekommen!?
Ist die Verbindung eigentlich nicht auch via BT oder WLan möglich?

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Antwort von Clemens Schiesko:

iasi hat geschrieben:
Ist die Verbindung eigentlich nicht auch via BT oder WLan möglich?
Beim RS2 funktioniert das leider nicht, nein.
Sofern der DR-E6C Dummy sich auch per V-Mount speisen lässt, wäre dann aber Abhilfe geschaffen. Also Gimbalsteuerung + 8K 60p mit AF.

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Antwort von DKPost:

"Clemens Schiesko" hat geschrieben:
DKPost hat geschrieben:
Und während dem Dreh braucht man den USB ja ohnehin nicht. Ich wüsste zumindest nicht wofür.
Ich nutze den USB-C Port zum Anschluss an die Gimbalsteuerung. Neben dem Record-Button sehr nützlich um über das Finger-Rad entweder ISO, Shutter, Blende einzustellen oder wie in meinem Fall manuell die Schärfe zu ziehen. Also es gibt schon nutzbare Einsatzgebiete, bei denen eine Belegung durch die externe Stromversorgung von Nachteil wäre. Jedoch frage ich mich gerade, ob es technisch möglich ist, per USB-C Splitter beides gleichzeitig hinzubekommen!?
Das stimmt, hatte ich garnicht bedacht. Ich bin von der Pocket noch so auf alles manuell getrimmt, dass ich solche Funktionen manchmal vergesse :)

Edit: Vielleicht funktionieren ja auch bestimmte DC auf USB-C Kabel. Dann könnte man Akkus mit DC Out bzw. Akkuplatten verwenden. Der Unterschied zur Pocket wäre dann tatsächlich nur USB-C statt 2 Pin am Ende des Kabels.

https://www.fpv24.com/de/dji/dji-fpv-go ... able-usb-c

https://shop.equiprent.de/ROKO-NP-F980- ... :2276.html

Die Akkus haben auch USB Ausgänge. Ich teste morgen mal ob das funktioniert.

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Antwort von prime:

DKPost hat geschrieben:
Edit: Vielleicht funktionieren ja auch bestimmte DC auf USB-C Kabel. Dann könnte man Akkus mit DC Out bzw. Akkuplatten verwenden. Der Unterschied zur Pocket wäre dann tatsächlich nur USB-C statt 2 Pin am Ende des Kabels.
Da wäre ich vorsichtig. Ich glaube die Kamera nutzt USB-PD und benötigt entsprechend ein kompatibles USB-PD Netzteil. Die Kamera teilt dem Netzteil mit es braucht 5/9/12 ... V. Da findet schon ein wenig Kommunikation statt.

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Antwort von iasi:

"Clemens Schiesko" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ist die Verbindung eigentlich nicht auch via BT oder WLan möglich?
Beim RS2 funktioniert das leider nicht, nein.
Sofern der DR-E6C Dummy sich auch per V-Mount speisen lässt, wäre dann aber Abhilfe geschaffen. Also Gimbalsteuerung + 8K 60p mit AF.
Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich aber gelesen, dass die Kamera den Unterschied zwischen Dummy und Akku nicht erkennt und die Funktionen erst bei zusätzlicher Stromversorgung via USB freigibt.

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Antwort von Clemens Schiesko:

iasi hat geschrieben:
"Clemens Schiesko" hat geschrieben:

Sofern der DR-E6C Dummy sich auch per V-Mount speisen lässt, wäre dann aber Abhilfe geschaffen. Also Gimbalsteuerung + 8K 60p mit AF.
Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich aber gelesen, dass die Kamera den Unterschied zwischen Dummy und Akku nicht erkennt und die Funktionen erst bei zusätzlicher Stromversorgung via USB freigibt.
"The DC Coupler DR-E6C allows for the use of external power supplies, including A/C mains wall power, for extended shooting periods as well as 8K/59.94P raw recording."


Und zusammen mit dem Anton Bauer P-Tap to Canon 9V Kabel müsste es dann per V-Mount funktionieren.

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Antwort von Clemens Schiesko:

Kleine Info, für Leute die ein geeignetes und erschwingliches Kabel für den V-Mount Anschluss suchen.
Seit Montag besitze ich dieses Kabel und es läuft bisher ohne Anstand. Hiermit ist zwar auch kein AF im 8K RAW 50p/60p Modus drin. Da ich dies aber eh nicht brauche und mir notfalls 8K RAW 25p mit voller Objektivunterstützung dicke ausreicht, ist das für meine Zwecke genau das was ich gesucht habe.

Alvin's Cables LP E6 Dummy

Und wer weiß, vielleicht kommt die volle Objektivunterstützung mit internen Akku bei 8K RAW 50p - wie im Vorserienmodell - per Firmware Update irgendwann wieder zurück.

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Antwort von Darth Schneider:

Also mir gefällt diese R5c ja schon sehr, sehr gut.
Was ist denn das für ein Objektiv ?
Ist das ganze Setup noch bequem, auf dem Gimbal, oder schon eher auf der schwereren, Seite, wo man dann eh nicht länger als 10 Minuten am Stück gut filmen kann ?
Ist der Kamera Monitor nicht zu klein ?
Gruss Boris

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Antwort von Clemens Schiesko:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Was ist denn das für ein Objektiv ?
Ist ein Canon 28mm f1.8 am Meike EF-R Adapter (mit Drop-In ND/Clean Filter) + Tiffen BLACK PRO-MIST 1/4 Filter.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ist das ganze Setup noch bequem, auf dem Gimbal, oder schon eher auf der schwereren, Seite, wo man dann eh nicht länger als 10 Minuten am Stück gut filmen kann ?
Für mich ist das super so. Also zu mindestens mit dem Schultergurt. So liegt das gesamte Gewicht nicht nur auf den Armen und man hat quasi eine zusätzliche Dreiecksstabilisierung (Hände + Hals). Bei Interviews, längeren Einstellungen oder einfach nur um schnell was an der Kamera zu verstellen, kann man das Setup einfach am Körper abstützen/hängen lassen und hat die Hände frei. Für längere Sessions bzw. wenn noch Tonzeug + Monitor dran hängt nutze ich zusätzlich eine Weste. Da wird das Gewicht dann gleichmäßig auf den Körper verteilt und geht auf längere Sicht nicht so sehr auf Hals und Nacken.
So filme ich seit längerem auch schon mit der Z CAM und das teilweise auch mehrere Stunden lang, ohne es ablegen zu müssen. Hier z.B. hatte ich das Setup (wie auf dem Bild) 75 Minuten am Körper: Die Verdunkelung
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ist der Kamera Monitor nicht zu klein ?
Für kleine Einsätze/B-Roll völlig ausreichend (habe aber auch noch Glück mit meinen Augen). Für "richtige" Drehs nutze ich aber einen zusätzlichen Monitor. Auch da ich so immer einen ordentlichen Blick auf das Bild habe, wenn die Kamera schwenkt. Und ein Sonnenschutz funktioniert damit auch besser.

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Antwort von -paleface-:

@Clemens

Himmel was ein Kabelsalat... :-D

Und alles auf dem kleinen Zapfen von dem Mini Tripod.

Hol dir mal diese Platte für unter den Gimbal.
Die sorgt für mehr Stabilität und weniger Angst das irgendwann das Gewinde rausbricht.

https://amzn.to/3MDoQla

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Antwort von Clemens Schiesko:

-paleface- hat geschrieben:

Hol dir mal diese Platte für unter den Gimbal.
Die sorgt für mehr Stabilität und weniger Angst das irgendwann das Gewinde rausbricht.
https://amzn.to/3MDoQla
Danke für den Hinweis. Das Teil bringt am RS2 aber leider nichts, da der zweier nur ein 1/4 Zoll Gewinde am unteren Batterie-/Griffende besitzt. Bisher macht das Ganze aber auch so einen sehr sicheren Eindruck und das Gewinde sieht nach zwei Jahren immer noch super aus. Liegt aber wohl auch daran, dass ich es bis auf das Ab-/Hinstellen nicht weiter belaste.

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Antwort von iasi:

"Clemens Schiesko" hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Was ist denn das für ein Objektiv ?
Ist ein Canon 28mm f1.8 am Meike EF-R Adapter (mit Drop-In ND/Clean Filter) + Tiffen BLACK PRO-MIST 1/4 Filter.

Wie gut sitzt denn der Adapter?
Hat er Spiel?

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Antwort von -paleface-:

"Clemens Schiesko" hat geschrieben:
-paleface- hat geschrieben:

Hol dir mal diese Platte für unter den Gimbal.
Die sorgt für mehr Stabilität und weniger Angst das irgendwann das Gewinde rausbricht.
https://amzn.to/3MDoQla
Danke für den Hinweis. Das Teil bringt am RS2 aber leider nichts, da der zweier nur ein 1/4 Zoll Gewinde am unteren Batterie-/Griffende besitzt. Bisher macht das Ganze aber auch so einen sehr sicheren Eindruck und das Gewinde sieht nach zwei Jahren immer noch super aus. Liegt aber wohl auch daran, dass ich es bis auf das Ab-/Hinstellen nicht weiter belaste.
Ah ok.
Hab nur den Ronin S. Da ist das Teil Gold Wert.

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Antwort von Clemens Schiesko:

iasi hat geschrieben:
"Clemens Schiesko" hat geschrieben:
Ist ein Canon 28mm f1.8 am Meike EF-R Adapter (mit Drop-In ND/Clean Filter) + Tiffen BLACK PRO-MIST 1/4 Filter.
Wie gut sitzt denn der Adapter?
Hat er Spiel?
Also der Adapter am RF Mount ist bombenfest. Am EF gibt es ein sehr, sehr minimales Spiel, welches ich soeben direkt mit dem EF Mount an der 5D Mark III verglichen habe, welches im Grunde das selbe Spiel hat. Ich würde es noch nicht mal als Spiel bezeichnen und es fällt mir jetzt höchstens auf, weil Du gefragt hast und ich Active Lock Mount verwöhnt bin.
Der 230 Euro teurere und ohne clean-Filter erhältliche Adapter von Canon soll da aber wohl noch fester sein. Wenigstens das, denn der Color Shift und wohl fehlende IR-Cut scheint nicht gebrauchbar zu sein. Wobei der Filtereinschub auch durch einen anderen, besseren VND (z.B. Breakthrough - 350 €) ersetzt werden kann. Dann fehlt aber immer noch der Clean-Filter (100 €). So ist man schnell mal bei 850 Euro nur für Adapter und Filter. Da fackelt man also nicht lange beim 169 Euro teuren Meike Adapter.

https://www.youtube.com/watch?v=gn6AhXOU0xc

EDIT:

@AndySeeon
Funktioniert bei Dir eigentlich das Sigma 18-35mm f1.8 anstandslos?
Meine bisherige Erfahrung: das Tamron 24-70mm f2.8 G2 wird im Videomodus nicht von der R5C unterstützt. Heißt, kein Autofukus. Auch das Sigma 30 mm 1.4 EX DC wird nicht erkannt (welches mit Digital IS vom Cropfaktor her super funktioniert) - hier ist zusätzlich auch keine Blendensteuerung möglich. Im Fotomodus gibt es bei beiden keinerlei Probleme.
Dies auch als Hinweis an Leute, die überlegen sich die Kamera zuzulegen. Sollten Fremdobjektive vorliegen, am besten vorher googeln, ob sie mit der C-Reihe kompatibel sind. Oft findet man dazu dann auch Beiträge, die z.B. die C200 betreffen. Bei der R5C wird es dann vermutlich nicht anders sein.

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Antwort von DKPost:

"Clemens Schiesko" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Wie gut sitzt denn der Adapter?
Hat er Spiel?
Also der Adapter am RF Mount ist bombenfest. Am EF gibt es ein sehr, sehr minimales Spiel, welches ich soeben direkt mit dem EF Mount an der 5D Mark III verglichen habe, welches im Grunde das selbe Spiel hat. Ich würde es noch nicht mal als Spiel bezeichnen und es fällt mir jetzt höchstens auf, weil Du gefragt hast und ich Active Lock Mount verwöhnt bin.
Der 230 Euro teurere und ohne clean-Filter erhältliche Adapter von Canon soll da aber wohl noch fester sein. Wenigstens das, denn der Color Shift und wohl fehlende IR-Cut scheint nicht gebrauchbar zu sein. Wobei der Filtereinschub auch durch einen anderen, besseren VND (z.B. Breakthrough - 350 €) ersetzt werden kann. Dann fehlt aber immer noch der Clean-Filter (100 €). So ist man schnell mal bei 850 Euro nur für Adapter und Filter. Da fackelt man also nicht lange beim 169 Euro teuren Meike Adapter.

https://www.youtube.com/watch?v=gn6AhXOU0xc

EDIT:

@AndySeeon
Funktioniert bei Dir eigentlich das Sigma 18-35mm f1.8 anstandslos?
Meine bisherige Erfahrung: das Tamron 24-70mm f2.8 G2 wird im Videomodus nicht von der R5C unterstützt. Heißt, kein Autofukus. Auch das Sigma 30 mm 1.4 EX DC wird nicht erkannt (welches mit Digital IS vom Cropfaktor her super funktioniert) - hier ist zusätzlich auch keine Blendensteuerung möglich. Im Fotomodus gibt es bei beiden keinerlei Probleme.
Dies auch als Hinweis an Leute, die überlegen sich die Kamera zuzulegen. Sollten Fremdobjektive vorliegen, am besten vorher googeln, ob sie mit der C-Reihe kompatibel sind. Oft findet man dazu dann auch Beiträge, die z.B. die C200 betreffen. Bei der R5C wird es dann vermutlich nicht anders sein.
Ich habe auch das Sigma 18-35 an der r5c. Anfangs funktionierte es nicht, aber nach einem Firmwareupdate funktioniert es einwandfrei.
Das 14er Sigma Art hat hingegen direkt funktioniert.

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Antwort von AndySeeon:

"Clemens Schiesko" hat geschrieben:
@AndySeeon
Funktioniert bei Dir eigentlich das Sigma 18-35mm f1.8 anstandslos?
Meine bisherige Erfahrung: das Tamron 24-70mm f2.8 G2 wird im Videomodus nicht von der R5C unterstützt. Heißt, kein Autofukus. Auch das Sigma 30 mm 1.4 EX DC wird nicht erkannt (welches mit Digital IS vom Cropfaktor her super funktioniert) - hier ist zusätzlich auch keine Blendensteuerung möglich. Im Fotomodus gibt es bei beiden keinerlei Probleme.

Bei mir funktionieren alle drei Sigmas (bisher) ohne Probleme: das "DC Art 18-35 F1.8"; das "DG Art 24-70 F2.8" und das "DG Sports 70-200 F2.8" von Anfang an sowohl im Foto als auch im Filmmodus.

Ich hatte ja Zeit mich vorzubereiten, da wir eine Weile auf unsere Kameras warten mussten :)
In der Zeit habe ich meine Firmwares gecheckt; die ist bei allen drei Objektive aktuell. Ansonsten hätte ich Zeit genug zum Aktualisieren gehabt.

Diese drei sind auch beinahe alles an Objektiven, was ich für meine Einsatzfälle brauche. An meiner NIKON hatte ich immer noch ein Tamron 150- 600mm für Sonne-, Mond-, Natur- und Tierfotografie, aber das kam selten zum Einsatz und ich plane derzeit keinen weiteren Objektivkauf.

Gruß, Andreas

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Antwort von DKPost:

AndySeeon hat geschrieben:
"Clemens Schiesko" hat geschrieben:
@AndySeeon
Funktioniert bei Dir eigentlich das Sigma 18-35mm f1.8 anstandslos?
Meine bisherige Erfahrung: das Tamron 24-70mm f2.8 G2 wird im Videomodus nicht von der R5C unterstützt. Heißt, kein Autofukus. Auch das Sigma 30 mm 1.4 EX DC wird nicht erkannt (welches mit Digital IS vom Cropfaktor her super funktioniert) - hier ist zusätzlich auch keine Blendensteuerung möglich. Im Fotomodus gibt es bei beiden keinerlei Probleme.

Bei mir funktionieren alle drei Sigmas (bisher) ohne Probleme: das "DC Art 18-35 F1.8"; das "DG Art 24-70 F2.8" und das "DG Sports 70-200 F2.8" von Anfang an sowohl im Foto als auch im Filmmodus.

Ich hatte ja Zeit mich vorzubereiten, da wir eine Weile auf unsere Kameras warten mussten :)
In der Zeit habe ich meine Firmwares gecheckt; die ist bei allen drei Objektive aktuell. Ansonsten hätte ich Zeit genug zum Aktualisieren gehabt.

Diese drei sind auch beinahe alles an Objektiven, was ich für meine Einsatzfälle brauche. An meiner NIKON hatte ich immer noch ein Tamron 150- 600mm für Sonne-, Mond-, Natur- und Tierfotografie, aber das kam selten zum Einsatz und ich plane derzeit keinen weiteren Objektivkauf.

Gruß, Andreas
Gut zu wissen, das 24-70 sollte morgen bei mir ankommen. Kannst du etwas zum Stabi und Autofokus sagen? Funktioniert das gut für dich?

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Antwort von AndySeeon:

Für mich funktioniert beides gut. Stabi nutze ich ausschließlich den optischen des Objektives, da ich fast nur in RAW filme.

Gruß, Andreas

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Antwort von DKPost:

Blöde Frage: Gibt es im Video-Modus die Möglichkeit ein Histogramm anzuzeigen?
Im Foto-Modus ist es bei mir sofort da, aber im Video-Modus sehe ich nur Wavefrom oder Vectorscope.

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Antwort von AndySeeon:

Laut Handbuch gibt es nur Waveform oder Vektorscope. Ich habe auch noch nichts anderes gefunden, denn das Histogramm hätte mich auch interessiert. In beiden Modi mit den selben Werkzeugen zu arbeiten, das hätte für mich etwas.

Ich habe übrigens eben gesehen, dass es eine neue Firmware 1.0.1.1 vom 19. April gibt. Ich war der irrigen Meinung, wenn ich mich und meine Kamera bei Canon registriere, bekomme ich eine Info über neue Firmware- Updates. Für jeden anderen Mist schicken sie mir eine Info...

Originaltext Canon:

Die Firmware-Version 1.0.1.1 umfasst die folgenden Verbesserungen:
1. Optimiert die Autofokus-Genauigkeit, wenn der Extender RF1,4x oder der Extender RF2x an die Objektive RF800mm F5,6 L IS USM und RF1200mm F8 L IS USM angeschlossen ist. (VIDEO-/FOTOMODUS)
2. Verbessert die Stabilität der Augenerkennung (VIDEO-/FOTOMODUS).
3. Verbessert die Autofokusverfolgung bei der Aufnahme sich bewegender Motive. (FOTOMODUS)


Ich werde mit dem Update aber bis nach der Kreta- Reise warten. Ich habe mich jetzt drei Wochen intensiv mit der Kamera beschäftigt und alles nach meinem Gusto eingestellt. Da riskiere ich nicht, dass ich mich morgen auf Kreta plötzlich nicht mehr mit der Kamera auskenne...

Gruß, Andreas

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Antwort von DKPost:

AndySeeon hat geschrieben:
Laut Handbuch gibt es nur Waveform oder Vektorscope. Ich habe auch noch nichts anderes gefunden, denn das Histogramm hätte mich auch interessiert. In beiden Modi mit den selben Werkzeugen zu arbeiten, das hätte für mich etwas.

Ich habe übrigens eben gesehen, dass es eine neue Firmware 1.0.1.1 vom 19. April gibt. Ich war der irrigen Meinung, wenn ich mich und meine Kamera bei Canon registriere, bekomme ich eine Info über neue Firmware- Updates. Für jeden anderen Mist schicken sie mir eine Info...

Originaltext Canon:

Die Firmware-Version 1.0.1.1 umfasst die folgenden Verbesserungen:
1. Optimiert die Autofokus-Genauigkeit, wenn der Extender RF1,4x oder der Extender RF2x an die Objektive RF800mm F5,6 L IS USM und RF1200mm F8 L IS USM angeschlossen ist. (VIDEO-/FOTOMODUS)
2. Verbessert die Stabilität der Augenerkennung (VIDEO-/FOTOMODUS).
3. Verbessert die Autofokusverfolgung bei der Aufnahme sich bewegender Motive. (FOTOMODUS)


Ich werde mit dem Update aber bis nach der Kreta- Reise warten. Ich habe mich jetzt drei Wochen intensiv mit der Kamera beschäftigt und alles nach meinem Gusto eingestellt. Da riskiere ich nicht, dass ich mich morgen auf Kreta plötzlich nicht mehr mit der Kamera auskenne...

Gruß, Andreas
Schade, hoffentlich kommt das irgendwann per Firmware. In anderen Canon-Modellen gibt es das Histogramm ja auch im Video-Modus.

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Antwort von AndySeeon:

"Clemens Schiesko" hat geschrieben:
https://www.youtube.com/watch?v=gn6AhXOU0xc
Ich habe mir das Video jetzt auch mal komplett angeschaut. Was er über den deutlichen Blaustich des vND von Canon sagt, stimmt zwar. Allerdings ist das wirklich nur dann der Fall, wenn man den Filter auf Anschlag dreht, was man bei vND normalerweise nicht macht. Wenn ich von Kreta zurück bin, mache ich mal eine Testsequenz und lade sie hier hoch. Im täglichen Gebrauch stört mich das nicht, da ich den vND vor der Aufnahme korrekt einstelle und während einer Aufnahme die Einstellung nicht ändere.

Gruß, Andreas

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Antwort von DKPost:

AndySeeon hat geschrieben:
Für mich funktioniert beides gut. Stabi nutze ich ausschließlich den optischen des Objektives, da ich fast nur in RAW filme.

Gruß, Andreas
Filmst du eigentlich in CLog3?

Ich habe heute endlich die Zeit gefunden einige Test zu machen, konnte das Material aber nur kurz in Resolve ansehen.
Folgendes ist mir auf die schnelle aufgefallen:

- Resolve erkennt CLog3 nicht automatisch mit RCM

- Sämtliche conversions von CLog3 nach Rec709 sahen fürchterlich aus, egal ob über Input Color Space, CST oder die Canon Luts

- Canon Raw wird im Raw-Tab immer nur als CLog2 angezeigt. Bei manchen Files kann ich es ändern, bei anderen nicht, obwohl alles mit den selben Settings direkt hintereinander gedreht wurde

@AndySeeon: Wie bearbeitest du CLog3 und falls du Canon Luts benutzt, welche sind das?

Ich werde morgen das Material weiter begutachten. Es kann gut sein, dass da ein Fehler von mir vorliegt, aber ich habe jeweils mehrere Belichtungsreihen gemacht und habe immer die jeweilige Base ISO genutzt. Bis jetzt kam da nichts tolles dabei raus.
Wide DR ist hingegen traumhaft schön und hat unglaublich viele Reserven mit XF-AVC

Alles wie gesagt nur ein erster Eindruck.

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Antwort von AndySeeon:

AndySeeon hat geschrieben:

Was er über den deutlichen Blaustich des vND von Canon sagt, stimmt zwar. Allerdings ist das wirklich nur dann der Fall, wenn man den Filter auf Anschlag dreht, was man bei vND normalerweise nicht macht. Wenn ich von Kreta zurück bin, mache ich mal eine Testsequenz und lade sie hier hoch. Im täglichen Gebrauch stört mich das nicht, da ich den vND vor der Aufnahme korrekt einstelle und während einer Aufnahme die Einstellung nicht ändere.
Heute wie angekündigt das Testvideo mit dem Einschub- vND von Canon. So bin ich vorgegangen:
  • Der erste Clip wurde mit dem Klarfilter aufgenommen. Der WB wurde eingestellt und für die nächsten Clips fixiert.
  • Ab dem zweiten Clip kam der vND zum Einsatz. Ich habe den Filter bis fast zum Anschlag zugedreht. Alle Einstellungen an der Kamera blieben unverändert.
  • Für den dritten Clip habe ich die Blende voll geöffnet, um dann den vND voll zu zu drehen.
  • Der vierte Clip ist noch einmal der dritte Clip, allerdings habe ich hier in Resolve im RAW- Tab den Gain auf +25 aufgedreht, um die Farbänderung besser erkennen zu können.
  • https://player.vimeo.com/video/708145030?h=edb5449480

    In der Tat ist am Anschlag eine deutliche Farbverschiebung erkennbar; das Rot geht sehr stark zurück und das Grün sackt ebenfalls ab (Messung mit Gain + 25!):

    DaVinci vND zu.png Ich habe den vND beim Einsatz auf Kreta ständig benutzt und kann mich über das Ergebnis nicht beschweren. Wie oben geschrieben schließe ich den Filter nie komplett und ändere auch nie während der Aufnahme die Einstellung. Ich kann gut mit dem Teil leben.

    Gruß, Andreas

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    Antwort von AndySeeon:

    DKPost hat geschrieben:
    AndySeeon hat geschrieben:
    Für mich funktioniert beides gut. Stabi nutze ich ausschließlich den optischen des Objektives, da ich fast nur in RAW filme.
    Filmst du eigentlich in CLog3?

    Wie bearbeitest du CLog3 und falls du Canon Luts benutzt, welche sind das?
    1) Nein, ich filme ausschließlich in RAW außer wenn ich mal eine Zeitlupe haben will.
    2) auch nein, ich benutze gar keine LUTs.

    Gruß, Andreas

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    Antwort von TheGadgetFilms:

    Darf ich fragen wie das mit den Patona Akkus aussieht - verrichten sie noch ihren Job?

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    Antwort von AndySeeon:

    @Gadget:
    Grundsätzlich ja. Sie machen ihren Job im Fotomodus genausogut wie die Original Canon.
    Im Videomodus halten sie marginal weniger (40 min der Canon und 37 Minuten die Patonas). Aber hin und wieder läßt sich die Kamera nach Benutzung des Videomodus nach dem Ausschalten nicht wieder einschalten, auch wenn der Akku noch frisch geladen ist. Nimmt man ihn kurz raus und steckt ihn wieder rein, funktioniert's wieder normal.
    Im Filmalltag wirkt das manchmal störend; vor allem, wenn man Foto- und Videomodus abwechselnd verwendet. Ich habe 6 Patonas (4 St. zum Preis von 1 St. Canonakku), zwei davon zeigen dieses Verhalten manchmal. Die haben bei mir einen roten Punkt; ich verwende sie möglichst nur im Fotomodus.

    Gruß, Andreas

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    Antwort von TheGadgetFilms:

    Danke Andreas für die Info.
    Hm schade, dann sind sie ja doch nicht so stabil. Aber das Verhalten kenne ich auch von Fremdakkus bei der GH5. Werde mirauf jeden Fall mal 2 besorgen.

    Hat btw schonmal jemand mit Sony Akkus in Verbindung mit dem Smallrig Adapter auf USB-C oder mit Dummy in den Akkuschacht was gemacht? Man könnte den Adapter mit Akku über Rails hinter dem Monitor platzieren. Gibt wohl auch abklabbare Adapter, damit man schnell den Monitor ausklappen kann.
    https://www.smallrig.com.de/products/sm ... c66a&_ss=r

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    Antwort von Clemens Schiesko:

    "Clemens Schiesko" hat geschrieben:
    Kleine Info, für Leute die ein geeignetes und erschwingliches Kabel für den V-Mount Anschluss suchen.
    Seit Montag besitze ich dieses Kabel und es läuft bisher ohne Anstand.

    Alvin's Cables LP E6 Dummy
    So ganz rund lief es dann doch nicht. Nach etwas längerem testen verhielt sich der Dummy ähnlich wie die Batterien von Fremdherstellern, so dass man hin und wieder den Dummy raus und wieder reinstecken musste, da die Kamera sonst nicht anging.

    Jedoch habe ich mir dann noch das speziell für die R5 C entwickelte Kabel geholt und damit läuft nun alles wie geschmiert: Alvin's Cables LP E6 Dummy für Canon-R5C

    Außerdem habe ich mir den Tascam CA-XLR2d-C zugelegt und bin sehr zufrieden damit. Zusammen mit dem Sennheiser MKH 416 erhalte ich einen sehr sauberen Ton und der Auto Gain und Limiter läuft auch zuverlässig.
    Dazu gabs dann noch den Seitencontroller von DJI, um alles aus einer Hand zu steuern. Sehr angenehmes Arbeiten bisher. Nächsten Freitag geht's dann auf den ersten Doku-Dreh mit der Combi. Ich bin schon gespannt, wie sie sich schlagen wird. Bisher bin ich jedenfalls wieder mal sehr verliebt in die Canon Farben.

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    Antwort von cantsin:

    Stimmt diese Aussage hier? -

    https://youtu.be/A2UuhFRkaig?t=363

    ...dass die R5C wegen der zu schwachen Stromversorgung durch den LP-E6NH-Akku nicht nur (a) eine auf ca. 30 Minuten begrenzte Laufzeit hat (wie weiland die allerste Blackmagic Pocket Cinema Camera...), sondern (b) bei Raw-Videoaufnahme auch alle elektrische Kommunikation mit dem Objektiv kappt, weswegen weder Blendensteuerung, noch Autofokus während der Aufnahme funktionieren und sogar manuelle Fokussierung nicht mehr bei focus-by-wire-Systemobjektiven?!?

    Wenn das stimmt, wäre das ist ja ein ziemlicher Klopper (und wieder mal typisch für die Pferdefüße, die bei den zu kurzen Kameratests der einschlägigen Testmedien übersehen werden).

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    Antwort von DKPost:

    cantsin hat geschrieben:
    Stimmt diese Aussage hier? -

    https://youtu.be/A2UuhFRkaig?t=363

    ...dass die R5C wegen der zu schwachen Stromversorgung durch den LP-E6NH-Akku nicht nur (a) eine auf ca. 30 Minuten begrenzte Laufzeit hat (wie weiland die allerste Blackmagic Pocket Cinema Camera...), sondern (b) bei Raw-Videoaufnahme auch alle elektrische Kommunikation mit dem Objektiv kappt, weswegen weder Blendensteuerung, noch Autofokus während der Aufnahme funktionieren und sogar manuelle Fokussierung nicht mehr bei focus-by-wire-Systemobjektiven?!?

    Wenn das stimmt, wäre das ist ja ein ziemlicher Klopper (und wieder mal typisch für die Pferdefüße, die bei den zu kurzen Kameratests der einschlägigen Testmedien übersehen werden).
    Also dass die Cam nur 30 Minuten pro Akku läuft stimmt definitiv (nur Im Video-Modus, Foto geht deutlich länger). Das ist nicht nur wie bei der ersten Blackmagic Pocket so, sondern auch bei der Pocket 4K und 6K.
    Dass die Cam externe Power für Raw braucht stimmt nur so halb. Es geht da nur um 8K Raw50p bzw. 60p. Die anderen Modi gehen alle auch mit den internen Akku.
    Das sind jetzt aber nicht gerade breaking news. Darüber wurde schon geschrieben bevor die R5C ausgeliefert wurde. Für mich war das noch nie ein Problem, weil ich es erstens nicht anders von meiner Blackmagic gewohnt bin, und zweitens weil ich 8K 60p so selten wirklich brauche.
    An meinem Rig ist ein LionFX V-Mount, und damit funktioniert auch 8K 60p mit Autofokus. Mit meiner PD-Powerbank ebenso.

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    Antwort von AndySeeon:

    Bei mir halten die Akkus ca. 35 Minuten.
    Mit dem Abschalten des Objektivs verhält es sich, wie von DkPost beschrieben: nur bei RAW über 30 fps.
    Das steht aber ALLES schon in diesem Tread weiter oben.

    Gruß, Andreas

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    Antwort von Darth Schneider:

    Also wenn ich mit der Pocket Strom sparen will benutze ich einfach den Shinobi und gehe beim internen Screen der Cam auf 20 oder15% Helligkeit.
    Schalte Bluetooth aus.
    Dann hält der LP6 Akku ganz locker eine Stunde.
    Das dürfte mit der R5c auch was bringen.
    Gruss Boris

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    Antwort von Clemens Schiesko:

    Da wir grad wieder beim Thema Stromversorgung sind ...
    Hier ein weiterer Tipp für ein passendes D-Tap zu USB-C Adapterkabel, für Leute die wie ich auf V-Mounts zurückgreifen, welche keinen eigenen Power Delivery Ausgang besitzen. Funktioniert prima an der R5 C und hat mir die letzten zwei Wochen im Urlaub treue Dienste geleistet. Wird als Power Delivery (PD) Eingang erkannt, wodurch auch die Aufnahme in 8K RAW bis 60p mit voller Objektivunterstützung möglich ist. Als V-Mount dient bei mir ein CAME-TV Mini 99 Akku mit 14,4 Volt Ausgangsleistung.

    https://amzn.eu/d/7JCwiQe

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    Antwort von AndySeeon:

    Hallo Clemens, Danke für den Kabeltipp - habe ich direkt bestellt.

    Du hast den Griff direkt am Blitzschuh montiert? Ist das komplette Setup nicht a bissi zu schwer für den Kleinen?
    Hast Du auch ein Cage für die R5C? Bei den bisher vorgestellten sah es für mich immer so aus, als wären die externen Anschlüsse (HDMI/USB/etc.) verdeckt.

    Gruß, Andreas

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    Antwort von DKPost:

    AndySeeon hat geschrieben:
    Hallo Clemens, Danke für den Kabeltipp - habe ich direkt bestellt.

    Du hast den Griff direkt am Blitzschuh montiert? Ist das komplette Setup nicht a bissi zu schwer für den Kleinen?
    Hast Du auch ein Cage für die R5C? Bei den bisher vorgestellten sah es für mich immer so aus, als wären die externen Anschlüsse (HDMI/USB/etc.) verdeckt.

    Gruß, Andreas
    Ich hatte da auch immer Bedenken wegen der Kontakte am Blitzschuh weil es ja ein Hot Shoe ist.
    Ich habe den alten Tilta Cage für die R5 / R6, da werden keine Kontakte oder Anschlüsse verdeckt. Selbst die Kabelklemme von Canon passt ohne Probleme dran.
    Es gibt von Tilta aber wohl auch einen neuen Cage für die R5C mit Rosette an der linken Seite.

    Keine Ahnung warum die Bilder gedreht sind.
    20220519_114037.jpg 20220519_114117.jpg 20220610_133555.jpg

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    Antwort von Clemens Schiesko:

    AndySeeon hat geschrieben:
    Du hast den Griff direkt am Blitzschuh montiert? Ist das komplette Setup nicht a bissi zu schwer für den Kleinen?
    Ja, den Griff habe ich mir grundsätzlich für ein möglichst kleines, mobiles Setting angeschafft. Also bloße Kamera, kleines Objektiv. Für unterwegs, bei Fotoshootings oder um schnell mal von Gimbal auf Handheld umzuswitchen.
    Das Ganze macht aber einen so wertigen/festen Eindruck, dass ich es auch zusammen mit V-Mount Akku und etwas größeren Objektiven nutze, wie oben zu sehen. Durch das Schienensystem ist auch eine perfekte Ausbalancierung auf die Griffmitte möglich, so dass es echt viel Spaß macht mit dem Setting zu arbeiten. Zusätzlich passt noch das Tascam CA-XLR2d-C und ein Richtmikro links und rechts an den Griff.
    Ich weiß aber auch um die Vorkommnisse, dass sich bei manchen Usern der R5, R6, etc. bei größeren Blitzaufsätzen der Schuh vom Gehäuse verabschiedet hat. Jedoch handelt es sich bei der R3 und R5 C um eine neue Hot Shoe Variante, die für mich einen wertigeren Eindruck macht. Anders als z.B. bei Sony werden die Kontaktpins auch nicht vom Griffmount berührt, da diese ja extra weiter hinten im Aufsatz liegen. Mehr Gewicht würde ich dann aber doch nicht dranhängen und auf ruckartige Bewegungen verzichten bzw. zur Sicherheit auch immer die zweite Hand unterm Body als Unterstützung dazunehmen. Den Griff kann ich jedenfalls wärmstens empfehlen. Liegt sehr angenehm in der Hand (und gibt es auch mit anderen Mount Optionen): https://amzn.eu/d/4cCoNdx
    Hast Du auch ein Cage für die R5C? Bei den bisher vorgestellten sah es für mich immer so aus, als wären die externen Anschlüsse (HDMI/USB/etc.) verdeckt. Ja, ich besitze das Black Mamba Kit von Smallrig, welches sich optisch und haptisch sehr angenehm um die Kamera schmiegt und diese bombenfest einschließt. HDMI, USB, etc. sind weiterhin frei zugänglich. Jedoch blockiert das Case vorne den Filtereinschub vom EF-R Adapter, sodass man beim Filterwechsel erst den Adapter vom R-Mount nehmen muss. Dies hat sich bei Reportagen - die Kamera montiert auf dem Gimbal - dann als recht umständlich herausgestellt. Besonders wenn es schnell gehen muss (Wechsel von Außen zu Innenräume). Somit nutze ich das Gehäuse bisher nicht so häufig.

    -------

    Mal eine andere Frage: Weiß von Euch zufällig jemand, ob man bei der XF-AVC Aufnahme irgendwie einstellen kann, dass er beim Ton nur Channel 1 und 2 aufnehmen soll und nicht direkt alle 4 Spuren?

    Und funktioniert bei Euch der untere Daumkranz im Videomodus und könnt ihr diesen z.B. mit der Blendenwahl belegen? Bei mir gibt es da nämlich keine Funktion.

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    Antwort von Asjaman:

    "Clemens Schiesko" hat geschrieben:
    Mal eine andere Frage: Weiß von Euch zufällig jemand, ob man bei der XF-AVC Aufnahme irgendwie einstellen kann, dass er beim Ton nur Channel 1 und 2 aufnehmen soll und nicht direkt alle 4 Spuren?
    Meine Erfahrung mit diversen Canon Kameras, die XF-AVC Format aufnehmen, ist die, dass immer 4 Audiospuren angelegt werden bei der Aufnahme. Ist offenbar zwingend im Format festgelegt und lässt sich nicht ändern, zumindest habe ich noch keinen Weg gefunden.

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    Antwort von Clemens Schiesko:

    @Asjaman

    Schade, aber auch gut zu wissen, dass ich nicht weiter danach suchen brauche. Vielen Dank also für die Info! =)

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    Antwort von Clemens Schiesko:

    Noch ein kleiner Tipp um Akku zu sparen bzw. um die Laufzeit zu verlängern, wenn man nur mit dem internen Akku dreht:
    Immer wenn ihr eine Aufnahme beendet habt schaltet am besten in das Wiedergabe Menü anstatt sie z.B. aus- und wieder anzuschalten. Schon anhand der Akkuanzeige sieht man das sich die Laufzeit mehr als verdoppelt. Allein das zeigt eigentlich, dass es Softwareseitig möglich sein sollte, dass Canon in Zukunft in diesem Punkt nachbessern kann.

    https://youtu.be/8ZJcL5CM5Ns?t=177

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    Antwort von AndySeeon:

    Hat eigentlich schon jemand geschafft, die Pegel der internen Mikrofone einzustellen? Im Handbuch finde ich dazu keinen Hinweis und im Kamera- Menü ist alles ausgegraut. Sieht aus, als könnte man nur die externen Eingänge via Blitzschuh kontrollieren?
    Bisher war das kein Thema, weil ich den internen Ton nur zum Synchen nutze, aber manchmal habe ich keinen externen Recorder dabei (oder vergesse ihn einzuschalten :(

    PS: es gibt ein Firmwareupdate vom September.

    Gruß, Andreas

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    Antwort von AndySeeon:

    "Clemens Schiesko" hat geschrieben:
    Allein das zeigt eigentlich, dass es Softwareseitig möglich sein sollte, dass Canon in Zukunft in diesem Punkt nachbessern kann.
    Wirkungsvoller Tipp, Danke!

    Ich habe mir mal angeschaut, was da technisch passiert: Der Lüfter geht auf "Minimum" und der Sensor wird nicht mehr ausgelesen. Offenbar verbraucht die Sensorauslesung und -verarbeitung recht viel Strom, der im Wiedergabe- Modus gespart wird.

    Merkwürdigerweise ist der Stromverbrauch für die gleiche Funktion im Fotomodus deutlich niedriger. Da ist sicher noch Optimierungsspielraum in der Firmware...

    Gruß, Andreas

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    Antwort von AndySeeon:

    AndySeeon hat geschrieben:
    Hat eigentlich schon jemand geschafft, die Pegel der internen Mikrofone einzustellen? Im Handbuch finde ich dazu keinen Hinweis und im Kamera- Menü ist alles ausgegraut. Sieht aus, als könnte man nur die externen Eingänge via Blitzschuh kontrollieren?
    Bisher war das kein Thema, weil ich den internen Ton nur zum Synchen nutze, aber manchmal habe ich keinen externen Recorder dabei (oder vergesse ihn einzuschalten :(
    ich pushe die Frage nochmal hoch, denn sie bewegt mich immer noch und ich habe keine Lösung.

    Gruß, Andreas

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    Antwort von AndySeeon:

    AndySeeon hat geschrieben:
    Hat eigentlich schon jemand geschafft, die Pegel der internen Mikrofone einzustellen? Im Handbuch finde ich dazu keinen Hinweis und im Kamera- Menü ist alles ausgegraut. Sieht aus, als könnte man nur die externen Eingänge via Blitzschuh kontrollieren?
    Diese unbeantwortete Frage bewegt mich immer noch.

    Gruß, Andreas

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    Antwort von iasi:

    AndySeeon hat geschrieben:
    AndySeeon hat geschrieben:
    Hat eigentlich schon jemand geschafft, die Pegel der internen Mikrofone einzustellen? Im Handbuch finde ich dazu keinen Hinweis und im Kamera- Menü ist alles ausgegraut. Sieht aus, als könnte man nur die externen Eingänge via Blitzschuh kontrollieren?
    Diese unbeantwortete Frage bewegt mich immer noch.

    Gruß, Andreas
    Wenn die Studie des Handbuchs und eine Internetsuche kein Ergebnis geliefert haben, könnte es schlecht aussehen.

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    Antwort von AndySeeon:

    Ich habe jetzt nach einiger Wartezeit eine Antwort vom Canon Support erhalten:
    Das eingebaute Monomikrofon Ihrer EOS R5 C ist nur zum Aufnehmen von Sprachnotizen bei der Aufzeichnung geeignet.
    Der Tonaufnahmepegel des Monomikrofons wird dabei automatisch angepasst und kann nicht geändert werden.
    Einstellungen können hier in der Tat nur für ein externes Mikrofon angepasst werden.


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    Antwort von DKPost:

    AndySeeon hat geschrieben:
    Ich habe jetzt nach einiger Wartezeit eine Antwort vom Canon Support erhalten:
    Das eingebaute Monomikrofon Ihrer EOS R5 C ist nur zum Aufnehmen von Sprachnotizen bei der Aufzeichnung geeignet.
    Der Tonaufnahmepegel des Monomikrofons wird dabei automatisch angepasst und kann nicht geändert werden.
    Einstellungen können hier in der Tat nur für ein externes Mikrofon angepasst werden.
    Absurd. Was für eine unnötige Beschränkung von Canon, auch wenn ich es selbst nicht brauche.

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    Antwort von Clemens Schiesko:

    Im Juni soll wohl ein etwas größeres Firmware Update für die R5 C kommen.

    Was bisher bekannt ist:
  • Improved Video/Photo mode switching (1. Video)
  • Adds Power Saving Mode
  • EOS R5 Catchup update (adds features from R5's July, Nov & March FW release)
  • Option to change WFM & Vectorscope size and transparency
  • Enhanced Clear Scan resolution (improves compatibility with LED walls)
  • Adds Digital-Teleconverter function (adds 1.5x/2x/2.5x/3x magnification)
  • Adds Canon 709 / BT.709 / CMT 709 (same as previous CEOS FW update)
  • Dual Fisheye: Enables Left/Right switching for VR recording
  • Adds 'G Gain' White Balance option in Custom Picture settings
  • Adds subject selection via Lens Control Ring as an assignable function
  • Flex Zoom & CN8x15 IAS Lens support
  • Mount Adapter EF-EOS R 0.71x support (same lens support as EOS C70)
  • RF-S Lens support (RF-S 18-45mm, RF-S 18-150mm, RF-S 55-210mm)
  • Außerdem ein verbesserter Autofocus (2. Video)
  • Und in einem Video ist wohl auch die Rede von einer verlängerten Batteriezeit (30% länger). Wohl aber nur mit XF-AVC, nicht aber bei RAW-Aufnahmen (3. Video)
  • https://www.youtube.com/watch?v=GrqhoyezO3I

    https://www.youtube.com/watch?v=N833scPgTbQ

    https://www.youtube.com/watch?v=uquTpEvgCRg

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    Antwort von AndySeeon:

    Ich habe das Update 1.0.3.1 eben aufgespielt. Die vor Dir, Clemens, beschriebenen Verbesserungen scheinen noch nicht drin zu sein. Das Ein- und Umschalten geht gefühlt nicht schneller als vorher und beim Autofocus kann ich auch keine Verbesserung feststellen, weder im RAW- noch im XF-AVC- Modus. Auch eine Menüfunktion zur besseren Anpassung des WFM habe ich nicht gefunden.

    Dann hoffe ich darauf, dass das Juni- Update mehr liefert. Die R5C hat noch einige Baustellen. Unter anderem beim Audio...

    Gruß, Andreas

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    Antwort von Frank Glencairn:

    AndySeeon hat geschrieben:
    Die vor Dir, Clemens, beschriebenen Verbesserungen scheinen noch nicht drin zu sein.
    "Clemens Schiesko" hat geschrieben:
    Im Juni soll wohl ein etwas größeres Firmware Update für die R5 C kommen.
    Also manchmal....

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    Antwort von AndySeeon:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    Also manchmal....
    ... ist Canon ja schneller als Canon...
    Oder was wolltest Du sagen?

    Grrrrruß, Andreas

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    Antwort von DKPost:

    AndySeeon hat geschrieben:
    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    Also manchmal....
    ... ist Canon ja schneller als Canon...
    Oder was wolltest Du sagen?

    Grrrrruß, Andreas
    1.0.3.1 kam vor ein paar Tagen.
    Die Features die Clemens gepostet hat sollen im Juni kommen.

    Space


    Antwort von Clemens Schiesko:

    Jap, ich habe die Infos für ein kommendes Update (1.0.4.1) im Sommer gepostet. Auf der USA Canon Seite werden diese zum Teil auch schon aufgeführt.
    Die vor kurzem erschienene Firmware 1.0.3.1 beinhaltet nur eine Verbesserung von Clog3, welche wohl im Zusammenhang mit einer Netflix Zulassung steht, welche die Kamera seit dem Update erhalten hat. (Liste | Camera Guide)
    Für mich persönlich spannend ist neben der schnelleren Einschaltzeit, dem verbesserten AF und der Energieverwaltung auch das recht neue Canon 709 Picture Profil. Quasi die selbe Dynamik Range wie bei WideDR, nur mit etwas mehr Sättigung und Kontrast in den Mitten und Tiefen. Also weniger flach und somit gerade für den schnellen Workflow im Broadcast Bereich gut zu gebrauchen, wie ich finde.

    Hier ein paar Vergleiche des Profils anhand der C70:

    https://youtu.be/bOqvDQiducY?t=80
    https://youtu.be/odz7ul6gWZI?t=290
    https://youtu.be/JFTGpojN58c?t=316

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