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Infoseite // 10 Bit 60p (V-Log L) mit der Panasonic GH5 und dem Atomos Inferno (+ Speedbooster)



Newsmeldung von slashCAM:



<img src="https://www.slashcam.de/images/texte/15 ... -FRONT.jpg" align=left valign=top border=0 width=130 height=130>Eines der wichtigeren Unterscheidungsmerkmale aktueller Bewegtbildkameras ist ihre Fähigkeit, 50/60p in 10 Bit aufzeichnen zu können (oder nicht). Die Sony FS7 kann es, ebenso die Ursa Mini von BMD. Die Panasonic GH5 kann es auch - benötigt hierfür jedoch einen externen Recorder wie den Shogun Inferno von Atomos. Wir haben die Kombination kurz in der Praxis getestet und waren positiv überrascht ?



Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Praxistest: 10 Bit 60p (V-Log L) mit der Panasonic GH5 und dem Atomos Inferno (+ Speedbooster)


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Antwort von Peppermintpost:

jo ich finde auch es sieht gut aus. aber die kamera kostet ca. 1900, der atomos ca.1200 und der metabones 650, macht in summe ca 3750.
für 4000 bekomme ich eine ursa mini 4k für 4900 eine 4,6k ursa.
ist das nicht die professionellere kamera?

was mich definitiv anmacht ist der interne stabi der gh5, der ist klasse. auch das die mal einen anständigen hdmi stecker verbastelt haben zeugt davon das sie dazu lernen. alles in allem finde ich die gh5 wirklich nicht schlecht. aber es bleibt dennoch eine medium photo knipse mit ganz netten video funktionen. die ursa ist eine professionelle film kamera.
auch wenn ich fan des 4,6k sensors bin und der natürlich finanziell nochmal gegenüber dem 4k sensor reinhaut. der 4k sensor ist auch bei leibe kein schrott. was da raus kommt ist schon echt klasse.

ich finde euren test gut. die qualität ist augenscheinlich auch gut. die ganze kombi macht sinn, aber es steht halt einfach auch ein amtlicher preis dran und das blackmagic zeugs ist halt unterirdisch billig. also ich müsste da nicht lange überlegen was ich will.

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Antwort von Drushba:

Schöner Test, aber die Farben gefallen mir überhaupt nicht. GH5 eben. Habe im ganzen Internet überhaupt nur einen einzigen, einsamen Clip gefunden, der - in meinen Augen - europäisch-spielfilmgefällig gegradet war, wenn man die ganzen braunen orange-teal-Murks-Imitationen der amerikanischen Blockbuster mal beiseite lässt. 60p bei Spielfilm geht aus ästhetischen Gründen auch gar nicht und es bleibt zu befürchten, daß dieser 60p-Augenkrebs jetzt in den Indy-Filmbereich Einzug halten wird, einfach weil er selbst auf der GH5 möglich ist...

Preisfrage: Wenn man nur vom Stativ dreht und keinen Stabi benötigt, wäre es dann nicht sinnvoller, einen Atomos Inferno für die GH4 zu kaufen, statt der GH5? Das Vlog scheint doch recht ähnlich zu sein und das bißchen ISO-Verbesserung macht den Kohl auch nicht fett...

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Antwort von rob:

Hi Peppermint,
Hi Druschba,

Danke für euer positives Feedback zu unserem kleinen Praxistest.

@ Peppermint: Ich denke, es kommt darauf an, wie flexibel einsetzbar du sein willst. Wenn kompakt (und modular mit Monitorrecorder) dann DSM/DSLR - wenn du in Ruhe szenisch arbeiten kannst, dann klar die Ursa Mini 4.6K.

Das coole an der GH5 ist halt, dass du sie dir sehr flexibel hinbasteln kannst: Foto, Bewegtbild ENG/Interview mit XLR-Adapter oder vergleichsweise hochwertiges 60p mit externem Recorder.

Für ausschließlich szenisch würde ich den DR der Ursa Mini 4.6K vorziehen aber mt der GH5 und V-Log L kommt man auch schon recht weit ... und die Skintones passen mittlerweile.

@Drushba:

zu 50/60p machen wir demnächst auch noch was auf slashCAM ...

Viele Grüße

Rob

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Antwort von Peppermintpost:

rob hat geschrieben:

Das coole an der GH5 ist halt, dass du sie dir sehr flexibel hinbasteln kannst: Foto, Bewegtbild ENG/Interview mit XLR-Adapter oder vergleichsweise hochwertiges 60p mit externem Recorder.
ja, das finde ich auch. die kamera ist zum einen ein recht günstiger einstieg der schon auf recht hohem niveau ist und man kann dann über die zeit hier und da nochmal nachlegen so wie man es braucht, und die kamera wird dann auch tatsächlich immer besser. ich finde das ganze konzept der gh4 /gh5 schon gut, die haben halt direkt auf die sachen geachtet die auch wichtig sind anstatt die mit spielerei gebimsel zuzupacken.

wer gerade 2000 euro für eine kamera übrig hat und keine 4000 ist mit der GH5 mit sicherheit sehr gut bedient nur wenn man halt alles dran schraubt was geht darf man am ende die sache halt auch nicht mehr mit einer anderen 2000 euro kamera vergleichen weil man halt tätsächlich auch das doppelte ausgegeben hat und dann tauchen auch andere interessante produkte auf.

ich finde übrigens das die farben in eurem film gut aussehen. bei farben ist das mMn sowieso immer eine rein subjektive geschichte, das 50% super finden, das finden die anderen 50% grusellig. was farben angeht ist nur die eigene meinung wichtig, alles andere zählt nicht, das ist sowieso nie objektiv. ausserdem, mal kurz die hauttöne mit nem qualifier anzufassen und in die richtung zu drehen die man will ist ja jetzt auch nicht so schwierig.

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Antwort von rob:

Peppermintpost hat geschrieben:
ich finde übrigens das die farben in eurem film gut aussehen. bei farben ist das mMn sowieso immer eine rein subjektive geschichte, das 50% super finden, das finden die anderen 50% grusellig. was farben angeht ist nur die eigene meinung wichtig, alles andere zählt nicht, das ist sowieso nie objektiv. ausserdem, mal kurz die hauttöne mit nem qualifier anzufassen und in die richtung zu drehen die man will ist ja jetzt auch nicht so schwierig.
Hi Peppermint,

na so eine Aussage von Dir mit deinem beruflichen Background ist ja dann quasi schon amtlich ;)

Die 10 Bit geben dir sehr viel Freiheit in Bezug auf die Farbwahl - hier kann man sich schwer austoben ohne allzu hohes Risiko. Man braucht halt wie immer Zeit, und die ist stets zu knapp ...

Das angenehme an V-Log L ist halt auch, dass man ohne LUT schnell zu halbwegs akzeptablen Ergebnissen kommt, weil Farben kaum rumgeschoben werden müssen (bis auf zu kräftiges Rot).

Viele Grüße

Rob

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Antwort von Drushba:

rob hat geschrieben:

@Drushba:

zu 50/60p machen wir demnächst auch noch was auf slashCAM ...

Viele Grüße

Rob
Ja das wird sicher interessant. Aber in Zeiten, in welchen gefühlt jeder zweite Flachbildschirm in hiesigen Wohnzimmern mit "true Motion" mutwillig auf 60p Look gezwungen wird und die Leute das offenkundig auch noch schön finden, hat die 24/25p Fraktion ohnehin verloren.

Mit der GH5 ist das für mich fast ein Déja-Vue wie seinerzeit mit der FS7. Super Kamerakonzept, super Preis, aber leider scheußliche Farben. Wobei bei Panasonic IMHO noch eher Hoffnung besteht als beim Plastik-Look der FS7;-)

Hier übrigens der einzige von mir gefundene - leider oft unterbelichtete - GH5-Clip, von dessen Farben ich sagen könnte "geht so". Fragt sich nur, ob das korrekt belichtet auch noch gut aussehen würde ;-)
https://www.youtube.com/watch?v=zz01hf-_LLU

So sehen die gleichen Kids - ebenfalls unterbelichtet - mit der Scarlet-W aus. Nur um mal zu zeigen, wo der visuelle Hammer hängt:
https://www.youtube.com/watch?v=t9OsqR5Pw6Q

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Antwort von Uwe:

Mit welcher Datenrate zeichnet der Inferno eigentlich die 60p 10bit in ProRes auf?

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Antwort von wolfgang:

Peppermintpost hat geschrieben:
bei farben ist das mMn sowieso immer eine rein subjektive geschichte, das 50% super finden, das finden die anderen 50% grusellig. was farben angeht ist nur die eigene meinung wichtig, alles andere zählt nicht, das ist sowieso nie objektiv. ausserdem, mal kurz die hauttöne mit nem qualifier anzufassen und in die richtung zu drehen die man will ist ja jetzt auch nicht so schwierig.
Genau so ist es, das ist eine reine Geschmackssache. Mit 10bit drehe ich mir doch die Farben problemlos so hin, wie ich sie haben will - egal obs von einer GH5 mit Shogun oder GH4 mit Shogun oder FS7 kommt. Die ständigen Gruselstories sind da schon eher fragwürdig - ich finde das hiergezeigte Material für eine Kamere dieser Preisklasse eigentlich schon recht gut.

Bei dem Test frage ich mich aber schon was da eigentlich neu ist. Zwischen der GH5 und Inferno und der GH4 und Shogun 1 liegen lediglich primär die 50/60p statt den 25/30p. Mal abgesehen von den HDR-Fähigkeiten des Infernos, was wäre den hier anders?

Den Hinweise bei log gar 2-3 Blendenstufen unterzubelichten finde ich allerdings für log schon mehr als ungewöhnlich. Jetzt ist bei v-log l ohnedies der ausgenutzte Luminanzumfang schon eher begrenzt, und dann nutze ich den dann noch gezielt nicht aus? Und wie auch im Artikel richtig gesagt, normalerweise neigt man eher zur gezielten Überbelichtung um dann das Rauschen in der Postpro bei der dann notwendigen Korrektue gezielt wegdrücken zu können.

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Antwort von Darth Schneider:

Sehr guter und schön gefilmter Praxistest. Was ich nicht verstehe sind die Meinungen über die Farben der Gh5. Mir gefallen diese im Test überigens sehr gut, es sieht für mich nach einem sehr schönen Filmlook aus. Ich denke da gleich wie Wolfgang, die Farben kann man ja wirklich einfach nach Belieben anpassen. Das geht ja sogar mit meiner rx10 Gurke. Oder wenn man so wie ich kein gar 10 Bit zur Verfügung hat kann man ja auch direkt mit dem Licht die Farben so verändern wie man sie haben möchte, ganz ohne Resolve. Das haben die Filmemacher auch in Hollywood Jahrzehnte lang so gemacht. Also wenn ich da an die hochgelobte Ursa Mini/ oder Ursa Pro denke, kann die Gh 5 was Farben, Dynamik, Schärfe und Filmlook betrifft eigentlich doch ganz locker mit den grossen, schweren, massiv teureren Geräten von BM Design mithalten. Wer das Gegenteil behauptet betreibt meiner Meinung nach Haarspalterei.
Gruss Boris

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Antwort von domain:

Zitat:
"Erstaunlich nahe an Filmkorn-Anmutung kann man die GH5 bringen, wenn man um 2-3 Blenden unterbelichtet. Eigentlich ein No-Go in Sachen sichtbare Rauschanteile. Aber die GH5 erzeugt im Gegensatz zu vielen anderen Kameras ein bemerkenswert „analoges“ Rauschen. Eine Option die man sich als Stilmittel in bestimmten Situationen oder auf der Suche nach „Filmlook“ durchaus merken sollte."

Diese Aussage und der neuliche Slashcambeitrag zum Film noir lassen ja beinahe einen neuen Trend vermuten.
Weg von ETTR zu einer Reise ins quasi analoge Rauschen und ins Schwarz.
M.E. wird viel zu viel über den Rolloff in den Lichtern diskutiert.
Strahlende Lichter sind bildwichtig aber mindestens so wichtig ist der Rolloff in die Schatten hinein, aber darauf achtet ja niemand und auch nicht auf die notwendigen dezidiert schwarzen Bereiche im Bild. Muss immer alles schön ausgeleuchtet sein, eben typisch deutsche Ausleuchtung.

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Antwort von Peppermintpost:

naja, aber genau dieses harsche clipen in den highlights ist doch das grösste manko der meisten konsumer kameras und eine der stärken von alexa und red, das der odere roll off halt viel zelluloid artiger ist. ich rede ja schon seit jahren davon das man sich einen gefallen tut eine dslr immer 1-2 blenden unter zu belichten weil man dann selbst westimmen kann wie weich der roll off sein soll. natürlich geht das zu lasten der mitteltonauflösung, aber die ist duch die 10 bit aufzeichnung ja brauchbar hoch, und natürlich geht das zu lasten des rauschen. aber wen stört schon rauschen im film? die meisten nicht, im gegenteil, die meisten drehen bei den cleanen bildern dann in der post noch ein grain rein.

ich würde so sicherlich frewillig keinen greenscreen drehen, das ist klar, aber bei einer szenischen geschichte wie dieser hier finde ich das super. ich finde da hat rob die natürlichen schwächen und stärken der kombi so gegeneinander ausgespielt das er gaz natürlich einem filmlook nahe kommt. clever UND ich habts euch ja immer gesagt ;-)

was den grundsätzlichen farblichen look der GH5 angeht, ich hab mal wieder einen haufen GH5 zeugs angesehen und habe den eindruck das was alle filme gemeinsam haben ist das das blau der kamera etwas zu poppig ist. das könnte der punkt sein der einige stört. in dem film hier profitiert ihr kleid natürlich sehr davon weil es super schön vom schwarz in dieses dunkelblau übergeht, aber etwas blau in den hauttönen irritiert natürlich und macht die menschen krank. also ein winziges bissel blau aus den hauttönen raus nehmen und die welt sollte doch weitestgehend für alle in ordnung sein.
wobei dieser blau touch mMn nur im gamma stattfindet, weil das schwarz ist ja nicht getintet und die highlights haben auch keinen blau touch. ich glaube irgendwo in den schatten zu den mitteltönen hebt die leicht das blau an.
mal weiter drauf achten.

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Antwort von Kamerafreund:

Warum spricht nie jemand über den unglaublich lauten Lüfter des Shogun der jede Tonaufzeichnung zunichte macht?? Ich glaube, Atomos sponsort einfach zu viele Webseiten..

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Antwort von rob:

Hallo Kamerafreund,

hier ging es halt nicht um Audio sondern um 50/60p in 10 Bit ...

Aber:
Wenn wir Tonaufnahmen mit der GH5 machen, haben wir fast ausschließlich ein Lavalier an einer Funkstrecke und das ist in Sachen kameranahe Störgeräusche völlig unproblematisch.

Wie ist denn dein Audio-Setup?

Viele Grüße

Rob

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Antwort von wolfgang:

Peppermintpost hat geschrieben:
naja, aber genau dieses harsche clipen in den highlights ist doch das grösste manko der meisten konsumer kameras und eine der stärken von alexa und red, das der odere roll off halt viel zelluloid artiger ist. ich rede ja schon seit jahren davon das man sich einen gefallen tut eine dslr immer 1-2 blenden unter zu belichten weil man dann selbst westimmen kann wie weich der roll off sein soll.
Nur gilt diese Regel eher für rec709 und entstammt der dort durchaus gültigen Sichtweise, dass man vor allem die highlights schützen muss. Das gilt aber weniger beim Filmen mit log, wo man deutlich mehr headroom nach oben hat.

Und es gilt noch weniger bei dem ohnedies im Luminanzumfang beschnittenen v log l, wo man so nur wertvolle Tonwerte verschwendet. Wenn ich das will dann schiebe ich in der Postpro die Helligkeit nach unten.

Das ist zumindest die gängige Meinung.

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Antwort von wolfgang:

Kamerafreund hat geschrieben:
Warum spricht nie jemand über den unglaublich lauten Lüfter des Shogun der jede Tonaufzeichnung zunichte macht?? Ich glaube, Atomos sponsort einfach zu viele Webseiten..
Also bei meinem Gerät habe ich so ein Problem einfach nie beobachtet.

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Antwort von DeeZiD:

Drushba hat geschrieben:
Hier übrigens der einzige von mir gefundene - leider oft unterbelichtete - GH5-Clip, von dessen Farben ich sagen könnte "geht so". Fragt sich nur, ob das korrekt belichtet auch noch gut aussehen würde ;-)
https://www.youtube.com/watch?v=zz01hf-_LLU
Nunja, ging anscheinend in die Hose...
Hauttoene blass, dafuer vollkommen uebertriebene Gelb- und Magentatoene.
Sehe ich allerdings als LUT-Problem. Bis auf zu krasse und leicht unterkuehlte Rottoene und kaltes Gruen, sobald man nach ACES uebersetzt, habe ich keinerlei Probleme mit den Farben. Selbst der Dynamikumfang ist ordentlich.

Nun zum elektronischen Feeling: Absolut Panasonics Schuld. Nachschaerfung die sich nicht deaktivieren laesst (-5 ist immer deutlich sichtbar) und nicht deaktivierbare Entrauschung. -> Videolook.
Drushba hat geschrieben:
So sehen die gleichen Kids - ebenfalls unterbelichtet - mit der Scarlet-W aus. Nur um mal zu zeigen, wo der visuelle Hammer hängt:
https://www.youtube.com/watch?v=t9OsqR5Pw6Q
RED:
Kein (sichtbares) Processing, gute Colorscience, hoher DR -> Filmlook.


Ein Workaround ist das Weichzeichnen von GH5 footage und nachtraegliches Hinzufuegen von Filmgrain, allerdings lassen sich die Sharpening-Halos nicht ohne Verlust von Details entfernen. Was uebrig bleibt ist ein recht filmisches HD-Bild.

Herzlichen Dank an Panasonic fuer diese Einschraenkung.


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Antwort von Kamerafreund:

Habe den Recorder mir Lavalier getestet und er klingt wie ein sehr lauter Laptoplüfter gemischt mit einem Föhn. Er rauscht und dröhnt. Eine Atmo aufnehmen kann man also völlig vergessen und in geschlossenen Räumen höre ich das selbst deutlich im Lavalier. Musste das Ding zurückschicken. Ich finde einige Videos von Nutzern unter dem Suchwort "Atomos Fan noise" aber leider kommt das nie in Testberichten vor, obwohl häufig ausführlich die Qualität der XLR-Eingänge gepriesen wird, absurd.



rob hat geschrieben:
Hallo Kamerafreund,

hier ging es halt nicht um Audio sondern um 50/60p in 10 Bit ...

Aber:
Wenn wir Tonaufnahmen mit der GH5 machen, haben wir fast ausschließlich ein Lavalier an einer Funkstrecke und das ist in Sachen kameranahe Störgeräusche völlig unproblematisch.

Wie ist denn dein Audio-Setup?

Viele Grüße

Rob


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Antwort von wolfgang:

Ich halte die Vergleiche mit der Red oder Scarlet für durchaus interessant - was sind doch nochmals die Preisdifferenzen?

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Antwort von blueplanet:

wolfgang hat geschrieben:
Ich halte die Vergleiche mit der Red oder Scarlet für durchaus interessant - was sind doch nochmals die Preisdifferenzen?
+1 :))

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Antwort von Uwe:

DeeZiD hat geschrieben:
.....
Nun zum elektronischen Feeling: Absolut Panasonics Schuld. Nachschaerfung die sich nicht deaktivieren laesst (-5 ist immer deutlich sichtbar) und nicht deaktivierbare Entrauschung. -> Videolook...
Herzlichen Dank an Panasonic fuer diese Einschraenkung.
Mann DeeZid, nun wissen wirs . Es gibt ja wohl inzwischen kein Forum auf der Welt, wo Du nicht in regelmäßigen Abständen Dein "Schärfe-Problem" mit der GH5 hinaus posaunst. In der Psychologie nennt man das wohl "Fixierung". Mal davon ganz ab: Hast Du irgendwo mal einen direkten Vergleich gesehen z.B. RED/GH5, wo das deutlich zu sehen ist - ich noch nicht. Aber vielleicht hast Du ja einen link dazu? Ich würde Dir dringend raten, die GH5 zu verkaufen und Dir vielleicht eine gebrauchte Scarlet oder BM Kamera zu kaufen...

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Antwort von Drushba:

wolfgang hat geschrieben:
Ich halte die Vergleiche mit der Red oder Scarlet für durchaus interessant - was sind doch nochmals die Preisdifferenzen?
Kommt auf die Kalkulation an:

Kurzfilm: Miete Red Epic 100 Euro / Drehtag (drehfertig) / 3 Drehtage + 1 Versandtag = 400 Euro Mietkosten
Kauf GH5, um Kurzfilm zu drehen: 1900 Euro. Zwei Jahre behalten, um noch Blumen im Garten + Grillfeste zu filmen = - 800 Euro Wertverlust

Miete: steuerlich sofort absetzbar, Kauf: sieben Jahre Abschreibung

;-)

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Antwort von radneuerfinder:

Kann mir jemand das HDR im Inferno erklären? Bislang dachte ich, HDR kommt aus der Bildverarbeitung des Sensors heraus, und wird nicht in der Aufzeichnung erzeugt??

Kenne die GH5 fast nur vom Datenblatt. Als einziges bedeutendes Manko, habe ich den, verglichen mit Zelluloid, Alexa und Fotos aus 500 € Nikon DSLRs einen ca. 4 Blendenstufen geringeren DR, identifiziert. V-log in 10bit müsste doch den DR maximal ausnützen? Leider kein Wort zum Kontrastumfang und zum "Highlightgewinn" in der Praxis, bzw. im Slashcam Test.

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Antwort von rob:

Uwe hat geschrieben:
Mit welcher Datenrate zeichnet der Inferno eigentlich die 60p 10bit in ProRes auf?
Hallo Uwe,

QuickTime spuckt mir beim Shogun Inferno bei den für unseren kleinen Praxistest aufgenommen Files (4K/60P ProRes HQ) = 1,49 Gbit/s aus.

Also ca. 186 MB/s.

Viele Grüße

Rob

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Antwort von mash_gh4:

rob hat geschrieben:
QuickTime spuckt mir beim Shogun Inferno bei den für unseren kleinen Praxistest aufgenommen Files (4K/60P ProRes HQ) = 1,49 Gbit/s aus.
das ist immerhin eine größenordnung, in der ffmpeg/x264 normalerweise bereits völlig verlustfreie aufzeichnung (crf=0) in h.264 zu realisieren vermag.

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Antwort von fred447:

Drushba hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:
Ich halte die Vergleiche mit der Red oder Scarlet für durchaus interessant - was sind doch nochmals die Preisdifferenzen?
Kommt auf die Kalkulation an:

Kurzfilm: Miete Red Epic 100 Euro / Drehtag (drehfertig) / 3 Drehtage + 1 Versandtag = 400 Euro Mietkosten
Kauf GH5, um Kurzfilm zu drehen: 1900 Euro. Zwei Jahre behalten, um noch Blumen im Garten + Grillfeste zu filmen = - 800 Euro Wertverlust

Miete: steuerlich sofort absetzbar, Kauf: sieben Jahre Abschreibung

;-)
Und wie schlagen Miete bzw. Kauf und dessen Abschreibung bei der GH5 zu Buche?
Oder ignoriert das Finanzamt solche Cams von wegen zu wenig professionell?

:-))

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Antwort von Drushba:

fred447 hat geschrieben:

Und wie schlagen Miete bzw. Kauf und dessen Abschreibung bei der GH5 zu Buche?
Etwas über die Hälfte einer RED EPIC:
https://gearo.de/inserat/hamburg-panasonic-gh5-mieten/
Atomos Inferno kommt allerdings noch dazu:
https://gearo.de/inserat/dortmund-atomo ... sd-mieten/

Mietpreis GH5 + Inferno also zum jetzigen Zeitpunt weitaus teurer als die RED EPIC! Speedbooster noch gar nicht eingerechnet... wer zu viel Vermögen hat, kann allerdings mit dieser Kombo auch mehr sofort abschreiben...

fred447 hat geschrieben:
Oder ignoriert das Finanzamt solche Cams von wegen zu wenig professionell?
Nein, die Fragen ja nicht: "Sind sie doof"? Sondern nehmen die absurd teure Miet-Entscheidung einer GH5 + Ninja Inferno schulterzuckend als unternehmerische Freiheit zur Kenntnis...

fred447 hat geschrieben:
:-))
;-)

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Antwort von fred447:

sowas aber auch:-)

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Antwort von Uwe:

rob hat geschrieben:
Hallo Uwe,

QuickTime spuckt mir beim Shogun Inferno bei den für unseren kleinen Praxistest aufgenommen Files (4K/60P ProRes HQ) = 1,49 Gbit/s aus.

Also ca. 186 MB/s.

Viele Grüße

Rob
Wow, das ist schon ne Hausnummer. Danke für die Info!

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Antwort von Peppermintpost:

tja das genau ist ja der grund warum viele menschen in der postproduktion von diesen ultra hochauflösenden kameras nicht so begeistert sind.
die datenraten explodieren halt. am anfang von 4k haben irgend welche konsumer kameras wie z.b. eine GH4 mit datenraten aufgezeichnet die in der region von SD lagen, da haben noch alle gedacht das ist ja kein problem. aber wie wir nun sehen, wo die erste euphorie von 4k verflogen ist und wo man mal mit dem footage auch was anderes machen möchte als es nur abzuspielen werden weniger kompremierende codecs natürlich unumgänglich.

SD hat ca 30 mb/sec - mal 6 ist HD also um die 200mb/sec - mal 4 ist 4k also um die 800mb/sec mal 4 ist 8k also ca 3200mb/sec und die rechnung stimmt natürlich nur für 8bit. 10, 12 oder 16bit ist dann nochmal ein guter schlag obendrauf. klar kann man natürlich auch alles wieder runter kompremieren, aber die erfahrung das das dann zu nichts führt haben wir ja gerade gemacht, deswegen schraubt man ja einen atomos an die kamera.

ich gebe ja die hoffnung nicht auf das die ultra ultra highres fans irgend wann auch mal feststellen das "bigger is better" einer der dümmsten gedanken der menschheit ist.

4k ist nett, aber man muss einen vorteil daraus ziehen können, wenn das nicht der fall ist bindet man sich halt einfach nur einen riesen sack voll mist ans bein.

sich vor dem dreh zu überlegen was man hinterher haben will, das war schon immer eine gute idee. grundsätzlich alles so hochauflösend zu drehen wie es irgendwie geht weil man sich dann ja hinterher erst festzulegen braucht führt halt einfach dazu das alles aus dem ruder läuft.

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Antwort von Sammy D:

Peppermintpost hat geschrieben:
tja das genau ist ja der grund warum viele menschen in der postproduktion von diesen ultra hochauflösenden kameras nicht so begeistert sind.
die datenraten explodieren halt. am anfang von 4k haben irgend welche konsumer kameras wie z.b. eine GH4 mit datenraten aufgezeichnet die in der region von SD lagen, da haben noch alle gedacht das ist ja kein problem. aber wie wir nun sehen, wo die erste euphorie von 4k verflogen ist und wo man mal mit dem footage auch was anderes machen möchte als es nur abzuspielen werden weniger kompremierende codecs natürlich unumgänglich.

SD hat ca 30 mb/sec - mal 6 ist HD also um die 200mb/sec - mal 4 ist 4k also um die 800mb/sec mal 4 ist 8k also ca 3200mb/sec und die rechnung stimmt natürlich nur für 8bit. 10, 12 oder 16bit ist dann nochmal ein guter schlag obendrauf. klar kann man natürlich auch alles wieder runter kompremieren, aber die erfahrung das das dann zu nichts führt haben wir ja gerade gemacht, deswegen schraubt man ja einen atomos an die kamera.

ich gebe ja die hoffnung nicht auf das die ultra ultra highres fans irgend wann auch mal feststellen das "bigger is better" einer der dümmsten gedanken der menschheit ist.

4k ist nett, aber man muss einen vorteil daraus ziehen können, wenn das nicht der fall ist bindet man sich halt einfach nur einen riesen sack voll mist ans bein.

sich vor dem dreh zu überlegen was man hinterher haben will, das war schon immer eine gute idee. grundsätzlich alles so hochauflösend zu drehen wie es irgendwie geht weil man sich dann ja hinterher erst festzulegen braucht führt halt einfach dazu das alles aus dem ruder läuft.
Sehe das Problem nicht... was ist an Datenraten wie aus dem Atomos jetzt besonders viel? Oder gar an RAW? Versteh ich nicht.

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Antwort von Peppermintpost:

"Sammy D" hat geschrieben:

Sehe das Problem nicht... was ist an Datenraten wie aus dem Atomos jetzt besonders viel? Oder gar an RAW? Versteh ich nicht.
also zuerst einmal ist raw ja in vielen fällen auch nicht mehr an datenrate als das was jetzt auch dem atomos raus kommt. ich weiss jetzt nicht die genaue datenrate die eine red bei 8k erzeugt, aber die ist auch irgendwo in der liga von 200mb/sec. (verbessert mich wenn ich falsch liege)

200mb/sec wenn man mal 5 stunden footage hat, zum beispiel von einer hochzeit, das raschelt dir deine festplatten aber schon mächtig voll. ausserdem ist es mit 4k ja nicht getan, wie aktuelle produkte ja zeigen, der trend zu immer mehr auflösung ist zwar etwas langsamer geworden aber blackmagic mit 4,6k arri 65 hat glaube ich 6k (so in der region) red natürlich wie immer als spitzenreiter 8k - da ist das ende noch nicht erreicht.

wenn ich hier mal im forum schaue ist gefühlt jede woche ein beitrag dabei der sagt: hilfe mein rechner ruckelt. gleichzeitig geht der trend bei den rechnern richtung laptop und ein raid das schnell und datensicher ist, da ist die allgemeine meinung - igitt bloss nicht. und im idealfall löscht man seine projekte ja auch nicht sondern macht ein backup, das alles wird ja mit zunehmenden datenraten immer aufwendiger.

ich finde 200mb/sec jetzt auch nicht den ober killer, aber mein hardware geraschel ist halt auch genau dafür gebaut. aber wer bislang dachte eine ssd reicht für die post dicke, und dann noch eine fette spindel dazu und die sache ist durch, der wird ja bei diesen datenmengen sehr schnell an die grenzen kommen. 200mb/sec spielt man auch nicht mehr über ein normales netzwerk ab, da sind dann 10GBe angesagt und da wirds nicht nur preislich sondern auch technisch schon bei vielen eng.

wenn wir bei den datenraten über 100mb/sec hinaus kommen wird es für den hobbyisten richtig ätzend weil die ganze hobby technik da am ende ist und man auf professionelles zeugs umsteigen muss, was ja auch mit einem ganzen haufen nachteilen daher kommt.

ich sage nicht das man das nicht machen kann, ich frage nur wofür? fakt ist das die anzahl derer die einen 4k monitor haben im einstelligen prozent bereich liegt und selbst die die so ein ding haben schauen sich ja dennoch zeugs auf tablets, handys und laptops an. also wieviel prozent an 4k kontent wird tatsächlich in 4k angesehen? da sind wir im promille bereich. deswegen stelle ich mir die frage ob das sinn macht sich so einen hazzle anzutuen?

wenn mein film auf youtube 10.000 klicks hat und davon gerade mal 10 leute meinen film in 4k angesehen haben, ich dafür aber ein riesen fass aufmachen muss um das in 4k herzustellen, dann stellt sich mir unweigerlich die frage ob ich auf die 10 leute nicht besser verzichte.

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Antwort von wolfgang:

Drushba hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:
Ich halte die Vergleiche mit der Red oder Scarlet für durchaus interessant - was sind doch nochmals die Preisdifferenzen?
Kommt auf die Kalkulation an:

Kurzfilm: Miete Red Epic 100 Euro / Drehtag (drehfertig) / 3 Drehtage + 1 Versandtag = 400 Euro Mietkosten
Kauf GH5, um Kurzfilm zu drehen: 1900 Euro. Zwei Jahre behalten, um noch Blumen im Garten + Grillfeste zu filmen = - 800 Euro Wertverlust

Miete: steuerlich sofort absetzbar, Kauf: sieben Jahre Abschreibung

;-)
Mal abgesehen davon dass ich mich frage ob eine Abschreibung von 7 Jahren passt - aber selbst wenn dann wäre in dem eher fiktivem Beispiel die Rechnung noch zu korrigieren: bei einem Verkauf nach 2 Jahren verliert man das Recht auf Abschreibung mit dem Verkauf und hätte den Casheingang als Erlös zu rechnen.

Aber zusätzlich suggeriert diese Rechnung natürlich dass das Asset GH5 den Rest der 2 Jahre ungenützt herum liegen würde, was wohl kaufmännisch absurd ist. Also verkaufe die GH5 gleich nach dem 3-Tagesdreh, dann sieht die Rechnung gleich ganz anders aus. Oder vermiete sie in den 2 Jahren.

So einfach ist das nicht wie du meinst. ;)

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Antwort von wolfgang:

radneuerfinder hat geschrieben:
Kann mir jemand das HDR im Inferno erklären? Bislang dachte ich, HDR kommt aus der Bildverarbeitung des Sensors heraus, und wird nicht in der Aufzeichnung erzeugt??

Kenne die GH5 fast nur vom Datenblatt. Als einziges bedeutendes Manko, habe ich den, verglichen mit Zelluloid, Alexa und Fotos aus 500 € Nikon DSLRs einen ca. 4 Blendenstufen geringeren DR, identifiziert. V-log in 10bit müsste doch den DR maximal ausnützen? Leider kein Wort zum Kontrastumfang und zum "Highlightgewinn" in der Praxis, bzw. im Slashcam Test.
Der Dynamikumfang ist vom Sensor abhängig, und die in GH4/5 verbauten Sensoren sind nicht schlecht, aber eben nur im Bereich der ca 10 Blendenstufen.

V log l kann nicht mehr aufzeichnen als Dynamikumfang vom Sensor her kommt - und das sind dann die 10 Stufen.

Was bei der GH5 dazu kommt ist dann irgendwann die Fähigkeit das Material direkt an manchen Sichtgeräten auch als HDR abzuspielen. Wie immer das ohne Schnitt und ohne Justierung des nit-levels aussehen wird.

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Antwort von Drushba:

Autsch:



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Antwort von wolfgang:

Geile Präsentation.

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Antwort von Peppermintpost:

tja, da hat der klassen clown mal wieder ein lustiges video gemacht, ich verstehe nur nicht wo uns das jetzt hin führt?
er hat ein einziges szenario aufgebaut, festgestellt das in diesem szenario der atomos wirklich die bessere qualität liefert und dann kommt er zu dem schluss das er den atomos verkauft.

aha...

ich wohne zzt in einer wohnung mit zentralheizung. hier regnet es nicht rein und wenn es zu kalt ist muss ich nur die heizung hoch drehen, das gefällt mir total gut, aus diesem grund habe ich jetzt den möbelwagen bestellt und ziehe wieder in eine höhle.

neeee... ich glaube das mache ich doch nicht...

wenn er jetzt du dämlich gewesen wäre den unterschied zwischen 1:50 und 1:6 kompression festzustellen würde ich es ja verstehen und den typ einfach nur bemitleiden, aber so hab ich das gefühl das da irgend ein krankheitsbild vorliegt.

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Antwort von iasi:

Kamerafreund hat geschrieben:
Habe den Recorder mir Lavalier getestet und er klingt wie ein sehr lauter Laptoplüfter gemischt mit einem Föhn. Er rauscht und dröhnt. Eine Atmo aufnehmen kann man also völlig vergessen und in geschlossenen Räumen höre ich das selbst deutlich im Lavalier. Musste das Ding zurückschicken. Ich finde einige Videos von Nutzern unter dem Suchwort "Atomos Fan noise" aber leider kommt das nie in Testberichten vor, obwohl häufig ausführlich die Qualität der XLR-Eingänge gepriesen wird, absurd.
oha - ist das wirklich so extrem?

Das wäre wirklich ein ziemlicher Nachteil.

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Antwort von Drushba:

Peppermintpost hat geschrieben:
er hat ein einziges szenario aufgebaut, festgestellt das in diesem szenario der atomos wirklich die bessere qualität liefert und dann kommt er zu dem schluss das er den atomos verkauft.
Schau Dir den Clip nochmal an. Er kommt IMHO exakt zum gegenteiligen Ergebnis: Die Aufnahmen mit Atomos sind schlechter!

Einer der Gründe, warum er den Atomos verkauft ;-)

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Antwort von SixFo:

@slashcam

Könntet ihr die Testvideos in Cinemascope croppen statt mit Lettbox zu versehen? Dann haben Leute wie ich mit einem 4K Widescreen Monitor mehr davon. So muss ich ins Bild zoomen, da bringt auch 1440p nix ;-)

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Antwort von holger_1:

Frage zu DaVinci Resolve 14 beta: Wie läuft die denn so auf dem Macbook Pro? Speziell Audio & Abspielgeschwindigkeit? Bei mir auf einem iMac 4GHz i7 / 32GB Ram / Radeon R9 M295X 4GB / MacOS 10.12.5 / externes Thunderbolt Raid sind alle bisherigen 14Beta-Versionen komplett umbrauchbar, weil der Ton stottert und knistert und die Pegelanzeige nicht funktioniert. Zu weiteren Tests kommt es nicht, da kein File vernünftig abspielbar ist.

VG

Holger

ps 12.5.x läuft gut

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Antwort von rob:

Hallo Holger,

bislang läuft die aktuelle Beta erstaunlich stabil.

Tonprobleme haben wir bis Dato nicht - die Videopreview in Fairlight hakt etwas - aber Audio ist soweit OK.

Wir haben allerdings bislang auch nicht intensiver mit Audio in der Beta gearbeitet - bei unserem kleinem Testclip war soweit alles OK - auch das Originalaudio - aber hier haben wir ja eh einen Soundtrack genutzt...

Viele Grüße

Rob

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Antwort von Peppermintpost:

rob wie stehts denn mir der anmerkung das der atomos so laut ist das man ihn für tonaufnahmen in geschlossenen räumen im prinzip nicht brauchen kann. das wäre für mich ein dealbreaker. ist das auch deine erfahrung?

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Antwort von rob:

Hi Peppermint,

wir haben keine speziellen Audio-Tests mit dem Shogun Inferno bislang in leisen Umgebungen gemacht.

Wir hatten ihn bei ein Paar Interviews probehalber mitlaufen lassen, die wir mit einem Lavalier gemacht haben. Das war aber in Umgebungen mit entsprechendem Geräuschpegel drumherum ...

Vielleicht können andere hier mit Erfahrungen in leisen Umgebungen weiterhelfen?

Viele Grüße

Rob

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Antwort von Peppermintpost:

thx rob

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Antwort von vaughnmac:

Überheblich und subjektiv.
Mir scheint als gibts da wieder einen Re(d)xtremist. Wenn man das Grading mal mit anderen Mitteln als mit irgendwelchen LUTs vollendet, sehen Ergebnisse auch sehr gut aus. Wir nutzen die Kamera zum fliegen als Low Budget Paket zum matchen mit der Dragon.
Drushba hat geschrieben:
Schöner Test, aber die Farben gefallen mir überhaupt nicht. GH5 eben. Habe im ganzen Internet überhaupt nur einen einzigen, einsamen Clip gefunden, der - in meinen Augen - europäisch-spielfilmgefällig gegradet war, wenn man die ganzen braunen orange-teal-Murks-Imitationen der amerikanischen Blockbuster mal beiseite lässt. 60p bei Spielfilm geht aus ästhetischen Gründen auch gar nicht und es bleibt zu befürchten, daß dieser 60p-Augenkrebs jetzt in den Indy-Filmbereich Einzug halten wird, einfach weil er selbst auf der GH5 möglich ist...

Preisfrage: Wenn man nur vom Stativ dreht und keinen Stabi benötigt, wäre es dann nicht sinnvoller, einen Atomos Inferno für die GH4 zu kaufen, statt der GH5? Das Vlog scheint doch recht ähnlich zu sein und das bißchen ISO-Verbesserung macht den Kohl auch nicht fett...


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