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Infoseite // Canon EOS 1DC Tests von Bloom und Silberfarb und Behiri (BBC)



Newsmeldung von slashCAM:






Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Canon EOS 1DC Tests von Bloom und Silberfarb und Behiri (BBC)


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Antwort von Bergspetzl:

also bei dem Run and Gun video scheint irgendwie einiges schief gegangen zu sein. Jede Aufnahme wirkt unscharf und strotzt nur so vor chromatischen Aborationen. Mit dem Video hat sich niemand einen gefallen getan. Der hohe Dynamikumfang und die Lichtmpfindlichkeit lassen sich zwar erahnen, aber das ist schon ein wenig armselig von/für Canon und das beworbene Produkt.

Dafür würde ich gerne Wissen, wer beim Meistervideo nicht wie gebannt aus den Anzug gestarrt hat, in der Hoffnung nur ein kleines bisschen Moire zu finden. Hier sieht es nach guter Arbeit von Canon aus. Das allerdings, wie bei Sekunde 27 die Lichter so ausbrennen und die Stifte links, das ist ein Verhalten das mich sehr enttäuscht. Die Kamera scheint ein Bild zu liefern, das ich mit von der MK3 erwarten würde. So finde ich den 3fachen Preis eienr MK3 ungerechtfertigt, auch wenn ich theoretisch die 4fache Auflösung bekomme. Als 2k Kamera, was ja doch der Haupteinsatz werden dürfte, demnach "nicht so dolle"... Und ich denke das kann man bewerten, fernab des Faktes von Webcodierung und Consumerbildschirm.

lg

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Antwort von le.sas:

Ich frage mich wann die Leute endlich kapieren dass 4k absoluter Schwachsinn ist.
Das wichtigste bei Kameras ist der Kontrastumfang, da muss allerdings auch in der Verarbeitungs/Wiedergabekette was gemacht werden.

Und was bringen 4k im Kino? Meistens nichts, denn die Menschen sitzen eh alle lieber gerne hinten, und insofern bringen 4k überhaupt nichts, wenn man nicht weiter vorne sitzt.
Genau so für Zuhause, Netz, was auch immer- wer sitzt schon 70 cm vor seinem TV? Ansonsten bringen 4k da auch nichts.

8 Bit ist Kindergeburtstag, damit kann man seine verwackelten Urlaubsvideos filmen. Für die Produktion absolut nicht zu gebrauchen.
Insofern sehe ich keinen Sinn in dieser Kamera, obwohl sie haptisch einer BMCC WEIT überlegen ist, somit wird die 1dc mit sicherheit die neue crashcam der Filmproduktionen werden.

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Antwort von B.DeKid:

Ich frage mich wann die Leute endlich kapieren dass 4k absoluter Schwachsinn ist.
.......

8 Bit ist Kindergeburtstag, damit kann man seine verwackelten Urlaubsvideos filmen. Für die Produktion absolut nicht zu gebrauchen....... Also wenn Du die Aufnahmen von dem Mülleimer in Blooms Video gesehen hast dann weisst Du nun auch warum 4K anscheinend doch was bringen kann.

Und nun hat man 4:2:2 8Bit und keinerlei Anzeichen für Bildfehler - da ist dann auf einmal alles Kindergeburtstag weil es nur 8Bit hat ?!?

Irgendwie schon ne komische Einstellung die Du da in den Raum stellst.


-----------------------------

Aber meine Fr***e , schluckt 4K Speicherplatz, da wird man Outdoor mässig ohne (Outdoor) Laptop nicht klar kommen - was aber immer noch billiger ist als 128GB CF Cards zu kaufen . ;-/


MfG
B.DeKid

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Antwort von le.sas:

Naja 8 Bit ist schon immer nicht geil gewesen, deßhalb haben die dslrs auch diesen hässlichen Kontrast. Klar wurde/wird damit viel gedreht, aber warum soll ich Dynamik verschenken wenn ich mir ne andere KAmera holen kann die da halt mehr hat. Und es gibt da echt n paar geile Dinger gerade auf dem Markt.
Und we gesagt- 4k ist sicherlich cool und sieht auch gut aus, aber wenn man es später nicht sieht, macht es nicht wirklich Sinn.

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Antwort von RUKfilms:

Ich frage mich wann die Leute endlich kapieren dass 4k absoluter Schwachsinn ist.
Das wichtigste bei Kameras ist der Kontrastumfang, da muss allerdings auch in der Verarbeitungs/Wiedergabekette was gemacht werden.

Und was bringen 4k im Kino? Meistens nichts, denn die Menschen sitzen eh alle lieber gerne hinten, und insofern bringen 4k überhaupt nichts, wenn man nicht weiter vorne sitzt.
Genau so für Zuhause, Netz, was auch immer- wer sitzt schon 70 cm vor seinem TV? Ansonsten bringen 4k da auch nichts.

8 Bit ist Kindergeburtstag, damit kann man seine verwackelten Urlaubsvideos filmen. Für die Produktion absolut nicht zu gebrauchen.
Insofern sehe ich keinen Sinn in dieser Kamera, obwohl sie haptisch einer BMCC WEIT überlegen ist, somit wird die 1dc mit sicherheit die neue crashcam der Filmproduktionen werden. 4K ist allein in der post schon von vorteil umd doch mehr effektmässig machen zu können...gerade was sport angeht...reinzoomen im nachhinein..geil! :)

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Antwort von le.sas:

Richtig, das ist genau das was sich die ganze Filmbranche wünscht-
Nicht mehr Kadrieren müssen, keinen Weißabgleich, verwackelte Kamera- alles kein Problem, denn wir können es in der Post machen.
Und irgendwann setzen sie jeden Volldeppen hinter ne Kinokamera, weil man da ja eh nichts mehr können muss ;)

Es hat schon nen Grund warum Kameramänner ne Ausbildung machen oder den Set-Weg gehen, und nicht jeder Hobbyfilmer der ne gh2 hat engagiert wird.

Das ist ja genau so wie Fotografieren mit nem Klapp Display- ein richtiger Fotograf legt sich auf den Boden und guckt durch den Sucher.

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Antwort von iasi:

Richtig, das ist genau das was sich die ganze Filmbranche wünscht-
Nicht mehr Kadrieren müssen, keinen Weißabgleich, verwackelte Kamera- alles kein Problem, denn wir können es in der Post machen.
Und irgendwann setzen sie jeden Volldeppen hinter ne Kinokamera, weil man da ja eh nichts mehr können muss ;)
ach - und das ist nun ein Grund, weshalb man Entwicklungen, die jedem mehr Möglichkeiten und Spielraum bringe, ablehnen soll?

Heul nicht, sondern mach"s einfach besser als die "Volldeppen", dann musst du dich auch nicht vor ihnen fürchten.

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Antwort von DV_Chris:

Richtig, das ist genau das was sich die ganze Filmbranche wünscht-
Nicht mehr Kadrieren müssen, keinen Weißabgleich, verwackelte Kamera- alles kein Problem, denn wir können es in der Post machen.
Und irgendwann setzen sie jeden Volldeppen hinter ne Kinokamera, weil man da ja eh nichts mehr können muss ;) Du zählst gerade die Hauptgründe für 10Bit auf. Denn wer kein vernünftiges Bild am Set zustande bringt, muss dann auf Teufel komm raus graden, um noch was ansehnliches aus dem Matsch rauszukitzeln. We'll fix it in the post, tja...

Welchen Monitor setzt DU eigentlich ein, um Dein 10Bit Material zu graden?

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Antwort von le.sas:

Wieder ein Hobby Psychologe der besser weiß wie andere Leute drauf sind als diese selbst, sehr interessant. Aber das geht hier in Deutschland ganz gut, alle wissen es eben besser.

Und wenn du meinen Text richtig gelesen hättest, dann wäre die Hauptaussage auch nicht an dir vorbei gegangen, dass es besser wäre mehr in Richtung Dynamik und Kontrastumfang zu machen, als direkt alles mit 4k vollzuballern, denn Bildqualität ist nicht gleich Auflösung.
Ach so, diese Aussage stammt übrigens von einem aus dem Technikvorstand von Arri- natürlich ein absoluter Laie wenn man ihn mit so Vollprofis wie Bloom vergleicht.

Der einzige Vorteil der mir bis jetzt genannt wurde bezüglich 4k ist die Kadrierung bzw die Möglichkeit, reinzuzoomen und das ist keine fortschrittliche Entwicklung, sondern eher redundant wenn man weiß was man dreht.
Insofern sehe ich nichts weiteres besonders tolles an 4k momentan, oder hab ich etwas übersehen?

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Antwort von Frank Glencairn:

4k wird völlig überbewertet.

Nach dem (wieder mal) missglückten Versuch 3D zum 10ten mal am Markt zu etablieren, wird halt wieder mal ne neue Sau die durchs Digital-Dorf getrieben.

4k für zuhause ist komplett für die Katz und was Kino betrifft, da glauben die meisten mit aufgeblasenem 2k Material genug gefühlte Auflösung zu sehen, daß auch die zufrieden sind.

Höhere Auflösung als 2k bringt keinen wirklich sichtbaren Vorteil, wie es der Schritt von SD auf HD war. Deshalb will auch keiner zusätzliches Geld dafür ausgeben.

Besserer DR und Farbraum, das würde was bringen. Und (WOWU, bekomm jetzt nicht gleich einen Herzkasper) Interlaced Simulation auf Flachbildschirmen.

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Antwort von Frank B.:

Was ich wohl nie kapieren werde ist, dass man doch mit Großsensoren filmt, um mit geringem DoF zu arbeiten, dann aber 4K fordert. D.h. große Anteile des Bildes werden im unscharfen Bereich liegen. Was sollte 4K da für Vorteile bringen? Um es mal böse zu sagen, ist es doch egal ob die Unschärfe in 4K oder in 2K dargestellt wird. Das Hauptmotiv wird auch in 2K/FullHD genügend aufgelöst, da man automatisch soweit weg vom Bild sitzen muss, dass das Gesamtbild (also auch die Anteile, die im DoF verschwinden) betrachtet werden kann. Ich jedenfalls kann das Argument, zunächst mehr in Bilddynamik und Farbdarstellung zu investieren als in 4K, gut nachvollziehen.
Klar, 4K wird sich über kurz oder lang durchsetzen, aber wird das auch gutes 4K sein, oder haben wir dann auch noch mit Banding und ausfressenden Lichtern bzw. abgesoffenen Tiefen zu kämpfen?
Ich sehe halt auch lieber gutes FullHD statt schlechtes 4K.

Aber die Diskussion lief ja hier schon zig mal.

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Antwort von iasi:

Wieder ein Hobby Psychologe der besser weiß wie andere Leute drauf sind als diese selbst, sehr interessant. Aber das geht hier in Deutschland ganz gut, alle wissen es eben besser.

Und wenn du meinen Text richtig gelesen hättest, dann wäre die Hauptaussage auch nicht an dir vorbei gegangen, dass es besser wäre mehr in Richtung Dynamik und Kontrastumfang zu machen, als direkt alles mit 4k vollzuballern, denn Bildqualität ist nicht gleich Auflösung.
Ach so, diese Aussage stammt übrigens von einem aus dem Technikvorstand von Arri- natürlich ein absoluter Laie wenn man ihn mit so Vollprofis wie Bloom vergleicht.

Der einzige Vorteil der mir bis jetzt genannt wurde bezüglich 4k ist die Kadrierung bzw die Möglichkeit, reinzuzoomen und das ist keine fortschrittliche Entwicklung, sondern eher redundant wenn man weiß was man dreht.
Insofern sehe ich nichts weiteres besonders tolles an 4k momentan, oder hab ich etwas übersehen? Wieder mal diese Grundsatzkritik - 4k ist also "bääh"

Und dann Arri als Anwalt zu bemühen, ist eh gerade sehr in - auch wenn die vor nicht zu langer Zeit vor dem Ende standen.
Was hat der Arri-Vorstand doch für tolle Argumente: Da die Leute eh im Kino lieber hinten sitzen, brauche man kein 4k.

Bei "Skyfall" fuhr dem Profi der Schrecken durch die Glieder, als er hörte, dass der Film auch im IMAX-Kino gezeigt werden solle. Erleichtert war er erst, als die IMAX-Skalierungssoftware ein gutes Ergebnis lieferte.
Und da fragt man sich natürlich: Warum hochskaieren und eben nur "gut"?

Klar ist Auflösung nicht alles - aber es ist eben doch eines von mehreren Faktoren, die sich auf die Bildqulität auswirken.
Aber sich nach PAL-Zeiten zurück sehnt - und den Diskussionen über die Notwendigkeit von HD ...

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Antwort von Nit Ram:

Lieber le.sas!

Ich verfolge nun schon länger die Diskussionen unter den News und im Forum und ich muss sagen, so langsam kotzt mich deine Art mit anderen Menschen umzugehen echt an!
Duuuu bist der Profi, alle anderen sind kleine Hosenscheißer und Nichtskönner. Alles was nicht "Arri Alexa" heißt ist scheiße. Ich glaube dir, dass du großes Wissen und viel Erfahrung hast. Deshalb sind aber noch lange nicht alle anderen Meinungen falsch. Stelle doch bitte mal dein eigenes Verhalten in Frage und sorge für ein freundliches Miteinander hier im Forum.

Liebe Grüße
Nit Ram

P.S.: Ich bin kein Admin oder Moderator, oder sonst was. Einfach ein User, der sich über zivilisierte Umgangsformen freut. :)

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Antwort von iasi:

Was ich wohl nie kapieren werde ist, dass man doch mit Großsensoren filmt, um mit geringem DoF zu arbeiten, dann aber 4K fordert. D.h. große Anteile des Bildes werden im unscharfen Bereich liegen. Was sollte 4K da für Vorteile bringen? Um es mal böse zu sagen, ist es doch egal ob die Unschärfe in 4K oder in 2K dargestellt wird. Das Hauptmotiv wird auch in 2K/FullHD genügend aufgelöst, da man automatisch soweit weg vom Bild sitzen muss, dass das Gesamtbild (also auch die Anteile, die im DoF verschwinden) betrachtet werden kann. Ich jedenfalls kann das Argument, zunächst mehr in Bilddynamik und Farbdarstellung zu investieren als in 4K, gut nachvollziehen.
Klar, 4K wird sich über kurz oder lang durchsetzen, aber wird das auch gutes 4K sein, oder haben wir dann auch noch mit Banding und ausfressenden Lichtern bzw. abgesoffenen Tiefen zu kämpfen?
Ich sehe halt auch lieber gutes FullHD statt schlechtes 4K.

Aber die Diskussion lief ja hier schon zig mal. uff - Warum nimmt man beim Fotografieren gerne die aktuellen Auflösungen und bleibt nicht bei denen der ersten Digitalkameras?

Was soll denn dieses ständige Ablehnen einer Entwicklung, die ja nichts Negatives hat?
Nun ist die Technik nun mal in der Lage, auch höhere Auflösungen zu ermöglichen - und weitern DR, bessere Codecs, besseres Farbmanagement ...
Ist doch toll! Ich bin jedenfalls begeistert.

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Antwort von Jott:

Wäre es vermessen, anzunehmen, dass Canon schon weiß, was sie da tun? Die Firma ist offensichtlich resistent gegen landläufige Meinungen und hat dadurch schön öfters wunderbare Erfolge verbucht. Die von Pixelzählern gern verlachte C 300 zum Beispiel ist in der Realität da draußen ein Renner.

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Antwort von DV_Chris:

Lieber le.sas!

Ich verfolge nun schon länger die Diskussionen unter den News und im Forum und ich muss sagen, so langsam kotzt mich deine Art mit anderen Menschen umzugehen echt an!
Duuuu bist der Profi, alle anderen sind kleine Hosenscheißer und Nichtskönner. Alles was nicht "Arri Alexa" heißt ist scheiße. Ich kann mich Deiner Kritik vorbehaltlos anschliessen.

Wobei ich zu bedenken gebe, dass sich im virtuellen Raum schon so manches Würstchen als Profi ausgegeben hat.

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Antwort von le.sas:

Lieber Nit, es ist alles immer eine interpretationsfrage.
Uns allen sollte bewusst sein dass das hier das Internet ist (was für mich bedeutet-ich nehme hier eh nichts ernst), und jeden meiner Beiträge mit "Sarkasmus" zu markieren wäre den Aufwand gar nicht wert.
Ich habe nie jemanden beleidigt oder persönlich angegriffen.
Viel mehr muss ich mir dauernd anhören dass Leute mir erzählen wie ich meine Aussagen meine und welche Gefühle mich dabei steuern.

Was willst du hören? Jaaa, das stimmt, da hast du recht mein lieber, der Test mit der Dslr und der Red ist absolut korrekt, natürlich hat die dslr eine viel geilere Quali.
Es geht um die Grundeinstellung der Leute- irgendwelche Internet Tests lesen, gucken, und sofort seine Meinung bilden. Da kannst du dann mit noch so richtigen Argumenten kommen, die Leute sehen es nicht ein. Und warum sollte ich dann noch Zeit aufbringen, meine Erklärungen in eine Hab-dich-Lieb Art zu verpacken, wenn es eh nichts bringt und dauernd die selben Argumente kommen.
Alle wollen das Beste machen, neue Technik, Hochauflösend, das Beste vom Besten-auf der anderen Seite kommen dann so Argumente wie "die gh2 wäre aber als Kinokamera volkommen ausreichend".
Eine ALexa ist eine richtige Kamera, da wurde an alles gedacht, und es hat schon seinen Grund warum damit die meisten Filme gemacht werden. Wenn hier also über Qualität geredet wird(und hier im Forum wird immer die BESTE angestrebt), dann gibt es leider nur eine Kamera die all den Anforderungen eines Spielfilmes entspricht, auch wenn das hier niemand braucht.
So, und zuguterletzt sei mir nicht böse, aber solange ich keine Menschen beleidige, ihre Intelligenz in Frage stelle oder sonstwas unrechtes mache, schreibe ich auch weiter wie zuvor, manchmal muss man eben etwas schroffer werden damit die Leute merken was Sache ist. Freies Land, freies Netz, wenn dir was nicht passt, dann lies meine Kommentare einfach nicht. Und bevor das jetzt wieder interpretiert wird- nein es ist nicht böse gemeint, nen ich sitze nicht wütend hier vorm Pc, ich gebe nebenbei eben meinen Senf dazu, wenn ich mal kurz nicht arbeiten muss.
Übrigens weiß ich überhaupt nicht viel, bin lediglich nur schlau genug mir vernüftige Quellen für meine Neugierde zu suchen. Und das sind dann eben Kameraverleiher oder Kameramänner, was dieses Thema betrifft, und nicht irgendwelche internetseitenbetreiber oder selbsternannte Kameraclowns.

Die Kernaussage ist also 4k ist super, aber viel wichtiger wäre es, erstmal die Dynamik in die Augen zu fassen, bevor man nur wieder Verkaufsschlagworte in seine Kameras baut. Um mal wieder auf das Thema zurückzukommen.

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Antwort von Frank B.:

Warum nimmt man beim Fotografieren gerne die aktuellen Auflösungen und bleibt nicht bei denen der ersten Digitalkameras? Du meinst also, man sieht einen Unterschied der Schärfe von einem 16MP zu einem 20MP Foto auf der gängigen Fotogröße?

Ich denke, die größeren Auflösungen kommen allein Anwendungen zu Gute, die auf sehr große Flächen aufgedruckt werden bzw. in die man stark hineinzoomen kann. Ansonsten bin ich in der Tat der Meinung, dass Aufnahmen mit 12 oder 16 MP besser aussehen können als welche mit doppelter Pixeldichte.
Ich spreche mich auch grundsätzlich nicht gegen 4K aus, ich sehe darin allerdings nur einen Sinn für ganz wenige Anwendungen, wie z.B. das großformatige Projizieren auf Kinoleinwände oder irgendwelche Spezialanwendungen in Forschung und Technik. Das allerdings richtig einzuschätzen bin ich als Amateur außen vor. Ich rede hauptsächlich von Anwendungen im Heimbereich vor Monitoren mit praktikablen Größen bis 55 Zoll evtl. sogar größer, da ja der Betrachtungsabstand adäquat steigen muss.
Meine rethorische Anfrage oben sollte hauptsächlich die Diskrepanz zwischen dem Wunsch nach geringer Tiefenschärfe und der Verfünffachung der Auflösung hinweisen.

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Antwort von B.DeKid:

Sach mal Jungs , habt Ihr euch eigentlich mal den Bloom Film angeschaut - Mülleimer Szene - ?

Also Das 4K auf HD runter skaliert sieht doch um Längen besser aus als die Full HD Aufnahmen !

Auch das Crop (APS-H) Material S35 ist doch deutlich besser.

Wie ich schon mal meinte was mich an dieser Cam reizt ist neben der Outdoor Fähigkeit und natürlich dem High ISO - das ssie wohl anscheinend die erste DSLR sein wird (von Canon) welche dann mal "richtiges" Full HD liefern kann.

Die ganze Zeit hat jeder gemeckert das keine Canon DSLR annähernd "richtiges" Full HD liefert - nun kann es anscheinend eeine über den Umweg von 4K > Full HD ...... und schon wieder wird gemeckert.

------------------

Die 4K Diskussion mag ja Berechtigt sein , aber hat doch kaum was mit der Sache nun zu tun.

.............................

Wenn der Bloom da selbst sich filmen lässt mit der C300 - diese aber nicht mit in den Regen nehmen möchte , (weil er Angst hat das der Cam was passiert) dann wird wohl jemand der mit der Cam in die Wildniss möchte sich freuen das es von Canon nun eine kleine Compakte Cam gibt , die gute Quali liefern kann.

Ich denke das ist der Grund warum Canon so was gebaut hat. Für die ganzen Doku Fotografen die irgendwo draussen in der Natur rum rennen.

MfG
B.DeKid

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Antwort von srone:

da hast du schon recht, gewartet wird halt auf den vollformatchip mit 4k (entsprechend nur 8megapixel) oder besser gleich den mittelformatchip mit 4k, wobei ich fürchte da können wir lange warten ;-)

lg

srone

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Antwort von gast5:

Lieber le.sas!

Ich verfolge nun schon länger die Diskussionen unter den News und im Forum und ich muss sagen, so langsam kotzt mich deine Art mit anderen Menschen umzugehen echt an!
Duuuu bist der Profi, alle anderen sind kleine Hosenscheißer und Nichtskönner. Alles was nicht "Arri Alexa" heißt ist scheiße. Ich kann mich Deiner Kritik vorbehaltlos anschliessen.

Wobei ich zu bedenken gebe, dass sich im virtuellen Raum schon so manches Würstchen als Profi ausgegeben hat. Ein Brüller jagt den anderen... Irgendwie kommt mir das bekannt vor...

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Antwort von Paralkar:

Ich frag mich nur, die gängigen DSLRs 5dm3, 1dx etc. haben doch alle "nur" 11 Blenden Dynamikumfang (bitte korrigiert mich), falls ich das falsch äußere

Zumindest war es bei der 7d/ 550d so, das 11 Blenden DR zustande kamen

Falls es nur 11 Blenden DR sind, wäre das schon etwas ernüchternd

Und klar 8 bit ist zu wenig für eine 12000 Euro Cam

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Antwort von Valentino:

Die 11 Blenden können eigentlich nur im 12bit RAW ohne große Lücken abgespeichert werden.

Was Blendenumfang angeht wundert es mich eh schon lange, warum die DSLRs deutlich hinter dem einer BMCC, Alexa oder EPIC/Scarlet liegt.
Sollte den hier nicht auch das Ziel sein den Kontrastumfang von analogem Negativ zu erreichen?

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Antwort von Thunderblade:

Ich frage mich wann die Leute endlich kapieren dass 4k absoluter Schwachsinn ist. Vergiss nicht, dass man aus dem 4K File einen extrem scharfes 2K Master bekommt, was mit ,,normalen'' Video DSLRs nicht möglich ist.

Die Schärfe von 1D C Videos die auf 1080p runtergerechnet werden ist um Lichtjahre besser als normale Canon DSLR 1080p Videos (5D Mark III und Co.).

Und die Schärfe ist auch nicht so eklig künstlich nachgeschärft und synthetisch wie bei den Panasonic GH2/3 Knipsen.
Der einzige Vorteil der mir bis jetzt genannt wurde bezüglich 4k ist die Kadrierung bzw die Möglichkeit, reinzuzoomen und das ist keine fortschrittliche Entwicklung, sondern eher redundant wenn man weiß was man dreht. Siehe oben. Ansonsten bei der Sache mit dem croppen und reinzommen stimme ich dir vollkommen zu. Wer nicht in der Lage ist seine Bildkomposition am Set hinzubekommen ist unfähig und wer seine Aufnahmen erst in der Post stabilisieren lassen muss benutzt das falsche Bühnen/Grip-Equipment.

Und was bringen 4k im Kino? Meistens nichts, denn die Menschen sitzen eh alle lieber gerne hinten, und insofern bringen 4k überhaupt nichts, wenn man nicht weiter vorne sitzt.
Genau so für Zuhause, Netz, was auch immer- wer sitzt schon 70 cm vor seinem TV? Ansonsten bringen 4k da auch nichts.
Da stimme ich dir zu. Die TV-hersteller sollten sich lieber auf ihre OLED-TVs konzentrieren als auf die 4K TVs. 4K bringt bei normalem Sitzabstand sowieso erst ab 84 Zoll wirklich was.
8 Bit ist Kindergeburtstag, damit kann man seine verwackelten Urlaubsvideos filmen. Für die Produktion absolut nicht zu gebrauchen. Naja, sicherlich ist 8bit für ernsthaftes Color Grading und starke Nachbearbeitung Murks, wenn der DOP jedoch fähig ist und den Look bereits am Set hinbekommt und anschließend nur noch leichte Korrekturen in der Post vorgenommen werden müssen bekommt man ohne Frage ein exzellentes Bildergebnis.


Und dann Arri als Anwalt zu bemühen, ist eh gerade sehr in - auch wenn die vor nicht zu langer Zeit vor dem Ende standen. lol... was ist denn das bitte für ein Schwachsinn? Wo hast du das denn bitte gehört?

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Antwort von Nit Ram:

Eine Alexa ist eine richtige Kamera, da wurde an alles gedacht, und es hat schon seinen Grund warum damit die meisten Filme gemacht werden. Wenn hier also über Qualität geredet wird(und hier im Forum wird immer die BESTE angestrebt), dann gibt es leider nur eine Kamera die all den Anforderungen eines Spielfilmes entspricht, auch wenn das hier niemand braucht. Ich möchte mich hier nun auf keine Weise rechtfertigen, sondern das vorhin Gesagte gesagt sein lassen. Du magst nun damit umgehen wie es dir beliebt.

Zu der Alexa-Frage. Klar ist die Alexa eine andere Nummer als eine DSLR. Aber darum geht es doch gar nicht. Ein Lamborghini ist auch was anderes als ein VW Golf. Und wetten du hast keinen Lamborghini in der Garage? ;)
Im Bereich der Video-DSLR ist die Canon 1DC (meiner bescheidenen Meinung nach) ein Meilenstein. Und da interessiert es mich nicht, dass es noch bessere Produkte für den fünffachen Preis gibt.

Ich finde die neuen Technologien spannend, schlussendlich entscheidet aber so oder so der Mensch hinter der Kamera, ob das Bild gut wird oder nicht. ;)

Schönen Abend!

EDIT:
Es gibt bei weitem mehr als eine Kamera, mit der man ordentlich Spielfilme drehen kann. Bitte vergiss nicht die RED und Sony F65.

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Antwort von Thunderblade:

Ich frag mich nur, die gängigen DSLRs 5dm3, 1dx etc. haben doch alle "nur" 11 Blenden Dynamikumfang (bitte korrigiert mich), falls ich das falsch äußere Das ist richtig (wobei ich die 1D X + 1D C noch nicht gestestet habe, aber für die restlichen Canon DSLRs stimmt das).
Falls es nur 11 Blenden DR sind, wäre das schon etwas ernüchternd Was Blendenumfang angeht wundert es mich eh schon lange, warum die DSLRs deutlich hinter dem einer BMCC, Alexa oder EPIC/Scarlet liegt. 14 Blenden = ARRI Alexa, Sony F65/F55/F5
13 Blenden = Blackmagic Cinema Camera
12 Blenden = RED Epic, Canon EOS C500/C300
11 Blenden = Canon DSLRs, Sony F3, etc.

Der Dragon Sensor für die RED Epic soll vorraussichtlich 16-18 Blenden liefern. man darf gespannt sein. Was da noch kommt.

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Antwort von Valentino:

14 Blenden = ARRI Alexa, Sony F65/F55/F5
13 Blenden = Blackmagic Cinema Camera
12 Blenden = RED Epic, Canon EOS C500/C300
11 Blenden = Canon DSLRs, Sony F3, etc. Von den 12 Blenden der C500/C300 können aber auch nur 8 reale Blenden übrig bleiben, da ja nur mit 8bit digitalisiert wird.
Einzig der RAW-Rekorder an der C500 könnte Abhilfe schaffen.

Bitte jetzt nicht mit Log oder so kommen, da das bei 8bit bzw. 256 Helligkeitswerten riesige Lücken in der Post verursachen kann, was dann wieder zu hässlichem Banding führt.

Auch die von Red angekündigten 16 bis 18 Blenden werden wie bei der alten R1, die mal mit 12 Blenden angekündigt war und gerade mal auf 10 gekommen ist, auf reale 14 Blenden hinaus laufen.
Ich kann es mir auch schwer vorstellen, das Red einen Sensor mit 1/3 mehr an Pixeln eine bessere Dynamik und Lichtempfindlichkeit erzielen wird.
Sollte das doch der Fall sein, müsste man sich noch mal Gedanken darüber machen mit was für einer Bit-Tiefe 16 Blenden gespeichert werden müssen um auch immer eine Verdopplung zu ermöglichen.
Ganz davon abgesehen ist in der aktuellen Postproduktion 10bit die absolute grenze, wenn man nicht gerade auf 35mm aus-belichten will.
Bei den Projektoren im Kino ist meist bei 12bit Schluss und idealer weise auch nie mehr wie 10 Blenden bei einer Projektion möglich.

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Antwort von dienstag_01:

Von den 12 Blenden der C500/C300 können aber auch nur 8 reale Blenden übrig bleiben, da ja nur mit 8bit digitalisiert wird. Jetzt kapier ich das, 8 bit sind 8 Blenden. Warum ich da nicht selber drauf gekommen bin ;)

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Antwort von Valentino:

Nein natürlich nicht, ich habe es etwas vereinfacht dargestellt.
Natürlich kann man durch einen Komprimierung der Helligkeitswerte auch Pseudo-HDR Jpegs mit 8bit erstellen, es entstehen dann halt nur sehr viele Lücken! Ein echtes HDR Bild mit 20 Blenden wird nicht ohne Grund im OpenEXR Format mit mindestens 16bit abgespeichert.
Technisch gesehen sind die 8bit für Ausdrucke völlig ausreichend, da man mit gutem Fotopapier selten mehr als 6 Blenden darstellen kann und ein Beamer auch nicht mehr als 8 Blenden anzeigen kann.

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Antwort von khandha5:

Kann es sein, dass hier Eingangsdynamik und Ausgangsdynamik durcheinander geworfen wird?

Zum linearen Aufzeichnen von 8 Blenden brauche ich nach meinem Verständnis auch tatsächlich 8 Bit, für 12 Blenden 12 Bit. Eine Blende ist die Verdopplung der Lichtmenge, also brauche ich für eine Blende mehr auch die Doppelte Anzahl Zahlenwerte, ergo ein Bit mehr. Oder liege ich da falsch?

Aber das gilt wie gesagt nur für die lineare Aufzeichnung.
Wird das Signal vor dem Abspeichern gestaucht, kann ich durchaus auch 12 Blenden Eingangsdynamik in 8 Blenden Ausgangsdynamik unterbringen. Dann zwar nicht mehr mit allen Abstufungen, aber mit dem vollen Umfang von dunkelster bis hellster Stufe der 12 Blenden.

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Antwort von Valentino:

Also wenn man von Blenden spricht sollte immer die Rede von der Verdoppelung sein. Dabei ist egal ob von Eingangsdynamik oder Ausgangsdynamik die Rede ist.
Alles andere ist nur der Versuch z.B. 12 Blenden in einem 8bit Signal wieder zu geben. Bei der A/D Wandlung kann nur linear gewandelt werden, es gibt keine logarithmische Wandlung, das passiert erst nach der Umwandlung.

Das Thema ist recht Komplex, deswegen WoWu bitte übernehmen sie.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Zu Vid1:
schön das Phillip für uns alle so aufwendige Tests kostenlos produziert und deshalb wohl seine Brötchen von der Tafel bekommen muß!
Zu Vid2:
wow, hätte Phillip uns sowas gezeigt, hätte er sich die restliche halbe Stunde sparen können!
Zu Vid3:
15000 Euro teueres iPhone Video, Respekt!

;-)

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