Newsmeldung von slashCAM:One-Take Filme verlangen ja immer sehr genaue Vorbereitungen und ein exaktes Timing, um die Kameraführung und die Figuren-Choreoraphie aufeinander abzustimmen -- allerdin...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
9 Min. Plansequenz: Kurzfilm komplett mit Kameradrohne gefilmt
Antwort von Nathanjo:
Die Umsetzung ist wirklich der Hammer. Doof, dass das Drehbuch da nicht mithalten kann. Es sei denn ich habe irgendeine geniale Wendung nicht verstanden - was ich nicht ausschließen möchte, es aber nicht wirklich besser macht.
Antwort von balkanesel:
da hast wohl recht, das Motto lautet wohl: wir machen das weil wir es können,
hübsch ist wie das Laub beim vertikalen shot davonfliegt.^^
Antwort von RLX-Devlin:
Wie haben die den Ton gelöst? Alle mit einem Lavalier ausgestattet und das Dronen Gesirre in der Post rausgefiltert?
Antwort von Chrompower:
Einfach alles nach-synchronisiert würde ich schätzen. Sieht bzw. hört man auch daran das manche Töne leider nicht synchron zu dem Geschehen sind.
Antwort von iasi:
kontraproduktiv
Wie unterstützt denn das Rumgefliege die Handlung?
Ständige Distanz und viel Off-Dialog ...
Antwort von Whazabi:
Ich finde das ganze schon interessant inszeniert.
Vor allem die Tatsache, dass man die Kamera permanent in Bewegung hat, jedoch nie sämtliche Handlung im Bild hat. Dadurch entsteht ein einmaliger Eindruck des Geschehens, bei dem teilweise mehrere Handlungsstränge parallel verlaufen. Nachteil der Sache ist natürlich, dass man als Zuschauer nicht so stark ins Geschehen hineinversetzt wird, sondern eher die Position eines unbeteiligten Beobachters einnimmt.
Außerdem muss man natürlich auch sagen, dass man 99% der Szenen auch ohne Drohne hätte umsetzen können. Wahrscheinlich auch mit wesentlich weniger Aufwand.
Antwort von rkunstmann:
Interessant finde ich, dass der Drohnen- One Shot trotz der ständigen Bewegung das ganze sehr theatermäßig, wie eine Bühne (natürlich auch durch das Publikum) rüber kommt. Das fand ich interessant.Das Drehbuch fand ich jetzt nicht so schlecht, aber es wirkt schon etwas theatralisch und bemüht.
Als Experiment ganz interessant, aber in der Tat nicht zielführend. Handwerklich aber super umgesetzt.
Antwort von Not_Not_0711:
wie unnötig...und die soundpost ist auch so naja...
Antwort von thsbln:
Ich habe nach 1:20 abgeschaltet, da sich mir der filmische Sinn des Kameragewabers nicht erschloß und ich die Drohne zu unruhig fand, um weiter zu schauen und nicht ständig durch das Bild an ne Drohne erinnert zu werden.
Und in dieser Zeit war die Soundpostpro ... naja, ok.