Fazit

Als reines Schnittprogramm setzt Edius 4 schon allein durch seine Geschwindigkeit weiterhin Maßstäbe. Die neu hinzugekommenen Funktionen wurden dabei konsequent auf pure Videoschnitt-Bedürfnisse angepasst. Wer sich in erster Linie auf den klassischen Schnitt - besonders mit HDV - konzentrieren will, findet momentan keine leistungsstärkere Lösung auf dem Markt. Doch schon bei kleineren Compsitings oder sonstigen Spielereien ist Schicht im Schacht: Denn im Programm findet sich nach wie vor keine durchgehende Keyframeverwaltung wie in Compositing-Programmen, kein 5.1 Surround-Mix, kein integriertes DVD-Authoring und keine 100 Effekte von der Stange. Wer solche Funktionen unter einer Oberfläche sucht ist mit Premiere, Vegas oder Edition nach wie vor besser aufgehoben. Wer den Einstieg in das Programm einfach einmal versuchen will, findet auf der Webseite des Unternehmens eine voll Funktionsfähige 30-Tage Testversion. Neueinsteiger sollten außerdem auf immer wieder auftauchende Bundles mit einer passenden Hardware-Karte achten. So kostet beispielsweise die Kombination Edius 4 Pro mit der DVX-Karte für eine hochqualitative SD-Vorschau momentan kaum mehr als das Programm selbst.


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