Frage von Plaza10:Guten Abend Jungs...
Also, ich produziere eigentlich Musik und befinde mich gerade in der Endphase meiner Songs fürs Album. Da ich auch fotografiere und eigentlich alles selbst in die Hand nehme stellt sich die Frage nach einer guten Kamera um meine Ideen auch Video Technisch in die tat umzusetzen.
Ich mache Filmmusik/ Pop/ Elektropop, das heißt ich will auch Handlungen in meinen Videos haben, sprich viel Bewegung, klare Bilder mit Ausdruck.
Als Beispiel Lady Gagas "Just Dance" oder "I Gotta Feeling" von den Black Eyed Peas. Ich weiß nicht was ich erwarten kann für ein Budget von 1500, aber wenn ich einige Demo Videos auf YouTube anschaue und zum Beispiel den Canon 24p CineMode der HV40, mag ich was ich sehe und denke mir das einiges machbar ist.
Sind folgende Modelle bogus oder doch emphelenswert bzw. was habt ihr für Tipps etc.?
SONY HDR-XR520V
CANON LEGRIA HV40
CANON HFS100
oder doch lieber ne neue CANON EOS7D wg. der diversen Objektive die ich schon besitze...
ich wäre euch dankbar! FALLS IHR TIPPS HABT, immer gerne...
Lieben Gruß
Marc
Antwort von B.DeKid:
Canon HF und enn noch Geld da ist die 7D später dazu.
Damit lässt sich arbeiten.
HV Modelle sind natürlich auch Top.
MfG
B.DeKid
Antwort von Plaza10:
Hey..
Wirklich die HFS100? Ist die Sony XR520 vergleichbar oder in diesem Segment wohl eher gleichzustellen? Ist die größere Linse von Vorteil?
Danke dir....!
Antwort von Plaza10:
Bzw. was ist lohnenswerter für sein geld..
Antwort von Christian Schmitt:
7D.
Oder GH1.
Jedenfalls keinen 1/4" Palmcorder.
Bei einem Musikvideo stellt sich die Frage eigentlich gar nicht mehr...
Aber such dir lieber nen Kameramann dafür und konzentier dich auf die Regie...;o)
Antwort von MarcBallhaus:
7D.
Oder GH1.
Jedenfalls keinen 1/4" Palmcorder.
Bei einem Musikvideo stellt sich die Frage eigentlich gar nicht mehr...
Aber such dir lieber nen Kameramann dafür und konzentier dich auf die Regie...;o)
Also wenn jemand fotografieren kann, soll er das machen und sicher nicht versuchen Regie zu spielen, denn das geht garantiert in die Hose. Regisseur ist nicht wer sich so nennt, sondern wer es beherrscht. Zwischen können und nicht können liegen mehrere Mio Dollar und eine große Anzahl Fehler.
Budget 1500 und dann mit Lady Gaga vergleichen? Sorry, aber komm mal auf den Boden der Tatasachen. Ich drehe regelmäßig Clips für 50k und komme nicht ansatzweise das Value einer Gaga ran. Welche Kamera du nimmst interessiert keine Sau, wenn du weisst was du vor der Kamera anstellen musst, ist die Frage der Cam genaugenommen fast egal. Die Kamera ist völlig überbewertet, sie fängt nur das ein, was vor ihr passiert, aber sie inszeniert nichts von allein. Konzentriere dich auf den Content.
MB
Antwort von lechevalier:
Mein Tip: Schau Dich nach einem DOF-Adapter auch Mini35mm Adapter genannt um (zum Beispiel dem Letus Extreme). Guck dann, welche HD-Kamera Du drunterschraubst. Besorge Dir einen Kameramann, der damit umgehen kann und los gehts...
Ach ja, ich meine im Verleih. Denn überschlage mal die Nutzungstage des neuen Geräts und bedenke, dass es in 2 Jahren schon wieder veraltet sein wird. Dann rechne aus, was Dich der Spaß circa am Tag kostet und stelle das den Verleihosten gegenüber (billig: dv-kameraverleih.de)
P.S.: Du willst viel Bewegung in Deinen Videos? Dann schau Dir Beiträge zum Thema Rolling Shutter an, wenn Du daran denkst, Dir eine GH1 oder 7D anzuschaffen.
Antwort von B.DeKid:
Das Ding heist schon "Mini" und ist ein 35 mm Adapter von
http://www.letusdirect.com/cart/letus-adapters.html
und ist für HandyCams aausgelegt.
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Und Bewegung im Bild hat nichts mit RS zu tun - nur das bewegen einer CMOS Kamera kann / wird RS bewirken.
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UND Lady Gaga ist ne Transe!!! Quasi die One Man Show der Village People!!! (Genau so gut sind auch Ihre Songs)
MfG
B.DeKid
Antwort von jogol:
Und Bewegung im Bild hat nichts mit RS zu tun - nur das bewegen einer CMOS Kamera kann / wird RS bewirken.
Stimmt nicht. Schau dir mal den Anhang in dieser Threaderöffnung an.
viewtopic.php?t=75052?highlight=kampfsport
Antwort von MarcBallhaus:
Ihr immer mit eurem Rolling Shutter. Eine echte Filmkamera hat auch eine Umlaufblende und damit sehr ähnliche Artefakte wie der Rolling Shutter auch. Wenn man verwackelte Celluloid Aufnahmen stabilisiert ergibt das den exakt gleichen Pudding wie beim RS. Und? Hat 100 Jahre lang niemanden davon abgehalten gute Filme zu machen. Ebensowenig die Red, die hat auch nen RS.
Ihr konzentriert euch alle viel zu sehr auf solchen unwichtigen Kram. Eine Kamera ist nur ein Werkzeug, die ganze Technik drumherum überbewerteter Klimbim.
MB
Antwort von jogol:
Ja Massa...
Antwort von SammyGray:
Brauchst du Profi?
viewtopic.php?t=76103?start=0&postdays= ... highlight=
Antwort von lechevalier:
@MarcBallhaus: Recht hast Du! Sicherlich ist die beste Kamera und das tollste Lichequipment nichts wert, wenn man damit nicht umgehen kann. Selbst eine tolle Kamera nicht, wenn man sich keine Gedanken um Lichtgestaltung macht. Ich denke auch, dass man mit einer Handykamera eine tolle Geschichte erzählen kann.
Nur hier wird nach Musikvideos gefragt, einem Look, der bis zu einem gewissen Maße durch zum Beispiel MTV geprägte Sehgewohnheiten bedienen soll. Daher mein Tip.
Zum Thema Rolling Shutter: Zeig mir eine Filmaufnahme, die dies hier macht (Stabilisierung nicht nötig, mit bloßem Auge sehr, sehr gut zu erkennen):
Viele Grüße
Antwort von domain:
Einen so ausgeprägten RS-Effekt gibt es bei Filmkameras natürlich nicht, weil hier bei Standardbelichtungszeit überwiegend das gesamte Bild zumindest eine Zeit lang belichtet wird, bevor der Flügel wieder reinschlägt und der Film weitertransportiert wird. Ein derartiges Herumreißen der Kamera wie im gezeigten Video würde sich also in erster Linie durch eine allgemeine starke Bewegungsunschärfe "auszeichnen".
Kurz gesagt, ein ausgeprägter RS-Effekt ist nur dann sichtbar, wenn genügend kurze Belichtungszeiten verwendet werden, das war auch bei SLRs mit Schlitzverschlüssen schon so der Fall.