Aus dem Messlabor 2D
Obwohl sich die Pixelverteilung durch Pixelshift technisch verändert hat, legt die neue 900er-Serie legt einen ebenso imposanten Schärfeverlauf hin wie ihre Vorgänger.
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Auch beim direkten ISO-Blick zeigen sich praktisch keine Aliasing-Artefakte. Die natürlich Schärfe stellt weiterhin zusammen mit einigen JVC-Modellen die aktuelle FullHD-Referenz dar.
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Auch mit der sehr sauberen Farbtrennung spielt Panasonic weiterhin in der Spitzenklasse. Bei AVCHD-Modellen ist kaum mehr “drin”.
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Trotz noch einmal deutlich erhöhtem Weitwinkel sind kaum Verzeichungen bei der geringsten Brennweite messbar. Hier dürfte eine digitalen Verzeichnugskorrektur mithelfen.
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Die Farbwiedergabe ist ebenfalls bereits ist in der Werkseinstellung bemerkenswert neutral und klar. Wie immer lässt sich die Kamera zusätzlich manuell feintunen.
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Bei wenig Licht rauscht die HC-X900 noch etwas weniger als ihr Vorgänger. Natürlich ist hier eine digitale Rauschreduzierung im Spiel, jedoch wirkt das neue Modell auch einen Tick schärfer.
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Stellt man manuell auf 1/25 Sekunde und macht einen manuellen Weissabgleich, lässt sich der gute Low-Light-Eindruck noch verstärken. Im 50p-Modus landen in diesem Fall zwei praktisch identische Vollbilder hintereinander im Datenstrom.
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Der Lüfter tönte bei unserem Testmodell sogar noch etwas lauter als beim Vorgänger. Zum Glück gibt es ja externe Mikrofoneingänge bei manueller Tonsaussteuerung.
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Aus dem Messlabor 3D
Die Messkurve lässt schon erahnen, dass durch den Aufsatz des Adapters einiges an Schärfe verloren geht, denn der Sweep fällt sehr früh ab.
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Sieht man sich das ISO-Chart an, so sieht man deutlich, dass im 3D-Modus kaum noch Details aufgezeichnet werden.
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Die fehlende Auflösung schlägt sich auch in der Chrominanzmessung nieder. Farben können an detaillierten Kanten nicht sauber getrennt werden.
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Der Weitwinkel des Adapters ist dagegen gut und verzeichnet nicht sonderlich stark. Dazu scheint hier keine digitale Verzeichnungskorrektur mitzuhelfen.
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Die Farben an sich sind auch im 3D-Modus neutral und klar. Hier steht die Kamera dem 2D-Modus wenig nach.
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Bei wenig Licht sieht die X909 in 3D deutlich weniger und rauscht entschieden mehr. Scheinbar kann hier der digitale Signalprozessor nicht mit voller Leistung arbeiten.
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Und auch bei manueller Optimierung ist da wenig auszurichten...
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