Canon RF 24-70 F2.8L IS USM

Das Canon RF 24-70 F2.8L IS USM gehört zu Canons professioneller L-Reihe und ist somit wie alle L-Objektive auf bestmögliche Performance hinsichtlich optischer Qualität, Handling und Verarbeitung hin optimiert. Im Vergleich zu den Pendants von Sony und Nikon ist es mit 900g etwas schwerer (Nikon 805g, Sony 695g) – bringt dafür jedoch gerade auch für Video-User einen entscheidenden Vorteil mit: Als eines der wenigen 24-70mm F2.8 Objektive am Markt, verfügt das Canon RF 24-70 F2.8L IS USM über eine optische Bildstabilisierung.


Canon RF 24-70 F2.8 inkl. OIS
Canon RF 24-70 F2.8 inkl. OIS

Kameras der Entry Cine-Kamera Klasse wie die Canon Canon EOS C70 (oder die Sony FX6) verfügen bekanntlich über keine Sensorstabilisierung. Zwar hat sich in der letzten Zeit sehr viel bei der Performance von IBIS-Systemen getan, doch auch bei den beststabilisierendsten, aktuellen DSLM-Systemen gilt: Die Kombination von optische Bildstabilisierung im Objektiv und Sensorstabilisierung bringt die besten Ergebnisse – und hieran hat die optische Stabilisierung des Objektivs in der Regel keinen keinen Anteil.





Wer also viel im Run&Gun Bereich unterwegs ist und wer insbesondere mit einer Kamera ohne IBIS dreht, findet in stabilisierten Objektiven eine nicht zu unterschätzende Hilfe.



Wir waren auf der Messe mit dem neuen SmallRig Tribex (Potato Jet) Stativ unterwegs gewesen (Test im zweiten Teil) und hatten entsprechend keinen übermäßigen Stabilisierungsbedarf – doch bei der C70 (und allen anderen Entry Level Cine Kameras) würden wir ein entsprechendes Objektivportfolio stets auch etwas im Blick haben.



Im Vergleich zu lichtschwächeren Standard Zoom Objektiven mag das Canon RF 24-70 F2.8L IS USM recht groß erscheinen – im Vergleich mit unserer zweiten Objektivkombination Canon 24-105 EF F4 und Canon Focal Reducer darf es hingegen als kompakt durchgehen. Im Handling konnte das RF 24-70 F2.8L IS USM dann auch mit einer fehlerlosen Performance überzeugen. Mit einem Preis von 2.749,- Euro zählt es zwar zu den teuerrsten Standard-Zooms seiner Klasse – doch es bringt mit der optischen Stabilisierung auch viel Leistung mit.



Ob es die beste Wahl für die Canon EOS C70 darstellt, hängt unserer Meinung nach vor allem vom Anwendungsgebiet ab. Hier spielt die S35 Sensorgröße der Canon EOS C70 in unseren Augen die entscheidende Rolle.


Canon EOS C70 (NAB 2025) ohne Speedbooster gelegentlich zu telig für Messeinterviews mit dem 24-70mm F2.8
Canon EOS C70 (NAB 2025) ohne Speedbooster gelegentlich zu telig für Messeinterviews mit dem 24-70mm F2.8

Für unsere Messeinterviews war es uns durch den Cropfaktor des S35 Sensors gelegentlich etwas zu „close“. Aus den 24 mm werden aus einem 1,5x Crop 35mm. Und das ist uns bei den teils engen Raumverhältnisse an den Messeständen etwas zu wenig Weitwinkel. Die Lösung ist hier also entweder ein Vollformat-Sensor (noch ein Fingerzeig in Richtung Canon C80) oder ein weitwinkeligeres Objektiv oder das Canon 24-105 EF F4 inkl. Focal Reducer an der C70 – was unsere alternative Lösung vor Ort darstellte ...




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