Newsmeldung von slashCAM:Während wir auf die Ursa Mini 4.6 K warten, hatten wir Gelegenheit, die Ursa Mini 4K zu einem kurzen Testdreh in RAW an die Oberbaumbrücke in Berlin einzuladen. Hier unsere Bildeindrücke und Erfahrungen mit dem neuen Ursa Mini Formfaktor, dem neuen OLED Viewfinder, dem Handling beim Dreh u.a.
Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Test: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling
Antwort von Drushba:
Danke für den Test. Euer Fazit gegen die Sony FS5 (ok, geht gar nicht der Vergleich, aber wäre trotzdem interessant ;-) ?
Antwort von mediadesign:
Die URSA Mini hat garkeinen internen ND-Filter?
Antwort von Borke:
Glücklicherweise nicht.
Antwort von Frank Glencairn:
..bis auf daß der Global Shutter IMHO noch nicht aktiviert, und somit im Menü nicht anwählbar ist.
Antwort von rob:
Hi Frank,
du sprichst gerade von der 4.6K, oder?
Bei der 4K gibt"s keinen Switch zwischen global und rolling soweit ich das überblicke ...
Viele Grüße
Rob
Antwort von Frank Glencairn:
Ich seh gerade, ihr hattet die 4k - sorry, my bad
Antwort von Pianist:
Glücklicherweise nicht.
Wieso glücklicherweise? Ich finde das ausgesprochen schade.
Matthias
Antwort von Borke:
Was kann der interne mehr, als ein variabler ND? Wenn ich ihn nicht benötige, stört er nicht. Sofern man sauber arbeitet, wird ein fester ND qualitativ immer besser sein. Daher hat man schlicht mit keinem internen ND die besseren Optionen.
Zudem muß sich der interne Sonyfilter langszeitstabil erweisen.
Antwort von Pianist:
Mich würde es ärgern, wenn ich eine wichtige Aufnahme verpasse, weil ich erst noch einen 4x4-Glasfilter aus dem Rucksack fummeln, auspacken und in das Kompendium stecken muss.
Andersherum: Wenn ich ihn permanent drin lasse, weiß ich im Falle eines Falles nicht, wohin ich ihn schnell packen soll, wenn ich ihn spontan rausziehen muss. Rucksack absetzen, Filter in die Hülle machen, Filter in den Rucksack stecken, Rucksack wieder aufsetzen - auch das kostet Zeit.
Matthias
Antwort von Frank Glencairn:
Wenn du deshalb eine "wichtige Aufnahme" verpasst, hast du ein anderes Problem. Ich hab in meiner ganzen Karriere, wegen einem ND Filter noch nie eine Aufnahme verpasst.
Und ja, variable NDs sind deutlich schneller und präzieser als interne oder Einsteckfilter, mit ihrer super groben Abstufung.
Der angebliche Qualitätsverlust von variNDs ist im fertigen Produkt völlig unsichtbar, und spielt deshalb keine Rolle.
Antwort von Pianist:
Vielleicht drehst Du in Bereichen, wo Du viel Zeit hast. Ich habe üblicherweise wenig Zeit. Entweder laufen mir die Menschen weg, oder die Züge fahren mir weg. In 30 Sekunden kann viel passieren.
Bei bestimmten Einsätzen lasse ich die Kamera eingeschaltet auf der Rückbank liegen, um die 15 Sekunden Hochlaufzeit und das Öffnen der Heckklappe zu sparen.
Matthias
Antwort von Frank Glencairn:
Grausig, so möchte ich nicht arbeiten müssen - das macht ja gar keinen Spaß.
Aber wahrscheinlich spielt die Qualität bei dir auch keine Rolle.
Antwort von Funless:
@Pianist:
Ich glaube du machst ja größtenteils ENG und ich denke, dass die Ursula Mini für diesen Bereich ungeeignet ist. Ich glaube das ist eher ein Gerät für szenische Projekte.
Antwort von Pianist:
Aber wahrscheinlich spielt die Qualität bei dir auch keine Rolle.
Doch, die muss natürlich auch unter engsten zeitlichen und räumlichen Rahmenbedingungen hervorragend sein. Zum Glück muss es nicht immer so extrem schnell gehen, aber ich muss ja den "worst case" als Grundlage für meine Investitionsentscheidungen nehmen.
Ich glaube du machst ja größtenteils ENG und ich denke, dass die Ursula Mini für diesen Bereich ungeeignet ist. Ich glaube das ist eher ein Gerät für szenische Projekte.
Szenische Sachen mache ich gar nicht, das stimmt. Die meisten meiner Sachen müssen eher wie aktuelle Fernsehbeiträge aussehen, also da ist maximale Authentizität gefragt. Aber rund ein Drittel meiner Sachen dürfen durchaus auch etwas werblicher als bisher aussehen. Und dafür käme sowas durchaus in Betracht.
Ich möchte mir einfach nicht von Leuten die Butter vom Brot nehmen lassen, die dann mit einer DSLR anrücken (was ich mich nie trauen würde, zumindest nicht als Hauptkamera).
Und außerdem würde ich schon ganz gerne etwas Gewicht einsparen. Derzeit renne ich mit einem Sachtler Video 18 (10 kg) in der linken Hand, meiner Ikegami (10 kg) in der rechten Hand, einem Rucksack (10 kg) und einem umgeschnallten Akkugürtel durch die Gegend und fahre damit auch viel Zug. Neulich bin ich zum ersten Mal mit einem dieser neuen Doppelstock-Intercity gefahren und musste feststellen, dass es selbst in der ersten Klasse praktisch keinen vernünftigen Platz gibt, wo ich mein Zeug hinpacken konnte. Der Zug war rappelvoll, so dass ich die Kamera auch nicht quer auf zwei Sitze legen konnte. Oben unter das Dach kann man höchsten eine Jacke packen, wenn sie nicht zu dick ist. In jedem alten Reisezugwagen und jedem ICE ist das besser gelöst, da kann ich alles oben reinlegen.
Somit wäre es schon ganz gut, eine leichtere Kamera zu haben, die man vielleicht in eine Tasche stecken kann. Dann würde ich auch ein entsprechend leichteres Stativ anschaffen, damit ich links und rechts wieder ausgewogen bin. Ich muss ehrlich zugeben, dass es mich auch zunehmend nervt, ständig von allen möglichen Leuten gefragt zu werden, was ich denn gerade gefilmt habe oder wohin ich unterwegs bin. Zumal ich das aufgrund der Struktur meiner Auftraggeber auch nicht so gerne erzähle, weil ich sonst auf der ganzen Fahrt politische Grundsatzdiskussionen führen müsste.
Wie kamen wir da jetzt vom Graufilter hin? :-)
Matthias
Antwort von Frank Glencairn:
Und außerdem würde ich schon ganz gerne etwas Gewicht einsparen. Derzeit renne ich mit einem Sachtler Video 18 (10 kg) in der linken Hand, meiner Ikegami (10 kg) in der rechten Hand, einem Rucksack (10 kg) und einem umgeschnallten Akkugürtel durch die Gegend und fahre damit auch viel Zug.
Warum nimmst du nicht einfach ein Auto?
Mit dem Zug - mein Alptraum!
Antwort von glnf:
Und außerdem würde ich schon ganz gerne etwas Gewicht einsparen. Derzeit renne ich mit einem Sachtler Video 18 (10 kg) in der linken Hand, meiner Ikegami (10 kg) in der rechten Hand, einem Rucksack (10 kg) und einem umgeschnallten Akkugürtel durch die Gegend und fahre damit auch viel Zug.
Warum nimmst du nicht einfach ein Auto?
Mit dem Zug - mein Alptraum!
Haha, ich nehme auch meist den Zug (zumindest für weitere Strecken), da es einfacher ist pünktlich zu sein und ich im Zug ganz gut arbeiten kann. Im Auto werd ich vor lauter nichtstun ganz kribbelig. Deshalb habe ich auch keine Ursa (mini) sondern eine FS5. Handlichkeit und Bedienung super, über die Bildqualität reden wir in ein paar Updates ;)
Antwort von Pianist:
Nehmen wir mal an, Du wohnst in Berlin und hast morgen um 13 Uhr einen kurzen Interview-Termin in Aachen. Wann möchtest Du da losfahren, um pünktlich anzukommen? Und wie wird es Dir gehen, wenn Du am gleichen Tag die Strecke zurückfahren musst? Und wie viel Diesel oder Benzin wirst Du verbraucht haben?
Ohne Bahn könnte ich einen großen Teil meiner Aufträge überhaupt nicht effizient abarbeiten.
Wenn ich natürlich mehr Technik dabei habe, und Reiseketten über mehrere Tage aufbaue, womöglich die Ziele nicht gut per Bahn erreichbar sind, dann muss ich natürlich mit dem Auto fahren. Aber etwa ein Drittel meiner Termine mache ich per Bahn.
Matthias
Antwort von Frank Glencairn:
Um irgendwo pünktlich anzukommen würde ich überhaupt nicht mit der Bahn fahren :-)
Im Ernst, etwa einmal im Jahr muss ich aus irgendeinem Grund mit der Bahn fahren, ist jedesmal ein komplettes Desaster.
Außerdem sind im Auto die Sitze bequemer, der Bordservice, Kaffee, Essen, Musik, Temperatur, und Luft besser, und ich kann rauchen soviel ich will.
Antwort von Pianist:
Komisch, meine Züge sind meistens auf die Minute pünktlich...
Das mit dem Rauchen streichen wir mal aus dem Protokoll. Fakt ist jedenfalls, dass auch wir Filmer den Anspruch haben sollten, uns rational und umweltverträglich zu verhalten. Das bedeutet für mich: Wenn sich ein Drehtermin dafür eignet, per Bahn wahrgenommen zu werden, dann mache ich das. Wenn ich es damit vermeiden kann, 600 Kilometer auf der Autobahn irgendwo hin zu fahren, und danach wieder zurück zu fahren, ist mir das sehr recht. Das kommt übrigens auch bei den Kunden gut an, die sich bei mir zu einem großen Teil aus Unternehmen und Behörden im Bereich Eisenbahn, Nahverkehr und Verkehrspolitik zusammensetzen.
Ich stand übrigens schon deutlich länger im Stau auf der Autobahn, als dass ich Verspätungen mit der Bahn hatte.
Matthias
Antwort von Frank B.:
Komisch, meine Züge sind meistens auf die Minute pünktlich...
Du hast eigene Züge?
Ich fahre auch kaum noch Bahn, weil ich da schon so oft in Schwierigkeiten kam. Ich bin sogar fast zu spät zur Trauerfeier meiner Oma gekommen. Die Bahn tue ich mir nicht mehr an. Wenn sie sich vermeiden lässt, meide ich sie auch.
Antwort von Pianist:
Leute, Ihr könnt ja gerne zu jedem Drehtermin quer durch Deutschland mit dem Auto fahren, Euch am Stauende anstellen, bei Übermüdung gegen die Leitplanke fahren und Unmengen von Diesel oder Benzin verbrennen - ich jedenfalls werde weiterhin so viele Wege wie möglich per Bahn zurücklegen.
Übrigens: Auf Deutschlands Straßen sterben jeden Tag so viele Menschen wie gestern beim Zugunglück. In normalen Jahren (nix Eschede, nix Hordorf, nix Bad Aibling) stirbt fast niemand als Reisender im Zug bei einem Unfall.
Matthias
Antwort von Frank Glencairn:
Das mit dem Rauchen streichen wir mal aus dem Protokoll.
Nö
Antwort von Frank B.:
Fakt ist jedenfalls, dass auch wir Filmer den Anspruch haben sollten, uns rational und umweltverträglich zu verhalten.
Sagt wer? Kim Jong-un?
Antwort von balkanesel:
... Fakt ist jedenfalls, dass auch wir Filmer den Anspruch haben sollten, uns rational und umweltverträglich zu verhalten....
Da tät ich einfach eine Drohne hinschicken^^
Antwort von Pianist:
Sagt wer? Kim Jong-un?
Du musst das jetzt nicht ins Lächerliche ziehen. Wenn es Dir an einer ausreichenden Portion von gesellschaftlichem Grundverständnis und Verantwortungsbewusstsein fehlt, dann ist das eher Dein Problem als meins.
Als Medien-Unternehmer, Filmproduzent oder wie auch immer man sich nennen möchte, hat man aus meiner Sicht auch eine Vorbildfunktion. Und dazu gehört die vernünftige Verkehrsmittelwahl.
Warum z.B. soll ich es mir antun, mich mit dem Auto vom westlichen Berliner Rand zum Alexanderplatz zu quälen, wenn ich nur Kamera, Stativ, Rucksack und vielleicht noch ein SQN umhängen habe? Da bin ich im Regionalexpress schneller und stressfreier unterwegs.
Eine kleinere leichtere Kamera wäre aber trotzdem schön. Ich fürchte nur, dass das erst mal nichts wird, weil ich für eine effiziente Nutzung der Ursa mini eine Doppel-Infrastruktur im Schnittstudio aufbauen müsste.
Matthias
Antwort von rob:
Danke für den Test. Euer Fazit gegen die Sony FS5 (ok, geht gar nicht der Vergleich, aber wäre trotzdem interessant ;-) ?
Hallo Drushba,
die FS5 und die Ursa Mini sind in der Tat kaum miteinander vergleichbar. Wir würden die Stärken der FS5 bei ENG, Messe, Event und mobilen Anwendungen (Drohne, Gimbal etc.) sehen.
Die Ursa Mini punktet in erster Linie im szenischen Bereich mit entsprechender Postproduktion hinten dran - gehört aber mit ihrem recht kompakten Formfaktor schon zu den eher mobilen Systemen in ihrem Segment. Gelegentliche Schulterarbeit stellt mit ihr kein Problem dar - vor allem mit dem sehr guten EVF.
Viele Grüße
Rob
Antwort von Pianist:
Aber wenn ich das richtig gelesen habe, muss man sein SQN weiterhin immer mitschleppen, weil der Mikrofoneingang zu schlecht ist, ja? Oder gilt das nur für dynamische Mikrofone? Ich angele meine Töne sehr oft mit einem Neumann KM 184 mit Softie drüber, weil es (anders als ein MKH 8060 im Korb) samt kleiner vdB-Angel problemlos in meinen Rucksack passt. Da kommt ja recht viel Pegel raus.
Matthias
Antwort von Frank B.:
Sagt wer? Kim Jong-un?
Du musst das jetzt nicht ins Lächerliche ziehen. Wenn es Dir an einer ausreichenden Portion von gesellschaftlichem Grundverständnis und Verantwortungsbewusstsein fehlt, dann ist das eher Dein Problem als meins.
Als Medien-Unternehmer, Filmproduzent oder wie auch immer man sich nennen möchte, hat man aus meiner Sicht auch eine Vorbildfunktion. Und dazu gehört die vernünftige Verkehrsmittelwahl.
Ich will das nicht lächerlich machen. Ich bin wirklich so böse.
So nun aber jetzt weiter mir der Ursa...
Antwort von Frank Glencairn:
Als Medien-Unternehmer, Filmproduzent oder wie auch immer man sich nennen möchte, hat man aus meiner Sicht auch eine Vorbildfunktion.
Ich bin kein Vorbild, und möchte auch keins sein - jeder ist für sich selbst verantwortlich.
Antwort von arfilm:
OT
Hallo Matthias,
auch wenn das größtenteils OT ist, was du schreibst, finde ich, dass du da eine wichtige Diskussion anregst. Vielleicht kann jemand von den Mods die Beiträge woanders hin verschieben. Mich beschäftigt das Thema Auto oder Bahn auch recht viel, das Thema wird aber selten besprochen. Vielleicht weil für viele das Auto gesetzt ist, was in vielen Situationen wahrscheinlich einfach nicht anders geht. Das nur kurz als Anfrage an die slashcam mods.
Gruß, Andi
Antwort von Frank B.:
Als Medien-Unternehmer, Filmproduzent oder wie auch immer man sich nennen möchte, hat man aus meiner Sicht auch eine Vorbildfunktion.
Ich bin kein Vorbild, und möchte auch keins sein - jeder ist für sich selbst verantwortlich.
Wir sind hier in Deutschland, nicht in den USA :) In Deutschland braucht man klare Richtungsangaben, sonst verlaufen sich die Leute womöglich in ganz falsche Richtungen.
Ach Andi, übrigens... es gibt hier drei Diskussionen:
- Ursa!
- Auto oder Zug?
- Sind einge Leute noch Vorbild und überhaupt noch tragbar?
Und das müssen die Mods erstmal ganz geschickt in eigene dafür vorgesehene Threads verschieben :D
Antwort von Pianist:
Ja, bin ich auch dafür. Hat sich eben so ergeben, sorry.
Zurück zur Ursula: Wie hat sich denn das eingebaute Stereomikrofon geschlagen? Taugt das wenigstens für eine allgemeine Atmo? Oder wird es sofort vom Wind zugeballert?
Matthias
Antwort von rob:
Ja, bin ich auch dafür. Hat sich eben so ergeben, sorry.
Zurück zur Ursula: Wie hat sich denn das eingebaute Stereomikrofon geschlagen? Taugt das wenigstens für eine allgemeine Atmo? Oder wird es sofort vom Wind zugeballert?
Matthias
Hallo Matthias,
das integrierte Mikrofon haben wir uns nicht so genau angeschaut. Es war aber im Betrieb unauffällig. Wir haben es für Audionotizen vor Ort genutzt.
Viele Grüße
Rob
Antwort von frantidscheg gluk:
DANKE RUDI FÜR DEN ERSTEN TEIL!
Bei mir ist FS-5 ( 40%) und die Ursa Mini ( 4k??) 60% wieder im Rennen.
Das wird herzhaft.
Bei der FS-5 stört mich, das ich den ND net nicht mitbestellten kann ( oder wenn
eine Lösung wie in der Fs700)-diese Teil ist eh toll, und Sony überschlägt sich in
der Nebenfront, aber der übliche Weg ( wo hier dann bis zum Fahrkartenpreis
des Zuges gestritten wird) wie ich es immer mach, es ist vorne druff und so weiter.
Ja das wäre mir lieber. Na ja.
Ursa Mini--da ich 18 Monate die BMC 2,5er hatte ( snif) ( du Verräter..)( ein Lanister-zitat
würde mir da einfallen:))--is des jetz der 4k Sensor? der selbige? oder haben die noch
dran rummgefummelt?
Vom Preis her ist die...boahh.. kost ja fast nix.*
Und ja ich freu mich auf den Zeiten Teil. Und bitte beliebt so wie ihr seit. Die Neusprechpest greift gerade um sich, dass manche in Deutschland ohne Masterplan und Studium der Rechtslage den Morgenschiss net mehr hin bekommen ( iser korret, nicht, ja doch,zu veggi ??????)
Der zweite Teil. Danke Franti :)
*eig eine Frage die hier net her passt, habe die alten Zeiss PL, ( die haben von der F3 weg alles überlebt und ich geb sie net her..okay) wie immer weiter, oder in 4k schon zu
slow, was immer? Sie sind in einer Zeit der perversen Schärfen eig so schön wie nie zuvor... hat hier nix verloren, eine Blödfrage, weiss eh..danke :)-weiter oder ebay?
Antwort von Onkel Danny:
@Slashcam
Wie sieht es mit fixed-noise-pattern aus?
Kamera mal länger laufen lassen, dunklere Bereiche abgefilmt?
Es soll der gleiche Sensor wie bei der Production Cam sein, ist es denn auch das gleiche stepping/batch.
Ist da irgend etwas bekannt?
Wäre schon sehr peinlich wenn die den gleichen Mist erneut abziehen.
greetz
Antwort von rideck:
@ frank
Frank es ist für mich nachvollziehbar dass Du nicht so arbeiten kannst und willst, wie es einige im Forum hier müssen. Doch viele kümmern sich halt ums Tagesgeschäft oder machen eine Doku, wo nicht immer die Zeit ist für eine wichtige Szene umzubauen, weil man diese nicht verpassen darf. Sei ein bisschen nachsichtiger. Hier sind auch viele 20-30 Jährige die ihren Weg erst angetreten haben und gerne mal an der Stelle stehen dass sie sich für jeden Auftrag die Zeit nehmen können, die sie sich nehmen wollen. In deinem Alter würde ich auch nicht mehr die schnellen Jobs machen wollen ;)
Antwort von g3m1n1:
Als Medien-Unternehmer, Filmproduzent oder wie auch immer man sich nennen möchte, hat man aus meiner Sicht auch eine Vorbildfunktion. Und dazu gehört die vernünftige Verkehrsmittelwahl.
Wenn Du das für Dich so siehst, ist das ok. Ich finde das Quatsch.
Das nennt man Freiheit. Ich würde am liebsten immer in einem 70er Jahre
Ami-Muskelschlitten herumfahren mit meinem Zeug, scheiss egal wieviel
das Ding verbraucht.
Und ach ja... in 100 Jahren sind wir alle Staub.
Antwort von Frank Glencairn:
@ frank
... oder machen eine Doku, wo nicht immer die Zeit ist für eine wichtige Szene umzubauen, weil man diese nicht verpassen darf.
Ich mach jede Menge Doku. Was du meinst ist eine Reportage oder ein Magazinformat.
Bei einer Doku ist alles bis ins kleinste, Monate vorher geplant (auch zeitlich) da gibt es keine Überraschungen, und nix was man verpasst.
Antwort von rideck:
@ Frank
Sorry Frank, ich rede glaube ich von anderen Dokumentarfilmen. Als Beispiel: Wir waren einen 60-Minüter in Tansania drehen, in dem es um Beschneidung ging. Da ist sicher nicht alles minutiös geplant, so etwas geht bei manchen Themen gar nicht. Du kannst da nicht vor Ort sagen, sorry aber wartet kurz mal wir bauen gerade noch um. Und doch der Film lief als Dokumentarfilm und nicht als Reportage. Aber lassen wir doch die Spitzfindigkeiten, ich denke du weißt was ich meine.
LG
Antwort von Pianist:
Man muss ja nicht mal bis Tansania gehen. Es reicht ja schon, wenn man einen Film über Leute dreht, die sich mit dem Erhalt und Betrieb von historischen Bussen beschäftigen. Da ist man eben noch in einem Bus und filmt den Fahrer und die Fahrgäste, dann steigt man an einer Haltestelle aus und möchte schnell noch den abfahrenden Bus filmen. Also drinnen eher dunkel, draußen ziemlich hell. Wenn ich ein Filterrad an der Kamera habe, dauert es eine Sekunde, den Graufilter zu wechseln. Gleichzeitig schaltet sich bei mir der Weißabgleich um, weil ich zu jeder Filterradposition zwei Weißabgleiche speichern kann. Wenn ich erst eine Glasscheibe reinstecken muss, ist der Bus längst weg.
Genau dieser Umstand lässt mich zögern. Ansonsten finde ich die Ursa mini durchaus interessant für meine Aufgaben.
Matthias
Antwort von Frank Glencairn:
Und ich wehre mich gege die Ansage, daß man seit aufkommen der DSLRs, plötzlich aktuelle Sachen oder Dokus nur noch ADHSmäßig, mit eingeschalteter Kamera auf dem Rücksitz drehen kann.
Ich hab selbst jahrelang EB usw. mit ner Betacam auf der Schulter gemacht, und weiß was das bedeuted. Aber ich hab nie irgendwas verpasst, weil meine Kamera zu langsam hochgefahren ist.
Zu drehen wie unter Kokain, ist kein Naturgesetz, sondern eine Entscheidung die man trifft. Wenn vor Ort was kritishes passiert, dann bin ich halt früh genug da, damit ich in Ruhe alles vorbereiten und einrichten kann, und stell zur Not ne zweite oder dritte Kamera hin.
Antwort von Pianist:
Das kannst Du doch aber nur bei stationieren Zielen machen, nicht bei mobilen Lagen. Und ich habe ständig mobile Lagen.
Matthias
Antwort von Frank Glencairn:
Was sind denn "mobile Lagen"?
Antwort von dienstag_01:
Chaos ;)
Antwort von Funless:
Was sind denn "mobile Lagen"?
Ich würde vermuten damit ist gemeint, dass sich die Location ("Lage") des Drehgeschehens ändert/bewegt ("mobil") = Plural = "mobile Lagen".
Ist jetzt aber spekuliert von mir, genau wissen tu' ich's auch nicht.
Antwort von Skeptiker:
Pianist ist mobil
bei
Arbeit, Sport und Spiel.
(Mars macht m....)
Antwort von sottofellini:
Mir gefällt am Clip die tolle Kinoanmutung- und dies ganz ohne die modischen Balken oben und unten (Glatzenschneider, Scheitelkapper, Gurgeltrenner).
Mir gefällt der Gedanke mit diesem *Rubik Cube* aus der Hand quasi Kinoreife Spielfilme zu drehen.
Antwort von Pianist:
Was sind denn "mobile Lagen"?
Ich würde vermuten damit ist gemeint, dass sich die Location ("Lage") des Drehgeschehens ändert/bewegt ("mobil") = Plural = "mobile Lagen".
Naja, fast... :-)
Der Begriff kommt aus der Polizeisprache. Wenn ein Geiselnehmer aus der Bank mit den Geiseln in den Fluchtwagen steigt und losfährt, hat man eine mobile Lage. Das war also eher im übertragenen Sinne zu verstehen. Aufnahmen eben unter stark beweglichen Bedingungen, also mit Zügen, Bussen, Straßenbahnen und so weiter.
Matthias
Antwort von soan:
Ein interner einschwenkbarer ND-Filter, gerne in mehreren Stufen, ist ein wahres Geschenk für jeden Filmschaffenden. Egal ob Doku, Reportage, Hochzeitsfilm, Magazinbeitrag, Imagefilm...
1. möglichst nah an Sensorebene, dadurch weniger Einbußen auf die Bildqualität (Staub, Dreck, etc)
2. Gefahr der Verschmutzung minimiert da keine genutzen Bereiche vor der Frontlinse
3. bei Wechsel der klimatischen Bedingungen keine Probleme ...keine Zwischenräume welche Beschlagen könnten etc pp
4. Gewichtsersparnis
5. extrem flexibel
Wer sich so einem zauberhaften Dingen verwehrt ist schief gewickelt...meine persönliche Meinung.
Beispiel:
Regen, Regenschutz...alles Nass...ich drehe Naturbilder mit Blende 4, gestalterische Vorgabe meinerseits. 17.30 Uhr im Herbst. Es ist düster. Die Sonne bricht durch die Wolkendecke, ein perfektes Licht, Streifen, locker 6 Blenden mehr am Himmel....ich will aus gestalterischen Gründen meine Blende beibehalten (Vordergrund macht Bild gesund und so)
Zack, Filter rein, fertig. Während der eine noch den Frontfilter aus der Tasche friemelt - - - hat der andere die perfekten Sonnenstrahlen durch die dunkle Wolkendecke eingefangen. Durch drehen am Rad...einem kleinen, aber feinen Rad. :-)
Wer solche (oder ähnliche Situationen) noch nie erlebt hat sollte mal öfter vor die Tür gehen zum drehen :-))
Ein Filterrad im Body zu verteufeln ist echt Meilenweit am Thema vorbei...das geht ganz klar nach dem Motto: ich brauch es nicht, aber es ist schön wenn ich eins habe.
Ich für meinen Teil brauche sowas sehr oft - häufig natürlich bei EB-Drehs, zugegeben . . . aber das Ding ist doch nun echt was tolles...oder??!!
PS: ich werde demnächst mal versuchen 400km mit dem Zug zu fahren mit
- Lampenkoffer
- 2x Nesys Flächenleuchte
- BMCC inkl 4 Objektiven, Akkus, Handangel, Mikrofonie, Zoom H6, EVF..alles im Rolli
- Sachtler Stativ
- Dji Ronin
- 3 großen Lampenstativen
- 25m Verlängerungskabel
- 3x Sandsack für Stative
- Monitor für Bildkontrolle
- etc pp
Mal schauen wie weit ich so komme....ich denke von Haustür zum Auto wirds was, aber spätestens am Bahnhof (vom Auto zum Zug) werde ich wohl das Manöver abbrechen. Warum?? Sowas von unrealistisch, echt mal.... :-P
Antwort von soan:
Da ist man eben noch in einem Bus und filmt den Fahrer und die Fahrgäste, dann steigt man an einer Haltestelle aus und möchte schnell noch den abfahrenden Bus filmen. Also drinnen eher dunkel, draußen ziemlich hell. Wenn ich ein Filterrad an der Kamera habe, dauert es eine Sekunde, den Graufilter zu wechseln.
Ein weiteres perfektes Beispiel... +1
Antwort von Frank Glencairn:
...und das ist der Unterschied in der Produktionsweise.
Bei mir wäre entweder bereits eine zweite Kamera draußen, die Ankommen, Aus/Einsteigen und Abfahrt dreht, oder es wäre mit dem Busfahrer abgesprochen, daß er erst fährt, wenn ich soweit bin.
Und ja das geht, man muß im Vorfeld nur mit den richtigen Leute sprechen.
Nicht um sonst haben unsere Dokus monatelange Preproduction.
Was den ND betrifft, nix ist schneller und präzieser als ein VAriND, bei dem man nicht auf 3-4 grobe Stufen angewiesen ist.
Antwort von Pianist:
PS: ich werde demnächst mal versuchen 400km mit dem Zug zu fahren mit
- Lampenkoffer
- 2x Nesys Flächenleuchte
- BMCC inkl 4 Objektiven, Akkus, Handangel, Mikrofonie, Zoom H6, EVF..alles im Rolli
- Sachtler Stativ
- Dji Ronin
- 3 großen Lampenstativen
- 25m Verlängerungskabel
- 3x Sandsack für Stative
- Monitor für Bildkontrolle
- etc pp
Das kannst Du vergessen. Da hat aber auch jeder Verständnis dafür, dass Du mit dem Auto fährst. Zug geht nur, wenn man seine Ausrüstung auf Stativ, Kamera und Rucksack beschränkt und maximal eine Übernachtung hat. Nun nehme ich gerne noch einen Akkugürtel mit, weil ich die Funzel nicht so gerne aus dem Kamera-Akku speise. Und weil ich Tonfetischist bin, hänge ich mir auch gerne ein SQN um. Es reicht mir schon, wenn ich der Einzige bin, der den Unterschied hört.
Mit einer zweiten Person könnte man natürlich noch mehr Ausrüstung mitnehmen, allerdings ist dann der Kostenvorteil der Bahn schon dahin.
...und das ist der Unterschied in der Produktionsweise.
Bei mir wäre entweder bereits eine zweite Kamera draußen, die Ankommen, Aus/Einsteigen und Abfahrt dreht, oder es wäre mit dem Busfahrer abgesprochen, daß er erst fährt, wenn ich soweit bin.
Weil Du es offensichtlich gewohnt bist, dass sich die ganze Welt um Dich dreht. Bei mir ist es genau andersrum: Meine Arbeit habe ich optimal erledigt, wenn kaum jemand mitbekommen hat, dass ich da war. Ich würde niemals in den laufenden Betrieb eingreifen. Ein historischer Bus kann natürlich mal eine Ampelphase abwarten. Aber schon bei der Bahn ist das vollkommen ausgeschlossen. Die Berliner S-Bahn fährt zum Beispiel auf 20 Sekunden genau. Allerdings kommen dort ständig Züge, und die sehen auch noch fast alle gleich aus. Somit hätte ich dort nie ein Zeitproblem. Wenn aber nur ein Zugpaar pro Stunde verkehrt, ist es schade um jede Szene, die man verpasst.
Oder denke mal an politische Termine: Die Kanzlerin kommt ganz sicher nicht noch mal zur Tür herein, wenn ich den Filterwechsel von der Ankunft draußen nicht schnell genug hinbekommen habe. Und ich möchte meinen Auftraggebern wirklich nicht die Kostenexplosion einer zweiten Kamera zumuten.
Für alle Mitlesenden: Wir reden immer noch über so ein kleines Filterrad, an dem eben sehr viel hängt. Ich halte das wirklich für eine riesengroße Unterlassungssünde von Blackmagic. Ansonsten wäre die Kamera sicher was für mich, sofern ich die 4.6er-Version irgendwann mal persönlich testen kann.
Nicht umsonst hat Arri seiner Amira ein Filterrad spendiert. Allerdings läge ich mit einer komplett aufgerüsteten Amira wieder bei 10 Kilo, und davon möchte ich ja gerne runter. Vom preislichen Unterschied ganz zu schweigen.
Matthias
Antwort von DV_Chris:
Als Händler darf ich anmerken, dass integrierte ND Filter bei unseren Kunden massiv die Kaufentscheidung beeinflussen.
Antwort von Pianist:
Und genau deshalb ist es mir vollkommen unverständlich, warum Blackmagic bei einer ansonsten wohl vernünftig durchdachten Kamera auf sowas verzichtet hat.
Matthias
Antwort von Jott:
Weil sie für szenisches Arbeiten gedacht ist. Entscheidung von Blackmagic. Die sehen da wohl einfach keinen Bedarf. Hält vielleicht auch die Kosten niedrig.
Antwort von Pianist:
Aber für szenisches Arbeiten gibt es doch nun wirklich genügend Kameras auf dem Markt. Ich verstehe sowieso nicht, warum immer davon ausgegangen wird, dass alle Leute szenisch arbeiten. Ich behaupte: 90 Prozent der Leute drehen nicht-szenisch, sondern setzen Informationsfilme, Imagefilme, Reportagen, Dokumentationen usw. um. Das ist doch das Brot-und-Butter-Geschäft. Und dafür ist es eben besser, ein Filterrad zu haben.
Ich würde mir jedenfalls eher eine Ursa mini als eine Sony FS5 kaufen. Die hat zwar ein Filterrad, zeichnet aber in AVCHD auf, was für mich ein Ausschlusskriterium ist. Deren Graufilter scheint übrigens stufenlos zu sein, was darauf hindeutet, dass er auf Polarisationsbasis arbeitet. Damit besteht das Risiko für ganz schlimme Farbspielereien im Bild, wenn man es im Motiv auch noch mit polarisierten Flächen zu tun hat.
So kann ich z.B. auf dem Boot keine polarisierte Sonnenbrille tragen, weil die UV-Schutzfolien an den Scheiben ebenfalls polarisieren. So sehe ich dann das Wasser grün und lila. Bei der Kamera wäre das ja dann auch der Fall.
Matthias
Antwort von dnalor:
Für alle Mitlesenden: Wir reden immer noch über so ein kleines Filterrad, an dem eben sehr viel hängt. Ich halte das wirklich für eine riesengroße Unterlassungssünde von Blackmagic. Ansonsten wäre die Kamera sicher was für mich, sofern ich die 4.6er-Version irgendwann mal persönlich testen kann.
Wahrscheinlich könnten sie dann aber nicht mehr den Preis realisieren. Dem szenischen Filmer kann es eigentlich egal sein, ob an der Kamera noch ein Rad dran ist um den Filter reinzudrehen. Alle anderen sind froh, das es sowas gibt. Andererseits, wenn ich szenisch drehe, geplante Interviews, etc. freue ich mich doch nicht mehr vorne am Objektiv rumdrehen zu müssen, sondern das bequem an der Kamera zu erledigen. Bei der FS5 sogar stufenlos. Zudem kann man viel besser Objektive mit gewölbter Linse nutzen., wie das 21/1.8 von Sigma oder das 10/2.8 von Samyang.
Antwort von Jott:
Ich würde mir jedenfalls eher eine Ursa mini als eine Sony FS5 kaufen. Die hat zwar ein Filterrad, zeichnet aber in AVCHD auf, was für mich ein Ausschlusskriterium ist. Deren Graufilter scheint übrigens stufenlos zu sein, was darauf hindeutet, dass er auf Polarisationsbasis arbeitet. Damit besteht das Risiko für ganz schlimme Farbspielereien im Bild, wenn man es im Motiv auch noch mit polarisierten Flächen zu tun hat.
So kann ich z.B. auf dem Boot keine polarisierte Sonnenbrille tragen, weil die UV-Schutzfolien an den Scheiben ebenfalls polarisieren. So sehe ich dann das Wasser grün und lila. Bei der Kamera wäre das ja dann auch der Fall.
Matthias
Ui, viel Hörensagen hier. Wenn das deine Sorge ist, probier's auch. Und wieso AVCHD? Du meinst XAVC.
Antwort von Valentino:
Der variable ND-Filter wird auf LCD-Basis funktionieren und an deiner Stell würde ich mir eine gebrauchte AMIRA oder F5 zulegen die haben alles was du brauchst und liegen ungefähr im Preisrahmen deiner Ikegami.
Das gute an den beiden Kameras, du kannst sogar noch XDCAM-HD beim Sender abliefern.
Ein Punkt der für die F5 spricht ist ganz klar die XAVC Aufnahme mit der Datenrate von XDCAM-HD, aber einem 10bit 422 Bild mit deutlich weniger Artefakten wie bei MPEG2 oder ProRes.
Die URSA Mini ist eher eine szenische Kamera und deswegen stören sich auch wenige an den fehlenden ND-Filtern.
Antwort von Pianist:
Ich möchte ja die Ikegami und den Avid weiterhin nutzen, weil das für viele meiner Anwendungen nach wie vor die optimale Technik ist.
Von daher würde ich schon gerne eine kleine leichte preiswerte Zweitkamera in Betrieb nehmen, und da kommt die Ursa mini wohl am dichtesten an meine Vorstellungen. Mit einer Amira bin ich ja wieder bei 10 Kilo.
Ich würde sogar über eine Doppel-Infrastruktur in der Nachbearbeitung nachdenken, wenn das mit dem Da Vinci Resolve wirklich so eine gute Sache ist. Dann müsste ich nur mal darüber nachdenken, wie ich mein AES/EBU-Mischpult mit dem Rechner unter Umgehung der Avid-Hardware verbinde.
Matthias
Antwort von rudi:
Und genau deshalb ist es mir vollkommen unverständlich, warum Blackmagic bei einer ansonsten wohl vernünftig durchdachten Kamera auf sowas verzichtet hat.
Es gab mal ein NAB Interview in dem Grant Petty vom BM sagte, dass sie sehr genau wissen, dass viele Leute einen ND-Filter haben wollen, aber Blackmagic sich noch nicht in der Lage sieht, diesen auf hohem Niveau zu realisieren.
Erfrischend ehrlich und nahelegende Antwort.
Kommt also erst, sobald sie das KnowHow dafür haben.
Also frühestens heute in einem Jahr ;)
Antwort von Pianist:
Naja, frühestens heute in einem Jahr kommt die Ankündigung... :-)
(heute in zwei Jahren kann man dann mit lagermäßiger Verfügbarkeit rechnen)
Aber nun gut, im Prinzip finde ich das auch gut, wenn sie sagen, dass sie sowas erst einbauen, wenn sie es im Griff haben.
Jetzt noch mal zur Objektivfrage: Wir haben uns hier ja darüber schon vor einigen Wochen mal ausgetauscht und in diesem Zusammenhang kam von einem Mitschreibenden der Hinweis, dass heutzutage für solche Kameras oftmals das Sigma 18-35 1.8 eingesetzt wird, weil es sich dafür wohl gut eignet. Nun haben wir in einem Parallelthread herausgearbeitet, dass man damit wohl nur dann gut fährt, wenn man einiges an Automatikfunktionen nutzt, vor allem die Belichtungsautomatik auf Knopfdruck.
Ich bin es seit 20 Jahren gewohnt, alles manuell zu machen, und habe mich dabei kein einziges Mal vertan. Inwiefern sind denn diese Automatikfunktionen wirklich hilfreich und betriebssicher? Oder halten sie eher auf, weil die Bedienung zu lange dauert?
Matthias
Antwort von rideck:
@ Frank
Bei mir wäre entweder bereits eine zweite Kamera draußen, die Ankommen, Aus/Einsteigen
Wie gesagt, nicht jeder kann in diesem Aufwand drehen, manche Themen werden auch heute noch kaum mit der Zange angefasst, da ist wenig Geld im Spiel, da es oft ein Risiko für die Sender darstellt. Manchmal muss man anders drehen und nicht weil man Bock darauf hat dass alle Szenen wie auf Kokain aussehen, sondern weil man einen Moment verpassen würde, der lieber schlechter im Film ist als gar nicht drinnen.
Wenn ihr euere aufwendigeren Dokus immer perfekt durchplanen könnt ist das doch super. Wie gesagt, sind glaube ich einfach andere Themen und Möglichkeiten.
LG
Antwort von Jott:
Pianist, du rennst ins Unglück. Deine kleinere Zweitkamera braucht wie von der Großen gewohnt drei echte mechanische Ringe für Fokus, Brennweite und Blende, sonst drehst du durch. Damit landest du mehr oder weniger automatisch bei der Sony NX100, weil es so was kaum noch gibt. Eine Nummer größer, aber auch deutlich teurer: PXW 200. Leichtstütze darunter und Kompendium drauf just for the show, und du kannst dich mit beiden sehen lassen. Geschrumpfte fummelfreie HD-Broadcasttechnik Stand 2016, die Resultate werden auch bei der preiswerten NX 100 nicht viel anders als aus deiner Ikegami aussehen. Die PXW hätte für dich den Vorteil, dass sie auf Wunsch auch noch Avid- und Sender-freundliches XDCAM 422 aufnehmen kann.
Antwort von Axel:
Nun haben wir in einem Parallelthread herausgearbeitet, dass man damit wohl nur dann gut fährt, wenn man einiges an Automatikfunktionen nutzt, vor allem die Belichtungsautomatik auf Knopfdruck.
Ich bin es seit 20 Jahren gewohnt, alles manuell zu machen, und habe mich dabei kein einziges Mal vertan. Inwiefern sind denn diese Automatikfunktionen wirklich hilfreich und betriebssicher? Oder halten sie eher auf, weil die Bedienung zu lange dauert?
An die Pocket (klein, aber nach demselben Prinzip) hatte ich das Sigma als Nikon mit Speedbooster adaptiert. Der Nikon-Speedbooster hat einen manuellen Blendenmitnehmer. Das Prinzip war dann so, dass ich manuell eine "Wunschblende" gewählt habe, eine, die der Lichtsituation angemessen war, tags gerne 4 oder 5,6. Das habe ich dann einfach permanent so gelassen und mit Zebra nach ETTR über einen Tiffen VariND (7 klicklose Blendenstufen, die letzten beiden allerdings wegen der Vignetten, die alle Vari-NDs erzeugen, nicht benutzbar = bei zuviel Licht muss man dann doch vorher auf 8 oder 11 gehen) belichtet (da ich zu 90% ProRes benutzt habe, war das dann 95% Zebra). Ich wählte das Nikon, weil ich eine Nikon als Fotokamera habe. Diese "Wunschblende" einmal kurz über Tasten einzustellen hätte mich aber auch nicht gestört.
Probleme gab's eher in gleichmäßig dunklen Innenräumen. Hier fehlen dann oft die prominenten Spitzlichter zur Orientierung. Die Daumenregel lautet dann, Lichter eher clippen zu lassen als Bilddetail absaufen. Durch die ETTR-Gewohnheit hatte ich dann etwa 5% Ausschuss.
Die BM-Kameras haben ihre Stärken vor allem bei viel Licht und deftigen Kontrasten. Mischlicht braucht man nicht zu vermeiden, wenn man auf Raw switcht, man kann wunderbar mit dem Farbkontrast spielen.
A propos Mischlicht. Eine weitere Vereinfachung bei BM. In Raw sind alle Weißabgleichseinstellungen nur "Serviervorschläge", man kann sie getrost komplett ignorieren. Und auch ProRes ist noch so robust, dass man nie mehr braucht als drei: 3200, 5600 und 6500.
Antwort von Pianist:
Pianist, du rennst ins Unglück. Deine kleinere Zweitkamera braucht wie von der Großen gewohnt drei echte mechanische Ringe für Fokus, Brennweite und Blende, sonst drehst du durch. Damit landest du mehr oder weniger automatisch bei der Sony NX100, weil es so was kaum noch gibt. Eine Nummer größer, aber auch deutlich teurer: PXW 200. Leichtstütze darunter und Kompendium drauf just for the show, und du kannst dich mit beiden sehen lassen. Geschrumpfte fummelfreie HD-Broadcasttechnik Stand 2016, die Resultate werden auch bei der preiswerten NX 100 nicht viel anders als aus deiner Ikegami aussehen. Die PXW hätte für dich den Vorteil, dass sie auf Wunsch auch noch Avid- und Sender-freundliches XDCAM 422 aufnehmen kann.
Ins Unglück möchte ich nicht rennen, aber ich suche doch keine Kleinkamera mit Halbzoll-Chip. Das Bild soll ja ausdrücklich nicht nach EB aussehen, sondern ich brauche was, womit ich gegen DSLR-Nutzer an stinken kann, ohne mit einer DSLR zu erscheinen.
Also Ursula mini mit Tokina?
Und wenn es tatsächlich sinnvoll ist, dann die Nachbearbeitung auf da Vinci zu machen - wie integriert man so was am besten in eine HP Z 800-AES/EBU-Umgebung? Gäbe es da vielleicht sogar Hardware, die vom David an Stelle der eigenen mit genutzt werden kann? Der MC 6.0.1 ist doch dafür schon geöffnet, oder?
Matthias
Antwort von Pianist:
Pianist, du rennst ins Unglück. Deine kleinere Zweitkamera braucht wie von der Großen gewohnt drei echte mechanische Ringe für Fokus, Brennweite und Blende, sonst drehst du durch. Damit landest du mehr oder weniger automatisch bei der Sony NX100, weil es so was kaum noch gibt. Eine Nummer größer, aber auch deutlich teurer: PXW 200. Leichtstütze darunter und Kompendium drauf just for the show, und du kannst dich mit beiden sehen lassen. Geschrumpfte fummelfreie HD-Broadcasttechnik Stand 2016, die Resultate werden auch bei der preiswerten NX 100 nicht viel anders als aus deiner Ikegami aussehen. Die PXW hätte für dich den Vorteil, dass sie auf Wunsch auch noch Avid- und Sender-freundliches XDCAM 422 aufnehmen kann.
Ins Unglück möchte ich nicht rennen, aber ich suche doch keine Kleinkamera mit Halbzoll-Chip. Das Bild soll ja ausdrücklich nicht nach EB aussehen, sondern ich brauche was, womit ich gegen DSLR-Nutzer an stinken kann, ohne mit einer DSLR zu erscheinen.
Also Ursula mini mit Tokina?
Und wenn es tatsächlich sinnvoll ist, dann die Nachbearbeitung auf da Vinci zu machen - wie integriert man so was am besten in eine HP Z 800-AES/EBU-Umgebung? Gäbe es da vielleicht sogar Hardware, die vom David an Stelle der eigenen mit genutzt werden kann? Der MC 6.0.1 ist doch dafür schon geöffnet, oder?
Matthias
Antwort von Jott:
Die NX100 hat eine großen 1"-Sensor.
Wenn's gar nicht nach EB aussehen soll: Canon C100 alt oder neu vielleicht?
Nach dem, was immer so erzählst, bist du ganz sicher kein Blackmagic-Typ. Aber du wirst das selbst rauskriegen.
Antwort von Pianist:
Wie ist denn ein Blackmagic-Typ? :-)
Matthias
Antwort von Pianist:
Wie ist denn ein Blackmagic-Typ? :-)
Matthias
Antwort von DV_Chris:
Ich denke auch, dass der Pianist mal ein Wochenende mit einer C100 verbringen sollte.
Antwort von Pianist:
Aber irgendwie finde ich die Gehäuseform nicht so gut. Man schaut hinten in den Sucher und müsste erst mal ein Schulterstativ zusammenbauen, auch wenn ich damit sicher mehr als bisher vom Stativ und vom Solider arbeiten würde.
Ich bin ja echt offen für alles, aber irgendwie liebäugele ich immer noch mit der Ursache mini.
Scheiß Autokorrektur auf dem Handy, Ursa meine ich.
Wäre prima, wenn auch noch jemand was zur Postproduction schreiben könnte. Mir ist ein schneller glatter problemfreier Workflow wichtig, so wie bisher.
Matthias
Antwort von Jott:
Mit ProRes kommst du ja wohl problemlos in den Avid?
Antwort von Funless:
Also mit'ner C100 (Wurscht ob MKI oder MKII) in der Combo mit dem Sigma 18-35 1.8 stinkst Du lookmäßig auf jeden Fall gegen die ganzen DSLR'ler an und hast zudem nicht die Nachteile die die ganzen DSLR'ler mit ihrem Geraffelzeuch haben.
Und ein Schulterstativ musste dir dafür nicht unbedingt zusammen bauen. Man kann die Kamera auch so Freihand ruhig halten (Guckst Du hier).
Wenn ich so überlege wäre die C100 gemäß deinen geäußerten Anforderungen wirklich empfehlenswert. Jaja ich weiß, die macht ja "nur" 8Bit aber wenn du dein Material nicht extremst verbiegst (wovon ich eigentlich auch ausgehe, dass das bei Dir nicht der Fall werden würde) dann wird das "8Bit Hindernis" auch kein Hindernis sein.
Ach ja, die kann ja kein 4K. Gut, wenn 4K für dich mandatory sind, dann käme sie für dich doch nicht in Frage.
Dann doch die Ursula Mini .... oder was anderes.
Antwort von thsbln:
@Pianist:
Du kannst Dir die Ursa Mini 4.6 beruhigt kaufen und musst keine zweite Kamera aufbauen, weil der Bus schnell weiterfährt:
http://www.xumeadapters.com/
Antwort von srone:
Aber irgendwie finde ich die Gehäuseform nicht so gut. Man schaut hinten in den Sucher und müsste erst mal ein Schulterstativ zusammenbauen, auch wenn ich damit sicher mehr als bisher vom Stativ und vom Solider arbeiten würde.
Ich bin ja echt offen für alles, aber irgendwie liebäugele ich immer noch mit der Ursache mini.
Scheiß Autokorrektur auf dem Handy, Ursa meine ich.
Wäre prima, wenn auch noch jemand was zur Postproduction schreiben könnte. Mir ist ein schneller glatter problemfreier Workflow wichtig, so wie bisher.
Matthias
mal so als idee, leih dir doch mal eine pocket und einen speedbooster und das sigma und einen vario nd übers wochenende, dreh was schönes und verbringe ein weiteres wochenende in der post (da vinci lite oder avid), dann hast du die erfahrungen gemacht, die dir weiterhelfen deinen workflow "cinematischer" auszurichten oder eben auch nicht, du siehst was geht und was nicht, für mich ist die post mit prores pille-palle, da ich grundsätzlich farbkorrigiere und den look anpasse, aber dir vielleicht schon zuviel, aber das kannst nur du wissen und da vertraue ich auf deine erfahrung. ;-)
lg
srone
Antwort von DV_Chris:
Pianist, der Zubehörmarkt für die C-Serie von Canon bietet Dir so viele Lösungen an, dass die Frage nicht ist, ob es etwas gibt, sondern welche der Alternativen Dir am meisten liegt.
Antwort von Pianist:
Ich würde gerne noch mal auf die Frage "Ursa mini oder EOS C 100" zurückkommen, wobei ich mich inzwischen dahingehend sachkundig gemacht habe, dass dann wohl eher eine C 300 in Frage käme. Die C 100 schreibt ja nur AVCHD-Dateien, während die C 300 immerhin Mpeg-2-(leider Long-GOP)-Dateien als MXF schreibt, womit mein Avid sicher besser klar käme.
Allerdings muss ich ehrlich sagen: Das Konzept der C-Serie mit dem Sucher hinten gefällt mir nicht. Da müsste man tierisch viel ranbasteln, um damit normal arbeiten zu können.
Bei der Ursa mini kann ich mir viel eher vorstellen, damit wie gewohnt arbeiten zu können, weil der Sucher an der richtigen Stelle sitzt. Wenn wir also mal vom fehlenden Filterrad absehen: Was spricht denn noch gegen die Ursa mini, wenn ich grundsätzlich bereit bin, eine Doppelinfrastruktur in der Nachbearbeitung aufzubauen?
Möglicherweise würde ich sogar meine Avid-Hardware außer Betrieb nehmen und gegen ein Blackmagic-Produkt ersetzen, welches dann sowohl mit dem Avid als auch mit Da Vinci Resolve zusammenarbeitet. Angeblich ist der MC 6 doch offen für fremde Hardware...
Oder soll ich für dieses Thema mal eine neue Diskussion aufmachen?
Matthias
Antwort von DV_Chris:
Ein Atomos Rekorder an der C100 gibt Dir einen externen Monitor und Files in DNxHD.
Antwort von Pianist:
Ja, aber genau solche zusammengefriemelten Sachen hasse ich wie die Pest. Ich finde schon diese Konstruktion mit dem Handgriff und dem daran befestigen Monitor und Mikrofon abenteuerlich.
Matthias
Antwort von DV_Chris:
Der Handgriff hat sich bewährt ;-)
Ber der C300Mk2 hast Du im übrigen mehr Formatauswahl.
Antwort von Pianist:
Ja, wenn es nur der Handgriff ist, dann ist es ja in Ordnung. Aber ich finde es total blöd, dort noch alles Mögliche ranzubauen, was man sonst nirgendwo unterbringt. Da gefällt mir das Gehäuse der Ursa mini einfach besser.
In der Hand habe ich allerdings beide noch nicht gehabt.
Matthias
Antwort von 740intercooler:
Ja, wenn es nur der Handgriff ist, dann ist es ja in Ordnung. Aber ich finde es total blöd, dort noch alles Mögliche ranzubauen, was man sonst nirgendwo unterbringt. Da gefällt mir das Gehäuse der Ursa mini einfach besser.
In der Hand habe ich allerdings beide noch nicht gehabt.
Matthias
Und da liegt der Hund begraben. Ich bilde mir ein deine Sorgen und Nöte zu verstehen. Das ist der klassische Fall gegen die Gewohnheit des EB-Betriebs anzudenken.
Das geht nur in dem du es ausprobierst. Ich kenne die besprochenen Systeme und glaube, du solltest entweder C300 oder FS5 nehmen und sie, auch wenn es ungewohnt klingt, vor dir halten und durch den Sucher schauen. Der ND, besserer Sucher und geringeres Gewicht sind es Wert die FS5 vorzuziehen. Das Handling ist super schnell. Blende mit dem rechten Zeigefinger, bei bedarf ND mit dem linken.
Ruhig halten geht erstaunlich gut, mit Follow Focus noch etwas besser. Aber da hört es dann mit Anbauteilen auch schon auf.
Der One take Spielfilm Victoria wurde übrigens auf diese Weise mit der C300 gedreht und wenn du den Stativbetrieb vorziehst, auch kein Problem, dass der Sucher hinten, statt seitlich ist.
Wenn du, nach dem was du beschreibt wie du arbeitest glaubst, du bräuchtest 4k und die Datenrate der BM, dann bitte, aber Ökonomie und schnelles Handling geht anders
Ich fand die Ursa Mini so lange interessant bis ich erfahren habe, dass man ins Menü muss um die Blende zu verstellen. Da ist man ja mit dem Steuerkreuz der Pocket schneller gewesen. Ganz zu schweigen vom fehlenden ND. Nur die Tokina sind doch keine Lösung.
Fakt ist, diese Dinge machen die Ursa langsam und damit disqualifiziert sie sich für viele Anwender die nicht auf die Schnelligkeit verzichten wollen.
Antwort von Axel:
Wie ist denn ein Blackmagic-Typ? :-)
Ein Typ, der bei Videos vor allem auf schöne Bilder austickt und immer wieder staunt, wie erschwinglich sie sein können. Es gibt seeehr gute C300-Spots, vor allem die MarkII ist eine super Kamera. Aber wer mir bitte mal einen schönen Clip von der FS7 - geschweige denn von der FS5 - zeigen kann (mit all ihren hunderten Programmpunkten, Profilen und ihrer angeblich so benutzerfreundlichen Handhabung), der soll das einfach mal tun.
Hier hat mal wieder der Hochzeitsfilmer was gepostet:
Im Begleittext: Shot in Prores HQ (1920 x 1080). Mostly shot handheld (!) with the Canon 17-55 2.8 IS. Other shots with the Sigma 18-35 1.8 and the Canon 50 1.2 L. Quick grade using the new LOG to Rec. 709 LUT as a basis.
Hervorhebungen von mir.
Antwort von Funless:
Hier hat mal wieder der Hochzeitsfilmer was gepostet:
Im Begleittext: Shot in Prores HQ (1920 x 1080). Mostly shot handheld (!) with the Canon 17-55 2.8 IS. Other shots with the Sigma 18-35 1.8 and the Canon 50 1.2 L. Quick grade using the new LOG to Rec. 709 LUT as a basis.
Hervorhebungen von mir.
Wirklich sehr beeindruckende Bilder! Hochachtung vor Leuten die sowas aus'ner BM zaubern können.
Antwort von Axel:
Wirklich sehr beeindruckende Bilder! Hochachtung vor Leuten die sowas aus'ner BM zaubern können.
Ich glaube, es ist eigentlich nicht viel mehr als der sture Blick eines auf's Gefällige erpichten Hochzeitsfotografen - der Rest ist tatsächlich die Kamera. Es ist kitschig, okay, aber ich habe selbst schon viele Hochzeiten aufgenommen.
Derselbe Typ hat auch mit der Ursula 4k einen Hochzeitsfilm gemacht, ebenfalls nur in ProRes HD. Er gab zu, nicht gut graden zu können (wie ich auch nicht) und kaum etwas gemacht zu haben, als einen Hook-Lut (finde ich auch naheliegend) drüberzubügeln:
Ich selbst habe ja keine Videokamera mehr, aber indirekt doch, weil ich A7s und FS7 meines Kumpels mitfinanziert habe. Ein anderer Hochzeitsheini ist dieser FS7-Filmer:
Das ist noch eines der besseren FS7-Videos. Abendsonne gibt den Hauttönen so etwas wie Leben. Im neutraleren Licht des Ursa-Videos hätten die Gesichter mit der FS7 ausgesehen wie Formalinleichen (Bestattungs-Berater und Hochzeitsfilmer, irgendwie verwandte Sparten). Aber auch sonst denke ich, ganz gleich, wie viel Mühe sich die Leute geben, 4k, Superzeitlupe und sDoF und hast du nicht gesehen, Mann, sieht irgendwie nicht viel anders aus als mit 'ner ollen EX3 gedreht ....
Antwort von Frank Glencairn:
Ich fand die Ursa Mini so lange interessant bis ich erfahren habe, dass man ins Menü muss um die Blende zu verstellen.
Wer hat dir denn den Quatsch erzählt?
Antwort von Frank Glencairn:
Für die Blende gibt's natürlich entsprechende Tasten innen und außen
Antwort von Funless:
Meine Hochachtung bezog sich auf die Farben, das Grading, nicht auf die Komposition an sich, denn solche Hochzeitsfilme finde ich persönlich ebenfalls sehr kitschig.
Ich weiß schon garnicht mehr wie oft ich kurz davor stand mich von meiner GH2 zu trennen und mir eine BMPCC anzuschaffen, weil mich immer und immer wieder dieses "ohhh das will ich auch!" Gefühl übermannt hat, wenn ich diese zauberhaften Bilder, die wieder irgendwer mit'ner BM fabrizierte, auf YT oder Vimeo gesehen habe.
Doch (ich gestehe) dem heiligen Geronimo sei Dank meldete sich dann immer die Stimme der Vernunft mit dem Spruch "Schuster bleib' mal schön bei deinen Leisten", da mir klar wird, dass ich nicht nur nicht Graden kann, sondern mir dafür ganz einfach der Blick/die Begabung fehlt und somit meine fabrizierten Bilder in die Rubrik "Augenkrebs, da verkackt!" fallen würde.
Antwort von DV_Chris:
Hier das Showreel eines Freundes mit viel Pocket Material (und ein wenig Kinemini ;-) ):
Antwort von 740intercooler:
Ich fand die Ursa Mini so lange interessant bis ich erfahren habe, dass man ins Menü muss um die Blende zu verstellen.
Wer hat dir denn den Quatsch erzählt?
Wenn ich falsch liege und es am Handgriff ein Rad gibt, freu ich mich das zu hören. Ich ging bis jetzt davon aus, dass es eine Iris-Taste gibt, wie schon bei den Vorgängern. Die hilft allerdings bei elektronischer Blende nur bedingt.
Antwort von Frank Glencairn:
Nein, du bist davon ausgegangen, daß man "ins Menü muß" - jedenfalls hast du das so geschrieben.
Und ja, wie ich schon sagte, es gibt entsprechende Hardware Buttons innen und außen, und die eignen sich nicht nur bedingt sondern ganz hervorragend zum einstellen der Blende.
Antwort von 740intercooler:
Nein, du bist davon ausgegangen, daß man "ins Menü muß" - jedenfalls hast du das so geschrieben.
Und ja, wie ich schon sagte, es gibt entsprechende Hardware Buttons innen und außen, und die eignen sich nicht nur bedingt sondern ganz hervorragend zum einstellen der Blenden.
Verstehe. Dann bleibt es dabei, dass der Handgriff nicht dem Vorbild von Canon folgt, man aber durchaus, ohne den Bildschirm öffnen zu müssen, mit der linken Hand die Blende wie bei der Pocket mit Tasten einstellen kann. Sehr gut!
Antwort von Not_Not_0711:
Hochzeitsfilme F.T.W.
...
Antwort von Darth Schneider:
Also eine so grosse Kamera die sich Mini Ursa nennt ? Und warum schafft BM es nicht einen anständigen Audiorecorder einzubauen ? Ich meine ein Platzproblem wird das wohl kaum sein. Ich würde mir nie so eine teure Filmkamera kaufen die verrauschtes Audio aufnimmt. Da gibt es doch genug andere Optionen.
Antwort von Jott:
Die Standardantwort hierzu wäre wie immer: mit einer Cine-Kamera nimmt man doch keinen Ton auf, du Anfänger! :-)
Antwort von Axel:
Die Standardantwort hierzu wäre wie immer: mit einer Cine-Kamera nimmt man doch keinen Ton auf, du Anfänger! :-)
BM zieht auch findige Köpfe an. Nicht auszuschließen, dass slashCAM-Mitglied ruessel sich die Mini zulegt. Der machte nämlich für kleines Geld aus dem Ton der Pocket, der sich allenfalls mit historischen Zinnphonografien messen könnte, voll verwendbaren O-Ton.
Ich würde mir nie so eine teure Filmkamera kaufen die verrauschtes Audio aufnimmt. Da gibt es doch genug andere Optionen.
Dann bist du kein "BM-Typ" (s.o.). Ich würde selbst nie den Gegenwert für eine BM-UM berappen (z.B. Sony FS7), die in 2016 noch Video in stark komprimierte Dateien quetscht, so dass es bei aller Liebe noch immer nach Video aussieht.
Antwort von ruessel:
Nicht auszuschließen, dass slashCAM-Mitglied ruessel sich die Mini zulegt.
war sogar geplant.... nun geht das Geld (wegen Unfall) in das neue Auto..... immer Fahrrad fahren bei dieser Schweinekälte ist kein Vergnügen.
Ich habe hier noch die 20dB extrem rauscharme PreAmps.... vielleicht reicht aber auch ein kleiner Anstecker mit Ohrwurmtechnologie um guten O-Ton in Stereo zu bekommen. Ich vermute es wird das selbe Problem sein wie bei der Pocket. Vielleicht gibt es die 4.6 Mini mal bei einem Verleih, dann könnte ich das mal testen.
Antwort von Frank Glencairn:
Und warum schafft BM es nicht einen anständigen Audiorecorder einzubauen ?
Der Recorder ist völlig in Ordnung, was du meinst sind die PreAmps.
Und selbst die dürften - in Verbindung mit einem vernünftigen Mikro - für über 90% aller Anwendungsfälle völlig ausreichen.
Antwort von rob:
Hi Frank,
hattest du schon Zeit in das Audio-Monitor Signal der 4.6K an der Kopfhörer-Klinke reinzuhören?
(Bei unserem Test mit der 4K gab es da eine etwas unangenehme Latenz ...)
Viele Grüße
Rob
Antwort von Frank Glencairn:
Ja, hab ich hier auch.
Antwort von rob:
Danke für"s schnelle Feedback.
Viele Grüße
Rob
Antwort von Pianist:
Und sage mal - wie lange läuft sie denn mit einem typischen V-Mount-Akku, zum Beispiel einem Endura 10S?
Matthias
Antwort von Frank Glencairn:
Müßte ich mal ausprobieren. Ich hab hier einen ziemlich ausgenudelten Endura 80S, den hab ich nach ca 3 Stunden gewechselt. Allerdings zwischendrin immer wieder ausgeschaltet (was bei der Boottime von ein paar Sekunden auch kein Problem ist).
Antwort von Pianist:
Meine Ikegami läuft durchgehend rund 60 bis 70 Minuten mit einem Akku, das war für damalige Verhältnisse ziemlich gut. So habe ich immer vier Akkus dabei, benötige aber an einem Tag kaum mal alle vier. Das könnte ja bedeuten, dass man mit der Ursula nur noch zwei oder drei Akkus mitnehmen muss. Jedes vermeidbare Kilo zählt... :-)
Matthias
Antwort von cantsin:
Ich habe hier noch die 20dB extrem rauscharme PreAmps....
Selbst gebaut? Verkaufst Du die?
Antwort von Darth Schneider:
Die Standardantwort hierzu wäre wie immer: mit einer Cine-Kamera nimmt man doch keinen Ton auf, du Anfänger! :-)
Cine Kamera ? Wieviel Blockbuster Filme wurden bisher mit Black Magic Kameras produziert ?
Sorry, ich Filme seit gut 25 Jahren, und eine Kamera die XLR Eingänge hat die Rauschen würde ich nie kaufen, oder zurückschicken und dazu schreiben das Rauschen muss weg oder ihr könnt das Teil behalten. Für solche Fehler ist das Teil zu teuer.
Also die Canon C300 die ich vor ein paar Wochen mieten musste für einen Auftrag nimmt Ton auf der nicht rauscht. Ausserdem ist die Ursa Mini noch lange keine Red oder Alexa oder Panavision, also nicht wirklich eine Cine Kamera, genau so wie die C300 auch nicht, darum haben sie XLR Anschlüssse, die Filmschaffenden drehen mit solchen Kameras ja vor allem Anderes damit als Kinofilme und da es manchmal schnell gehen muss oder wenn jemand alleine hinter der Kamera ist kann oder möchte Vieleicht nicht jeder den Ton separat aufnehmen. ( Zum Beispiel ich )
Antwort von Frank Glencairn:
Selber schuld.
Ich hab gerade einen szenischen Dreh mit der UM4.6K hinter mir - Ton über Fieldmixer in die Kamera, alles wunderbar.
Solange man nicht mehr als 2 Kanäle braucht, ist das der beste Weg.
Ich frag mich allerdings auch, warum es 2016 noch immer keine Kamera/Mischer Kombination gibt, bei der man 6-8 Kanäle über SDI von einem Fieldmixer aus aufnehmen kann, und dieses mittelalterliche Nachsynchronisieren endlich auf den Müllhaufen der Geschichte wefen kann.
Antwort von cantsin:
Cine Kamera ? Wieviel Blockbuster Filme wurden bisher mit Black Magic Kameras produziert ?
Siehe hier: https://shotonwhat.com/cameras/blackmag ... gn-cameras - u.a. Mad Max Fury Road... Deine RX10 wirst Du vergeblich suchen.
Antwort von rush:
Ich frag mich allerdings auch, warum es 2016 noch immer keine Kamera/Mischer Kombination gibt, bei der man 6-8 Kanäle über SDI von einem Fieldmixer aus aufnehmen kann, und dieses mittelalterliche Nachsynchronisieren endlich auf den Müllhaufen der Geschichte wefen kann.
Dafür gibt es Timecode ;-)
Und das schon seit Jaaaahren...
Antwort von Darth Schneider:
Selber schuld.
Ich hab gerade einen szenischen Dreh mit der UM4.6K hinter mir - Ton über Fieldmixer in die Kamera, alles wunderbar.
Solange man nicht mehr als 2 Kanäle braucht, ist das der beste Weg.
Ich frag mich allerdings auch, warum es 2016 noch immer keine Kamera/Mischer Kombination gibt, bei der man 6-8 Kanäle über SDI von einem Fieldmixer aus aufnehmen kann, und dieses mittelalterliche Nachsynchronisieren endlich auf den Müllhaufen der Geschichte wefen kann.
Früher war es so das man den Ton separat aufnehmen musste wenn mit Film gearbeitet wurde, heute ist doch die Aufnahmetechnik weit genug um Kameras zu bauen bei denen die Tonaufnahme nicht rauscht und mindestens CD Qualität hat ? Ich finde es mittlalterlich wenn ich tausend Geräte und Kabel an der Kamera rumhängen habe diese Erfahrungen hatte ich schon genug gesammelt den Achzigern und Neunzigern. Blödes Geschleppe und gefummelte beim filmen. Wozu noch ? Lieber auf das Motiv konzentrieren können als sich in Kabel verhängen und Audioaufnahmen vergessen zu starten. Ich hatte zu Hi8 Zeiten vor bald 30 Jahren eine Sony V6000 die hat Audio im Pcm Format aufgenommen war Manuell regelbar, hatte ein super Stereo Mikro und hatte CD Qualität ohne Rauschen.
Antwort von Pianist:
Rauscht denn der Eingangsverstärker wirklich so doll? Oder kann man vernünftige O-Töne angeln, wenn man ein KM 184 oder ein MKH 8060 direkt anschließt?
Matthias
Antwort von Darth Schneider:
Selber schuld.
Ich hab gerade einen szenischen Dreh mit der UM4.6K hinter mir - Ton über Fieldmixer in die Kamera, alles wunderbar.
Solange man nicht mehr als 2 Kanäle braucht, ist das der beste Weg.
Ich frag mich allerdings auch, warum es 2016 noch immer keine Kamera/Mischer Kombination gibt, bei der man 6-8 Kanäle über SDI von einem Fieldmixer aus aufnehmen kann, und dieses mittelalterliche Nachsynchronisieren endlich auf den Müllhaufen der Geschichte wefen kann.
Früher war es so das man den Ton separat aufnehmen musste wenn mit Film gearbeitet wurde, heute ist doch die Aufnahmetechnik weit genug um Kameras zu bauen bei denen die Tonaufnahme nicht rauscht und mindestens CD Qualität hat ? Ich finde es mittlalterlich wenn ich tausend Geräte und Kabel an der Kamera rumhängen habe diese Erfahrungen hatte ich schon genug gesammelt den Achzigern und Neunzigern. Blödes Geschleppe und gefummelte beim filmen. Wozu noch ? Lieber auf das Motiv konzentrieren können als sich in Kabel verhängen und Audioaufnahmen vergessen zu starten. Ich hatte zu Hi8 Zeiten vor bald 30 Jahren eine Sony V6000 die hat Audio im Pcm Format aufgenommen war Manuell regelbar, hatte ein super Stereo Mikro und hatte CD Qualität ohne Rauschen. Und Womit filmen die Leute heutzutage ? Externer Videorekorder, externer Audiorekorder, externer Monitor., kein Autofokus, vielfach keine Bildstabilisierung, wer Raw filmt muss die Filme noch zwingend entwickeln. Ganz genau so war es vor 30 Jahren. Bingo ! Triumpf der Technik aber Hauptsache am liebsten mit 8K Auch wenns fast niemand sehen kann.
Antwort von rush:
@Darth... Timecode muss man nicht dauerhaft per Kabel verbunden lassen... wie kommst du darauf? An halbwegs professionellen Geräten reicht es aus da alle paar Stunden wieder mal den sync anzuschieben...
Darüber hinaus ist TC via Funk auch seit Jahren relativ einfach umzusetzen, etwa über gängige Audiofunkstrecken. Mit 80ern hat das also wenig zu tun und wurde an nahezu jedem Filmset so gehandhabt bei dem ich dabei war. Keine Kabel, kein Stress und alles "synced"... Man muss eben auch die Muße haben und sich über entsprechende Möglichkeiten informieren ;-)
Und seit es diese Tentacles oder wie die Dinger heißen gibt isses nochmal simpler geworden...
Antwort von Darth Schneider:
Cine Kamera ? Wieviel Blockbuster Filme wurden bisher mit Black Magic Kameras produziert ?
Siehe hier: https://shotonwhat.com/cameras/blackmag ... gn-cameras - u.a. Mad Max Fury Road... Deine RX10 wirst Du vergeblich suchen.
Super, sie haben sicher eine BM Kamera für eine Stuntszene gebraucht, und für 3 Sekunden gefilmt, bevor sie dann mit einem Fahrzeug explodiert ist. Das ist für mich kein Grund eine zu kaufen. Die haben früher schon mit Hi 8 Kameras einen Kinofilm gedreht, später mit miniDv, jetzt mit Spiegelreflexkameras.
Wenn die Hauptkamera von BM kommt schauen wir weiter.....
Wie kommst du darauf das ich nie Ursa mit der RX 10 vergleichen würde ? Aber vieleicht mit einer der Sony A7R2 schon.(Ein bisschen weniger zum schleppen, und die Bildqualität wird wohl nicht viel schlechter sein als bei dem Ursaminimonster.) Die habe ich ins Auge gefasst. Dann würde ich die Rx10 aber immer noch als zweite Kamera mit gutem Gewissen nutzen. Ich drehe keinen Mad Max Film damit.
Ps Apropos Sony RX 10:(Mark 2)
http://youtu.be/SHcuM9tYExU
Dreht sowas mal mit einer Ursa, alleine geht das doch gar nicht, ohne Focus Puller und der sollte besser gut sein.
Ist Leider nicht von mir, aber unglaublich cool.
Viel Spass.
Antwort von Frank Glencairn:
Dafür gibt es Timecode ;-)
Und das schon seit Jaaaahren...
Is aber immer noch ein verdammtes Gefummel, im Vergleich zu Ton der automatisch am Videofile hängt.
Antwort von Pianist:
Externe Tonaufzeichnung käme für mich und meine Arbeitsweise auch nicht in Frage. Ich nehme auch gerne mein SQN mit. Aber ich würde es auch mal zu Hause lassen, wenn ich weiß, dass der Ton trotzdem akzeptabel wird.
Matthias
Antwort von Darth Schneider:
Dafür gibt es Timecode ;-)
Und das schon seit Jaaaahren...
Is aber immer noch ein verdammtes Gefummel, im Vergleich zu Ton der automatisch am Videofile hängt.
Wozu Timcode ? Noch ein Kabel, oder/und ein Sender und Empfänger ?
Wenn es auch ohne geht. ?
Bin voll deiner Meinung. Vorallem wenn ein Gerät schon einen Recorder mit XLR eingebaut hal sollte der Ton schon super sein in der Preisklasse einer Ursa, sonst sollte BM bei der Herstellung an Gewicht sparen und den Ton lieber gleich weglassen.
Antwort von rush:
Dafür gibt es Timecode ;-)
Und das schon seit Jaaaahren...
Is aber immer noch ein verdammtes Gefummel, im Vergleich zu Ton der automatisch am Videofile hängt.
Wozu Timcode ? Noch ein Kabel, oder/und ein Sender und Empfänger ?
Wenn es auch ohne geht. ?
Bin voll deiner Meinung. Vorallem wenn ein Gerät schon einen Recorder mit XLR eingebaut hal sollte der Ton schon super sein in der Preisklasse einer Ursa, sonst sollte BM bei der Herstellung an Gewicht sparen und den Ton lieber gleich weglassen.
Leute... realistisch bleiben.
Wenn ihr ein Interview oder Nachrichten bzw. halbwegs Aktuelles Zeug macht bin ich vollkommen bei Euch. Da reicht es die ein bis zwei Spuren direkt auf die Kamera zu beamen. Normal.
Aber jene cinema-cameras nutzt man ja durchaus auch für andere Produktionen bzw sie bieten sich dafür an.
Bereits an kleinen bis mittelgroßen Sets hast du mal eben ein paar der Darsteller verkabelt, nebenbei noch 1-2 Booms und wer weiß was nicht sonst noch alles... atmo mal nicht mit eingerechnet. Kurzum: Mit 2 oder 4 Spuren kommt man kaum weit, und selbst wenn die Kamera das kann: Wer sollte es pegeln? Willst du während der Aufnahme am Ohr des DOP's stehen und die winzigen Drehregler bewegen, dabei die Kamera ins wanken bringen? Ganz zu schweigen von der Abhöre.... no way.
Ton gehört in solchen Fällen extern...die Summe kannst kann man ja als Referenz noch immer auf die Kamera ballern, aber im Schnitt freust du dich über jede Spur die seperat vorliegt und eben und keine Summe ist. Als vj/kameramann mag man ja eine, vllt maximal zwei spuren in sauberer Umgebung noch halbwegs regeln können, aber darüber hinaus grenzt alles an Blindflug...
Ich finde einfach: Wer Wert auf gutes Bild legt, sollte mindestens genauso viel Wert auf guten Ton legen... auch wenn das immer öfter gern vergessen wird.
Wie gesagt: Klar, für 1-2 Spuren sollte auch eine Kamera in der Lage sein ein brauchbares Signal aufzuzeichnen... alles darüber hinaus ist dagegen eine andere Liga und sollte entsprechend behandelt werden, auch im Schnitt mit dem Wissen was Timecode bedeutet und kann.
Ich glaube viele wissen auch einfach gar nicht was technich mit wenigen Mitteln möglich ist um sich in der Post Zeit und Nerven zu ersparen... stattdessen wird erstmal rumgehated und TC als überflüssig und anstrengend bewertet. So lang es nichts alternatives und simpleres gibt (und das verwenden eines TC's ist nun wirklich simpel) sollte man sich eben auch mal mit den Möglichkeiten vertraut machen die uns die Hersteller bieten und das seit Jahren.
Antwort von Darth Schneider:
Dafür gibt es Timecode ;-)
Und das schon seit Jaaaahren...
Is aber immer noch ein verdammtes Gefummel, im Vergleich zu Ton der automatisch am Videofile hängt.
Wozu Timcode ? Noch ein Kabel, oder/und ein Sender und Empfänger ?
Wenn es auch ohne geht. ?
Bin voll deiner Meinung. Vorallem wenn ein Gerät schon einen Recorder mit XLR eingebaut hal sollte der Ton schon super sein in der Preisklasse einer Ursa, sonst sollte BM bei der Herstellung an Gewicht sparen und den Ton lieber gleich weglassen.
Leute... realistisch bleiben.
Wenn ihr ein Interview oder Nachrichten bzw. halbwegs Aktuelles Zeug macht bin ich vollkommen bei Euch. Da reicht es die ein bis zwei Spuren direkt auf die Kamera zu beamen. Normal.
Aber jene cinema-cameras nutzt man ja durchaus auch für andere Produktionen bzw sie bieten sich dafür an.
Bereits an kleinen bis mittelgroßen Sets hast du mal eben ein paar der Darsteller verkabelt, nebenbei noch 1-2 Booms und wer weiß was nicht sonst noch alles... atmo mal nicht mit eingerechnet. Kurzum: Mit 2 oder 4 Spuren kommt man kaum weit, und selbst wenn die Kamera das kann: Wer sollte es pegeln? Willst du während der Aufnahme am Ohr des DOP's stehen und die winzigen Drehregler bewegen, dabei die Kamera ins wanken bringen? Ganz zu schweigen von der Abhöre.... no way.
Ton gehört in solchen Fällen extern...die Summe kannst kann man ja als Referenz noch immer auf die Kamera ballern, aber im Schnitt freust du dich über jede Spur die seperat vorliegt und eben und keine Summe ist. Als vj/kameramann mag man ja eine, vllt maximal zwei spuren in sauberer Umgebung noch halbwegs regeln können, aber darüber hinaus grenzt alles an Blindflug...
Ich finde einfach: Wer Wert auf gutes Bild legt, sollte mindestens genauso viel Wert auf guten Ton legen... auch wenn das immer öfter gern vergessen wird.
Wie gesagt: Klar, für 1-2 Spuren sollte auch eine Kamera in der Lage sein ein brauchbares Signal aufzuzeichnen... alles darüber hinaus ist dagegen eine andere Liga und sollte entsprechend behandelt werden, auch im Schnitt mit dem Wissen was Timecode bedeutet und kann.
Ich glaube viele wissen auch einfach gar nicht was technich mit wenigen Mitteln möglich ist um sich in der Post Zeit und Nerven zu ersparen... stattdessen wird erstmal rumgehated und TC als überflüssig und anstrengend bewertet. So lang es nichts alternatives und simpleres gibt (und das verwenden eines TC's ist nun wirklich simpel) sollte man sich eben auch mal mit den Möglichkeiten vertraut machen die uns die Hersteller bieten und das seit Jahren.
Gerade weil der Ton so wichtig ist, sollte der Mic Eingang einer Profi Kamera nicht Rauschen, oder ? Egal ob mit einem oder 4 Eingängen. Ausserdem ist externer Ton super für TV und Kinofilme, vielleicht Konzertmitschnitte, bei kleinen Dokus wo der Kameramann alleine oder auch zu zweit irgend wo rum Rent wird es schon eng. Ich finde den Kamera internen Ton fast genau so wichtig wie das Bild, man sollte sich darauf verlassen können und nicht sagen müssen: Ton bei Moviecams sowiso extern aufnehmen " Warum denn weil die Hersteller es nicht schaffen so einen Zoom Rekorder in eine Kamera ein zu bauen, der nicht rauscht ? Oder weil ein Teil der Crews lieber mehr Kabelgefummel hat.
Das sollte der Kameramann entscheiden können und nicht das Rauschen der Kamera.
Antwort von Frank Glencairn:
Bereits an kleinen bis mittelgroßen Sets hast du mal eben ein paar der Darsteller verkabelt, nebenbei noch 1-2 Booms und wer weiß was nicht sonst noch alles... atmo mal nicht mit eingerechnet. Kurzum: Mit 2 oder 4 Spuren kommt man kaum weit, und selbst wenn die Kamera das kann: Wer sollte es pegeln?
Das ist ja genau das was ich gesagt habe.
Warum gibt es 2016 keine Möglichkeit von einem 6 oder 8 Spur Mischer, auch mit 6 oder 8 Spuren (via SDI) in die Kamera zu gehen?
Antwort von Borke:
Ich nehme an, der Hersteller möchte nicht knapp 1kg Mehrgewicht (Zoom F8) der Kamera hinzufügen und die Kamera würde sich unnötig verteuern.
Antwort von Jott:
Wer sagt eigentlich, dass die Eingänge der Ursa rauschen? Seit Äonen wird Ton an professionellen Videokameras via XLR aufgenommen, in allerbester Qualität.
Was aber über die Äonen verloren gegangen scheint: das allgemeine Wissen, wie welche Mikros und welche Mikrotypen anzuschließen sind und wie man das Ganze korrekt einstellt. Und es gibt heute viel mehr Schrottmikros auf dem Markt als noch vor zehn Jahren. Wenn also einer sagt, dass da was rauscht, sollte man das nicht gleich automatisch der Kamera anlasten. Lieber selber testen.
Antwort von rob:
Hallo Jott,
wir hatten die aktuelle Ursa Mini 4K zum Test hier - über die 4.6K können wir noch nichts sagen.
Wir haben uns sowohl das dynamischen Reporter Mikro sowie das NTG-2 Kondensator Shotgun Mikro von Rode kurz via XLR an der Ursa Mini 4K im Vergleich mit externem Recording (Zoom H5) angehört.
Das dynamische Mikro fiel hierbei im Betrieb an der Ursa Mini 4K deutlich ab - das Kondensator Mikro empfanden wir als noch akzeptabel.
Schwieriger ist die Latenz am Kopfhörer - vermeidet man natürlich alles, wenn man mehr Spuren benötigt und extern aufnimmt
Es wird diesbezüglich von einem kommenden Firmware-Update gemunkelt - ansonsten ein sehr schickes Bild und eine gute Bedienung - macht sehr neugierig auf die 4.6 K ...
Viele Grüße
Rob
Antwort von Jott:
Aha, danke. Ist aber traurig, dass sie wirklich die Tonsektion nicht hinkriegen, das ist doch keine Raketentechnik. Kopfhörer-Delay ist ja völlig indiskutabel.
Antwort von Valentino:
Naja der Ton ist bei Cine-Kameras noch nie deren Stärke gewesen und ja die Komplexität von guter A/D Technik ist nicht zu unterschätzen!!!
Die Arri Alexa hat keine Phantomspannung und einen 5 Pin Stereo-Line In.
Bei Red war die R1 ein absolutes Desaster und die Audioboards mussten reihenweise getauscht werden.
Bei der EPIC/Scarlet Serie dann diese "schrottigen" 3,5 Klinke Lösungen, die jeglicher Norm entbehren.
Nur Hersteller die vorher schon mit EB Tonerfahrung hatten, sind da etwas besser unterwegs.
Es geht ja auch nur um den Japaner und da hören sie die Mic-Vorverstärker einer HPX171 auch nicht wirklich gut an und schon ein SD302 holt da deutlich mehr raus. Aus diesem Grund hat man bei EB Auch immer noch einen Mischer und Tonassistenten. Wenn ich noch EB machen würde, hätte ich einfach einen SD633 dabei und würde immer alles mitnehmen. Wir hatten leider nur eine SQN3 :-(
Bei Funkmikros gibt der Empfänger einfach ein Line-Pegel aus und dank 24bit kann man ruhig ein paar dB leiser aufnehmen.
Kann sich noch jemand so mitte der 2000er Jahre an die ersten Blackmagic I/O Karten erinnern, die waren bei den analogen Ton Ein- und Ausgängen der letzte Schrott. Haben aus dem Grund nur die AES/EBU Schnittstellen benutzt, da konnte man nicht viel falsch machen.
Antwort von Jott:
Ich hatte noch nie eine Kamera mit mieser Tonsektion, egal welcher Bauart (Schulter, Henkel, Cine ...). Ist dann wohl Glück mit dem Hersteller, der auf so was offensichtlich Wert legt.
Antwort von Valentino:
Wie gesagt, bei Sony, Panasonic, JVC und Canon gab es da auch nie große Probleme, aber die haben einfach auch mehr Erfahrung mit Ton.
Antwort von Axel:
Für den einen ein Dealbreaker, für den anderen nur eine Produktschwäche. Selbst wenn der intern aufgezeichnete Ton auch noch bei den Serienmodellen nur als Referenzton taugen sollte, ist das Anlegen externen Tons auch für die ärmsten Amateure doch heute keine Hürde mehr. Freilich lästig bei aktueller Berichterstattung, aber dafür ist das ja definitiv nicht die richtige Kamera.
Antwort von Frank Glencairn:
Wie ich schon sagte, Fieldmixer davor und gut is. Dann rauscht auch nix.
Antwort von Pianist:
Mein SQN ist eh mein ständiger Begleiter, von daher wäre das für mich kein totales Ausschlusskriterium, aber doch zumindest ärgerlich.
Matthias