Aus dem Messlabor
Der Schärfeverlauf der HPX250 ist tadellos. Die fehlenden Buckel zeigen die geringe Nachschärfung in der Werkseinstellung.
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Auch das ISO-Chart wird praktisch perfekt wiedergegeben. Kein Wunder: Die 2 Mpixel pro 3MOS-Bildwandler entsprechen dem idealen FullHD-Raster und müssen nicht interpoliert werden.
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Der Farbpegel ist sehr gut und auch die Farbauflösung verläuft ohne Auffälligkeiten.
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Gegenüber kleineren Modellen aus dem eigenen Hause verzichtet die HPX250 auf eine digitale Verzeichnungskorrektur. Für einen 22fach Zoomobjektiv mit 28mm Weitwinkel ist die Verzeichnung jedoch immer noch bemerkenswert gut.
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Die Werkseinstellung der HPX250 ist sehr neutral. Dazu gibt es fast unzählige Parameter zur Justage der Bildcharakteristik.
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Das Low-Light Verhalten hat nach unseren Bewertungskriterien die Note „Sehr gut“ nur allerknappst verpasst. Für 1/3-Zoll-Chips bietet die Panasonic auf jeden Fall eine bemerkenswerte Performance.
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Mit 1/25 Sekunde Belichtungszeit bekommt man das Bild noch einmal heller, jedoch werden hier auch gleichzeitig die Grenzen der kleinen Bildwandler deutlicher sichtbar.
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Der Störgeräuschpegel verläuft auf niedrigem Level und wird auch nicht spürbar in den Höhen beschnitten.
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Reallive Aufnahmen
Wie wenig die Panasonic AG-HPX250 in den Werkseinstellungen nachschärft und kolloriert und wie behutsam sie mit Kontrasten umgeht, zeigt unser Tageslichtschwenk deutlich. Wie stets im größtmöglich Weitwinkel und hier in 1080/50i mit AVC-I 100, Blende 7.2 und 1/16 ND Filter aufgenommen:
Um den enormen Zoombereich dieses Henkelmanns zu verdeutlichen, haben wir diesmal eine Zoomfahrt vom maximalen Weitwinkel bis zur maximalen Teleeinstellung aufgenommen. Hier unser Zoom mit der Panasonic AG-HPX250 auf den Reichstag (von 28 mm bis 616 mm auf KB gerechnet):