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Infoseite // "Trombone" Camera Rig



Frage von Funless:


Eigentlich bin ich ja kein großer Fan von geriggten Kameras aber diesen Ansatz finde ich ziemlich sexy ...



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Antwort von Jott:

Ich mal mal reingeschaut, das tut ja weh, wie der mit seinem Klapperatismus kämpft! :-)

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Antwort von Alex:

Ich brauche meine linke Hand eigentlich ständig am Objektiv, wenn ich mit kleinen Mühlen Handkamera mache. Für Fokus (auch bei AF), ggf. Zoom und Vari-ND.

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Antwort von Frank Glencairn:

Wer sich solche albernen Gestelle ausdenkt, fährt sowieso alles auf Automatik.

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Antwort von rush:

Alex hat geschrieben:
Ich brauche meine linke Hand eigentlich ständig am Objektiv, wenn ich mit kleinen Mühlen Handkamera mache. Für Fokus (auf bei AF), ggf. Zoom und Vari-ND.
Exkat diesen Gedanken hatte ich auch...

Rechterhand wäre es evtl noch sinnvoll wenn man da ein paar Funktionen am Griff hätte - aber so? Erscheint für meinen Workflow keineswegs förderlich - da hilft auch die Optik nicht drüber hinweg

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Antwort von klusterdegenerierung:

Cool, kann ich glaube ich an meine FX30 auch ohne Rig fummeln.

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Antwort von cantsin:

Zum Thema Rigs hier noch eine money quote aus einer Canon EOS M/MagicLantern-Nutzergruppe:

"I took my canon eos m to an independent wrestling how last night and all I got were compliments on it. the camera alone in there wouldn't have turned heads, but putting a cage on it, battery pack, microphone and having a matte box on the end of my lens people thought it was a $5000 camera. I even got hired to do media for a wrestling event in august. It was nice having a professional looking camera to do content with that I could get on a budget."

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Antwort von Jott:

Wer ehrlich ist, gibt zu, dass das ganze Gerigge in der Regel nur diesen Grund hat: irgendwie professionell auszusehen. Schon eine sinnlose Aufsteck-Mattebox wirkt Wunder! :-)

Filmen kann man mit jeder Kamera so, wie sie aus dem Karton kommt (mal abgesehen von würfelförmigen Ergonomie-Unfällen).

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Antwort von klusterdegenerierung:

Und ohne Mattebox bekommt man noch kostenlose sunflares und halos, da holen sich andere teure Filter für.

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Antwort von Darth Schneider:

@ Jott
Wenn wenigstens die Aufsteckmattebox drei Tore hätte. So wie sich das gehört und nicht nur eins oben.
In einem echt eleganten, kleinen Köfferchen wo die 3 bis 4 nötigen Filter dann auch noch bequem platz hätten, daher kommen würde.

Dann könnte das ja durchaus Sinn ergeben und auch durchaus etwas Eindruck (zumindest bei mir) schinden…
Gruss Boris

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Antwort von andieymi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@ Jott
Wenn wenigstens die Aufsteckmattebox drei Tore hätte. So wie sich das gehört und nicht nur eins oben.
Das mit dem Gehören ist immer so die Frage... ich hab schon seit Jahren - eigentlich seit die Arri LMB-25 die nicht mehr hatte - kaum mehr montierten Sideflags mehr gesehen, außer von Leuten die optisch darauf hinweisen wollten, wie professionell ihr Rig ausschaut. Top-Flag, keine Frage. Maximal noch bei bei großen Zooms mit 134mm Durchmesser, da sind Masken auch Sinnlos beim Zoomen, da sind die Flags schneller angepasst.

Aber sonst haben da passende Masken, welche größtenteils auch viel praktischer sind und alle Vorteile von 4 Flags vereinen - quasi den Platz übernommen. Fürs LMB 4x5 gibt's jetzt wieder Sideflags, das kommt allerdings auch aus der Idee heraus, dass Arri das LBM 4x5 eher ausgebaut hat im Vergleich zum LMB-25 und es quasi als modulares All-In-One-System (auch Leicht- wie auch Studiokompendium) für alles fungiert, wo es keine 6x6 Filter braucht, da geht es dann tatsächlich nicht ohne Sideflags zumindest zu ermöglichen - aber das Basic Set kommt auch ohne Sideflags und auch ohne die optionalen Halterungen dafür. Das ist mittlerweile tatsächlich einfach nicht mehr "Standard".

Auch da ändern sich einfach Sachen und Standards, Dinge werden gegen praktischere ersetzt. Es hantiert irgendwie auch keiner mehr (außer in Ausnahmefällen) mit 138mm Diopter/Filter im Schraub-Balgen sondern nutzt die Diopter-Stages (oder gleich 4x5,65 Square-Diopter), sofern nicht mehr als 1-2 Filter zusätzlich zum Diopter notwendig sind. Da könnte man auch sagen Klemmkompendien bieten überhaupt keine standardmäßige Diopter-Aufnahme (im nicht vorhandenen Balgen), aber da hat sich die Praxis eben zum Einsatz in den Bühnen gewandelt.

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Antwort von DKPost:

Jott hat geschrieben:
Wer ehrlich ist, gibt zu, dass das ganze Gerigge in der Regel nur diesen Grund hat: irgendwie professionell auszusehen. Schon eine sinnlose Aufsteck-Mattebox wirkt Wunder! :-)

Filmen kann man mit jeder Kamera so, wie sie aus dem Karton kommt (mal abgesehen von würfelförmigen Ergonomie-Unfällen).
Finde ich garnicht. An meine Kamera kommt das dran was ich brauche, und das brauche ich dann aber auch. Das "Maximal-Rig" ist dabei auf 30mm Rods mit Objektivstütze vorne für die <1Kg Linsen, V-Mount hinten an den Rods, Monitor oben an der Kamera, manchmal Mikro links am Cage, manchmal Funken am Cage und quick release für Manfrotto Platten unten dran. Auf dem Gimbal kommt der Monitor runter und manchmal der V-Mount weg, dafür aber der Follow Focus vorne an die Rods. Ist mir dabei eigentlich ziemlich egal wie das aussieht. Es muss halt das Ergebnis liefern das ich haben will.
Gleichzeitig kann ich die Kamera aber in ein paar Sekunden aus dem ganzen Rig raus nehmen und aus der Hand, vom Stativ oder vom Slider filmen. Alles hat bei mir mittlerweile Manfrotto Aufnahmen. Und noch besser: Wenn ich mal zum fotografieren in die Berge gehe lasse ich sogar den Cage zu Hause. So eine Flexibilität ist ohne Rig unmöglich, da bräuchte man verschiedene Kameras für verschiedene Zwecke. Ist grundsätzlich ja auch eine gute Option, aber für mich ist die r5 C perfekt für sämtliche Bedürfnisse.

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Antwort von Jott:

Bin mir durchaus im Klaren darüber, dass es sich um ein provokantes Statement handelt! :-)

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Antwort von DKPost:

Jott hat geschrieben:
Bin mir durchaus im Klaren darüber, dass es sich um ein provokantes Statement handelt! :-)
Um ein falsches vor allem.

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Antwort von Axel:

Dass ein pansigeres Aussehen unabhängig von der Sinnhaftigkeit Professionalität signalisiert, höre ich oft. Das ist also schonmal nicht falsch. Dieses Trombone-Rig (ich meine jetzt den Arm) erkenne ich auf den ersten Blick als total unergonomisch für die meisten Gelegenheiten. Für einige, spezielle Situationen vielleicht sinnvoll, aber jedenfalls kein Allrounder.

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