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Infoseite // Apple Neuheitenvorstellung 12.09.23 - iPhone 15



Frage von Jan:


Seit grob einer Stunde stellt Apple neue Geräte vor.

https://www.t-online.de/digital/aktuell ... icker.html

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Antwort von iasi:

Das Pro-Modell könnte mich wirklich zum Apple-User machen.

Sehr beeindruckende Video-Leistung für ein Telefon.

Die 4k/60p ProRes auf externe SSD sind schon mal recht überzeugend.
Dann noch das 120mm/2.8.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Das Pro-Modell könnte mich wirklich zum Apple-User machen.
Du wirst es nicht bereuen....

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Antwort von Jost:

iasi hat geschrieben:
Das Pro-Modell könnte mich wirklich zum Apple-User machen.

Sehr beeindruckende Video-Leistung für ein Telefon.

Die 4k/60p ProRes auf externe SSD sind schon mal recht überzeugend.
Dann noch das 120mm/2.8.
Ja, von Log war auch die Rede (was immer damit gemeint war) und einem Hardware AV1-Dekoder. Größerer Sensor als beim 14Pro und Monitor-Helligkeit bis zu 200O Nits. Der 120/2,8-Sensor hat offenbar auch eine mechanische Stabilisierung erhalten.

Bin zwar erst seit dem IPhone 10s dabei. Aber die IPhone-Produkte zeichneten sich alle dadurch aus, dass sie nicht beim Kunden reifen oder erst nach langer Wartezeit Updates nachgeschoben werden, um die versprochen Features auch wahr zu machen.
Ich nehme mal an, das funktioniert alles auf Anhieb.

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Antwort von iasi:

Jost hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Das Pro-Modell könnte mich wirklich zum Apple-User machen.

Sehr beeindruckende Video-Leistung für ein Telefon.

Die 4k/60p ProRes auf externe SSD sind schon mal recht überzeugend.
Dann noch das 120mm/2.8.
Ja, von Log war auch die Rede (was immer damit gemeint war) und einem Hardware AV1-Dekoder. Größerer Sensor als beim 14Pro und Monitor-Helligkeit bis zu 200O Nits. Der 120/2,8-Sensor hat offenbar auch eine mechanische Stabilisierung erhalten.

Bin zwar erst seit dem IPhone 10s dabei. Aber die IPhone-Produkte zeichneten sich alle dadurch aus, dass sie nicht beim Kunden reifen oder erst nach langer Wartezeit Updates nachgeschoben werden, um die versprochen Features auch wahr zu machen.
Ich nehme mal an, das funktioniert alles auf Anhieb.
Das ist wirklich ein tolles Gesamtpaket, das gerade beim Pro Max geboten wird.
Auf meinem geistigen Wunschzettel erscheint es jedenfalls nun schon mal.
Bin auf die ersten Erfahrungsberichte und Tests gespannt.

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Antwort von slashCAM:


Apple hat auf seinem viel beachteten September Event soeben unter anderem sein Flaggschiff Model iPhone 15 Pro Mac vorgestellt, das imit einer ganzen Reihe an Innovatione...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Apple stellt Flaggschiff iPhone 15 Pro Lineup mit 3 nm CPU, ACES, externem ProRes Recording, neuem LOG uvm. vor


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Antwort von Jost:

iasi hat geschrieben:
Das ist wirklich ein tolles Gesamtpaket, das gerade beim Pro Max geboten wird.
Auf meinem geistigen Wunschzettel erscheint es jedenfalls nun schon mal.
Bei mir nicht. Aber nur meiner speziellen Situation geschuldet. 120mm ist für Hobby zu kurz, beruflich kann ich nicht mit einem Handy aufkreuzen. Ich muss Klitsches wie im Theater erfüllen: Da wird auch niemand mit dem Messer, sondern mit dem Degen erstochen - damit man das auch in der letzten Reihe sieht. Also Nikon 810 mit Batterie-Griff. Es wird erwartet, dass es nach Journalismus und nicht nach verschrobenem Influencer aussieht.

Im Grunde würde mir das 15 reichen, eigentlich ein 14 Pro mit noch hellerem 2000 Nits Display. Die Drohnen-Freunde, die sich eine DJI mit 700-Nits-Display gekauft haben, werden sich in den Arsch beißen. Das ist mal ein richtiger Sprung. Apple hat die neue Messlatte für Display-Helligkeit richtig hoch gehängt. Der Abstand zu Outdoor-Field-Monitoren ist nicht mehr groß.

Das Max fällt raus, weil es nicht mehr in die Brusttasche normaler Jacken passt. Für das Max laufe ich nicht mit Detlef-Männer-Handtäschchen, Bodybuilder-Bauchtasche oder Rucksack rum.
Ich bezweifele auch, dass es Apple gelingen wird, das Tele-System soweit zu miniaturisieren, dass es in ein 16 Pro non Max passt.

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Antwort von Axel:

Beiläufig in der surrealen Apple-Show (bei den Dicken um Cooks Tafelrunde im Ökotest-Sketch musste ich denken, dass wenn die alles zufurzen, es mit dem schlanken Kohlenstoff-Fußabdruck nicht mehr weit her ist. Und wenn jetzt wegen schmalerer Kartons mehr Armbanduhren auf Frachtdampfern gestapelt werden können, dass all die Milliarden, die an Apple für diese Uhren überwiesen werden, ja von Millionen durch erheblich mehr Arbeitskalorien, sprich verbrannte Kohle, erwirtschaftet werden müssen, aber Kapitalismus und Logik halt) wurde erwähnt, dass das Coating der Hauptkamera verbessert wurde, eine deutliche Schwäche des 14 Pro.

Und externe Speicherung via USB? Man könnte das Max-Basismodell mit 256 GB kaufen und es gar nicht als Telefon nutzen.

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Antwort von Drushba:

Bin mal gespannt auf das angekündigte Trade-in Programm, ob die das alte 11 und 12 zu einem fairen Ankaufspreis akzeptieren - dann wären die auf einen Schlag weg und der Schreibtisch wieder aufgeräumt. Wär das nicht insgesamt klasse wenn alle sowas anbieten würden? Einen Karton mit Altechnik einschicken und dafür den ordentlich reduzierten Preis bei Kameraneukauf?))

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Antwort von Darth Schneider:

48MP, Stabilisiert, 5 Fach optisches Zoom, internes und externes ProRes, Log, Aces Farbkorrektur.
Das neue iPhone bietet eigentlich mehr Spannendes als die neue G9….,:)))
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

Jost hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Das ist wirklich ein tolles Gesamtpaket, das gerade beim Pro Max geboten wird.
Auf meinem geistigen Wunschzettel erscheint es jedenfalls nun schon mal.
Bei mir nicht. Aber nur meiner speziellen Situation geschuldet. 120mm ist für Hobby zu kurz, beruflich kann ich nicht mit einem Handy aufkreuzen. Ich muss Klitsches wie im Theater erfüllen: Da wird auch niemand mit dem Messer, sondern mit dem Degen erstochen - damit man das auch in der letzten Reihe sieht. Also Nikon 810 mit Batterie-Griff. Es wird erwartet, dass es nach Journalismus und nicht nach verschrobenem Influencer aussieht.

Im Grunde würde mir das 15 reichen, eigentlich ein 14 Pro mit noch hellerem 2000 Nits Display. Die Drohnen-Freunde, die sich eine DJI mit 700-Nits-Display gekauft haben, werden sich in den Arsch beißen. Das ist mal ein richtiger Sprung. Apple hat die neue Messlatte für Display-Helligkeit richtig hoch gehängt. Der Abstand zu Outdoor-Field-Monitoren ist nicht mehr groß.

Das Max fällt raus, weil es nicht mehr in die Brusttasche normaler Jacken passt. Für das Max laufe ich nicht mit Detlef-Männer-Handtäschchen, Bodybuilder-Bauchtasche oder Rucksack rum.
Ich bezweifele auch, dass es Apple gelingen wird, das Tele-System soweit zu miniaturisieren, dass es in ein 16 Pro non Max passt.
Die 120mm sind zumindest schon mal nicht schlecht.
Es bleibt jedoch ein Telefon.
Immerhin klingt das Gesamtpaket für ein Telefon beeindruckend:
+ wie du schon sagst, das sehr helle und gute Display
+ Kameras mit Brennweitenspektrum
+ 10bit Codec
+ 4k/60p
+ Aufnahme auf ext.SSD
+ lange Akkulaufzeit
+ IP68 klassifiziert (bis zu 6 Meter für bis zu 30 Minuten)
+ nur 221g
...

Wenn man eh schon ein Handy mit sich herumschleppt, kann es ja auch eines sein, mit dem ordentliche Aufnahmen machen kann.
Wie gut die Aufnahmen dann wirklich sind, werden bald viele viele Tests zeigen.

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Antwort von 7River:

iasi hat geschrieben:
Wenn man eh schon ein Handy mit sich herumschleppt, kann es ja auch eines sein, mit dem ordentliche Aufnahmen machen kann.
Na ja, dann weißt Du ja, was Du Ende des Jahres zu tun hast.

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Antwort von Jost:

Axel hat geschrieben:
Und externe Speicherung via USB? Man könnte das Max-Basismodell mit 256 GB kaufen und es gar nicht als Telefon nutzen.
Nur das Pro kommt offenbar mit ProRes. Für die Standard-Codecs, die ja ordentlich komprimieren, sind 256 GB ziemlich üppig. Dass die Non-Pro extern speichern können, davon war nicht die Rede.
Apple stellt sich das offenbar so vor: Bild_2023-09-13_075439614.png Weiß der Geier, warum sie das auf ein Kugelkopf-Stativ stellen? Bin auch mal gespannt, wie das mit der Stromversorgung gelöst werden soll? Wäre schon gut, wenn einerseits auf externe SSD ausgegeben wird und gleichzeitig auch das Handy aufgeladen werden kann. Sonst brauch man zwei. Der Akku lässt sich schließlich nicht wechseln.

Wer selbst schauen will:
https://www.youtube.com/watch?v=ZiP1l7jlIIA

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Antwort von roki100:

Es ist seltsam, dass sich noch niemand die Mühe macht, eine App für das iPhone zu entwickeln, die es ermöglicht, mit Lidar und Bildschirm als AF-Tracking, jede Kamera (die über Bluetooth gesteuert werden können) in ein AF-System (ähnlich dem von Ronin 4D) zu verwandeln. Der Entwickler würde im Handumdrehen reichlich Geld verdienen.

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Antwort von Jost:

Drushba hat geschrieben:
Bin mal gespannt auf das angekündigte Trade-in Programm, ob die das alte 11 und 12 zu einem fairen Ankaufspreis akzeptieren - dann wären die auf einen Schlag weg und der Schreibtisch wieder aufgeräumt. Wär das nicht insgesamt klasse wenn alle sowas anbieten würden? Einen Karton mit Altechnik einschicken und dafür den ordentlich reduzierten Preis bei Kameraneukauf?))
Ist offenbar nur für die USA geplant. Aber es stimmt schon: Irgendwie muss man dem Kunden erklären, warum es nachhaltig ist, ein neues Handy zu kaufen, wenn das alte noch voll funktionsfähig ist.

Aber es stimmt schon: So Pro war das Pro-Modell noch nie. ProRes, AV1-Dekoder, externes Abspeichern. Die wenigsten Pro-Kunden werden das wohl nutzen.

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Antwort von iasi:

Jost hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Und externe Speicherung via USB? Man könnte das Max-Basismodell mit 256 GB kaufen und es gar nicht als Telefon nutzen.
Nur das Pro kommt offenbar mit ProRes. Für die Standard-Codecs, die ja ordentlich komprimieren, sind 256 GB ziemlich üppig. Dass die Non-Pro extern speichern können, davon war nicht die Rede.
Apple stellt sich das offenbar so vor:
Bild_2023-09-13_075439614.png

Weiß der Geier, warum sie das auf ein Kugelkopf-Stativ stellen? Bin auch mal gespannt, wie das mit der Stromversorgung gelöst werden soll? Wäre schon gut, wenn einerseits auf externe SSD ausgegeben wird und gleichzeitig auch das Handy aufgeladen werden kann. Sonst brauch man zwei. Der Akku lässt sich schließlich nicht wechseln.

Wer selbst schauen will:
https://www.youtube.com/watch?v=ZiP1l7jlIIA
Schnelles Aufladen
Bis zu 50 % in 35 Minuten mit 20W Netzteil oder höher (separat erhältlich)


Eine externe SSD wird über USB mit Strom versorgt und benötigt nicht viel Strom.

Bei der Wiedergabe schafft das iPhone Pro Max 29 Stunden, da wird bei der Aufnahme wohl auch mehr drin sein, als 1-2 Stunden.

https://www.apple.com/de/iphone/compare/

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Antwort von Jost:

iasi hat geschrieben:
Eine externe SSD wird über USB mit Strom versorgt und benötigt nicht viel Strom.

Bei der Wiedergabe schafft das iPhone Pro Max 29 Stunden, da wird bei der Aufnahme wohl auch mehr drin sein, als 1-2 Stunden.

https://www.apple.com/de/iphone/compare/
Ganz sicher. Aber was sind schon 1-2 Stunden? Ein 2000-Nits-Display brauch ordentlich Strom. Wahrscheinlich muss man sich eher an ähnlich hellen Field Monitoren orientieren.

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Antwort von ruessel:

Und "Lightning" ist ab sofort bei Apple tot?

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Schnelles Aufladen
Bis zu 50 % in 35 Minuten mit 20W Netzteil oder höher (separat erhältlich)
Also ähnlich wie Huawei P30(Pro).

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Antwort von NurlLeser:

fünfach Tele

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Antwort von Axel:

Jost hat geschrieben:
Nur das Pro kommt offenbar mit ProRes. Für die Standard-Codecs, die ja ordentlich komprimieren, sind 256 GB ziemlich üppig. Dass die Non-Pro extern speichern können, davon war nicht die Rede.
Ich schrieb ja: Max. Und üppig relativiert sich ein wenig, wenn man, wie ich, jahrzehntelang gesammelte Fotos, Videos und Musik in der Cloud hat, von Spielen (ich nicht) ganz zu schweigen.

Man darf auch nicht übersehen, dass Kinomodus-Tiefeninformationen bisher nur von Apple selbst bearbeitbar sind (die Fotos-App, FCP und iMovie) und (soweit ich weiß) auch dann nur von diesen richtig dargestellt werden. Die Ausnahme ist Resolve auf iPad, wo die zuvor in Fotos gemachten sDoF- und Fokuseinstellungen korrekt gelesen werden. Die Vision, dass man eine mit dem iPhone gefüllte SSD (oder minimalistisch eine Karte am schlanken USB-Kartenleser) schlicht an ein Desktop-Resolve umstöpselt und alles funzt, muss korrigiert werden. Ausgehend vom 14er sehe ich übrigens keinen Vorteil von ProRes gegenüber HEVC. Vielleicht kann man ja ebenso flott die eingebackenen Sidecar-Infos als ProRes exportieren…

Edit: ACES klingt nett, aber schon jetzt geht alles mit RCM oder CST. Für meinen Geschmack ist Rot/Magenta bei allen iPhone-Aufnahmen total übersättigt: Timeline-Node. Jost hat geschrieben:
Apple stellt sich das offenbar so vor:
Bild_2023-09-13_075439614.png

Weiß der Geier, warum sie das auf ein Kugelkopf-Stativ stellen?
Alle diese speziellen Smartphone-Stative haben Kugelköpfe, weil man schneller leveln kann. Deswegen hat wohl auch iOS17 jetzt u.a. die dezente Wasserwaage. Schwenken kann man ja sehr gut aus der Hand. Da geht’s nur um den Einsatz im Youtuber-Studio. Jost hat geschrieben:
Bin auch mal gespannt, wie das mit der Stromversorgung gelöst werden soll? Wäre schon gut, wenn einerseits auf externe SSD ausgegeben wird und gleichzeitig auch das Handy aufgeladen werden kann. Sonst brauch man zwei. Der Akku lässt sich schließlich nicht wechseln.
Kommt eben drauf an, ob ich alles so aufriggen muss, dass alles in so einem Halterahmen untergebracht werden muss. Wenn ich einmal dabei bin, kann ich auch einen USB-Hub mit dazupacken und eine Powerbank. Als A-Cam ist selbst ein gutes Smartphone ein Kompromiss. Anstatt externen Strom und externen Speicher stelle ich mir eher ein externes Smartphone-Mikrofon als sinnvoll vor.

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Antwort von iasi:

Jost hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Eine externe SSD wird über USB mit Strom versorgt und benötigt nicht viel Strom.

Bei der Wiedergabe schafft das iPhone Pro Max 29 Stunden, da wird bei der Aufnahme wohl auch mehr drin sein, als 1-2 Stunden.

https://www.apple.com/de/iphone/compare/
Ganz sicher. Aber was sind schon 1-2 Stunden? Ein 2000-Nits-Display brauch ordentlich Strom. Wahrscheinlich muss man sich eher an ähnlich hellen Field Monitoren orientieren.
Wenn es bei der Wiedergabe 29 Stunden durchhält, wird es auch mehr als 1-2 Stunden bei der Aufnahme schaffen, wenn man aus dem Bildschirm keine Lampe macht.

1-2 Stunden sind übrigens bei vielen Kameras mit einer Akkuladung nicht mal drin.

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Antwort von CameraRick:

Na hoffen wir mal dass es jetzt zuverlässig konstante Frameraten aufzeichnen und die Bild"verbesserer" deaktivieren kann. Matsche durch unendliche Noise-Reduction in Prores bleibt halt Matsche.

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Antwort von Axel:

Axel hat geschrieben:
Vielleicht kann man ja ebenso flott die eingebackenen Sidecar-Infos als ProRes exportieren…
Ich wollte schreiben: nein, da das Betriebssystem das nicht vorsieht. Wir haben allerdings bisher nur Lightning-iPhones, bei denen auch eine externe Speicherung nicht vorgesehen ist. Warten wir’s ab.

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Antwort von TheGadgetFilms:

Beeindruckend.
Trotzdem finde ich es immmer bemerkenswert, wie Erwachsene Menschen die irgend eine Verbindung mit TV/Video haben ernsthaft glauben, die Qualität eines Iphones käme auch nur annähernd an die einer richtigen Kamera ran...🤣

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Antwort von j.t.jefferson:

warum nicht einfach n xperia mit 10-Bit log und micro SD? ist doch genau das selbe....nur gibts das schon seit Jahren. Mache das gerade auch für ne mehrteilige Doku. Lässt sich super mit der FX3 zusammenhauen.

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Antwort von iasi:

TheGadgetFilms hat geschrieben:
Beeindruckend.
Trotzdem finde ich es immmer bemerkenswert, wie Erwachsene Menschen die irgend eine Verbindung mit TV/Video haben ernsthaft glauben, die Qualität eines Iphones käme auch nur annähernd an die einer richtigen Kamera ran...🤣
Ich finde es beeindruckend, wenn Leute Äpfel und Birnen vergleichen. ;)

Eine "richtige Kamera", wenn es eine digitale ist, besteht aus einem Objektiv und einem Sensor, sowie einer Recheneinheit, die die Sensordaten verarbeitet und auf ein Speichermedium schiebt.
Ein iPhone ist also eine richtige Kamera.
Ebenso, wie eine GoPro.

Es gibt erwachsene Menschen, die irgend eine Verbindung mit TV/Video haben, die ernsthaft olle Linsen an ihre modernen Kameras schrauben und dann glauben, sie würden ein besseres Ergebnis erzielen, als ein iPhone-User, nur weil sie die alten Scherben als "Vintage" bezeichnen. :)

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Antwort von Jost:

iasi hat geschrieben:
Es gibt erwachsene Menschen, die irgend eine Verbindung mit TV/Video haben, die ernsthaft olle Linsen an ihre modernen Kameras schrauben und dann glauben, sie würden ein besseres Ergebnis erzielen, als ein iPhone-User, nur weil sie die alten Scherben als "Vintage" bezeichnen. :)
Weil das dann "Look" ist und nicht Matsche. Ließe sich unendlich fortsetzen: Zu farbig, zu scharf, kein Kino-Rauschen. Wer brauch 4K? Wer 60p? Wer ProRes, wenn die Zielgruppe 150-Euro-Handys mit Spiderman-Display hat?
Overkill oder Elektroschrott?
Und dann der Preis! 98 Prozent der Leistung gibt es an anderer Stelle für 70 Prozent des Geldes!
Hätte Apple einfach ein Samsung nur umgelabelt, würden alle Samsung-Jünger dennoch steif und fest behaupten, das Samsung sei viel besser.

Dass auch hier viele Apple nicht aufs Fell gucken können, ist bekannt. Und ebenso die Meinung, dass der Vorsprung "richtiger" Cams so groß ist, dass technologische Verbesserungen an Smartphones ins Leere gehen müssen. Egal, welche Verbesserungen es gibt und noch geben könnte.

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Antwort von cantsin:

Man kann die ganze Diskussion damit erledigen, dass Smartphones die würdigen, zeitgemäßen und in fast allen Aspekten besseren Nachfolger von kleinchippigen Consumer-Camcordern sind, inkl. der damaligen gehobenen Modellen.

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Antwort von roki100:

https://www.youtube.com/watch?v=jELeFXNJUOE

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Antwort von roki100:

Bald wird iPhone 15 Pro zu cine-Kamera gerrigt. Ich finde schon jetzt einiges an Zubehör für das iPhone 14 cool:
https://youtu.be/A5-LnZ6GVz0?t=6

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Antwort von Jott:

Jost hat geschrieben:

Ist offenbar nur für die USA geplant.
Hm? Seit Jahren gibt es das schon, auch hier. Prominent auf der Website platziert. Seriennummer eingeben, und sofort kommt der Trade in-Wert.

Rätselhaft, woher immer dieses falsche Wissen kommt.

Die eigentlich wichtige Frage ist doch: wieso stehen plötzlich alle Manager bei der Keynote so o-beinig da wie der Chef? So was ist mal eine wirklich interessante Frage.

Dass man mit neueren iPhones respektabel filmen kann, streiten nur noch Hardcore-Naserümpfer ab.

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Antwort von Frank Glencairn:

TheGadgetFilms hat geschrieben:

Trotzdem finde ich es immmer bemerkenswert, wie Erwachsene Menschen die irgend eine Verbindung mit TV/Video haben ernsthaft glauben, die Qualität eines Iphones käme auch nur annähernd an die einer richtigen Kamera ran...🤣
Was ich noch viel beeindruckender finde ist, daß die selben Leute, die andere gleichzeitig stundenlang über die bahnbrechenden Vorteile von FF Sensoren und Hochpreis Optiken belehren, bei den winzigen, dichtgepackten Chips und Scherben in den Handy Kameras nicht mal mit der Wimper zucken :DD

Und was den Rodrigo Clip betrifft: Riesen Budget, professionelle Crew, professionelles Licht, Top Regisseur, aufwendige Studioproduktion, Motion Control Roboter Arm auf Schienen, aufwändige Postproduction, jede Menge CGI etc.

Ach ja, und irgendwo war da auch ein Handy im Spiel, aber wahrscheinlich hätte man das bei den Motiven und Rahmenbedingungen auch mit ner Webcam drehen können.

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Antwort von Darth Schneider:

Ja und die Hersteller von Zubehör (neben Apple) verdienen sich dumm und dämlich nur weil die Leute so naiv sind um zu glauben mit dem günstigen Smartphone Zubehör Spielzeug können sie dann zum Beispiel den Look von dem Werbe/Music Video da oben einfach so aus dem Ärmel schütteln…..D
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
TheGadgetFilms hat geschrieben:

Trotzdem finde ich es immmer bemerkenswert, wie Erwachsene Menschen die irgend eine Verbindung mit TV/Video haben ernsthaft glauben, die Qualität eines Iphones käme auch nur annähernd an die einer richtigen Kamera ran...🤣
Was ich noch viel beeindruckender finde ist, daß die selben Leute, die andere gleichzeitig stundenlang über die bahnbrechenden Vorteile von FF Sensoren und Hochpreis Optiken belehren, bei den winzigen, dichtgepackten Chips und Scherben in den Handy Kameras nicht mal mit der Wimper zucken :DD
Ich finde ja beeindruckend, dass Leute, die Bemerkungen über andere Leute machen, ein 1450€ Telefon mit +2000€ FF-Kameras (ohne Objektiv) vergleichen - wobei man mit diesen Kameras dann nur Fotos und Videos machen kann. :)

Aber natürlich muss in den Augen dieser Leute ein Telefon die Bildqualität liefern, die eine Kamera mit einem teuren Objektiv erreicht, denn sonst kann man diese Telefone ja schließlich nicht einsetzen. ;)
Dabei haben diese Leute jedoch kein Problem damit, dass eine GoPro oder die Kamera eines kleinen Copters auch nicht die Qualität von FF Sensoren und Hochpreis Optiken erreichen. :)

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Es geht ja nicht drum das die Telefone heute nun irgendwie grundsätzlich schlecht wären zum filmen oder zum fotografieren.
Im Gegenteil..
(Aber die sind doch einfach am effektivsten, ganz nackt in der Jacken/Hand oder Hosentasche….;)))

Es geht darum das die Smartphones trotzdem nicht wirklich zu vergleichen mit grösseren Kameras sind.

Ebenso könne man versuchen ein Auto mit einem Motorrad vergleichen…
Gut beides fährt…;))
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ja und die Hersteller von Zubehör (neben Apple) verdienen sich dumm und dämlich nur weil die Leute so naiv sind um zu glauben mit dem günstigen Smartphone Zubehör Spielzeug können sie dann zum Beispiel den Look von dem Werbe/Music Video da oben einfach so aus dem Ärmel schütteln…..D
Gruss Boris
Wen wundert´s wenn schon hier im Filmer-Forum Vergleiche mit Kameras (mit FF-Sensoren und teuren Objektiven) gezogen werden.
Da wird dann die Frage gestellt, ob das Display des Phones denn so gut ist, wie ein professioneller Flield-Monitor, der mehr kostet, als das Phone. :)

Was Zubehör betrifft, sollten gerade die "Profis" nicht von naiven Leuten reden. ;)

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Es geht ja nicht drum das die Telefone heute nun irgendwie grundsätzlich schlecht wären zum filmen oder zum fotografieren.
Im Gegenteil..
Es geht darum das die Smartphones trotzdem nicht wirklich zu vergleichen mit grösseren Kameras sind.

Gut beides fährt…;))
Gruss Boris
Ist denn eine G9II mit einer Alexa35 vergleichbar?

Man kann doch auch auf dem Boden bleiben und einfach mal sagen:
Da bekommt man ein Smartphone mit Rechenleistung, gutem Display und eben auch Kameras die 4k/60p in ProRes HQ liefern - für 1450€.
Da es ein Massenprodukt ist, sind es eben trotz "Pro" nur 1450€.

Eine G9II kostet mehr, wiegt nicht nur 221g und taugt nicht zum Telefonieren, Surfen im Internet etc. - und macht zudem ohne zusätzliche Objektive erstmal gar keine Aufnahmen. Das Display ist auch etwas kleiner, obwohl die Kamera doch insgesamt größer ausfällt.
Da muss man dann doch wenigstens erwarten, dass die Bildqualität der G9II dann doch besser ist, als die des iPhones - also ich geh davon aus.

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Davon gehe ich heute auch auch aus,
aber übermorgen (in ein paar Jahren) hat womöglich das iPhone dank der KI und der sehr schnellen Entwicklung der Smartphone Technik, dann sehr wahrscheinlich schon die genau gleich gute Bildqualität wie die jetzt neue G9 Mark 2.;))

Aber die Bildqualität ist nicht das einzige was ein Smartphone von einer reinen Foto/Film/Hybrid Kamera unterscheidet, nur ein einziger Faktor..
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Davon gehe ich heute auch auch aus,
aber übermorgen (in ein paar Jahren) hat womöglich das iPhone dank der KI und der sehr schnellen Entwicklung der Smartphone Technik, dann sehr wahrscheinlich schon die genau gleich gute Bildqualität wie die jetzt neue G9 Mark 2.;))
Also davon gehe ich allein schon aufgrund der physischen Dimensionen nicht aus.
Und KI bewirkt eben doch auch keine Wunder.

Ich muss immer an meine Mittelfomataufnahmen denken, an die die KB-Aufnahmen nur herangereicht hatten, wenn ich bei optimaler Blende einen Kodachrome 25 belichtet hatte.

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
ja und nein.
Jetzt (natürlich auch früher) nicht.

Aber ich denke wir sollten die KI was die möglichen Möglichkeiten von morgen betrifft besser heute nicht unterschätzen,
beziehungsweise uns nicht zu fest aus Gewohnheit an alter und heute „noch“ aktueller Technik festklammern…
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
ja und nein.
Jetzt (natürlich auch früher) nicht.

Aber ich denke wir sollten die KI was die möglichen Möglichkeiten von morgen betrifft besser heute nicht unterschätzen,
beziehungsweise uns nicht zu fest aus Gewohnheit an alter und heute „noch“ aktueller Technik festklammern…
Gruss Boris
Man sollte KI aber auch nicht überschätzen.
Einen Käfer in der Wiese, den die Optik nicht mehr abbilden kann, zaubert dir auch die beste KI nicht mehr nachträglich herbei.

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Antwort von Jost:

iasi hat geschrieben:
Ich finde ja beeindruckend, dass Leute, die Bemerkungen über andere Leute machen, ein 1450€ Telefon mit +2000€ FF-Kameras (ohne Objektiv) vergleichen - wobei man mit diesen Kameras dann nur Fotos und Videos machen kann. :)
Ja - und dazu noch verschweigen, dass es als "Display" in aller Regel ein stockdusteres Mäuse-Kino gibt. Ich erinnere nur an die Diskussion hier, als es hieß: Ein 5-Zoll Atomos mit 700 Nits sei der Weisheit letzter Schluss.

DJI bietet im neuen Transmission System Monitore mit 1500 Nits an. Und dann ist Feierabend. Selbst ein IPhone 15 Non-Pro zieht nun vorbei. Es werden ganz neue Standards gesetzt.

Und verschwiegen wird auch: Willst Du dafür sorgen, dass drei verschiedene Wechsel-Objektive am Ende den gleichen Look generieren, sollte man besser Cine-Objekte von einem Hersteller leihen. Weil Aktuelles für Normalsterbliche nicht zu bezahlen ist.
Wenn Objektiv und Sensor, wie beim IPhone, eine Einheit sind, fällt die interne elektronische Korrektur nicht sonderlich schwer. Teufelszeug? Ob nun Lightning oder Resolve, beide bieten nachträglich die Objektiv-Korrektur an, wenn das die Cam von Haus aus nicht kann. Was mal besser und mal schlechter gelingt.

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Antwort von gunman:

Hi,
Mal eine Ueberlegung : wenn (wie viele es hier voraussagen und es teils bei den Smartphonen schon
zu finden ist) die KI bei den Mini Sensoren so eine grosse Rolle spielen wird, und so tolle Bilder produziert, wieso sollten die Hersteller von Kameras nicht auch KI implementieren und damit noch viel tollere Bilder produzieren, da die Sensoren bedeutend grösser sind ?
Vielleicht mache ich auch einen Denkfehler, oder habe ein Brett vor dem Kopf.

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Antwort von iasi:

gunman hat geschrieben:
Hi,
Mal eine Ueberlegung : wenn (wie viele es hier voraussagen und es teils bei den Smartphonen schon
zu finden ist) die KI bei den Mini Sensoren so eine grosse Rolle spielen wird, und so tolle Bilder produziert, wieso sollten die Hersteller von Kameras nicht auch KI implementieren und damit noch viel tollere Bilder produzieren, da die Sensoren bedeutend grösser sind ?
Vielleicht mache ich auch einen Denkfehler, oder habe ein Brett vor dem Kopf.
KI ist ja aktuell ein Modethema - aber eben so überhöht, dass der reale Einsatz kaum mehr wahrgenommen wird.
In den Kameras steckt KI ja z.B. bei den AF schon mit drin.
Beim Grading kommt es auch schon zum Einsatz.

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Antwort von Jost:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Und was den Rodrigo Clip betrifft: Riesen Budget, professionelle Crew, professionelles Licht, Top Regisseur, aufwendige Studioproduktion, Motion Control Roboter Arm auf Schienen, aufwändige Postproduction, jede Menge CGI etc.

Ach ja, und irgendwo war da auch ein Handy im Spiel, aber wahrscheinlich hätte man das bei den Motiven und Rahmenbedingungen auch mit ner Webcam drehen können.
Oder mit einer Arri. Hätte auch keiner gemerkt. Dennoch: Bei Volkswagen würde man über das IPhone 15 Pro urteilen: Nicht auskonstruiert. Wie kommt man eine externe SSD dran? Wie externe Stromversorgung? Wie ein externes Mikro? Wie eine Funkstrecke? Was funktioniert überhaupt?
All diese Fragen sollen nun Dritte beantworten. Das Apple Öko-System mag zwar groß sein, aber im Cam-Markt sind die blutige Anfänger. Und das merkt man auch.
Da ist keine Konkurrenz zu arrivierten Herstellern zu befürchten. Zumindest vorläufig nicht.

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Antwort von roki100:

gunman hat geschrieben:
Hi,
Mal eine Ueberlegung : wenn (wie viele es hier voraussagen und es teils bei den Smartphonen schon
zu finden ist) die KI bei den Mini Sensoren so eine grosse Rolle spielen wird, und so tolle Bilder produziert, wieso sollten die Hersteller von Kameras nicht auch KI implementieren und damit noch viel tollere Bilder produzieren, da die Sensoren bedeutend grösser sind ?
Vielleicht mache ich auch einen Denkfehler, oder habe ein Brett vor dem Kopf.
Ich denke, dass die Voraussetzung dafür eine andere ist als das was manche Kamerahersteller einsetzen. Die Kamerahersteller müssten das Innenleben der Kamera überdenken, d.h. andere Prozessoren (SoC), FPGA... etwas, womit Programmiersprachen und die dazugehörige KI-Bibliotheken nach kompilierung in der Kamera ausgeführt werden kann.

So ein Apple Smartphone ist so was bzw. ein mini Computer (SoC M1, M2 usw. und Android-Systeme z.B. Mali, Tegra usw.).

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
gunman hat geschrieben:
Hi,
Mal eine Ueberlegung : wenn (wie viele es hier voraussagen und es teils bei den Smartphonen schon
zu finden ist) die KI bei den Mini Sensoren so eine grosse Rolle spielen wird, und so tolle Bilder produziert, wieso sollten die Hersteller von Kameras nicht auch KI implementieren und damit noch viel tollere Bilder produzieren, da die Sensoren bedeutend grösser sind ?
Vielleicht mache ich auch einen Denkfehler, oder habe ein Brett vor dem Kopf.
Ich denke, dass die Voraussetzung dafür eine andere ist als das was manche Kamerahersteller einsetzen. Die Kamerahersteller müssten das Innenleben der Kamera überdenken, d.h. andere Prozessoren (SoC), FPGA... etwas, womit Programmiersprachen und die dazugehörige KI-Bibliotheken nach kompilierung in der Kamera ausgeführt werden kann.
Nicht nur das, die Sensoren müssten viel schneller ausgelesen werden, um Bildreihen anschließend zu Bildern mit niedrigerem Rauschen und höherer DR zusammenzurechnen, wie das Smartphones machen. Nur geht das mit kleinen Sensoren viel besser als mit größeren.

Bei klassischen, größeren (MFT-/APS C-/FF-) Kamerasensoren stehen dem zu langsame Serienbildraten, Hitzeentwicklung und rolling shutter entgegen.

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Antwort von Jost:

gunman hat geschrieben:
Hi,
Mal eine Ueberlegung : wenn (wie viele es hier voraussagen und es teils bei den Smartphonen schon
zu finden ist) die KI bei den Mini Sensoren so eine grosse Rolle spielen wird, und so tolle Bilder produziert, wieso sollten die Hersteller von Kameras nicht auch KI implementieren und damit noch viel tollere Bilder produzieren, da die Sensoren bedeutend grösser sind ?
Weil das alles arme Schlucker sind im Vergleich zu Apple. Im vergangenen Jahr wurden 238 Millionen IPhones verkauft.
https://de.statista.com/statistik/daten ... jahr-2007/
Digitalkameras wurde weltweit 8 Millionen verkauft.
https://de.statista.com/statistik/daten ... seit-1999/
Canon hat in 36 Jahren 110 Millionen Eos verkauft.
Wenn nur 1 Euro je verkauftem IPhone in die KI-Entwicklung fließt, kannst Du Dir vorstellen, wie der Etat aussieht.

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
Nicht nur das, die Sensoren müssten viel schneller ausgelesen werden, um Bildreihen anschließend zu Bildern mit niedrigerem Rauschen und höherer DR zusammenzurechnen, wie das Smartphones machen. Nur geht das mit kleinen Sensoren viel besser als mit größeren.
Technisch gesehen ist das heutzutage schon möglich, aber leider scheint die entwicklung in der Video- und Fotokamerabranche sehr langsam zu sein... (höchstens vielleicht Wafen-und Spionagesysteme, da sind sie immer Jahre voraus...). ASIC- oder FPGA-Kamerahersteller (wie RED, BMD usw.) verwenden nur Bausteine (IP-Cores), begrenzt und nicht so fortschrittlich wie z.B. das was Apple Library beeinhaltet.
Wo sich tatsächlich etwas getan hat, ist die Netz- und Kommunikationstechnologie. Mehrere CPU-Kerne (z.B. ein Router mit 36 core CPU, siehe z.B."Tilera" 36core und 1.2Ghz per core) können jede menge an Daten (die durch Glasfasser fließen) sehr schnell verarbeiten (wiegt kaum etwas und es wird nicht heißer als überhitzten Canon oder Sony Kameras...). Die Daten eines CMOS-Sensors und andere Daten, die gelesen und verarbeitet werden müssen, ist m.M. sehr wenig im Vergleich dazu. Smartphone hersteller zeigen, dass die Technologie dafür reif ist. Ob nun ein Sensor klein ist mit 50mp und andere größer mit 50mp, Pixel sind Pixel und die Menge an Pixel gleich.

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Nicht nur das, die Sensoren müssten viel schneller ausgelesen werden, um Bildreihen anschließend zu Bildern mit niedrigerem Rauschen und höherer DR zusammenzurechnen, wie das Smartphones machen. Nur geht das mit kleinen Sensoren viel besser als mit größeren.
Technisch gesehen ist das heutzutage schon möglich, aber leider scheint die entwicklung in der Video- und Fotokamerabranche sehr langsam zu sein... (höchstens vielleicht Wafen-und Spionagesysteme, da sind sie immer Jahre voraus...). ASIC- oder FPGA-Kamerahersteller (wie RED, BMD usw.) verwenden nur Bausteine (IP-Cores), begrenzt und nicht so fortschrittlich wie z.B. das was Apple Library beeinhaltet.
Es geht mir ja nicht um die Bildverarbeitungs-Prozessorchips, sondern die Sensoren.

Und da gibt es AFAIK einfach keine MFT-, APS-C und FF-Sensoren, die mit hohen Burst-Raten und niedrigem rolling shutter Bildserien raushauen, ohne sich dabei zu überhitzen.

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
Und da gibt es AFAIK einfach keine MFT-, APS-C und FF-Sensoren, die mit hohen Burst-Raten und niedrigem rolling shutter Bildserien raushauen, ohne sich dabei zu überhitzen.
Ahso, ja, das stimmt.

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Antwort von dienstag_01:

Was manch einer vielleicht nicht auf dem Schirm hat, bei Smartphones unterscheiden sich die Anwendungsfälle Foto und Video signifikant. Wenn z.B. unter bestimmten Lichtbedingungen mehrere Bilder zu einem finalen Foto zusammengerechnet werden, wird das bei Video so nicht stattfinden. Selbst beim Fotobetrieb allein können Verarbeitungsstrategien je nach Lichtbedingungen unterschiedlich sein.

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Antwort von Jost:

dienstag_01 hat geschrieben:
Wenn z.B. unter bestimmten Lichtbedingungen mehrere Bilder zu einem finalen Foto zusammengerechnet werden, wird das bei Video so nicht stattfinden.
Apple behauptet, genau das bereits zu können: Koppelung von Ultra-Weit- und Hauptkamera. Ein 3D-ähnliches Video soll entstehen. Richtig zu bewundern aber erste mit der Vision-Pro-Brille, die im Frühjahr kommen soll.
Nennt sich Spacial Video. Wird ab 1:16 im Video beschrieben.

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Antwort von cantsin:

Jost hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Wenn z.B. unter bestimmten Lichtbedingungen mehrere Bilder zu einem finalen Foto zusammengerechnet werden, wird das bei Video so nicht stattfinden.
Apple behauptet, genau das bereits zu können: Koppelung von 2 Objektiven. Ein 3D-ähnliches Video soll entstehen. Richtig zu bewundern aber erste mit der Vision-Pro-Brille, die im Frühjahr kommen soll.
Das ist etwas anderes. Bei Smartphone-Fotos werden in Hochgeschwindigkeit geschossene Fotoserien aus einem Kameramodul zu einem Foto mit niedrigerem Rauschen und höherem DR und höherer Schärfe zusammengerechnet.

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Antwort von Jost:

cantsin hat geschrieben:
Jost hat geschrieben:

Apple behauptet, genau das bereits zu können: Koppelung von 2 Objektiven. Ein 3D-ähnliches Video soll entstehen. Richtig zu bewundern aber erste mit der Vision-Pro-Brille, die im Frühjahr kommen soll.
Das ist etwas anderes. Bei Smartphone-Fotos werden in Hochgeschwindigkeit geschossene Fotoserien aus einem Kameramodul zu einem Foto mit niedrigerem Rauschen und höherem DR und höherer Schärfe zusammengerechnet.
Stimmt. Zusammengerechnet wird in Video aber trotzdem. Das ist halt der Vorteil, wenn Sensor und Objektiv eine Einheit bilden. Das ist alles definiert.
Wobei ich aber nicht wirklich glaube, dass es ein 3D-Comeback geben wird. Im Kino ist es mittlerweile selten geworden. Kann sei, dass Spacial Video eine Totgeburt ist.

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Antwort von Axel:

Sehr schön herausgearbeitet. Ich möchte nochmal ein paar Dinge unterstreichen, um die Missverständnisse zu klären. Damit wir nicht aneinander vorbeischreiben und jemand falsche Erwartungen hegt.
CameraRick hat geschrieben:
Na hoffen wir mal dass es jetzt zuverlässig konstante Frameraten aufzeichnen und die Bild"verbesserer" deaktivieren kann. Matsche durch unendliche Noise-Reduction in Prores bleibt halt Matsche.
Zunächst zeichnen die iPhones schon lange konstante Frameraten auf, mit einer exotischen Ausnahme:

zum Bild

selbsterklärend

Zu "Matsche durch unendliche Noise Reduction".: wer den Versprechungen glaubt, iPhones seien (für Video, für Fotos sieht's schon anders aus) gut in Lowlight, dem würde ich sagen, ääähm, nö. Eher, wie es so schön heißt, erstaunlich gut, d.h. mäßig und für geringe Ansprüche erleichternd akzeptabel, auf einem 6-Zoll-Schirm oft als toll empfunden. Auf einem großen Schirm fehlen dagegen Details. In einem Direktvergleich iPhone 14 Pro mit Sony A7Siii liegen Welten dazwischen, selbst, wenn ich vor der DSLM eine f.4-Linse hab. Und bekanntlich sind andere DSLMs auch oder in Bezug auf Detail-Erhaltung bessere Lowlight-Kameras.

Die iPhones, und damit das ML, die K.I., die Bildverbesserer, wie du schreibst, benötigen viel Licht (und wenig Motionblur), um am besten zu arbeiten. Die Warnung "mehr Licht erforderlich" sollte unbedingt ernstgenommen werden. MMn sind die ganzen Videopuristen, die Vario-NDs vor die Linsen pappen, um proportionalen Motionblur zu erzwingen, auf dem Holzweg. Ich habe es selbst probiert, und dem bereits zur Auferstehung prozessierten Bild noch ein weiteres Post-Martyrium anzutun (>Fusion >Optical-Flow >Vector-Motionblur) ist echt banal.
CameraRick hat geschrieben:
Na hoffen wir mal dass (man) die Bild"verbesserer" deaktivieren kann.
Am liebsten würde ich diesen Absatz jetzt nach weiland mediaminds Masche komplett fett setzen, aber ich belasse es bei einem Satz: Die Bildverbesserer sind der Grund, warum iPhones überhaupt ernsthaft diskutiert werden. Und die Bildverbesserer sind kinderleicht, wenn nicht ganz abzuschalten, dann zumindest signifikant zu behindern, indem man eine Dritthersteller-Kamera-App verwendet.

Ohne jetzt im Detail zu verstehen, was dieser Screenshot aus dem Apple-Event erklärt, verstehe ich es intuitiv:

zum Bild

Hier wird jedes Frame bis zum Abwinken analysiert und prozessiert, in wievielen?, 300 Milliarden? Operationen, bis es einen ganz speziellen, sehr gefälligen Apple-Stil erhält. Das, was ebenso mindestens 300.000.000-mal direkt oder indirekt als cinematisch bewertet wurde, wird genau so hingebogen.
1. das Video ist stabil. Gimbals braucht man echt kaum.
2. die Dynamik ist zugleich gestaucht und gedehnt. Auf dem 2000-nits iPhone (auch ja schon 14 Pro) gibt es Schwarz und Licht. Das führt auf nicht-HDR-Displays leicht zu einer Art HDR-Kitsch. Aber es sieht nach unseren Sehgewohnheiten halt garantiert nicht nach Video aus.*
*und noch weniger, wenn man die Belichtungsanpassung permanent bei "-0,7" hält (>Einstellungen >Kamera >Einstellungen beibehalten >Belichtungsanpassung). Schützt noch besser die Lichter und lässt Glättungsmatsche im Noisefloor absaufen.
3. der Farbkontrast ist überwiegend voll ausgereizt und nochmals verstärkt. Selbst ein grauer Novembertag sieht irgendwie immer nach golden hour aus. Autumn Leaves (Lumix-Preset) forever!
4. die Schärfe, die ja nolens volens auch digital hinzugefügt werden muss, ist im Kinomodus auch bei kleinerer virtueller Blende gefällig abgemildert. Ohne das: Fix-Fokus-Anmutung, Kleinsensor-Verzweiflung, Videolook trotz o.e. Bildverbesserungen.

Deswegen rate ich, dem 15 Pro und seiner externen ProRes-Aufzeichnung sehr skeptisch abwartend zu begegnen. Apple übertreibt maßlos in seiner Marktschreierei, aber sie lügen nicht direkt:


In der Szene vor dem "Action Movie" sieht man Unschärfe im Vorder- und Hintergrund:

zum Bild

Wenn er das Rig mit der hinten angeklammerten SSD in die Hand nimmt, erkennt man:

zum Bild

VIDEO. Ist ja auch klar ersichtlich praktisch absolute Schärfentiefe. Die Kinomodus-Videos sind immer zwei movs (Container), aus Gründen der Kompatibilität, einer mit der Endung "E", ohne Lidar-Depthmap und eine größere Datei mit. Das wird über USB-C gewiss nicht übertragen.

Später dann kommt der Clip auf's MBP, wo man ihn als irgendein Log in FCP sieht. Die Projekteinstellung ist "rec709". Dann, zack!, ist das Bild nicht mehr flat, sondern sieht normal aus. Ülkig, ülkig. FCP hat keinen ACES-Workflow, aber einen Automatische-Anpassung-Shortcut (alt+cmd+b), der das ermöglichen könnte.

Aber, Hand auf's Herz, glaubt irgend jemand hier, dass ein ProRes-Clip mit den von mir vermuteten Einschränkungen in irgendeiner Weise gegen einen durchschnittlichen DSLM-Clip gewinnen würde? Ich vermute, noch nicht einmal bestehen. Ich vermute, noch nicht einmal "erstaunlich gut".

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Antwort von dienstag_01:

Axel hat geschrieben:
Sehr schön herausgearbeitet. Ich möchte nochmal ein paar Dinge unterstreichen, um die Missverständnisse zu klären. Damit wir nicht aneinander vorbeischreiben und jemand falsche Erwartungen hegt.
CameraRick hat geschrieben:
Na hoffen wir mal dass es jetzt zuverlässig konstante Frameraten aufzeichnen und die Bild"verbesserer" deaktivieren kann. Matsche durch unendliche Noise-Reduction in Prores bleibt halt Matsche.
Zunächst zeichnen die iPhones schon lange konstante Frameraten auf, mit einer exotischen Ausnahme:

zum Bild

selbsterklärend

Zu "Matsche durch unendliche Noise Reduction".: wer den Versprechungen glaubt, iPhones seien (für Video, für Fotos sieht's schon anders aus) gut in Lowlight, dem würde ich sagen, ääähm, nö. Eher, wie es so schön heißt, erstaunlich gut, d.h. mäßig und für geringe Ansprüche erleichternd akzeptabel, auf einem 6-Zoll-Schirm oft als toll empfunden. Auf einem großen Schirm fehlen dagegen Details. In einem Direktvergleich iPhone 14 Pro mit Sony A7Siii liegen Welten dazwischen, selbst, wenn ich vor der DSLM eine f.4-Linse hab. Und bekanntlich sind andere DSLMs auch oder in Bezug auf Detail-Erhaltung bessere Lowlight-Kameras.

Die iPhones, und damit das ML, die K.I., die Bildverbesserer, wie du schreibst, benötigen viel Licht (und wenig Motionblur), um am besten zu arbeiten. Die Warnung "mehr Licht erforderlich" sollte unbedingt ernstgenommen werden. MMn sind die ganzen Videopuristen, die Vario-NDs vor die Linsen pappen, um proportionalen Motionblur zu erzwingen, auf dem Holzweg. Ich habe es selbst probiert, und dem bereits zur Auferstehung prozessierten Bild noch ein weiteres Post-Martyrium anzutun (>Fusion >Optical-Flow >Vector-Motionblur) ist echt banal.
CameraRick hat geschrieben:
Na hoffen wir mal dass (man) die Bild"verbesserer" deaktivieren kann.
Am liebsten würde ich diesen Absatz jetzt nach weiland mediaminds Masche komplett fett setzen, aber ich belasse es bei einem Satz: Die Bildverbesserer sind der Grund, warum iPhones überhaupt ernsthaft diskutiert werden. Und die Bildverbesserer sind kinderleicht, wenn nicht ganz abzuschalten, dann zumindest signifikant zu behindern, indem man eine Dritthersteller-Kamera-App verwendet.

Ohne jetzt im Detail zu verstehen, was dieser Screenshot aus dem Apple-Event erklärt, verstehe ich es intuitiv:

zum Bild

Hier wird jedes Frame bis zum Abwinken analysiert und prozessiert, in wievielen?, 300 Milliarden? Operationen, bis es einen ganz speziellen, sehr gefälligen Apple-Stil erhält. Das, was ebenso mindestens 300.000.000-mal direkt oder indirekt als cinematisch bewertet wurde, wird genau so hingebogen.
1. das Video ist stabil. Gimbals braucht man echt kaum.
2. die Dynamik ist zugleich gestaucht und gedehnt. Auf dem 2000-nits iPhone (auch ja schon 14 Pro) gibt es Schwarz und Licht. Das führt auf nicht-HDR-Displays leicht zu einer Art HDR-Kitsch. Aber es sieht nach unseren Sehgewohnheiten halt garantiert nicht nach Video aus.*
*und noch weniger, wenn man die Belichtungsanpassung permanent bei "-0,7" hält (>Einstellungen >Kamera >Einstellungen beibehalten >Belichtungsanpassung). Schützt noch besser die Lichter und lässt Glättungsmatsche im Noisefloor absaufen.
3. der Farbkontrast ist überwiegend voll ausgereizt und nochmals verstärkt. Selbst ein grauer Novembertag sieht irgendwie immer nach golden hour aus. Autumn Leaves (Lumix-Preset) forever!
4. die Schärfe, die ja nolens volens auch digital hinzugefügt werden muss, ist im Kinomodus auch bei kleinerer virtueller Blende gefällig abgemildert. Ohne das: Fix-Fokus-Anmutung, Kleinsensor-Verzweiflung, Videolook trotz o.e. Bildverbesserungen.

Deswegen rate ich, dem 15 Pro und seiner externen ProRes-Aufzeichnung sehr skeptisch abwartend zu begegnen. Apple übertreibt maßlos in seiner Marktschreierei, aber sie lügen nicht direkt:


In der Szene vor dem "Action Movie" sieht man Unschärfe im Vorder- und Hintergrund:

zum Bild

Wenn er das Rig mit der hinten angeklammerten SSD in die Hand nimmt, erkennt man:

zum Bild

VIDEO. Ist ja auch klar ersichtlich praktisch absolute Schärfentiefe. Die Kinomodus-Videos sind immer zwei movs (Container), aus Gründen der Kompatibilität, einer mit der Endung "E", ohne Lidar-Depthmap und eine größere Datei mit. Das wird über USB-C gewiss nicht übertragen.

Später dann kommt der Clip auf's MBP, wo man ihn als irgendein Log in FCP sieht. Die Projekteinstellung ist "rec709". Dann, zack!, ist das Bild nicht mehr flat, sondern sieht normal aus. Ülkig, ülkig. FCP hat keinen ACES-Workflow, aber einen Automatische-Anpassung-Shortcut (alt+cmd+b), der das ermöglichen könnte.

Aber, Hand auf's Herz, glaubt irgend jemand hier, dass ein ProRes-Clip mit den von mir vermuteten Einschränkungen in irgendeiner Weise gegen einen durchschnittlichen DSLM-Clip gewinnen würde? Ich vermute, noch nicht einmal bestehen. Ich vermute, noch nicht einmal "erstaunlich gut".
Volle Punktzahl.

Anders gesagt: schaltet man die Automatiken im IPhone ab, macht man es auf einen Schlag 20 Jahre älter.
Oder?
15?

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Antwort von MK:

Bei diesen Full Quotes in Full Quotes in Full Quotes komme ich mir vor wie bei Inception...

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Antwort von dienstag_01:

MK hat geschrieben:
Bei diesen Full Quotes in Full Quotes in Full Quotes komme ich mir vor wie bei Inception...
Inception?

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Antwort von MK:

Der Film.

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Antwort von Axel:

A dream within a dream. Ist das Poe?

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Antwort von cantsin:

Axel hat geschrieben:
wer den Versprechungen glaubt, iPhones seien (für Video, für Fotos sieht's schon anders aus) gut in Lowlight, dem würde ich sagen, ääähm, nö. Eher, wie es so schön heißt, erstaunlich gut, d.h. mäßig und für geringe Ansprüche erleichternd akzeptabel, auf einem 6-Zoll-Schirm oft als toll empfunden. Auf einem großen Schirm fehlen dagegen Details. In einem Direktvergleich iPhone 14 Pro mit Sony A7Siii liegen Welten dazwischen, selbst, wenn ich vor der DSLM eine f.4-Linse hab. Und bekanntlich sind andere DSLMs auch oder in Bezug auf Detail-Erhaltung bessere Lowlight-Kameras.
Kann man übrigens ausrechnen: Die Hauptkamera des iPhone 14 Pro hat einen 7.6mm breiten Sensor, auf den bei 16:9-Videoaufnahme etwas mehr als ein Siebtel (1:7.1) des Lichts eines Full Frame-Sensors fällt.

Da die iPhone-Kamera eine Blendenöffnung von f 1.78 hat, ist deren Objektiv ggü. einem f4-Objektiv zwar 2,3 Blenden (=ca. 6mal) lichtstärker.

Im Endresultat fällt auf den iPhone 14 Pro-Sensor aber ziemlich genau ein Drittel des Lichts wie auf den Sensor der A7s iii mit f4-Objektiv.

Wenn man also die Signalqualität/Lichtstärke des iPhones mit der A7s III simulieren bzw. äquivalent einstellen will, müsste man deren Objektiv auf f7 abblenden. (Wenn man dann noch Brennweite 26mm einstellt, hat man auch äquivalenten Bildwinkel und DoF.)

Oder, andersrum ausgedrückt: das iPhone verhält sich und performt wie eine Full Frame-Hybridkamera mit 26mm/f7-Objektiv.

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Antwort von dienstag_01:

MK hat geschrieben:
Der Film.
Hatte ich mir gedacht.
Kenne ich aber nicht.

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Antwort von cantsin:

cantsin hat geschrieben:
Kann man übrigens ausrechnen: Die Hauptkamera des iPhone 14 Pro hat einen 7.6mm breiten Sensor, auf den bei 16:9-Videoaufnahme etwas mehr als ein Siebtel (1:7.1) des Lichts eines Full Frame-Sensors fällt.

Da die iPhone-Kamera eine Blendenöffnung von f 1.78 hat, ist deren Objektiv ggü. einem f4-Objektiv zwar 2,3 Blenden (=ca. 6mal) lichtstärker.

Im Endresultat fällt auf den iPhone 14 Pro-Sensor aber ziemlich genau ein Drittel des Lichts wie auf den Sensor der A7s iii mit f4-Objektiv.

Wenn man also die Signalqualität/Lichtstärke des iPhones mit der A7s III simulieren bzw. äquivalent einstellen will, müsste man deren Objektiv auf f7 abblenden. (Wenn man dann noch Brennweite 26mm einstellt, hat man auch äquivalenten Bildwinkel und DoF.)

Oder, andersrum ausgedrückt: das iPhone verhält sich und performt wie eine Full Frame-Hybridkamera mit 26mm/f7-Objektiv.
Quatsch, habe mich verrechnet, da ich nur Sensorbreite, nicht Sensorfläche berücksichtigt hatte:

Die effektive/genutzte Sensorfläche bei der FF-Kamera bei 16:9-Videoaufnahme ist 36mm*(36*9/16)mm= 729 mm². Beim iPhone ist sie (7,6*(7,6*9/16)= 32,49 mm². Damit ist die Sensorfläche der FF-Kamera 22,44mal (nicht 7,1mal) größer, und fängt der Sensor ungefähr 22mal soviel Licht ein.

Bei f4 (FF-Kamera) ggü. f1.8 (iPhone) wäre die FF-Kamera immer noch knapp 7,5mal (nicht 3mal) lichtstärker.

Man müsste die FF-Kamera also noch mal knapp 3 Blenden, auf f11 abblenden, um sie auf die Brutto-Lichtausbeute des iPhones runterzudimmen. Bei 26mm/f11 wären dann auch Blickwinkel und DoF iPhone-äquivalent. (Vielleicht ja eine ganz nützliche Rechnung für Videomacher, die Smartphone-Bilder mit einer FF-Hybridkamera simulieren wollen. Bei APS-C wäre die Äquivalenz 17mm/f8, bei MFT 13mm/f5.6.)

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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:
In einem Direktvergleich iPhone 14 Pro mit Sony A7Siii liegen Welten dazwischen, selbst, wenn ich vor der DSLM eine f.4-Linse hab. Und bekanntlich sind andere DSLMs auch oder in Bezug auf Detail-Erhaltung bessere Lowlight-Kameras.
Was ist das denn für ein Vergleich?

Die besondere Stärke der Sony A7Siii ist ihre hohe Empfindlichkeit.
Dagegen sehen z.B. auch die BMD-Cams alt aus.
Und ich wüßte jetzt auch nicht, dass andere DSLMs bessere Lowlight-Kameras sind - welche sollen das denn sein?

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Antwort von Funless:

iasi hat geschrieben:
Und ich wüßte jetzt auch nicht, dass andere DSLMs bessere Lowlight-Kameras sind - welche sollen das denn sein?
Er meinte, dass andere DSLMs bessere Lowlight Kameras im Vergleich zum iPhone 14 Pro sind und nicht im Vergleich zur A7sIII.

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:


Die effektive/genutzte Sensorfläche bei der FF-Kamera bei 16:9-Videoaufnahme ist 36mm*(36*9/16)mm= 729 mm². Beim iPhone ist sie (7,6*(7,6*9/16)= 32,49 mm². Damit ist die Sensorfläche der FF-Kamera 22,44mal (nicht 7,1mal) größer, und fängt der Sensor ungefähr 22mal soviel Licht ein.
Wie kommst du denn zu dieser Schlußfolgerung?
Fällt nun Licht auf einen Sensor, wie Regen auf den Boden?

Was machen denn die ganzen Linsen vor dem Sensor?

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Antwort von iasi:

Funless hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Und ich wüßte jetzt auch nicht, dass andere DSLMs bessere Lowlight-Kameras sind - welche sollen das denn sein?
Er meinte, dass andere DSLMs bessere Lowlight Kameras im Vergleich zum iPhone 14 Pro sind und nicht im Vergleich zur A7sIII.
Aha. Dann ist ihm also bewußt, dass er das iPhone mit einer der besten Low-Light-Kameras vergleicht, die auch andere Kameras recht düster aussehen lässt.

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Antwort von cantsin:

iasi hat geschrieben:

Wie kommst du denn zu dieser Schlußfolgerung?
Fällt nun Licht auf einen Sensor, wie Regen auf den Boden?
Ja. Wie denn sonst.
Was machen denn die ganzen Linsen vor dem Sensor? Wenn Du richtig gelesen hättest, wäre Dir aufgefallen, dass die mitberechnet wurden.

Aber Deine Postings sind ja in letzter Zeit von bloßer Skurrilität auf Trollniveau gesunken.

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Antwort von cantsin:

iasi hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:


Er meinte, dass andere DSLMs bessere Lowlight Kameras im Vergleich zum iPhone 14 Pro sind und nicht im Vergleich zur A7sIII.
Aha. Dann ist ihm also bewußt, dass er das iPhone mit einer der besten Low-Light-Kameras vergleicht, die auch andere Kameras recht düster aussehen lässt.
Das ist ein Mythos, den Sonys Marketing mit dem Mondlichtvideo bei Lancierung der ersten A7s erfolgreich etabliert hat. In der Praxis und in unabhängigen Messungen (DxOMark & Co) war die A7s-Serie noch nie signifikant lichtstärker bzw. bei 4K und HD in hohen ISOs noch nie signifikant rauschärmer als andere FF-Kameras.

Der wirkliche Vorteil des A7s-Sensors, mit seinen relativ wenigen Megapixeln, ist seine schnellere Auslesegeschwindigkeit bzw. niedriger rolling shutter, sowie seine vergleichsweise geringe Hitzeentwicklung bzw. nichtvorhandene Überhitzung bei passiver Kühlung.

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Aha. Dann ist ihm also bewußt, dass er das iPhone mit einer der besten Low-Light-Kameras vergleicht, die auch andere Kameras recht düster aussehen lässt.
Das ist ein Mythos, den Sonys Marketing mit dem Mondlichtvideo bei Lancierung der ersten A7s erfolgreich etabliert hat. In der Praxis und in unabhängigen Messungen (DxOMark & Co) war die A7s-Serie noch nie signifikant lichtstärker bzw. bei 4K und HD in hohen ISOs noch nie signifikant rauschärmer als andere FF-Kameras.

Der wirkliche Vorteil des A7s-Sensors, mit seinen relativ wenigen Megapixeln, ist seine schnellere Auslesegeschwindigkeit bzw. niedriger rolling shutter, sowie seine vergleichsweise geringe Hitzeentwicklung bzw. nichtvorhandene Überhitzung bei passiver Kühlung.
Der native High-ISO-Wert, der immer wieder mal genannt wird, ist schon mal höher als bei den meisten Konkurrenten.
Und zapft man das externe Raw ab, kann man die interne NR umgehen und noch etwas mehr aus dem Material herauskitzeln - zumindest hatte das jemand mit seiner A7S3 demonstriert.

Jedenfalls liest man immer wieder so etwas:
Sony A7SIII - ISO 12800 LESS Grain Than ISO 3200

https://youtu.be/_AB6M4J3AR0?t=127

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Antwort von cantsin:

iasi hat geschrieben:
Der native High-ISO-Wert, der immer wieder mal genannt wird, ist schon mal höher als bei den meisten Konkurrenten.
DxO hat z.B. bei der Canon R5 selbst bessere Low Light-Performance gemessen als bei der A7sIII:
https://www.dxomark.com/Cameras/Compare ... _1357_1382

Bei anderen Vergleichen sieht's ähnlich aus. Der Low Light-Mythos der A7s-Serie beruht auf dem geringem Rauschen auf 1:1-Pixelniveau, während die Einzelpixel von FF-Kameras mit mehr MP deutlich stärker rauschen, vor allem in den hohen ISOs.

In dem Moment, in dem man aber alles wieder nach 4K oder HD binnt, egalisiert sich der Unterschied praktisch völlig.

(Ich hatte das auch schon auf die harte Tour gelernt, als ich mir die erste A7s für available light-Konzertfotografie und -videografie gekauft hatte...)

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Antwort von rush:

Die erzielbare Dynamik ist in diesem Vergleich aber schon deutlich höher wenn die zweite ISO Base bei iso 2000 dazukommt... das sind knappe 1 1/2 Blenden mehr DR laut DXO.
In der unteren Empfindlichkeit steht die Canon besser dar bzw scheint eher auf die zweite Stufe zu wechseln.
Screenshot_2023-09-14-19-28-07-73_e4424258c8b8649f6e67d283a50a2cbc.jpg Quelle: dxo

Die bekommt man auch beim downsamplen nicht mehr dazu.

Ansonsten hast du Recht - Hochpixelsensoren lassen sich wunderbar downsamplen und rauschen dann kaum mehr. Deswegen habe ich die R Reihe von Sony bspw. auch sehr gern zum fotografieren genutzt...

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Der native High-ISO-Wert, der immer wieder mal genannt wird, ist schon mal höher als bei den meisten Konkurrenten.
DxO hat z.B. bei der Canon R5 selbst bessere Low Light-Performance gemessen als bei der A7sIII:
https://www.dxomark.com/Cameras/Compare ... _1357_1382

Bei anderen Vergleichen sieht's ähnlich aus. Der Low Light-Mythos der A7s-Serie beruht auf dem geringem Rauschen auf 1:1-Pixelniveau, während die Einzelpixel von FF-Kameras mit mehr MP deutlich stärker rauschen, vor allem in den hohen ISOs.

In dem Moment, in dem man aber alles wieder nach 4K oder HD binnt, egalisiert sich der Unterschied praktisch völlig.

(Ich hatte das auch schon auf die harte Tour gelernt, als ich mir die erste A7s für available light-Konzertfotografie und -videografie gekauft hatte...)
Und was ist dann mit dem zweiten ISO 12800-Schaltkreis, den Leute "entdeckt" haben wollen?

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Antwort von rush:

Du verwechselt hier Log mit non-log bei der Kamera.
Im normalen Modus ohne Log kickt die zweite ISO Stufe bei 2000 rein. In Log ist es bei 12.800.

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Antwort von Axel:

Das von cantsin erwähnte „available light“ unterscheide ich ganz bewusst von „Lowlight“. Und das stimmt schon: ich kann bei jedem Licht ohne Rauschen filmen und kriege das auf Video, was auch meine Augen sehen, wenn es nicht heller sein muss als das. Muss ich das ganze Bild „pushen“, dann ist das Rauschen grober und auffälliger als bei z.B. R5, die ja pixelbinnt oder sowas. Mein iPhone pusht sehr früh. Das Rauschen wird teilweise geglättet (soweit das noch klappt), aber dabei gehen Details futsch. Jetzt besser verständlich?

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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:
Das von cantsin erwähnte „available light“ unterscheide ich ganz bewusst von „Lowlight“. Und das stimmt schon: ich kann bei jedem Licht ohne Rauschen filmen und kriege das auf Video, was auch meine Augen sehen, wenn es nicht heller sein muss als das. Muss ich das ganze Bild „pushen“, dann ist das Rauschen grober und auffälliger als bei z.B. R5, die ja pixelbinnt oder sowas. Mein iPhone pusht sehr früh. Das Rauschen wird teilweise geglättet (soweit das noch klappt), aber dabei gehen Details futsch. Jetzt besser verständlich?
Ich finde das youtube-Video zwar nicht mehr, aber greift man bei der 7S3 das Raw ab, so lässt sich mit NR auch bessere Ergebnisse erzielen - so der 7S3-User.

Auch wenn´s nicht die 7S3 sein soll:
Wieviel kostet nochmal eine R5 mit ca.120mm/2.8-Objektiv? ;)

Es gab übrigens Zeiten - die nicht mal so sehr lange her sind - da hatten auch FF-Kmeras sehr früh gepuscht.
Es wäre ja nun wirklich eine Kapitulationserklärung, wenn heutige FF-Kameras nicht besser wären, als billigere Telefon-Kameras.
Weil eine R5 nun bessere Ergebnisse als ein iPhone 15 Pro liefert, bedeutet dies doch nicht, dass man die iPhone-Aufnahmen nur in die Tonne kicken kann.

Zumal nun die Bedienung sich sehr verbessert hat:

https://www.blackmagicdesign.com/de/pro ... agiccamera





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Antwort von rog27:

iasi, ich muss echt sagen, ich finde es bewundernswert, bei sagenhaften 22.000 Beiträgen so viel differenzierten Inhalt zu vermitteln. Meinen tiefen Respekt!

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Antwort von Axel:

iasi hat geschrieben:
Es wäre ja nun wirklich eine Kapitulationserklärung, wenn heutige FF-Kameras nicht besser wären, als billigere Telefon-Kameras.
Stimmt.
iasi hat geschrieben:
Weil eine R5 nun bessere Ergebnisse als ein iPhone 15 Pro liefert, bedeutet dies doch nicht, dass man die iPhone-Aufnahmen nur in die Tonne kicken kann.
Wenn wir von Ergebnissen schreiben, dann sieht die Sache anders aus. Beinahe umgekehrt. Es ist sehr anspruchsvoll, mit einer DSLM unter den besten Lichtbedingungen an die gefälligen Ergebnisse einer in jeder Hinsicht bildverbesserten (Enhancer statt Dehancer) iPhone-Aufnahme heranzukommen.
iasi hat geschrieben:
Zumal nun die Bedienung sich sehr verbessert hat:

https://www.blackmagicdesign.com/de/pro ... agiccamera
Super App, die ich auf jeden Fall ausgiebig testen werden. Hey, sogar Shutter Angle!

Dennoch wird damit aus dem iPhone eine Cybershot-Kompaktknippse, da die App die ganzen Enhancer eben nicht nutzen kann.

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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Weil eine R5 nun bessere Ergebnisse als ein iPhone 15 Pro liefert, bedeutet dies doch nicht, dass man die iPhone-Aufnahmen nur in die Tonne kicken kann.
Wenn wir von Ergebnissen schreiben, dann sieht die Sache anders aus. Beinahe umgekehrt. Es ist sehr anspruchsvoll, mit einer DSLM unter den besten Lichtbedingungen an die gefälligen Ergebnisse einer in jeder Hinsicht bildverbesserten (Enhancer statt Dehancer) iPhone-Aufnahme heranzukommen.
Auch bei besten Lichtbedingungen erhalte ich mit einem iPhone kein Material, das an das einer R5 heranreicht.
Und: Die automatischen Bildverbesserer könnte ich auf das R5-Material ja auch anwenden, wenn mir die händische Bildbearbeitung zu anspruchsvoll wäre.

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Antwort von Axel:

iasi hat geschrieben:
Auch bei besten Lichtbedingungen erhalte ich mit einem iPhone kein Material, das an das einer R5 heranreicht.
Gib bei Youtube mal „Canon R5 vs. iPhone 14 Pro“ ein, gibt schon sehr viel dazu. Die R5 gewinnt klar, wenn Filmic Pro am Start ist. Ansonsten bestenfalls ein Pixelpeeper-Wald-vor-lauter-Bäumen-Ritual, mit Crops in 8k, die, puh, gottseidank!, deutliche Unterschiede zeigen, in Blindvergleichstest wird oft das iPhone gewählt. Das meinte ich mit „Ergebnisse“.
iasi hat geschrieben:
Die automatischen Bildverbesserer könnte ich auf das R5-Material ja auch anwenden, wenn mir die händische Bildbearbeitung zu anspruchsvoll wäre.
Das musst du erklären.

EDIT:
iasi, ich denke, wir schreiben hier aneinander vorbei und dass wir irrelevante Missverständnisse auswalzen. Ich selbst sage, ich bin froh, als kreatives Tool eine große Kamera mit richtigen Objektiven zu haben, deren neutrale Aufnahmen (bei mir Log, bei dir wohl Raw) mir einen größeren Bearbeitungsspielraum gestatten. Denn obwohl ich dich da oft süffisant zitiere, ist das ganz genau mein Ding: Bilder pimpen.

All das im Hintergrund, fand ich mehr durch Zufall heraus, dass das iPhone Videos machen kann, die für viele Zwecke nicht nur sooo okay, sondern besser, geeigneter sind. Urlaubsfilme, andere Beauty-betonte Erinnerungen, Youtube, Onlyfans, Videoskizzen. Das ist der eine Aspekt.

Der andere ist der, dass Leute jetzt mit dem 15 Pro und der externen ProRes-Aufzeichnung und zumal mit der BM-iPhone-App glauben, wow, da hab ich ja meine echte BM-Pocket in der Hosentasche. Das ist naiv und wird sich als falsch erweisen. Die Sensoren sind klein, die Objektive sind klein, und das Footage, 10-bit Log oder nicht, lässt nicht mehr Raum für Nachbearbeitung als das irgendeiner, sagen wir GH5. Falls sich da jemand auf den Schlips getreten fühlt: sorry, ist nur ein hemdsärmeliger Vergleich. Komme wahrscheinlich darauf wegen "iDynamic". Diese iPhones haben mit der Kamera-App eine Dynamik wie die neue Arri (alles errechnet) und ohne diese Art der Bildverbesserung vielleicht noch 10 Stops.

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Antwort von Jost:

Axel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Auch bei besten Lichtbedingungen erhalte ich mit einem iPhone kein Material, das an das einer R5 heranreicht.
Gib bei Youtube mal „Canon R5 vs. iPhone 14 Pro“ ein, gibt schon sehr viel dazu. Die R5 gewinnt klar, wenn Filmic Pro am Start ist. Ansonsten bestenfalls ein Pixelpeeper-Wald-vor-lauter-Bäumen-Ritual, mit Crops in 8k, die, puh, gottseidank!, deutliche Unterschiede zeigen, in Blindvergleichstest wird oft das iPhone gewählt. Das meinte ich mit „Ergebnisse“.
iasi hat geschrieben:
Die automatischen Bildverbesserer könnte ich auf das R5-Material ja auch anwenden, wenn mir die händische Bildbearbeitung zu anspruchsvoll wäre.
Das musst du erklären.

EDIT:
iasi, ich denke, wir schreiben hier aneinander vorbei und dass wir irrelevante Missverständnisse auswalzen. Ich selbst sage, ich bin froh, als kreatives Tool eine große Kamera mit richtigen Objektiven zu haben, deren neutrale Aufnahmen (bei mir Log, bei dir wohl Raw) mir einen größeren Bearbeitungsspielraum gestatten. Denn obwohl ich dich da oft süffisant zitiere, ist das ganz genau mein Ding: Bilder pimpen.

All das im Hintergrund, fand ich mehr durch Zufall heraus, dass das iPhone Videos machen kann, die für viele Zwecke nicht nur sooo okay, sondern besser, geeigneter sind. Urlaubsfilme, andere Beauty-betonte Erinnerungen, Youtube, Onlyfans, Videoskizzen. Das ist der eine Aspekt.

Der andere ist der, dass Leute jetzt mit dem 15 Pro und der externen ProRes-Aufzeichnung und zumal mit der BM-iPhone-App glauben, wow, da hab ich ja meine echte BM-Pocket in der Hosentasche. Das ist naiv und wird sich als falsch erweisen. Die Sensoren sind klein, die Objektive sind klein, und das Footage, 10-bit Log oder nicht, lässt nicht mehr Raum für Nachbearbeitung als das irgendeiner, sagen wir GH5. Falls sich da jemand auf den Schlips getreten fühlt: sorry, ist nur ein hemdsärmeliger Vergleich. Komme wahrscheinlich darauf wegen "iDynamic". Diese iPhones haben mit der Kamera-App eine Dynamik wie die neue Arri (alles errechnet) und ohne diese Art der Bildverbesserung vielleicht noch 10 Stops.
Alle Handys haben noch viel "Potenzial". Was die Display-Helligkeit und -Größe angeht, stellt das IPhone zwar die gesamte Cam-Riege in den Schatten. Ein Problem bleibt aber: Display ist nicht schwenkbar.
Im Grunde kann nur in Augenhöhe gefilmt und fotografiert werden.
Ist so ähnlich, als müsste bei Cams stets der Sucher genutzt werden und es gar kein Display gibt.
Es ist schon ein Handicap, dass man sich im Grunde auf den Boden legen müsste, wenn man was aus Frosch-Perspektive machen will. Überkopf ist auch immer ein Glücksspiel.

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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Auch bei besten Lichtbedingungen erhalte ich mit einem iPhone kein Material, das an das einer R5 heranreicht.
Gib bei Youtube mal „Canon R5 vs. iPhone 14 Pro“ ein, gibt schon sehr viel dazu. Die R5 gewinnt klar, wenn Filmic Pro am Start ist. Ansonsten bestenfalls ein Pixelpeeper-Wald-vor-lauter-Bäumen-Ritual, mit Crops in 8k, die, puh, gottseidank!, deutliche Unterschiede zeigen, in Blindvergleichstest wird oft das iPhone gewählt. Das meinte ich mit „Ergebnisse“.
iasi hat geschrieben:
Die automatischen Bildverbesserer könnte ich auf das R5-Material ja auch anwenden, wenn mir die händische Bildbearbeitung zu anspruchsvoll wäre.
Das musst du erklären.

EDIT:
iasi, ich denke, wir schreiben hier aneinander vorbei und dass wir irrelevante Missverständnisse auswalzen. Ich selbst sage, ich bin froh, als kreatives Tool eine große Kamera mit richtigen Objektiven zu haben, deren neutrale Aufnahmen (bei mir Log, bei dir wohl Raw) mir einen größeren Bearbeitungsspielraum gestatten. Denn obwohl ich dich da oft süffisant zitiere, ist das ganz genau mein Ding: Bilder pimpen.

All das im Hintergrund, fand ich mehr durch Zufall heraus, dass das iPhone Videos machen kann, die für viele Zwecke nicht nur sooo okay, sondern besser, geeigneter sind. Urlaubsfilme, andere Beauty-betonte Erinnerungen, Youtube, Onlyfans, Videoskizzen. Das ist der eine Aspekt.

Der andere ist der, dass Leute jetzt mit dem 15 Pro und der externen ProRes-Aufzeichnung und zumal mit der BM-iPhone-App glauben, wow, da hab ich ja meine echte BM-Pocket in der Hosentasche. Das ist naiv und wird sich als falsch erweisen. Die Sensoren sind klein, die Objektive sind klein, und das Footage, 10-bit Log oder nicht, lässt nicht mehr Raum für Nachbearbeitung als das irgendeiner, sagen wir GH5. Falls sich da jemand auf den Schlips getreten fühlt: sorry, ist nur ein hemdsärmeliger Vergleich. Komme wahrscheinlich darauf wegen "iDynamic". Diese iPhones haben mit der Kamera-App eine Dynamik wie die neue Arri (alles errechnet) und ohne diese Art der Bildverbesserung vielleicht noch 10 Stops.
Ich denke, es geht nur um eine unterschiedliche Einstufung:
Für mich ist das Material eines Phones, das an eine GH5 heranreicht, schon ein halb volles Glas. Für dich ist es eher halb leer.

Ich erwarte auch gar nicht, dass ein Handy die Qualität einer Kamera erreicht - auch nicht mit den tollsten Bildverbesserungen.

https://www.youtube.com/watch?v=bR5BV1L7tCg

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Antwort von Axel:

Axel hat geschrieben:

In der Szene vor dem "Action Movie" sieht man Unschärfe im Vorder- und Hintergrund:

zum Bild

Wenn er das Rig mit der hinten angeklammerten SSD in die Hand nimmt, erkennt man:

zum Bild

VIDEO. Ist ja auch klar ersichtlich praktisch absolute Schärfentiefe. Die Kinomodus-Videos sind immer zwei movs (Container), aus Gründen der Kompatibilität, einer mit der Endung "E", ohne Lidar-Depthmap und eine größere Datei mit. Das wird über USB-C gewiss nicht übertragen.

Später dann kommt der Clip auf's MBP, wo man ihn als irgendein Log in FCP sieht. Die Projekteinstellung ist "rec709". Dann, zack!, ist das Bild nicht mehr flat, sondern sieht normal aus. Ülkig, ülkig. FCP hat keinen ACES-Workflow, aber einen Automatische-Anpassung-Shortcut (alt+cmd+b), der das ermöglichen könnte.
Auflösung: Das aktuelle FCP-Update 10.16.9 unterstützt „Apple Log“, und zwar als Kamera-LUT automatisch (ein paar Tage nach Resolve 18.6, was das auch hat). D.h., solange ich‘s nicht manuell deaktiviere bekomme ich sofort ein rec709-Bild angezeigt, „über“ dem ich graden kann. Entsprechend einem Upstream-CST-Node in Resolve. „Über“, weil eine normale „Eigene LUT“ nach, d.h. in der Pipeline-Liste unter den sonstigen Tonwertkorrekturen liegen muss, um diese Tonwerte nicht a priori zu beschneiden.

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Antwort von Jott:

Jost hat geschrieben:
Ein Problem bleibt aber: Display ist nicht schwenkbar.
Im Grunde kann nur in Augenhöhe gefilmt und fotografiert werden.
Ist so ähnlich, als müsste bei Cams stets der Sucher genutzt werden und es gar kein Display gibt.
Es ist schon ein Handicap, dass man sich im Grunde auf den Boden legen müsste, wenn man was aus Frosch-Perspektive machen will. Überkopf ist auch immer ein Glücksspiel.
Mit HDMI-Adapter externen Monitor anschließen wie an den "Großen". Geht, aber okay, will natürlich niemand.

Oder richtig geil: Apple Watch (wer eine hat) als externer Monitor für's Framing. Und mit Auslöser-Fernbedienung. Erstaunlich geringe Latenz. Ist schon immer so vorgesehen, die App ist "ab Werk" auf der Watch. Von mir sehr gern genommen für die genannten Anwendungen Frosch oder Überkopf.

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Antwort von soulbrother:

Jott hat geschrieben:
Oder richtig geil: Apple Watch (wer eine hat) als externer Monitor für's Framing.
Da musste ich doch kurz lächeln, wenn ich mir das mal ohne meine Lesebrille vorstelle 😂

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Antwort von Jott:

Ah, und ganz vergessen: die Digital Crown der Watch ist ein Remote-Zoom!

Ja, gut sehen hilft. Sollte man in solchen Berufen aber sowieso können, oder? Sonst nutzt auch ein Kameradisplay nix. Moderne harte Multifokal-Kontaktlinsen wirken Wunder im Fern- und Nahbereich. Sonst halt Lesebrille …

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Antwort von soulbrother:

Jott hat geschrieben:
harte Multifokal-Kontaktlinsen wirken Wunder im Fern- und Nahbereich.
Eigene, gute Erfahrungen damit?
Nochn Tipp dazu?
(Noch brauche ich es nicht, aber es wird ja nicht besser...)

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Antwort von Axel:

Jott hat geschrieben:
Oder richtig geil: Apple Watch (wer eine hat) als externer Monitor für's Framing. Und mit Auslöser-Fernbedienung. Erstaunlich geringe Latenz. Ist schon immer so vorgesehen, die App ist "ab Werk" auf der Watch. Von mir sehr gern genommen für die genannten Anwendungen Frosch oder Überkopf.

Super, wusste ich nicht.

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Antwort von Jott:

soulbrother hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
harte Multifokal-Kontaktlinsen wirken Wunder im Fern- und Nahbereich.
Eigene, gute Erfahrungen damit?
Nochn Tipp dazu?
(Noch brauche ich es nicht, aber es wird ja nicht besser...)
Bin sehr kurzsichtig (-10), und dazu jetzt Alterssicht. Habe schon von Kind an harte Kontaktlinsen, seit fünf Jahren mit Bifokalschliff (geht bis +3 parallel). Gute Optiker blicken das.
Verträgt allerdings nicht jeder, sagt man - muss man probieren. Ich habe so fast 100% Sehkraft in nah und fern - großartig. Keine Lesebrille, nichts. Fixfokus quasi, perfekt im Beruf.

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Antwort von iasi:

https://www.youtube.com/watch?v=5EZ3YkUiwA8

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Antwort von Axel:

Gute Review. Log sieht besser aus als ich dachte.
Wie bereits angekündigt sind die Linsen besser vergütet als beim 14er und wie von mir vermutet ist die Depthmap auch nochmals präziser. Frage ist: braucht man dringend 120 mm oder reichen 77?

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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:
Gute Review. Log sieht besser aus als ich dachte.
Wie bereits angekündigt sind die Linsen besser vergütet als beim 14er und wie von mir vermutet ist die Depthmap auch nochmals präziser. Frage ist: braucht man dringend 120 mm oder reichen 77?
Man könnte auch fragen, warum man weitwinkliger als die 24mm braucht.

Mir wäre sowieso eine Hauptkamera mit 40mm lieber.

Dann noch ein WW und beide "Tele-Brennweiten" :)

Beim "cinema"-Mode muss ich immer daran denken, dass nach dieser "Definition" Kurosawa keine Kinofilme gemacht hat:


zum Bild


und auch David Lean nicht, der wohl meinte, auch etwas vom Hintergrund zeigen zu müssen:

https://filmfreedonia.files.wordpress.c ... jpg?w=1024

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Antwort von Axel:

Ja, das 13mm verzeichnet ziemlich stark, sieht nach GoPro aus. Selbst für Immobilien mMn unbrauchbar. Ist nur als Makro interessant. Und selbst da nehmen die Leute Moment-Vorsatzlinsen für die Hauptkamera, weil Makro ohne sDoF komisch aussieht. Ich hätte gedacht, pah, für die gelegentliche Makroaufnahme blurre ich das in Resolve. Aber das ist nicht so einfach. Die Resolve Depthmap liefert unrealistische Resultate. Der verbesserte Lidarsensor hat nicht dazu geführt, dass der Kinomodus in UWW verfügbar ist (Parallaxe ist wahrscheinlich der Grund). Man kommt so gerade durch mit einer händisch gezogenen Vignette. iasi hat geschrieben:
Mir wäre sowieso eine Hauptkamera mit 40mm lieber.
Nun ja, im wesentlichen hast du das ja durch die neuen Hardstops im digitalen Clearimage-Zoom.

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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:
Ja, das 13mm verzeichnet ziemlich stark, sieht nach GoPro aus. Selbst für Immobilien mMn unbrauchbar. Ist nur als Makro interessant. Und selbst da nehmen die Leute Moment-Vorsatzlinsen für die Hauptkamera, weil Makro ohne sDoF komisch aussieht. Ich hätte gedacht, pah, für die gelegentliche Makroaufnahme blurre ich das in Resolve. Aber das ist nicht so einfach. Die Resolve Depthmap liefert unrealistische Resultate. Der verbesserte Lidarsensor hat nicht dazu geführt, dass der Kinomodus in UWW verfügbar ist (Parallaxe ist wahrscheinlich der Grund). Man kommt so gerade durch mit einer händisch gezogenen Vignette. iasi hat geschrieben:
Mir wäre sowieso eine Hauptkamera mit 40mm lieber.
Nun ja, im wesentlichen hast du das ja durch die neuen Hardstops im digitalen Clearimage-Zoom.
Bei Makroaufnahmen schließt man üblicherweise die Blende bis das Bild weich wird, um ausreichend Schärfentiefe zu erhalten.
Cinematisch wäre eigentlich die maximale Bildqualität der Hauptkamera bei Normalbrennweite.

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Antwort von Axel:

cantsin hat geschrieben:
Im Netz sieht man jetzt immer mehr iPhone-Aufnahmen in ProRes+Log. Ich muss sagen, die sehen richtig gut aus. Auch weil da alle künstlichen Nachschärfungen und Bildaufbrezelungen rausgenommen sind, und der DR der Kamera trotzdem anständig ist.
Um diesen Aspekt aufzugreifen:

1 TB - Modell, um nur für seltene 2,5 Zeitlupen was dranhängen zu müssen? Hintergrund: 4k PR @60p geht nur extern, und mit einer SSD blockiert man ein mMn angezeigtes externes Mikro (für Zeitlupe egal).

Lieber mehr internen Speicher als 120 mm (nach einer Review aus der Hand unbrauchbar, weil der IBIS dieses Sensors wohl nicht so toll ist, während der für das 77 spitze ist)? EDIT: dann wiederum ist es praktisch, eine z.B. T5 mal eben zwischen Phone, Tablet und Desktop schlicht umstöpseln zu können, und bestimmt gibt es eher früher als später eine kleine Mount-Klammer von Smallrig mit ultrakurzem Kabel m. gewinkelten Steckern, vielleicht sogar mit Mini-Hub, um das erwähnte Mikro gleichzeitig nutzen zu können …

Und einstweilen nur die BM, bei der man wohl eine Monitor-LUT dabei hat (?), die in der Kamera-App fehlt.
Nun ja, im wesentlichen hast du das ja durch die neuen Hardstops im digitalen Clearimage-Zoom. Cinematisch wäre eigentlich die maximale Bildqualität der Hauptkamera bei Normalbrennweite. Die 28 und 35 mm werden als „extra“ Objektive beworben, weil diese Crops wohl besonders günstig für die Qualitätserhaltung sind, besser als die 12 MP Kameras.

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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Im Netz sieht man jetzt immer mehr iPhone-Aufnahmen in ProRes+Log. Ich muss sagen, die sehen richtig gut aus. Auch weil da alle künstlichen Nachschärfungen und Bildaufbrezelungen rausgenommen sind, und der DR der Kamera trotzdem anständig ist.
Um diesen Aspekt aufzugreifen:

1 TB - Modell, um nur für seltene 2,5 Zeitlupen was dranhängen zu müssen? Hintergrund: 4k PR @60p geht nur extern, und mit einer SSD blockiert man ein mMn angezeigtes externes Mikro (für Zeitlupe egal).

Lieber mehr internen Speicher als 120 mm (nach einer Review aus der Hand unbrauchbar, weil der IBIS dieses Sensors wohl nicht so toll ist, während der für das 77 spitze ist)? EDIT: dann wiederum ist es praktisch, eine z.B. T5 mal eben zwischen Phone, Tablet und Desktop schlicht umstöpseln zu können, und bestimmt gibt es eher früher als später eine kleine Mount-Klammer von Smallrig mit ultrakurzem Kabel m. gewinkelten Steckern, vielleicht sogar mit Mini-Hub, um das erwähnte Mikro gleichzeitig nutzen zu können …

Und einstweilen nur die BM, bei der man wohl eine Monitor-LUT dabei hat (?), die in der Kamera-App fehlt.
Nun ja, im wesentlichen hast du das ja durch die neuen Hardstops im digitalen Clearimage-Zoom.
Cinematisch wäre eigentlich die maximale Bildqualität der Hauptkamera bei Normalbrennweite. Die 28 und 35 mm werden als „extra“ Objektive beworben, weil diese Crops wohl besonders günstig für die Qualitätserhaltung sind, besser als die 12 MP Kameras. Lieber einen kleinen Audiorekorder ohne Verkabelung zum iPhone und die 120mm.
Zumal man für den Aufpreis für internen Speicher, den Apple verlangt, ein ordentlicher Rekorder drin ist.

Hätte die Hauptkamera mit großem Sensor und reichlich Auflösung eine 40mm-Linse davor, wäre das für mich die bessere Basis - dann wären weitere Brennweiten per Crop möglich, die mir wichtig sind.

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Antwort von Axel:



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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:
Dann schon lieber eine robustere und auch schnellere SSD.
Eine spezielle SSD fürs iPhone wird es dann vielleicht auch geben.

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Antwort von Frank Glencairn:

Sein ganzer Punkt ist daß er die SSD direkt in seinen Laptop schieben kann.
Als ob er die T5 nicht ebenfalls einfach da einstöpseln könnte.

Macht überhaupt keinen Sinn - im Gegenteil der kleine Adapter ist noch ne größere Sollbruchstelle und möglicher Point of Failure als die T5.

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Antwort von Darth Schneider:

@Frank
Ob ich jetzt mit einer Pocket auf ne externe Ssd RAW aufnehme oder mit dem iPhone extern auf ssd oder Sd Karte.
Das macht doch eigentlich überhaupt keinen Unterschied.
Toll ist das das jetzt auch mit den iPhones funktioniert.;)

Zumal, es werden ganz bestimmt bald Cages fürs iPhone mit Möglichkeiten das Kabel irgendwie zu sichern und die Sd Karte/Sdd darin zu versorgen herauskommen….
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

Zumal, es werden ganz bestimmt bald Cages fürs iPhone mit Möglichkeiten das Kabel irgendwie zu sichern und die Sd Karte/Sdd darin zu versorgen herauskommen….
image_2023-09-23_175214944.png Schau dir mal das Teil an - bis du drehfertig bist, hättest du gleich die Pocket nehmen können und wärst schneller gewesen - hat am Ende dann auch ungefähr die selbe Größe.

Was ich damit meine ist, mit Kabelgedöns, Halterung für die Festplatte, wackligen USB Verbindungen, Cage, Griffe, womöglich noch Micro/Empfänger für Funk Lavs und Monitor und externer Akku, geht doch das einzige Argument "die Kamera die immer in der Hosentasche dabei ist" komplett aus dem Fenster.

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Antwort von Darth Schneider:

@Frank
Das stimmt natürlich.
Und ich bevorzuge ja eh den Pocket Formfaktor.
Und hab das iPhone auch viel lieber in der Hosentasche…

Aber sein wir mal ehrlich, spätestens die übernächste Version der iPhones wird ProRes RAW eh intern aufnehmen können. Und die internen Speicherkapazitäten werden ja inzwischen auch immer grösser…
Es bleibt natürlich das Akku Problem, in so einem kleinen Gehäuse,..:)
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Frank
Ob ich jetzt mit einer Pocket auf ne externe Ssd RAW aufnehme oder mit dem iPhone extern auf ssd oder Sd Karte.
Das macht doch eigentlich überhaupt keinen Unterschied.
Toll ist das das jetzt auch mit den iPhones funktioniert.;)

Zumal, es werden ganz bestimmt bald Cages fürs iPhone mit Möglichkeiten das Kabel irgendwie zu sichern und die Sd Karte/Sdd darin zu versorgen herauskommen….
Gruss Boris
Eine einfache kleine Lösung wird sicherlich auch kommen.
Eine T5 könnte man ja fast schon direkt vor´s iPhone heften - nur das Kabel wäre dann noch sperrig.

Leider wirkt so etwas auch nicht sehr stabil: :)


zum Bild


Vielleicht eher so etwas:


zum Bild


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Antwort von Axel:

Wegen des ganzen Kabelkrams und SSD-Gedöns wird sowas irgendwann unabdingbar:

zum Bild

Kam immerhin nur 15 €, wiegt nix, und ich sehe nicht, warum ein Teil aus Metall mit Moosgummi- oder Ledergriffen irgendeinen Vorteil bieten sollte.

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Antwort von Frank Glencairn:

Axel hat geschrieben:

Kam immerhin nur 15 €, wiegt nix, und ich sehe nicht, warum ein Teil aus Metall mit Moosgummi- oder Ledergriffen irgendeinen Vorteil bieten sollte.
Alte Marketing Weisheit der Psychologie der gefühlten "Wertigkeit" - je schwerer etwas ist, je glatter und kälter es sich anfühlt (Metall) desto "wertiger" wird es von den meisten Menschen empfunden.

Du könntest irgend ein Gerät in das härteste, zäheste, widerstandsfähigste, leichteste und teuerste Raumfahrt-Grade Carbon-Nano-Faser Since-Fiction Material hüllen, und 90% der Leute würde es nur als "billige und minderwertige Plastikverkleidung" wahrnehmen.
Das selbe mit Leder oder Holz Griffen, eigentlich das schwachsinnigste Material, das man für sowas nehmen kann, aber das Gefühl der Leute ist halt meistens stärker als der Verstand.

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Antwort von roki100:

Also mein Verstand weiß und die Augen sehen, wie z.B. ein MacBook aus Metall nach 10 Jahren immer noch aussieht (immer noch wie neu) und wie z.B. ein ThinkPad aus Plastik... ;)

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Antwort von markusG:

@roki
Als Apple (quasi als Vorreiter) noch mit verbogenen Smartphones (Metall) und Spider-Apps (Glas) zu kämpfen hatte, hab ich munter Sony Smartphones aus Plastik genutzt, die tadellos alles mitgemacht haben, mitsamt diverser Stürze (obwohl ich da eigentlich vorsichtig bin bzw war).

Leider gibt es gefühlt nur noch Einstiegshandys aus Kunststoff :( Menschen lassen sich leider leicht blenden...

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Antwort von roki100:

Es gibt natürlich hochwertige Kunststoffe. Metall ist aber (wie z.B. der Body von MacBook, iPads oder iPhones) stabiler/hochwertiger.

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Antwort von markusG:

roki100 hat geschrieben:
Es gibt natürlich hochwertige Kunststoffe. Metall ist aber (wie z.B. der Body von MacBook, iPads oder iPhones) stabiler/hochwertiger.
Nein das stimmt eben nicht, zumindest nicht pauschal. Siehe verbogene iPhones, Spider-Apps.

Im Einzelfall mag das hinkommen, aber man muss jedes einzelne Produkt individuell bewerten.

Und zu hochwertiger... Ansichtssache. Sportyachten werden jedenfalls nicht aus Metall gefertigt...

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Antwort von roki100:

markusG hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Es gibt natürlich hochwertige Kunststoffe. Metall ist aber (wie z.B. der Body von MacBook, iPads oder iPhones) stabiler/hochwertiger.
Nein das stimmt eben nicht. Siehe verbogene iPhone, Spider-Apps.
Ich spreche aus meiner Erfahrung. Das ist auch eines der Gründe warum ich kein plastik Laptop mehr möchte, sondern nur Metall bzw. MacBooks. So kleinere Sachen (wie Nokia Telefone, Smartphones usw.) habe ich auch, die immer noch stabil sind, aber größere Sachen wie Laptops usw. nein Danke.

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Antwort von markusG:

roki100 hat geschrieben:
Ich spreche aus meiner Erfahrung.
Und ich aus meiner. Davon mal abgesehen habe ich schon ziemlich demolierte MacBooks gesehen (Verleih...), während die Kunststofflaptops eher mal hässlich wurden wegen Kratzer o.ä., aber das ist dann ansichtssache was "wertiger" ist, Kratzer oder Dellen...

Davon mal abgesehen ging es in dem Thread ja um Smartphones, und du hast ja auch iPhones erwähnt. Darauf hab ich mich bezogen.

Wo es auch gravierend unterscheidet ist eher die Haptik. Wobei auch da enorm viel getan hat.

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Antwort von Darth Schneider:

Es gibt heute längst Kunststoffe die sind so belastbar und hart wie Metall..

Sogar aus dem 3D Drucker..;)

https://markforged.com/de/3d-printers/onyx-pro

Auch spannend und passend zum Thema:



Gruss Boris

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Antwort von Axel:


Bis zum Ende gucken. Hat was von den Bikinigirls.
P.S.: es ging nur um einen doofen Halterahmen, nicht um das Skelett des T800 ;-)

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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:

Bis zum Ende gucken. Hat was von den Bikinigirls.
P.S.: es ging nur um einen doofen Halterahmen, nicht um das Skelett des T800 ;-)
Das hat nur etwas von Werbung.

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Antwort von Darth Schneider:

@Axel
Es ist doch voll egal ob Ramen oder ganzes Gehäuse von einem Smartphone, einer Kamera oder einem Laptop.
Mir ging es um den Irrglauben das Metall für so etwas heute immer noch stabiler beziehungsweise sinnvoller sein soll als Kunststoff..
Was heute einfach nicht mehr so ist.

Gut ausser natürlich man geht mit dem Bunsenbrenner oder Messer oder eigener Axt dahinter….;))
Gruss Boris

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Antwort von Axel:

Ich frage mich, warum keine Magnesiumlegierung (viele Kamerabodies). Ich lese, es benötigt die billigsten Rohstoffe, ist aber (je nach erwünschter Qualität des Werkstücks) teuer in der Herstellung, was aber bei Massenproduktion eine immer kleinere Rolle spielt. Es ist 50% leichter und zehnmal so widerstandsfähig wie Titanium. Warum nicht den Rahmen des iPhones aus Magnesium Alloy statt Stahl/Titan und die Rückseite aus Kohlefaser statt Keramikglas? Das wär doch mal was: ein 100g iPhone Max!
Dann gibt es noch eine Science-Fiction(?)-Verbindung aus Stahl und Polymeren.

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Antwort von MK:

Laut Werbung verwendet Apple Titan aus den Weiten des Universums... da wurde auch schonmal besser gelogen.

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Antwort von iasi:

MK hat geschrieben:
Laut Werbung verwendet Apple Titan aus den Weiten des Universums... da wurde auch schonmal besser gelogen.
Aus verschiedenen Ecken des Universums sogar - wobei: Wenn´s aus Kleinweiler stammen würde, wäre es nicht gelogen, denn auch Kleinweiler ist Teil des Universums. :)

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Antwort von roki100:

MK hat geschrieben:
Laut Werbung verwendet Apple Titan aus den Weiten des Universums... da wurde auch schonmal besser gelogen.
Die Werbung ist cool :D und das iPhone wirklich aus Titan.

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Antwort von MK:

roki100 hat geschrieben:
Die Werbung ist cool :D und das iPhone wirklich aus Titan.
Das aber nicht aus dem Universum hergeflogen ist...

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Antwort von Darth Schneider:

@MK
Also eigentlich stammt die ganze Erde aus dem Universum..;)

Natürlich ist das iPhone nicht aus den Weiten des Universums hier auf die Erde geflogen, das Gold, Titan, und zig andere Elemente die hier auf der Erde gar nicht entstehen können, dennoch im iPhone drin stecken, aber schon..;))
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

MK hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Die Werbung ist cool :D und das iPhone wirklich aus Titan.
Das aber nicht aus dem Universum hergeflogen ist...
Und RedBull verleiht angeblich Flügel...

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Antwort von MK:

Was würde das iPhone wohl kosten wenn es aus Titan von Asteroiden hergestellt wäre?

Titan wird aus Ilmenit und Rutil gewonnen.

Und auch die Goldvorkommen auf der Erde sind teilweise natürlichen Ursprungs.

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Antwort von Darth Schneider:

Das neue iPhone 15 besteht aber Werbung hin oder her, aussen scheinbar wirklich aus Titan Grade 5…
Apple warnt sogar deswegen vor Verfärbungen…
Aber Flügel verleiht es keine.

@MK
Titan ist ein chemisches Element und wird scheinbar abgebaut, und auch hergestellt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Titan_(Element)

Gruss Boris

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Antwort von MK:

roki100 hat geschrieben:
Und RedBull verleiht angeblich Flügel...
Als ich damals bei den Apachen ein Klavier kaufen wollte...

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Antwort von Darth Schneider:

@MK
So gut wie alles Gold das hier auf der Erde ist von natürlicher Herkunft und stammt ursprünglich nicht von hier.
Weil zum künstlichem Herstellen von Gold braucht man einen Teilchenbeschleuniger, oder natürlich hergestellt, sowas wie den Kern einer Sonne…
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

roki100 hat geschrieben:
Also mein Verstand weiß und die Augen sehen, wie z.B. ein MacBook aus Metall nach 10 Jahren immer noch aussieht (immer noch wie neu) und wie z.B. ein ThinkPad aus Plastik... ;)
Meines "Plastik-Laptop" sieht auch immer noch neu aus, aber ich versuch auch nicht damit Zeltnägel einzuschlagen.
Und dabei hab ich nicht mal ne Tasche dafür, was in aller Welt machst du mit deinem Rechner?

roki100 hat geschrieben:
Es gibt natürlich hochwertige Kunststoffe. Metall ist aber (wie z.B. der Body von MacBook, iPads oder iPhones) stabiler/hochwertiger.
Was genau bestätigt was ich oben sagte:
Alte Marketing Weisheit der Psychologie der gefühlten "Wertigkeit" - je schwerer etwas ist, je glatter und kälter es sich anfühlt (Metall) desto "wertiger" wird es von den meisten Menschen empfunden.

Du könntest irgend ein Gerät in das härteste, zäheste, widerstandsfähigste, leichteste und teuerste Raumfahrt-Grade Carbon-Nano-Faser Since-Fiction Material hüllen, und 90% der Leute würde es nur als "billige und minderwertige Plastikverkleidung" wahrnehmen.
Dir kommt billigstes Recycling-Alu tatsächlich "hochwertig und stabil" vor, nur weil es glatt und kalt ist.
Dabei ist es in Wirklichkeit super weich, einfach zu verdallern, Macken rein zu hauen und zu verbiegen.

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Antwort von Jott:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Axel
Es ist doch voll egal ob Ramen
Bei Ramen bin ich sehr anspruchsvoll. Gutes findet man nicht an jeder Ecke.

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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Also mein Verstand weiß und die Augen sehen, wie z.B. ein MacBook aus Metall nach 10 Jahren immer noch aussieht (immer noch wie neu) und wie z.B. ein ThinkPad aus Plastik... ;)
Meines "Plastik-Laptop" sieht auch immer noch neu aus, aber ich versuch auch nicht damit Zeltnägel einzuschlagen.
Und dabei hab ich nicht mal ne Tasche dafür, was in aller Welt machst du mit deinem Rechner?
Ich arbeite an einer Kunst-/Design-Hochschule und sehe jeden Tag die schwerst verbeulten und optisch mitgenommenen Macbooks unserer Studenten. Die sind meistens nicht mehr als ein paar Jahre alt. Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass es angeblich zu Apples Marketingstrategie gehört, dass die Gerät beim Auspacken extrem futurisch und glatt aussehen, aber durch die Materialien Fingerabdrücke, Flecken etc. anziehen und schnell Patina zulegen.

Auch in Second Hand-Shops sehe Apple-Produkte i.d.R. mitgenommener aus als die Produkte anderer Marken.

Wenn es eine Notebook-Marke gibt, deren Laptops auch nach Jahren wie neu aussehen, dann sind das IBM/Lenovos Thinkpads aus schwarzem Hartplastik...

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Antwort von Jott:

"Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass es angeblich zu Apples Marketingstrategie gehört, dass die Gerät beim Auspacken extrem futurisch und glatt aussehen, aber durch die Materialien Fingerabdrücke, Flecken etc. anziehen und schnell Patina zulegen". Du meinst, wie bei Rimowa-Alukoffern, die nach ein paar Flügen aussehen wie überfahren?

Jetzt wird's aber esoterisch. Da muss ich fragen wie Frank: was zum Teufel machen die Leute mit den Rechnern? Wir haben hier vier MacBooks im Dauereinsatz, das älteste ist 6 Jahre alt, die sehen alle aus wie neu. Vielleicht liegt's daran, dass hier nur Erwachsene arbeiten. Nicht mal das so hochgespielte Tastaturproblem bei bestimmten Baujahren gibt es. Vielleicht, weil die Erwachsenen nicht Chips fressen beim Schneiden.

Aber gut, man muss ja immer was finden! :-)

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Antwort von roki100:


Meines "Plastik-Laptop" sieht auch immer noch neu aus, aber ich versuch auch nicht damit Zeltnägel einzuschlagen.
Und dabei hab ich nicht mal ne Tasche dafür, was in aller Welt machst du mit deinem Rechner? Viel unterwegs und viel raboti damit. Kein Notebook hält bei mir so lange wie MacBook.

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Antwort von Frank Glencairn:

roki100 hat geschrieben:

Viel unterwegs bzw. viel raboti damit...
Mit nem Hammer?

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Antwort von Frank Glencairn:

Jott hat geschrieben:
Wir haben hier vier MacBooks im Dauereinsatz, das älteste ist 6 Jahre alt, die sehen alle aus wie neu.
Ja, ich meine normal stellt man das Teil auf nen Tisch (oder was auch immer) und arbeitet damit.
Ich schmeiß die Dinger immer auf den Rücksitz, aber die meisten haben ja sogar ne Tasche/Rucksack dafür.
Es ist mir völlig schleierhaft wie man sowas bei normalem Gebrauch irgendwie verdengeln kann (ich hab es allerdings auch noch nie geschafft einen Handy Bildschirm zu zerbrechen, vielleicht bin ich einfach ein vorsichtiger Mensch).

Selbst das ToughBook, daß ich mal hatte, war vorher jahrelang auf Baustellen im Einsatz und sah noch völlig in Ordnung aus.

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Antwort von roki100:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:

Viel unterwegs bzw. viel raboti damit...
Mit nem Hammer?
Z.B viel Aufklappen und zuklappen Plastik = Scharniere kaputt nach ca. 2 Jahren....ThinkPad (hat ca. 3000 Euro gekostet) nach 3 Jahre... MacBook nach 10 Jahre, nix - sieht wie neu aus.

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Antwort von Axel:

Ein iPhone, das in einem normalen 30 € Schutzcase steckt, sieht jahrelang aus wie neu. Ich machte mir früher immer Sorgen um Kratzer auf dem Display. Das Glas ist inzwischen so hart, dass man getrost den Schlüsselbund in dieselbe Hosentasche stecken kann. Die Patina, die es eventuell ansetzt, kommt nicht dem technischen Veralten der Hardware hinterher. Früher begnügte ich mich immer damit, 3 Generationen alte iPhones von meinen Freunden geschenkt zu bekommen, das 13 habe ich nun zum ersten Mal selbst verschenkt, ein die Zweifel des Verschwenders zerstreuendes gutes Gefühl.

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Antwort von Frank Glencairn:

roki100 hat geschrieben:

Z.B viel Aufklappen und zuklappen Plastik = Scharniere kaputt nach ca. 2 Jahren....ThinkPad (hat ca. 3000 Euro gekostet) nach 3 Jahre... MacBook nach 10 Jahre, nix - sieht wie neu aus.
Da hast du vielleicht ein Montagsmodell erwischt, sowas hab ich selbst bei älteren Laptops noch nie gesehen.
Selbst mein - mittlerweile fast 18 Jahre alter - Werkstatt Laptop den ich für Musik und Technische Handbücher da missbrauche, hat einwandfreie Scharniere.

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Antwort von Frank Glencairn:

Axel hat geschrieben:
Ein iPhone, das in einem normalen 30 € Schutzcase steckt,
30 Öcken !?

Jeeesus Christ, kaufst du die Dinger in der Apotheke?

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Antwort von roki100:

Ich weiß das Plastik nicht gleich Plastik ist bzw. es gibt Qualitatsunterschiede usw. Dennoch ist Metall (für mich, aus Erfahrung) etwas anderes. Scharniere war nur ein Beispiel, auch z.B. USB Ports, HDMI Buchse, DC Input usw. ist so eine Sache wenn das Gehäuse drumherum aus Plastik ist. Es biegt sich und die kontakte lösen sich mit der Zeit von der Platine.

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Antwort von Axel:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Ein iPhone, das in einem normalen 30 € Schutzcase steckt,
30 Öcken !?

Jeeesus Christ, kaufst du die Dinger in der Apotheke?
Klar gibt es bei Amazon Cases für unter 10 €. Und beim Handy-Repair-Shop 50 Meter von mir (und der zugleich ein Shisha-Shop ist, so sieht die ganze Sache aus) für 'nen glatten Zehner ohne Quittung. Und ich habe auch ein solches Billig-Case gekauft, um mit der App P3Cinema die Verschlusszeit manuell auf 1/50 setzen zu können, weil ich um die Kamera-Aussparung einen Step-Up-Ring geklebt habe, der meinen alten 52mm Tiffen Vari-ND aufnehmen kann (für meine kleinste Linse wollte ich damals nicht auf 82mm hoch-steppen). Dabei stellte sich raus, dass das Case nur einige der Eigenschaften besaß, die ein Case mMn haben sollte:
> dünn, leicht
> gut stoß-absorbierend
> sehr eng anliegend, damit keine Krümel auf die Rückseite kriechen, die die Rückseite (nicht so gut gehärtet) verkratzen
> Tasten werden nicht behindert
> MagSafe funktioniert. MagSafe verlängert die Lebensdauer des Akkus durch schonenderes Laden (aber auch: s.u.)

Man kann all das natürlich nicht wissen, wenn man nicht Reviews guckt.

MagSafe könnte - bis es die irgendwo erwähnte Dritthersteller-Lösung mit der SSD in einem Griff dann gibt - die Antwort sein. Es gibt hunderte magnetische Scheckkarten-Brieftaschen für MagSafe. Irgendwo sollte auch sowas wie das hier reinpassen:


Die interne Lösung - 1TB Speicher - kann man anscheinend vergessen. Laut einem Reviewer wird das 15 Pro Max dabei so heiß, dass man es kaum noch halten kann. Wenn man übrigens von ProRes HQ @25 fps in UHD ausgeht, würden die hypothetisch freien 800 GB für 2 Stunden 28 Minuten reichen.

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Antwort von macaw:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:

Z.B viel Aufklappen und zuklappen Plastik = Scharniere kaputt nach ca. 2 Jahren....ThinkPad (hat ca. 3000 Euro gekostet) nach 3 Jahre... MacBook nach 10 Jahre, nix - sieht wie neu aus.
Da hast du vielleicht ein Montagsmodell erwischt, sowas hab ich selbst bei älteren Laptops noch nie gesehen.
Selbst mein - mittlerweile fast 18 Jahre alter - Werkstatt Laptop den ich für Musik und Technische Handbücher da missbrauche, hat einwandfreie Scharniere.
Mein Lenovo ist zwar erst 2, sieht aber trotz ständigem Gebrauch absolut tadellos aus - ich muss allerdings zugeben, daß es in meiner Familie schon 2X passiert ist, daß die Scharniere der Laptops (1X Lenovo und 1X Asus oder so) aus welchen Gründen auch immer, so fest angezogen waren, daß sie das Gehäuse beschädigt haben. Die Geräte funktionierten aber noch und sind nach DIY Reparatur bis jetzt im Einsatz.

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Antwort von Darth Schneider:

Also bei uns zuhause werden die (günstigen) Plastik Laptops vorher zu langsam beziehungsweise der Akku macht schlapp, als das das die Scharniere oder USB Anschlüsse kaputt gehen…
Ist uns noch nie passiert, und das aktuelle von meiner Ehefrau hat sicher 7 Jahre auf dem Buckel und das von meinem Sohn etwa 2….Und sein altes, ca 4 Jahre alt, funtzt heute auch noch…
Gruss Boris

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Antwort von Axel:

Wenn Northrup einen Verriss postet bin ich selten beeindruckt, weil er vermeidbare Bedienfehler zu Schwächen des Geräts erklärt. Anders bei FStoppers, der immer von vornherein sagt, dass er sich irren kann, aber dann eher kritische Fragen aufwirft, deren Gewichtung er mir überlässt. Bedenkenswerte Argumente:

Belegte Fakten bisher:
> schlechtere Batterie-Laufzeiten für Heavy Duty. Die wurde mit dem 14 schon schlechter als mit dem 13. Die behaupteten Akkulaufzeiten beziehen auf kontinuierliches Streaming.
> Titanium verkratzt viel leichter und schützt schlechter bei Stürzen.
> marginale Unterschiede in den Kameras (noch immer der typische Gegenlicht-Lensflare, jetzt nur another shade of teal).
> leichte Verbesserung in Lowlight durch weniger Schärfung, trotzdem nur „erstaunlich gut“ (und, wie er richtig sagt, das ist eine Software-Verbesserung)
> „S-Log“ (er meint Apple-Log) kommt nicht an SLog3 meiner großen Kamera ran, und alle mit externer ProRes-Aufzeichnung zusammenhängenden Bedingungen lassen mich die Idee eher als krampfhaften Beweis sehen, dass das möglich ist als als praktikablere Alternative. Und was würde Apple hindern, Apple-Log auch als Option für das ProRes der 14-er freizuschalten. Ich vermute, das Stockmarket-Widget auf Tim Cooks iPhone …

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich bin immer wieder erstaunt, durch wie viele Reifen Handyfilmer bereit sind zu springen, nur um mit Gewalt auf nem Hany zu drehen - selbst wenn all diese Kompromisse jeglichen "immer dabei" Vorteil völlig zu nicht machen.

Aber vor allem die Apple Gemeinde scheint da besonders leidensfähig zu sein.

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Antwort von Jott:

Ach bitte. Ihr tut so, als wolle jeder einen Spielfilm drehen. Und basierend darauf werden akribisch alle Nachteile zusammen gesucht, die am Drehen eines Spielfilms hindern. Oh Gott! Flares bei Gegenlicht!

Fakt: die Dinger sind mehr als gut genug (korrekt bedient), um in einer stinknormalen Auftragsproduktion als B- oder C-Cam vom Auftraggeber nicht erkannt zu werden. Und ein Privatleben hat man ja auch noch, wo man als Filmschaffender mit einer täglichen Karre voller Equipment das genaue Gegenteil will: Hosentasche, immer dabei.

Man muss nur erkennen, dass ProRes und externe Speichermedien in einem Telefon Blödsinn sind. Und nur Spinner kaufen sich einen Gimbal für ein Telefon, das schon intern so gut stabilisiert, dass man damit rumrennen kann. Ein Klemmgriff für ein paar Euro reicht.

Und schon scheint die Sonne.

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Antwort von Axel:

Genau, Jott. Ich wollte sagen, dass alle großen Kinematographen, die jetzt gnädig dem iPhone ihr Wohlwollen leihen, mMn völlig anschauungsfremd sind. Wer springt hier gedanklich durch Reifen?

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Antwort von Frank Glencairn:

Axel hat geschrieben:
Wer springt hier gedanklich durch Reifen?
Jeder der mir ständig vorschwärmt, wie toll das doch ist, daß man jetzt endlich eine vollwertige Kamera immer in der Hosentasche dabei hat, aber gleichzeitig einen Rucksack für externe Festplatten, Kabel, Griffe/Halterungen/Gimbals/Cages, Rods und womöglich Monitore (plus extra Akkus und Kabel und Halterungen dafür), Mikros, Optiken, Vorsätze, Aufsätze etc. mitschleppt.

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Antwort von Axel:

Die Beschreibung passt nicht auf mich: Axel hat geschrieben:
Und Leute, die verbissen daran arbeiten, die Nachteile durch allerlei Rig-Geraffel halbwegs zu kompensieren, berauben sich wieder der positiven Alleinstellungsmerkmale der Telefonfilmerei. Gedanklich spiele ich zwar auch mit, bin mir aber der NCD-Gefahr bewusst.
Obwohl ich dich mit dem Reifenspringen zitiert habe, meinte ich auch nicht dich mit den Verblendeten. Was ich hier schreibe spiegelt jeweils den Stand meiner eigenen Entscheidungsfindung.

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Antwort von berlin123:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich bin immer wieder erstaunt, durch wie viele Reifen Handyfilmer bereit sind zu springen, nur um mit Gewalt auf nem Hany zu drehen - selbst wenn all diese Kompromisse jeglichen "immer dabei" Vorteil völlig zu nicht machen.

Aber vor allem die Apple Gemeinde scheint da besonders leidensfähig zu sein.
Alle fallen auf das Apple Marketing rein, verkaufen Alexa, Ursa und F6, um sich für das Geld sackweise iPhone Zubehör zu kaufen. Und nur der Frank hat’s wieder mal durchschaut.

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Antwort von Frank Glencairn:

Axel hat geschrieben:
Die Beschreibung passt nicht auf mich: Axel hat geschrieben:
Und Leute, die verbissen daran arbeiten, die Nachteile durch allerlei Rig-Geraffel halbwegs zu kompensieren, berauben sich wieder der positiven Alleinstellungsmerkmale der Telefonfilmerei. Gedanklich spiele ich zwar auch mit, bin mir aber der NCD-Gefahr bewusst.
Obwohl ich dich mit dem Reifenspringen zitiert habe, meinte ich auch nicht dich mit den Verblendeten. Was ich hier schreibe spiegelt jeweils den Stand meiner eigenen Entscheidungsfindung.
Und ich hab eigentlich eher solche Leute gemeint:










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Antwort von MK:

Dehancer unterstützt nun das iPhone 15 Pro:


NEW: iPhone 15 Pro Apple Log profile

"Now Dehancer natively supports iPhone 15 Pro Apple Log camera profile.

Just push button in your Dehancer OFX, FCP or Ae/Pr plugin."


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