Newsmeldung von slashCAM:
Beim Design seiner neuen Actioncamera hat DJI kaum einen Stein auf dem anderen gelassen und ein clever modulares, magnetisches Konzept umgesetzt. Wir hatten bereits Gelegenheit, die neue DJI Action 2 bei slashCAM zu testen. Wie gut funktionieren also die neue magnetische Montage, das Akku- und Vloggingmodul, die neue Horizon SteadyStabilisierung und das verbesserte Hyperlapse in der Videopraxis?
Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Test: DJI Action 2 in der Video-Praxis: Die modulare Cyborg Action Kamera
Antwort von medienonkel:
Treten die Hitzeprobleme denn auch bei h264 auf?
Mit der Osmo Action sind durchgehende Aufnahmen in 4K 60p überhaupt kein Problem.
Antwort von rob:
Hallo Medienonkel,
bei der H.264-Aufnahme waren die Überhitzungsintervalle leider nicht länger.
Vermutlich der kleinen Bauform geschuldet - vielleicht kann das angeclippte Akkumodul mehr Hitze ableiten - da sind wir noch am testen ...
Viele Grüße
Rob/
slashCAM
Antwort von medienonkel:
Danke für die die Antwort.
Oder einfach ein 100 Gramm Alu Cage mit Wärmeleitpads drumherum :-)
Antwort von Tscheckoff:
Ich frage mich ehrlich gesagt, wieso immer kleinere und neuere Modelle auf den Markt kommen (Stichwort GoPro), die dann nur wenige Minuten an Aufnahmen schaffen. Klar - Meist ist man in Bewegung mit den Dingern. Aber ab und zu braucht man sie vielleicht dann doch auch für nen zusätzlichen Blickwinkel wo eben NICHT mit zig km/h der Wind vorbei bläst. Schränkt die Verwendbarkeit schon auch ein wenig ein (im Alltag / für den Alltag). Irgendwie schade. Btw.: Ja. Bitte testet auch noch bei 4K25 / 4K30 und mit dem Akkumodul bzw. Monitor-Modul. Dann weiß man zumindest, ob man bei standard 4K Frameraten länger damit aufzeichnen kann bzw. ob die Zusatz-Module was bringen bez. der Temperaturen. (Obwohl: Wenn sie bei 20° mit 4K60 schon nur 7:30 min. schafft - Was ist dann in nem warmen Sommer Richtung 35 bis 40°) ...
Antwort von Jan:
Mich würde auch interessieren, wie stark die Bildqualität bei 4K mit 120 FPS einbricht.
Antwort von klusterdegenerierung:
Tscheckoff hat geschrieben:
die dann nur wenige Minuten an Aufnahmen schaffen.
Manchmal ist es genau das. Wenn wir hier 4min reichen, wäre da eine Top Quali schon besser als das ewige GoPro gematsche. :-)
https://youtu.be/dj7QAVfu3r8?t=43
Antwort von Tscheckoff:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Tscheckoff hat geschrieben:
die dann nur wenige Minuten an Aufnahmen schaffen.
Manchmal ist es genau das. Wenn wir hier 4min reichen, wäre da eine Top Quali schon besser als das ewige GoPro gematsche. :-)
https://youtu.be/dj7QAVfu3r8?t=43
Das meinte ich jetzt nicht mit Alltagsaufnahmen *gg*. Coole Aufnahme aber btw.
(Bessere Qualität wäre da natürlich super.)
Antwort von lensoperator:
Kameras die wegen Hitze sich abschalten sind meiner Meinung ein Unding.
Erklär sowas mal deinem Kunden.
Antwort von DAF:
"In der slashCAM Redaktion bei ca. 20° Raumtemperatur hatten wir nach 07:30 Minuten die erste Hitzeabschaltung im 4K 60p RS Betrieb. Nach einer kurzen Abkühlphase von ca. 2 Minuten konnten wir dann erneut knapp 2 Minuten bis zum nächsten Hitzestop aufnehmen."
Und im Sommer bei 30°+ (was wir künftig immer öfter haben werden) heizt (Fahrt-)Wind die Cam noch mehr auf.
Ist das ne Cam für Polarforscher*innen - oder was?
Sorry, für mich ist das alles nur noch ein Scherz solches Zeug auf den Markt zu werfen!
Für mich heißt Video-Kamera: Die Kamera tut das was ich will und wann ich es will. Nämlich filmen - immer!
Antwort von Sammy D:
Ist das jetzt die R5-Alliance? Vielleicht sollten sie ein bessere Marketingstrategie fahren und es als "Feature" verkaufen: carpe tempum!
Antwort von Frank Glencairn:
Tempus :P
https://youtu.be/0lczHvB3Y9s?t=47
Antwort von medienonkel:
Wenn schon, dann carpe Temperatus ;-)
Oder einfach utere osmo action I
Antwort von Darth Schneider:
Funny
Gruss Boris
Antwort von rob:
Hallo miteinander,
wir haben uns jetzt auch - wie versprochen - das Wärmeverhalten der DJI Action 2 mit angeklipptem Akku-Modul angeschaut.
Und wie bereits vermutet, verbessern sich hier die Laufzeiten deutlich, was wir mit einer größeren Kühlfläche erklären.
Im Schnitt erhalten wir doppelt so lange Aufnahmezeiten im 4K 60p/ RS Betriebe mit Akkumodul. Damit liegen jetzt die Laufzeiten bis zu Hitzeabschaltung bei gemittelten 13 Minuten am Stück bei Raumtemperatur sowohl im H.264 als auch im H.265 Betrieb.
Das Hitzeverhalten der DJI Action 2 lässt sich also verbessern - bleibt aber nach wie vor die Achillesferse der Action 2.
Viele Grüße
Rob/
slashCAM
Antwort von TheGadgetFilms:
Jan hat geschrieben:
Mich würde auch interessieren, wie stark die Bildqualität bei 4K mit 120 FPS einbricht.
Hier ist einmal 120P in normal und danach in 25P:
https://youtu.be/hFV7tiA7heI?t=331
Antwort von Frank Glencairn:
medienonkel hat geschrieben:
Danke für die die Antwort.
Oder einfach ein 100 Gramm Alu Cage mit Wärmeleitpads drumherum :-)
Et voila :D
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Antwort von klusterdegenerierung:
Wenn die bei Tilta einen neuen Designer bekämen können sie den Laden zu machen.
Antwort von klusterdegenerierung:
Warum nicht? :-)
Antwort von Jan:
Noch ein zweiter Test. Da hat DJI aber einige Böcke geschossen. Es gibt auch Vorteile bei der Zeitlupenqualität, aber doch auch einige Eigenheiten.
https://www.digitaleyes.de/Tests/Testbe ... on_2/12811
Antwort von DAF:
Aus dem verlinkten Test. Wer kauft so einen Kernschrott?!?
Rund 10 Minuten am Stück haben wir jedenfalls mit 2,7K Auflösung mit Bildstabilisierung und Horizontausgleich geschafft, dann brach die Aufnahme mit einem Piepston ab. Danach lässt sie sich gleich wieder starten, stoppt dann aber entsprechend früher. Das Alu-Gehäuse der Kamera wird dann nur gut handwarm. Wenn man länger aufzeichnen will, kann man in den Einstellungen die erlaubte Temperatur auf "hoch" einstellen. Dann haben wir in der genannten Aufnahmeeinstellung gut 13 Minuten geschafft, mehr aber auch nicht.
Antwort von Jan:
Der Uran-Reaktor in der Kamera wird vermutlich heiß.
Antwort von brain4fun:
Auch nach dem ersten Versuch einer Mängelbeseitigung - Tausch des Kameramoduls: Die Kamera schaltet nicht nur bei 4K-Aufnahmen nach wenigen Minuten (ca. 5-6) überhitzungsbedingt (mehr als 50°C) ab. Auch mit 1080p/50 fps sind keine kontinuierlichen Aufnahmen möglich - trotz zusätzlichem Case mit Kühlflächen. Der Support reagiert abweisend und meint, dass das überhitzungsbedingte abschalten vielmehr ein Sicherheitsfeature als einen Mangel darstellt. Auch wird man damit abgespeist, dass auf den Produktseite im Internet ein Hinweis zur eingeschränkten Funktionsfähigkeit bei 4K-Aufnahmen als Fußnote zu finden sein. Diese Fußnote wurde von DJI erst nach dem "flächendeckenden" Bekanntwerden des Hitzemangels auf der Homepage eingestellt.
Fazit. Dieses Modell ist unbrauchbar. Finger weg. Besser den Vorgänger (Osmo Action) kaufen. Oder - wer Wert auf ein Mindestmaß von Service und Support legt - ein anderes Fabrikat wählen.
Antwort von klusterdegenerierung:
Genau aus diesem Grund habe ich den Würfelzucker verkauft!
Im Hochsommer auf der Windschutzscheibe hat das Ding nicht mal mit 24p 5 min geschafft, danach verwandelte sich der Würfelzucker in einen Brühwürfel und war ewig nicht mehr zu gebrauchen und das angebliche Kühlgehäuse ist der größte Witz an allem, der stellt nur via Kontakt eine Info zur Firmware her das die Cam noch ne Minute länger heiß werden darf.
Wie soll man sich sonst erklären das Plastik neuerdings kühlt, völliger Schrott diese Cam und ich bin voll drauf rein gefallen.
Gerade von einer "Action" Cam erwartet man doch das sie lange läuft, damit man sämtliche Aktivitäten aufgenommen bekommt.
Eigentlich müßte DJI mir noch den verpazten Sommerurlaub entschädigen, dafür habe ich sie gekauft, aber 3Km an der Südseite des Wörthersees haben ihr schon den Rest gegeben, Ultraschrott! :-(